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ibasso D10

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bianchifan
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 04. Jun 2009, 13:23

soundix schrieb:
Ja, man kann man den D10 auch nur als DAC benutzen.

Da die Forensoftware bzw. deren Implementierung nix taugt und ich meinen ersten Beitrag nicht bearbeiten kann reiche ich diese Infos eben hier mitten drin nach:

Einsatzmöglichkeiten des D10:

1. DAC
2. KHV
3. DAC+KHV

Diese Einsatzvielfalt (bezogen auf die Schnittstellen) sind auch seine größte Schwäche: es liegen Mos-Schalter im Signalweg, deren Schaltstellung von einem Mikrocontroller anhand der Signale beim Einschalten bestimmt wird.

Der MC entscheidet im Einschaltmoment über die Verwendung der Line-Buchse und legt den digitalen Eingang fest, digitale Signale haben Vorrang ggü. analogen.
Liegt beim Einschalten bzw. als erstes danach ein digitales Signal an, arbeitet der D10 als DAC. Das analoge Signal liegt dann an einer der beiden Klinkenbuchsen an mit Vorrang Line-Out, eine gleichzeitige Entnahme beider Signale (DAC || DAC+KHV) ist nicht möglich, kann aber nach Belieben im Betrieb laufend gewechselt werden.
Liegt beim EInschalten bzw. als erstes danach ein analoges Signal an der Line-Buchse, wird diese als Eingangsbuchse geschaltet, der D10 arbeitet dann als KHV. Evtl. zugespeiste Digitalsignale werden danach ignoriert.
Liegen sowohl analoge als auch digitale Signale an, wird aufgrund des digitalen Vorranges die Line-Buchse als Ausgang geschaltet, und damit sind zwei Lineausgänge
parallel geschaltet. Ein gesteckter KH bleibt solange lautlos, bis der Line-Stecker gezogen wird.

Übrigens:
Wer nur einen lupenreinen pKHV ohne DAC benötigt, sollte sich den P3 mal genauer betrachten: der durch den Wegfall der Digitalsektion gewonnene Platz konnte hier für 3A-Zellen genutzt werden, 6 von der Sorte liefern die doppelte Spannung und damit theoretisch die vierfache Ausgangsleistung. Auf alle Fälle liefert das Teil mehr Power und bietet rollierfreudugen Zeitgenossen eine größere Spielwiese, da die Anzahl möglicher OPs deutlich größer ist.
Smoni
Neuling
#102 erstellt: 05. Jun 2009, 16:59
Mein D10 ist heute auch gekommen. Ich bin ganz zufrieden mit dem Teil bis jetzt, auch ohne bislang mit den Opamps gespielt zu haben.

Hab mich inzwischen auch für einen AKG K702 entschieden, der zusammen mit dem D10 auf jeden Fall sehr gut klingt. Es ist aber auch hier deutlich, dass Luft nach oben ist (der Sennheiser HD650 kriegt hier sogar etwas mehr ab). Das soll aber nicht heißen, dass ich unzufrieden bin. Es ist nur klar, dass es wohl nicht mit diesem Gerät getan ist.
In Zukunft werde ich mich auch nach einem stationären Amp umgucken. Aber das hat Zeit.

Fest steht jedenfalls, dass der Kauf sich gelohnt hat. Denn wenn mal ein Desktop Amp dazu kommt, kann der D10 noch als DAC eingesetzt werden (was mir dank euch erst aufgefallen ist). Und zudem kann man sich mit dem Teil auch mal in den Garten setzen oder sonst wohin, wo es mit einem Desktop Amp nicht geht.

Für den Anfang bin ich sehr zufrieden und werde damit sicher lange glücklich sein. Also von meiner Seite eine Kaufempfehlung auch im Zusammenhang mit dem K702.
Ich muss aber dazu sagen, dass es mein erster Amp ist und ich nicht vergleichen konnte. Habe mich lediglich über Wochen informiert...

Das einzige was ich testen konnte waren Kopfhörer und da hat bei mir der K702, der ja klanglich der gleicher Hörer wie der K701 sein soll, gewonnen. Mitstreiter waren der

Sennheiser HD650,
Beyerdynamic DT880 2005 und
Denon AH-D 2000.

Meine Musikrichtung(en):

Alternative
Indie
Folk
Blues, Blues Rock
Classic Rock
Rock
Easy Listening
(gerne auch elektronisch angehaucht)

Das als kleiner Überblick, damit klar ist unter welchen Bedingungen mir der D10 gefällt.

