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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Mr._Lovegrove
Inventar
#15466 erstellt: 05. Apr 2017, 08:02
Obwohl ich eher Fan des elektrischen Al Di Meolas bin, zählt diese rein akustische Scheibe zu seinen allerbesten Werken:
Al_di_Meola_cielo_e_terra
Al Di Meola
Cielo e Terra
Teilweise untermalt von elegischen Keyboardsounds entwirft der Gitarrist eine kühl- melancholische Atmosphäre feingeistiger Art. Dabei nutzt Di Meola seine Virtuosität hier nur selten für Ausflüge ins Land der Flinkefinger, sondern für klare Linien und südländisch geprägte Themen, die den richtigen Hauch sommerlichen Flairs vermitteln. Für mich ist das eine seiner besten Alben überhaupt.
andreas3
Inventar
#15467 erstellt: 05. Apr 2017, 10:48
Mr._Lovegrove schrieb:


Obwohl ich eher Fan des elektrischen Al Di Meolas bin, zählt diese rein akustische Scheibe zu seinen allerbesten Werken:


Nun, seine ersten drei Fusionplatten unter eigenem Namen liefen bei mir damals rauf und runter, Später kam diese:

amazon.de

Al di Meola - World Sinfonia
Tomato 1991

Al di Meola - acoustic guitars
Dino Saluzzi - bandoneon
Arto Tuncboyaci - percussion, voice
Gumbi Ortiz - conga, percussion
Chris Carrington - classical guitar

Saluzzi und die beiden Percussionisten bilden einen filigranen und perfekt inszenierten Rahmen für die Gitarren, teils recht komplexe Kompositionen und abwechslungsreiche Tempi und Stimmungen reißen mich als Hörer immer wieder mit. Musikalisch wie klanglich eine Perle.

Grüße!
moontrane
Stammgast
#15468 erstellt: 05. Apr 2017, 18:29
Hallo zusammen,
mit Al di Meolia habe ich es nicht so. Ich habe in den letzten Tagen meine Neuerwerbungen gehört, die ich meistenteils hier auch schon vorgestellt habe.
Heute morgen lief bei mir schwungvoller Mainstream mit Ada Rovatti "Airbop" (Apria 2006). Rovatti ist liiert mit Randy Brecker, der hier auch mitspielt. Rovattis Kompositionen swingen, strahlen eine positive Energie aus, sind aber auch differenziert genug, um sie mehrmals zu hören. Morgens genau das Richtige.
Ada Rovatti, ts, ss
Dave Kikoski, p
Ed Howard, b
Ben Perowski, dr
Auf einzelnen Tracks: Jill McCarron, Randy Brecker, Bob Mintzer, Don Alias, Adam Rogers.
amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#15469 erstellt: 05. Apr 2017, 20:45
Angeregt durch eine Vorstellung im Audiophiler Jazz auf Vinyl-Thread habe ich gerade Ayako Hosokawa mit Mr. Wonderful (tbm Japan 1977) aufgelegt. Stimmlich ist sie eher swingender und leichter als die dort besprochene Mari Nakamoto, wenn man so will ähnelt Hosokawa einer japanischen Ella Fitzgerald. Von den Begleitern (u.a. Tsuyoshi Yamamoto) und dem Klang auf dem hohen Niveau der Produktionen von Tee Fuji). Macht Spass, ist aber eher konventionell.

amazon.de
Don_Tomaso
Inventar
#15470 erstellt: 06. Apr 2017, 20:09
Gerade neu reingekommen sind diese zwei, sehr unterschiedlichen, CDs:

amazon.de

Sadao Watanabe - Round Trip. Sehr freier Jazz der 70er, mit Watanabe an Sopranino und Flöte, Chick Corea (p), Miroslav Vitous (db) und Jack DeJohnette (dr). Mit persönlich zu frei und das sehr hoch gestimmte Sax hat gehöriges Nervpotential... Da muss ich noch mal bei.

amazon.de

Arthur Blythe - Callin Card. Das ist schon weit eher was für mich. Eine Live-Einspielung aus dem Village Vanguard mit Blythe am Alt, John Hicks (p), Cecil McBee (db) und Bobby Battle (was für ein Name! dr). Sehr bluesig im Abgang, gefällt mir ausgezeichnet.
DigiDig
Stammgast
#15471 erstellt: 06. Apr 2017, 21:45
Bei mir lief in letzter Zeit häufiger (und läuft gerade wieder) einer meiner Jazzland Bestellungen, die ich direkt beim Label in Oslo getätigt habe:


andreas3 (Beitrag #14191) schrieb:


amazon.de

Dhafer Youssef - Abu Nawas Rhapsody
Jazzland 2009

Dhafer Youssef - oud, vocals, compositions
Tigran Hamasyan - piano
Chris Jennings - acoustic bass
Mark Giuliana - drums

