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Phonosphie Steckdosenleiste

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Autor
Beitrag
lordexcalibur
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jan 2005, 22:10
Hallo,

ich kann die Phonosophie PH DOSE 6 AG Steckdosenleiste für 50 EUR gebraucht bekommen.

http://www.phonosophie.de/strom3.html

Kann mir jemand sagen was die neu kostet?

mfg. Sebastian
HinzKunz
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2005, 22:14
hallo,

so um die 230 euro

mfg
martin


[Beitrag von HinzKunz am 21. Jan 2005, 22:20 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#3 erstellt: 22. Jan 2005, 12:31
Eine schöne Steckdosenleiste.Wichtig ist dass du nicht an diesen Quatsch auf der Phonosophie Website glaubst.Mehr als Strom leiten tut diese Leiste nämlich auch nicht!
Phonosophie > Voodoo - Meine Meinung
Wenn dir die Optik 50 Euro wert ist,ist der Preis okay!

Gruss
derclassAfreak
Stammgast
#4 erstellt: 22. Jan 2005, 12:38
Meiner Meinung nach auch VOdoo. Meinetwegen ist die Steckdosenleiste sehr gut, aber wie sieht es hinter der Steckdose aus, in die die Leiste gesteckt wird? Dort sind keine Silberlegierungen oder ähnliches verbaut.
HinzKunz
Inventar
#5 erstellt: 22. Jan 2005, 16:07
hat diese leiste eigentlich überspannungsschutz oder sowas?
rrrock
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jan 2005, 16:14
Ich hatte die Leiste auch schon ein paar mal in der Hand und war immer sehr angetan. Nicht, weil ich glaube, dass sie bei mir einen eklatanten Unterschied bewirken würde, sondern weil sie wirklich sehr wertig wirkt. Der Preis war für mich allerdings immer völlig indiskutabel; für 50,- EUR würde ich sie aber sofort nehmen.

@HinzKunz: Nein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat sie weder Überspannungsschutz noch irgend welche Filter - aber mit beiden ist es ja eh so eine Sache...

Viele Grüße,
Adrian
d-fens
Inventar
#7 erstellt: 22. Jan 2005, 16:30
Mein Vorredner hat ganz recht mit seiner Frage.Man sollte bei einer Netzleiste darauf achten dass sie einen Überspannungsschutz und Netzfilter hat.
Ich hab eine Master-Slave Steckleiste mit oben genannten Eigenschaften von Tchibo für 15 Euro.Einwandfrei das Teil!
Leitet artig und zuverlässig Strom.Genauso wie eine Leiste für 200 Euro.
Die Werbesprüche von Ingo"Voodoo"Hansen auf seiner Phonosophie Website sind schon hart und so ziemlich dass Schlimmste in der HiFi Welt.Meiner Meinung nach.
Man denke nur an den Audio Animator.Oh,Mein Gott!
Aber es gibt Leute die glauben daran.Und der Glaube kann bekanntlich Berge versetzen.Ergo man hört Klangunterschiede.So viel Geld muss einfach den Klang verändern.

Viele Grüße
rrrock
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jan 2005, 16:41

d-fens schrieb:
Mein Vorredner hat ganz recht mit seiner Frage.Man sollte bei einer Netzleiste darauf achten dass sie einen Überspannungsschutz und Netzfilter hat.


Netzfilter leuchten mir ein, wenn's denn wirklich gebraucht wird. Ob's funktioniert, ist dann immer noch eine andere Sache. Überspannungsschutz ist IMHO ziemliche Augenwischerei, da der z.B. einem Blitzeinschlag im Haus (und das ist doch etwas, was man wirklich nicht haben möchte) auch nichts entgegenzusetzen hat.

Viele Grüße,
Adrian
HinzKunz
Inventar
#9 erstellt: 22. Jan 2005, 16:46


Netzfilter leuchten mir ein, wenn's denn wirklich gebraucht wird. Ob's funktioniert, ist dann immer noch eine andere Sache. Überspannungsschutz ist IMHO ziemliche Augenwischerei, da der z.B. einem Blitzeinschlag im Haus (und das ist doch etwas, was man wirklich nicht haben möchte) auch nichts entgegenzusetzen hat.


wenn der blitz ins haus einschlägt, hat man auch ganz andere probleme als eine kaputte anlage
ich kenn jemand, dessen pc lebt nurnoch wegen soner leiste. daher denke ich, dass es sehrwohl sinn macht


[Beitrag von HinzKunz am 22. Jan 2005, 16:47 bearbeitet]
frusch
Stammgast
#10 erstellt: 22. Jan 2005, 16:54
Ich kann mich da, aus Erfahrung, nur Anschließen,

