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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
Autor
Beitrag
mengel84
Ist häufiger hier
#15129 erstellt: 31. Aug 2017, 00:17
Ich vergaß

Danke dir...
bernhard.s
Inventar
#15130 erstellt: 31. Aug 2017, 21:00
Nabend,

ich habe jetzt eine Woche lang meine Decke zu 90% fertig gestellt und dabei auch 4 Atmos-LS installiert.

Heute bin ich mit der Verkabelung und Installation der neuen Endstufen fertig geworden und muss morgen mit meiner CX-A5100 die neue Einmessung machen.

Nachdem der PB13 Ultra am AM 2.0 ja theoretisch richtig eingemessen ist ich diesen aber mit der Einmessung an der Yamaha Vorstufe noch mal neu mit einmessen muss, mal kurz folgende Frage:

Man macht ja erst die Einmessung am AV-Receiver und dann die am AM 2.0.

Soll ich das jetzige Setup löschen und einfach noch mal alles neu machen oder reicht es ggf. bei der Einmessung über die Vorstufe das AM 2.0 auf Bypass zu stellen und ggf. danach noch mal eine neu Einmessung mit dem AM 2.0 zu machen und diese dann ggf. als Setup 2 zu speichern.

Wie würdet ihr da vorgehen...
Mickey_Mouse
Inventar
#15131 erstellt: 31. Aug 2017, 21:04

bernhard.s (Beitrag #15130) schrieb:
Man macht ja erst die Einmessung am AV-Receiver und dann die am AM 2.0.

nein, natürlich macht man erst die AM Messung und dann die vom AVR!
std67
Inventar
#15132 erstellt: 31. Aug 2017, 21:07
Und deswegen musst du die Messung mit dem AM auch nicht neu machen
bernhard.s
Inventar
#15133 erstellt: 31. Aug 2017, 21:23
Zunächst mal vielen Dank euch beiden.....

Ich habe gerade mal die Bedienungsanleitung durchsucht, aber darin keine Aussage dazu gefunden was denn nun zuerst eingemessen wird. Ich bin mir relativ sicher bei der Bedienungsanleitung zum AM sII stand das drin.....

Das AM 2.0 hat ein AM sII ersetzt und ich habe bei Inbetriebnahme im Februar keine neue Einmessung an der Yamaha Vorstufe gemacht.

Da sich der Stellplatz des PB13 um ca. 20 cm verändert hat werde ich aber auf jeden Fall noch mal neu einmessen.

Das heißt ich mache die Einmessung am AM 2.0 und mit dem was das AM 2.0 dann einstellt mache ich ganz normal die neue Einmessung an der CX-A5100....

Empfiehlt es sich an der Vorstufe einen Reset zu machen bevor ich neu einmesse...

Muss ich bei den Einstellungen am AM 2.0 irgendwas beachten wenn ich danach die Einmessung an der Yamaha mache...


[Beitrag von bernhard.s am 31. Aug 2017, 21:35 bearbeitet]
AlainSutter1337_
Inventar
#15134 erstellt: 31. Aug 2017, 21:30
Wenn sich der Stellplatz deines Subs verändert hat, ist ein einmessen mit dem AM Pflicht.
Erst AM, dann AVR, hier schadet ein reset nicht, hab ich vor Inbetriebnahme im neuen Haus ebenfalls gemacht.

Edit: zu beachten wäre, dass das AM keinen Lift aktiviert hat wenn der AVR einmisst.


[Beitrag von AlainSutter1337_ am 31. Aug 2017, 21:31 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#15135 erstellt: 02. Sep 2017, 13:51

bernhard.s (Beitrag #15133) schrieb:
Ich habe gerade mal die Bedienungsanleitung durchsucht, aber darin keine Aussage dazu gefunden was denn nun zuerst eingemessen wird. Ich bin mir relativ sicher bei der Bedienungsanleitung zum AM sII stand das drin.....

Hi,

In der BDA des AM 2.0 ist dies nicht explizit aufgeführt da das AM 2.0 als eigenständiger Vorverstärker inkl. Raumkontrolle arbeitet. Er ist nicht nur als Nachbrenner eines AVR gedacht. Was jedoch an der Einmessreihenfolge nichts ändert.

