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Filmklassiker mit dem man nichts anfangen kann

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travis76
Stammgast
#51 erstellt: 02. Feb 2008, 04:24
Mir fällt da spontan Im Zeichen des Bösen von Orson Welles ein,und vielleicht noch Das fenster zum Hof.Was ich ein wenig lustig finde ist das manche hier Citizen Kane oder sogar der Pate LANGWEILIG finden 0_0.Bei Citizen Kane ist es ja vielleicht noch zu verstehen aber der Pate?Ihr müsstet euch mal Persona oder Das Schweigen(der Name ist Programm)anschauen.Ich weise immer wieder gerne auf diese schöne Seite von Wikipedia hin:http://de.wikipedia.org/wiki/Sight_&_Sound
Bei Filmen geht es aus meiner sicht nicht um Spannung sondern um Genuss!!Das Medium Film kann so verschieden sein wie der Mensch selbst.Die besten Beispiele sind meine beiden Lieblingsfilme Fellinis 8 1/2 und Citizen Kane.Der Eine so frei und verspielt,der Andere hingegen ist wie in Stein gemeisselt.Jedoch entzieht sich Fellinis 8 1/2 aus meiner Sicht sämtlicher Kritik da er einfach ein Universal-Film ist,wo ich jedes mal kaum glauben kann das es das Werk eines Sterblichen ist.
In memory of Federico Fellini

PS:Sorry für meinen ausschweifenden Beitrag

LG
Christian


[Beitrag von travis76 am 02. Feb 2008, 04:25 bearbeitet]
WalkSightseeing
Stammgast
#52 erstellt: 02. Feb 2008, 20:57
Ja, sehr gut. Da hab ich wieder was gelernt...
Ich habe mich immer gefragt, warum so viele 8 1/2 so toll finden, wo ich den selber ja vom Flair und von der Geschichte und eigentlich von allem ehr als extrem Nervig, langweilig und schlecht empfand.. Dabei kenne ich ja nur 9 1/2 Wochen und hab 8 1/2 noch nie gesehen:.

da gilt es wohl etwas nachzuholen

Grüße
christoph.schnaedter
Neuling
#53 erstellt: 04. Feb 2008, 20:38
Für mich ganz klar Vertigo von Alfred Hitchcock!

Hab mir den vor ca. 2 Wochen angesehen, weil er im Internet mit Lobpreisungen überhäuft wurde. Es hieß immer, es sei ein sehr vielschichtiger Film mit einem intelligenten, überaschenden Ende. Und der heutige Hollywood Mist könne diesem Meisterwerk ja nicht ansatzweise das Wasser reichen. Ja, Pustekuchen. Der Film selbst stinklangweilig und auch das tolle Ende hat nicht mal ein müdes Lächeln bei mir hervorgerufen.

gruß Chris
fantom28
Stammgast
#54 erstellt: 04. Feb 2008, 22:07
Da ist mir auch noch einer eingefallen:

Die Blechtrommel ging irgendwie bis heute total an mir vorbei.
Vielleicht sollte ich es doch nochmal versuchen?

Gruß,
Tom
travis76
Stammgast
#55 erstellt: 05. Feb 2008, 13:21

Hab mir den vor ca. 2 Wochen angesehen, weil er im Internet mit Lobpreisungen überhäuft wurde. Es hieß immer, es sei ein sehr vielschichtiger Film mit einem intelligenten, überaschenden Ende. Und der heutige Hollywood Mist könne diesem Meisterwerk ja nicht ansatzweise das Wasser reichen. Ja, Pustekuchen. Der Film selbst stinklangweilig und auch das tolle Ende hat nicht mal ein müdes Lächeln bei mir hervorgerufen.



Es ist jawohl klar,dass wenn ich an ein vielschichtiges Meisterwerk wie Vertigo genauso "rangehe" als ob ich mir Terminator oder so anschaue wird das nix.Manche leute haben wohl immer noch nicht begriffen das ein Film bestimmt nicht nach seiner Spannung zu bewerten ist.Ich fand Vertigo beim ersten mal auch eher schleppend,jedoch hab ich ihn mir noch ein paar weitere male angeschaut und heute ist er einer meiner Lieblingsfilme .Er besticht insbesondere durch die Story,den Score,schauspielerische Leistungen beider Hauptdarsteller und die wunderschönen Bilder sind auch nicht zu vergessen

LG
Christian
piccohunter
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 05. Feb 2008, 13:53
Für mich absolute No-Go´s:

Die Blechtrommel
Alle Sissi´s
Das gesamte "Autoren-Kino" der 70iger und 80iger (Fassbinder, etc)
Rocky
Rambo
Casablanca
Pretty Woman
2001 Odyssee im Weltraum


