Hifonics HFC 5.0 Elektronik Platine defekt

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testt25
Stammgast
#1 erstellt: 14. Apr 2019, 13:39
Hallo,

hab einen Kondensator geschenkt bekommen. Es ist der Hifonics HFC 5.0 - mit angeblichen 5 Farad. Dass die sicherlich nicht stimmen ist mir bewusst, dennoch hätte ich gerne vor diesen Kondensator weiter zu verwenden.
Brauch ich diese Elektronik Platine unbedingt? Ich könnte den Kondensator ja ohne der Platine auch betreiben und sogar das original Gehäuse weiterverwenden.
Ich hab Bilder:
20190326_111106
20190326_111021
20190326_111003
20190401_173100

Die Platine ist defekt, sieht man an den fehlenden SMD Bauteilen und an den aufgeblähten Kondensatoren wie den durchgebrannten Widerständen. Mir geht es dabei aber nur um die großen zwei Kondensatoren.
Kann ich den Kondensator dann einfach vor der Endstufe ins Auto anschließen (ohne der Platine eben)?
Falls ja, entlädt sich der Kondensator nicht mit der Zeit? Klar vor dem einbauen noch mit einer Lampe aufladen, aber danach entleert sich der Kondensator trotzdem wenn das Auto nur rumsteht und nicht benutzt wird. Der macht ja die Batterien leer...?

Man bekommt die Elektronikplatine auch nicht als Ersatzteil, also wenn das Teil nutzlos ist ohne der Elektronikplatine dann wär das schade.
Fragt mich nicht was mit dem Kondensator passiert ist, die großen zwei Kondensatoren haben optisch aber keinen Schaden. Hab auch den Kondensator noch nicht getestet. Hab nur mit dem Auge und ein paar Messungen mit dem Multimeter feststellen können dass der nicht mehr ganz ist.

Danke!
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2019, 14:14
Tach auch,


testt25 (Beitrag #1) schrieb:
Brauch ich diese Elektronik Platine unbedingt?

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Die Platine dürfte zum einen die langsame Ladung beim Anschluss sicher gestellt haben und zum anderen das Voltmeter beinhalten.


Die Platine ist defekt, sieht man an den fehlenden SMD Bauteilen und an den aufgeblähten Kondensatoren wie den durchgebrannten Widerständen.

Vor allem sieht man das an den vielen Salzen, die um die Bauelemente herum aufblühen. Höchstwahrscheinlich hat dieses Gerät Wasser abbekommen.


Kann ich den Kondensator dann einfach vor der Endstufe ins Auto anschließen (ohne der Platine eben)?

Unter Umständen sind auch diese Kondensatoren defekt. Vielleicht liegen sie schon zu lange und sind ausgetrocknet.


Falls ja, entlädt sich der Kondensator nicht mit der Zeit?

Ja, sowie er vom Strom getrennt wird.


Klar vor dem einbauen noch mit einer Lampe aufladen, aber danach entleert sich der Kondensator trotzdem wenn das Auto nur rumsteht und nicht benutzt wird. Der macht ja die Batterien leer...?

Ja, durch den Innenwiderstand des Kondensators, der leider nicht dem Ideal von unendlich entspricht, wird auch die Starterbatterie entladen.

Aber.

Sofern nicht irgendein völlig ungewöhnlicher Defekt vorliegt, dürfte das restliche Auto deutlich mehr Strom verbrauchen.


Hab auch den Kondensator noch nicht getestet.

Das würde ich vor dem Einbau aber machen.


Hab nur mit dem Auge und ein paar Messungen mit dem Multimeter feststellen können dass der nicht mehr ganz ist.

Was hast Du wie gemessen?
testt25
Stammgast
#3 erstellt: 14. Apr 2019, 15:18
Danke für deine Antworten!


Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Die Platine dürfte zum einen die langsame Ladung beim Anschluss sicher gestellt haben und zum anderen das Voltmeter beinhalten.

Betrifft das nur die erste Ladung vor dem Einbau oder eben auch im Betrieb?


Vor allem sieht man das an den vielen Salzen, die um die Bauelemente herum aufblühen. Höchstwahrscheinlich hat dieses Gerät Wasser abbekommen.

Ok Wasser klingt schon mal gar nicht gut, meinst du wirklich? Was ist mit den "Salzen" genau gemeint? Die weiß/grauen Rückstände?


Unter Umständen sind auch diese Kondensatoren defekt. Vielleicht liegen sie schon zu lange und sind ausgetrocknet.