Gruß
Simon
soundix
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 05. Jun 2009, 23:17
Heidjer:

Der iRiver iHP-120 zum D10 ist inzwischen angekommen. In Champagner statt Schwarz, dafür in einem fast unbenutzten Zustand. Habe ihn sofort gerockboxt. Klasse Gerät, das auch schon am Kopfhörerausgang besser als der iPod klingt. Jetzt warte ich noch auf das opt. Kabel von Sysconcept und den Flash-Speicher. Fotos folgen wenn alles da ist.

Was ich noch nicht weiß ist, wie ich die beiden Geräte am besten zusammen transportieren werde. Du benutzt doppelseitiges Klebeband? Hält das gut ohne zu verrutschen? Und wo bekommt man die Füße für den D10 her? Hast Du da eine Internetadresse für mich?

Gruß,
soundix
soundix
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 05. Jun 2009, 23:23

bianchifan schrieb:

Übrigens:
Wer nur einen lupenreinen pKHV ohne DAC benötigt, sollte sich den P3 mal genauer betrachten: der durch den Wegfall der Digitalsektion gewonnene Platz konnte hier für 3A-Zellen genutzt werden, 6 von der Sorte liefern die doppelte Spannung und damit theoretisch die vierfache Ausgangsleistung. Auf alle Fälle liefert das Teil mehr Power und bietet rollierfreudugen Zeitgenossen eine größere Spielwiese, da die Anzahl möglicher OPs deutlich größer ist.


Ja, zumal der gerade zum P3+ verbessert worden ist. Sicher ein hervorragendes Gerät, wenn man nur einen pKHV braucht.
attila2
Stammgast
#105 erstellt: 06. Jun 2009, 00:24
Für die Füße heißt das Schlagwort " Bumpon" oder " Elastikpuffer".
HeidjerLG
Stammgast
#106 erstellt: 06. Jun 2009, 09:18
@soundix,

als Klebeband kannst Du Spiegelklebeband aus dem Baumarkt nehmen, aber bitte nur 5mm Stücke kleben sonst musst Du eine Brechstange zum späteren lösen benutzen.

Es gibt kleine selbstklebende Antirutsch Elastikpuffer aus klarem Silikon als Füße, gabe es vor einiger Zeit mal bei Aldi.

Der richtige Klang kommt aber erst mit dem optischen Kabel.

Viel Spaß mit Deiner Neuanschaffung.

Gruß Heidjer


[Beitrag von HeidjerLG am 06. Jun 2009, 09:19 bearbeitet]
Steril
Stammgast
#107 erstellt: 06. Jun 2009, 11:35
Ich habe Probleme mit meinem D10:

Da das mitgelieferte Netzteil nicht in deutsche Steckdosen passt, habe ich einen HAMA USB Lader am Kabel.
Heute morgen war der D10 trotz angeschlossenem Ladekabel platt, die vordere rote Lampe leuchtete nicht mehr.
Erst als ich den hinteren Charge-Hebel auf "Charge" gestellt habe, liess sich der D10 wieder einschalten, die vordere rote Lampe blinkte (schwache Batterie).
Der D10 müsste doch auch ohne gelade Betterie am Netztei funktionieren, oder?
Die hintere orange Lampe über dem USB Anschluss leuchtet bei eingestecktem Netzteil permanent.

Noch ein Problem:
Wenn ich das hintere Spdif-Kabel rausziehe und vorne den Aux-In belege, bekomme ich kein Ausgangssignal, nur wenn ich den AuxIn Stecker halb reinstecke.
Was ist da los, ist mein D10 defekt???

Edit: nach etwas Ladezeit und einmal für ein paar Minuten ausschalten, geht zumindest der AuxIn wieder!


[Beitrag von Steril am 06. Jun 2009, 11:38 bearbeitet]
soundix
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 06. Jun 2009, 13:33
Danke an Heidjer und Attila, habe alles gefunden und bestellt.

Steril: Nein, soweit ich weiß lässt er sich nicht am Netz betreiben. Der Charge Off Schalter hat nur den Sinn das ständige Nachladen des Akkus unterbinden zu können, sobald er eine USB-Verbindung bekommt.

Zum zweiten Problem. Hast du ein paar Sekunden auf das Signal gewartet? Der MC zur Erkennung der belegten Ein- und Ausgänge funktioniert anscheinend nicht immer so schnell wie man es erwarten würde.
soundix
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 06. Jun 2009, 13:39
[quote="HeidjerLG"]Der richtige Klang kommt aber erst mit dem optischen Kabel.

