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Schaut ihr Serien/Filme lieber auf englisch oder deutsch?

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raver3002
Inventar
#102 erstellt: 18. Jan 2013, 19:16
Hallo zusammen!

Ich guck hauptsächlich auf Englisch. Zum einen weil ich es relativ gut spreche und verstehe, zum anderen weil in vielen Serien durch "lost in translation" Details untergehen, die eigentlich wichtig sind. Serien wie Futurama, Simpsons, Two And A Half Men, ... arbeiten oftmals mit Reimen oder Wortwitzen, die übersetzt einfach keinen richtigen Sinn mehr ergeben. Aktuell schaue ich "Castle", die beiden Protagonisten "siezen" sich da sogar beim Kuss für die Liebesbekundung noch. Iwie sonderbar

Was dann noch dazu kommt, sind die Preisunterschiede für z.B. DVD-Boxen. Ich habe letztes Jahr die DVD-Box für Criminal Minds für 6 Staffeln ohne deutschte Tonspur für 59,95 Euro kaufen können, neu und OVP, zu dem Zeitpunkt kostete die dt. Version mit 5 Staffeln gute 130 Euro. Zudem ist man immer gut ein Jahr/eine Staffel schneller.

Eins fällt mir grad noch ein, interessant sind bei O-Ton Filmen teilweise dann wirklich die deutschen Passagen. In der "Bourne"-Reihe z.B., wo z.B. Matt Damon beim Telefonieren deutsch spricht oder Franka Potente, die Englisch mit dt. Akzent spricht und zwischendurch deutsch flucht. Ich find sowas gut

Wie gesagt, ist keine Aussage meinerseits Pro/Kontra gucken in deutsch oder englisch, mir gefällts in englisch einfach besser.

VG Torsten


[Beitrag von raver3002 am 18. Jan 2013, 19:27 bearbeitet]
Craplatte
Stammgast
#103 erstellt: 21. Jan 2013, 14:55
Mahlzeit!

Ich schaue seit einigen Jahren ausnahmslos im englischen Originalton, u.a. weil ich die Stimmen der Schauspieler hören möchte und nicht einen Synchronsprecher der oft auch mal 3-4 andere Schauspieler synchronisiert

Und natürlich auch aus anderen, bereits genannten, Gründen, wie z.B. unüberwindbare Sprachbarrieren wenns um Wortspiele/Witze geht.
Rainer_B.
Inventar
#104 erstellt: 21. Jan 2013, 15:36
Das schlimmste sind die älteren Filme, die z.B. im WWII spielen. Das beste Beispiel wäre da "Die Brücke von Arnheim".

Als die Schlacht geschlagen war besuchte General Bittrich (Maximiliam Schell) die Gefangenen und unterhielt sich mit Colonel Frost (Anthony Hopkins). In der O-Fassung machte das ganze Sinn, da Frost natürlich Englisch sprach und Bittrich deutsch. Der Adjutant von Bittrich übersetzte dieses Gespräch. In der Synchro machte es keinen Sinn mehr und es sah eher aus als ob Frost leicht bescheuert ist. IIRC "Sie können diese Schokolade ruhig essen. Sie ist gut. Ihre eigenen Truppen haben sie abgeworfen."

In Die Hard war es dann aber für den deutschsprechenden mehr die humorvolle Seite. "Schieß das Fenster." "Mach los"......

Rainer
Passwort_ändern
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 24. Jan 2013, 20:24

Accuphase_Lover (Beitrag #20) schrieb:
Man darf aber Diejenigen nicht vergessen, die nun mal kein Sprachtalent haben. Nicht jeder ist fähig, eine andere Sprache zumindest im Verständnis zu erlernen.

Dann müssen sich diejenigen eben mit deutschen Filmen/Serien begnügen. Schliesslich braucht man englisch in 95% aller Jobs, Talent hin oder her.
die USA oder auch Benelux (sicher auch andere) kennen z.B. keine Synchronisation. Die untertiteln nur.


Permanente Untertitel wären auch eine Zumutung. Schließlich will man gucken und nicht lesen.

Dito. Deshalb gehe ich in CH auch nicht ins Kino, denn da gibts UT in zwei Sprachen (!) wenns mal in OV läuft.


Ich habe mir in den 90ern einiges aus Holland kommen lassen - und permanent versucht, trotz meines Englisch-Verständnisses, die holländischen UT zu lesen !

kein Film hat holländische UT! Höchstens Niederländische, es gibt ja in D auch keine UT mit irgendwelchen Dialekten. Höchstens Hochdeutsch-UT bei Dialektfilmen (z.B. Wer früher stirbt ist länger tot)
Merke: Holländisch ist ein Dialekt wie bayrisch oder schwäbisch, die Sprache heisst Niederländisch!


Daß Länder wie Schweden nicht synchronisieren liegt nur an deren geringer Auswahl an Sprechern.

Ah, Schweden auch nicht. Ich denke aber dass es in diesen Ländern zuwenig potentielle Zuschauer gibt, die eine teure Synchro rechtfertigen.
In der USA ist es anders, da gibt es genug Leute und auch genug Sprecher. Warum die das nicht machen - keine Ahnung.


Ideal wäre es selbstverständlich, wenn zur Synchronfassung stets auch die Originaldialogspur ausgestrahlt würde. Technisch locker möglich, aus lizenzrechtlichen Gründen wohl nicht machbar.

