Mal wieder ein Anfänger/Unwissender

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Blutmarionette
Neuling
#1 erstellt: 30. Jul 2009, 22:21
Hi Leute,

ich habe mich jetzt endlich mal entschlossen meine Anlage im Auto in Angriff zu nehmen.
Dazu hab ich mich mal ein wenig informiert (wirklich ein wenig) und habe mir da mal was zusammenklamüsert.

Ich habe mir gedacht:
Front: Blaupunkt Velocity Vc 662
Endstufe für Bass: Renegade REN8505
Subwoofer: Blaupunkt THs 6902


Bitte nich hauen wenn davon irgendwas garnet geht ;-p
Auf jeden fall soll alles im Endeffekt meinen Kleinen Toyota Corolla zum Vibrieren bringen, wobei es nicht nur ballern soll. Sondern von schickem Metall bis Techno alles gut wiedergeben sollte. Natürlich soll der Techno gut Drücken und die Doublebase von Joey Jordison sollen ebenfalls gut rüberkommen...

Mein Budget ist nich riesig. wollte eigentlich nicht gerade mehr als 600 euronen reinstecken. Erstmal nicht. Das Radio zähle ich erstmal nicht mit...

Ansonsten, schönen Tag noch^^
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2009, 22:29
Ganz übel - wirklich

Vergeß am besten alles was Du bisher über Musikwiedergabe bei Freunden gesehen oder gehört hast und leße DAS hier aufmerksam durch.


http://www.neriphim.de/

Dann sagst mal welches Radio Du hast und was Du anlegen kannst, dann reden wir weiter.
schollehopser
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2009, 22:33
Hallo

gut dass du erstmal hier nachfragst..
Bei nem Budget bis 600 Euro (ohne Radio) ist es wichtig gut zu planen um das bestmögliche rauszholen..denn es wird sau knapp.

Zunächst ordentliches Kabelzeuch..kostet rund 80 Euro ein Kabelset
Dann sollten die Türen vorn gedämmt werden und die Lautsprecheraufnahmen stabilisiert werden bzw. Doorboards angefertigt werden. Kosten Dämmung rund 100 Eur /Rolle Alubutyl.

Ein ordentliches FS bekommt man von Herstellern wie Eton. Rainbow, Hertz, Audio System.. kostenpunkt rund 150 Euro.

Endstufe: Dürfte ne 4-Kanal reichen wie eine Carpower Power 4-400 oder vergleichbare .. kostet rund 180 Euro; gebraucht bekommste einiges günstiger..hier im Forum im Bietebereich mal umschauen!!!!!!!!!!!

Sub: Gehäuse selbst bauen und ein schönes Chassis kaufen für um die 100 Euro.
Blutmarionette
Neuling
#4 erstellt: 31. Jul 2009, 13:14
Naja, sagen wirs mal so:
Ich habe halt garkeinen Plan. ;-p
Was das geld angeht, es kann ruhig auch ein bisschen mehr sein, dann kauf ich es halt nach und nach. Daran soll es nicht scheitern.

Ist nicht mal die Bassbox ok? weil ich gern noch stauraum im Kofferraum haben wollte... naja aber im endeffekt ist das ja auch nur Luxus ;-p

Für den Zuckerbäcker:
Ich hab ein Radio von JVC mit 4x40Watt. Allerdings werde ich das auch noch austauschen. Fragt sich halt nur wann...
Harrycane
Inventar
#5 erstellt: 31. Jul 2009, 14:00
Einen Subwoofer für die Reserveradmulde kann man sich auch leicht selbst bauen wenn man mit der Stichsäge /Handkreissäge umgehen kann. Und da bekommt man einfach mehr fürs Geld.

Ein Radio hat übrigens höchstens 4x15W, mehr ist einfach nicht möglich, egal was drauf steht.

Das hier ist eine mögliche Zusammenstellung:

1. Frontsystem: 60Euro
http://www.pimpmysou...fID=ID1&&language=de

2. Endstufe (4 Kanal, für Front und Sub): 200Euro
http://cgi.ebay.de/1..._trksid=p3286.c0.m14

3. Subwoofer: 50Euro
http://cgi.ebay.de/C..._trksid=p3286.c0.m14

Dazu kommt dann noch ca. 150Euro Einbaumaterial dazu (Dämmung, Kabel, Holz, Kleinkramms...).

Günstiger und trotzdem gut geht eigentlich fast nicht mehr.
Blutmarionette
Neuling
#6 erstellt: 31. Jul 2009, 15:28
Hm. Das sieht schon mal ziemlich gut aus...
allerdings kommt es mir irgendwie komisch vor das der Sub so eine "geringe" leistung hat und die Endstufe mit 1300W daher kommt. Ich will nichts in Frage stellen, aber wäre nett wenn man mir den Sachverhalt mal erklärt...