Youssef hat einen gewaltigen Stimmumfang und setzt diesen mitunter gekonnt als Instrument ein. Die Stücke sind abwechslungsreich und neben arabischen auch von europäischen Jazzeinflüssen geprägt. Teils melancholisch, teils ekstatisch, eine traumhafte Musik.


Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
DigiDig
Stammgast
#15472 erstellt: 07. Apr 2017, 17:12
Über das Album "Adu Nawas Rhapsody" (Beitrag zuvor) von Dhafer Youssef wurde ich auf den armenischen Pianisten Tigran Hamasyan aufmerksam. Seine kraftvolle und außergewöhnliche Spielweise bewegte mich dazu nachzuschauen, ob es von ihm mehr gibt. Dabei stellte ich fest, dass er gerade ziemlich angesagt zu sein scheint. Zumindest sprechen eine Echo-Jazz Verleihung und großes Lob von Kollegen wie Meldau, Hancock oder Corea dafür. Schließlich entschied ich mich für folgendes:

jpc.de

Tigran Hamasyan - Mockroot (2015)
Nonesuch

Tigran Hamasyan - piano, voice, keyboards, synths, sound effects
Sam Minaie - bass
Arthur Hnatek - drums, live Electronics
plus Gastmusiker auf Stück 2 und 5

Puh, schon wieder so ein hammermäßiges Album. Jetzt hatte ich mich gerade von dem einen erholt, da kommt das nächste...
Sehr schöne, interessante und für europäische Ohren neuartige Melodien. Wie auch bei Dhafer Youssef sind sowohl arabische als auch europäische Jazzeinflüsse präsent, aber teilweise auch Rock und vereinzelt sogar Klassikelemente sind vorhanden. Trotzdem ist das Album hier im Thread schon richtig. Auch setzt Tigran seine Stimme ein. Allerdings völlig anderes als Dhafer Youssef. Es ist mehr ein Mitsingen zum Klavierspiel. Das erinnert manchmal sogar an Keith Jarrett. Aber keine Angst, das ist nur sehr selten der Fall. Bei den meisten Stücken ist es eher eine Art Scat, bei der die Melodieführung von Stimme und Klavier oft identisch ist. Den Stimmenpart übernehmen auf Stück 2 Gayanee Movsisyan und auf Stück 5 Areni Agbabian. Darüber hinaus setzt Tigran auch elektronische Elemente ein, aber nur sehr fein als Ergänzung. Im Vordergrund stehen immer diese herrlichen Melodien. Hier möchte ich besonders das Stück "Lilac" hervorheben. Ein wunderschöner Walzer - nur Klavier, mit Hingabe und Aufrichtigkeit gespielt. Eine dicke Empfehlung!

edit: Hatte noch einen Namensdreher korrigiert. Inhaltlich ist alles geblieben


[Beitrag von DigiDig am 07. Apr 2017, 19:43 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#15473 erstellt: 07. Apr 2017, 19:19

DigiDig (Beitrag #15472) schrieb:
Tigran Hamasyan

Interessanter Tipp! Nur wie er seine Stimme einsetzt, wird mir schon beim ersten Schnipsel des Links klar, er setzt seine Stimme nicht a la Jarrett ein. Das hört sich schon eher wie begleitendes "Gesinge"/Singen(?) an. Werde das mit mehr Zeit - MUSS jetzt ins Restaurant - verfolgen.
DigiDig
Stammgast
#15474 erstellt: 07. Apr 2017, 19:49

dietmar_ (Beitrag #15473) schrieb:
..., er setzt seine Stimme nicht a la Jarrett ein. Das hört sich schon eher wie begleitendes "Gesinge"/Singen(?) an.

