Viablue SC2 und SC4 Erfahrungen?

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luaamp
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Nov 2022, 15:12
Hallo Leutz,

hat jemand mit den oben genannten LS Kabel Erfahrungen?
Ich suche etwas mit Räumlichkeit und Auflösungsvermögen, im Bass darf es ruhig dafür etwas schlanker sein.
Welches währe dafür besser geeignet?

Bittebitte, die, die sagen das es keinen Klangunterschied gibt antwortet einfach nicht auf meinen Post, seit einfach Tolerant und lasst mir meinen Glauben!

Viele Grüße, Klaus
Max
Stammgast
#2 erstellt: 20. Nov 2022, 22:56
Ist Dir irgendwie fad? Schon wieder ein Kabelthread?
Solltest doch wissen wie das läuft: Die Alleshörer schreiben Dir ne PN und was von den anderen kommt weißt doch eh schon. Da Du eh schon "glaubst", ist eh Hopfen und Malz verloren. Für Deine Anfrage empfehle ich Dir das Alleshörer-Forum, da wird Dir sicher geholfen. Ich für meinen Teil hör jetzt Musik
Gruß vom Küchentisch
Max
luaamp
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Nov 2022, 01:45
Tatsächlich bin ich momentan mit Bronchitis zuhaus.
Und das Thema beschäftigt mich eben grad… vielen lieben Dank für den Tipp!
Casper71
Stammgast
#4 erstellt: 25. Nov 2022, 20:18
Moin Klaus,

ich hoffe, Dir geht es ein wenig besser jetzt

Ich höre schon seit einigen Jahren (2015) mit dem SC-4 und bin damit sehr zufrieden. Es löst gut auf für mein Empfinden. Einfach angenehmes Hören mit diesem Kabel. Vorher hatte ich mal van den Hul D-352 und da fand ich die Höhen in meiner Anlage viel zu spitz, das Auflösungsverhalten war auch nicht gerade prickelnd.

Ein guter Händler gibt dir bestimmt mal beide Kabel zum Probehören mit bzw. schickt es dir zu (gegen Zahlung des kaufpreises natürlich ). Achte auf die Standardlänge 2x3 m oder auch 2x2 m. Dann sollte das mit dem Probehören kein Problem sein.
Das Kabel, welches Dir besser gefällt, behälst Du und das Andere geht halt zurück.

Zudem stimmt noch das Preis-/Leistungsverhältnis bei Viablue finde ich.

Ich hatte auch schon einmal überlegt, mal das SC-6 zu hören, aber der Preisunterschied war mir dann doch noch ein wenig zuviel. Aber so ist das mit unserem Hobby, immer in der Hoffnung, noch ein Quäntchen mehr rauszuholen

Viel Spaß beim Probieren und eine Rückmeldung wäre mal schön zu lesen

Viele Grüße
Frank
-Houdini-
Stammgast
#5 erstellt: 25. Nov 2022, 20:57
Hallo Klaus!

Auch von mir gute Besserung!

luaamp (Beitrag #1) schrieb:
Ich suche etwas mit Räumlichkeit und Auflösungsvermögen, im Bass darf es ruhig dafür etwas schlanker sein.

Dann versuch mal Straight Wire. Das Rhapsody ist zwar etwas teurer und optisch bescheidener als das Viablue, aber es könnte genau das richtige für Deine Anforderungen sein.
luaamp
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Nov 2022, 00:01
So, hab mir das Viablue SC-4 als Meterware geholt.
Flux konfektioniert und getestet. Kling wirklich sehr schön!

Im Direkten Vergleich an meiner Kette kommen feinste Details wie Triangel etwas besser raus wie am Isoda. Das ausklirren ist deutlicher. Der kleine Verlust im Bassdruck macht mir nix aus! Es sind nur kleine Feinheiten, aber mir hats ein grinsen ins Gesicht gezaubert! Für 2,2 meter inclu Versand 50 Euro eine super Sache! Als Meterware ist der flechtschutz zwar nicht drüber, aber das machts nur dezenter. Aus optischen Gründen hol ich mir noch die Splitter und die Schrumpfschläuche und das wars dann. löten tu ich nie. Die Kabel schließ ich immer direkt an.