Viel Spaß mit Deiner Neuanschaffung.
[/quote]

Ich habe mir ein Behelfskabel bei Conrad gekauft und werde heute nachmittag ausgiebig Probe hören.

Danke, den werde ich sicher haben.

let's rock


[Beitrag von soundix am 06. Jun 2009, 13:40 bearbeitet]
Steril
Stammgast
#110 erstellt: 06. Jun 2009, 15:53
@soundix:
Danke für die Info!!! Das erklärt Alles. Komisch, dass er sich nicht alternativ am USB als Stromzufuhr betreiben lässt...
soundix
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 06. Jun 2009, 20:59
Ich habe jetzt ein paar Stunden iRiver H120 über optisches Kabel am D10 + Sennheiser IE8 gehört und muss sagen, dass ich überrascht bin, wie sehr der IE8 von einer guten Quelle allgemein und speziell von dieser Kombi profitiert. Dass der IE8 detaillierter als etwa ein SE530 spielt, war mir zwar vorher schon klar, aber nicht, dass er so gut mit der Güte der Quelle skaliert. Schade, dass ich den SE530 nicht mehr zum Gegenchecken da habe. Aber dem SE530 wurde ja immer schon nachgesagt, dass er nicht sonderlich gut skaliert, was natürlich auf der anderen Seite den Vorteil hat, dass er eher schlechtes Ausgangsmaterial auch noch sehr gut darstellen kann.

Traumkombi zum Schnäppchenpreis!
Steril
Stammgast
#112 erstellt: 06. Jun 2009, 21:59
Ich denke Du kannst Dir auch das Ändern der OpAmps sparen, da z.B. der 8656 eher Details verschweigt, dafür aber druckvoller und direkter klingt. Die Werksbesetzung sollte dem IE8 eigentlich am Besten zu Gute kommen.
soundix
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 06. Jun 2009, 22:47

Steril schrieb:
Ich denke Du kannst Dir auch das Ändern der OpAmps sparen, da z.B. der 8656 eher Details verschweigt, dafür aber druckvoller und direkter klingt. Die Werksbesetzung sollte dem IE8 eigentlich am Besten zu Gute kommen.


Das will ich demnächst ausprobieren. Das im Vergleich zur Standardkonfiguration eher analytisch klingende "Topkit" soll angeblich noch besser mit dem IE8 gehen. Da der IE8 von Hause aus zwar detailliert spielt, aber auch etwas zum Üppigen und Weitschweifigen neigt, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass etwas strengere Zügel ihm ganz gut tun könnten.

Außerdem: Auch wenn es sich manchmal so anhören mag, die IE8 werden nicht meine letzten IEM sein. Ich finde es sind sehr gute universelle IEM, unter anderem auch weil sie so anders (im positiven Sinne, aber das ist natürlich reine Geschmackssache) als die üblichen Verdächtigen mit BA Treibern klingen. Die JH13 Pro Customs wären vielleicht auch nicht schlecht am D10. Naja ich warte mal noch ein paar Reviews ab und nutze die Wartezeit zum Sparen...
soundix
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 07. Jun 2009, 00:05
Ich habe mal eine technische Frage. Kann es sein, dass der D10, wenn die Musikdaten übers optische Kabel reinkommen, besser klingt als wenn sie über USB kommen? Soweit ich gelesen habe, müssen die Signale die über USB und SPDIF kommen, digital konvertiert werden, bevor sie vom DAC verarbeitet werden können. Werden imn Gegensatz dazu die Daten, wenn sie über den optischen Leiter ankommen, direkt vom DAC verarbeitet?
sbergert
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 08. Jun 2009, 13:02
@bianchifan
ganz nebenbei bzgl. P3 vs. D10:
Ich habe mal per email bei ibasso angefragt- die Antwort war relativ vage:

"The D10 also has some Vishay resistors. But we did not use ALPS pot on the D10, D10 use ALPHAS pot, which is also high quality.
P3+ is working at higher voltage and can roll opamps, also, it has a better amp section. You can use the D10's line out to feed the P3+. If you satisfied with the D10, then the upgrade is not needed."

Ich habe nochmals hingeschrieben, um mehr zu erfahren, wieviel besser die ampsection denn sei und ob es dann einen kleinen Klanggewinn gibt, wenn man den D10 als DAC und den P3 dann als amp nehmen würde...mal sehen, was als Antwort kommt.
Wäre irgendwie ärgerlich, nochmal knapp 200 EUR auszugeben
HeidjerLG
Stammgast
#116 erstellt: 08. Jun 2009, 13:32
@sbergert,

beim D10 kommt es darauf an, was Du mit machen willst.

