Umfrage
Verbessert eine Granitplatte unter dem Subwoofer den Klang?
1. DOWNFIRE - ETWAS verbesserter Klang durch Granitplatte (23.9 %, 11 Stimmen)
2. DOWNFIRE - STARK verbesserter Klang durch Granitplatte (4.3 %, 2 Stimmen)
3. DOWNFIRE - keine klangliche Verbesserung durch Granitplatte (4.3 %, 2 Stimmen)
4. FRONTFIRE - ETWAS verbesserter Klang durch Granitplatte (28.3 %, 13 Stimmen)
5. FRONTFIRE - STARK verbesserter Klang durch Granitplatte (15.2 %, 7 Stimmen)
6. FRONTFIRE - keine klangliche Verbesserung durch Granitplatte (23.9 %, 11 Stimmen)
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Verbessert eine Granitplatte unter dem Subwoofer den Klang?

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Autor
Beitrag
malte12
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jan 2007, 12:22
Um den Punkt mal zu klären ob die Granitplatte eine "klangliche" Steigerung bringt.
Danke für eure Antworten!
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Jan 2007, 00:23
Ob du diese Frage mit einer Umfrage klären kannst wage ich mal zu bezweifeln.

Aber es wird sicher gut fürs Gewissen derer sein, die eine dem Umfrageergebnis konforme Aufstellung zuhause haben.


[Beitrag von DasNarf am 16. Jan 2007, 00:25 bearbeitet]
Ultraspace
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jan 2007, 02:02
Naja du hast Doppel Seidfire vergessen^^.

Ich zu meinem Teil muss sagen das, dass Granit unter meinem Phalanx deutlich (damit meine ich Hörbare) verbesserungen gebracht hat.

cya Micha


[Beitrag von Ultraspace am 16. Jan 2007, 02:03 bearbeitet]
malte12
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Jan 2007, 21:15
Na ja, um da mal statistisch irgendwie vertretbare Ergebnisse hinzubekommen müssen aber noch ein paar mehr Leute abstimmen....
Michaelju
Inventar
#5 erstellt: 18. Jan 2007, 21:23
was fehlt ist,Granitplatte auf Teppich oder Laminat?
malte12
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Jan 2007, 21:27
Das "artet" eventuell etwas aus mit den Wahlmöglichkeiten? Aber im Prinzip hast du natürlich recht. Dann fehlt aber noch Beton...
Harry.loves.DTS
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jan 2007, 21:31
Ich habe "Front...keine ...Verbesserung" angeklickt. Warum? Ich habe nix wahrgenommen. Es sieht aber geil aus

Fairerweise muß ich aber dazu sagen, das mein ganzes Gedöns sowieso schon auf Fliesen steht.

Ich erachte Granitplatten für Teppich, Laminat, Kork, Parkett etc. als sehr sinnvoll. Und für die Optik sowieso

Lg, Harry
malte12
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Jan 2007, 13:37
Aber insgesamt eignet sich denke ich bei einem Heimkino doch Teppich um die Nachhallzeit zu bekämpfen und so weiter....
Aber das die Granitplatten auch optisch gut sind will ich gar nicht bestreiten. Vielleicht sollte man noch einen Punkt eröffnen, wie "optische Verbesserung"
malte12
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Feb 2007, 23:52
Vielleicht habe sich ja mittlerweile noch mehr Leute ein Granitplatte unter den Subwoofer gelegt und können hier mit abstimmen.
markusred
Inventar
#10 erstellt: 14. Feb 2007, 15:35
Bitte mal lesen:
Gewichte

Die Platte ist auf der Box besser aufgehoben, als darunter
malte12
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 09. Mrz 2007, 22:34
...auf der Box? das habe ich jetzt zum ersten mal gehört. Aber anscheinend scheint es ja auch bei einigen Leuten unter dem Subwoofer durchaus etwas zu bringen.
edta1m
Stammgast
#12 erstellt: 16. Mrz 2007, 21:54
Hallo!


Die Platte ist auf der Box besser aufgehoben, als darunter

Prinzipiell schadet ein "eingewichten" von LS oder Subwoofern meiner Erfahrung nach nicht. Meine Selbstbauboxen sind z.B. innen mit Steinzeugfließen ausgekleidet.
Diese dann auf eine Granitplatte.
Das ganze oben auf den Frontfiresub.
Unter den Sub einen Granitsockel (BxHxT=25x20x45)
Dieser vom Parketboden entkoppelt.

Was ich damit eigentlich sagen wollte:
Allein schon durch die Höhe die der Sub dazugewinnt kann es bei relativ weit oben abgetrennten Subs durchaus noch evtl. Raummoden (z.B. bei hohen Zimmerdecken) abmildern!

Prinzipiell gebe ich dir aber recht, dass es wohl leichter ist die Platte an den Sub anzukoppeln (Platte drauf) als den Sub an die Platte (Platte drunter)
Jürgan
Inventar
#13 erstellt: 16. Mrz 2007, 22:01

Ultraspace schrieb:
Naja du hast Doppel Seidfire vergessen^^.