Bei den AM8033er Modulen geht die BDA darauf auf Seite 8 von 24 ein, das ist richtig.


12. Für das insgesamt beste Ergebnis sollten Sie nach Abschluss des Kalibrationlaufs das Setup Ihres
AVR (soweit vorhanden) anstarten um die Pegeleinstellungen der anderen Kanäle und die
Distanzeinstellungen auf den Subwoofer einzurichten.



[Beitrag von Bass-Oldie am 02. Sep 2017, 13:54 bearbeitet]
bernhard.s
Inventar
#15136 erstellt: 04. Sep 2017, 11:25
Danke Axel....

Noch mal eine Verständnis-Frage:

Das YPAO der Yamaha-Vorstufe "korrigiert" doch dann praktisch die Einmessung des AM 2.0.......oder nennen wir es mal "beeinflusst das Ergebnis".

Das hieße ja aus meiner Laien-Sicht das Ergebnis des besseren Sub-Einmess-Systems wird von einem welches das nicht so gut kann nachträglich beeinflusst.

Für mich sehe ich da das Risiko dass "verschlimmbessert" wird.

Wieso ist das nicht so bzw. was muss man beachten dass das nicht so sein wird...
Mickey_Mouse
Inventar
#15137 erstellt: 04. Sep 2017, 12:06
wenn YPAO schon ein "perfektes" Ergebnis vorgesetzt bekommt, dann "pfuscht" es doch daran gar nicht mehr herum!
auf der anderen Seite müssen ja Einstellungen im/von YPAO vorgenommen werden, die von dem AM beeinflusst werden (Pegel, Verzögerung)!

was passiert, wenn du erst YPAO den umkorrigierten Subwoofer einmessen lässt und dann erst das AM messen lässt?
- YPAO legt die Korrekturkurven im PEQ ab, dazu die Pegel und Laufzeitkorrektur
- die nötige Korrektur, Pegel und Laufzeit werden aber nachher vom AM noch verändert, es passt also nicht mehr

anders herum, erst AM dann YPAO:
- YPAO erkennt den Pegel und die Laufzeit so, wie sie im normalen Betrieb auch sein wird und stellt die passenden Werte ein.
- am Frequenzgang hat es nichts auszusetzen und lässt den so

bei mir ist es so, dass der Subwoofer zu 250Hz schon merklich abfällt, da packt YPAO dann "hinten noch 4 oder 5dB drauf", das ist alles.
Joe_43
Inventar
#15138 erstellt: 04. Sep 2017, 12:36
MM;

vielleicht habe ich ja einen Abriss hier; Was korrigiert den YPAO beim Sub bis auf die Laufzeit und evtl. noch Pegel?

Eingentlich doch nichts ... Insofern stellt sich die Frage nach weiteren Korrekturen doch nicht. Am Frequenzgang hat YPAO tatsächlich nichts auszusetzen - leider.

D.h. zuerst AM einmessen lassen, dann YPAO drüber laufen lassen, wegen Pegel und Laufzeit und das war es.
soundrealist
Gesperrt
#15139 erstellt: 04. Sep 2017, 12:41
Ein grundsätzlicher Aspekt sollte dabei allerdings nicht außer Acht bleiben. Eine Korrektur kann immer nur so gut sein, wie die Qualität der vorausgehenden Messung. Beim AM ist alles werkseitig perfekt aufeinander abgestimmt (vergleichbar mit Audessy Pro oder Dirac, wo das Micro ebenfalls fest vorgegeben ist) Der Frequenzverlauf des Mikros wird hier herstellerseitig statisch in die Software eingepflegt. Darauf, daß ein nachgelagertes System nicht doch irgend etwas z.B. aufgrund lokaler Umstände oder Toleranzen an einem ursprünglich perfekten Ergebnis verändert, kann man sich möglicherweise verlassen, muss es aber nicht. Und gerade Raummoden sind für eine Korrekturelektronik ein recht kritischer Part, (den einige Systeme sogar komplett aussparren, nicht jeder Anbieter traut sich da ran)

Daher würde ich persönlich (etwa bei fest verbauten AVR-Einmess-Systemen ohne physische Eingabemöglichkeit des Mikros, z.B.per Auswahl aus einer Liste) einen perfekt funktionierenden Modenkiller wie das AM immer als letzte Stufe in den Signalweg einbinden.
Es sei denn, es ist definitiv sichergestellt, daß das vorgelagerte Korrektursystem qualitativ bzw. funktional nicht schlechter ist.


