Film-Verramschung guter Marken!

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AlienFlasher
Stammgast
#1 erstellt: 12. Okt 2012, 13:22
Wer kennt es nicht seine Lieblings-Filme (Universen) aus jüngernen Zeiten, ala Terminator 4 = war nicht die erwartete Massenschlacht gegen Roboter!

Alien 4 = ging die kurve runter mein persönlicher Tiefststand "Prometheus"

Star Wars 1-3 Hauptaugenmerk = Bei 4-6 hat Georg Lukas in Interviews von einem benutzten "dreckigen" Universum gesprochen. Sieht in 1-3 aus dem PC zu perfekt glatt aus alles aus einem guss, dass konnten nur in die Hose gehen.

Matrix 3 = Was haben die aus den Fight-thriller gemacht.

Twilight = Von beginn an absolut überschätzt und ohne jeglichen Inhalt aber hauptsache gleich an den release der Bücher Filme dranhängen.
Selbes Schicksal sehe ich in Die Tribute von Panem. Da ist mir ein "Running Man" mit Arnold S. lieber und Gesellschafts-Kritischer zugleich wo sich eine Oma ala Glücksrat darüber freut das Personen gejagt und abgeschlachtet werden.

werden zwecks Geld scheffeln verramscht von den Studios. Die moderneren Filme taugen nichts aus vielerlei Gründen: SFX wird in den vordergrung gerückt und das was eigentlich an den Spielschirm fesselt was unheimlich zur Spannung beiträgt, eine Story fehlt oder wird unlogisch zusammen geschnitten, daß man sich fragt was die verantwortlichen da geritten hat. Schließlich geht der Xte-Teil mit einer gewissen Erwartung ins rennen und damit muss auch eine gewisse Qualität gewährleistet werden.

Wer dies ebenso empfindet und was einem oft am meisten stört, sollte doch den Thread um einen Eintrag erweitern.

Eventuell können wir die Liste der Universen in die neueren Filme halt nichts taugen zusammenfassen.

Ein weiterer Faktor der die vorfreude erst schnürrt ist die Zeit zwischen den Filmen wird sich keine Zeit mehr genommmen das sich was entwickeln kann in eine andere Richtung

PS: Ich sollte zugeben nicht alle sind gleich misserabel, aber zeugen doch von zuvielen Schlechten Ideen. Lieber nur ein paar Ideen davon dann aber außergewöhnlich gute.

PSS: Passend als Beispiel sollte das wiederaufleben alter Klassiker Erwänt werden von denen wohl kaum wirklich gute genannt werden können die an das original ranreichen oder gar besser sind.


[Beitrag von AlienFlasher am 12. Okt 2012, 13:26 bearbeitet]
Aimo
Inventar
#2 erstellt: 12. Okt 2012, 15:21
Filme machen ist halt irgendwo "Kunst" und da gibts nun mal wenige gute Künstler und selbst unbestritten hervorragende Künstler können schlecht Tage haben...(Prometheus).

Dazu kommt der sich ständig ändernde Zeitgeist, dem die Filmemacher irgendwie Rechnung tragen müssen. Das was heute total Klasse und sensationell anmutet, ist morgen ein alter Hut. Die versuchen halt es irgendwie der breiten Masse Recht zu machen und dabei wird dann oft übers Ziel hinaus geschossen. Es muß gewackelt werden, es muß hektisch geschnitten werden, es müssen Slowmos rein..., weil es anders ist und neu (wobei das schon wieder alte Hüte mittlerweise sind).

Außerdem ist Kino für den überwiegenden Teil der Bevölkerung einfach nur eine Art zwei Stunden abzuschalten vom Alltag, der dann am Montag nach dem WE mit Unbarmherzigkeit wieder von neuem beginnt. Nur wir Freaks machen eine Art "heiligen Gral" daraus, weil es nun mal unsere Passion ist.