Sicher ist das machbar. Es wird ja auch gemacht, aber nur bei den Öffis und auch nicht bei allen. Schlicht eine Preisfrage.
Bei den Öffis könnte man aber verlangen, dass die das bei allen (!) Sendungen machen, wofür zahlt man denn Gebühren?
In Spanien oder Italien wird alles(!) digital mit O-Ton ausgestrahlt. Auch so Kram wie Teletubbies etc..

Ich schau grundsätzlich alles im O-Ton (ausser der ist nicht deutsch oder englisch) und ohne UT. Habe meinen BD Player auch auf englisch als erste Sprache sowie fürs Menü eingestellt. Nur das Setup ist deutsch. In den meisten Fällen sind die deutschen Stimmen einfach furchtbar und passen überhaupt nicht. Ganz krasses Beispiel ist bei Friends die deutsche Rachel. Aua, das gibt ja Ohrenkrebs!
Auch geht oft auch viel Wortwitz verloren, viele "Running Gags" sind sehr schlecht übersetzbar. Zumindest bei Sitcoms, ich schau sehr, sehr wenig unlustiges.


[Beitrag von Passwort_ändern am 24. Jan 2013, 20:25 bearbeitet]
PoLyAmId
Inventar
#106 erstellt: 28. Jan 2013, 15:18
Ich finde es ja problematischer mit Untertiteln zu schaun als ohne. Entweder lesen oder hinhören... bin doch keine Frau. Die solln ja Multitasking können. Also wenn O-Ton dann ohne Text.
alex980
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 28. Jan 2013, 16:05
Untertitel sind ein No-Go wie ich finde. Absolut ablenkend vom Film... sofern man die englische Sprache ordentlich beherrscht, bevorzuge ich auch die Filme auf Englisch zu gucken.

Ansonsten muss man sich nunmal mit der deutsche Übersetzung zufrieden geben
ChrisTre
Stammgast
#108 erstellt: 28. Jan 2013, 17:40
Dazu auch noch mal zwei interessante Links aus dem 'Django Unchained' thread:

http://www.sueddeuts...wahrheit-1.1103239-2

http://www.sueddeuts...nnoveraner-1.1023248

Und klar geht es um Geld.

Warum sollte sich die Deutsche Synchronisationsmafia ihre Gehälter streichen?
Solange sich der Deutsche freiwillig dumm halten lässt und das sogar noch begrüßt, anstatt sich diesen Humbug nicht mehr bieten zu lassen, werden die natürlich schön weitermachen.
evert
Stammgast
#109 erstellt: 28. Jan 2013, 18:21
Schaue Serien immer im Original (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Bei Sendungen mit starkem Akzent benutze ich englische Subtitles
freakychemist
Stammgast
#110 erstellt: 29. Jan 2013, 09:28

ChrisTre (Beitrag #108) schrieb:
Warum sollte sich die Deutsche Synchronisationsmafia ihre Gehälter streichen?
Solange sich der Deutsche freiwillig dumm halten lässt und das sogar noch begrüßt, anstatt sich diesen Humbug nicht mehr bieten zu lassen, werden die natürlich schön weitermachen.

Schöner Kommentar. Nur was soll der Normalbürger dagegen tun?
Die Bequemlichkeit ist einfach viel zu hoch. Dazu kommt noch das sich die Filme in Oton bezorgen einen zusätzlichen Aufwand darstellt. Wenn es doch so einfach ist, wenn die Glotze einfach flimmert ohne das man sich bewusst führ das schauen entscheiden muss. Das Problem liegt hier einfach an der deutschen Fernsehkultur, die den Kasten einfach nur "nebenbei" bei allen möglichen Gelegenheiten laufen lässt. Die Industrie freut sich über "hohe" Einschaltquote und der Benutzer über wenig Aufwand und low-level Unterhaltung.

Versteht mich nicht falsch, ich bin definitiv kein Fan davon. Ich bin sehr dankbar für das engl. Kino in München und schaue selber nur BR im Oton. Allerdings sehe ich es einfach schwierig, wie sich an einer solchen festgefahrenen Struktur etwas ändern kann. Es müssten schon sehr viele Leute gleichzeitig bewusst abschalten und sich dafür entscheiden im Oton zu schauen. Wobei dieses Oton schauen auch wieder eine gewisse Bereitschaft benötigt sich mit der fremden Sprache zu beschäftigen. Manche wollen es nicht und andere sind einfach zu doof. Den Menschen die es im Oton wollen durch bilinguale Ausstrahlung die Chance geben es auch im Oton zu schauen wäre eine sehr gut Möglichkeit. Das wären allerdings mehrkosten, die keiner der Sender (außer Paytv) bereit ist auf sich zu nehmen. Also bleibt einfach alles beim Alten und der "Normalo" schmeißt jeden abend den Kasten an und lässt sein Hirn weiter zu Mus verarbeiten.
86bibo
Inventar
#111 erstellt: 29. Jan 2013, 09:55
Ich bin auch ein Freund des O-Tons, brauche ihn aber nicht immer. Wer sich mal mit Gangs of New York oder No Country for old men rumgeschlagen hat, der weiß das dies auch mit guten englischkenntnissen nicht soo einfach ist.