Als portabler DAC/Amp als Ergänzung zum z.B. iRiver und mit diversen IEMs ist das klanglich eine sehr gute Lösung und man holt auch noch das Letzte aus den IEMs heraus.

Zum Antrieb von großen KH ist er nicht geeignet, wie ich feststellen durfte. Natürlich funktionieren die großen KH am D10, aber eher schlecht.

Will man große KH antreiben, benötigt man auch einen leistungsfähigen Amp, und der braucht eine ordentliche lastunempfindliche Spannungsversorgung entweder als ordentliches Netzteil oder mit mindestens 2x9V Blockbatterien. Alles andere ist nur ein Kompromiss und holt nicht das was möglich ist aus den KH heraus.

Ich habe diverse bekannte KH daran getestet, der D10 hat einfach eine zu mikrige Spannungsversorgung.

Gruß Heidjer
bianchifan
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 08. Jun 2009, 16:02

Steril schrieb:
Wenn ich das hintere Spdif-Kabel rausziehe und vorne den Aux-In belege, bekomme ich kein Ausgangssignal,


Der MC entscheidet im Einschaltmoment über die Verwendung der Line-Buchse und legt den digitalen Eingang fest

Nochmal: Der D10 hat keinen Eingangswahlschalter, das macht ein MC. Um die Belegung zu ändern: ausschalten und wieder einschalten, dann wird neu gescannt und gelockt. Ansonsten hätte man ein ziemliches Durcheinander.
Nach Priorität: 1. koax, 2. opt, 3. USB, 4. analog


Soundix schrieb:
..müssen die Signale die über USB und SPDIF kommen, digital konvertiert werden.. Werden imn Gegensatz dazu die Daten, wenn sie über den optischen Leiter ankommen, direkt vom DAC verarbeitet?

1. alle digitalen Datenströme werden zunächst gepuffert und aufbereitet, bevor der DAC sie verspeist.
2. der opt. Leiter transportiert SPDIF-Daten, genauso wie der koaxiale, der opt. Eingang hat im Gegenteil eine Stufe mehr ..den opt. Empfänger/Wandler
3. Über USB kommen selbstverständlich nicht nur digitale "Nutzdaten", darüber wird das komplette Protokoll abgewickelt, schließlich möchte eine Soundkarte erkannt werden und ihre Treiber installieren, eine PC-Maus möchte ihre Daten auch loswerden, vielleicht auch noch ne Cam und die Mucke wird von einer externen Platte angefordert...
USB = Unified Serial Bus

@sbergert
Der D10 ist der universellste Amp von iBasso, der P3 ist der aufwendigste pKHV mit der höchsten Aussteuerungsreserve, inwieweit sich das klanglich auswirkt, kann ich nicht beurteilen. Des weiteren gibt es den P3 noch als D3, auf Kosten einer Batterie, dafür wurde dem KHV noch die leicht modifizierte USB/DAC Einheit des D2 zugeschanzt. Der D3 soll aber einige EMV-Problemchen haben.
Ich habe lange mit dem günstigeren D3 geliebäugelt, bevor ich mich für den D10 entschieden habe.
soundix
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 08. Jun 2009, 21:17
Habe H120 und D10 nun mit Spiegelklebeband verheiratet. Das Paket hat Füße mit Antirutsch-Flies (sehr effizient bezügl. rutschen) spendiert bekommen. Das teure, mm-genau passende Kabel von Sysconcept hat irgendein Nachbar entgegenommen. Nur wer? Wart....wart....

Jedenfalls hat das audiophile Kraftpaket den Hosentaschentest - knapp - bestanden. Stört ein bisschen beim Gehen, aber das vergisst man schnell.

Fotos folgen, sobald der Nachbar das Kabel herausgerückt hat.

LG,
soundix
soundix
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 08. Jun 2009, 22:12
Danke für die Erklärung, bianchifan. Worauf ich eigentlich hinaus, bzw. was ich verstehen wollte: Wieso klingt der D10 über optisches Kabel angeschlossen (angeblich) besser als über USB angeschlossen?
bianchifan
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 09. Jun 2009, 16:43

bianchifan schrieb:
3. Über USB kommen selbstverständlich nicht nur digitale "Nutzdaten", darüber wird das komplette Protokoll abgewickelt..