...die Liste ist garantiert nicht vollständig

Absolut genial hingegen finde ich

Ein Fisch namens Wanda (gerade WEIL er teilweise geschmacklos ist )
Rocky Horror Picture Show
Fast alle John Carpenter der 70iger und 80iger (Helloween, The Fog, Assault..., Klapperschlange)
Blade Runner
Heavy Metal (der Zeichentrick)
Kentucky Fried Movie
Blues Brothers

...aber auch diese Liste ist weit davon entfernt, vollständig zu sein


[Beitrag von piccohunter am 05. Feb 2008, 15:46 bearbeitet]
travis76
Stammgast
#57 erstellt: 05. Feb 2008, 15:40
Rambo,Pretty Woman usw. sind doch eh keine Klassiker.

LG
Christian
piccohunter
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 05. Feb 2008, 15:43

travis76 schrieb:
Rambo,Pretty Woman usw. sind doch eh keine Klassiker.

LG
Christian


Diese Frage kann man nicht allgemeingültig beantworten. Für den einen ja, für den anderen nicht.

Fakt ist, das die Filme trotz ihres mittlerweile nicht unbetrefflichen Alters immer noch bekannt und im Gespräch sind, was viele andere Filme gleichen Alters nicht von sich behaupten können.
travis76
Stammgast
#59 erstellt: 05. Feb 2008, 15:51
Im Gespräch.....ich kenne leider nicht sehr viele leute bei denen Citizen Kane "im Gespräch" ist
Trotzdem ist er einer der Klassiker schlechthin

LG
Christian


[Beitrag von travis76 am 05. Feb 2008, 15:52 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 05. Feb 2008, 15:54
Kennen wird ihn trotzdem fast jeder... zumindest Leute, die sich in irgendeiner Form für Kino und Film interessieren.

Mal ganz davon abgesehen Mag ich "Citizen Kane" nicht besonders... will nicht sagen, das er schlecht ist, aber mir persönlich gibt er nix.
travis76
Stammgast
#61 erstellt: 05. Feb 2008, 15:57
Mir schon
Achja,das würde ja dann heissen das jeder Film den mehr als ne Hand voll Menschen kennen ein Klassiker ist...

LG
Christian
piccohunter
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 05. Feb 2008, 16:03
Ich sagte ja, das man einfach nicht objektiv den Begriff "Klassiker" definieren kann (ausser vielleicht der Tatsache, das er schon etwas älter sein sollte )

Wenn mir ein Film nach Jahren immer noch gut gefällt und ich ihn mir immer wieder gern anschaue, ist er FÜR MICH ein Klassiker. Das mag (und kann) aber jeder anders sehen.
Schili
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 05. Feb 2008, 17:42
Hallo.

Sehr interessant und von unfassbarer Bedeutung für die Beurteilung eines Films - egal ob Klassiker, Kult- oder Genrefilm, ist das Alter des Urteilenden und der Umstand, inwieweit man sich mit dem Medium Film überhaupt beschäftigt. Es ist überhaupt keine Wertigkeit in dieser Aussage, aber je mehr mal sich neben dem reinen Anschauen mit der Film-Theorie beschäftigt, desto mehr weiß man die sog. Klassiker in ihrer Wertigkeit - nämlich als echtes Hand- und Kunstwerk- zu schätzen. Dazu sollte man erst einmal sich der Bedeutung des Wortes Klassiker bewußt sein. Kollege Bela hat da ja schon einiges zu geschrieben. Ohne auf bestimmte Filme eingehen zu wollen, erfasst mich eine Mischung aus Grusel, Entsetzen und Erstaunen, was für Filme hier als Klassiker erachtet werden. Wo wir wieder beim Lebensalter wären. Ich fänd´es hochinteressant, wenn User ihr Alter und ihre Herangehensweise an das Medium Film hier preisgeben würden.


Will man sich ernsthaft mit den Film-Klassikern beschäftigen und auch mal etwas Einblick in die Hintergründe erlangen möchte, ist ein wenig Literatur zum Thema fast unumgänglich. Bela hat schon einige gute Bücher genannt.

Die "Bibel" für Leute, die über den reinen Film-Konsum etwas über das Medium Film in der Theorie wissen möchten ist

Robert KcKee - STORY - Die Prinzipien des Drehbuchschreibens

Unfassbar lehrreich, unterhaltsam und spannender, als der Titel es vermuten lässt.

Etwas trockener, aber auch sehr lehrreich:

James Monaco - Film Verstehen

Natürlich werden da auch die Klassiker abgehandelt. Und ich verspreche, dass man nach der Lektüre solcher Bücher Filme ganz anders betrachtet und bewertet. Versprochen. 100%ig.