Ja, das ist richtig, der Vergleich mit Jarrett kam mir auch nur bei dem Stück "The Grid" in den Sinn. Solltest Du verfolgen. Kann ich wirklich bedenkenlos empfehlen.
Eipott
Hat sich gelöscht
#15475 erstellt: 07. Apr 2017, 21:21
Warum muss eigentlich jedes Stücken "weltmusic" als Jazz deklariert werden? Respectfully declined (Marsalis style)
Wenn schon Jarrett dann echt
Und dann dieses ehrfurchtsvolle Verneigen vor der klassischen (Aus)Bildung. Hilft Frau Eckemoff auch nicht wirklich. Und die ist wirklich gut. Hat aber keine elektronischen Darmgeräusche verarbeitet.
arnaoutchot
Moderator
#15476 erstellt: 07. Apr 2017, 21:35
Hier Thelonious Monk Quartet plus 2 - At the Blackhawk - Riverside 1960. Superbe Session mit Monk (p), Joe Gordon (tp), Charlie Rouse (ts), Harold Land (ts), John Ore (b) und Billy Higgins (dr). Die lange Version von Round Midnight ist zum Niederknien.

jpc.de
dietmar_
Inventar
#15477 erstellt: 07. Apr 2017, 23:30

Eipott (Beitrag #15475) schrieb:
Warum muss eigentlich jedes Stücken "weltmusic" als Jazz deklariert werden? Respectfully declined (Marsalis style)
Wenn schon Jarrett dann echt
Und dann dieses ehrfurchtsvolle Verneigen vor der klassischen (Aus)Bildung. Hilft Frau Eckemoff auch nicht wirklich. Und die ist wirklich gut. Hat aber keine elektronischen Darmgeräusche verarbeitet. :cut

Okay, ein bisschen viel Wein, aber ich verstehe trotzdem nicht auf was Du anspielst?


Hier:

John Carter & Bobby Bradford Quartet - Flight for Four // 1969/2013, Flying Dutchman

Ähnlich großartig wie "Seeking" in der gleichen Besetzung. Carter (as, ts, cl) ist schon einer der Besten seines Fachs.
Bradford ist freudigerweise immer noch aktiv unterwegs.

edit: (Bild eingefügt)

flight_for_four


[Beitrag von dietmar_ am 08. Apr 2017, 11:46 bearbeitet]
Eipott
Hat sich gelöscht
#15478 erstellt: 08. Apr 2017, 12:50
@Dietmar: mein Einwand bezog sich auf Tigran Hamasyan - Mockroot
DigiDig
Stammgast
#15479 erstellt: 08. Apr 2017, 12:56

dietmar_ (Beitrag #15477) schrieb:

Eipott (Beitrag #15475) schrieb:
Warum muss eigentlich jedes Stücken "weltmusic" als Jazz deklariert werden? Respectfully declined (Marsalis style)
Wenn schon Jarrett dann echt
Und dann dieses ehrfurchtsvolle Verneigen vor der klassischen (Aus)Bildung. Hilft Frau Eckemoff auch nicht wirklich. Und die ist wirklich gut. Hat aber keine elektronischen Darmgeräusche verarbeitet.

Okay, ein bisschen viel Wein, aber ich verstehe trotzdem nicht auf was Du anspielst?

Da bin ich ja froh, das ich nicht der einzige bin. Konstruktiven Beträgen zu den Grenzen des Jazz stehe ich immer offen gegenüber. Hier muss ich aber mutmaßen und das möchte ich nicht, darum mache ich weiter mit Musik.

jpc.de

John Surman (sax, cl, synth) & Jack DeJohnette (dr, perc, p) - Invisible Nature (Live in Tampere and Berlin) (2000)
ECM

Das Album habe ich hier "wiederentdeckt":

dietmar_ (Beitrag #15447) schrieb:
Freut mich, DigiDig.
Viele Produktionen bei ECM sind auch von Steve Lake.


Es ist damals viel zu früh ins Regal gewandert und blieb dort lange Zeit. Insofern bin ich für solche Hinweise hier immer wieder dankbar.
Das wird jetzt etwas länger dauern, bis ich es zurück stelle.

edit:
Ups, da gab es je zwischendurch eine Antwort

Eipott (Beitrag #15478) schrieb:
@Dietmar: mein Einwand bezog sich auf Tigran Hamasyan - Mockroot

Okay, das hatte ich ja bereits vermutet. Aber Sorry, bei dem Rest des Beitrages müsste ich trotzdem mutmaßen und finde es wenig hilfreich.


[Beitrag von DigiDig am 08. Apr 2017, 13:05 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#15480 erstellt: 09. Apr 2017, 00:50
Komme eben aus dem Konzert mit Sebastian Sternal, Larry Grenadier, Jonas Burgwinkel. Das war großartig!