wenn es nicht gerade eine Leiste aus der "Allesfür99centkiste" ist, dann wirst du wohl keinen nennenswerten Unterschied feststellen können!
Ich hatte früher eine von Brennenstuhl für ca. 25 DM. Hernach bin ich auf eine wirklich grundsolide und schwerere Ausführung von Audio agile für den ca. 7-fachen Preis umgestiegen und mit Ausnahme, dass die Stecker noch etwas straffer saßen, gab es keinen nennenswerten Unterschied. Immer noch darauf vertrauend, dass sich so viele Fachbeiträge nicht täuschen können, bin ich dann nach einem kurzen HMS-Ausflug, mit ähnl. Ergebnis auf die sog. Keksdose von Audioplan, welche ich jetzt immer noch nutze, umgestiegen.
Theoretisch und weil ich ein Ahnungsloser, unvorbelasteter User bin, leuchtete mir das Konzept der Sternverteilung sofort ein und auch die guten Berichte, taten ihr übriges dazu. Und wenn man beim Händler die Keksdose neben den richtig teuren Anlagen, mit dem gartenschlauchähnlichen Kabeln, mit dem ehrfurchtserregenden Schlangenmuster o.ähnl. darinnen gesehen hat - wow!!!
Ja dieses Krakenhaft aussehende Teil, hat mich jedesmal so (optisch) angetörnt, dass ich es einfach besitzen musste.
Und siehe da, obwohl ja bestimmt auch Highendschrauben darinnen verbaut sind, sie die Blaueste(meine Lieblingsfarbe)von allen ist und nach dem sündhaften Preis zu Urteilen das Teil bestimmt ausschließlich von hochdotierten Doktoringenieuren liebevoll von Hand zusammengebaut werden muss.......kein nennenswerter Unterschied!
Heute fristet die schöne Dose, mit all ihren tollen Highend,-Kabeln und Steckern leider ein Schattendasein, unsichtbar, hinter unserer Anlage!
Mir gefällt es ja ungemein, wenns recht technisch Aussieht, doch der charmantere Teil unserer Familie hat mich leider umgestimmt, da eine gute Freundin von diesen ihr Baby dort immer umherkrabbeln lässt. Und dieses neugeborene Menschenkind anscheinend auch ein Fable für dicke glitzernde Kabel hat, vielleicht mangelt es ja diesem "einfach Gestrickten", jüngsten weiblichen Wesen in unserem Bekanntenkreis an der nötigen Ehrfurcht vor "Kabelklang". Ggf. schmecken solche Leitungen einfach auch besser als die einfachen schwarzen dünnen Dinger? Na, dass wäre doch einmal ein nennenswerter Unterschied, von dem ich bisher noch in keinen Kabeltest gelesen habe! Vielleicht sollten halt auch die geschmacklichen Eigenschaften künftig in eine Bewertung künftiger Vergleichstests einfließen, dass wäre einmal ein doch für jeden nachvollziehbares Bewertungskriterium

Viele Grüße, Frusch

Ps.
Ich will mit diesem Beitrag wirklich keinen "Kabelgläubigen" verulken. Es ist mir auch ganz wichtig hier keine neuerliche und intollerante Kabeldiskussion vom Zaun zu brechen, bitte betrachtet das Ganze nicht so verkniffen. Vielleicht liegt es ja an meinen jetzt schon 46 Jahre verschlissenen Ohren oder mein Equipment lässt eine günstigere Beurteilung nicht zu!

Ein versöhnliches
rrrock
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jan 2005, 17:20

HinzKunz schrieb:
wenn der blitz ins haus einschlägt, hat man auch ganz andere probleme als eine kaputte anlage


LOL, das stimmt allerdings. Ich meinte aber schon dieses Ding aus Metall auf dem Dach...


ich kenn jemand, dessen pc lebt nurnoch wegen soner leiste. daher denke ich, dass es sehrwohl sinn macht


Und genau da habe ich exakt gegenteilige Berichte gehört. Ist ja aber auch egal, allein das psychologische Moment, geschützt zu sein, kann einem ja schon die paar Euro wert sein.

Viele Grüße,
Adrian
HinzKunz
Inventar
#12 erstellt: 22. Jan 2005, 17:35
schätze mal, es hängt ab wo der blitz einschlägt. wenn er direkt in deiner nähe einschlägt hilft ein überspannungsschutz inner steckerleiste nichts (da braucht man noch einen großen im sicherungskasten). Aber wenn die überspannung nicht zu groß ist, ist der schutz stark genug, um das gerät zu schützen.
das sicherste ist aber immernoch die geräte allpolig(!) vom netz zu trennen bzw. einfach den stecker zu ziehen.

mfg
martin


[Beitrag von HinzKunz am 22. Jan 2005, 17:36 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#13 erstellt: 22. Jan 2005, 19:49
@frusch

Super Beitrag!Es gibt wirklich nur wenige Leute die so mit ihrem Voodoo Zubehör abrechnen obwohl sie im Laufe der Zeit viele hundert Euro darin inverstiert haben.
Die meistens fühlen sich extrem auf den Schlips getreten wenn es um Steckerleisten,Kabelklang,Rackklang usw. geht.
Solche Sachen sollten in Zeitschriften wirklich nur nach der Optik und der Wertigkeit bewertet werden.So könnte man als "nicht Gläubiger" die Testurteile nachvollziehen.

Viele Grüsse
fst
Stammgast
#14 erstellt: 22. Jan 2005, 21:14
Hallo,

habe ein ähnliches Thema eingestellt. Schau mal unter
http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm#Netzkabel
Kannst dir dein eigenes Bild machen. Nach den Antworten die ich bekommen habe, bin ich mit sowas fertig, vorallem wenn es um Steckdosenleisten etc. geht.
Ließ es die mal durch. Es lässt sich über den Artikel ja streiten, und auch von mir aus teilweise wiederlegen, aber der Teil über Netzkabel etc. war füt mich einleuchtent und überzeugend.
Kauf dir für das Geld lieber ne schöne CD o.s.,glaube da hast du mehr von
d-fens
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2005, 21:52
Guter Link!Eine wirklich interessante Seite.Da hat sich jemand Mühe gegeben mit einfachen Worten Aufklärung zu betreiben.

Ciao
Reinhard
Inventar
#16 erstellt: 22. Jan 2005, 23:18
Also, ich versuch mal sachlich zu bleiben, obwohl ich nur den Kopf schütteln kann. Manchmal zweifele ich daran, dass ich im "Hifi-Forum" bin...

Probiert mal ne MFE-Leiste (hell, brillant) gegen eine SUN-Audio (warm, bassbetont).

Die Tonalität der Anlage verändert sich schlagartig deutlich, ich versteh nicht diese Voodoo-Äußerungen. Meine Meinung: die Meisten, die gern von Voodoo reden, haben noch nie drei verschiedenen Leisten zu Hause gegeneinander gehört, sondern einer schreibt vom anderen ab, weil man keine 200 oder 300 Euro ausgeben mag, nach dem Mottto, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Auch dieses immer wieder klug gerede, dass der letzte Meter nichts "bringen" kann, da ja in der Wand auch nicht... also ich war erstaunt, was sich ändert, wenn man das Netzkabel am Verstärker wechselt, nicht immer zum Vorteil, mag sein, aber hörbar. Dieses "ich höre nichts" ist echt zum Lachen... (irgendwie kommt da für mich immer so'n bißchen Neid rüber auf Leute, die sich sowas leisten könen)

Und dann diese Gurus, die immer alles physikalisch belegen wollen, die kommen den Voodoo-Postern natürlich als "Beweis" gerade Recht. Wo doch jeder weiß, der sich länger mit Hifi beschäftigt, dass manche Geräte grausame Meßwerte haben, aber einfach klasse klingen...

