Reihe / Parallel

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high_volume
Neuling
#1 erstellt: 28. Jan 2005, 00:23
Sers Mädels !

Mal ne Frage. Angenommen, ich hab Speaker mit ner Impedanz von 4Ohm. Wenn ich die parallel anschließ, also quasi die Rechnung 4x4 / 4+4 mach, bekomm ich ja nach Adam Riese
2Ohm. Wenn ich das ganze jetzt 2 mal mach und dann beide
2x2-Systeme in Reihe schalte müsst ich doch wieder 4Ohm bekommen, oder???
Kann ich auf die Tour dann mehrere Speaker am gleichen Kanal meiner Amp betreiben ???
Greets, Stephan.
-Hoschi-
Inventar
#2 erstellt: 28. Jan 2005, 00:27
Japs.....aber muss bedenken, dass die Leistung auch auf alle 4LS verteilt werden...also RMS wert @ 4 Ohm durch 4.
high_volume
Neuling
#3 erstellt: 28. Jan 2005, 00:29
Hm...also brauch ich entweder ne leistungsstarke Amp oder halt ne Zweite.
Was ist da besser ???
-Hoschi-
Inventar
#4 erstellt: 28. Jan 2005, 00:40
Yaps...jenach dem wofür die sind....
Wenn alle LS für eine Seite ist (also auch nur für Front) und alle LS gleich sind, dann wür ich ne stäkere nehmen...ist dann einfacher einzustellen....wenn aber verschiedene LS dann 2. Amp.
SoundOff96
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Jan 2005, 20:31

high_volume schrieb:
Sers Mädels !

Mal ne Frage. Angenommen, ich hab Speaker mit ner Impedanz von 4Ohm. Wenn ich die parallel anschließ, also quasi die Rechnung 4x4 / 4+4 mach, bekomm ich ja nach Adam Riese
2Ohm. Wenn ich das ganze jetzt 2 mal mach und dann beide
2x2-Systeme in Reihe schalte müsst ich doch wieder 4Ohm bekommen, oder???
Kann ich auf die Tour dann mehrere Speaker am gleichen Kanal meiner Amp betreiben ???
Greets, Stephan.


Die Rechnung ist schon richtig. Vielleicht findest du aber noch eine alte Orion HCCA Endstufe - dann hängst du einfach alle parallel ... eine HCCA juckt das nicht. Eine HCCA225 z.B. spielt noch mit 0,5 Ohm je Kanal einwandfrei - hauptsache, sie bekommt dann genug Strom, denn davon braucht sie dann reichlich ...
VW-Team-Ostholstein
Neuling
#6 erstellt: 29. Jan 2005, 15:58
Ähm.... korrigiert mich wenn ich falsch liege.... Ist die impedanz nicht widerstand, der bei bei induktiver belastung errechnet/gemessen wird???

Aber auch wenn nicht... beim zurück schwingen der LS entsteht ja auch eine Spannung, wie wirkt sich das bei einer gemischten Schaltung aus Lautsprechern in der Tonqualität aus???
SoundOff96
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Jan 2005, 17:03

VW-Team-Ostholstein schrieb:
Ähm.... korrigiert mich wenn ich falsch liege.... Ist die impedanz nicht widerstand, der bei bei induktiver belastung errechnet/gemessen wird???

Aber auch wenn nicht... beim zurück schwingen der LS entsteht ja auch eine Spannung, wie wirkt sich das bei einer gemischten Schaltung aus Lautsprechern in der Tonqualität aus??? :?

Das ist schon richtig. Die Impedanz ist ein sog. Scheinwiderstand, der sich sogar mit der Frequenz ändert. Bei einzelnen Qualitäts-Chassis ist meist eine Impedanzkurve beigelegt. Ein 4 Ohm LS hat normalerweise einen Gleichstromwiderstand von ca. 3,2 Ohm.

Auch die zweite Anmerkung ist richtig. Wenn eine Membran ohne elektrischen Antrieb (also Musiksignal) schwingt, dann induziert sie eine Spannung. Das ist aber abhängig vom Lautsprecher. Beim Sub ist es deutlich meßbar, beim 13er oder 16er fällt es weniger ins Gewicht, bei einem Hochtöner tritt es so gut wie gar nicht auf.
Diese Störspannung wird aber über die Endstufe "ausgeglichen". Dafür wird der Dämpfungsfaktor einer Endstufe angegeben. Je höher dieser Dämpfungsfaktor um so höher die Kompensation der Störspannung. Je höher der Dämpfungsfaktor desto "härter" klingt die Endstufe. In manchen Endstufen-Tests wird dann auch darüber geschrieben, wie gut ein Amp einen Lautsprecher "kontrolliert".
Das ist aber nicht immer erwünscht. Audison-Endstufen hatten früher nicht so hohe Dämpfungsfaktoren damit sie musikalischer klingen. Im Mittel- und Hochtonbereich waren diese Endstufen wirklich super gut, für Subs dafür aber weniger gut geeignet.

Was passiert bei einer Zusammenschaltung von Lautsprechern? Gehen wir mal davon aus, das alle LS phasengleich angeschlossen sind und nach einem Impuls alle Membranen ohne Signal von außen nach innen schwingen, so erzeugen sie alle ein Signal in gleicher Phasenlage. Eine gegenseitige Beeinflussung ist somit relativ gering. Als Beispiel stell dir mal vor, du schaltest 4 Mignon-Batterien parallel - du bleibst bei 1,5V Spannung, nur der maximal entnehmbare Strom steigt an. Bei Lautsprechern muß also nur die Endstufe dazu in der Lage sein, diese Störspannung zu dämpfen, man braucht als einen Amp mit höheren Dämpfungsfaktor.

Da man aber niemals 2 Subs mit unterschiedlicher Phase zusammenkoppeln würde (würden sich dann ja klanglich aufheben) braucht man diesen Fall auch nicht weiter zu beleuchten. Wie oben erwähnt muß man bei kleineren Systemen keine besondere Rücksicht darauf nehmen.
VW-Team-Ostholstein
Neuling
#8 erstellt: 30. Jan 2005, 16:47
Na also... wieder was dazugelernt!
Also ist es möglich eine gemischte Schaltung aufzubauen. Es ist nur von Vorteil einen Amp mit einem hohen Dämpfungsfaktor zu haben.

Gruß Stefan
Klangpurist
Inventar
#9 erstellt: 30. Jan 2005, 19:15
Es gibt hier für alles Tutorials, ich weiß ehrlich gesagt nicht warum ihr euch immer nen Wolf schreibt statt einfach drauf zu verweisen...
VW-Team-Ostholstein
Neuling
#10 erstellt: 04. Feb 2005, 14:29
Manchmal sind es halt winzige Kleinigkeiten die den Spaß am schreiben ausmachen!!! Hat vielleicht auch was mit Unterhaltung zu tun! - Warum hast DU denn deinen Senf dazu gegeben?
Klangpurist
Inventar
#11 erstellt: 04. Feb 2005, 15:24
Wenn ihr OT quatschen wollt könnt ihr das im Offtopic Bereich tun.

ICH haben meinen SENF dazugegeben weil ich die Aufgabe habe hier für Ordnung zu sorgen und unnötige Beiträge und Themen zu vermeiden

Gruß

Benni
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