Auf der anderen Seite finde ich es ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, jetzt die deutsche Snychro zu verteufeln oder gar eine Initiative zu starten diese abzuschaffen. Zum einen haben wir eine der Besten der Welt, zum anderen bin ich auch der Meinung, dass die deutsche Sprache erhalten werden sollte. Wenn wir also dauernd von zu viel Anglizismen in unserer Umwelt sprechen und uns Beschweren, dass einige Hersteller keine deutschen Betriebsanweisungen mehr mitliefern, dann wäre das wohl kontraproduktiv. Ganz abgesehen davon, dass derzeit nicht mehr wie 25% der Deutschen in der Lage sind O-Ton zu verstehen, gibt es immernoch das recht in Deutschland deutsch zu sprechen und zu hören. Dauernd regt man sich auf, dass Imigranten nicht bereit sind die deutsche Sprache zu lernen und dann soll TV in Englisch sein?

Wenn, dann sollten wir den konsequenten Weg gehen und die deutsche Sprache komplett abzuschaffen und Englisch als Landessprache etablieren, dann wäre es viel einfacher.

PS: O-Ton würde für die nächsten Jahrzehnte woll auch dt. Untertitel bedeuten und wer will das denn bitte schön?
ChrisTre
Stammgast
#112 erstellt: 29. Jan 2013, 14:15

86bibo (Beitrag #111) schrieb:

Auf der anderen Seite finde ich es ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, jetzt die deutsche Snychro zu verteufeln oder gar eine Initiative zu starten diese abzuschaffen. Zum einen haben wir eine der Besten der Welt, zum anderen bin ich auch der Meinung, dass die deutsche Sprache erhalten werden sollte.


Es spricht doch niemand davon die Deutsche Sprache abzuschaffen.

Was diese allerdings in einem ausländischen Kulturbeitrag, der die Deutsche Sprache ursprünglich gar nicht verwendet, zu suchen hat, ist mir nach wie vor schleierhaft.

Man darf dabei auch nicht vergessen und sollte sich das ruhig einmal bewusst vor Augen führen, dass der kulturelle Anteil eines Films, zu dem nun auch einmal die Sprache gehört, durch eine Synchronisation sehr stark (!) beschnitten wird, bzw. ein Teil des kulturellen Inhalts eines Films komplett (!) wegfällt.

'An den Haaren herbeigezogen'? Wohl kaum.

Aus Finnland kommt übrigens eine aktuelle Studie zum Thema Synchronisation und Kulturverständnis. Sehr interessant.

Besonders bemerkenswert finde ich im zweiten verlinkten Artikel (s.o), dass gerade die ausländischen Partner den Film 'Das Boot' auf Deutsch gedreht haben wollten (Englisch wurde überlegt, weil man dachte, den Film international besser verkaufen zu können), weil in der Deutschen Kriegsmarine Deutsch gesprochen wurde, und das natürlich auch jeder Zuschauer weiß.
Beim FBI, CIA, MI6, in einem abgelegenen Dorf in Vietnam oder wo auch immer (eigentlich auf der ganzen Welt), spricht jeder in perfektem Hochdeutsch, glaubt man dem, was einem Deutsche Synchronisationen glaubhaft machen wollen. Absurd.

Natürlich könnte man Ausnahmen, wie in anderen Ländern auch, bei Kinderproduktionen machen und beide Versionen anbieten.
Nicht zu verleugnen sind jedoch die Vorteile von klein auf mit anderen Sprachkulturen vertraut zu werden.

Im Fernsehen wäre es mehr als wünschenswert immer (!) die Originaltonspur (zur Auswahl) zu haben.

Für all diejenigen, die nach wie vor Angst davor haben: an Untertitel gewöhnt man sich sehr schnell.

In Finnland guckt man den 'Tatort' übrigens auch auf Deutsch, oder sprechen Borowski und seine Partnerin plötzlich perfektes Finnisch?
Das glaubt in Finnland doch kein Mensch.
alex980
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 31. Jan 2013, 13:52
solang der original und die synchro vorhanden sind, ist doch alles in Butter.... jedem das seine!
gdffgdfgd
Stammgast
#114 erstellt: 21. Feb 2013, 23:16
Mittlerweile wird be mir alles auf Englisch geguckt, ist bestimmt schon ein Jahr her, dass ich das letzte mal etwas synchronisiertes geschaut habe. Habe es sogar geschafft jeden der eventuell mal zu Besuch kommt, davon zu überzeugen auf Englisch zu schauen, mittlerweile geht es auch ohne größere Diskussionen, Untertiel an (auch wenn sie mich ein wenig nerven) und gut ist.
Bei Synchronisationen stört mich vorallem, dass oft verschiedene Schauspieler die gleiche Stimme bekommen, bzw. ein Schauspieler von Film zu Film komplett unterschiedliche Stimmen haben kann.
Größter Nachteil ist meiner Meinung nach, dass Akzente o.ä. verloren gehen, habe vor einiger Zeit die ersten 3 Staffeln von Boardwalk Empire geschaut und kann mir einfach nicht vorstellen wie man das anständig synchronisieren soll. Praktisch jeder der (massenhaft) Charaktere spricht mit einem teilweise sehr starken Akzent, das macht meiner Meinung nach einen Großteil der Atmosphäre der Serie aus. Vor allem wenn da einer das tiefste Irisch auspackt oder ein Schwarzer mit seinem Slang loslegt. Großartige Serie übrigens (aber wie gesagt nur auf Englisch), zieht sich mitunter etwas und ist teilweise wirklich schwierig zu verstehen (gibt da so einen Typen, weiß nicht genau was für einen Akzent er spricht, aber ich verstehe fast nichts von dem was er sagt), aber ansonsten super.
Terminator 2 wäre da auch ein gutes Beispiel, Schwarzeneggers Akzent ist einfach herrlich.