Mein Tipp: nicht so viel lesen, besser mal testen und dann (auch vor sich ehrlich) ne Meinung bilden...

Nichts für ungut

Gruß Reinhard


[Beitrag von Reinhard am 22. Jan 2005, 23:23 bearbeitet]
frusch
Stammgast
#17 erstellt: 22. Jan 2005, 23:23
@d-fens,

vielen Dank für dein nettes Urteil über meinen Bericht. Leider sehen manche das ganze Tuningthema zu verkniffen, naja, es geht halt oft um eine Menge Geld und da hört, trotz Hobby, bei vielen der Spaß auf! Es gibt ja einige feine Tuningsachen, die auch klanglich gut nützen, jedoch schöne Kabel usw. dienen nach m.E. mehr der Optik als dem Klang. Und würde man die Leitungen an die jeweiligen Leiterplatteneingänge löten..... ob jemand diese marginale RD - Verbesserung im Blindtest bemerken würde, ich bezweifle es.
In der Wand habe ich HMS Steckdosen und einen eigenen Stromkreis vom Hauptverteiler zur Anlage, das war schon aus techn. Gründen für die Stromversorgung meiner "alten Verstärkerei nötig! In den nächsten Wochen will ich noch den Sicherungsautomaten gegen das Klangmodul III, eine sog. audiophile Sicherungen austauschen.
Ich bin davon überzeugt, dass auch diese Maßnahme keine durchhörbare Verbesserung bringen wird, doch ich muss das tun um nicht nur theoretische Meinungen, sondern auch praktische Erfahrungen sammeln zu können. Ich war in solchen Dingen, vor allem bei solch überschaubaren Investitionen schon immer sehr experimentierfreudig


[Beitrag von frusch am 22. Jan 2005, 23:28 bearbeitet]
fst
Stammgast
#18 erstellt: 22. Jan 2005, 23:39
Hallo Reinhard,

ich will dich nicht persönlich angreifen, jedem so wie er mag, unterm Strich verfolgen wir alle das selbe Ziel, nur halt jeder auf eine ander Art und Weise.
Ich freue mich für dich, wenn du das Geld hast um es ausprobieren zu können.
Allerdings muss ich gestehen, das ich, selbst wenn ich das Geld hätte, es glaube nicht in die Stromversorgung in jeglicher Art und Weise investieren würde. Bei der restlichen Verkabelung würde ich es auf jeden Fall ausprobieren, aber gerade beim Strom sind da einfach so viele nicht zu beeinflussende Faktoren, das ich da nichts ausprobieren würde.
Und es gibt einen Punkt, der mich in dieser Ansicht bestätigt.
Ich habe einen sehr guten Draht zu einem Mitarbeiter einer namenhaften Firma. Hinter verschlossenen Türen wird über einige Produkte und die, die an diese glauben, oft nur geschmunzelt. Ich werde diese Firma natürlich nicht benennen , aber für mich sagt es schon einiges aus, wenn der Hersteller selber nicht an die Wirksamkeit seines Produktes glaubt.
Aber sei es drum. Selbst wenn es so wäre, das es keinen Unterschied gibt, dann ist es doch egal, solange man mit seinem System und seinen Anschaffungen zufrieden ist.
Wie gesagt, wir wollen alle nur gute Musik und wenn du damit glücklich bist, ist alles in Ordnung.
Und da mir das Geld fehlt um für hunderte von Euros Kabel zu kaufen, kannst du mich ja zu dir einladen und mich vom gegenteil überzeugen
Schönen Abend
frusch
Stammgast
#19 erstellt: 22. Jan 2005, 23:52
@Reinhard,


Mein Tipp: nicht so viel lesen, besser mal testen und dann (auch vor sich ehrlich) ne Meinung bilden...


In diesem Punkt gebe ich dir absolut recht!!!

Es freut mich aufrichtig für dich, wenn dir deine Investition zu einen schöneren Klang verholfen hat, dann hat es sich ja um so mehr gelohnt.


Klang ist eine sehr gefühlsbetonte Sache, und solche Empfindungen wird jeder anders erleben, ich denke da kommt eine Menge zusammen. Wenn jemand auf seiner guten Anlage konzentriert seine Lieblingsmusik hört und dadurch in wunderschönen Tönen und Vibrationen badet, dass wird jeder anders empfinden. Und es ist auch gut, dass wir alle einen anderen Geschmack haben, stell dir ans. das noch größere Gerangel und Werben um die dann in diesem Falle sehr wenigen attraktiven Frauen vor. Über Emotionen zu streiten lohnt nicht, da jeder diese halt individuell erlebt bringt eine Auseinandersetzung darüber auch keinen Beteiligten wirklich voran!


[Beitrag von frusch am 22. Jan 2005, 23:58 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2005, 00:03
@Reinhard

Wichtig ist dass du mit deinem Equipment zufrieden bist.Wenn du Kabel/Steckerleisten am Klang unterscheiden kannst,ist das für mich okay.Neidisch bin ich auf deine Kabel und Steckerleisten nicht.Den Neidfaktor unterstellst aber gern und häufig in deinen Threads.
Ich für meinen Teil schüttel den Kopf wenn in diesem Forum von Klangunterschieden bei Kabeln/Steckerleisten lese die eigentlich nur ein Lautsprecherwechsel leisten kann.Die eine Leiste hell/briliant,die andere bassbetont/warm.Ich wechsel die Kabel/Steckerleiste und habe einen anderen Lautsprecher.Verändere den Klangcharakter meines LS.
Mit sachlich hat das für mich wenig zu tun.Meine Meinung.
Trotzdem wünsche ich dir viel Spass mit deinen bestimmt toll aussehenden wertigen Kabeln und Steckerleisten.