[Beitrag von soundrealist am 04. Sep 2017, 12:43 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#15140 erstellt: 04. Sep 2017, 13:43
das AM arbeitet nicht mit kalibrierten Mikros, da kann man nur hoffen, dass die Sewrienstreuung recht gering ist, das ist 100% exakt dasselbe wie bei YPAO.

egal wie man es dreht oder wendet, man wird i.d.R. immer mehr "kaputt machen", wenn man nach dem Einmessen durch den AVR das AM noch etwas verändern lässt.
soundrealist
Gesperrt
#15141 erstellt: 04. Sep 2017, 13:51

Mickey_Mouse (Beitrag #15140) schrieb:
das AM arbeitet nicht mit kalibrierten Mikros.


Bist Du da ganz sicher ? Es soll ja auschließlich das mitgelieferte verwendet werden.
Von Serienstreuungen mal abgesehen: Mir qualitätsentscheidend ist ja letztendlich auch, daß der Frequenzverlauf, so wie er ist, fest im System hinterlegt ist und nicht fehlerrisikobehaftet vom Nutzer "eingespielt" werden muß.


Mickey_Mouse (Beitrag #15140) schrieb:
das ist 100% exakt dasselbe wie bei YPAO.

.


Kenne das YPAO zwar nicht im Detail, aber hat das tatsächlich eine Antimodenfunktionalität in vergleichbarer Qualität an Bord ?


[Beitrag von soundrealist am 04. Sep 2017, 13:56 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#15142 erstellt: 04. Sep 2017, 13:55

soundrealist (Beitrag #15139) schrieb:
... einen perfekt funktionierenden Modenkiller wie das AM immer als letzte Stufe in den Signalweg einbinden.
Es sei denn, es ist definitiv sichergestellt, daß das vorgelagerte Korrektursystem qualitativ bzw. funktional nicht schlechter ist.

Die letzte Stufe im Signalweg ist ja gewährleistet (AM hinten direkt vorm Sub),
du meinst aber wahrscheinlich was anderes:
Im Korrekturablauf das AM zuletzt, und das widerspricht ja den Empfehlungen hier ,
sodass zur Klärung /Entwarnung (spez. f. Laien) unbedingt angemerkt werden muss:

-- im hier interessierenden Bassbereich sind die Frequenzgang-Unterschiede zwischen versch. Meßmikrophonen (Druckempfänger) gering :X
(deshalb ist das Mikrophonthema nicht so heiß wie bei Fullrange-Abstimmzwecken)