Also erstmal testen? Am einfachsten mal aufladen probieren und dann Spannung messen bzw. ob die Lampe dunkel wird mit der Zeit?


Ja, durch den Innenwiderstand des Kondensators, der leider nicht dem Ideal von unendlich entspricht, wird auch die Starterbatterie entladen.

Aber.

Sofern nicht irgendein völlig ungewöhnlicher Defekt vorliegt, dürfte das restliche Auto deutlich mehr Strom verbrauchen.

Ok also ist das zu vernachlässigen, dachte dass die Elektronikplatine durch das Remotesignal auch die Stromzufuhr kappte...


Das würde ich vor dem Einbau aber machen.

Aber nur die großen Kondensatoren und nicht die Platine?`


Was hast Du wie gemessen?

Ich hab die Widerstände versucht zu messen, es geht kein Signal mehr durch bzw. unendlich hoher Widerstand.
Die Kondensatoren hab ich an den zwei Polen gemessen, bei zwei piepst das Multimeter nicht mal kurz (betrifft genau die zwei aufgeblähten).
Ja und am dritten Bild von vorhin wollte ich den komischen Schmutz von den SMD Bauteile abputzen und die sind dann schon mit am Papier kleben geblieben.
Sind keine genauen Messungen, reicht aber um feststellen zu können was komplett durch ist oder nicht.
Car-Hifi
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2019, 16:57

testt25 (Beitrag #3) schrieb:
Betrifft das nur die erste Ladung vor dem Einbau oder eben auch im Betrieb?

Ich gehe auf Grund der Fragen mal davon aus, dass Dir die Funktionsweise eines Kondensators nicht geläufig ist. Ein Kondensator braucht keine Ladeelektronik, die ihn irgendwie überwacht. Man sollte lediglich bei der ersten Ladung den Stromfluss begrenzen, da dieser sehr sehr hoch werden kann. Ob man das einer Elektronik überlässt oder mit einer Lampe macht, oder irgendeinem anderen Widerstand und einem Multimeter ist sachlich egal.


Was ist mit den "Salzen" genau gemeint? Die weiß/grauen Rückstände?

Ja.


Also erstmal testen? Am einfachsten mal aufladen probieren und dann Spannung messen bzw. ob die Lampe dunkel wird mit der Zeit?

Genau. Ich würde mit einem Multimeter die Spannung messen.


Ok also ist das zu vernachlässigen, dachte dass die Elektronikplatine durch das Remotesignal auch die Stromzufuhr kappte...

Nein. Die Kondensatoren (genau so wie dutzende andere im Auto) bleiben dauerhaft an der Batterie angeschlossen.


Aber nur die großen Kondensatoren und nicht die Platine?`

Richtig


Ich hab die Widerstände versucht zu messen, es geht kein Signal mehr durch bzw. unendlich hoher Widerstand.

Widerstände im eingebauten Zustand zu messen ist nich immer sinnvoll möglich.


Die Kondensatoren hab ich an den zwei Polen gemessen, bei zwei piepst das Multimeter nicht mal kurz (betrifft genau die zwei aufgeblähten).

Einen Kondensator kann man mit einem Durchgangsprüfer nicht sinnvoll durchmessen. Dafür gibt es spezielle Kapazitätsmessgeräte. Die Kapazität eines Kondensators misst man in Farad. Wobei ein Farad bedeutet, dass man einen Kondensator für eine Sekunde mit einem Ampere lädt und dabei die Spannung um ein Volt steigt. Genau so arbeiten Kapazitätsmessgeräte. Mit einem kontrollierten Ladestrom wird für eine bestimmte Zeit geladen und dabei die Spannungsänderung gemessen. Auf genau diesem Weg kann man auch die Restkapazität der großen Kondensatoren mit ein wenig Zubehör selber ermitteln.


Ja und am dritten Bild von vorhin wollte ich den komischen Schmutz von den SMD Bauteile abputzen und die sind dann schon mit am Papier kleben geblieben.

Wenn ich sogar reinige, benutze ich große Mengen Lösungsmittel (zum Beispiel Bremsenreiniger) und eine Kunststoffbürste. Damit lassen sich oberflächliche Flüssigkeitsrückstände recht gut entfernen. Allerdings kommt man damit nicht unter die Bauelemente, wo es weitere Kurzschlüsse geben kann. Aus diesem Grund wird keine respektable Werkstatt elektronische Geräte mit Feuchtigkeitsschaden reparieren und eine Garantie auf die Garantie geben.