Ein meiner Ansicht nach ganz hervorragendes Buch hat Bela schon genannt:

FRANCOIS TRUFFAUT
Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?



Danach möchte man sich sofort sämtliche Hitchcock-Filme noch einmal ansehen.

Und noch etwas: die Ernsthaftigkeit einer Herangehensweise spiegelt sich meiner Ansicht nach darin wider, wie viel Respekt ich dem Medium Film entgegen bringe.


Der Exorsist fand ich langweilig (ein Kultfilm??)


So etwas ist für mich ein ziemliches "No Go". Wer sich noch nicht einmal die Mühe macht, einen Filmtitel korrekt zu schreiben zeigt mir, dass er sich nicht ernsthaft mit dem Thema beschäftigt. Ganz einfach.

Es mag arrogant klingen, aber ich habe von einigen Leuten in den Film-Threads schon öfters das Wort "Cineast" wahrgenommen. Ein Großteil dieser "Cineasten" sind in meinen Augen nichts als Konsumenten. Ein Alkoholiker ist auch nicht zwangsläufig ein Weinkenner. ;). Von einem Cineasten setze ich voraus, dass er zumindest mit den elementarsten theoretischen Filmbetrachtungen vertraut ist. Und dazu reicht es nicht, Der Pate, Papillon und 2001 gesehen zu haben...




[Beitrag von Schili am 06. Feb 2008, 10:34 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 05. Feb 2008, 17:55
Puh... ich betrachte Film (und Musik auch) NICHT als Wissenschaft. Ich beschäftige mich sehr wohl damit, aber an allererster Stelle steht für mich die Frage "Hat der Film mich unterhalten?" Wenn ein Film das nicht schafft, ist er FÜR MICH unten durch. Basta. Egal, wieviel andere ihn als "Kunstwerk" schätzen.

Ich bin 37 Jahre, und habe mich weiss Gott seit fast 25 Jahren intensiv mit Film beschäftigt.

Es gibt eine Menge FIlme, die mich faszinieren und bestens unterhalten können. Darunter sind einige allgemein hoch bewertete Filme, aber auch viele, die allgemein als schlecht gelten. Mir egal. Mir gefallen sie. Und mehr zählt für mich nicht.

Was hilft mir ein Film, der künslerisch, in allen Belangen, sehr gut gemacht ist, glänzende Schauspielerleistungen bietet, hervorragend inszeniert ist, Kameraarbeit vom feinsten hat, etc, etc... wenn mich der Film trotzdem an sich langweilt?
Auf der anderen Seite gibt es aber auch genausogut Filme, die einfach schlecht sind, miese Schauspieler, Logiklöcher so groß wie sonstwas haben, etc, etc... aber trotzdem einfach Spass machen.

Was für mich in erster Linie zählt, ist MEIN persönlicher Unterhaltungswert. Denn aus keinem anderen Grund schaue ich mir Filme an, egal ob im Kino oder zu Haus.
Schili
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 05. Feb 2008, 18:07

Puh... ich betrachte Film (und Musik auch) NICHT als Wissenschaft. Ich beschäftige mich sehr wohl damit, aber an allererster Stelle steht für mich die Frage "Hat der Film mich unterhalten?" Wenn ein Film das nicht schafft, ist er FÜR MICH unten durch. Basta. Egal, wieviel andere ihn als "Kunstwerk" schätzen.


Volle Zustimmung. Aber es geht um die Ernsthaftigkeit meiner Aussagen. Ebenso wenig, wie ich einen BMW niemals kaufen würde, weil mich das Image stört, erkenne ich doch die handwerkliche Kunst, die in so einem Auto steckt an. Und wenn ich erst einmal weiß, was für ein Ingenieurs-Aufwand beterieben wurde, um so ein Auto auf die Beine zu stellen, betrachte ich es zumindest respektvoller.

Wenn du weißt, wie etwas funktioniert, ändert sich die Sichtweise. Ebenso verändert sie sich mit dem Alter. Ein Film wie "Chinatown" hat mich als 15-jähriger (ich habe ihn 1979 das 1. mal gesehen..)gelangweilt. Mtlw. erachte ich diesen Film als nahezu perfekt.

Dass Unterhaltungswert und die damit eingehende persönliche Präferenz auch eine Rolle spielen, bleibt von mir unwidersprochen. Ich mag den Fußball-Club FC Bayern München überhaupt nicht. Steht es mir deshalb zu zu behaupten, es wäre ein schlechter Club ?