Wie schon festgestellt ist der Eingriff von AVRs für Subs oft nur global (Pegel, Laufzeit /Phase), und wenn nicht, dann nur geringfügig (weil schon vorher linearisiert), sodass die vom AM korrigierten Moden-Feinheiten darunter nicht ernsthaft leiden.
Der Sub-Pegel kann und sollte zum Schluss einfach noch manuell feinjustiert werden (am AVR oder Sub selbst) um ggfs. verbleibende Unterschiede in den Mikrophonen, Einmeß-Zielen oder Hörgeschmack anzupassen.
soundrealist
Gesperrt
#15143 erstellt: 04. Sep 2017, 14:11
Die Bedenken gehen halt ein wenig dahin, ob ein nachgeschaltetes System nicht doch aufgrund irgendwelcher Einflußfaktoren am Ergebnis des AM "rumpfuscht". Schließlich sind da ja grundsätzlich erst mal nicht zwingend die selben Algorythmen mit im Spiel. Vor allem dann, wenn ein Korrektursystem im TT u.U. nicht spezifisch auf Modenbekämpfung, sondern lediglich auf Linearisierung getrimmt ist, habe ich persönlich dabei ein ungutes Gefühl. Und was die Messgenauigkeit anbelangt, kommt noch eine weitere (banale ) Sache hinzu: Die Geschwindigkeit des Sweeps. Beim AM ist dieser sehr langsam und es gibt sogar eine Zweitmessung. Alles Präzisionsfaktoren hinsichtlich der Messgenauigkeit.
Joe_43
Inventar
#15144 erstellt: 04. Sep 2017, 14:15
YPAO "pfuscht" hier Ermangelung eigener Fähigkeiten hier nicht mehr viel rum ...
Tron_224
Hat sich gelöscht
#15145 erstellt: 04. Sep 2017, 14:18
Und falls doch, dann kann man es doch manuell wieder auf 0 stellen ...
soundrealist
Gesperrt
#15146 erstellt: 04. Sep 2017, 14:24
"Pfusch" ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch nicht gerade der passende Begriff
Veränderung aufgrund einer möglicherweise anderen konstruktiven Auslegung wäre sicherlich passender

Aber vielleicht kann ja mal jemand, der beides hat, einen praktischen Versuch nachstellen. Da das AM ja über mehrere Ein- und Ausgänge verfügt, wäre mit etwas Frickelei sogar eine AB-Umschaltung der beiden Konstellationen möglich. Wir unterhalten uns hier ja alle auf theoretischer Ebene. Ein praktischer Test wäre ergänzend sicherlich eine sinnvolle Maßnahme. Schon allein, um "hartnäckige Skeptiker" wie mich von meinem "unguten Bauchgefühl" zu befreien
Mickey_Mouse
Inventar
#15147 erstellt: 04. Sep 2017, 14:46
es ist doch ganz einfach, wenn man mal darüber nachdenkt...

gerade WENN das Korrektursystem "pfuscht", dann ist es doch umso wichtiger, diese Beeinflussungen in der "Über-Alles Schleife" zu haben!
nehmen wir mal an, YPAO würde doch die R.S.C. Korrektur auf den/die Subwoofer anwenden, die kann man weder einsehen noch gezielt abschalten.
dann hätte man eine Klangbeeinflussung im Signalweg, von der das AM nichts weiß und diese Beeinflussung wurde erstellt, ohne dass YPAO von dem AM etwas weiß -> Murks!

oder nehmen wir mal rein hypothetisch an, dass YPAO mit dem R.S.C. die Phasenlage der übrigen LS an den Subwoofer anpassen würde. Völlig unrealistisch ist das ja nicht. Wenn man dann aber bei der Einmessung durch YPAO völlig andere Verhältnisse vorgaukelt (AM auf Pass-Through) als später im realen Betrieb, dann hat man wieder ... Murks.

man versucht erstmal die optimalen Verhältnisse für alle LS zu schaffen. Man stellt ja auch nicht die Front-LS für die Messung gleich weit vom Hörplatz weg und stellt sie anschließend wieder um
Beim Subwoofer kann das evtl. bedeuten, dass man sogar eine "schlechte" Aufstellung wählt, die zwar deutliches Dröhnen erzeugt aber möglichst wenig Auslöschungen, das Dröhnen korrigiert dann das AM.
wenn man das alles hin hat, dann macht man die "Über Alles" Messung mit dem AVR, da laufen alle Fäden zusammen und er soll das LS Ensemble dann dirigieren.
soundrealist
Gesperrt
#15148 erstellt: 04. Sep 2017, 15:06

Mickey_Mouse (Beitrag #15147) schrieb:


R.S.C. .


Für mich zum besseren Verständnis: Was ist R.S.C. ?
Chintz
Stammgast
#15149 erstellt: 04. Sep 2017, 15:21

soundrealist (Beitrag #15148) schrieb:
Für mich zum besseren Verständnis: Was ist R.S.C. ?