Sind keine genauen Messungen, reicht aber um feststellen zu können was komplett durch ist oder nicht.

Nein. Man man sollte schon verstehen, wie elektronische Bauelemente funktionieren und wie Messgeräte arbeiten, um die Messergebnisse sinnvoll zu deuten. Ansonsten trifft der Satz vollständig zu: Wer misst, misst Mist. Wer viel misst, misst viel Mist.
testt25
Stammgast
#5 erstellt: 14. Apr 2019, 18:55

Ich gehe auf Grund der Fragen mal davon aus, dass Dir die Funktionsweise eines Kondensators nicht geläufig ist. Ein Kondensator braucht keine Ladeelektronik, die ihn irgendwie überwacht. Man sollte lediglich bei der ersten Ladung den Stromfluss begrenzen, da dieser sehr sehr hoch werden kann. Ob man das einer Elektronik überlässt oder mit einer Lampe macht, oder irgendeinem anderen Widerstand und einem Multimeter ist sachlich egal.

Ich dachte nur daran, dass solch ein Kondensator an jeden Unwissenden Käufer verkauft wird und somit mehr Sicherheit geboten werden würde.


Widerstände im eingebauten Zustand zu messen ist nich immer sinnvoll möglich.

Ok, ich kann halt das nur sagen. Die anderen gleichen Widerstände haben immerhin einen Wert anzeigen können.


Einen Kondensator kann man mit einem Durchgangsprüfer nicht sinnvoll durchmessen. Dafür gibt es spezielle Kapazitätsmessgeräte. Die Kapazität eines Kondensators misst man in Farad. Wobei ein Farad bedeutet, dass man einen Kondensator für eine Sekunde mit einem Ampere lädt und dabei die Spannung um ein Volt steigt. Genau so arbeiten Kapazitätsmessgeräte. Mit einem kontrollierten Ladestrom wird für eine bestimmte Zeit geladen und dabei die Spannungsänderung gemessen. Auf genau diesem Weg kann man auch die Restkapazität der großen Kondensatoren mit ein wenig Zubehör selber ermitteln.

Danke für die Infos, derzeit hab ich halt noch nicht das fehlende Zubehör.


Wenn ich sogar reinige, benutze ich große Mengen Lösungsmittel (zum Beispiel Bremsenreiniger) und eine Kunststoffbürste. Damit lassen sich oberflächliche Flüssigkeitsrückstände recht gut entfernen. Allerdings kommt man damit nicht unter die Bauelemente, wo es weitere Kurzschlüsse geben kann. Aus diesem Grund wird keine respektable Werkstatt elektronische Geräte mit Feuchtigkeitsschaden reparieren und eine Garantie auf die Garantie geben.

Das lustige ist aber, dass das Papier trocken war und sonst nichts. Keine Ahnung warum das so war, aber eine originale Lötung sollte das Putzen schon ausstehen können. Haha ja das stimmt mit der Garantie auf die Garantie


Nein. Man man sollte schon verstehen, wie elektronische Bauelemente funktionieren und wie Messgeräte arbeiten, um die Messergebnisse sinnvoll zu deuten. Ansonsten trifft der Satz vollständig zu: Wer misst, misst Mist. Wer viel misst, misst viel Mist.

Da hast du auch recht, ich wollte eigentlich damit nur etwas mehr die Lage beschreiben können. Will nichts behaupten.


Hab auch gerade den Kondensator getestet. Also Aufladen lies er sich bis auf die Spannung der Batterie. Entladen auch wieder mit der Lampe.
Also falls es was bringt, hab ich noch ein paar Infos dazu:
Lampe 60/55W 12V, in 2 Sekunden war die dunkel (10,5V erreicht) - weitere 5 Sekunden haben den Kondensator auf die volle Spannung von 12,5V geladen.
Dann hab ich mit der gleichen Lampe den Kondensator entladen und die war auch in 2 Sekunden wieder dunkel, Spannung war kurz davor noch 12,0V.

Also für einen langanhaltendes Lied mit viel Bass hält sich der Vorteil eines Kondensators in Grenzen finde ich... aber er dürfte funktionieren (natürlich ohne zu wissen wie viel Restkapazität er denn noch hat)


[Beitrag von testt25 am 14. Apr 2019, 18:56 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#6 erstellt: 14. Apr 2019, 19:30
[quote="testt25 (Beitrag #5)“] Ich dachte nur daran, dass solch ein Kondensator an jeden Unwissenden Käufer verkauft wird und somit mehr Sicherheit geboten werden würde.[/quote]
Da kann doch der Kondensator natürlich nichts dafür, dass sich jeder Depp zutraut, mit Spannung und Strom umzugehen!