Das Rhapsodi werd ich mir mal ausleihen… ist aber schon eine andere Preisklasse!
Casper71
Stammgast
#7 erstellt: 28. Nov 2022, 19:58
Na, da hat sich das ja schon mal gelohnt
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Nov 2022, 13:23
Was ist denn "ausklirren"?
Und den Bassdruck könnte man ja messen, oder?
Hans_Holz
Stammgast
#9 erstellt: 01. Dez 2022, 20:56

RobotHive_Exodus (Beitrag #8) schrieb:
Was ist denn "ausklirren"?


Wie so vieles mit dem Kabelklang ist das

Mumpitz


Und den Bassdruck könnte man ja messen, oder?


Klar, am besten in Hektopascal bei 20 Hz. Aber ich erhöhe den Bassdruck ja lieber mit'm Equalizer. Keine Ahnung, warum manche das lieber mit'm Kabel machen.
spider12
Inventar
#10 erstellt: 01. Dez 2022, 21:06

Hans_Holz (Beitrag #9) schrieb:


Klar, am besten in Hektopascal bei 20 Hz. Aber ich erhöhe den Bassdruck ja lieber mit'm Equalizer. Keine Ahnung, warum manche das lieber mit'm Kabel machen.



RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Dez 2022, 10:26

Hans_Holz (Beitrag #9) schrieb:
Wie so vieles mit dem Kabelklang ist das Mumpitz

Weiß ich nicht, dafür müsste ich ja wissen, was "ausklirren" sein soll.
Das Internet spuckt da nicht viel zu aus.
Kenne das Wort halt nicht.

edit: Achso, ich habe den Post noch mal durchgelesen und es scheint um das Ausschwingen der Triangel zu gehen, das er besser mit einem anderen Kabel hört, das aber dann wiederum Bassdruck aus dem Signal rausfiltert.
Also wenn meine Anlage so auf einen LS-Kabelwechsel reagierte, würde den Verkäufer aber um Rückerstattung bitten. Da scheint ja irgendwas komplett fehlkonstruiert zu sein.


Klar, am besten in Hektopascal bei 20 Hz.

Ich dachte in dB in einem Frequenzantwort-Spektrum.
Wobei ja, ein Frequency Response Diagram für ein Kabel, das ist ja dann wirklich ein Intelligenztest.


Aber ich erhöhe den Bassdruck ja lieber mit'm Equalizer. Keine Ahnung, warum manche das lieber mit'm Kabel machen.

Wenn man das bewusst machen will, klar. Oder mit dem Bass-Boost Knopf am Ghettoblaster. Janz nach Belieben.

Aber derjenige, der Kabelbass hört, der will ja ein möglichst neutrale Reproduktion und nicht noch bewusst mehr Bass in sein Signal reingeben. Das heißt, da liegt man vermutlich mehrere Größenordnungen unter "Equalizer um einen Tacken bei 50Hz nach oben schieben". Dafür braucht es dann wirklich ein extrem gesteigertes Hörvermögen. Oder zumindest den Glauben daran in Kombination mit der Ablehnung der Überprüfung des eigenen Sensorikapparats.

Also ja stimmt, da spiele ich dann auch lieber am EQ rum, das deucht mir zielführender.


[Beitrag von RobotHive_Exodus am 02. Dez 2022, 14:26 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#12 erstellt: 02. Dez 2022, 15:27

RobotHive_Exodus (Beitrag #11) schrieb:
Ich dachte in dB in einem Frequenzantwort-Spektrum.
Wobei ja, ein Frequency Response Diagram für ein Kabel, das ist ja dann wirklich ein Intelligenztest.


Na das kann's ja nicht sein, das wär doch viel zu einfach...

Für egal welches Kabel was nicht kaputt ist kommt da hoffentlich ne gerade Linie bei raus. Wenn das so funktionieren würde, wär das doch bestimmt irgendwo dokumentiert. Aber wahrscheinlich macht man das nicht, weil's da nix zu sehen gibt.