[Beitrag von gdffgdfgd am 21. Feb 2013, 23:21 bearbeitet]
gdffgdfgd
Stammgast
#115 erstellt: 21. Feb 2013, 23:21
Mittlerweile wird be mir alles auf Englisch geguckt, ist bestimmt schon ein Jahr her, dass ich das letzte mal etwas synchronisiertes geschaut habe. Habe es sogar geschafft jeden der eventuell mal zu Besuch kommt, davon zu überzeugen auf Englisch zu schauen, mittlerweile geht es auch ohne größere Diskussionen, Untertiel an (auch wenn sie mich ein wenig nerven) und gut ist.
Bei Synchronisationen stört mich vorallem, dass oft verschiedene Schauspieler die gleiche Stimme bekommen, bzw. ein Schauspieler von Film zu Film komplett unterschiedliche Stimmen haben kann.
Größter Nachteil ist meiner Meinung nach, dass Akzente o.ä. verloren gehen, habe vor einiger Zeit die ersten 3 Staffeln von Boardwalk Empire geschaut und kann mir einfach nicht vorstellen wie man das anständig synchronisieren soll. Praktisch jeder der (massenhaft) Charaktere spricht mit einem teilweise sehr starken Akzent, das macht meiner Meinung nach einen Großteil der Atmosphäre der Serie aus. Vor allem wenn da einer das tiefste Irisch auspackt oder ein Schwarzer mit seinem Slang loslegt. Großartige Serie übrigens (aber wie gesagt nur auf Englisch), zieht sich mitunter etwas und ist teilweise wirklich schwierig zu verstehen (gibt da so einen Typen, weiß nicht genau was für einen Akzent er spricht, aber ich verstehe fast nichts von dem was er sagt), aber ansonsten super.
Terminator 2 wäre da auch ein gutes Beispiel, Schwarzeneggers Akzent ist einfach herrlich.
Bass_hunter
Stammgast
#116 erstellt: 04. Nov 2013, 10:50
Ich schaue mir Filme/Serien auch schon länger nur noch in Englisch an. Wie hier schon oft gesagt wurde, geht bei der Syncho einfach zu viel verloren. Vor allem in Serien wie How I met your mother oder den Simpsons sind viele der Wortspiele einfach bzw. ungenügend nicht zu übersetzen.

Für alle, die an ihrem Englisch zweifeln: Ich würde empfehlen, mit How I met your mother, Two and a half men,The big bang theory o.ä. anzufangen (vorausgesetzt natürlich, man mag die Serien :)). Die sind in Englisch wirklich sehr einfach. Jedenfals im Vergleich zu Filmen.

Kaum schwieriger als die oben erwähnten Serien sind Filme wie Grown ups (Kindsköpfe) oder Just go with it (Meine Erfundene Frau)

Habe mir gerade erst die Pirates of the Caribbean-Filme angeschaut. Die sind sprachlich ein ganz anderes Kaliber, da viele verschiedene Akzente/Dialekte und "Piratenausdrücke" vorkommen.

Filme sind meiner Meinung nach am besten zu verstehen, wenn sie im amerikanischem Englisch gesprochen sind. Je mehr Akzente vorkommen, desto schwieriger wird das Verständnis, aber desto mehr Charakter bekommen die Personen, wie ich finde. Gerade Pirates of the Caribbean bekommt durch die Sprache einen ganz speziellen Touch, der in der Synchro untergeht.
raver3002
Inventar
#117 erstellt: 04. Nov 2013, 11:22
Habe am Wochenende "Sieben" geschaut, ich bin im Englischen im Sprechen und im Sprachverständnis eigentlich ganz gut, aber der ist mir echt ein bissl schwer gefallen. Vielleicht lags an meiner Tagesform aber Morgan Freeman war zeitweise für mich ganz schön nuschelig. Da hab ich mir die
Szenen dann doch nochmal in deutsch angesehen...
86bibo
Inventar
#118 erstellt: 04. Nov 2013, 11:22

Bass_hunter (Beitrag #116) schrieb:
Filme sind meiner Meinung nach am besten zu verstehen, wenn sie im amerikanischem Englisch gesprochen sind. Je mehr Akzente vorkommen, desto schwieriger wird das Verständnis...


Das kann ich nur bestätigen. Mein Englisch würde ich als durchaus gut bezeichnen, aber bei 2 Filmen bin ich in letzter Zeit fast verzweifelt:

Tinker, Tailor, Soldier, Spy
Akzente und vor allem sehr leise Sprache. Dazu auch noch viel Fachbegriffe. Ich musste mich so konzentrieren, dass ich nach 35 Minuten doch auf Deutsch geschaut hab

Blitz
Die britischen Akzente haben mir schon das eine oder andere Mal Rätsel aufgegeben, vor allem wenn sie auch viel genuschelt haben oder leise geredet. Die Handlung ist bei dem Film glücklicherweise nicht allzu kompliziert.

Serien schaue ich mittlerweile auch fast ausschließlich in Englisch. Ich würde jetzt nicht sagen, dass man mit den synchronisierten Fassungen nicht leben könnte (außer bei HIMYM), aber einiges ist im Original schon besser. Insbesondere Comedy-Serien legen nochmals ein paar Prozentpunkte zu.