Wie mein Vorredner wieder einmal wunderschön formuliert hat ist Klang und HiFi eine sehr emotionelle Angelegenheit über die es sich zu streiten nicht lohnt,da jeder andere Eindrücke und Gefühle gegenüber der Sache hat.Also,wollen wir nicht streiten.


@lordexcalibur
Wenn dir die wertige Verarbeitung und Optik der Steckerleiste 50 Euro wert ist,dann nehm sie doch

Gruss


[Beitrag von d-fens am 23. Jan 2005, 00:19 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#21 erstellt: 23. Jan 2005, 13:39

fst schrieb:
Hallo Reinhard,
ich will dich nicht persönlich angreifen...Ich freue mich für dich, wenn du das Geld hast um es ausprobieren zu können...Allerdings muss ich gestehen, das ich, selbst wenn ich das Geld hätte, es glaube nicht in die Stromversorgung in jeglicher Art und Weise investieren würde...Bei der restlichen Verkabelung würde ich es auf jeden Fall ausprobieren, aber gerade beim Strom sind da einfach so viele nicht zu beeinflussende Faktoren, das ich da nichts ausprobieren würde...Und da mir das Geld fehlt um für hunderte von Euros Kabel zu kaufen...


Natürlich wollen wir nicht streiten und es lässt sich sicherlich bei Klangempfinden auch kaum streiten, meine Vermutung war jedoch richtig:

Oft stecken hier hinter Meinungsäußerungen nur Vermutungen, selber wurde noch nicht gehört, und auch Verärgerung über das Thema ist da, weil man eigentlich das Geld nicht ausgeben will. Is doch nicht schlimm. Natürlich jeder so, wie er mag. Aber posten zu einem Thema ohne selbst Erfahrungen gemacht zu haben ist für mich Polemik... nun denn...

Übrigens: Probehören kostet kein Geld wie Du schreibst...

Schwamm drüber, wenn ich so über Seiten hier lese, scheinen sich zwei Fraktionen zu finden, diejenigen die Kabel/ Netz etc. probieren und diejenigen, die es, oft ohne es gehört zu haben, in die Voodoo-Ecke drängen...

Wie gesagt, unterschriebe auch den Satz von Euch: jeder so, wie er glücklich wird...

Gruß Reinhard (sowieso ;-))
Tom_Sawyer
Stammgast
#22 erstellt: 23. Jan 2005, 14:00
Reinhard schreibt:



Oft stecken hier hinter Meinungsäußerungen nur Vermutungen, selber wurde noch nicht gehört, und auch Verärgerung über das Thema ist da, weil man eigentlich das Geld nicht ausgeben will. Is doch nicht schlimm. Natürlich jeder so, wie er mag. Aber posten zu einem Thema ohne selbst Erfahrungen gemacht zu haben ist für mich Polemik... nun denn...


Warum soll es Polemik sein, die Meinung zu haben, dass physikalisch unmögliche Erscheinungen, wirklich nicht gibt.

Ich noch nie ein Perpetuum Mobile untersucht, kann ich trotzdem behaupten, dass es nicht funktioniert


[Beitrag von Tom_Sawyer am 23. Jan 2005, 14:02 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#23 erstellt: 23. Jan 2005, 17:23

Tom_Sawyer schrieb:
Warum soll es Polemik sein, die Meinung zu haben, dass physikalisch unmögliche Erscheinungen, wirklich nicht gibt.


Bitte nicht die Aussagen drehen, sooo habe ich das nicht gesagt, sondern dass es m. E. nicht in Ordnung ist, zu sagen, da gibt es keine Klangbeeinflussung der Anlage durch Netzleisten, wenn ich selbst kein Vergeichshören gemacht habe.

Oder doch als Antwort auf Deine Frage: weil es nicht möglich ist, allein von physikalischen Messungen auf den Klang zu schließen. Sonst bräuchte niemand mehr ein Gerät zum Probehören mitzunehmen, sondern nur das Datenblatt lesen und er weiß exakt, wie das Teil klingt. Es gibt eben gerade in der Elektroakustik und Psychoakustik zig Phänomene, die eben nicht durch (derzeitige) physikalische Messungen erklärbar sind, weil unsere Erkenntnisse eben auf diesem Gebiet auch nach der Meinung nahmhafter Physiker hier noch recht begrenzt sind.

Gruß Reinhard
Duncan_Idaho
Inventar
#24 erstellt: 23. Jan 2005, 19:33
Alles ist Physik, aber Physik ist nicht alles...!
Reinhard
Inventar
#25 erstellt: 23. Jan 2005, 19:37
Äh, danke, das war die Kurzfassung

Beste Grüße Reinhard
Tom_Sawyer
Stammgast
#26 erstellt: 23. Jan 2005, 20:58
@Duncan_Idaho

Alles ist Physik, aber Physik ist nicht alles...!


Ohne physikalische Erkenntnisse und deren folgerichtige Anwendung gibt es kein hifi.
Bei Hifi ist ALLES Physik.

@ Reinhard


Elektroakustik und Psychoakustik zig Phänomene, die eben nicht durch (derzeitige) physikalische Messungen erklärbar sind


Da stimm ich dir, bezüglich Psychoakustik zu. Es ist ein riesiger Unterschied zwischen der Wirklichkeit und dem was ein Mensch wahrnimmt. Diese Erfahrung mache ich immer wieder beim Fotografieren. Die subjektive Wahrnemung einzelner ohne Prüfung hat keine Aussagekraft, siehe Wirksamkeit Prüfung bei Medikamenten
Sargnagel
Stammgast
#27 erstellt: 24. Jan 2005, 11:25
Hallo Reinhardt,

Du sprichst mir aus der Seele !

