Richtige position für Hochtöner

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Paguracing
Stammgast
#1 erstellt: 05. Feb 2015, 10:19
Hallo Leute

Habe schon des öfteren gelesen dass die Position der Hochtöner sehr wichtig ist.
Habe sie zur Zeit in der A-Säule auf Brusthöhe.
Bringt es was wenn ich sie weiter nach oben setze.
Würde sie dann auch zu mir drehen können.

Wie ist den das mit der Lautstärke der Hochtöner?
Muss man die nicht an die Entfernung anpassen?
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 05. Feb 2015, 11:10
Die optimale Position findet man, indem man die Hochtöner ans lange Kabel legt
und mit Knetmasse an verschiedenen Positionen befestigt.

http://www.motor-tal...ichtet-t1053933.html




Wie ist den das mit der Lautstärke der Hochtöner?
Muss man die nicht an die Entfernung anpassen?


Richtig.
Mein Radio hat einen Balance Regler - Deines auch?
Paguracing
Stammgast
#3 erstellt: 05. Feb 2015, 11:16
Hallo Zuckerbäcker.

Klar hat es einen Balanceregler.
Mit dem kann ich aber nur links und rechts abstimmen.
Ich meinte das Verhältnis zwischen Hochtöner und Tiefmitteltöner.
zuckerbaecker
Inventar
#4 erstellt: 05. Feb 2015, 12:31
Deshalb haben gute Frequenzweichen einen Spannungsteiler eingebaut, mit dem Du den Hochtonpegel absenken kannst.

zB:

0 db oder -3dB bei dieser Pioneer Weiche:

http://www.abload.de/img/unbenannt88swc.jpg
Harembefürworter
Gesperrt
#5 erstellt: 09. Feb 2015, 00:08
Physikalisch optimal wäre, wenn der Hochtöner direkt über dem Tmt sitzen würde, somit das Schallereignis von einem Punkt kommt. Rein klanglich und psychoakustisch erklärbar vorteilhaft, zumal diverse Korrekturen nicht erforderlich werden. Die Hochtöner sollte man daher möglichst nicht zu hoch bzw. zu weit entfernt vom Tmt positionieren. Die räumliche Abbildung geht verloren. Erzeugt wird eine räumliche Trennung, was einige Leute auch als bessere oder höhere Bühne deuten. Ziel sollte es jedoch sein, die räumlichen Informationen abzubilden, welche auf dem Tonträger gespeichert sind. Man sollte die räumliche Abbildung eines perfekten Koaxsystems unterhalb der Gürtellinie nicht unterschätzen.

Zu beachten ist, daß Reflexionen möglichst gering gehalten werden, also sich glatte Flächen möglichst weit entfernt befinden, denn auch hier können erzeugte Reflexionen als bessere Räumlichkeit fehlgedeutet werden. Die Tiefe bzw. Strukturen verwaschen.
Die Reflexionen führen zu den oft als sehr unangenehm empfundenen scharfen Hochtonklang.
Die A-Säule finde ich absolut ungeeignet.

Prinzipiell sind die Hochtöner so auszurichten, wie Homehifiboxen daheim aufgestellt werden.
Dann korrigiert man die Einflüsse der Einbauposition mit den Frequenzweichen oder mit dem EQ.
Nicht versuchen mit der Ausrichtung (abgesehen von der Suche der perfekten Phasenlage- Abstand zum Hörer) Korrekturen vorzunehmen, denn neben vermeintlichen Vorteilen kommen mehr Nachteile dazu.


[Beitrag von Harembefürworter am 09. Feb 2015, 02:04 bearbeitet]
Simon
Inventar
#6 erstellt: 09. Feb 2015, 12:45
Hi!

Wie sagt ein bekannter Deutscher Lautsprecherentwickler so schön:

Anselm Andrian schrieb:
VERSUCH MACHT KLUG !!


Teste doch selbst, ob du damit was anfangen kannst.
Hochtöner an die lange Leine (Kabel) und an verschiedenen Positionen testen.
Erlaubt ist, was gefällt.
Direkt beim TMT? In der Türe oben? In der A-Säule? Im Spiegeldreieck? Am Armaturenbrett?
Auch mit unterschiedlichen Ausrichtungen testen.

Und freundlich grüßt
der Simon
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Feb 2015, 22:25

Harembefürworter (Beitrag #5) schrieb:

Nicht versuchen mit der Ausrichtung (abgesehen von der Suche der perfekten Phasenlage- Abstand zum Hörer) Korrekturen vorzunehmen, denn neben vermeintlichen Vorteilen kommen mehr Nachteile dazu.


Welche Nachteile sind das denn?

Stehe gerade vor dem Ausbau des Frontsystems und hätte am liebsten die OEM-LS-Plätze weiterverwendet. Ich wollte jedoch die Hochtöner im Spiegeldreieck zumindest etwas ausrichten/anwinkeln, da der Hochtonbereich bei mir durchaus etwas scharf klingt. Je weiter man sich zurück lehnt, desto besser. Aktuell strahlen sich die Hochtöner entlang der Windschutzscheibe auch recht doll an. Die könnte man ja anwinkeln.