Zwei der besten heimischen Interpreten an ihren Geräten mit einem der (amerikanischen) Bassisten in diesen Zeiten. Auch wenn sich Grenadier meist zurück hält, ist er souveränes Fundament der Band und man hört die Klasse mit jedem Ton. Burgwinkel und Sternal nehmen sich mehr Freiheiten, trotz ihres tollen Spiels, nimmt man wahr wer aus dem Mutterland des Jazz stammt.

Konzert und (Studio-)Album kann ich nur empfehlen.

home

Sebastian Sternal, Larry Grenadier, Jonas Burgwinkel - Home
2017, Deutschlandradio/Traumton Records
DigiDig
Stammgast
#15481 erstellt: 09. Apr 2017, 19:18

dietmar_ (Beitrag #15480) schrieb:
Sebastian Sternal, Larry Grenadier, Jonas Burgwinkel - Home
2017, Deutschlandradio/Traumton Records

Auf seiner Internetseite kann man sich 4 Stücke des Albums in recht guter Soundqualität anhören. Das habe ich gerade getan. Erstklassig - keine Frage, wird bestellt. Plus ein Album, auf das mich ein Freund neulich aufmerksam gemacht hat: Hanno Busch "Share This Room" (2017) Bandcamp, auf dem übrigens auch Jonas Burgwinkel mitwirkt. Zu dem letzteren komme ich hier vielleicht nochmal zurück, dann auch mit Bild


[Beitrag von DigiDig am 09. Apr 2017, 19:26 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#15482 erstellt: 10. Apr 2017, 08:00
Bei mir ist diese CD aus der pseudo- Japan- Serie von Warner neu im Regal:
jpc.de
Miroslav Vitous
Magical Sheperd
Dies ist nicht die Musik, die man vom so innovativen, wie modernistischen Vitous der späteren Jahre gewohntist.
Dies ist beinharter und ins Mark gehender Jazzfusionfunk, auch noch garniert mit leicht spirituell angehauchtem
Frauengesang. Ich finde die Platte sehr spannend, weil Vitous und seine Mannen das damals durchaus schon ausgelutschte
Thema Fusion mit diesem Touch Düsternis und Tiefe versehen,für den der Bassist ja seit eh und je bekannt ist.
Wer sich mit Jazzrock und Fusion dieser Zeit beschäftigt, wird irgendwann auch hier landen.
hifi_raptor
Inventar
#15483 erstellt: 10. Apr 2017, 21:52
Danke für den Fusions Tip.
Kann ich mir erst mal von ALEXA streamen lassen.
Ansonsten für 5,79 ist nichts kaputt zu machen.
moontrane
Stammgast
#15484 erstellt: 11. Apr 2017, 08:08
Mit einem Blue Note Klassiker swingend in den Tag:
Horace Silver "Silver`s Serenade" (Blue Note 1963)
Blue Mitchell, tr
Junior Cook, ts
Horace Silver, p
Gene Taylor, b
Roy Brooks, dr
amazon.de
Mr._Lovegrove
Inventar
#15485 erstellt: 11. Apr 2017, 08:11
HIer ist der Morgen eher trist und grau, deshalb passend dazu und in voller Länge:
jpc.de
Terje Rypdal
Odyssey
Dualplattenspieler
Inventar
#15486 erstellt: 11. Apr 2017, 15:56
R-3597559-1336797541-5246.jpeg

Jackie McLean - Live at Montmartre

Bisschen zwiespältig stehe ich dieser Aufnahme gegenüber, da mir die Rythmusgruppe mit Alex Riel und Bo Stien teilweise zu viel Dampf machen, besonders auffällig bei Bird's Titel Confirmation welcher mir auf dem grandiosen

New Wine in Old Bottles
51+4HE0CuCL._SY450_

wesentlich besser gefällt. Gut dass mit Parker's Mood ein zweiter, langsamerer Titel des Altmeisters vorhanden ist, den man dann auch sehr schön fliessend und ohne Hatz gestaltet


[Beitrag von Dualplattenspieler am 11. Apr 2017, 15:59 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#15487 erstellt: 11. Apr 2017, 22:07
Das habe ich hier schon mal behauptet.....


....anstrengender Frühdienst, da hilft nur Hirn frei pusten.

Die irgendwie geilste Power-Scheibe überhaupt ist die hier. Zumindest in meinem Haushalt. Yo, besorgts' mir! Hammer, immer wieder.



Boah!