Ich bin nach ausgiebigen Hörtests der Meinung, dass eine gute Stromversorgung noch wichtiger und somit höher einzustufen ist, als ein Wechsel der Lautsprecher- und NF-Kabel. Leider sind ja sehr viele Musikliebhaber immer noch der Meinung, eine 08-15 Baumarktleiste samt Billigst-Standardnetzkabeln spielt auf dem gleichen Niveau wie eine gut gemachte Audioleiste und entsprechende Netzkabel, m.E. ein großer Irrtum, da an dieser Stelle das Klangpotenzial einer gut zusammengestellten Anlage verschenkt wird.

Vergangene Woche erwarb ich 3 neue Netzkabel ( HMS Gran Finale SL ), die ich gegen meine wirklich schon sehr guten und zugleich noch bezahlbaren TMR NK2 austauschte. Wer nun glaubt, alle Netzkabel "klingen" gleich, der sollte die Gran Finale - obwohl zugegebenerweise nicht billig - einmal in seiner Kette, vorzugsweise am Verstärker, ausprobieren. Diese Netzkabel bewirken derart viel, dass man es einfach selbst hören muss. Eine Beschreibung erspare ich mir an dieser Stelle, um nicht unglaubwürdig zu erscheinen.

Ich werde hier nicht behaupten, dass Netzkabel und Leisten klingen, denn das tun sie im eigentlichen Sinne ja auch nicht. Die Veränderung des Klanges beruht vielmehr auf der Abwesenheit von Störungen oder der Verringerung von Übergangswiderständen. Um diese Tatsache kommen auch die größten Voodoo-Prediger und Kabelhasser nicht herum.

Das ist meine Meinung.

Gruß
Sargnagel
Tom_Sawyer
Stammgast
#28 erstellt: 24. Jan 2005, 13:41
@Sargnagel


Die Veränderung des Klanges beruht vielmehr auf der Abwesenheit von Störungen oder der Verringerung von Übergangswiderständen. Um diese Tatsache kommen auch die größten Voodoo-Prediger und Kabelhasser nicht herum.


Wenn ich diesen Satz richtig verstehe, dann enstehen die Störungen und Übergangswiderstände in dem Netzkabel zwischen Steckdose und Hifi-Anlage.

Was ist mit dem Gesamten Stromnetz davor ? Was passiert wenn ein anderes Gerät auf demselben Leitungsstrang ein/ausgeschaltet wird ?Was mit pannungs/Frequenz-schwankungen im Netz ?

Würde mich richtig freuen, wenn ein Steckleisetnanhänger diese Fragen beantwortet.
Sargnagel
Stammgast
#29 erstellt: 24. Jan 2005, 14:26
Auf alle Fragen die besten Antworten unter:

www.tmr-audio.de/faq

Gruß
Sargnagel
lordexcalibur
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 24. Jan 2005, 15:36
Ich habe mir die Leiste jetzt geholt, und ich muss sagen, das man es wirklich hört.
Ich bin selbst aus dem Gebiet der Elektrotechnik kein Leihe, und kann alle äußerungen der "Gegener" voll nachvollziehen, jedoch solltet ihr mal wirklich den Test machen.

Ich kann es mir nur so erklären, das durch eine hochwertige Steckdosenleiste die Übergangswiderstände zu den Geräten erheblich verringert werden. Dadurch bleibt die Betriebsspannung auch bei Stromspitzen noch relativ stabil. Desweiteren dürfte eine solche Leiste den Verstärker erheblich von den unzähligen Störeinflüssen des Stronetzes abschotten, oder diese zumindest erheblich verringern.
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Jan 2005, 17:59
Hallo Sargnagel,


Auf alle Fragen die besten Antworten unter:

www.tmr-audio.de/faq

Gruß
Sargnagel


Du meintest nicht zufällig auch:

http://www.hifiaktiv.at/

und dort Sachthemen oder Diverses?


MfG Bernd
Sargnagel
Stammgast
#32 erstellt: 24. Jan 2005, 18:15
Hallo Bernd,

nein, diese Seiten kannte ich bisher nicht.

Gruß
Peter
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Jan 2005, 19:06
muss Sargnagel voll zustimmen.....

zwar habe ich noch kein Gran Finale an meiner Kette gehabt (weil zu teuer), aber die netzkabel und Leisten von www.Kalle-Miltzow.de sind ebenfalls sehr sehr klasse, relativ preisgünstig und haben ohne Probleme meine vorherige Netzverkabelung mit Energia Leiste und Energia Kabeln von HMS an die Wand gespielt...mein Tipp, das NK6 mit doppelter Masselleitung

grüße
Reinhard
Inventar
#34 erstellt: 24. Jan 2005, 20:21
Gebt es auf, die Kabel-/ Netzleistengegner werden sich nichts zum Testen holen, denn dann platzt womöglich ein Vorurteil. Wie man sich doch durch harte Positionen selbst beschränken kann... man vergibt Chancen, vielleicht neue Erkennntnisse zu gewinnen, dafür muss man allerdings offen sein...

Immer dasselbe, hifiaktiv.at etc., es werden immer schön nur die Links genannt, die die eigenen Position vertreten, Tom_Sawyer kommt einfach nicht von der Theorie runter, dreht sich immer im Kreis, anstatt mal zu testen (warum sperrt Ihr euch eigentlich so nachhaltig?)

Ich hab in meinem Hifi-Leben zwei Arten von Hifi-Fans erlebt, den einen (zu denen gehöre ich) geht es um die Musik und den Klang und die anderen brauchen nur was zum Basteln, alles Tüftler, hab sonen Händler, laut hifi-aktiv.at soll man ja bei denen nicht kaufen (und gerade hifi-aktiv.at vertritt damit die Meinung: nur Klang, nicht Meßwerte zählen.) Diese Leute haben nur 3 Meß-CDs im Schrank und die posten dann seitenweise über Dämpfungsfaktoren, Ausgangsleistungen, etc. LOL.

Der Händler, von dem ich spreche, bastelt ständig an Neugeräten rum und meint, alles besser zu können als die Hersteller. Egomane. Man sollte nicht Elektroingenieur und Hifi kreuzen. Dafür zerren die Bässe bei den Boxen bei seinen Vorführungen, das merkt er nicht. Vielleicht hat er gemessen, dass es theoretisch nicht zerren kann. LOL.