[Beitrag von Schili am 05. Feb 2008, 18:10 bearbeitet]
rabobo
Stammgast
#66 erstellt: 05. Feb 2008, 18:22
für mich ein "klassiker" schlecht hin, ist
Das letzte Einhorn
ansonsten kann ich mir der meinung von piccohunter anschließen


[Beitrag von rabobo am 05. Feb 2008, 18:24 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 05. Feb 2008, 18:25

rabobo schrieb:
für mich ein "klassiker" schlecht hin, ist
Das letzte Einhorn
ansonsten kann ich mir der meinung von piccohunter anschließen :prost


Der Film an sich ist sehr gut, mir persönlich gefällt allerdings der sehr simple Zeichenstil nicht. Sieht irgendwie "billig" aus.
travis76
Stammgast
#68 erstellt: 05. Feb 2008, 20:14
Schili...ich muss dir in allen Belangen zustimmen
Was ich lustig finde ist das ich Chninatown auch mit 15 Jahren(bin jetzt 16 :D) gesehen habe und ihn ziemlich schlecht fand.Langweilig fand ich ihn kaum(das wär ja ein witz)eben einfach nur schlecht, was aber auch an meiner Abneigung für "Kriminal-Filme liegen kann .Dann hoffe ich mal das ich in 20 Jahren anders drüber denke.Was ist denn dein Lieblingsfilm Schili?Oder wegen dem Topic erübrigt sich natürlich noch die Frage mit welchem "Klassiker" du nichts anfangen kannst.

LG
Christian
piccohunter
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 05. Feb 2008, 20:43

travis76 schrieb:
Dann hoffe ich mal das ich in 20 Jahren anders drüber denke.


Warum? MUSST du diesen Film dann mögen, sonst ist aus dir nix geworden? Klar gibt es solche Filme...

Ich fand vor 20 Jahren "Spiel mir das Lied vom Tod" auch todlangweilig, heute finde ich ihn faszinierend...
"Der Pate" fand ich damals auch nicht gut, und da hat sich bis heute nichts dran geändert... für mich nach wie vor furchtbar und anödend.

Andererseits frage ich mich heute, was ich noch vor ein paar Jahren an "Das fünfte Element" gut fand... Als der in den Kinos war, fand ich den supergut. Als ich letztens den Film noch mal schaute, habe ich mich echt gefragt, was ich an dem Film damals gefunden habe... und sooooo alt ist der Film noch nicht mal.


[Beitrag von piccohunter am 05. Feb 2008, 20:44 bearbeitet]
travis76
Stammgast
#70 erstellt: 05. Feb 2008, 21:00
Das war doch nur witzig gemeint

LG
Christian
WalkSightseeing
Stammgast
#71 erstellt: 05. Feb 2008, 21:39
Das Buch von Truffaut und Hitchcock hab ich mir ja jetzt auch besorgt und kann nur bestätigen, dass es sehr interessant und schön zu lesen ist, auch wenn ich noch im ersten Drittel stecke...
Also, wirklich empfehlenswert!


Was meiner Meinung nach auch ein Problem darstellen könnte, in der guter/schlechter Klassiker Diskussion, ist die Sprache, in der der Film geschaut wurde.

Grundsätzlich sollte man mal davon ausgehen, dass die Sprache eines der Hauptbereiche des künstlerischen Schaffens eines Schauspielers ist. So wie ein Maler mit Leidenschaft den Pinsel führt, so benutz ein Schauspieler seinen Text.
Wenn man sich nun den Film mit Synchronisation der Sprache anschaut, ist das so, als ob man sich ein Poster von einem Picasso ins Zimmer hängt und denkt, dass Bild sähe wirklich so aus...

Wenn man Der Pate geguckt hat, hat man noch lange nicht den Godfather gesehen.
Wenn man sich mal angewöhnt hat, Filme in ihrer Originalsprache zu gucken, stellt man schnell fest, wie bekloppt die Filme eigentlich wirken, wenn man sie mit Synchro sieht...

Grüße

Edit:
Einen Film allerdings finde ich persönlich mit Synchro sehr viel besser als im Original, Snatch, Schweine und Diamanten. Aber da ist die Synchro auch sehr, naja, extrovertiert


[Beitrag von WalkSightseeing am 05. Feb 2008, 21:41 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 05. Feb 2008, 21:46
Früher zu guten alten Laserdisc-Zeiten habe ich sehr viel Filme im englischen O-Ton geschaut.

Und was soll ich sagen... manche Synchros sind sehr gut gelungen, andere sind suboptimal.
Kann man nicht über einen Kamm scheren - bei manchen Filmen bevorzuge ich die Synchro, bei manchen den O-Ton.

Aber ich würde nicht soweit gehen und sagen, das irgendein Film im O-Ton gut war, die synchronisierte Fassung dagegen ein schlechter Film oder umgedreht.