Deshalb.
Wenn der Bus beschäftigt ist, kanns eng werden, das gibt Klangbeeinträchtigungen. Weiterhin ist das eine Angelegenheit der Signalquelle bzw. der Signalführung. Bei mir ist z.B. das USB-Signal meistens besser, unter Ubuntu eigentlich astrein, unter Vista kommen bei einigen Mausklicks Agressionsattacken auf. Der optische Ausgang meiner DMX6fire rauscht und knuspert, sobald ich meine Funkmaus auch nur anschaue, den opt. Ausgang meines MainboardCodecs habe ich noch nicht getestet, aber soweit ich mich erinnere, ist der wohl ok.
soundix
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 09. Jun 2009, 23:12
Hab jetzt auch den AD8656 zusammen mit den Dummy Puffern eingebaut. Klingt etwas kräftiger, straffer und räumlicher als vorher. Nur die Höhen fand ich in der Standardbestückung einen Tick besser.

iRiver + D10: Ich schätze ich habe doch etwas mehr Spiegelklebeband benutzt als es empfehlenswert gewesen wäre. So nach dem Motto: Bis dass der Tod uns scheidet. Aber auch dauerhaft zusammengeklebt lässt sich sowohl der D10 als auch der iRiver problemlos öffnen, warten und notfalls lassen sich die Innereien jeweils komplett austauschen. Nur ein Garantiefall beim D10 wäre jetzt etwas unangenehm.

Kabel ist immer noch nicht da. Habe bei Sysconcept nachgefragt. Das dauert noch mindestestens noch eine Woche bis es hier ist. Bis dahin sollte dann auch der CF-Speicher für den iRiver da sein.

bianchifan: Wenn man danach geht was auf head-fi in dem besagten Megathread geschrieben wird, dann soll der D10 über optisch oder spdif grundsätzlich besser als über usb angeschlossen klingen. Ich selber kann das auf Anhieb nicht nachvollziehen, habe aber auch noch keine Zeit gefunden mich näher mit einem Vergleich zu beschäftigen. Für den stationären Betrieb am Computer benutze ich sowieso weiterhin den hifidy usb mini dac, da er mit meinem HD650 deutlich besser als der D10 zurechtkommt.

Gruß,
soundix
soundix
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 18. Jun 2009, 08:17
Hallo,

Das Kabel von Sysconcept ist angekommen. Hat lange gedauert, blieb im Zoll hängen und war teuer. Insgesamt etwas über 60 Euro. Ich finde trotzdem, dass es sich gelohnt hat, denn es macht einen sehr hochwertigen, stabilen Eindruck und nimmt kaum Platz ein. So kann man das Gespann H120/D10 durchaus auch mal in die Hosentasche stecken.

Der iRiver H120 wurde zwischenzeitlich mit 32GB Flash Speicher ausgerüstet und er bekam einen besseren Akku spendiert.

Bezüglich D10 Opamps habe ich die beiden Puffer jeweils gegen AD8656s getauscht und den Verstärker gelassen (AD4841-2).











Alles in allem habe ich etwa 550 Euro ausgegeben.

Gruß,
soundix
soundix
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 18. Jun 2009, 22:33

soundix schrieb:

Alles in allem habe ich etwa 550 Euro ausgegeben.


Ähm, ja, ohne die beiden anderen H120 (ein gut erhaltener und ein defekter), die schon unterwegs sind. Ein bisschen Reserve muss schon sein, falls das gute Stück mal den Geist aufgeben sollte.

Festplatte im iRiver gegen CF-Speicher austauschen ist übrigens ziemlich einfach. Ich werde noch ein wenig warten bis 64GB Karten günstiger geworden sind, dann wird nochmal nachgerüstet. Ist dann eine Sache von 5 Minuten, die CF-Karten gegeneinander auszutauschen. Aufwändiger ist es übrigens leider den Akku auszutauschen. Dazu muss man den ganzen Player auseinandernehmen.

Sorry wegen offtopic, aber vielleicht interessierts ja den ein oder anderen, auch im Zusammenhang mit dem iBasso D10.

Gruß,
soundix
LimeJam
Stammgast
#124 erstellt: 31. Aug 2009, 17:29
Hallo alle zusammen,
Ich habe eine kurze Frage zu iBasso selbst. Ich hatte mir am Samstag den D10 bestellt und gleich per PayPal bezahlt, allerdings bis heute noch keine Bestellbestätigung erhalten. Wie lange war bei euch die Lieferzeit? Musstet ihr Zoll bezahlen?
Bei dem D10 kann man den Gain Switch auf high oder low stellen. Welche Einstellung ist für InEars am besten?Können diese bei high Schaden nehmen?