Hier ist das ganz gut erklärt --> https://simplehomeci...-s-c-advanced-topic/

Was anderes: Würdet ihr für einen SVS SB-1000 Lift 25 oder 35 aktivieren, oder ganz auslassen? 25 hatte ich jetz die ganze Zeit aktivert, aber da der ja eh aufm Papier nur +/-3db 25hz schafft, lmacht Lift 25 gar keinen Sinn, oder?


[Beitrag von Chintz am 04. Sep 2017, 15:22 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#15150 erstellt: 04. Sep 2017, 15:23
R.S.C. (Reflected Sound Control (oder Containment?) ist der Teil von YPAO der auch im Zeitbereich und nicht ausschließlich im Frequenzbereich arbeitet wie die PEQ.

HIER gibt es ein paar Einblicke. Allerdings stammt der Artikel von 2014 und basiert auf dem 3020. Daher weiß ich z.B. nicht, ob die Aussage: "It will measure the impulse response of the main speakers (not the subwoofer even if the model has sub EQ)" auch bei aktuellen Modellen noch stimmt!
soundrealist
Gesperrt
#15151 erstellt: 04. Sep 2017, 15:47
Gibt es das irgendwo auf deutsch ?
ehemals_Mwf
Inventar
#15152 erstellt: 04. Sep 2017, 16:00

Chintz (Beitrag #15149) schrieb:
... macht Lift 25 gar keinen Sinn, oder?

Wie klingt es denn für deine Ohren ?

----------------
Anhebungen in normalerweise kaum /selten hörbaren Bereichen würd ich erstmal grundsätzlich ausgeschaltet lassen, es sei denn, du hörst unter deinen Gegebenheiten deutliche Vorteile.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 04. Sep 2017, 16:25 bearbeitet]
Chintz
Stammgast
#15153 erstellt: 04. Sep 2017, 17:10
In der Anleitung steht ja "Geschlossene Subwoofer profitieren oft von der 15-25Hz Anhebung, da diese Bauform damit einen besseren Tiefgang erhält ohne Aufzudicken.
Gilt das auch für den SB1000? Oder "erweitere" ich dessen +/-3db Punkt von 25hz wahrscheinlich nur marginalst hm? Für Filme versucht man ja das tiefste rauszuholen. Für Musik habe ich "Flat" noch nie ausprobiert.


[Beitrag von Chintz am 04. Sep 2017, 17:13 bearbeitet]
unluckymonkey1978
Stammgast
#15154 erstellt: 09. Sep 2017, 08:04
Guten Morgen alle zusammen,

ich hab die Frage schon einmal gestellt fnde aber meinen eigenen Beitag nicht mehr.

Als erstes den AVR einmessen lassen, das das Antimode S2 oder?

Ich hab nun 2 Subs in der Front Links und Rechts..Was macht mehr Sinn, Beide Zusammen an einen Anschluss des AM, oder Getrennt Einmessen ?

Danke Euch
Joe_43
Inventar
#15155 erstellt: 09. Sep 2017, 08:14
Wenn du ein S2 hast, kannste die nur zusammen Einmessen ...

Ansonsten auch schon oft beantwortet; zuerst die Subs Einmessen, dann zum Schluss den AVR.
unluckymonkey1978
Stammgast
#15156 erstellt: 09. Sep 2017, 08:25
Danke dir !!
UweM
Moderator
#15157 erstellt: 11. Sep 2017, 11:25
Warum wird beim Antimode eigentlich in der Bedienungsanleitung empfohlen dass das Mikrofon bei der Kalibrierung Richtung Decke zeigen soll?
Resonanzen im Bassbereich werden so zweifellos gut korrigiert aber wenn ich danach eine Messung über den gesamten Frequenzbereich mache um einen Eindruck von der tonalen Balance zu bekommen, sehe ich so einen kräftigen Höhenabfall, was vermutlich mit der Richtcharakteristik des Mikros zu tun hat.
burkm
Inventar
#15158 erstellt: 11. Sep 2017, 11:49
Es soll ja die Raumantwort erfasst werden (Direkt- + Diffusschallfeld zusammen am Messort). Dazu muss das Mikro Richtung Decke zeigen (90° Position).
Ich würde das deshalb nicht als "Empfehlung" ansehen, sondern eher als zwingend vorgeschrieben, ansonsten würde ja der Direktschall überbewertet werden und die Messung verfälschen. Aus der 90° Messung ergibt sich aber ein Frequenzgangabfall bei höheren Frequenzen, der bei einer Über-Alles Messung entsprechen berücksichtigt werden muss. Deswegen werden Mikrofon für Raummessungen auch immer mit einer zusätzlichen 90° Messung bewertet und dies dann entsprechend berücksichtigt.

