Teileempfehlung gesucht DIY Kabel Stoffummantelt gedreht miniklinke aus DIN 5 polig

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Martin_Highend
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jun 2012, 16:01
Hallo,

ich hoffe meine Frage im richtigen Teil des Forums platziert zu haben.

Ich suche Komponenten für mein Wunschkabel.


Ich möchte ein Kabel selber bauen welches meinen Band&Olufsen Beomaster 2000 mit meinem Laptop verbindet.

DIN 5 pol zu Miniklinke.


Ich habe eine Vorstellung wie das Kabel aufgebaut sein soll.

Vergoldeter Din Stecker
Stoffumanteltes Kabel gedreht und geschirmt
Winkelstecker Miniklinke vergoldet

bei "die nadel" habe ich Komponenten gefunden die in Frage kommen
DIN 5pol Stecker vergoldete Kontakte
Miniklinke Winckelsteker vergoldet

Ich suche noch ein Kabel das geschirmt ist und Stoffummantelt und gedreht.

Der Klinkestecker ist auch nicht der hübschste, es ist schwer Stereo vergoldete Winkelstecker zu finden.

Ich freue mich über eure Empfehlunge für optisch ansprechende und technisch hochwertige Komponenten.

Zeigt mir eure Vorschläge.
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Jun 2012, 14:09
Das wird schwierig!
Und der Klinkenstecker sieht mir sehr nach 6,3mm aus. Ob es Mini-Klinken in Winkelausführung zum selber konfektionieren gibt? Mir sind noch keine "über den Weg gelaufen".

Kabel im Schlafrock dürfte auch nicht so leicht zu bekommen sein.

Und ob Dein Lap am DIN-Stecker funktioniert ist eine andere Frage. Abspielen kannst Du sicher, Pin 3 und 5 für den Ton vom Lap, Pin 2 Masse. Aber etwas vom Beo auf den Lap wird schwieriger. Der Pegel am Aufnahmeausgang ist recht tief, so um 20mV bei einem üblichen Lap-Eingang. Und am Mik-Anschluss hast Du nicht Stereo, dafür die Speisespannung fürs Mik.
a_r_schulz
Stammgast
#3 erstellt: 23. Jun 2012, 20:28
3,5mm Klinke Stereo gibt's auch von Neutrik:
Neutrik NTP3RC-B Winkel-Klinken-Stecker 3,5mm STEREO Gold
Mit dem geforderten 'amtlichen' Kabel dürfte das aber eng werden;
viellecht passt noch 'SOMMER CABLE - SC-SYMBIOTIC' (5,2mm Durchmesser)
Martin_Highend
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Jun 2012, 22:26
@ richi

nein ich möchte nichts aufnehmen nur abspielen.

Von dem Textilkabel-Gedanken habe ich mich auch shcon gelösst habe keins gefunden.


das sind jetzt meine Favorieten von Kabeltronik, Mirkofonkabel:


mik-c_c_komplett.0e45a57b
2 Adern a 0,5mm² + 2 getrennte Isolierungen

mik-d_d3_komplett.fa32ace7
3 Adern a 0,22mm²


Jetzt zu meiner Theorie:

zur Orientierung am HighEnd, dass ViaBlue NF-S1
ist ein 4 fach geschirmtes Kabel. mit 2 Leitern a 0,5mm².

Hier wird, so vermute ich, eine Ader für Plus und das andere als Masse verwendet.

Wäre ja auch seltsam den Schirm der Störsignale auffangen soll als Masse zu benutzten und dann die Störsignale ins gerät zu leiten, oder?


Ich brauche ja für mein Klinkekabel 3 Adern (links, rechts, masse)


Ich überlege für welches Kabel ich mich entscheiden soll.
Für das mit 2 Adern wegen des großen Querschnitts von 0,5?
Bei diesem Kabel würde ich links,rechts auf die 2 Adern legen und die Masse auf den inneren Schirm.
Den äußeren Schirm würde ich ans Gehäuse bzw Erdung klemmen, so werden die Störsignale nicht erst ins Gerät geleitet.

oder

Das mir 3 Adern dann kommen links, rechts, masse auf die Adern und der Schrim wird wieder aufs gehäuse geklemmt.
Hier ist allerdings wieder der geringe Querschnitt von 0,22 zu beklagen.

Mein kabel wird wohl nicht länger als 3m werden.


Danke für eure Meinungen, wie gesagt ist nur eine Theorie.


[Beitrag von Martin_Highend am 24. Jun 2012, 22:26 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Jun 2012, 07:51
Beim Quattro Silver sehe ich zwei Schirme, nicht vier, denn das würde keinen Sinn ergeben!
Und wenn man sich so eine Verbindung der Geräte mal vorstellt, dann sieht es wie folgt aus: Von der Quelle zum Verstärker geht eine Leitung, bestehend aus Masse und Signalleiter. Beide sind nötig und müssen durchverbunden sein. Wenn elektrische Störungen kapazitiv auf dieses Kabel einwirken, so macht es Sinn, dass diese Einwirkung nur auf den Leiter einwirkt, der die Masse beider Geräte darstellt und diese somit verbindet. Dies Störung soll nicht auf die Signalleitung einwirken, daher ist die Masseverbindung die Abschirmung der Signalleitung.

Die Geräte-Masse kann z.B. auch die Schutzleiter-Erde sein, jedenfalls stellt sie einen um ein vielfaches grösseren und trägeren Pol dar als der Signal-Anschluss. Wenn also eine kapazitive Einkopplung auf den Kabel-Schirm erfolgt, so ist diese Einkopplung sehr hochohmig und kann damit keine Spannung am Quellgerät oder am Verstärker generieren. Und da die Singalverbindung innerhalb des Schirms geführt wird ergibt sich keine gegenüber der Masse abweichende Einstreuung. Es entsteht also keine Brummeinstreuung!