[Beitrag von LimeJam am 31. Aug 2009, 17:36 bearbeitet]
soundix
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 31. Aug 2009, 19:39
Ich hatte nach Paypal-Zahlung ebenfalls keine Bestellbestätigung bekommen. Hatte dann per email nachgefragt ob die Zahlung eingegangen ist, woraufhin mir die Bestellung bestätigt worden ist.

4 oder 5 Werktage hat es gedauert bis er da war. Zoll fiel nicht an.

Der Unterschied zwischen low und high gain ist relativ gering. Für IEM wird low gain empfohlen, aber man kann auch, je nach IEM, mit high gain glücklich werden.

Was mich an dem Gerät übrigens etwas stört ist, dass es sich nicht automatisch ausschaltet, wenn es eine Weile keine Signale mehr bekommt. Ich vergesse es manchmal einfach es auszuschalten oder ich schlafe nachts beim Musik hören ein...

Ansonsten nichts auszusetzen bisher!


[Beitrag von soundix am 31. Aug 2009, 19:41 bearbeitet]
micsimon
Stammgast
#126 erstellt: 03. Sep 2009, 10:30
Habe noch eine Frage:

Laut Aussage vom ibasso-Support sind im D10 (und D2+) bei USB-Verbindung ausschließlich 16/48 Wandler aktiv.

Hört man das re/downsamplen etc. und solle auf einen DAC/AMP mit Bitgenauer Wandlung achten, oder ist das nicht "so schlimm"?

Ich brauche ausschließlich die USB-Wandlung, keine CoaxSPDIF-Geschichten.

Welche Alternativen könnt Ohr empfehlen? (Sollten auch bei empfindlichen IEM nicht rauschen)

Beste Grüße

Michael
LimeJam
Stammgast
#127 erstellt: 04. Sep 2009, 12:50
Heute ist mein D10 eingetroffen. Leider gefällt mir diese Ledertasche nicht. Hat da jemand schon ein passende Alternative gesichtet?
Karlsson_1980
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 04. Sep 2009, 19:36
Hallo zusammen!

Ich bin auch am überlegen, ob ich mir den D10 bestelle. Nur leider bin ich noch sehr unerfahren und habe deshalb ein paar Fragen.

Ich höre im Moment ausschließlich meinen Cowon iaudio 7 über die UE triple.fi 10.
Seid ihr der Meinung, dass sich die Soundqualität durch den D10 viel verbessern wird?

Ich habe auch schon ein bisschen in dem großen Artikel auf head-fi über den D10 gelesen. Insbesondere interessiere ich mich noch für die Möglichkeit den D10 als USB-Soundkarte an meinem Notebook (auch wieder mit dem TF10) anzuschließen. So wie ich es verstanden habe ist hierbei die SQ fast so gut wie über den optischen Eingang und ein bisschen besser als beim Predator et al.
Meint ihr die SQ ist wesentlich besser als über den mp3-Player?

Ich frage mich auch, ob ich überhaupt einen Unterschied hören werde, weil ich erst seit einem halben Jahr Musik (bewusst) höre (siehe hierzu unten). Oder sollte ich lieber auf den Stage 3 sparen?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.


post scriptum:
Ich denke ich sollte mich auch kurz vorstellen, weil ich diesem Forum mit sehr viel Respekt begegne und mich hier in Zukunft auch einbringen möchte.

Ich bin Physikstudent in Wuppertal und werde voraussichtlich in einem halben Jahr mein Diplom haben.

Ich hatte mich früher nie für Musik interessiert, weil meine ganze Familie unmusikalische ist und mir jegliche Musik, die mir früher zu Ohren gekommen war, missviel.
Vor einem halben Jahr habe ich durch Zufall "Die vier Jahreszeiten" von Vivaldi gehört und seit dem höre ich jeden Tag klassische Musik (ausschließlich Violine und Cello). Ansonten mag ich noch Nightwish.

Ich bin von der Soundqualität des TF10 jeden Tag aufs neue überrascht. Ich höre immer mit Augen zu und mit voller Hingabe. :-)

Ich möchte mich bei allen in diesem Forum bedanken.


Schöne Grüße
Karlsson
soundix
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 05. Sep 2009, 13:17
Ein besserer KH bringt im Allgemeinen deutlich mehr als ein KHV. Ab einer gewissen KH-Güte, die der TF10 durchaus hat, wird sich eine Verbesserung der Quelle auswirken, aber nicht so deutlich wie ein besserer KH.