Und immer wieder das leidige Thema Geld...! Kein Studio gibt gerne 300 Mios, wenn es nicht genau weiß, das der Film der Knüller wird. Alles sollte sowenig Risiko bergen, wie nur irgend möglich.
Was "Transformers" hat funktioniert? Die Leute waren im Kino? Puh,...Gott sei Dank! Komm da geht noch was... 2 Teile mindestens!

Oft gehts dann bis Teil 4 (FdK), bis dann die Luft aber so richtig raus ist und selbst Jonny Depp nichts mehr reißen kann. Leider läufts viel zu oft so ab. Thema Zeitgeist!
Filmstudios riskieren nichts mehr, Filmeprojekte wie "Ben Hur", die den Ruin der Studios bedeuten könnten, wenn sie floppen, werden eben gar nicht erst angefangen. Dafür kann man sogar Verständnis haben. Damit haben neuere Filme leider so überhaupt gar keine "Seele" mehr und sind total austauschbar...heute gesehen und heute noch vergessen, nur Nerds wie wir stellen sich die BD noch in die Vitrine...und viel zu oft werden die dann trotzdem noch vergessen!

Und um noch mal den Bogen zum Anfang zu bekommen... Kunst und Künstler.
Völlig absurd der Beruf des Drehbuchschreibers. Als ob man die Inspiration erlernen könnte, als ob man Spannung einfach so erzeugen könnte, wenn man nur schön aufpasst in seiner Ausbildung?!
Als ob einem täglich neue aufregende Dinge zufliegen, die noch nie da waren... man hat ja schließlich gelernt dafür?

Grandiose Filme sind halt nicht so häufig, weil viele Leute einfach zur selben Zeit von der "Muse" geküsst werden müssen (vom Komparsen bis zum Lichtassi- Assi), Studios plötzlich doch mal über ihren Schatten springen und die Mios locker machen, und Schauspieler sich die Seele aus dem Leib spielen als gebs kein Morgen mehr.

P.S.
"Die Tribute von Penham" war die Überraschung des Jahres für mich (ich hoffe inständig das "Der Hobbit" das noch toppt, nachdem "Prometheus" und "Batman TdKR" nicht viel mehr als Mainstream geworden sind).
Bei aller nostalgischer Verklärung für "Running Man"..., ich fand, das "Penham" das Theme moderne Gladiatoren viel besser umgesetzt hat, auch dank einer grandiosen Hauptdarstellerin. Ist natürlich nur meine bescheidene Meinung.
AlienFlasher
Stammgast
#3 erstellt: 17. Okt 2012, 11:11
Sehe ich genauso ... das Filme machen eine Kunst-Form ist nur eben die darstellung in bewegten bildern stattfindet. Aber wie seiner Zeit schon bei Picasso und Co ist Kunst eher etwas was man für sich und seinen Geist macht und seiner Zeit auch oft so voraus sein kann mit seinen Ideen. Schließlich war Picasso ein niemand zu Lebzeiten.

Und genau das erwarte ich von einem Regisseur wenn er sein eigenes Projekt durch bringt wie James Cameron mit Avatar lag er genau richtig und ging ein großes wagnes ein als Kinderfilm abgetan zu werden sorgte aber mit der richtigen portion action dafür des er ernst genug wurde jedoch steht er im schatten diese ideen geklaut zu haben. Schau dir "Fern Gully" ein Zeichentrick an.

Man sollte nicht dem Massenmarkt als Maß aller dinge nehmen den dann versingt man genau darin. anstatt sich davon abzuheben. Es gibt manche Independent Filme die leider durch ein zu kleines Budget sich keine Werbung finanzieren können filmerisch bzw. erzählerisch aber dich in ganz andere Spähren und auf ideen bringen. Empfehlenswert "The Man from Earth."

Allerdings wollte ich gar nicht so auf einzelne Filme eingehen sondern eher aus die größeren Mehrteiler.

Dazu zählt das Kunst eine Form der Komunikation ist ohne zu sprechen jeder interpretiert die gedanken des Künstler etwas anders vom grund auf tut man sie aber verstehen!!!


[Beitrag von AlienFlasher am 17. Okt 2012, 11:12 bearbeitet]
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