Man, hört auf zu "beweisen", zu messen, zu diskutieren, Gerät auf den Tisch und dann klingts entweder oder nicht. Was nützen mir da technische Daten? Irgendwann will ich ja auch mal Musik hören...

Für die Skeptiker (immer vorausgesetzt, man hat eine halbwegs gut auflösende Anlage): Holt Euch einen MFE und eine SUN-AUDIO-Leiste o. ä., entspannt Euch und stimmt Euch neutral und objektiv ein. Ich wette, dass Ihr den deutlichen Unterschied hört. (Is auch kein Streß, kann man problemlos z. B. bei www.stereo-galerie.de schicken lassen)

Gruß Reinhard


[Beitrag von Reinhard am 24. Jan 2005, 20:26 bearbeitet]
Tom_Sawyer
Stammgast
#35 erstellt: 24. Jan 2005, 20:58
@Reinhard

Gebt es auf, die Kabel-/ Netzleistengegner werden sich nichts zum Testen holen, denn dann platzt womöglich ein Vorurteil. Wie man sich doch durch harte Positionen selbst beschränken kann... man vergibt Chancen, vielleicht neue Erkennntnisse zu gewinnen, dafür muss man allerdings offen sein...

Immer dasselbe, hifiaktiv.at etc., es werden immer schön nur die Links genannt, die die eigenen Position vertreten, Tom_Sawyer kommt einfach nicht von der Theorie runter, dreht sich immer im Kreis, anstatt mal zu testen (warum sperrt Ihr euch eigentlich so nachhaltig?)


Reinhard, woher weisst du ob ich getestet habe oder nicht ?
Ich drehe mich nicht im Kreis, ich bin überzeugt, dass alles was nicht im Blindtest geprüft ist, im Bereich der Psychologie zu suchen ist. Nicht nur beim hören, auch in der Medizin. Es spricht nichts gegen Placebo, weder in der Medizin noch im Hifi Bereich. Mir geht es nur darum die Begriffe sauber zu trennen.

Abgesehen davon, ich habe die Stromleitungen im Hause erneuert. Es galt Pfusch und Flicksuschterei der letzten 50 Jahre zu ersetzen. Hätte klanglich was bringen müssen laut deiner Theorie. Meine Holzohren haben nichts festgestellt. Es war auch kein Blind Versuch.
leben_in_symphonie
Gesperrt
#36 erstellt: 24. Jan 2005, 21:44

palisanderwolf schrieb:
Hallo Sargnagel,


Auf alle Fragen die besten Antworten unter:

www.tmr-audio.de/faq

Gruß
Sargnagel


Du meintest nicht zufällig auch:

http://www.hifiaktiv.at/

und dort Sachthemen oder Diverses?


MfG Bernd

... es wird langsam eine religiöse Gemeinschaft hier...
Tom_Sawyer
Stammgast
#37 erstellt: 24. Jan 2005, 21:59
@leben_in_symphonie

... es wird langsam eine religiöse Gemeinschaft hier...


Religiös wäre in meinem Falle falsch .. Ich gehöre zu den ungläubigen... hätte ich sonst in der Sonntagsschule mit dem Käfer gespielt statt fromm das Wort des Pastors zu folgen ?
kalia
Inventar
#38 erstellt: 24. Jan 2005, 22:13

Tom_Sawyer schrieb:

Reinhard, woher weisst du ob ich getestet habe oder nicht ?

Vielleicht deshalb?

Tom_Sawyer schrieb:

Warum soll es Polemik sein, die Meinung zu haben, dass physikalisch unmögliche Erscheinungen, wirklich nicht gibt.

Ich noch nie ein Perpetuum Mobile untersucht, kann ich trotzdem behaupten, dass es nicht funktioniert :L




Tom_Sawyer schrieb:

Ohne physikalische Erkenntnisse und deren folgerichtige Anwendung gibt es kein hifi.
Bei Hifi ist ALLES Physik.


Wenn man den Hörer (meist menschlicher Natur) aussen vorlässt gebe ich Dir recht.
(Ich persönlich finde den nun nicht grad unwichtig ;))


Tom_Sawyer schrieb:
Da stimm ich dir, bezüglich Psychoakustik zu. Es ist ein riesiger Unterschied zwischen der Wirklichkeit und dem was ein Mensch wahrnimmt. Diese Erfahrung mache ich immer wieder beim Fotografieren. Die subjektive Wahrnemung einzelner ohne Prüfung hat keine Aussagekraft, siehe Wirksamkeit Prüfung bei Medikamenten


Was genau hat die Prüfung von Medikamenten mit Psychoakustik zu tun ?
Ich schätze, Du weisst nicht genau, was mit dem Wort gemeint ist. Ohne Psychoakustikkentnisse hilt Dir Deine obengenannte Physik nicht weiter...
Im übrigen...wird hier nicht meist geschrieben : Probier es selber aus?


Tom_Sawyer schrieb:

...ich bin überzeugt, dass alles was nicht im Blindtest geprüft ist, im Bereich der Psychologie zu suchen ist...


Das ist dann aber schon eine ganze Menge
Die BT-Bereitschaft (oder Bereitschaft diese zu fordern) beschränkt sich ja leider auf umstrittenens Zubehör....

Habe in diesem Forum seltenst eine BT-Forderung für Lautsprecher gefunden, Verstärker scheinen bei den meisten auch eher aussen vor....

Und wie suchst Du Dein Equipment aus?

Übrigens:
Tom_Sawyer schrieb:

Abgesehen davon, ich habe die Stromleitungen im Hause erneuert. Es galt Pfusch und Flicksuschterei der letzten 50 Jahre zu ersetzen. Hätte klanglich was bringen müssen laut deiner Theorie. Meine Holzohren haben nichts festgestellt. Es war auch kein Blind Versuch.