Und falls es sich um magnetische Einstreuungen handelt nützt der Schirm eh nichts, denn dieser schirmt nur kapazitiv ab, nicht induktiv! Und was da ViaBlue schreibt schafft JEDE BEIPACKSTRIPPE mindestens ebenso gut.
Dass bisweilen zweifach geschirmte Mikkabel im Studio eingesetzt werden hat einen anderen Grund: Obwohl symmetrisch bezieht sich die Mik-Speisung auf die Audiomasse des Tonpultes. Diese darf also nicht verseucht werden Daher darf diese Masse nicht an beliebiger Stelle mit einer anderen Erde verbunden werden.
Und sind da im Bereich der z.B. 100m Mikkabel noch Scheinwerferleitungen (mit Dimmer und einer Leistung von 10kW) so stören diese Leitungen extrem. Die Dimmer und die Scheinwerfer sind am Gebäude geerdet (Metallrost an der Studiodecke), die Miks aber am Tonpult. Also macht es Sinn, die Störungen erst mal mit einem Schirm gegen Gebäude abzuführen, auf welches sie sich beziehen. Und dann wird die Audiomasse (= Speisungsmasse des Miks) über den zweiten Schirm geliefert, vom ersten isoliert.

Die zweifache Schirmung macht Sinn, wenn es zwei getrennte Massen gibt, die nicht verbunden werden dürfen. Das ist natürlich in Deinem Fall nicht so. Wenn Du nun den einen Schirm am Quellgerät anschliesst, den zweiten am Verstärker und die Masseverbindung über einen separaten Draht führst, so kommt genau das Gleiche heraus wie wenn Du Beipackstrippen verwendest. Es ergeben sich nicht mal messbare Differenzen, geschweige denn hörbare.

Es geht also nur um die Optik, denn andere Unterschiede gibt es nicht. Und optisch kannst Du verwenden, was Dir gefällt, solange es geschirmt ist. Und die Masseverbindung geschieht mit dem Schirm, alles andere ist nicht besser und nicht schlechter.

Was Dir allenfalls passieren kann ist eine Brummschleife, wenn das Laptop an der Schutzerde hängt und am Verstärker ein Gerät (Tuner, TV) mit Kabelantenne oder SAT angeschlossen ist. Das hat dann aber nichts mit dem neuen Kabel zu tun, sondern an der Verbindung zweier unabhängiger Erden.
cptnkuno
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2012, 11:20

Martin_Highend schrieb:

das sind jetzt meine Favorieten von Kabeltronik, Mirkofonkabel:


mik-c_c_komplett.0e45a57b
2 Adern a 0,5mm² + 2 getrennte Isolierungen

mik-d_d3_komplett.fa32ace7
3 Adern a 0,22mm²


Die kannst du beide vergessen.
Die Neutrik Minklinke (die im übrigen mechanisch zur oberen Liga zu zählen ist)
http://www.neutrik.c...nkenstecker/ntp3rc-b
ist meines Wissens nach einer der Stecker, die den, von den Abmessungen her, größten Kabeldurchmesser schaffen und das sind 4,5 mm.
Alles was du verlinkt hast ist viel zu dick für den Stecker.
Wenn Miniklinke im Spiel ist, zuerst schauen, ob sichs vom Kabeldurchmesser her ausgeht. Das schränkt die Auswahl schon ziemlich ein.


[Beitrag von cptnkuno am 25. Jun 2012, 11:29 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#7 erstellt: 25. Jun 2012, 18:47
4,6mm dürften theoretisch auch noch gehen (Sommer Goblin): http://www.hippeli-p...7687fbb3100bc5c3db07

Es gäbe noch eins mit 2,6mm, aber wie lange das am Laptop (und in der Laptoptasche) überlebt, weiß ich natürlich nicht. http://www.hippeli-p...7687fbb3100bc5c3db07
NHDsilkwood
Inventar
#8 erstellt: 26. Jun 2012, 00:45


[Beitrag von NHDsilkwood am 26. Jun 2012, 01:08 bearbeitet]
hippelipa
Inventar
#9 erstellt: 29. Jun 2012, 12:58
Das Goblin ist die Obergrenze für ein NTP3RC und funktioniert auch nur wenn man einen Teil der Zugentlastung abschneidet. Gleichzeitig ist der NTP der beste am Markt. Etliche andere Modelle mit über 6mm Kabeleinlass, waren von den Lötfahnen und der Themperaturfestigkeit einfach nicht zu gebrauchen. Ich habe da bestimmt schon 10 verschiedene ausprobiert.

Gewebeschlauch und Miniklinke passt einfach nicht zusammen. Durch den Gewebeschlauch wird das Kabel schwer, dick und steif. Je wuchtiger das Kabel wird, desto kritischer wird die Belastung am Miniklinkenstecker. Der Neutrik macht das locker mit. Die Frage ist aber ob das die Buchse im Gerät mitmacht. Bitte aufpassen, das man vor lauter möchte-gern High-End nicht seine Geräte beschädigt. Miniklinke ist ein Substandard, wenn man es hochwertig möchte, sollte man als erstes überlegen wie man Miniklinke vermeidet.
NHDsilkwood
Inventar
#10 erstellt: 29. Jun 2012, 21:25
Mal eine ganz andere Frage...
DIN hat doch einen Kontakt für Masse richtig?
Wie soll der eigentlich realisiert werden?
hippelipa
Inventar
#11 erstellt: 29. Jun 2012, 22:45

NHDsilkwood schrieb:
Mal eine ganz andere Frage...
DIN hat doch einen Kontakt für Masse richtig?
Wie soll der eigentlich realisiert werden?

http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker
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