@Harry: Warum schreiben die dann son Murks auf die Radios? Is doch Irreführung...ausserdem erhält man als laie doch einen vollkommen Falschen Dimensionseindruck....
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 31. Jul 2009, 15:40
Die schreiben ganz einfach die Maximalleistung rein die nur für Sekundenbruchteile aufrechterhalten werden kann, von daher haben sie keinerlei aussagekraft da nur die rms bzw sin angeben beim Leistungsorientierten denken zählen. Somit hat der Amp auch keine 1300 W sondern lediglich 4x 160 und das nur unter optimalen bedingungen. Der Sub verträgt 400 W und der Amp leistet mit 325 W an sich zuwenig um den Sub an seine Leistungsgrenze zu bringen. Wichtig ist bei der Verstärkerwahl das die abgabeleistung immer über der der angeschlossenen Komponenten liegen sollte um diese optimal zu nutzen (hier zählen auch nur die rms bzw sin werte). Sofern es finanziell vertretbar ist leisten meine Amps immer mindestens die doppelte Leistung der komponenten. Was ganz wichtig zu sagen ist währe die tatsache das eine Leistungsangabe keinerlei rückschlüsse auf den zu erwartenden Klang zulässt.

mfg
Blutmarionette
Neuling
#8 erstellt: 31. Jul 2009, 15:55
Aha. das versteh ich dann ^^
sprich: ich sollte, um den sub komplett auszuschöpfen, einen Amp mit mindestens 400W Nennleistung nehmen.
Okai...

Beim Amp steht aber " an 4 Ohm gebrückt, 13,8 V: 2 x 325 Watt"
und 2x325W = 650W. Ich denke mal das man das nicht so rechnet aber naja... ich hätte es so gemacht...
was bedeutet es denn wirklich?
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 31. Jul 2009, 16:18
Jupp, um den Sub komplett auszureizen sollten 600-800 W rms inkl. Subsonicfilter zur verfügung stehen. (Subsonic = Hochpass bei niedrigen Frequenzen, vermidert den Membranhaub und vermidert somit die mechanische Belastung bei extrem tiefen Frequenzen was wiederum bedeudet das mehr elektrische Leistung zugeführt werden kann)


Technische Daten:
■ Nennleistung: (= RMS bzw Sinusleistung bei laufendem Motor = optimale bedingungen für den Amp)
• an 4 Ohm, 13,8 V: 4 x 100 Watt (motor aus sind´s ca 12V -> ca 4x75 W)
• an 4 Ohm gebrückt, 13,8 V: 2 x 325 Watt (jeweils 2 Ausgänge sind gebrückt und "zu einem" zusammengafasst, daher "2" x 325 W und 4 Ohm als Minimalimpendanz)
• an 2 Ohm, 13,8 V: 4 x 160 Watt
■ Ausgangsleistung max. (die Maximale Ausgangsleistung die für Sekundenbruchteile zur verfügung gestellt werden kann, und das wiedermal bei laufendem Motor)
• an 4 Ohm, 13,8 V: 4 x 200 Watt
• an 4 Ohm gebrückt, 13,8 V: 2 x 650 Watt
• an 2 Ohm, 13,8 V: 4 x 320 Watt


mfg


[Beitrag von Böötman am 31. Jul 2009, 16:20 bearbeitet]
ff701
Inventar
#10 erstellt: 31. Jul 2009, 17:33
Die Angaben von Böötman sind so zwar richtig, aber man muss sich nicht unbedingt danach richten. Es zwingt dich ja keiner dass du deinen Sub voll auslastest.

Abgesehen davon ist der Lautstärkeunterschied zwischen 320 und 400 Watt praktisch nicht hörbar.

Die Sachen vom Harrycane kann man laut gängiger Forenmeinung sicher so zusammenstellen. Damit wirst du ne ganze Menge spaß haben. Viel günstiger und besser dürfte es wirklich nicht gehen, manch einer würde vielleicht nen anderen Sub vorschlagen. Das wars dann aber auch schon.

Wichtig ist halt der Einbau. Da heißts vorher viel lesen und Bilder anschauen, Fragen stellen wenn du etwas nicht weißt/verstehst und vor allem auch mal etwa nen 100er oder mehr nur in den Einbau investieren.
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 31. Jul 2009, 17:41
FF701 hat natürlich auch recht.

Ich lege halt großen Wert darauf das der Sub bis zum schluss im rahmen seiner möglichkeiten ordentlich klingt und genau da ist halt kein platz für nen Amp der am limit werkelt, wie schon erwähnt ist das alles ne Kostenfrage.
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