Viele der eher preiswerten Mikrofone (s. auch hier) besitzen aber von Haus aus schon eine immanente Höhenanhebung.


[Beitrag von burkm am 11. Sep 2017, 11:52 bearbeitet]
UweM
Moderator
#15159 erstellt: 11. Sep 2017, 11:58
Dsas würde aber bedeuten, dass die Frequenzgangmessung über den vollen Bereich unbrauchbar ist, sonst käme der starke Abfall ja nicht zustande. Die Bedienungsanleitung besagt zumindest nicht, dass man hierzu die Position des Mikrofons ändern soll.
burkm
Inventar
#15160 erstellt: 11. Sep 2017, 12:26
Die kleineren AntiModes messen ja sowieso nur ganz "unten herum", da spielt das sowieso keine Rolle, beim größeren Dual Core 2.0 wird es vielleicht eine eingebaute FG-Korrektur "oben herum" geben.
Es gibt (gab ?) ja auch einen speziellen separaten Mikrofonvorverstärker von DSPeaker für das Mikro.
Dazu weiß ich aber nicht all zu viel über die mitgelieferten Mikros, um dazu mehr sagen zu können.
Das müsste Dir aber "Bass-Oldie" besser beantworten können.


[Beitrag von burkm am 11. Sep 2017, 12:29 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#15161 erstellt: 11. Sep 2017, 12:38
Soviel "oben herum" bis 500 Hz gibt es da auch nicht ...
burkm
Inventar
#15162 erstellt: 11. Sep 2017, 12:56
Wie sieht das bei den DualCore 2.0 aus ?
soundrealist
Gesperrt
#15163 erstellt: 11. Sep 2017, 13:03

burkm (Beitrag #15160) schrieb:
Die kleineren AntiModes messen ja sowieso nur ganz "unten herum", da spielt das sowieso keine Rolle, beim größeren Dual Core 2.0 wird es vielleicht eine eingebaute FG-Korrektur "oben herum" geben.
.


Das mit der Mikroposition nach oben bezieht sich auf die automatische Raumkorrektur, diese erfolgt ausschließlich im Modenbereich.
Wie bereits völlig richtig angesprochen "raumantwortbasierend".

Im Vollbereich bietet das AM2 DC einfach nur eine aufstellungsbeliebige Messmöglichkeit an (kanalgetrennt oder gemeinsam) und überlässt es dem Nutzer, wie er seine (lokalen) Ergebnisse interpretiert und welche Konsequenzen er daraus zieht. (= übertragbar auf REW)

Ein sehr "ehrlicher" Weg, wie ich finde. Den elektronisch relativ gut automatisierbaren Bereich der Modenbekämpfung einer ausgefuchsten Korrekturelektronik überlassen, beim Rest hingegen den (denkenden) User in die Pflicht nehmen und gleichzeitig mit sehr fein einstellbarem PEQ unterstützen.


[Beitrag von soundrealist am 11. Sep 2017, 13:07 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#15164 erstellt: 11. Sep 2017, 13:05
bei 500Hz dürfte es noch völlig egal sein wohin die Kapsel zeigt.

wenn man darüber messen oder gar korrigieren möchte, dann muss man schon sehr genau wissen was man tut und vor allem was man hat!

ich habe mit einem 0/90° kalibrierten Umik1 und Dirac Live korrigiert. Da gefällt mir das Ergebnis mit 0° und dem Mikro nach vorne gerichtet besser als 90° und nach oben (das ist das schlechteste was man machen kann, dann lieber nach unten auf den Boden zeigen lassen).

eine "Korrektur" mit einem ECM8000 ohne Kalibrierung hat zumindest im Hochton alles kaputt gemacht, das kann man komplett vergessen.