Bei Filmen ist es unterschiedlich. Wenn meine Frau dabei ist, wird sowieso auf Deutsch geschaut, sehr dialoglastige Filme schaue ich auch eher mal auf deutsch, ähnlich wie Animationsfilme, welche in der Regel extrem gut synchronisiert sind. Actionfilme schaue ich hingegen eher im Original. Vom Verständnis ist es kein Unterschied zur Synchronisation und oftmals sind die Tonspuren besser abgemischt (siehe Transformers 3, Dark Knight, etc.).

Eine generelle Aussage lässt sich aber schwer treffen. Es hängt auch von der Tagesform ab. Wenn ich sehr spät einen Film schaue und dieser auch eher ruhiger ist, ist die Tendenz einzuschlafen im Original deutlich höher . Auch wenn ich nebenbei noch ab und zu mal am Handy spiele oder mit Ipad surfe (eher selten) nimmt man in der Synchro unterbewusst mehr mit als im Original.
Bass_hunter
Stammgast
#119 erstellt: 04. Nov 2013, 12:01

raver3002 (Beitrag #117) schrieb:
... Vielleicht lags an meiner Tagesform aber Morgan Freeman war zeitweise für mich ganz schön nuschelig. Da hab ich mir die
Szenen dann doch nochmal in deutsch angesehen... :D


Ja, Freeman fand ich auch schwierig (in The dark knight). Bei ihm hab ich kaum was verstanden.

Es ist generall natürlich auch so, dass man die englische Fassung besser versteht, wenn man die Synchro schon kennt. Ich habe mir z.b. viele Filme neu mal auf Engilsch angesehen die ich schon mal auf Deutsch gesehen habe und konnte mir dann oft aus der Erinnerung zusammenreimen, was gemeint war.

@86bibo: Die von dir genanten Filme hab ich nicht gesehen, aber bei den Animationsfilmen kann ich dir nur zustimmen: 1. Ist das die deutsche Synchro meist wirklich gut, zumal die Stimme ja auch auf keinen realen Schauspieler passen muss sondern meist auf Tiere oder lebendige Spielzeuge
2. Hab ich viele Animationsfilme wie Monster AG, Tarzan und wie alle heissen als Kind gesehen und da haben die deutschen Stimmen irgendwie einen nostalgisschen Wert


EDIT: Was sind eure Eindrücke zu Pirates of the caribbean in Englisch?


[Beitrag von Bass_hunter am 04. Nov 2013, 12:10 bearbeitet]
Sichael
Neuling
#120 erstellt: 04. Nov 2013, 14:49
Mal so, mal so.
Dank DVD und BluRay kann man sich die Sachen ja mehrmals ansehen. Zunächst meist auf Deutsch, danach dann irgendwann auf Englisch
Drexl
Inventar
#121 erstellt: 04. Nov 2013, 16:19
Es gibt manche Filme, die sind in der Synchronfassung ungenießbar.

Als kleines Beispiel mal diesen in seiner Kurzversion.
86bibo
Inventar
#122 erstellt: 05. Nov 2013, 17:06

Bass_hunter (Beitrag #119) schrieb:
Was sind eure Eindrücke zu Pirates of the caribbean in Englisch?


Hab ich leider bisher nur auf deutsch gesehen (die ersten 3 Teile stehen noch OVP im Regal, da sie so oft auf Sky laufen). Stelle ich mir aber auch recht schwierig vor. Jack Sparrow im Original zu hören hat aber sicher seinen Reiz.

Meine Empfindung ist eh, dass man Filme, die man schon oft synchronisiert gesehen hat, so auch gut findet und man sich an die Originalfassung erst rantasten muss. Geht mir z.b. bei Stalone und Cage Filmen so, während die Schwarzenegger-Streifen eigentlich schon unfreiwillig komisch sind.
Wenn man aber Filme und Serien im Original zuerst gesehen hat, dann kann man sich in aller Regel mit der synchronisierten Fassung nicht mehr anfreunden.

Sehr seltsam finde ich Dark Knight Rises. Zuerst hab ich mich über die Synchronstimme von Bane geärgert, da unpassend. Die Originale finde ich aber noch schlechter.
Bass_hunter
Stammgast
#123 erstellt: 05. Nov 2013, 18:01
Ja, Sparrow hat seinen Reiz Er klingt einfach, als wäre er ständig besoffen, was er wohl im Film auch ist. Finde ich übrigens toll gespielt von Johnny Depp!


Wenn man aber Filme und Serien im Original zuerst gesehen hat, dann kann man sich in aller Regel mit der synchronisierten Fassung nicht mehr anfreunden.


Da hast du teilweise recht. Ich schau z.b. seit kurzem die Simpsons, die ich auf DVD hab, auf Englisch. Wenn die Sendung im TV kommt, ist sie aber zwangsläufig auf Deutsch. Das ist dann zuweilen etwas komisch, wenn man den direkten Vergleich hat.
Ich finde, auch Filme, die man schon oft in der Synchro gesehen hat, gewinnen durch den Originalton je nach Film einiges dazu. So ist jedenfalls meine Erfahrung.