Der Film ist halt nur in einer von beiden Sprachfassungen eine Nuance besser, das ist alles.
Schili
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 05. Feb 2008, 22:36
Hm...Synchro - immer wieder ein Teil der Diskussion hinsichtlich der Güte eines Films...natürlich zu Recht !

Eine Sache wird jedoch oftmals dabei außer acht gelassen: künstlerischer Aspekt oder gar visuelle Ausdrucksstärke vorausgesetzt, haben US-Schauspieler oftmals eine unfassabr ausdruckslose und langweilige Modulation - ich gehe sogar so weit, dass ich annehme, dass die wenigsten amerikanischen Schauspieler eine vernünftige Sprachausbildung an einer Filmhochschule genossen haben. Nehmen wir mal beispielsweise Harrison Ford. Der nuschelt sich derart ausdruckslos in seinen Filmen in den(imaginären) Bart, dass es kaum auszuhalten ist. Seine deutsche Synchro-Stimme ist hingegen phantastisch. Nur ein Beispiel von Vielen.

Sprachverständnis: nun, ich behaupte mal, dass meine Englischkenntnisse durchaus brauchbar sind und ich einem Film hinreichend folgen kann. Einem einfachen Film. Und auch einem Klassiker (da wird nämlich oftmals verständlich gesprochen... ). Wer aber von sich behauptet, im OT dem Dialog zwischen einer mit Kentucky-Nuschel-Akzent sprechenden Hot Dog-Verkäuferin und einem Afro-Amerikanischem Autoverkäufer aus Mississippi folgen zu können, der kommt entweder aus dieser Gegend als Muttersprachler oder ist ein Lügner. Man stelle sich im Gegenzug vor, ein Ausländer, der Germanistik studiert hat, schaupt sich den Film "Wer früher stirbt ist länger tot" an. Er versteht garantiert nur jedes zehnte Wort. So ergeht es mir mit schnell gesprochenem amerikanischem Slang. Soll heissen: Harry Potter im OT : kein Problem. Departed - sehr wohl Problen.(Oder auch der genannte Snatch) ICH kann dem Slang nicht folgen. Und schau ich mit UT, fehlt mir persönlich die visuelle Bindung zum Film. Dann lieber ne vernünftige Synchro.

Ausgenommen bleibt davon natürlich der Wortwitz, der oftmals natürlich nicht in eine Synchronsprache 1 : 1 übertragbar ist.

Und was hat das mit den Klassikern zu tun ? Nun, früher genossen Schauspieler eben oftmals noch eine klassische Bühnenausbildung. Sie konnten Dialoge noch überzeugend modulieren. Das ist heutzutage nicht mehr so wichtig. Schauspielerische Leistungen treten hinter Bild- und Sound-Effekten in den Hintergrund. Ich lese in den diversen Film-Threads hier immer öfter, wie wichtig doch diese Effekte mtlw. sind. Hirnlose Filme werden durch einen hohen "Popcorn-Faktor" entschuldigt. Das ist nicht meine Auffassung eines gutens Filmes. Ich schaue wahrlich nicht nur Autoren-Filme. Um Himmels Willen. Aber ein Film sollte schon eine Mindestanforderung hinsichtlich guter Handwerklichkeit - neben ausgeprägten CGI und Soundeffekten - vorweisen können.

Einen überschätzten Klassiker - damit ich auch mal tatsächlich was zum Thema beitragen kann - erachte ich wirklich 2001- A Space Odyssy. Bei aller Genialität (ich bin ein großer Bewunderer von Kubrick)finde ich z.B. den Score grauenhaft. Desweiteren ist der Film meiner Ansicht nach wirklich streckenweise langweilig. Könnte ich das auch noch verschmerzen, hat Kubrick tatsächlich vergessen, dem Zuschauer eine Erklärung für den Schluss zu liefern. Für mich ist der Film streckenweise einfach unlogisch.

Der Pate ist für mich eines der Paradebeispiele eines durch und durch stimmigen Filmes. Handwerklich erhaben, glaubhaft gespielt, exzellente Charakterzeichnung, genialer Score. Und noch viel, viel mehr.

Einen echten Lieblingsfilm habe ich übrigens nicht. Den erwähnten Chinatown halte ich annähernd für den perfekten Film. Blade Runner habe ich bestimmt 20 mal gesehen. Das könnte wohl mein Lieblingsfilm sein. Kann man wohl als Klassiker des Genre bezeichnen...



[Beitrag von Schili am 06. Feb 2008, 10:43 bearbeitet]
Luca14
Stammgast
#74 erstellt: 05. Feb 2008, 23:27
@Schili

Wenn Also sprach Zarathustra von Richard Strauss ertönt, stellen bei mir die Nackenhaare auf. Selbiges gilt wenn die dt. Stimme von HAL (Peter Schiff) zuhören ist.