Fazit: ich würde der Sache nicht so viel Stellenwert beimessen. Man kann mal messen und sich die Ergebnisse ansehen, aber wenn es um Mittel/Hochton geht, dann kann man auch schnell ganz viele Fehler machen.
Das hat nix mehr von der Grundidee des AM: Knopf drücken, warten, glücklichen
soundrealist
Gesperrt
#15165 erstellt: 11. Sep 2017, 13:14

Mickey_Mouse (Beitrag #15164) schrieb:


wenn man darüber messen oder gar korrigieren möchte, dann muss man schon sehr genau wissen was man tut und vor allem was man hat!





Und im Zweifelsfall ist es auch immer besser, nichts zu tun als etwas falsches. Darüber hinaus: selbst die hochwertigsten (automatisierten) Systeme können nicht mehr tun, als vorgegebenen Algorythmen zu folgen.
UweM
Moderator
#15166 erstellt: 11. Sep 2017, 13:19
Die Defaulteinstellung des Antimode 2.0 (auf den bezog sich meine Frage) beinhaltet eine automatische Korrektur ohnehin nur im Bassbereich, wo sie auch am meisten Sinn macht.
Im erweiterten Menü kann man dann die Messgrenzen nach eigenen Wünschen nach oben verschieben.

Die Empfehlung, das Mikrofon bei der Kalibrierung zur Decke zu richten, finde ich übrigens nur in der mitgelieferten deutschsprachigen Bedienungsanleitung. In der englischen Anleitung von der Herstellerhomepage findet sich dieser Satz nicht.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#15167 erstellt: 11. Sep 2017, 13:26
Das ist doch unlogisch.

Wenn man wirklich nur wissen müsste, was zu tun ist, dann könnte man das als Algorithmus im AM 2.0 hinterlegen und gut ist.

Tatsächlich scheiden sich oberhalb der Schröder-Frequenz aber die Geister, was zu tun ist.

Die einen schwören auf eine Vollkorrektur à la Dirac Live, andere mögen nur behutsame und breitbandige Eingriffe, wieder andere lehnen das komplett ab. Da kommt es auch auf die Hörsituation an (immer alleine am Sweetspot oder großes Heimkino mit mehreren Sitzreihen).

Man muss also wissen, was einem gefällt und was zum Raum passt. Das kann man dann so einstellen.
Mickey_Mouse
Inventar
#15168 erstellt: 11. Sep 2017, 13:29
da muss sich Bass-Oldie nochmal zu äußern.
ich kann mich irren, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann kann man beim AM2.0 die "Mess-Grenze" nach oben setzen, aber automatisch korrigieren tut es trotzdem "nur" bis 500Hz!
darüber kann man manuell per PEQ eingreifen und zur Kontrolle auch messen.
soundrealist
Gesperrt
#15169 erstellt: 11. Sep 2017, 13:34
Du irrst nicht
Mickey_Mouse
Inventar
#15170 erstellt: 11. Sep 2017, 13:35

Tron_224 (Beitrag #15167) schrieb:
Tatsächlich scheiden sich oberhalb der Schröder-Frequenz aber die Geister, was zu tun ist.

Antimode: Raummoden im Bassbereich so einfach wie möglich eliminieren. Eingriff erfolgt hauptsächlich im Frequenzbereich.
Dirac: Korrektur bis hin zur Impulsantwort, Eingriff erfolgt in erster Linie im Zeitbereich.

und dann gibt es die "Experten", die so ein "Mittelding" manuell machen wollen (weil sie alles besser können und niemandem trauen, schon gar nicht Kollege "Roboter") und gar nicht verstehen, dass sie so direkt im Zeitbereich gar keine Stellschrauben zur verfügung haben...
Tron_224
Hat sich gelöscht
#15171 erstellt: 11. Sep 2017, 14:05
Schon klar, dass das AM oberhalb von 500 Hz nur PEQs zur Verfügung hat und nicht im Zeitbereich arbeitet.

