Ein großer oder zwei kleine?

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MetalDragon
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mrz 2013, 12:36
Ich plane langfristig mir ein vernünftiges Lautsprecher Equipment zusammen zu stellen und liebäugle derzeit (ohne sie bisher gehört zu haben) mit denen von Nubert.
Beim Subwoofer stelle ich mir allerdings die Frage was nun besser ist
ein nuLine AW-1100 oder zwei nuLine AW-500 und verhält sich das bei einer Nummer größer also ein nuLine AW-1300 DSP oder zwei nuLine AW-600 und bei Subwoofern anderer Hersteller noch genauso?

Verwendet wird das ganze hauptsächlich für Filme und PS3 Spiele (Hauptaugenmerk liegt aber bei den Filmen), Musik soll darüber zwar auch laufen, aber eher selten.

Der Raum ist ungefähr 5x7m groß.
Cogan_bc
Inventar
#2 erstellt: 15. Mrz 2013, 12:39
generell sind 2 immer unkritischer (besser?)
liegt aber auch an den einzelnen Subs und am Raum
von daher aus der Ferne kaum zu beurteilen
probier es halt aus
sumpfhuhn
Inventar
#3 erstellt: 17. Mrz 2013, 09:16
Hallo
Ein entweder oder stellt sich doch eigendlich nicht.
Zwei Subs sind immer besser(Bassverteilung),die Frage der Größe ergibt sich aus dem Hörraum(Platzbedarf) und dem Budget.
In deinem Fall wären es min.zwei 1100er oder zwei 1300er.

Gruß
std67
Inventar
#4 erstellt: 17. Mrz 2013, 09:26
Hi

zwei Subs sind NUR dann besser wenn man sie auch entsprechend platzieren kann
DANN ergibt sich eine besser Verteilung im Raum und so u.U. eine gleichmäßigere Abdeckung mehrerer Hörplätze
Im Gesamtpegel können sie auch auf das größere Modell aufschließen.
Den Tiefgang des größeren werden sie aber nicht erreichen

Will man nur EINEN Platz optimal beschallen ist wahrscheinlich der Solo-Sub, in Verbindung mit einem DSP, vorzuziehen


[Beitrag von std67 am 17. Mrz 2013, 12:11 bearbeitet]
boyke
Inventar
#5 erstellt: 17. Mrz 2013, 11:33
Ich würde immer einen großen zwei kleinen vorziehen und bei Bedarf ein Antimode dazu nehmen.

VG Boyke
*H2O*
Stammgast
#6 erstellt: 24. Mrz 2013, 01:05
Hi,

ich habe auch echt lange mit einem Sub experimentiert und war zufrieden. Bei meinem Einstieg in Subs hatte ich einen Yammi 320... der war für den Raum (4x5m) angemessen, stand vorne und akustisch gut. Antimode u.s.w. gab es nicht, also hab ich lange experimentiert.

Dann bin ich umgezogen und den neue Raum war größer und komplexer. Ich habe erst den einen Sub 2x upgegraded und dann - nachdem ich lange nicht zufrieden war - ein Messprogramm verwendet. Der tiefe Bass war wirklich nur in einem recht begrenzten Bereich super. Letztendlich habe ich einen 2. identischen Sub dazugestellt. Jetzt ist der Sound in einem echt großen Bereich top.

Ich denke also, dass man sich zuerst fragen sollte, wieviel Power man haben will. Wenn - irgenwann - die Wände wackeln sollen, sollte man in einen großen Sub investieren. Sucht man einen guten Klang und will den ggf. auch an 3 Stellen auf der Couch genießen, dann sollte man 2 Subs nehmen.

Bezüglich Antimode, Audissey und so weiter kann ich nur sagen, dass das für mich Addons sind. Zuerst sollte mal die optimale Aufstellung für den / die Sub(s) haben, damit diese den Raum optimal anregen. Danach würde ich dann die Elektronik so geringfügig eingreifen lassen.

Grüße,
*H2O*
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:30
Hi,
boyke (Beitrag #5) schrieb:
...Ich würde immer einen großen zwei kleinen vorziehen und bei Bedarf ein Antimode dazu nehmen...

Ich würde immer zwei kleinere einem großen vorziehen, und bei Bedarf ein Antimode dazu nehmen.

Also genau umgekehrt.
Warum ?
In kleinen bis mittelgroßen Wohnräumen (Wandabstände <6 m) fallen die Raummoden genau in den am meisten störenden Bereich (30 - 80 Hz) und sind damit der entscheidende Hemmschuh in Richtung HighEnd-Bass.

Durch Anregung von 2 oder mehr verteilten Orten aus lässt sich i.d.R. eine deutlichere Verbesserung erzielen als durch einen einzelnen potenteren Sub.
Das gilt i.d.R. auch für den Tiefgang (subjektiv!, weniger "Basslöcher", es klingt einfach satter...),
als auch den Maximalpegel (+6 dB), eigentlich ....und nach Laien-Verständnis... Domänen eines größeren Subs.

Gruss,
Michael
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