Hab den Film neulich erst wieder (gleich 2x) gesehen. Grandios. Ich mochte den früher nicht.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Arthur C. Clarke (Autor der Kurzgeschichte/Drehbuch): "Wenn Sie 2001 vollständig verstanden haben, haben wir versagt: Wir wollten viel mehr Fragen stellen, als wir beantwortet haben." (Wikipedia)


Stanley Kubrick (Playboy Magazin 1968): "Ich habe versucht, ein visuelles Erlebnis zu schaffen, welches die sprachlichen Einordnungsschemata umgeht und mittels eines emotional-philosophischen Inhalts direkt zum Unterbewusstsein vordringt. Ich war bestrebt, den Film als intensiv subjektive Erfahrung zu kreieren, die den Zuschauer auf einer inneren Bewusstseinsebene erreicht, genauso wie Musik; eine Beethoven-Symphonie zu „erklären“ würde sie entzaubern, durch die Errichtung einer künstlichen Schranke zwischen Konzeption und Wahrnehmung. Es steht jedem frei, über die philosophische und allegorische Bedeutung des Films zu spekulieren – und derartige Spekulation ist ein Anzeichen dafür, dass es gelungen ist, das Publikum auf einer tiefen Ebene zu berühren – aber ich möchte keine verbale Deutung für 2001 aufstellen, der sich jeder Zuschauer verpflichtet fühlen würde, auf die Gefahr hin, das Wesentliche zu verpassen."


[Beitrag von Luca14 am 05. Feb 2008, 23:28 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 05. Feb 2008, 23:35

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Donnwerwetter. Dann wurde bei mir das Ziel bzgl. 2001 ja 100%ig erreicht. Und ich kann den Leuten endlich ne lange Nase zeigen, die früher immer so hochnäsig taten, wenn ich sagte, dass ich den Film teilweise einfach nicht kapiert habe. ICH war der Schlaue! . Ein wenig langweilign find´ich ihn trotzdem. Also sprach.....ist schon genial - aber diesen anderen Strauss-Themen...furchtbar... :Dimages/smilies/insane.gif


Ich will den Film überhaupt nicht miesmachen. Im Gegenteil.Stünde mir auch gar nicht zu. Aber manchmal glaube ich auch, dass handwerklich dramaturgische Defizite mal eben mit "genau das wollten wir doch" gerechtfertigt werden...und jede toll formulierte Erklärung dankbar aufgenommen wird...



[Beitrag von Schili am 06. Feb 2008, 15:50 bearbeitet]
Luca14
Stammgast
#76 erstellt: 05. Feb 2008, 23:41

Schili schrieb:


Ich will den Film überhaupt nicht miesmachen. Im Gegenteil. Aber manchmal glaube ich auch, dass handwerkliche Film-Defizite mal eben mit "genau das wollten wir doch" gerechtfertigt werden...und jede toll formulierte Erklärung dankbar aufgenommen wird...

:prost


Ja vor allen Dingen 1968 im Playboy: Wahrscheinlich lief Janis Joplin, es waren Drogen im Spiel und ausm Zusammenhang wurde es auch noch gerissen.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 05. Feb 2008, 23:52
Naja... obwohl mein musikalisches Herz hauptsächlich am (Prog)Rock/Hard Rock/ Metal hängt, finde ich Strauss "Donau" schon genial... und die Szene in 2001 auch recht gelungen. Alles in allem mag ich den Film als ganzes trotzdem nicht. Und ich habe ihm mehr als eine Chance gegeben. Ich finde, der Score ist noch das beste am Film... OK, die Spezialeffekte waren für damalige Verhältnisse auch fantastisch.
travis76
Stammgast
#78 erstellt: 06. Feb 2008, 16:49
Im Bezug auf der Pate kann ich dir nur zustimmen,es gibt nichts zu bemängeln.2001 ist immer so eine Sache....ich finde manche Szenen wirklich genial,die Bildästhetik ist einmalig.Aber wenn ich ihn als ganzes betrachte, ist er schon "etwas langweilig".Trotzdem ist er aus der Filmgeschichte nicht mehr wegzudenken, und missen will ich ihn auch nicht.In diesem Fall erlaube ich mir Tarkowskij zu zitieren.


Der Mensch muss danach streben,die Kunst zu verstehen, und die Kunst darf nicht auf das Niveau der Massenproduktion herabsinken.



LG
Christian
DraMaticK
Stammgast
#79 erstellt: 06. Feb 2008, 17:46
Ein Klassiker mit dem man auch noch heute aus allen Aspekten etwas anfangen kann: Hass - La Haine.

