Welche Endstufe für Digital Designs 3512?

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Stylez_Ray.
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Okt 2014, 10:28
Servus,

habe einen DD3512 (2x2 Ohm) welcher aktuell von einer ESX SE 3500 D angetrieben wird (Strom liefert eine 2. Batterie).
Anfangs hatte ich ihn auf 1 Ohm laufen und der Output war beachtlich nur merkte ich das die Qualität etwas leidete, spielte wohl bei hoher Lautstärke am Limit (schwabbelte zu sehr). Ich habe ihn jetzt auf 4 Ohm angeschlossen und so gefällt er mir vom Klangbild viel besser aber ist natürlich nicht so brachial wie vorher.
Jetzt stelle ich mir die Frage ob die Endstufe überhaupt so richtig passend dafür ist.
Ich denke ich möchte ihn schon auf 4 Ohm laufen lassen aber von der Leistung die ankommen soll weis ich aktuell nicht wonach ich schauen soll. Einen anderen Monoblock suchen der auf 4 Ohm mehr leistet oder vielleicht eine 2-Kanal?!
Vor allem, in welchem Leistungsbereich soll ich suchen? Die DDs scheinen wohl viel Leistung zu brauchen, aktuell schätze ich das vllt so 800-900 Watt ankommen bei mir. Sollte es mehr sein?

Wäre für Ratschläge dankbar. Gruß.
piti_rocks
Stammgast
#2 erstellt: 12. Okt 2014, 12:15
Die Hifonics Colossus XI FE schiebt an 4 Ohm noch 2,6kw.

http://amp-performance.de/693-Hifonics-Colossus-XI-FE.html

Dadurch das sie analog ist sollte sie auch etwas "besser" klingen. Allerdings brauchst du mit dem Brett halt richtig Strom.
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Okt 2014, 09:28
Die ESX haut doch nur 600Watt an 4Ohm raus (lt. Hersteller).
Wie kommst du auf die 800-900Watt?

Ich habe meinen Doppel D mittlerweile an einer Steg k2.04 laufen. Hat an 4Ohm mehr als doppelt so viel Leistung wie die ESX.
Klanglich ein
Macht Druck und spielt trotzdem sauberst und trocken durch den hohen Dämpfungsfaktor der Stufe.

Mit der Colli machst du sicher auch nichts Falsch, musst hald nur wissen dass du mit einer Zusatzbatterie nicht auskommen wirst. Da ist die Steg humaner im Unterhalt.

mfg

Oliver
Simon
Inventar
#4 erstellt: 13. Okt 2014, 09:56
Hi!

Bei gleichem Pegel ziehen sie auch etwa den selben Strom, da sie einen sehr ähnlichen Wirkungsgrad haben.
(Steg knap über 60% und Hifonics knapp unter 60%)

Der große Unterschied ist, dass die Colli fast die doppelte Leistung an 4 Ohm raushaut.
Und ja, diese Leistung muss natürlich auch auf der Primärseite zur Verfügung gestellt werden.

Und freundlich grüßt
der Simon
Stylez_Ray.
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Okt 2014, 08:54

reinhart_steckihn (Beitrag #3) schrieb:
Die ESX haut doch nur 600Watt an 4Ohm raus (lt. Hersteller).
Wie kommst du auf die 800-900Watt?

Ich habe meinen Doppel D mittlerweile an einer Steg k2.04 laufen. Hat an 4Ohm mehr als doppelt so viel Leistung wie die ESX.
Klanglich ein
Macht Druck und spielt trotzdem sauberst und trocken durch den hohen Dämpfungsfaktor der Stufe.

Mit der Colli machst du sicher auch nichts Falsch, musst hald nur wissen dass du mit einer Zusatzbatterie nicht auskommen wirst. Da ist die Steg humaner im Unterhalt.

mfg

Oliver


Stimmt du hast recht. Hatte warum auch immer diese Zahl im Kopf, hätte besser mal im Datenblatt nochmal geschaut.
Ne Colli wäre mir zu viel des guten, aktuell möchte ich nichts weiter an der Stromzufuhr ergänzen. Die Steg scheint recht interessant und die Leistung scheint auch gut zu passen.
Ich habe schon mit irgendwas um die 1k - 1,5k gerechnet was da ankommen sollte um auch ordentlich Dampf zu machen.
Weitere Vorschläge für Stufen?
Danke schon mal für eure Tips
reinhart_steckihn
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Okt 2014, 09:46
Vor der Steg hing eine DD C6b am Sub die schon ordentlich Kontrolle über den Woofer hatte und von der Leistung und Lautstärke ausreichte. Da ich aber ein potenteres Frontsystem wollte, kam die DD ans Frontsystem und die Steg nahm am Sub platz und trotz ähnlicher Leistung spielt die Steg gefühlt lauter. Der Sub spielt nun knackiger, wuchtiger und schiebt und schiebt immer weiter bis runter in den Keller ohne sich Wabbelig anzuhören. Ich hab den Umstieg nicht bereut und die Steg bekommt man auch schon relativ günstig.

Jedoch was mir gefällt muss nicht unbedingt dir auch gefallen. Mein Händler lies mich Probehören und ich entschied mich dann für die Steg.
Vllt. hast du ja auch einen Händler oder einen Wettbewerb in der Nähe wo du mal reinhören kannst und verschiedenste Verstärker begutachten und hören kannst.

mfg

Oliver
Joze1
Moderator
#7 erstellt: 14. Okt 2014, 11:21
Da die ESX auch nicht grade für ihre Kontrolle bekannt ist, würde ich vielleicht auch einfach nochmal nach einer Endstufe schauen, die als Kontrollmonster bekannt ist. Ich schmeiße da zB mal die Zeus ins Rennen. Auch wenn die nicht ganz so viel Leistung wie die Steg bereitstellt, wird da klanglich nochmal einiges passieren und die ~1 kW sollten am DD nochmal mehr Spaß machen
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