Ändert aber nix daran, dass es persönliche Vorlieben gibt. Ob man sich dann gleich "Experte" nennen lassen darf, sei mal dahingestellt.

Eingriffe im Zeitbereich abzulehnen ist je nach Situation durchaus legitim. Es gibt da keinen universellen Königsweg, der auf alle Situationen anwendbar wäre (auch wenn ich selber den Zeitbereich für wichtiger erachte).



Antimode: Raummoden im Bassbereich so einfach wie möglich eliminieren.


Das stimmt so nicht. Das AM 2.0 wird wie das X4 auch als Vollbereichslösung für 2.0 und 2.2 (dann im Doppelpack) angepriesen.

Somit wird man sich etwas dabei gedacht haben.
soundrealist
Gesperrt
#15172 erstellt: 11. Sep 2017, 14:14
Vollbereichslösung heißt nicht zwangsläufig "alles vollautomatisch"
Tron_224
Hat sich gelöscht
#15173 erstellt: 11. Sep 2017, 14:23
Liest Du auch oder schreibst Du nur mal eben was?

Dein Satz hängt nämlich etwas in der Luft, weil niemand etwas anderes behauptet hat.


[Beitrag von Tron_224 am 11. Sep 2017, 14:32 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#15174 erstellt: 11. Sep 2017, 14:36
Ja, aber hatte das eben auf die Schnelle in der Tat gerade etwas anders gelesen. Hast Recht, sorry
Nichts für ungut !


[Beitrag von soundrealist am 11. Sep 2017, 14:37 bearbeitet]
Tron_224
Hat sich gelöscht
#15175 erstellt: 11. Sep 2017, 15:06
Okay, passiert
UwB
Stammgast
#15176 erstellt: 24. Sep 2017, 13:07
Hallo zusammen,

ich hatte schon mal ein 8033 das aber vor ca. 1 Jahr defekt ging.
( es machte NICHTS mehr ausser der Powerleuchte)

Da ich zu 90% im Wohnzimmer Musik höre und das ohne Subwoofer, fehlte mir das Antimode nicht so sehr.
Nun habe ich aber dank Gebraucht ein 8033 ergattern können.
Dieser verhält sich nun so, das angeschlossen und mit Strom versorgt, soweit erstmal alles gut aussieht.
Kalibrierung gestartet es blinkt wie ich es kenne aber es kommt kein Piep .. nichts...

Wieder ein defektes 8033 ?? Langsam wird es unheimlich.
Gibt es einen Trick? Zurücksetzen.. ?

Antimode entfernt, läuft die Basskette wie gewohnt bei Mehrkanalton.

Gruss
Uwe
TheSoundAuthority
Inventar
#15177 erstellt: 24. Sep 2017, 14:33
Ein- und Ausgang vertauscht?
UwB
Stammgast
#15178 erstellt: 24. Sep 2017, 14:40
War mein erster Gedanke.
Auch an der Endstufe eventuell den falschen Input.
Die läuft ja in Brücke, sonst fehlt es ein wenig an Qualm.
Daran liegt es aber 100% nicht.

Auch an meinem Klipsch Sub der derzeit nicht genutzt wird, kommt kein Piep

Gruss
Uwe


[Beitrag von UwB am 24. Sep 2017, 14:41 bearbeitet]
armin75
Stammgast
#15179 erstellt: 25. Sep 2017, 09:51
Eine Frage an Axel bitte:

Kann sich das Antimode 2.0 (ich schalte es per Master/Slave Steckdose über meinen Marantz Verstärker ein und aus) den Eingang und den Ausgang der letzten Einstellung nicht merken (z.B. passiert folgendes ich wähle per FB: Eingang USB/Ausgang Analog, nach dem Wieder-Einschalten ist gewählt Eingang SPDIF/Ausgang Digital)?

Danke und lg aus Wien,

Armin


[Beitrag von armin75 am 25. Sep 2017, 09:52 bearbeitet]
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