Welchen Kondensator für vorhandene Komponenten

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marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Okt 2015, 09:23
Schönen guten Morgen

Welchen Kondensator könnt ihr mir empfehlen zu den vorhandenen Komponenten?
Ist es überhaupt sinnvoll einen zu verbauen? Auto ist ein 3,0l Diesel.
(Daten sind aus anderen Themen entnommen)

Verstärker Eyebrid 1Y500
Mono 4ohm - 1x350WRMS
Mono 2ohm - 1x500WRMS
Frequency response(-3dB): 10Hz-40kHz
S/N Ratio(a-weight): 95dB
Channel separation: 50dB
THD with 20k filter: 0,05%
Low input level: 200mV-5V
Battery voltage range: 10.5VDC-15VDC
Crossover type: LP/FULL/HP
Variable hi-low pass range:40hz-200hz
crossover slope 12dp/0ct
Variable Hi-low pass range: 40Hz-200Hz
Crossover slope: 12dB/0ct

Emphaser Impulse S4 (EI12S4)
Durchmesser: 28,3 cm (12“)
Frequenzbereich: 20-150 Hz
Kontinuierliche Nennbelastbarkeit: 250 W
Maximale Nennbelastbarkeit: 350 W
Widerstand: 4 Ohm
Wirkungsgrad: 88,7 dB/1 W/1 m
Fs: 33,8 Hz
Re: 3,7 Ohm
Qes: 0,42
Qms: 5,1
Qts: 0,39
Vas: 58,5 ltr
Mms: 147,5 g
Xmax: 9,5 mm
Sd : 526,8 qcm
Vd : 1000,1 ccm
Le: 2,5 mH

Batterie (Im Kofferraum)
EXIDE PREMIUM Carbon Boost EA1000 100Ah
Habe jedoch im Auto selbst viele Verbraucher an wie Sitzheizung, Klima, Bordelektronik, Navi, 2 GB Festplatte, und viel mehr.
A-Abraxas
Inventar
#2 erstellt: 11. Okt 2015, 09:37
Hallo,

marklalu schrieb:
Welchen Kondensator ... ?
Ist es überhaupt sinnvoll einen zu verbauen ?

gibt es denn derzeit irgendwelche "Mängel" , die Du meinst mit einem Kondensator beseitigen (oder reduzieren) zu können ?
Erst wenn man weiß, "wo es klemmt", kann man nach einer möglichst sinnvollen Lösung suchen .

Der Ladestrom der Lichtmaschine, eine adäquate Verkabelung der Komponenten und die Qualität der Batterie sind wesentlich wichtiger als ein (welcher auch immer...) Kondensator.

Viele Grüße
marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Okt 2015, 10:15
Batterie
Spannung: 12V
Kapazität: 100 Ah
Kälteprüfstrom: 900 A

Lichtmaschine lädt zwischen 14,8 und 15,1 Volt (Laut Bordcomputer)
Bei lauterer Musik (Bass) und wenn Verbraucher im Auto an sind, beginnt mein Xenon zu Flackern, so wie auch die Beleuchtung der Armaturen und Navi.
Nun dachte ich das ein CUP die Bass spitzen versorgt, und somit ich das Flackern beenden/verringern könnte.
Plus Kabel ist so kurz wie möglich gehalten ca. 1 Meter, mit Sicherung direkt nach Batterie Plus. Masse wurde direkt unter dem Sitz an der Karosse genommen ca. 30 cm Kabel Länge. Durchmesser der Kabel sind ca.6 bis8 mm

Signal für Verstärker wird durch Helix AAC High-Low Adapter an den hinteren Lautsprechern genommen. (Original Radio muss drin bleiben und hat keine Cinch Stecker ) wobei das nichts mit dem Flackern zu tun haben sollte.
Feuerwehr
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2015, 11:33

marklalu (Beitrag #3) schrieb:

Lichtmaschine lädt zwischen 14,8 und 15,1 Volt (Laut Bordcomputer)


Da solltest Du mal nachmessen, was wirklich an der Batterie ankommt. Das wäre nämlich deutlich zu viel.
Würde aber Dein Problem nicht erklären.

