PA Verstärker für Aggressor 6000?

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Kulli86
Stammgast
#1 erstellt: 24. Dez 2012, 03:43
Hallo an alle,

da ich im Thema PA nicht ganz eingelesen bin, wollte ich wohl mal um Rat fragen. Und zwar wollte ich meinen Aggressor mal zu Hause betreiben. Mich interessiert einfach wie dieser im Wohnzimmer klingt.

Bevor ich mir aber ein Aktivmodul für mehrere Hundert Euro kaufe, könnte ich einen hochwertigen PA Verstärker bekommen mit 700 RMS an 4 Ohm, das sollte ja vollkommen ausreichen. Außerdem hat der Aggressor eigenschaften, die auf einen PA Sub schließen lassen, also warum nicht....

Über meinen HK AVR 165 könnte ich dann ja die Trennfrequenz einstellen (meine ich zumindest)

Also sollte es soweit machbar sein, oder hat jemand einen Einwand warum ich es lieber lassen sollte, oder was ich beachten muss?

Besten Dank vorab


[Beitrag von Kulli86 am 24. Dez 2012, 03:46 bearbeitet]
TObex21
Stammgast
#2 erstellt: 30. Dez 2012, 00:02
Das mit dem AVR 165 ist ja schön und gut, aber der hat halt 95 Watt Leistung, nicht 700. Ein relativ normaler AVR für zuhause ha tniemals so viel Leistung, weil du damit ein ganzes Haus sprengst. 700 Watt im Wohnzimmer und die Polizei ist da!!!
Haiopai
Inventar
#3 erstellt: 30. Dez 2012, 00:13
Moin Kulli , prinzipell kannst du das so machen .

Endstufe an den Sub Out vom AVR und daran den Woofer hängen , Trennfrequenz übers Bassmanagement
vom AVR soweit geht regeln .Die PA Amps haben ja auch so gut wie immer Pegelregler , falls der Regelbereich
im AVR nicht ausreicht .

Bei dem Teil kann man auf Geschichten wie Subsonic Filter oder andere Überlastschutzgeschichten , wie
sie in speziellen Sub Verstärkern vorhanden sind versuchsweise verzichten , der dürfte das wohl knapp
aushalten

Gruß Haiopai
Kulli86
Stammgast
#4 erstellt: 30. Dez 2012, 17:24
Hallo Tobex,
so habe ich es eigentlich auch vor gehabt:


Haiopai schrieb:
Moin Kulli , prinzipell kannst du das so machen .

Endstufe an den Sub Out vom AVR und daran den Woofer hängen , Trennfrequenz übers Bassmanagement
vom AVR soweit geht regeln .Die PA Amps haben ja auch so gut wie immer Pegelregler , falls der Regelbereich im AVR nicht ausreicht .


Sorry, wenn man das nicht ganz so rauslesen konnte.

Okay, wenn es so machbar ist wie ich dachte, dann werde ich das ganze mal in Angriff nehmen.

Möchte das ganze jetzt so aufbauen wie bei der Magnat Vintage 990. Für den extremen Tiefbassbereich (bis ca 40Hz) soll der Aggressor sorgen. für die "normal" tiefen (ca: ab 40 bis 70 Hz) kommt zusätzlich ein Sub (Richtung 10" oder 12") dazu und alles darüber dann die normalen Surroundlautsprecher.

Denke das wird akustisch schon eine ganz interessante Sache
Haiopai
Inventar
#5 erstellt: 30. Dez 2012, 18:31
Hi mal ab davon , daß ich von Car Woofern im Heimbereich nicht eben viel halte , wird dein Vorhaben
so wie du es meinst schwierig bis unmöglich werden .

Immer bedenken , gerade im Tiefbassbereich spielt die Raumakustik eine große Rolle und
außer laut/leise und Abstandsberechnung bietet dir der AVR keine Hilfestellung und dazu
kommt , daß du ja auch wenn du oberhalb von 40 Hz nen anderen Woofer nutzen willst ,
eben nur diese wenigen Einstellungen für den gesammten Bassbreich hast .

Kurz gesagt , die Geschichte ist derb unberechenbar und ohne Geschichten
wie DSP Unterstützung und Messgeräte kaum zuverlässig umzusetzen .
Reines probieren nach Gehör bringt da nix , weil unsere Ohren gerade in dem
Frequenzbereich ziemlich unzuverlässig arbeiten .

Wenn überhaupt würde ich nur mit dem großen Woofer arbeiten und dann eben mit
ner Geschichte wie Antimode dazu , um den Frequenzgang beeinflussen zu können .

Welche Lautsprecher sollen denn ansonsten auf den Einzelkanälen dazu benutzt
werden ?

Gruß Haiopai
Kulli86
Stammgast
#6 erstellt: 30. Dez 2012, 21:47
Ich finde nicht, dass von den Daten der Sub ein reiner Car-Hifi Subwoofer ist.
Aber da hast du wohl recht, werde mir Lautsprecher besorgen, die in den Frequenzbereich von dem Sub reinreichen. Das wird wohl einiges leichter in der Abstimmung.

Ich habe mich nach diversen Simulationen jetzt für den 5000 Death Match entschieden.
Dieser hat laut den Herstellerangaben 324 Liter. Bin jetzt leicht verwundert, da ich eigentlich weit mehr machen wollte...

Das ist mal mit ca 470 Liter Volumen

neu
Haiopai
Inventar
#7 erstellt: 30. Dez 2012, 21:56
470 L weia , wie baue ich mir aus Omas Badewanne einen Subwoofer

Aber nur zu , ich werde das mal so locker mitverfolgen , Photos während der Bauphase
und im Endzustand wären wünschenswert .

Wenn du willst , mach das Ganze doch im DIY Unterforum nochmal als Thread , da wirst
du auch sehr viele fundiertere Kommentare als meine bekommen , mein Wissen ist da
gerade in Punkto Gehäuseberechnungen und dergleichen Messungen sehr begrenzt , weil
mir dazu die Zeit fehlt , mich in die Materie richtig einzuwuseln .

Gruß Haiopai
Energy1966
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Jan 2013, 16:19
Hallo zusammen...
und Autohifi schrieb 2.2005 dazu:

Bei den Reflexwoofern reichte es für den
Magnat Aggressor 6000 (1500 Euro) nur
für Platz 3. Dank unerreichter 123 dB bei 30
Hz gebührt ihm dafür in der Top 10 der
Tiefbass-Woofer der Thron. Kein anderer
Sub hat bis dato einen so hohen Schalldruck
auf das Messmikrofon losgelassen
wie diese fette 60-cm-Schüssel. Der Hammer
ist, dass er dafür gerade mal mickrige
400 Watt benötigt. Und dass ein großer
Woofer auch noch impulsiv und sauber
klingen kann, beweisen seine stolzen 40
Klangpunkte. Hut ab vor diesem Monster.

Grüße aus Berlin
Kulli86
Stammgast
#9 erstellt: 04. Jan 2013, 16:53
Wird jetzt doch ein Aggressor 5000
Hier gehts weiter http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=7966
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