Schwarzeneggers Akzent ist toll Kenne seine englische Stimme nur aus Expendables, wo er ja nur kurz auftritt ,aber schon dort hat er einen speziellen Touch

Wie würdet ihr die Star Wars Filme einschätzen punkto Schwieigkeit in Originalsprache? Kommen da viele Akzente und andere Schwierigkeiten vor?
Hab die zwar 100 mal auf Deutsch gesehen, aber noch nie auf Englisch, v.a. deshalb, weil ich 4 der 6 Filme noch auf VHS hab
Craplatte
Stammgast
#124 erstellt: 06. Nov 2013, 09:09
@Bass hunter

Star Wars ist meiner Meinung nach sehr leicht verständlich im Original, da brauchst du dir denk ich mal keine Sorgen machen :-)


Ja, Sparrow hat seinen Reiz Er klingt einfach, als wäre er ständig besoffen, was er wohl im Film auch ist. Finde ich übrigens toll gespielt von Johnny Depp!


Genau aus dem Grund bin ich auch der Meinung dass man eine schauspielerische Leistung nur dann zu 100% bewerten kann, wenn man das Original gesehen, oder besser gesagt, gehört hat
Bass_hunter
Stammgast
#125 erstellt: 06. Nov 2013, 16:24
Ok, sobald ich die Blu Ray-Box von Star Wars hab, kommen auch die mal in Englisch dran.

Ja, da hast du Recht! Vor allem, wenn Akzente vorkommen, können viele Schauspieler auftrumpfen. Und auch wenn es dadurch schwerer zu verstehen ist, hat man meiner Meinung nach dennoch mehr vom Film in Originalsprache
Prometheus77
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 16. Nov 2013, 23:46
Englisch, englisch und noch mal englisch. Die deutschen Synchros, besonders im Comedybereich sind meistens Mist (verglichen zu Synchronisationen in anderen Sprachen natürlich auf höherem Niveau aber doch Mist)... fehlender Witz, falsche Übersetzung, unpassende Stimmen usw. Weiters wird bei den ständig gleichen Synchronsprechern, so vielen Schauspielern, die Individualität und ein Teil ihrer Arbeit geraubt, da zum schauspielern auch die Stimme gehört. Die Atmosphäre geht leider auch zu oft durch Synchronisationen verloren.

DVDs und Blu-Rays schaue ich grundsätzlich in englisch an. Beim TV Programm verhält es sich anders. Da ich viele Serien mag und ich mir nicht jede Serie herunterladen bzw. kaufen will, muss ich mir manchmal halt doch Synchros antun. Wobei ich die besonderen Serien dann doch lieber im Original sehe und mir auf deutsch erst gar nicht anschaue (Dexter, Breaking Bad, 24, Homeland usw.) bei den Case of the Week Serien (Mentalist, Bones, NCIS, Hawaii 5-0 usw.) fällts zum Glück nicht so sehr ins Gewicht, da gehts auch deutsch. Zum Glück strahlt der ORF viel im Zwei-Kanal-Ton aus. Unterirdische Synchronbeispiele bei Comedies wären z.B. HYMYM, TBBT, My name is Earl, Friends und bei Dramaserien Dexter. Serien, wo mir die Synchro lieber ist als das Original wären Frasier und TAHM.


[Beitrag von Prometheus77 am 16. Nov 2013, 23:48 bearbeitet]
Prometheus77
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 17. Nov 2013, 00:15

human8 (Beitrag #61) schrieb:

Ich gucke die Simpsons auch auf deutsch, da mir die Stimmen schon einfach zu sehr vertraut sind.


Und grad die Simpsons sind ein Negativbeispiel was die Synchro betrifft.


Genau so sehe ich das auch
Serien werden irgendwie lieblos synchronisiert, bei Filmen ist das nicht so extrem wie bei den Serien.


Das kommt auch nur auf die Filme an. Bei einem Blockbuster vielleicht, bei allen anderen Filmen, die weniger Priorität geniesen sprich für weniger grosses Publikum ist, ist das meistens auch an der Synchro zu hören.
M_i_c_h_a_e_l
Stammgast
#128 erstellt: 28. Nov 2013, 23:14
Gemischt. GoT schaue ich auf englisch mit deutschen Untertiteln. Einige Figuren haben einen echt üblen Akzent

Bei Southpark reden die mir zu schnell, so gut ist mein Englisch nicht. Und ich denke die Synchro geht in Ordnung.

Was gar nicht auf Deutsch geht ist Jeff Dunham. Da geht der ganze Witz verloren.

Bei "Bill und Ted" soll die deutsche Synchro besser sein als das Original.

Aber ansonsten schaue ich aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse alles mit deutscher Synchro an.
jolly13jumper
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 11. Dez 2013, 03:11
Ich gehe davon aus, dass die O-Ton Leute aber nur in O-Ton schauen wenn er auf Englisch ist! Oder schaut ihr auch französische spanische usw im Originalton?
86bibo
Inventar
#130 erstellt: 11. Dez 2013, 11:35

jolly13jumper (Beitrag #129) schrieb:
Ich gehe davon aus, dass die O-Ton Leute aber nur in O-Ton schauen wenn er auf Englisch ist! Oder schaut ihr auch französische spanische usw im Originalton?


Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber da ich nur deutsch und englisch spreche, macht es für mich keinen Sinn den Film in einer anderen Sprache zu schauen, wo ich nichts verstehe. Auch wenn ich bei einigen englischen Dialekten (Schotten und Iren sind am schlimmsten) manchmal Probleme hab, verstehe in der Regel alles, was für die Handlung entscheidend ist. Der eine oder andere Wortwitz geht jedoch auch im Original manchmal verloren, da man die Redewendungen nicht immer kennt. Gutes Beispiel ist zum Beispiel der Ausspruch "Argo f*ck yourself" im gleichnamigen Film, welchen ich nicht in Zusammenhang bringen konnte.

Ich bin zwar großer Filmfan (mittlerweile auch Serien), aber bin nicht so des Ästhet, das ich Synchronisierungen, etc. total verteufele. Ich will den Film in der für mich besten Qualität genießen. Wenn ich aufgrund von Dialekten etc. im Original (englisch) nichts verstehe, dann schaue ich ihn eben auf deutsch. Ebenso wenn Freunde und Bekannte (oder meine Frau) da sind. Da kann ich die Filme genauso genießen. Ich hab bei Serien bei HIMYM und TBBT angefangen OT zu schauen, weil die Synchro so schlecht ist. Bei Filmen ist dies bei mir selten der Fall, aber auch hier profitiert der OT meist von kleineren Wortspielen und außerdem ist die OT-Tonspur in der Regel deutlich besser abgemischt. Das passiert bei Filmen aus anderen Ländern (Frankreich, Spanien, Asien, etc.) eher selten.
bernnbaer
Inventar
#131 erstellt: 11. Dez 2013, 12:37

86bibo (Beitrag #130) schrieb:
Gutes Beispiel ist zum Beispiel der Ausspruch "Argo f*ck yourself" im gleichnamigen Film, welchen ich nicht in Zusammenhang bringen konnte. .

Da stehst Du wohl nicht alleine da. Auch Englisch-Sprachler benötigen wohl eine Erklärung:
http://www.huffingto...video_n_2648659.html
Es ist ein Wortspiel mit dem Ausdruck "Go f*ck yourself", wo durch die Vorsilbe "Ar" der Name "Argo"entsteht.
(ein bißchen vergleichbar mit Um-berto, der z.Zt. hierzulande die Runde macht.)

Ich vermute, der oben erwähnte Maskenbildner hat den Spruch aus dieser Anekdote, so sie überhaupt wahr ist, zum Besten gegeben:

MANY YEARS AGO, A JOKE WAS GOING AROUND... AND IT WENT LIKE THIS :

"A popular radio announcer, back in the 1940's, was doing 'Man In The Street' interviews, asking people if they knew any 'knock-knock' jokes.

He came upon a drunk. He wasn't sure the guy was sober enough for this, but he asked him anyway: "Sir, we're doing knock-knock jokes today... do you know any knock-knock jokes?"

"Yeah, I know one, " said the drunk. " Knock-knock."

"Who's there?" said the announcer.

"Argo."

"Argo who?"

"Argo fuck yourself."

The announcer almost went into cardiac arrest. In the 1940's, OBSCENITIES were strictly forbidden on the air.

He knew he was in trouble. And he was right - - the station immediately fired him!

For 20 years he tried getting back into Radio, but no station would hire him. Finally one day, a new station decided to give him a chance.

And again, he soon found himself back on the street, interviewing people, just like before.

But he wasn't afraid. This time he was prepared. During those 20 years he'd learned EVERY knock-knock joke in existence, so he was certain nothing like that could ever happen again.

Strangely, he once again came across the same drunk. He was about to walk away when the drunk yelled, "Hey! Ya wanna hear a knock-knock joke?"

The announcer hesitated, but he decided there was nothing to be afraid of. "Sure," he said.

"Knock-knock. "

"Who's there?"

"Harry."

The announcer raced thru his mind, going over every knock-knock joke he'd ever heard. He'd never heard one with "Harry."

Finally he decided it was safe. "Harry who?"

"Argo fuck yourself!"

.

(And now you know something that very few people know... why in the movie "Argo," they said ARGO FUCK YOURSELF so often, but never explained why. It was all based on that old joke.
)


.
Bass_hunter
Stammgast
#132 erstellt: 11. Dez 2013, 12:43
Ein schönes Beispiel wo Deutsch und Englisch (Im Originalton) etwa gleichermassen vorkommen ist natürlich Iron Sky. Geiler Film, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der jemandem der kein Deutsch kann Spass macht


[Beitrag von Bass_hunter am 11. Dez 2013, 12:43 bearbeitet]
86bibo
Inventar
#133 erstellt: 12. Dez 2013, 14:33

bernnbaer (Beitrag #131) schrieb:

Es ist ein Wortspiel mit dem Ausdruck "Go f*ck yourself", wo durch die Vorsilbe "Ar" der Name "Argo"entsteht.