Beste Grüße

Carsten
Eipott
Hat sich gelöscht
#15488 erstellt: 11. Apr 2017, 22:56

*papamann* (Beitrag #15487) schrieb:
Das habe ich hier schon mal behauptet....

Carsten

Interessant dass du dich erinnerst! Ist ja sonst nicht gerade deine Paradedisziplin (Erinnerungsvermögen) siehe extrem raten
Wann war das genau?
dietmar_
Inventar
#15489 erstellt: 11. Apr 2017, 23:44

Eipott (Beitrag #15488) schrieb:

*papamann* (Beitrag #15487) schrieb:
Das habe ich hier schon mal behauptet....

Carsten

Interessant dass du dich erinnerst! Ist ja sonst nicht gerade deine Paradedisziplin (Erinnerungsvermögen) siehe extrem raten
Wann war das genau?

Hm, auch wenn das jetzt noch mehr ins Off abdriftet, papamann hatte dort doch gar nicht gelöst. Hättest das auch per PM klären können.

Hörte wieder die
Sebastian Sternal, Larry Grenadier, Jonas Burgwinkel - Home, gefällt mir richtig gut. Im Gegensatz zum Konzert nimmt/bekommt Larry Grenadier viel Raum sich auszudrücken. "Gravity"! Toll! Das hatte uns vielleicht aufgrund der Sitzverhältnisse ein wenig gefehlt? Oder spielte er dort zurückhaltender? Ist ja nicht so das die Anderen den Raum nicht füllen können.

Home


[Beitrag von dietmar_ am 12. Apr 2017, 11:26 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#15490 erstellt: 12. Apr 2017, 08:22
Hallo zusammen,
bei mir heute straighter Bop mit Phil Woods und Jon Gordon:
The Jon Gordon Quartet (Chiaroscuro 1992)
Jon Gordon, as, ss
Phil Woods, as
Kevin Hays, p
Scott Colley, b
Bill Stewart,dr
amazon.de

Lieber eipott, lass Carsten in Ruhe. Wer Coltrane mag, hat eigentlich immer Recht.
Gruss Christoph
arnaoutchot
Moderator
#15491 erstellt: 12. Apr 2017, 09:40
Hier eine Neueerwerbung der letzten Tage, angeregt durch die Kinsmen, die ich weiter oben gehört habe: Rudresh Mahanthappa - Bird Calls - ACT 2015. Besetzung siehe Cover. Während ich die Kinsmen noch als Verbindung von indischer Musik und Jazz charakterisierte, so ist das hier nun ein klassisches Jazz-Quintett mit einem Altsaxophonisten, der teilweise indische Skalen einbringt. Natürlich deutet der Titel der Platte auf Charlie Parker, mich erinnern vor allem die rasenden Unisono-Läufe von Mahanthappa (as) und O'Farrill (tp) aber fast noch mehr an Ornette Colemans klassisches Quartett.

Eine tolle Platte, zurecht hoch dekoriert von Down Beat, aktuell auch noch im Angebot ... (klick the pic).

jpc.de
moontrane
Stammgast
#15492 erstellt: 12. Apr 2017, 10:39
@ arnaoutchot
Gratulation zu "Bird Calls" !
"Kinsmen" habe ich inzwischen auch und bin ebenso begeistert. Tolle Verbindung zwischen indischer Musik und Jazz, richtig schön intensiv. Danke für den Tip, für den ich mich mit dem Tip "Code Book" revanchiere.

Gruss Christoph
*papamann*
Stammgast
#15493 erstellt: 12. Apr 2017, 11:08
Hä? Was genau habe ich denn verbrochen?
DigiDig
Stammgast
#15494 erstellt: 12. Apr 2017, 11:31
Moin,
ist ja richtig was los hier am Vormittag. Bei mir gerade ein Klassiker:

jpc.de
Getz/Gilberto (1963)
Stan Getz and João Gilberto featuring Antônio Carlos Jobim

Ich versuche mit ein paar südamerikanischen Rhythmen den Frühling heraufzuschwören. Mal sehen, ob es mir gelingt.


*papamann* (Beitrag #15493) schrieb:
Hä? Was genau habe ich denn verbrochen?

Nichts, würde ich sagen. Das war wohl eher ein Irrtum.
DigiDig
Stammgast
#15495 erstellt: 12. Apr 2017, 12:03

DigiDig (Beitrag #15494) schrieb:

Ich versuche mit ein paar südamerikanischen Rhythmen den Frühling heraufzuschwören. Mal sehen, ob es mir gelingt.