Ich zu meinem Teil muss sagen das, dass Granit unter meinem Phalanx deutlich (damit meine ich Hörbare) verbesserungen gebracht hat.

cya Micha


Habe auch den Phalanx und was soll ich sagen: Phalanx mit Spikes auf Granitplatte mit Absorbern auf Laminat: Welten um nicht zu sagen "Universen"
und sicher keine Einbildung

Gruß
Jürgan
Valantas
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mrz 2007, 22:56
Hallo,

ich habe extrem gute Erfahrungen mit Granitplatten unter den Frontfiresubs der Klipsch KW-120 gemacht.

Dabei sind zwei wichtige Punkte zu beachten:
1. Die Platte muss sehr schwer sein um den darunter befindlichen Boden zu stabilisieren. Gerade bei Dielen oder anderen Holzböden ein Thema. Warum? Ganz einfach so werden Schwingungen unterdrückt. Bei einem kräftigen Subwoofer sind das dann Vibrationen.

2. Es gehören Spikes zwischen den Sub und die Granitplatte. Wichtig dabei ist, möglichst keine Spike unterteller zu verwenden, sondern möglichst gute/ harte Spikes mit entsprechenden Spitzen. Je geringer die Auflagefläche desto besser. Das Gewicht das Subwoofers verteilt sich so auf weniger als 4mm^2. Somit werden Schwingungen deutlich minimiert, gegeben der subwoffer selbst ist swer genug.
Ist er zu leicht kann er sich auch dem Granit bewegen.

Wenn erstens beachtet wurde wird fast keine Schwingung mehr auf den Boden übertragen.

Ob es den reinen Klang verbessert kann ich nicht sagen. Jedoch gibt es so keine vibrationsbedingten Nebengeräusche mehr. Mein Raum ist 5x7m. Durch die sehr schweren Granitplatten 50cmx50cmx8cm ist die Entkopplung sehr gut gelungen. Früher brachten meine zwei KW-120 Subs des Klipsch THX Ultra2 Sets die Schränke auf der anderen Seite des Zimmers zum vibrieren!!!!
Nach der Entkopplung kann man bei einer Handauflage auf dem Boden fast nichts mehr spüren. So ist es möglich bei Filmen den Sub viel höher aufzudrehen.

Gruss
Matthias
claragi
Neuling
#15 erstellt: 20. Mrz 2007, 14:30
Hallo,

hier ist mal eine Zwischenfrage zum Thema von einem Anfänger:

Es wird im diesem Zusammenhang immer von einer Granitplatte gesprochen, und aus optischer Sicht ist mir die Materialwahl auch klar. Aber spricht irgendetwas dagegen, ein anderes Material z.B. Stahl für die Platte unter dem Sub zu wählen?

...oder anders gefragt:

Ist die Bedeutung des Gewichts der Platte zur Reduzierung von Resonanzen groß im Vergleich zum Einfluss des Schwingverhaltens des Materials?

Ich plane z.Zt., mir eine Platte unter den Sub zu legen (Laminat-Boden)und käme berufsbeding relativ leicht an eine entsprechende Stahlplatte (45 x 45 x 3 => ca. 48kg!).

Gruß Ralf
Valantas
Stammgast
#16 erstellt: 20. Mrz 2007, 17:31
Hallo,

@claragi:
Das Gewicht ist ist ein Faktor - je mehr desto besser....
Der andere Faktor ist der Eigenklang der Unterlage. Ich weiss nicht ob Metall auf Metall bei Vibrationen anfängt Geräusche zu entwickeln.

Es wird gerne Granit aufgrund der härte genommen. Das Problem ist nur je härter der Stein desto eher klingt er....
Ist der Stein zu weich geht er kaputt, da die Spikes nur eine sehr sehr geringe Auflagefläche haben. Das wäre dass wie vier kleine Meissel da der Sub ja arbeitet. Die geringe Auflagefläche ist jedoch für die Entlopplung das a und o.

Gruss
Matthias
Jürgan
Inventar
#17 erstellt: 20. Mrz 2007, 20:07
@claragi

Granit ist deswegen zu empfehlen weil es eine sehr hohe Materialdichte hat. Ein positiver Nebeneffekt ist das hohe Gewicht

Von Stahlplatten würde ich eher abraten wegen den zu erwartenden Vibrationen/ Geräuschen.


Gruß
Jürgan
claragi
Neuling
#18 erstellt: 21. Mrz 2007, 12:41
Hallo Matthias & Jürgan,

danke für Eure schnellen Antworten.

Aber Ihr habt meine Frage eigentlich genau auf den Punkt gebracht:

@Matthias: Du sprichtst die Härte von Granit an. Granit hat eine Druckfestigket >160 N/mm^2, bei Stahl kann man die Druckfestigkeit näherungsweise mit der Zugfestigkeit gleichsetzen. Bei einem einfachen Baustahl (S235J2G3 = alter ST37) wären das 340 bis 470 N/mm^2. Die 'Härte' spricht also eindeutig für Stahl (Härte ist eigentlich hier nicht der richtige Begriff, da diese anders ermittelt wird (Brinell-, Vickers-, Rockwellhärtemessung etc.)).