Notebook->D10->TF10 dürfte merklich besser als iAudio7->D10->TF10 klingen. Am iAudio7 bringt der D10 nicht so viel, da sein DAC hierbei außenvor bleibt.

Bleibt natürlich die Frage wieviel man investieren will. Mit etwa 1500 Euro für Quelle + KH kommt man sehr weit an die Spitze des heute Machbaren heran.


[Beitrag von soundix am 05. Sep 2009, 13:18 bearbeitet]
bianchifan
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 05. Sep 2009, 13:20

f13michbeck schrieb:
Ich brauche ausschließlich die USB-Wandlung, keine CoaxSPDIF-Geschichten.

Dann darfst Du in aller Seelenruhe über den D2+ o.ä nachdenken.
Ich habe fast ein Jahr dafür benötigt, weil 100 Euro mehr.
Dafür musste ich beim OP-Tausch aber auch nicht löten;)


Hört man das re/downsamplen etc. und solle auf einen DAC/AMP mit Bitgenauer Wandlung achten, oder ist das nicht "so schlimm"?

Mit geeignetem Misikmaterial lässt sich das heraus hören, wenn Du nicht drauf achtest, kann man aber auch Musik genoießen, die weniger optimal produziert wurde, der Schlimmheitsgrad ist sehr sehr subjektiv.


Karlsson 1980 schrieb:
... Cowon iaudio 7 über die UE triple.fi 10... die Soundqualität durch den D10 viel verbessern wird?

Da ich niemals einen transportablen Player besessen habe und folglich auch nicht weiß, wie Dein besagter Cowon ausschaut, kann ich da nicht weiterhelfen.
Ich kann Dir aber versichern, dass sich der TF10 am Ausgang meines Dell 1535 duraus akzeptabel betreiben lässt, soweit ich erinnere auch an meinem (Dauerleihgabe) XPS1330, zum Musikhören bedarf es m.E. aber einer externen Lösung.
Bei den besagten NBs ist das schlicht und ergreifend eine andere Welt.
Stage 3 sagt mir null und gar nichts, aber unterschiedliche Hörer "höre" ich sofort und unmittelbar, für unterschiedliche Wandler muss ich mich schon konzentrieren, ebenso bei Verstärkern.
Soll heißen: Wenn Du an Deinem Discman keinen Mangel verspürst, wenn Durchzeichnung, Spritzigkeit und Raum stimmig sind (dazu benötigst Du den Vergleich Deiner TF10 oder anderer hochertiger KH an einer hochwertigen SK mit KH-Ausgang bzw. externem KHV), dann darfst Du getrost über andere (und evtl. bessere) Hörerchen sinnieren.
Wenn Du aber augenscheinlich deutliche Klangeinbußen feststellst, macht ein alternativer Hörer wenig Sinn, er könnte seine Möglichkeiten ebensowenig entfalten - Gruß vom Nützenberg

Nachtrag: Apropo Vier Jahreszeiten..
Die habe ich zwar länger nicht mehr gehört, ich hab irgenwo eine Aufnahme (ich glaube mit Gidon Kremer) verbuddelt, die ganz hervorragend dazu geeignet war, bei Verstärkern die Spreu vom Weizen zu trennen. Es gibt aber auch Veröffentlichungen, da verkiecht sich die seine Violine in irgendeinem der Begleitinstrumente, da ist es dann ziemlich wurscht, mit welchem verstärker Du die Suppe löffelst, da konzentrierst Du Dich halt auf die Interpretation, da rückt selbst der Hörer schon ins zweite Glied.
Nightwish..mit Annett: technisch zugekleistert, da stimmlich keine Tarja, folglich existiert keine präzise Bühne, je besser die Wiedergabekette, um so mehr technische Fehler hörst Du heraus. Mit Tarja ist die Bühne basser, dafür hapert es ab und an am Frequenzgang.. diese Aufnahmen sollen nicht ab High-End-KH gut klingen, sondern am IPod oder gar am Quäker des Mobiltelefons, wie ich es letztens bei der zufälligen Passage eines Gothic-Fan-Treffens erleben durfte.
Aufnahmetechnisch etwas besser sind die letzten SCheiben von WT, zwar wird auch Sharons Sangeskünsten nachgeholfen, aber nicht so deutlich wie bei Nightwish.
Am NB profitieren aber beide vom D10, mit dem K702 wird für mich aber bereits anstrengend, da bevorzuge trotz der Basschwäche den K500.