Hat leider nichts geholfen. Immer noch düster hier. Aber ich bleib hartnäckig:

jpc.de
Antonio Carlos Jobim - Stone Flower (1970)
CTI
32miles
Inventar
#15496 erstellt: 12. Apr 2017, 13:42
jpc.de

One von Jef Neve

Hörenswerte Solo-Aufnahme des belgischen Ausnahmepianisten aus 2014
arnaoutchot
Moderator
#15497 erstellt: 12. Apr 2017, 19:54

DigiDig (Beitrag #15494) schrieb:
Ich versuche mit ein paar südamerikanischen Rhythmen den Frühling heraufzuschwören. Mal sehen, ob es mir gelingt. ;)


Da mach ich doch gleich mal mit: Stan Getz / Charlie Byrd - Jazz Samba - Verve/DCC Analogue Cut from Original Master Tapes 1962/1995. Zeitloser Klassiker. Klanglich ist diese LP die beste Ausgabe, die ich kenne.

IMG_3691
DigiDig
Stammgast
#15498 erstellt: 12. Apr 2017, 20:01

Nützt nur leider alles nix. Immer noch Regen hier.
arnaoutchot
Moderator
#15499 erstellt: 12. Apr 2017, 20:04
Der Abend war sonnig, Temperaturen bis 17 Grad C ... scheint zu wirken. (allerdings bräuchten wir mal dringend Regen imm Süden ... was leg ich da jetzt am besten auf ?)
DigiDig
Stammgast
#15500 erstellt: 12. Apr 2017, 20:21
Da fällt mir nur "Come Rain or Come Shine" ein, z. B. von Bill Evans Trio - Portrait in Jazz (1960) Stück Nr. 1
Mach ich vielleicht später nochmal an, bei mir ist gerade schlecht mit Musik.
arnaoutchot
Moderator
#15501 erstellt: 12. Apr 2017, 20:29
Versuchen wir es mal damit, das ist teilweise so schmalzig (schön), da könnte auch der Himmel weinen : Earl Klugh - Late Night Guitar - EMI Lieberty/MFSL Half Speed Master Japan 1980. Klughs weiche Gitarre auf einem Bett aus Streichern. Das MFSL-Mastering lässt besonders die Nylon-Saiten der Gitarre ungeheuerlich plastisch klingen.

IMG_4282
DigiDig
Stammgast
#15502 erstellt: 12. Apr 2017, 23:11
Ich gebe es auf. Das Wetter lässt sich mit Musik jedenfalls nicht beeinflussen…

Meine Bestellung ist früher eingetroffen als gedacht, darum läuft:

jpc.de
Sebastian Sternal, Larry Grenadier, Jonas Burgwinkel - Home (2017)
Traumton Records


dietmar_ (Beitrag #15480) schrieb:
Komme eben aus dem Konzert mit Sebastian Sternal, Larry Grenadier, Jonas Burgwinkel. Das war großartig!

Zwei der besten heimischen Interpreten an ihren Geräten mit einem der (amerikanischen) Bassisten in diesen Zeiten. Auch wenn sich Grenadier meist zurück hält, ist er souveränes Fundament der Band und man hört die Klasse mit jedem Ton. Burgwinkel und Sternal nehmen sich mehr Freiheiten, trotz ihres tollen Spiels, nimmt man wahr wer aus dem Mutterland des Jazz stammt.

Konzert und (Studio-)Album kann ich nur empfehlen.


Musikalisch kann ich das von Dietmar Geschriebene (auch aus Beitrag#15489) voll unterstreichen. Insofern danke nochmal für den Tipp!
Ergänzen möchte ich nur, dass das Album auch klanglich hervorragend ist. Es ist im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks von dem Berliner Label Traumton aufgenommen worden. Alle Instrumente sind klanglich perfekt abgestimmt – tolle Bühne, fast als wäre ich auch live dabei.
dietmar_
Inventar
#15503 erstellt: 13. Apr 2017, 08:16

DigiDig (Beitrag #15502) schrieb:
Ich gebe es auf. Das Wetter lässt sich mit Musik jedenfalls nicht beeinflussen…

Meine Bestellung ist früher eingetroffen als gedacht, darum läuft:

jpc.de
Sebastian Sternal, Larry Grenadier, Jonas Burgwinkel - Home (2017)
Ergänzen möchte ich nur, dass das Album auch klanglich hervorragend ist. Es ist im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks von dem Berliner Label Traumton aufgenommen worden. Alle Instrumente sind klanglich perfekt abgestimmt – tolle Bühne, fast als wäre ich auch live dabei. ;)

Dass die CD sehr gut aufgenommen ist, habe ich immer gedacht, aber nicht daran das auch zu kommunizieren. Daher danke für die Ergänzung, DigiDig.


