Bei welcher Frequenz wird die Nennimpedanz angegeben?

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michael84
Stammgast
#1 erstellt: 26. Jul 2007, 09:50
Hi at all!!

Gibts da eine Norm? Wie kann ich mir die Impedanz für eine
bestimmte Frequenz ausrechnen wenn ich nur die Nennimpedanz
kenne (und nicht die Induktivität der Spule) ? Sind in einem LS auch Kapazitäten vorhanden? Normalerweise nicht, oder
(besteht nur aus R + L) ? Wenn ich also weiß bei welcher Frequenz die Nennimpedanz angegeben ist kann ich mir die
Induktivität der Spule und somit jede beliebige Impedanz errechnen!?

Danke schon mal für eure Hilfe!

mfg


[Beitrag von michael84 am 26. Jul 2007, 09:51 bearbeitet]
michael84
Stammgast
#2 erstellt: 26. Jul 2007, 12:10
Keiner mit einer Idee, oder gibts die Antwort schon hier und ich hab sie nicht gefunden?
mfg
Audiklang
Inventar
#3 erstellt: 26. Jul 2007, 12:24
hallo

die nennimpedanz bezieht sich meines wissens auf 1 khz

ob du dann mit deiner rechnerei dann aber richtig liegst

kann ich nicht beurteilen

du willst das sicher für pasivweichen nutzen

da ist es wichtiger was akustisch rauskommt als nach der ganzen rechnerei

die liegt sowiso meistens falsch

Mfg kai
surround????
Gesperrt
#4 erstellt: 26. Jul 2007, 12:26
Was willst du denn mit diesen infos anfangen?
Simon
Inventar
#5 erstellt: 26. Jul 2007, 12:27
Hi!

Meines Wissens ist es ein Durchschnitt im vorgesehenen Frequenzbereich.
Bei seriösen Herstellern gibt es eine Kurve und genaue Angaben, unter welchen Umständen gemessen wurde.

und freundlich grüßt
der Simon
michael84
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jul 2007, 13:43
Wollte eigentlich nur wissen mit welchen Lastwiderständen die
Verstärker wirklich zu arbeiten haben.
Andere Frage: Ist ein 2 Ohm Stabiler Amp wirklich zwei Ohm
stabil oder rechnen die Hersteller auch schon mit einer
höheren Impedanz der LS im Betrieb?

mfg
Audiklang
Inventar
#7 erstellt: 26. Jul 2007, 17:05
nöö genau andersrum

wenn die stufe für 2 ohm nennimpedanz freigegeben ist muss die real auch unter 2 ohm können

weil der impedanzverlauf des angeschlossenen lautsprecher kann auch unter 2 ohm gehen
Marsupilami72
Inventar
#8 erstellt: 26. Jul 2007, 17:14
Die Nennimpedanz wird nicht frequenzbezogen ermittelt!

Die Nennimpedanz ist die Impedanz, deren Wert der Lautsprecher im gesamten Frequenzbereich um maximal 20% unterschreiten darf. Zudem wird die Nennimpedanz auch nicht aufs Komma genau angegeben, sondern immer als 2,4,8Ohm etc. - es ist also eh nur ein ungefährer Richtwert.

Wenn also ein Lautsprecher mit einer Nennimpedanz von z.B. 4 Ohm angegeben wird, darf er bei keiner Frequenz eine Impedanz von weniger als 3,2 Ohm haben.

Aus der Angabe der Nennimpedanz lässt sich die Impedanz für eine bestimmte Frequenz nicht berechnen.
michael84
Stammgast
#9 erstellt: 26. Jul 2007, 17:21
Das heißt dann eigentlich dass die Nennimpedanz der Gleichstromwiderstand der Schwingspule plus 20% beträgt. Weil den niedrigsten Wert hat der Ls doch bei f=0Hz, oder ?
Marsupilami72
Inventar
#10 erstellt: 26. Jul 2007, 18:46

michael84 schrieb:
Das heißt dann eigentlich dass die Nennimpedanz der Gleichstromwiderstand der Schwingspule plus 20% beträgt. Weil den niedrigsten Wert hat der Ls doch bei f=0Hz, oder ?

So einfach ist es nicht...

Oder hast Du schon mal eine Impedanzangabe wie 4,35Ohm gesehen?

Ausserdem wird ein Lautsprecher ja normalerweise nie mit 0Hz (=Gleichstrom) betrieben, weil ihn das auf Dauer zerstören würde.

Die reale Impedanz kannst Du nur messtechnisch ermitteln - und zwar im Gehäuse, das beeinflusst die Impedanzkurve entscheidend mit.
Zak1976
Stammgast
#11 erstellt: 27. Jul 2007, 15:29
um eine Frequenzweiche zu berechnen benötigst Du die Impedanzkurve, am besten über den gesamten Frequenzbereich, anders gehts nicht. Messen ist also Pflicht.
Geht natürlich auch mit einem guten Gehör und viel Erfahrung und einer Kiste voller Bauteile, denke aber diese Variante scheidet für dich aus...
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