Zu Hause hat man halt sein Stereodreieck und sitzt in der Mitte. Das finde ich im Auto schwieriger bzw. ich hätte die HT dann schon probiert etwas auf die linke Seite auszurichten. Allerdings verfügt mein Verstärker (Audio System M80.4) über ein FSA, insofern sollte ich das bei einer symetrischen Anwinkelung zumindest etwas ausgleichen können.
Harembefürworter
Gesperrt
#8 erstellt: 27. Feb 2015, 05:12
Ich würde die Ht's in Richtung Kinn ausrichten. Das Stereodreieck ist im Auto etwas ungleichschenklig. Die Zeitunterschiede kann man ja in der Regel korrigieren.
Übertrieben: Würde man die Ht's hinter den Sonnenblenden montieren, wäre der Hochtöner am dezentesten.
Den Frequenzgang oder unstimmige Filter gerade nicht mit einer falschen Positionierung der Hochtöner "beheben".
Die Reflexionen durch viel zu geringe Abstände zu glatten Materialien im Auto sind enorm. Nur bedingt mit einem EQ zu beheben, was in der Regel aber oft mit entsprechendem Resultat versucht wird. Das EQ-Ergebnis kann durchaus ein linearer Frequenzgang sein, jedoch sind die zeitlichen Strukturen im Schwingungsereignis (Klangfarben) durch die dennoch vorhandenen Reflexionen unreparabel beeinflusst (eine reflektierte Welle legt einen längeren Weg zurück und das dauert zwangsweise mehr Zeit (ist den meisten Leuten hier allerdings eine Nummer zu hoch)). Man könnte das entstandene Ergebnis auch als "Wischiwaschi" bezeichnen. Stimmen bzw. die spitzen Töne können trotz umfangreichen EQ-Korrekturen auch bei linearem Frequenzgang sehr unangenehm klingen. Räumliche Informationen werden ungünstig beeinflusst. So habe ich es z.B. mal im Auto eines AYA-Gewinners mit den teuersten Komponenten empfunden.
HWChrist
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Feb 2015, 16:47
Hallo!


Harembefürworter schrieb:
jedoch sind die zeitlichen Strukturen im Schwingungsereignis (Klangfarben) durch die dennoch vorhandenen Reflexionen unreparabel beeinflusst (eine reflektierte Welle legt einen längeren Weg zurück und das dauert zwangsweise mehr Zeit (ist den meisten Leuten hier allerdings eine Nummer zu hoch)). Man könnte das entstandene Ergebnis auch als "Wischiwaschi" bezeichnen.


Man bezeichnet das üblicherweise als Summenlokalisation, in diesem Falle die Summe aus einer realen und einer aus Reflexionen resultierenden Phantomschallquelle.
Ein gutes Zeichen für 'ist mir zu hoch' ist übrigens, zu viele fragwürdige Worte zu nutzen um einen trivialen Sachverhalt (falsch) zu beschreiben.
In diesem Zusammenhang ist es ungeschickt, andere in eben diesen Topf zu werfen, aus dem du dich offensichtlich nie befreit hast.

Beste Grüße,

HW
zuckerbaecker
Inventar
#10 erstellt: 27. Feb 2015, 18:30
... auf das Gewäsch geht hier sowieso niemand mehr ein.

Da sind schon Seitenweise Diskussionen geführt worden mit NULL Einsicht oder Ergebnis.

Er taucht einmal im Jahr hier auf, hinterlässt solche Schwurbelweisheiten
und verdünnisiert sich irgendwann mal wieder.
HWChrist
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Feb 2015, 21:15
Hallo!

Das hätte man mir vorher sagen müssen. Dann passt das ja.

Beste Grüße,

HW
Harembefürworter
Gesperrt
#12 erstellt: 01. Mrz 2015, 16:23

HWChrist (Beitrag #9) schrieb:
Hallo!
Man bezeichnet das üblicherweise als Summenlokalisation, in diesem Falle die Summe aus einer realen und einer aus Reflexionen resultierenden Phantomschallquelle.
Ein gutes Zeichen für 'ist mir zu hoch' ist übrigens, zu viele fragwürdige Worte zu nutzen um einen trivialen Sachverhalt (falsch) zu beschreiben.
In diesem Zusammenhang ist es ungeschickt, andere in eben diesen Topf zu werfen, aus dem du dich offensichtlich nie befreit hast.

Beste Grüße,

HW


Es handelt sich hier um ein Laienforum.Wenn in einer Antwort nicht inhaltlich, sondern letztlich nur auf untelevante Sachverhalte, wie auf die Wortwahl eines Nichtphysikers eingegangen wird, ist m. E. die Antwort unsinnig, zumal der Themenersteller auch ein Laie ist und es ihm nicht um die physikalische Fachsprache ging.