[Beitrag von dietmar_ am 13. Apr 2017, 08:17 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15504 erstellt: 13. Apr 2017, 09:19
Sebastian Sternal hat auch eine sehr wohlklingende Aufnahme für Stockfisch gemacht, wo man Jazz-Piano-Trios kaum vermuten würde. Die habe ich, muss ich mal wieder einwerfen. Ich erinnere nur, dass die zwei oder drei Tracks mit einer französischen Sängerin mich nicht so begeistert haben. Sie singt aber nur auf zwei oder drei Stücken.

jpc.de
*papamann*
Stammgast
#15505 erstellt: 14. Apr 2017, 00:53
Hier läuft eine 3-LP Box auf Doxy:

"John Coltrane: The Complete Nights Of 1-2 November 1961. Village Vanguard."

Der geneigte Komplettist mag die Nase rümpfen. Aber Pressung und Ausstattung sind okay.

Was eine geile Musik. India. Dieses eigentlich simple kurze Thema mit seiner unerhörten Kraft. Absolut zeitlos. Und ein Eric Dolphy zum jubeln.



Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 14. Apr 2017, 00:58 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15506 erstellt: 14. Apr 2017, 10:07
Hmm ... da kann ich mir den Genuss jetzt nicht so recht vorstellen auf Vinyl. Da muss man ja dauernd Platte wechseln oder hat sehr lange Plattenseiten. Auf der beispielhaft editierten Complete Village Vanguard sind die Abende gut zusammengestellt. Manchmal hat CD halt doch Vorteile ...

amazon.de
*papamann*
Stammgast
#15507 erstellt: 14. Apr 2017, 10:36
Ja. Zumal die CD-Box toll klingt.

Liebe Grüße

Carsten
moontrane
Stammgast
#15508 erstellt: 14. Apr 2017, 12:34
Bei mir geht es heute etwas schräger zur Sache:
Tony Malaby`s Apparitions "Voladores" (Clean Feed 2009)

Tony Malaby, ts, ss
Drew Gress, b
Tom Rainey, dr
John Hollenbeck, dr, perc, marimba, xylophone, vibraphone, melodica, glockenspiel
Erstaunlich, was Malaby aus seinem Sax für Töne rausholt. In jedem Fall sehr anregend und intensiv, auch weil Gress, Rainey und Hollenbeck für ganz eigene Akzente sorgen. Die Rhythmusgruppe sorgt teilweise mit zwei Schlagzeugern für Druck. Keine Musik zum Einschlafen.
jpc.de
DigiDig
Stammgast
#15509 erstellt: 14. Apr 2017, 23:36
Hier weht frischer Wind aus der deutschen Jazz Szene:

jpc.de

Hanno Busch Trio – Share This Room (2017)

Hanno Busch (git)
Claus Fischer (b)
Jonas Burgwinkel (dr)

Ein Freund machte mich auf dieses Album aufmerksam. Beim ersten Hören dachte ich an Bill Frisell und John Scofield. Inzwischen denke ich „nur“ an Hanno Busch, und eigentlich mag ich solche Vergleiche auch nicht. Sicher ist es für einen jungen Musiker lobend, mit solchen Größen verglichen zu werden und Einflüsse gibt es immer, es wird dem Musiker aber nie ganz gerecht, wie auch in diesem Fall. Ich finde Hanno Busch hat es geschafft, ein Album mit einem eigenen Sound und einer ebenso leichten wie frischen Atmosphäre zu erzeugen, das zugleich viele Überraschungsmomente bietet. Dabei ist das Zusammenspiel des Trios von viel Drive gekennzeichnet (mein Notebook wackelt bei Schreiben hin und her, weil ich die Füße nicht stillhalten kann). Ich glaube, das wird eins der Alben, die nie langweilig werden.