Aussage: Topaktuell
Kamera: Exzellent
Schauspiel: Toll
usw.


[Beitrag von DraMaticK am 06. Feb 2008, 17:46 bearbeitet]
glukose
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 12. Feb 2008, 01:03
Der weisse Hai 1-3 , Superman 1-3 ,
piccohunter
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 12. Feb 2008, 01:15

glukose schrieb:
Der weisse Hai 1-3 , Superman 1-3 , :{


Bei Superman 3 gebe ich dir Recht, aber Teil 1 ist einfach super, Teil 2 ist OK in meinen Augen.

Beim weissen Hai finde ich zumindest den ersten richtig gut.
UmpaLumpa
Stammgast
#82 erstellt: 29. Feb 2008, 04:03

Schili schrieb:
Hallo.

Sehr interessant und von unfassbarer Bedeutung für die Beurteilung eines Films - egal ob Klassiker, Kult- oder Genrefilm, ist das Alter des Urteilenden und der Umstand, inwieweit man sich mit dem Medium Film überhaupt beschäftigt. Es ist überhaupt keine Wertigkeit in dieser Aussage, aber je mehr mal sich neben dem reinen Anschauen mit der Film-Theorie beschäftigt, desto mehr weiß man die sog. Klassiker in ihrer Wertigkeit - nämlich als echtes Hand- und Kunstwerk- zu schätzen. Dazu sollte man erst einmal sich der Bedeutung des Wortes Klassiker bewußt sein. Kollege Bela hat da ja schon einiges zu geschrieben. Ohne auf bestimmte Filme eingehen zu wollen, erfasst mich eine Mischung aus Grusel, Entsetzen und Erstaunen, was für Filme hier als Klassiker erachtet werden. Wo wir wieder beim Lebensalter wären. Ich fänd´es hochinteressant, wenn User ihr Alter und ihre Herangehensweise an das Medium Film hier preisgeben würden.


Will man sich ernsthaft mit den Film-Klassikern beschäftigen und auch mal etwas Einblick in die Hintergründe erlangen möchte, ist ein wenig Literatur zum Thema fast unumgänglich. Bela hat schon einige gute Bücher genannt.

Die "Bibel" für Leute, die über den reinen Film-Konsum etwas über das Medium Film in der Theorie wissen möchten ist

Robert KcKee - STORY - Die Prinzipien des Drehbuchschreibens

Unfassbar lehrreich, unterhaltsam und spannender, als der Titel es vermuten lässt.

Etwas trockener, aber auch sehr lehrreich:

James Monaco - Film Verstehen

Natürlich werden da auch die Klassiker abgehandelt. Und ich verspreche, dass man nach der Lektüre solcher Bücher Filme ganz anders betrachtet und bewertet. Versprochen. 100%ig.

Ein meiner Ansicht nach ganz hervorragendes Buch hat Bela schon genannt:

FRANCOIS TRUFFAUT
Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?



Danach möchte man sich sofort sämtliche Hitchcock-Filme noch einmal ansehen.

Und noch etwas: die Ernsthaftigkeit einer Herangehensweise spiegelt sich meiner Ansicht nach darin wider, wie viel Respekt ich dem Medium Film entgegen bringe.


Der Exorsist fand ich langweilig (ein Kultfilm??)


So etwas ist für mich ein ziemliches "No Go". Wer sich noch nicht einmal die Mühe macht, einen Filmtitel korrekt zu schreiben zeigt mir, dass er sich nicht ernsthaft mit dem Thema beschäftigt. Ganz einfach.

Es mag arrogant klingen, aber ich habe von einigen Leuten in den Film-Threads schon öfters das Wort "Cineast" wahrgenommen. Ein Großteil dieser "Cineasten" sind in meinen Augen nichts als Konsumenten. Ein Alkoholiker ist auch nicht zwangsläufig ein Weinkenner. ;). Von einem Cineasten setze ich voraus, dass er zumindest mit den elementarsten theoretischen Filmbetrachtungen vertraut ist. Und dazu reicht es nicht, Der Pate, Papillon und 2001 gesehen zu haben...


:prost


also wenn man sich schon in die Tiefen der Filmtheorie begeben möchte, sollten folgende Namen nicht fehlen:

David Bordwell
Sergej Eisenstein
der russische Formalismus generell
Bela Balaz
Rudolf Arnheim
Theodor W. Adorno
Andre Bazin
Siegfried Kracauer

natürlich auch noch diverse frz. Philosophen wie Deleuze, die aber wiederum von Bordwell und seinen Neoformalisten scharf attakiert worden sind. dann natürlich noch viele viele andere....

Denn hier werden erst die Grundlagen geschaffen, Grundgerüste und Denkmodelle erstellt, die anschließend zur Reflexion über Film einladen.