Ist ja Deine subjektive Wahrnehmung, und hat deshalb, laut Deiner Worte, ebenfalls keinerlei Aussagekraft

Gruss
Lia

btw: Ich bin immer wieder begeistert, wie viele sich hier ernsthaft mit Psychologie beschäftigen
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 24. Jan 2005, 23:11

Ich bin immer wieder begeistert, wie viele sich hier ernsthaft mit Psychologie beschäftigen


Hallo Lia,

ist doch immer wieder lustig, den anderen auf mehr oder weniger offene Weise ihren vermeintlichen Dachschaden unter die Nase zu reiben.

Die Psychoakustik ist schon eine schwer zu erfassende Größe.

Viele kennen das schöne Gefühl, daß man sich beruhigt zurücklehnen kann. Man weiß, man hat eine tolle Anlage, an der alles stimmt. Man hat selbst die Kleinigkeiten bedacht. Es gibt keine Kritikpunkte...na ja, wenn man a bisserl mehr Geld hätte, könnte man noch dieses und jenes rausholen. Auf dem Boden der Tatsachen sagt man sich, daß man ja nicht alles haben kann, lehnt sich zurück und hört mit Begeisterung Musik. Es ist vielleicht abends nach 22:00 Uhr oder am Wochenende. Das Netz ist nicht so verklirrt wie tagsüber, man weiß, es klingt gut.
Das ist die innere Einstellung und Entspanntheit, die der Psyche hilft, Musik tief zu genießen. Dann klingt es auch gut. Begeisterung und Vorfreude auf das nächste mal.

Ganz anders die Momente, wo man mit seinem Geraffel unzufrieden ist. Gespannt auf jeden Patzer lauschen...der unter diesen Bedingungen auch passiert. Sich doch heimlich die Frage stellen, ob eine Netzleiste oder ein Kabel nicht doch etwas bringen würde. Angestrengte Unzufriedenheit, Testplatten hören, noch unzufriedener sein, Anlage leise drehen und Frust im Forum ablassen....und morgen wieder Testplatten hören....und wieder Frust

Es sind halt oftmals die Techniker, die nicht zufrieden sind, weil sie annehmen, man könnte alles mit einfachen technischen Ansätzen erschlagen. Funktioniert aber nicht so einfach. Die Nichttechniker sind aus Unkenntnis im Vorteil. Die stehen sich beim Genießen nicht selbst im Weg.
Dazu finden sie oftmals unkonventionelle Lösungen, die ein "Fachmann" gar nicht in Erwägung ziehen würde.

Resultat: Der Nichttechniker hat sein Problem längst gelöst, der Techniker sucht noch nach einem Ansatz im Physikbuch.

Bevor jetzt gleich wieder alle durcheinander quaken, schlage ich vor, daß jeder erst mal für sich selbst eine Standortbestimmung macht. Hier im Forum kann man eine Show veranstalten, sich selbst kann man aber nicht belügen.

Grüße vom Charly, der leider oftmals viel zu viel Techniker ist
Tom_Sawyer
Stammgast
#40 erstellt: 24. Jan 2005, 23:21
Mojen Lia,

hast dir viel mühe gemacht diese Zitate zusammenzustellen
Ich fühle mich geehrt, auch wenn der Grund Veräergerung sein könnte.


Tom_Sawyer schrieb:

Ohne physikalische Erkenntnisse und deren folgerichtige Anwendung gibt es kein hifi.
Bei Hifi ist ALLES Physik.


Wenn man den Hörer (meist menschlicher Natur) aussen vorlässt gebe ich Dir recht.
(Ich persönlich finde den nun nicht grad unwichtig )

Wir sind uns einig, dass der erzugte Klang eine objktive Grösse ist. Die Wahrnemung ist natürlich sbjektiv("menschliche natur"). Subjektiv einmal aus physikalischen Gründen(menschliche Ohren sind unterschiedlich) und aus psychischen Gründen.




Was genau hat die Prüfung von Medikamenten mit Psychoakustik zu tun ?

Hast recht.


Die BT-Bereitschaft (oder Bereitschaft diese zu fordern) beschränkt sich ja leider auf umstrittenens Zubehör....


Also ganz so ist es auch nicht, beim Lautsprecher Kauf hat der Verkäufer sich bereit erklärt einen Blindvergleich mit uns zu machen.

Ich habe den Eindruck, dass Autosuggestion die entscheidende Rolle spielt bei allem was als Voodoo bezeichnet wird. Und jetzt sind wir beim Placebo/BT
leben_in_symphonie
Gesperrt
#41 erstellt: 24. Jan 2005, 23:49

Tom_Sawyer schrieb:
Subjektiv einmal aus physikalischen Gründen(menschliche Ohren sind unterschiedlich) und aus psychischen Gründen.

und wo lassen wir die Chemie?????
Tom_Sawyer
Stammgast
#42 erstellt: 24. Jan 2005, 23:51
Ich habe schon lange den Vedacht das wichtigste vergessen zuhaben
kalia
Inventar
#43 erstellt: 25. Jan 2005, 00:02
Hallo Tom

Copy/Paste + Word machens möglich
(dafür hab ich ja auch recht wenig geschrieben..)
Ganz so schnell bin ich nun auch nicht verärgert

Und?
Hast Du einen BT bei den Lautsprechern gemacht?
Welche Testkandidaten standen zur Auswahl?
Und wie hat er den Test aufgezogen?
Welche Kriterien haben Dich zu Deiner Auswahl bewogen?

Zu Deinem Eindruck zu Voodoo-Artikeln
Ich seh beim BT noch ganz andere Probleme, zB die Fokussierung auf Details, die Filtersetzung bei der Wahrnehmung(auch die Testsituation, grade wenn es "Öffentliche" sind, auf die sich hier ja oft bezogen wird)...den Unterschied zum entspannten Hören.
Ich finde es seltsam, dass "Techniker" diesen Unterschied anscheinend weniger wahrnehmen.
Vielleicht ist das Einbildung, vielleicht auch nicht.