Nee. Das meine ich nicht böse gegen Dich persönlich. Aber auch und gerade hier in diesem Forum findet man genügend Menschen, die mit Spannung und Strom arbeiten wollen, aber offenkundig in Physik nicht aufgepasst haben. Ganz nach dem Motto: So schwer kann das doch gar nicht sein, ich habe dazu ein YouTube-Video gesehen.

Nochmal: ich meine das nicht persönlich - es ist eine Entwicklung unserer Gesellschaft, die ich auch in diesem Forum vermehrt beobachte. Meine Maßnahme dagegen: ich versuche, den Unwissenden so knapp wie möglich und so ausführlich wie gerade nötig, die Zusammenhänge aufzuzeigen, damit aus den YouTube-Deppen informierte Anwender werden.

Genügend Bashing.

[quote]Ok, ich kann halt das nur sagen. Die anderen gleichen Widerstände haben immerhin einen Wert anzeigen können.[/quote]
Hinzu kommt noch, dass nicht alle SMD-Bauelemente im selben Formfaktor zwangsläufig Widerstände sind ...

[quote]Also für einen langanhaltendes Lied mit viel Bass hält sich der Vorteil eines Kondensators in Grenzen finde ich... aber er dürfte [b]funktionieren[/b] (natürlich ohne zu wissen wie viel Restkapazität er denn noch hat)[/quote]
Der Kondensator soll Spitzen im Stromverbrauch ein wenig glätten. In der Theorie. In der Praxis hängt der Nutzen so kleiner Kondensatoren stark von der Schaltung des Verstärkers ab. Daher wird hier im Forum inzwischen vom Kauf solcher Kondensatoren abgeraten.
testt25
Stammgast
#7 erstellt: 14. Apr 2019, 20:11

Nee. Das meine ich nicht böse gegen Dich persönlich. Aber auch und gerade hier in diesem Forum findet man genügend Menschen, die mit Spannung und Strom arbeiten wollen, aber offenkundig in Physik nicht aufgepasst haben. Ganz nach dem Motto: So schwer kann das doch gar nicht sein, ich habe dazu ein YouTube-Video gesehen.

Das stimmt, viele wollen auch nur schnell schnell irgend etwas hinbekommen und interessieren sich nicht für weiteres.


Nochmal: ich meine das nicht persönlich - es ist eine Entwicklung unserer Gesellschaft, die ich auch in diesem Forum vermehrt beobachte. Meine Maßnahme dagegen: ich versuche, den Unwissenden so knapp wie möglich und so ausführlich wie gerade nötig, die Zusammenhänge aufzuzeigen, damit aus den YouTube-Deppen informierte Anwender werden.

Super! Hilfsbereit!


Hinzu kommt noch, dass nicht alle SMD-Bauelemente im selben Formfaktor zwangsläufig Widerstände sind ...

Stimmt auch, es gibt viele verschiedene Formfaktoren - kann mich noch in Elektronik erinnern


Der Kondensator soll Spitzen im Stromverbrauch ein wenig glätten. In der Theorie. In der Praxis hängt der Nutzen so kleiner Kondensatoren stark von der Schaltung des Verstärkers ab. Daher wird hier im Forum inzwischen vom Kauf solcher Kondensatoren abgeraten.

Die Empfehlung für oder gegen ist geteilt... die einen meinen Ja und die anderen Nein. Ich bin auch kein Experte, mein Verstand sagt sich halt dass ein Kondensator nie schadet (außer dem Geldbeutel vielleicht), besser immer eine zweite Batterie.
Wo ich mir aber noch unsicher bin, ob die Stinger SPV20 Batterien nun ausreichend schnell den Strom dem Amp abliefern kann oder nicht. Hab Gel Batterien gesehen die liefern höhere Ströme ab (natürlich war die einiges größer) und das beste soll Lithium sein... (ohne sich jetzt über das richtige Laden der Batterie noch Gedanken zu machen)
Also zum Beispiel hier:
Maximaler Entladestrom 850A (5 sec) und Innenwiderstand 6,8mOhm
maximale Pulsentladung: 300 Ampere in 5 Sek. und Innenwiderstand 11mOhm

Da klingt ja die erste Batterie ja deutlich besser oder? Was mir noch als Frage einffällt ist, ob das in 5 Sekunden so gemeint ist dass der dazu genannte Strom erst in 5 Sekunden fließen kann oder 5 Sekunden lang durchgehend mit den genannten Wert?
Ein Amp braucht ja im besten Fall eine schnelle Batterie die wie ein Kondensator wirkt...

