Suche Steckdosenmanagement

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yanfa
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mai 2013, 21:58



Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,

nun steht bald eine AVM-Anlage auf meiner Schrankwand. Über dieser thront mein Cocktail Audio X10. Da ich gern meine Geräte (TV, DVD, Phono...) komplett vom Netz trenne suche ich nun ein preiswertes "Powermanagement" mit 4-6 separat schaltbaren Stromanschlüssen. Im Bild oben ist mein Eigenbau zu sehen. Dieser ist aber der neuen Anlage nicht würdig.

Im Netz habe ich folgende Geräte gefunden:
* Brennenstuhl Power Manager PMA 15.000
Problem: Das Gerät steht schief! In der Front fehlen Standfüße. Design suboptimal
* Power Manager Boos RC5 bzw 7
Problem: passt laut meiner Frau (und sie hat immer Recht) nicht zur Ästhetik der AVM
* Oehlbach Powerstation 909
* Problem: zu teuer

Kann mir jemand einen Tipp geben, ob es preiswerte und gut aussehende Alternativen gibt?
Es wäre auch möglich, in meine selbst gebaute und senkrecht angebrachte Holzverkleidung für die Kabel eine Schaltplatte einzubauen und diese dann von hinten (also innen) mit Strom zu versorgen. Kennt jemand eine solche "hübsche" Platte?
Für Ihre/ Eure Hinweise bedanke ich mich im Voraus!

Yanfa


[Beitrag von yanfa am 02. Mai 2013, 22:15 bearbeitet]
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#2 erstellt: 04. Mai 2013, 17:21
Brennenstuhl Power Manager PMA 15.000

Kleb oder schraub doch einfach Füsse daran.

Hilft so was vom Design weiter?
http://h75.de/blog/power-manager
mopett1100
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Mai 2013, 19:03
Hallo yanfa,

das Brennenstuhl Dingsbumens sieht ja wirklich verboten aus.
Wie wäre es denn damit?
http://www.amazon.de...SCHUKO/dp/B006EJOECG

Gruß
mopett
Jeck-G
Inventar
#4 erstellt: 09. Mai 2013, 00:54
Das Teil von "Elektronik-Schrott" (passende Bezeichnung für "Elektronik-Star", die über Amazon und Ebay ihr Müll verkaufen) kann man für HiFi vergessen, zumindest wenn man auch Verstärker dran anschließen möchte. 1,5A Belastbarkeit bedeutet, dass der hohe Einschaltstrom von (Verstärker-)Trafos die Kontakte schnell abbrennen lassen.

Zum Vergleich: Der Netzschalter meiner Lab.Gruppen iP450 (2x100/150W/180 an 8/4/2Ohm) mit 310W-Ringkerntrafo ist für 20A Nennbelastbarkeit ausgelegt! Und der Bell-Powermixer (2x150/250W an 8/4Ohm) schmeißt zu gerne alte 16A-Automaten..

Wenn schon 19", dann eher sowas, 6A Belastbarkeit pro Kanal bzw. die üblichen 16A gesamt.
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 11. Mai 2013, 14:01
Ich habe mehrere Vorgänger von DIESEN Teilen zuhause.
Die alte Version war technisch-nüchtern im Blechgehäuse, das neue Design finde ich ein wenig "ins Wohnzimmer würd ichs mir nicht stellen".
Für den Stromverbrauch einer üblichen Anlage ausreichend.

Was hälst du vom Selbstbau mit einem kleinen Microcontroller und Relaisboard?

Ich würde das mittlerweile in "Aktionen" untergliedern. Beispiel: Ein Knopf mit "Fernsehen", bei dem nur die nötigen Gerät angehen und alles andere automatisch abgeschalten wird.


[Beitrag von Amperlite am 11. Mai 2013, 14:03 bearbeitet]
yanfa
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Mai 2013, 22:26
Liebe Mitglieder,

erst einmal möchte ich mich bei allen recht herzlich bedanken. Ich habe nun mehrere Optionen in Gedanken durchgespielt.Auch habe ich viele Tipps außerhalb dieses Forums bekommen. Eine Meinung war, einen Netzfilter einzubauen, dies sollte ich laut anderem Fachmann dies lieber nicht tun.
Da es keine einfache optisch ansprechende Lösung gibt werde ich folgendes tun:
Meine Liebste hat mir einen Monat Zeit gegeben, das provisorische Kabelwirrwar links an der Schrankwand verschwinden zu lassen. Also bastle ich aus zurechtgesägten Brettern einen senkrchten Kabelschacht, ca 12x20cm. Keine Angst, es ist Kirschholzfurnier und passt perfekt zur Schrankwand.
In diesen Schacht kommen die Lautsprecherkabel, Stromzuleitungen, Verteilerdosen, o.g. Netzteile und nicht zuletzt einige runde Schalter wie dieser hier:
http://www.henri.de/...f83e2a27d58389_5.jpg

Ich werde den Strom für die einzelnen Netzteile also mehr oder weniger trivial trennen und kann somit den hohen Einschaltstrom minimieren, je nachdem ob ich Lust auf CD, Vinyl, DVD oder Fernsehen habe. Die Multiroomzuschaltung für zwei Räume darf auch nicht fehlen.