Solange das Testverfahren nicht näher überprüft wird, ich nicht weiss, wie gross Unterschiede sein müssen, sehe ich keinen Grund pauschal alles auf Einbildung zu schieben
(Um es noch mal deutlich zu sagen: nicht alles und immer, es kann also durchaus möglich sein, dass häufig Einbildung im Spiel ist, und sicherlich nicht nur bei Zubehör)

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 25. Jan 2005, 00:12 bearbeitet]
Tom_Sawyer
Stammgast
#44 erstellt: 25. Jan 2005, 00:33
Hallo Lia,


Und?
Hast Du einen BT bei den Lautsprechern gemacht?
Welche Testkandidaten standen zur Auswahl?
Und wie hat er den Test aufgezogen?
Welche Kriterien haben Dich zu Deiner Auswahl bewogen?


Erstmal die wichtigste Randbedingung: Meine bessere Hälfte ist gegen jede neu Anschaffung im HIFI Bereich, und LS sind unförmige riesen Kisten, die nicht ins Wohnzimmer gehören.

Ich war erstmal alleine beim Händler und habe etliche Lautsprecher anghört, Sonus Faber, Dynaudio,Linnund noch ein Paar andere. Für mich sofort klar, der B&W CDM7NT sind die Lautsprecher für mich.

Dann sind wir zu zweit hingegangen mit Musik(Chopin impromptus ). Der Händler hat immer 2 Paar Lautsprecher nebeneinander aufgestellt, wir haben nicht hingeschaut, so das wir nicht wussten welche gerade angstöpselt sind. Problematisch war die Eingleichung der Lautstärke. Dann wurde es dem Händler zu viel, und ich habe die LS hin und her geschoben, und meine bessere Hälfte hat ihr Urteil abgegeben. Na ja, ob das richtig BT ist...

Kaufkriterien: Plastizität, Wärme, Klang löst vom LS, also alles absolut subjktive Kriterien. Last but not least ein Objektives Kriterium : der Preis


Zu Hause anhören ist ganz bewusst ausgeblieben, hätte unter Umstände den Kauf gefährdet.
Karsten
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Jan 2005, 00:46
ich lese einfach nicht mehr hier


[Beitrag von Karsten am 25. Jan 2005, 06:42 bearbeitet]
kalia
Inventar
#46 erstellt: 25. Jan 2005, 00:52

Tom_Sawyer schrieb:
Na ja, ob das richtig BT ist...


Nein


Gruss
Lia
Duncan_Idaho
Inventar
#47 erstellt: 25. Jan 2005, 01:16
A) Bitte hier im Forum keine Wetten, das Thema muß nicht nochmal aufgewärmt werden.....

B) Da ich mich hervorragend mit PC auskenne und weiß, wie sehr es mich wurmt, wenn die vermaledeite Kiste nicht das tut, was sie laut Code/Schaltplan tun sollte, kann ich die Herren Techniker gut verstehen....aber ich hab auch festgestellt, daß ich mir damit öfters selbst im Weg stand. Ich bin dann ganz einfach entspannter und recht unvoreingenommen an die Sache rangegangen und plötzlich war die Lösung sonnenklar....ähnliches kann auch im Hifibereich wirken.....
Vor allem sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren: Man sollte vergessen können, daß da einen Anlage spielt.....
Karsten
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 25. Jan 2005, 02:09

Duncan_Idaho schrieb:
A) Bitte hier im Forum keine Wetten, das Thema muß nicht nochmal aufgewärmt werden.....

B) Da ich mich hervorragend mit PC auskenne und weiß, wie sehr es mich wurmt, wenn die vermaledeite Kiste nicht das tut, was sie laut Code/Schaltplan tun sollte, kann ich die Herren Techniker gut verstehen....aber ich hab auch festgestellt, daß ich mir damit öfters selbst im Weg stand. Ich bin dann ganz einfach entspannter und recht unvoreingenommen an die Sache rangegangen und plötzlich war die Lösung sonnenklar....ähnliches kann auch im Hifibereich wirken.....
Vor allem sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren: Man sollte vergessen können, daß da einen Anlage spielt.....



Was heißt hier Thema aufwärmen,ich wollte es abschliessen,das ist der feine Unterschied!



PS:keine Sorge ,habe meinen Post editiert,könnt also hier weiter fachsimpeln,ohne Ergebniss.....!(Stichwort NEIDFAKTOR,brüll )
kalia
Inventar
#49 erstellt: 25. Jan 2005, 02:12

Karsten schrieb:

Also nur noch WIEDERHOLUNGEN!


Ja, beidseitig
Das war aber doch klar oder?


Karsten schrieb:

btw.
die Leute ,bei denen ich konsequent aufgebaute Ketten hören durfte,die sich im übrigen hier JEDER leisten könnte,verbringen nichtmal 5 min. in solchen Foren....Warum bloss??????????????????????????
Das Ihre Ketten in anderen ganz Ligen spielen brauche ich ja nicht nochmal zuerwähnen,dürfte klar sein!


Aha
Hast Du nicht auch so eine konsequente Kette?
Was machst Du hier noch?

Gruss
Lia, die es immer wieder erstaunlich findet, wie unterschiedlich die Reaktionen bei verschiedenen Tunings ausfallen.
Einen "Beweiss" für das bessere klingen Deiner Solidcore-Verkabelung gibt es ja auch noch nicht.
(wenn Du das meintest)


[Beitrag von kalia am 25. Jan 2005, 02:18 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#50 erstellt: 25. Jan 2005, 02:28
Man geht hier halt auch dem sozialen Herdentrieb nach.....
Karsten
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 25. Jan 2005, 06:46

lia schrieb:
Einen "Beweiss" für das bessere klingen Deiner Solidcore-Verkabelung gibt es ja auch noch nicht.
(wenn Du das meintest)


NEIN,es ging mir in erster Linie um das Thema NEIDfaktor!
Das Thema Solid-core steht im Zusammenhang mit konsequent
den kompletten Kabelweg(also auch innerhalb der Geräte)

aber was soll´s!
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