Wenn man schon von Bibeln spricht, so denke ich, dass die Werke von Bordwell für die Theorie heute wesentlich bedeutender sind als die o.g., wobei ich zugeben muß noch keines davon ausführlicher gelesen zu haben...

Schili
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 29. Feb 2008, 10:09

Wenn man schon von Bibeln spricht, so denke ich, dass die Werke von Bordwell für die Theorie heute wesentlich bedeutender sind als die o.g., wobei ich zugeben muß noch keines davon ausführlicher gelesen zu haben...


Du hältst ein gewisses Werk(oder gewisse Werke) also für "wesentlich bedeutender", ohne es/diese "ausführlicher" gelesen zu haben ? Interessant !

Warum ? In welchen Punkten ? Bordwell sehe ich eher als Theoretiker.
KcKee z.B. zeigt jungen Autoren auf, wie man von den Prinzipien her ein gutes Drehbuch verfasst. Für den Cineasten mag beides interessant sein. Man kann(oder vielleicht sogar "soll" - das maße ich mir nicht an abschließend zu beurteilen) die Filmtheorie sicherlich auch einer philosophischen Grundbetrachtung unterziehen. Jeder wie er will. Um das Medium(!) Film besser verstehen zu können, erachte ich die Handwerklichkeit als für mich persönlich interessanter und lehrreicher - und auch spannender. Niemals sollte vergessen werden, dass das Medium(Kino-)Film in allererster Linie wohl keinen Bildungs- sondern einen Unterhaltungsauftrag hat.Das vergessen sowohl Literaten als auch Filmemacher schon mal ganz gerne. (Natürlich beziehe ich mich NICHT auf Dokus oder Sachbücher.. ).

Mit Adorno kann ich persönlich nichts anfangen. Das ist keine Wertigkeit, das ist natürlich nur persönliche Präferenz.
Von Kracauer und Bazin hab´ich noch nie gehört; da gaukel ich jetzt hier auch kein schnelles "Wikipedia-Wissen" vor... . Den Herren werde ich aber sicherlich mal einen literarischen Besuch abstatten; hast mich neugierig gemacht.
Ich denke so oder so ist es durchaus legitim,lehrreich oder einfach nur unterhaltsam, sich dem Medium Film auf verschiedenen Ebenen anzunähern. (ist z.B. wie beim Journalismus: auf der Uni sehr theoretisch, auf der Journalistenschule eher praktisch gelehrt...). Wichtig(wenn man es ernsthaft betreiben möchte) ist meiner Ansicht nach, dass man sich neben dem reinen Konsum überhaupt mit der Theorie oder den Grundlagen des Fims beschäftigt. Ich bin mir sicher, dass(um einfach nur zwei Beispiele zu nennen) Tarantino und Peter Greenaway sehr unterschiedliche Konzepte in ihrer Herangehensweise nutzen... ;). Und irgendwann wird man vielleicht Tarantino und/oder Greenawy für die Filmbetrachtung exemplarisch heranziehen... . Das Medium ist nicht erstarrt. Gottlob. - einige Prinzipien werden sicherlich(?) auch noch in 1000 Jahren ihre Gültigkeit besitzen. Siehe Aristoteles´Betrachtungsweise zu unterhaltenden (Bühnen-)Stücken.

Gruß,



PS: Ich stelle grad´fest, dass wir innerhalb des Thread schwer auf OT zusteuern, sorry...


[Beitrag von Schili am 29. Feb 2008, 12:16 bearbeitet]
muppet123
Stammgast
#84 erstellt: 02. Mrz 2008, 12:44
Hi,


bei mir ganz klar 2001 und Blade Runner.

Und das, obwohl ich SciFi-Fan bin!

Blade Runner gebe ich aber jetzt nochmal ne Chance.............
fantom28
Stammgast
#85 erstellt: 02. Mrz 2008, 21:49

muppet123 schrieb:
Hi,


bei mir ganz klar 2001 und Blade Runner.

Und das, obwohl ich SciFi-Fan bin!

Blade Runner gebe ich aber jetzt nochmal ne Chance............. :D


Hallo,
stimmt, die beiden Filme sind auch auf meiner Liste.
Ist aber schon ewig her, dass ich sie angesehen habe.
Kann mich noch dunkel erinnern, dass ich mit beiden nichts so richtig anfangen konnte.

Ich bin jetzt aber der Meinung, dass ich den zweien unbedingt noch eine Chance geben muß, bin ja etwas älter geworden und meine Geschmäcker haben sich verändert.

Gruß,
Tom


[Beitrag von fantom28 am 02. Mrz 2008, 21:50 bearbeitet]
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