Mir graut nur vor der filigranen Arbeit und rechne mit Tagen bis zur Perfektion. Außerdem muss das Innenleben zugänglich sein und sämtliche stromführenden Kontakte müssen 100% vor Kinderhänden geschützt werden. Dies sollte uns allen aber wohl selbstverständlich sein. Aber das riecht nach noch mehr Arbeit.
Kurzum, ich werde mein oben im Bild sichtbaren Dongle diesmal aus Holz mit runden Schaltern und gesichertem Innenraum selbst bauen.


Nochmals vielen Dank für die Inspirationen an alle Mitglieder!!!
Yanfa

PS: Falls es mir gelingt, die Schriftart von AVM zu finden, kommen später aluminiumgebürstete Klingelschilder als Beschriftungen an die Schalter. Aber das kommt später...
PPS: Sollte das Ergebnis zufriedenstellend sein, werde ich Fotos veröffentlichen. ;o)


[Beitrag von yanfa am 17. Mai 2013, 22:28 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2013, 23:06

Eine Meinung war, einen Netzfilter einzubauen, dies sollte ich laut anderem Fachmann dies lieber nicht tun.
Ist auch nicht nötig, da die Geräte selber die passenden Netzfilter eingebaut haben. Dass die Geräte das Netz weder stören noch gestört werden (bis zu einem gewissen Rahmen, den man im Haushalt ohnehin nicht erreicht) ist nötig, damit diese in Europa betrieben werden dürfen (CE usw.).
Nur wissen das in HiEnd-Kreisen nicht wirklich Viele...
yanfa
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Jun 2013, 00:41
Liebe MitgliederInnen,

für die folgende Verblendung habe ich 2 Tage gebraucht, war allerdings zwischenzeitlich berufstätig. Nun noch Aluminiumklinkelschilder und fertig. Da ich es versprochen habe, hier meine Fotoserie:

Foto 1-3: Das Chaos (provisorisch)
Foto 4: 4 Bretter im Baumarkt zurechtsägen lassen, Seitenleisten angebügelt, Winkel angeschraubt, links Magnetsystem justiert
Foto 5: Ausfräsungen für Kabel und Scheuerleister sowie frontal für Steckdose
Foto 6: Bereits an Schrankwand gestellt. Rechts diskrete Stecker beim Caufmann erworben (mit C???), gegenüber wie versprochen die Kindersicherung wegen der 230 Volt / Schalter
Foto 7: Kabel und Netzteile angebracht und mir Kabelbindern geordnet
Foto 8: ein tolles Geräsuch, wenn links die Platte in die Magnete einklickt…
Foto 9: OK, ein minimaler Spalt. Das liegt aber an Möbel Höffel, bitte beachtet die Wippschalter und vergleicht nochmal mit denen hier:
http://www.lidl.de/m...000-a-regular--1.jpg


Juristischer Hinweis: Ich habe diese Verblendung nur aus Spaß gebaut und sie wird NIEMALS an das Stromnetz angechlossen! Schwöööööre!

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Jacobus_Magnus
Gesperrt
#9 erstellt: 02. Jun 2013, 13:37
Kompliment – tolle Lösung.
cptnkuno
Inventar
#10 erstellt: 03. Jun 2013, 11:19
Gefällt mir prinzipiell, nur zwei Punkte verstehe ich nicht
1. Wieso ist das Ding oben offen?
2. Wodurch ist die Höhe gegeben, die etwas höher ist als der Kasten direkt daneben?
yanfa
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Jun 2013, 21:14
Vielen Dank an das Lob von Euch beiden!

Lieber cptnkuno,
der Kasten ist offen, da dort drin Netzteile und ein DAC versteckt sind. Dadurch kann die Wärme (so viel isses zwar nicht) entweichen.
Zu Frage 2: Es wurde höher gebaut, um die Kabel zu verstecken. Warum ich nicht noch 1cm höher gebaut habe, um es mit dem Amp bündig abschließen zu lassen, weiß nur meine Frau. Sie hat entschieden;o)...


[Beitrag von yanfa am 03. Jun 2013, 22:36 bearbeitet]
visir
Inventar
#12 erstellt: 04. Jun 2013, 09:57

yanfa (Beitrag #11) schrieb:

der Kasten ist offen, da dort drin Netzteile und ein DAC versteckt sind. Dadurch kann die Wärme (so viel isses zwar nicht) entweichen.


Vielleicht findest ja noch ein Abdeckgitter, dass zumindest die Katze nicht mehr hineinfallen kann... oder der Autoschlüssel...
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