Der Sachverhalt ist klar, desto mehr Reflexionen, desto mehr leiden (verändern sich) unreparabel die Klangfarben, also der erlebte Klang.
Mit meiner Aussage, daß sich die Klangfarben verändern, habe ich keine falsche Information gegeben.
Blinde Menschen orten besonders gut auf Grundlage der durch Reflexionen veränderten Klangfarbe z.B. Gegenstände.

Linearisiete und dennoch nicht wie halbwegs gute Homehifianlagen klingende Ergebnisse kann man sich in Wettbewerbsanlagen anhören. Reflexionsminimierende Maßnahmen werden meist sehr vernachlässigt.

Anlagen mit Hochtöner sehr weit oben in der A-Säule wirken auf mich unnatürlich klingend, weshalb ich dazu abrate.
Ein Ratschlag ist unverbindlich.


[Beitrag von Harembefürworter am 01. Mrz 2015, 17:02 bearbeitet]
HWChrist
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Mrz 2015, 19:47
Hallo!

Nun, in anderen Threads sprichst du Leuten ohne wissenschaftlichen Hintergrund die Befugnis ab, dich berichtigen zu dürfen. "Bist du Physiker?" ist eine solche erst kürzlich aufgetauchte Frage.
Wenn jemand mit wissenschaftlichem Hintergrund dich berichtigt, möchtest du dich in einem Laienforum aufgehoben sehen.
Willst du nun auf seriöser Ebene diskutieren oder einfach nur so klingen als ob?
So ganz durchschaue ich deine Absichten wohl nicht. Wenn ich ehrlich bin, sind sie mir nach den wenigen gewechselten Worten auch egal.

Beste Grüße,

HW
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Mrz 2015, 13:16
Mir ging es jetzt um die Frage, warum ich die Hochtöner nicht auf meinen Sitzplatz ausrichten sollte bzw. wo sollten die Hochtöner denn am besten hinstrahlen. Auch unter Berücksichtigung der FSA Funktion meines Verstärkers.

Testen mit verschiedenen Positionen würde ich es schon, Erfahrungswerte von anderen finde ich aber immer interessant. Und wenn eine Erfahrung bei vielen ist, lieber symmetrisch zwischen die Vordersitze ausrichten, den Rest mit FSA dann korrigieren, dann werde ich diese Erfahrung bei der Suche nach einer guten Position berücksichtigen. Für die FSA Geschichte brauche ich nur immer eine zweite Person, die es sich im Kofferraum gemütlich macht.

Danke Euch.
Harembefürworter
Gesperrt
#15 erstellt: 02. Mrz 2015, 16:07
Es geht nicht um mich.
Dennoch kurz zu der Physiker-Bemerkung:
In anderen Themen wurden Behauptungen aufgestellt, die nicht haltbar sind. Diverse Leute behaupten etwas zu wissen, was sie nicht wissen können. Z.B. über die Leistung unseres Gehörs kleinste Strukturen im musikalischem Schallereignis zu verarbeiten.
Ich behaupte hingegen, daß ich dieses nicht weiß, weil ich kein Neurologe, Physiker o.ä., sondern ein Laie bin, zumal unser Bewustsein ohnehin schwer zu erfassen ist.

"Wischiwaschi" ist die richtige Formulierung für reflexions-vermurxten Hochtonsound.
Reflexionen beeinflussen die Klangfarben nun mal unkorrigierbar.

Deshalb die Hochtöner in den Raum zum Hörerschädel ausrichten.
Dazu nicht zu hoch. M.E. auf dem Armabrett.
Wenn es zischelt zunächst für optimale Filter/Frequenzweichen sorgen und den Hochtonpegel anpassen. Dann den Frequenzgang korrigieren.
Oft werden Hochtönern Eigenschaften, wie zischelnd angedichtet.
Ich habe noch keinen zischeliegen Ht erlebt.
Man kann die Ht's auch etwas versenkt einbauen. Dann darauf achten, daß es sich nicht um harte spiegelglatte Materialien handelt.
Auch die Beschaffenheit der gesamten Fahrgastzelle ist nicht zu unterschätzen.
HWChrist
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:18
Hallo!

Wie gesagt, es ist mir egal. Du musst dich nicht rechtfertigen.

Beste Grüße,

HW
Harembefürworter
Gesperrt
#17 erstellt: 06. Mrz 2015, 19:36
Wenn es Dir egal wäre, hättest Du nicht zu meinen richtigen Feststellungen unsachliche Kommentare abgegeben.
HWChrist
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Mrz 2015, 18:47
Hallo!


HWChrist schrieb:
sind sie mir nach den wenigen gewechselten Worten auch egal.


Lesen.

Beste Grüße,

HW
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Mrz 2015, 20:23
Bitte bitte lieber HWChrist, lösche Deinen Account und komm nie wieder....
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