Aber derjenige, der Kabelbass hört, der will ja ein möglichst neutrale Reproduktion


Anscheinend nicht. Der TE schreibt doch, dass er das stärkere Zing der Triangel mag und weniger Bass nicht so wichtig ist. Das bedeutet dann doch eine Veränderung.


und nicht noch bewusst mehr Bass in sein Signal reingeben. Das heißt, da liegt man vermutlich mehrere Größenordnungen unter "Equalizer um einen Tacken bei 50Hz nach oben schieben". Dafür braucht es dann wirklich ein extrem gesteigertes Hörvermögen. Oder zumindest den Glauben daran in Kombination mit der Ablehnung der Überprüfung des eigenen Sensorikapparats.


Mein Tipp ist letzteres.


Also ja stimmt, da spiele ich dann auch lieber am EQ rum, das deucht mir zielführender.


RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Dez 2022, 11:41

Hans_Holz (Beitrag #12) schrieb:

RobotHive_Exodus (Beitrag #11) schrieb:
Aber derjenige, der Kabelbass hört, der will ja eine möglichst neutrale Reproduktion


Anscheinend nicht. Der TE schreibt doch, dass er das stärkere Zing der Triangel mag und weniger Bass nicht so wichtig ist. Das bedeutet dann doch eine Veränderung.


Genau, Unterschiede werden gehört; ob sie existieren oder nur Einbildung sind, sei mal dahin gestellt.

Ich meinte eher die Prämisse. Wenn man auf dem Niveau HiFi als Hobby betreibt, geht man da ja mit einer gewissen Zielsetzung ran, denke ich mal. Diese Prämisse muss ja eine sein, die eine manuelle (gewollte) Signalveränderung, also z. B. Bass per EQ aufdrehen, nicht zulässt ... Sonst hätte man ja gar nicht die "Probleme", die gar keine sind, aber zu der ganz viele kaufbare Lösungen angeboten werden.
Worum, außer um "möglichst neutral" soll es sonst gehen?

Wie schon gesagt, wenn ich den Eindruck hätte, ein Kabel würde Bass wegfiltern (von der hanebüchenen, technisch unmöglichen Idee generell mal abgesehen), dann würde ich per EQ so viel Bass reinmischen, bis es mir gefällt. Da "man" das nicht macht (warum, verstehe ich nicht), muss ja die Prämisse eine andere sein als "Ich höre, wie es mir gefällt". Es muss ja um etwas anderes gehen. Ich vermute hier, wie gesagt, die "neutrale Reproduktion". Denn zur bewussten Signalveränderung gibt es kostengünstigere und nachgewiesen wirksamere Methoden, als Kabel zu tauschen.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Dez 2022, 13:06
Wow, die Produktbeschreibung des SC-2 ist ja, ääh, ja:

"Die feinversilberten Litzen sorgen dabei für einen transparent und räumlich klingenden Hochtonbereich, während die verzinnten Litzen den Bassbereich klar und druckvoll wiedergeben. Damit werden alle Frequenzbereiche originalgetreu übertragen."

Was ist der Unterschied zwischen versilbert und feinversilbert?
Wie kann eine Litze für einen sonstwie klingenden Tonbereich "sorgen"?
Wie kann eine Litze einen Bassbereich wiedergben?

Wenn doch nach eigener Aussage Hoch und Tieftonbereich überbetont werden, wie kann das für eine originalgetreue Übertragung "sorgen"?
(Was sorgt hier auf welche Weise und wofür?)
Was soll "originalgetreu" in dem Zusammenhang heißen? Was kann es überhaupt heißen?

Generell: Kann so ein Hersteller mit solchen Pauschalaussagen über Kabelsound (also ohne die "Kette" des Kunden zu kennen) in der Szene überhaupt ernst genommen werden?
Hans_Holz
Stammgast
#15 erstellt: 07. Dez 2022, 16:13

RobotHive_Exodus (Beitrag #14) schrieb:
in der Szene überhaupt ernst genommen werden?


Die Frage ist doch: in welcher Szene?

In der Szene der Musiker und Produzenten ganz sicher nicht, da interessiert sich niemand für so einen Unfug.

Aber auf der Konsumentenseite, da soll dann eine luxuriöse Strippe alles rausreißen, nachdem die Musik produktionsseitig durch zig Standard-Kabel von Cordial oder der Thomann-Hausmarke gelaufen ist.
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