Deine Vermutungen bzgl. Eigenklang und Vibrationen ist genau meine Befürchtung - die ich aber nicht wirklich begründen kann.

Du schreibst weiter, dass die geringe Auflagepläche der Spikes wesentlich für die Entkopplung ist. Ich dachte bisher immer, dass man mit Spikes die Box an den Boden gerade Ankoppeln will (Minimale Krafteinleitungsfläche => Veringerung von Vibrationen. Das Entkoppeln wollte ich durch Dämpfer zwischen Platte und Boden erreichen.

@Jürgan: Die Materiladichte von Granit beträgt 2,8 kg/dm^3, die von Stahl ca. 7,85 kg/dm^3, d.h. Stahl hat eine fast dreimal so hohe Dichte wie Granit (weshalb Granit beim Bau von 3D-Koordinaten-Messmaschinen gerne zur Gewichtsreduzierung eingesetzt wird (und natürlich wegen der geringen Wärmeausdehnnung)). Für eine Platte in der für mich erforderlichen Größe (45 x 45 x 3) bedeutet dies 48kg in Stahl gegenüber 17kg in Granit. Die Dichte bzw. das Gewicht ist also bei Stahl deutlich günstiger.

Für mich spricht bisher eigentlich alles für Stahl als die bessere Materialwahl - wenn da nicht dieses unbestimmte Gefühl wäre, irgendwelche Probleme mit dem 'Eigenklang' bzw. Vibrationen bei Stahl zu bekommen.

Vielleicht kann ja doch jemand die schlechtere Eignung von Stahl begründen - oder eben meine Zweifel zerstreuen.

Gruß Ralf
Jürgan
Inventar
#19 erstellt: 21. Mrz 2007, 19:02
Hi!

Mir ist es schon mehrfach passiert als meine Granitplatte mit der glatten/ polierten Seite nach oben unter dem Sub stand das der Sub mit Karacho "runtervibriert" ist. Die Spikes haben auf dem glatten Untergrund einfach keinen Halt bekommen.

Seitdem ich den Sub auf der unbearbeiteten rauhen Seite stehen habe wo die Spikes Halt kriegen gibts auch bei sehr hohen Pegeln keine Probs mehr.
Was ich damit sagen will: ist eine Stahlplatte nicht eigentlich recht glatt ,die möglichen Nebengeräusche mal außer acht gelassen...

Gruß
Jürgan
claragi
Neuling
#20 erstellt: 22. Mrz 2007, 09:26
Hallo Jürgan,

ich beabsichtige, die Stahlplatte mit Sand/Korund zu strahlen. Ein solche Oberfläche wirkt sehr eben (und sieht gut aus ), ist aber eher rauh. Besonders Spikes mit ihrer minimalen Auflagefläche sollten darauf nicht ins rutschen kommen.

Gruß Ralf
Jürgan
Inventar
#21 erstellt: 22. Mrz 2007, 13:51
Na dann versuchs einfach mal. Bin auf das Ergebnis gespannt.

Gruß
Jürgan
claragi
Neuling
#22 erstellt: 02. Apr 2007, 08:24
Hallo,

ich wollte Euch von meinem Versuch mit einer Stahlplatte berichten. Letztes Wochenende habe ich getestet, ob eine solche Platte geeignet ist.

Ich habe eine Platte in der Größe 50 x 45 x 3 cm mit einem Gewicht von ca. 53kg mit Dämpfern entkoppelt und den Sub (Acoustic Research ARS 500 / Downfire) mit Spikes aufgesetzt.

Ein aufwendiges Testen war dann aber nicht mehr erforderlich: Bereits der erste Film, den ich mir ansah, brachte ein klares Ergebnis: die Filmmusik zum 'Angel.A' an der Stelle ca. 08:30min ist zwar ruhig , jedoch mit einem kräftigen Bass unterlegt. Dieser brachte die Stahlplatte mit schöner Regelmäßigkeit derart zum Schwingen, dass es sich anhörte, als hätte man einen weiteren Lautsprecher aufgestellt. Man konnte deutlich fühlen (und noch deutlicher hören ) wie die Platte schwingt.

Stahl ist also definitiv nicht geeignet. Eigentlich schön, wenn ein Test ein so eindeutiges Ergebnis liefert (wenn ich das schwere Teil nur nicht in den Keller hätte wuchten müssen .)

Gruß Ralf
Jürgan
Inventar
#23 erstellt: 02. Apr 2007, 17:58
Hi Ralf!

Hätte es Dir ja gegönnt das es klappt. Aber Du hast es wenigstens versucht. Wie heißt es so schön:
"Versuch macht kluch"
Jetzt weißt Du wenigstens sicher das es mit ner Stahlplatte nicht geht.
Also auf zum Steinmetz

Gruß
Jürgan
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