Ziel ist es, das flackern des Lichts vom Auto wegzubekommen. Gleicht das die zweite Stinger Batterie aus oder ist das nur eine Kapazitätserweiterung?
Car-Hifi
Inventar
#8 erstellt: 14. Apr 2019, 20:39
Wenn man die Werte von Batterien vergleicht, sollte man auch den Standard beachten: DIN, EN, CCA … Die angegebenen Werte bezeichnet man als Kaltstartstrom. Darunter versteht man … Du ahnst es vielleicht … den maximalen Strom, den eine Batterie für eine bestimmte Zeit unter bestimmten Temperaturbedingungen abgeben kann. Und für jeden Standard gilt eine andere Messmethode.

Aber ja, sollten die Werte Deiner beiden Batterien unter den gleichen Bedingungen ermittelt worden sein, scheint die erste die bessere zu sein.

Um das Flackern der Beleuchtung zu minimieren kann es auch sinnvoll sein, die so genannten „Big 3“ am Auto vorzunehmen. Aber ja, die zweite Batterie bzw. eine AGM oder Gel-Batterie als Starterbatterie kann das ebenfalls verbessern. (Wobei es zu beachten gilt, dass es inzwischen Autos gibt, bei denen man nicht mehr Batterien nachrüsten oder einfach tauschen kann.)
testt25
Stammgast
#9 erstellt: 24. Apr 2019, 21:39
Also die erste ist nach DIN 850A und die zweite nach CCA (aber hier nur mit 230A), die 300A sind nicht mit einen Standard angegeben.
Danke für deinen Hinweis.

Da ich nun selbst getestet hatte, bin ich auf folgendes gekommen. Die erste Batterie (die ich oben weiter genannt hatte) hab ich parallel zu der Autobatterie angeschlossen. Dieser kurze Test sollte Verbesserung mit sich bringen. Das Licht flackert weiterhin als wäre die zweite Batterie nicht dabei. Bin ich froh nicht eine zweite Batterie schon gekauft zu haben.
Hab mich etwas im Internet erkundigt und kam auf diesen Thread.

Nun bin auch der Meinung, dass jeder Batterien und Kondensatoren unbedingt empfehlt aber "das Problem" nicht löst. Es stützt zum Teil vielleicht, aber auch nur in SPL Aktivitäten würde ich sagen.
Jetzt soll der Grund die Spannungsunterschiede zwischen der Batterien und der Lichtmaschine sein. Die Lichtmaschine liefert über 14 Volt und wenn der Bass zu viel Strom braucht als sie kurzzeitig liefern kann, bricht die Spannung auf 13 Volt der Batterie ein. Und die restlichen Verbrauchen greifen nun auch auf die Batterie die eine niedrigere Spannung hat - dadurch das Lichtflackern.

Was ist nun besser? Direkt eine stärkere Lichtmaschine verbauen oder eine Batterie finden die bis zu 14 Volt geladen werden kann um den Spannungsunterschied zwischen Lichtmaschine und Batterie zu senken?
Ich hab auch selber gemessen, die Spannung sinkt um ein Volt wenn der Bass kommt, alle Batterien aufgeladen.
Car-Hifi
Inventar
#10 erstellt: 25. Apr 2019, 01:04
Wenn Du einen erheblichen Spannungsunterschied zwischen der Batterie und dem Generator hast, deutet das nicht auf eine fehlerhafte Batterie, sondern auf eine korrodierte Verbindung zwischen Generator-Batterie, Motor-Karosserie bzw Batterie-Karosserie hin.
testt25
Stammgast
#11 erstellt: 25. Apr 2019, 15:33
Macht das einen Unterschied ob ich die Spannung direkt an der Lichtmaschine oder an der Batterie messe? Ich würde sagen da messe ich bei beide das gleiche.
Der Spannungsunterschied ist nicht so erheblich bzw. sind ein Volt nicht so viel wenn der Bass kommt oder?
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 25. Apr 2019, 19:09
Ja, das macht vor allem dann einen Unterschied, wenn es da Differenzen gibt. Das bedeutet nämlich, dass es Übergangswiderstände gibt, die erst bei erhöhtem Stromfluss erkennbar sind, was wiederum auf die Ursachen schließen lässt, die @Car-Hifi weiter oben schon beschrieben hat.
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