Habe ich dann auch herausgefunden, im Film hat es sich mir aber nicht erschlossen. Solche Dinge gibt es aber nicht soo selten. Einige Redewendungen kennt man zwar, aber eben nicht alle. Genauso wie den ganzen "Ghettoslang". Hier tue ich mich auch oft schwer dem im Detail zu folgen. In der Regel ist das aber nicht nötig um die eigentliche Aussage zu verstehen.
Bass_hunter
Stammgast
#134 erstellt: 21. Apr 2014, 10:37
Mittlerweile ist es bei mir so weit, dass ich die Synchofassung kaum noch aushalte.
Ich hab mir diese Woche endlich mal den zweiten "Tribute von Panem" geholt und auf Englisch geschaut. Am Wochenende war ich dann bei nem Kumpel und der hatte ihn auch gerade neu gekauft und wir schauten ihn - dann aber auf Deutsch.
Zugegeben bei diesem Film gibt es nicht viel Wortwitz, der verloren gehen könnte aber die tolle Performance der Schauspieler kommt einfach viel weniger rüber, wenn man nicht ihre Stimmen/Text hört. Die Synchrofassung ist in meinen Augen nur eine Behelfslösung und ich lege jedem ans Herz, sich an der Originalsprache zu versuchen.
Vor dem Film kamen auch noch Trailer, bei denen man die Sprache komischerweise nicht ändern konnte und so liefen sie auf Deutsch. Mir hat es fast die Nackenhaare aufgestellt
86bibo
Inventar
#135 erstellt: 24. Apr 2014, 09:53
Das Problem ist aber, das einem das nur extrem negativ auffällt, wenn man vorher das Original gesehen hat. Ich kann mir z.b. keine Serie mehr auf deutsch anschauen, wenn ich sie vorher im Original geschaut hab (HIMYM, TBBT (wobei die ganz o.k. ist), Breaking Bad, Fringe, Dexter). Fange ich Serien auf deutsch an, ist es meist unproblematisch (Scrubs, TAHM).

Bei Filmen ist es etwas anders. Dramen oder Thriller schaue ich mir doch meist auf deutsch an. Auch wenn ich behaupte im Englischen recht fit zu sein, ist es doch deutlich anstrengender dort zuzuschauen/hören und man läuft gefahr ein wichtiges Detail zu überhören, gerade weil die Originaltonspur meist leiser abgemischt ist. Bei Actionfilmen schaue ich hingegen fast ausnahmslos original, da hier die Tonspur idR besser ist und man nur schwer etwas verpasst .
Bass_hunter
Stammgast
#136 erstellt: 24. Apr 2014, 10:16
Ja, Filme sind klar schwieriger. Ich hab auch zunächst mit Serien wie himym und tbbt angefangen, da diese wirklich sehr einfach sind auf Englisch. Filme hab ich mir zunächst solche angeschaut, die ich schon auf Deutsch gesehen habe und habe so das meiste verstanden. Mit der Zeit und mehr Übung habe ich mich dann auch an mir unbekannte Filme gewagt und mittlerweile kann ich mir eigentlich jeden Film auf Englisch anschauen, denn wie gesagt, die Syncho halte ich nicht mehr aus
bernnbaer
Inventar
#137 erstellt: 03. Jun 2014, 10:34
Bisher habe ich eigentlich immer am liebsten die Originalfassung mit englischen Untertiteln angeschaut, um kein sprachliches Detail zu verpassen.
Das blöde dabei ist aber, dass man irgendwie doch ziemlich vom Bild abgelenkt wird.
Außerdem sind bei BluRays und DVDs die englischen Untertitel speziell auf Höreingeschränkte ausgerichtet.
Da finde ich es immer extrem nervig, wenn jedes Geräusch im Hintergrund oder Dinge wie z.B. Lachen ("man laughing") auch noch textlich dargestellt wird.

Deshalb habe ich es mal mit deutschen Untertiteln probiert und dabei festgestellt, dass man seltsamerweise damit nicht so stark vom Bild abgelenkt wird.
Da kann ich mich, warum auch immer, viel besser auf das Bild konzentrieren, schaue viel weniger auf die Untertitel, kriege aber trotzdem sprachlich alles mit.
raver3002
Inventar
#138 erstellt: 03. Jun 2014, 10:58
Hallo zusammen! Ein gutes Beispiel für "besser im Original gucken" ist die Serie Orphan Black, die ich leider erst viel zu spät entdeckt habe. Ich will nicht spoilern, nur soviel, die Hauptdarstellerin spielt mehrere Charaktere und springt dafür in mehreren englischenAkzenten hin und her und das macht sie wirklich gut, vor allem ihr englisch mit deutschem Akzent ist beeindruckend realistisch aber auch der ständige Wechsel zwischen britischem und kanadischem Akzent. Kann ich nur empfehlen.
henrik2000
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 20. Jun 2014, 17:25
Ich finde es ideal, englische Filme mit englischem Ton UND englischen UT zu sehen. Leider bekomme ich das nicht geboten, wenn ich im deutschen Free-TV mit Sat-Empfänger aufnehmen (allenfalls dt. oder frz. Ton mit dt. UT). Auch bei asiatischen Filmen bevorzuge ich meist O-Ton und UT.

Weil ich gern O-Ton und O-Text habe, sehe ich recht viel von DVD oder BD.

Bei DVDs oder BD vergleiche ich manchmal englischen und deutschen Ton. Fast immer ist der deutsche Text etwas weniger pfiffig, aber oft akustisch besser zu verstehen. Ich hatte mal einen US-Film, bei dem ich den deutschen Text ziemlich abweichend, aber auch raffiniert fand - ich weiß aber nicht mehr, was das war.

Ich wüsste zu gern, ob es doch eine Möglichkeit gibt, im deutschen Free-TV Filme mit englischem Ton und möglichst englischen oder evtl. dt. UT zu bekommen.
bindalf
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 19. Jul 2014, 09:43
ich finde King of Queens deutsch richtig gut.
Its always sunny in Philadelphia sollte man nur auf englisch schauen.. Englische Untertitel helfen auch immer gut
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