[Beitrag von DigiDig am 14. Apr 2017, 23:42 bearbeitet]
Eipott
Hat sich gelöscht
#15510 erstellt: 14. Apr 2017, 23:43
Burgwinkel rulz Siehe Aufnahemen mit Kenny Werner. Der hat was von Tony Williams
moontrane
Stammgast
#15511 erstellt: 15. Apr 2017, 08:12
Heute morgen sentiamo italiano. Schwungvoller Post Bop mit einigen der besten Italiens:
Fabrizio Bosso "Fast Flight" (Red 2000)
Fabrizio Bosso, tr, flh
Rosario Giuliani, as, ss
Salvatore Bonafede, p
Giuseppe Bassi, b
Marcello Di Leonardi, dr
amazon.de
*papamann*
Stammgast
#15512 erstellt: 15. Apr 2017, 18:41
....ich klebe immer noch an der Village Vanguard von John Coltrane.

Was eine geile Musik. Immer so bekloppt esoterisch behaucht. Gähn.

Was okay ist. Oft genug hören.

Aber das groovt wie Teufel. Und ab da darf man auch sonstwas Esoterik.

Legendäre Session für mich. Und bei "Chasin' The Train" gibt es keine Esoterik sondern unfassbare Streetness. Hard-Bop an der Grenze.

Groovt wie Sau. Und Eleganz ist was anderes. Hier wird geflogen. Boah!

Aber diesen Coltrane-Touch dieser Zeit musste ich lange diggen. Schon sehr eigen. Die beste Musik der Welt. Zumindest eben gerade. Und das wird nie aufhören. Irgendwann ist die wieder am Start. Absoluter Klassiker.

Aus einem Schuppen mit genau 123 Sitzplätzen wie zu lesen ist. Der höfliche Beifall ist ein herrlicher Kontrast zu dem was da musikalisch abgeht. From Hard to Free, und das 1961.

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 15. Apr 2017, 18:55 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#15513 erstellt: 16. Apr 2017, 08:29
@ papamann
Hallo Carsten,
Coltrane live at the Village Vanguard ist ganz sicher eins der besten Konzerte ever.
Meine erste Jazz-LP war Coltrane "Concert in Japan". Das war für mich als 17jährigen nicht einfach, sich da reinzuhören, weil Coltrane und Pharaoh Sanders 1966 sehr frei und intensiv spielten. Aber toll und einzigartig.
jpc.de

Jetzt läuft bei mir Azar Lawrence, einer der vielen, die von Coltrane beeinflusst wurden. Ebenfalls toll.
Entgegen der Labelbezeichnung eine Studioaufnahme.
Azar Lawrence "Frontiers" (Cellar Live 2016)
Azar Lawrence, ts
Al McLean, ts
Adrian Vedady, b
Paul Shrofel, b
Greg Ritchie, dr
amazon.de

Gruss Christoph


[Beitrag von moontrane am 16. Apr 2017, 08:37 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15514 erstellt: 16. Apr 2017, 10:52
Hier recht entspannender Morgen-Jazz von einem Pianisten, den ich bislang nie so recht auf dem Schirm hatte: Ray Bryant Trio - All Blues - Pablo 1978. Bryant (p), Sam Jones (b), Grady Tate (dr). Wie der Name schon richtig sagt, ist alles Blues. Swingend gespielt, eingängiges Repertoire.

jpc.de
moontrane
Stammgast
#15515 erstellt: 16. Apr 2017, 14:29
Neu bei mir ein Quartett, bei dem alle absolut gleichberechtigt mitmachen, auch wenn die Kompositionen komplett von dem Saxofonisten Michael Attias beigesteuert wurden. Insgesamt etwas unorthodoxer und freier, aber nicht zu schräg.
Michael Attias Quartet "Nerve Dance" (Clean Feed 2017)
Michael Attias, as
Aruan Ortiz, p
John Hebert, b
Nasheet Waits, dr
amazon.de
Mr._Lovegrove
Inventar
#15516 erstellt: 16. Apr 2017, 15:57
Hier läuft schon seit morgens um halb neun fast nur Jazz. Kann ich gar nicht alles aufzählen. Von Eric Dolphy über Herbie Hancock und Kenny Wheeler bis zum nun spielenden Chick Corea war alles dabei
Ich möchte aber eine heute getätigte Bestellung erwähnen, auf die ich mich riesig freue:
jpc.de
Steve Marcus
Something

Hatte just entdeckt, dass es die allererste kommerzielle Digitalaufnahme tatsächlich auf CD gibt. Bin schon gespannt wie ein kleines Kind. War nicht günstig, aber für eine solch historische Scheibe gebe ich gerne dass Geld aus.
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