Subwoofer + Kabel + Verstärker (Twingo)

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Beitrag
ballermann93
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Nov 2010, 23:11
Erstmal Hallo, ich bin neu im Forum

Also ich bin 17 Jahre und gerade dabei meinen
Führerschein zu machen. Wenn ich bestanden habe
bekomme ich von meinem Onkel einen Twingo (den ersten). Da ich das
eigentlich nicht wissen darf weiß ich auch keine Daten
(Baujahr usw), hoffe das spielt keine Rolle.

Ich suche einen Subwoofer, einen Verstärker und Kabel.
Qualität ist nicht soo wichtig, eher starker Bass aber ich
will auch keinen China mist kaufen. Geld habe ich leider
nicht viel und würde gerne so günstig wie möglich wegkommen.
(150-200€,wenns sein muss 250, wenn das möglich ist), habe keine Ahnung davon bin komplett neu in diesem Gebiet ^^.

Eine Frage habe ich noch, en Kumpel von mir hat noch einen
verstärker der marke "crunch" der für 70 € den Besitzer
wechseln würde. Ist die Marke und der Preis gut ?

Mfg Ballermann93


[Beitrag von ballermann93 am 20. Nov 2010, 23:19 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 20. Nov 2010, 23:45
Moin.

Du bist hier im HiFi Forum gelandet.
Das ist die Abkürzung für High Fidelity, was soviel bedeutet wie "höchstmögliche Klangtreue"

Sprich die Musik soll SO klingen wie Live gespielt.

Da 95% des Musikmaterials aus den Frontlautsprechern kommt,
ist DAS der wichtigste Teil bei uns,
der Subwoofer kommt zuletzt.

Es macht auch keinen Spass nur das Bum Bum vom Subwoofer zu hören, weil das originale Frontsystem am Radio überhaupt nicht mehr mitkommt und völlig verzerrt.

So gibt das keinen sauberen Klang.

Wenn Du sagts, das ist mir alles egal
und Du zu dieser Gruppe Musikhörer gehörst:


Thumpmobile-Zapper
Sie haben es sich gerade mit Pilsette und Ziggies auf Ihrer Terasse gemütlich gemacht, da wird die Ruhe des späten Nachmittags von einem dumpfen Poltern und Grummeln gestört: Das regelmäßige Umm-Umm-Umm-Umm-Umm steigert sich langsam zu einem kakophonischen Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tschicki-Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tss, untermalt vom angestrengten Tröten eines aufgemotzten Kleinwagenmotors. Der jugendliche Fahrer des peinlichen Gefährts steuert zielsicher die Parkpalette gegenüber an, wo er sich mit Gleichschwachgesinnten zum sommerabendlichen Knattervergleich zu treffen pflegt. Dort stehen bereits zwei Spoiler-Golfs mit Kenwood-Aufkleber (Spogomikeas), eine Rennwarze der Polo-Klasse und ein notdürftig gespachtelter und teilgrundierter Kadett.



Aus heruntergelassenen Fenstern wummert ein Crescendo aus rhythmischen Versatzstücken kaum zu unterbietender Schlichtheit herüber. Jetzt den dicken Mottek aus dem Werkzeugkeller geholt und den debilen Sportstrullern mal so richtig die Lampe frisiert, denken Sie sich. Trauen sich dann aber doch nicht.

Aber halt: Mit einem sogenannten Thumpmobile-Zapper können Sie den Brüdern viel subtiler ans Leder. Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein alter Mikrowellenofen, eine 80-cm-Satellitenschüssel und eine leere, möglichst hohe Konservendose.






Zerlegen Sie die Mikrowelle so, dass Sie die Teile elektrisch ohne weiteres wieder zusammenstöpseln können. Das Magnetron (dieses dicke Metall-Teil mit den vielen Kühlrippen, Bild oben links) ist das Herz unseres Zappers. In den Boden der Konservendose stanzen Sie ein 20-mm-Loch. Da kommt nun die Stummelantenne des Magnetrons hinein, das Sie mit ein paar Schrauben am Dosenboden befestigen.

Die Dose wiederum kommt am Offsetspiegel nun an die Stelle des LNB-Feedhorns, mit der Öffnung in Richtung der Schüssel. Die gesamte Konstruktion wird nun nicht auf Astra oder Eutelsat ausgerichtet, sondern auf das bassbebende Fahrzeugheck des auserkorenen Opfers. Denken Sie bei Offset-Spiegeln daran, dass wegen Einfallswinkel=Ausfallswinkel das Magnetron nun oberhalb des nun eher flach liegenden Spiegels zu liegen kommt. Die Wirkrichtung des Antennenspiegels können Sie mit Lineal und Winkelmesser bestimmen.

Jetzt kommt der Moment, wo der Elefant das Wasser lässt: Magnetron wie vorher an die restliche Mikrowellen-Ofen-Schaltung anschließen (hochspannungsfestes Kabel verwenden - das Magnetron arbeitet mit über 2000 Volt!) und KURZ einschalten. Bei korrekter Ausrichtung werden die wertvollen Transistoren in der Bass-Endstufe des Opfers innerhalb von Sekundenbruchteilen zusammenschmelzen. Bei nicht korrekter Ausrichtung wird auch die Motorelektronik des Fahrzeugs zerstört. Aber das wollen Sie doch nicht, oder? Auswirkungen auf das Hirn des Fahrers sind meinen Erfahrungen nach nicht zu befürchten. Aber lassen Sie es besser nicht darauf ankommen, vielleicht sind ja bei ihm doch noch Rudimente von Hirnzellen vorhanden: Wenn das Opfer hinterher im Sand scharrt und in den Hof kackt, war die Ausrichtung falsch oder die Dosis zu hoch.

Achtung:
Niemals vor den Spiegel treten oder gar in die Konservendose blicken, solange das Gerät eingeschaltet ist! Die Mikrowellenenergie kann in Sekunden zu dauerhafter Erblindung durch Netzhautverbrennung führen! Überhaupt sollten Sie wissen, was Sie tun... ein Thumpmobile-Zapper ist absolut nichts für Elektronik-Anfänger. Ich übernehme für Schäden gleich welcher Art keinerlei Haftung!

Sie können den Effekt übrigens eindrucksvoll demonstrieren, indem Sie einen dünnen Alu-Streifen in einen Mikrowellenofen legen und kurz einschalten. Genau das passiert nun in der Stereoanlage des Opfers. Die Wirkung der Konstruktion ist leider auf etwa 30-50 m Entfernung begrenzt, je nach Leistung des Magnetrons und der Fokussierung im Brennpunkt des Spiegels kann es auch etwas mehr oder weniger sein.

Kleiner Tip: Als mobile Waffe gegen plattgeschorene Lärm-Emissionssünder hat sich eine dezente Wasserpistole bewährt, zumal der klassische Rennwarzenpilot ja immer mit heruntergelassener Scheibe fährt. Besonders wirkungsvoll ist ein gut gekühlter Spritzer ins Ohr des Mobilproleten. Es empfiehlt sich dann allerdings ein wirklich potentes Automobil (siehe untenstehendes Bild) für die etwaige Flucht vor dem Berzerker


...... dann sag es gleich, dann muss man Dir nicht erklären wie saubere Musikwiedergabe im Auto funzt.

(Und leise muss die trotzdem net sein )




Lesen:

http://www.hifi-foru...orum_id=165&thread=2
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