6-8 mm Durchmesser inkl. Isolierung? Das wäre wiederum sehr dürftig. Fotos der Kabel und Anschlüsse wären gut.
Welcher Sicherungstyp ist verbaut? AGU oder ANL?


[Beitrag von Feuerwehr am 11. Okt 2015, 11:34 bearbeitet]
marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Okt 2015, 12:34
Ladespannung sind 14,6 Volt an der Batterie, war gerade schnell Nachmessen.
Angegebener Durchmesser von den Kabeln ist ohne Isolierung.
AGU ist bei mir verbaut.
Mit Bilder wird es etwas schwer gerade, wegen Handy Problem.
screenman7
Stammgast
#6 erstellt: 11. Okt 2015, 13:10
Warum nimmst du die Masse nicht gleich direkt von der Batterie ab? Somit hättest du schon eine fehlerquelle weniger.
Was steht den auf den Stromkabeln? Weist du die mm² der kabeln? Und sind das Kupfer oder mischkabel?

Lg
Andi
marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Okt 2015, 13:58
Masse habe ich aus dem Grund an der Karossen genommen, weil ich das Kabel so kurz wie möglich halten wollte und es macht für mich nicht wirklich Sinn weil die Masse der Batterie ja auch an der Karosse genommen wird. Also somit doch nichts anderes ist. Klärt mich auf wenn ich mich da falsch informiert habe.

Plus Kabel sind ACR 21 mm2 Vollkupfer. Das Steht zumindest drauf, also sollte das auch drin sein. Hoffe ich doch mal
Smartjaner
Inventar
#8 erstellt: 11. Okt 2015, 15:24
3 Liter Diesel und packt nicht mal 300 Watt

Der Fehler liegt definitiv am Einbau, da selbst ein Smart mit Standardbatterie das ohne flackern hin bekommt

Massepunkt bis auf das blanke Blech abgeschliffen?
Massekabel von der Batt. zur Karosse ebenfalls mit 21er Kabel zusätzlich verstärkt?
marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 11. Okt 2015, 15:46
Ja Massepunkt ist abgeschliffen und mit einem 21 Kabel versehen.
Doch an der Batterie habe ich nichts gemacht. Dachte, dass das flache Masseband reicht.
Aber anscheinend nicht wenn du so fragst
screenman7
Stammgast
#10 erstellt: 11. Okt 2015, 16:30
Es macht eben doch einen unterschied sich die masse direkt von der batterie zu holen.
Dadurch hast du 100% den geringsten widerstand. Denn du weist nicht wie viel widerstand wirklich vom Batteriepol zu deinem massepunkt hast.
Und noch dazu hast du durchgehend eine Kupferverbindung.
Und natürlich solltest du die masseanbindung von der Bat an die Karosserie verstärken

Und ich denke auch da die lichtmaschine ja beim motor ist und die batterie 5 meter weg im kofferraum steht, hat man recht lange kabelwege.
Und wen da nun noch ein zusätzlicher verbraucher hinzukommt... Ich denke da ist der Spannungsabfall doch recht hoch

Lg
Andi


[Beitrag von screenman7 am 11. Okt 2015, 16:31 bearbeitet]
Feuerwehr
Inventar
#11 erstellt: 11. Okt 2015, 18:38

marklalu (Beitrag #5) schrieb:
Ladespannung sind 14,6 Volt an der Batterie, war gerade schnell Nachmessen.
Angegebener Durchmesser von den Kabeln ist ohne Isolierung.
AGU ist bei mir verbaut.
Mit Bilder wird es etwas schwer gerade, wegen Handy Problem. :(


AGU muss raus und durch ANL oder Mini ANL ersetzt werden. AGU macht oft Ärger.
Kläre mal mit einer Markenwerkstatt, ob die Ladespannung ok ist.
Masse direkt an die Batterie ist übrigens eine gute Idee.


[Beitrag von Feuerwehr am 11. Okt 2015, 18:51 bearbeitet]
marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 11. Okt 2015, 19:31
Gut dann werde ich das ganze die Tage mal besorgen und umändern.
Mit der Spannung das stimmt schon. War vor 4 Wochen in Werkstadt,
weil Batterie altersbedingt die Beine gestreckt hat und dort wurde das ganze durch gemessen,
ob nicht nur die Batterie das Problem ist.
Ist auch hier nachzulesen Lichtmaschiene 300C
Doch was ist nun mit dem CUP? Ja oder Nein?
Ich würde sagen, schaden kann es nicht oder wie seht ihr das ?
Gedacht hätte ich an einen Helix Smart Power Cap.
Bastet28
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2015, 20:15
es gab eine Zeitlang Tests von SinusLive, wo die eingesendeten Caps durchgemessen wurden.
Mein Fazit: im Grunde haben über 90% der eingesendeten Caps mindestens 80% der angegebenen Kapazität geleistet.
In sofern greife ich zu zwei Hifonics HFC-1000, ob die nun 1,5 oder 2 Farad haben ist mir unwichtig.
Und weil mir eine Spannungsversorgung am Herzen liegt welche nicht direkt auf die Bordelektronik wirkt, hängt davor noch eine Stinger SPV20.
Stromleitung mit 50qm auf die Zusatzbatterie und von dort auf die Kodensatoren, von den Kondensatoren auf die Endstufen mit 20qmm. Als Starterbatterei kommt bei mir eine Optima Red Top unter die Haube, sobald meine normale Starterbatt. an Altersschwäche in Ruhestand geht.

Also denke ich mal dass du die Wahl des Powercaps von deinem Geldbeutel abhängig machen kannst.
Ein Bekannter von mir schwört auf seine zwei Brax Kondensatoren, wofür man alleine 1.000€ liegen lassen kann.
Ob man den Unterschied an der Musikanlage hört?


[Beitrag von Bastet28 am 11. Okt 2015, 20:18 bearbeitet]
st3f0n
Moderator
#14 erstellt: 11. Okt 2015, 20:21
Also ich würde in dem Fall zu einer einfachen 20Ah AGM Batterie greifen, das sollte vollkommen ausreichen um Spannungsabfälle zu vermeiden.

Vorteil dazu ist, dass eine richtige Kapazität vorhanden ist, mit welcher man die Stufen usw. noch etwas länger betreiben kann.
marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 11. Okt 2015, 20:36
Also eine weitere Batterie will ich nun nicht wirklich einbauen, denn die Karre ist eh schon schwer genug. Des weiteren wird der Platz auch so langsam weniger und weniger.
Ich werde jetzt einfach mal das mit dem Massekabel und der Sicherung angehen und vielleicht noch ein CUP für die Spitzen und dann sollte das hoffentlich nicht mehr alles flackern. Ob der CUP nun was bringt, werde ich dann sehen (wenn eh nur ein gebrauchter aus dem Netz)

Ich bedanke mich erst mal herzlich für die vielen, schnellen und freundlichen Antworten.
MfG Mark
marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 27. Okt 2015, 18:00
So ein Kondensator ist bestellt und sobald er eingebaut ist, werde ich über Ergebnis berichten
marklalu
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 19. Nov 2015, 13:26
Hallo miteinander,

so die Komponenten sind nun alle eingebaut ,angeschlossen und Funktioniert. Bin noch mit der richtigen Einstellung des Verstärkers beschäftigt weil er bei den verschiedenen Musikrichtungen ist der Bass auch noch total unterschiedlich. Techno extrem stark und Rock total lasch und das bei gleicher Lautstärke. Doch das Flackern der Amateurlichter ist seit dem Einbau des CUP Verschwunden.

MfG Mark
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