@LimeJam
Bevor Deine Ohrstöpsel Schaden nehmen, nehmen Deine Ohren SChaden....


[Beitrag von bianchifan am 05. Sep 2009, 13:54 bearbeitet]
Karlsson_1980
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 05. Sep 2009, 20:46
Danke soundix, danke bianchifan. Eure Antwort hat mir sehr weiter geholfen.
Ich habe heute meine TF10 einmal mit dem iAudio 7 und einmal mit der Soundkarte meines Festnetzrechners gehört. Ich konnte nur einen minimalen bis zu gar keinen Unterschied feststellen. Das bedeutet für mich, dass ich mir den D10 nicht bestellen werde, weil ich davon ausgehe, dass ich den Unterschied eh nicht bemerken werde.

@bianchifan
Ich meinte die Stage 3 IEM von Compact Monitors.
Da diese einen neutralen Frequenzgang haben und sich die Firma in Deutschland befindet, denke ich, dass es genau die richtigen In-Ear für mich wären.
Große KH oder gar eine Anlage kommen für mich nicht in Frage.

Schöne Grüße
Karlsson
soundix
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 05. Sep 2009, 21:25
Es ist sehr vernünftig sich erstmal den Stage 3 zu besorgen. Wenn dann noch Wünsche nach Klangverbesserung bestehen, kann man auf Seiten der Quelle immer noch weiter optimieren, wenn der Geldbeutel mitspielt. Trotzdem gehe ich davon aus, dass du den Unterschied zwischen D10 über USB am PC angeschlossen zu PC-Soundkarte ziemlich wahrscheinlich hören würdest.
LimeJam
Stammgast
#133 erstellt: 07. Sep 2009, 09:56
Ich habe bei meinem iBasso das Problem, dass es die Handy Störgeräusche wiedergibt. Selbst wenn mein iPhone 2-3 Meter von meinem D10 entfernt liegt treten diese typischen Handy-> Lautsprecher Stögeräusche (RF Interferenzen) auf. Schließe ich ihn an den LineOut meines iPhones an ist das Ganze noch furchtbarer. Bisher hilft nur der Flugmodus oder ausschalten, aber dann kann mich niemand mehr erreichen? Wie löst Ihr denn dieses Problem?


[Beitrag von LimeJam am 07. Sep 2009, 10:05 bearbeitet]
bianchifan
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 11. Sep 2009, 14:24

Karlsson_1980 schrieb:
Ich meinte die Stage 3 IEM von Compact Monitors.

Du meinst also die Teile aus Köln Ehrenfeld, nun ja - stage heißt Bühne und dafür werden die gemacht. Für ein paar Stöpsel würde ich keine 1000 Möpse loslassen.

@limeJam
Lurens doch mal im Amiforum, da gibt es mehrere Berichte solch gearteten Probs mit dem D3 - weshalb ich Abstand von dem Modell genommen habe - den hätte ich fast geordert.
Vielleicht wirst Du fündig, ansonsten die Jungs bei iBasso bzw. MiniAudio nerven.
Kann Dir aber mit jedem anderen Gerät auch passieren.
HeidjerLG
Stammgast
#135 erstellt: 11. Sep 2009, 17:09
@LimeJam,

leider gibt es das Problem mit den Störeinstrahlungen von Handys bei vielen pKHV, nicht nur beim D10.

Die Störungen habe ich sogar noch durch die Wand, je nach Handy.

Diese Störungen sind auch bei pKHVs um die 500,- € noch vorhanden, kommt aber auf die KHV an.

Gruß Heidjer
LimeJam
Stammgast
#136 erstellt: 11. Sep 2009, 17:49
Vielen Dank euch beiden. Dann bin ich ja beruhigt das mein iBasso doch keinen Defekt hat und ich nicht der einzigste mit diesem Problem bin. Mitlerweile lege ich eine Alufolie unter mein iPhone, das mindert das Problem. Allerdings geht ohne Flugmodus im portablen Betrieb nix
Karlsson_1980
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 16. Sep 2009, 20:44

bianchifan schrieb:

Dann darfst Du in aller Seelenruhe über den D2+ o.ä nachdenken.


Heißt das, dass der D2+ über USB genauso gut ist wie der D10 oder gibt es da einen Unterschied?
Karlsson_1980
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 20. Sep 2009, 08:07
Hallo zusammen.

Ich wollte nur kurz erwähnen, dass ich mir jetzt den iBasso D2+ Boa bestellt habe.
Hauptsächlich weil mein Notebook keinen guten Sound hat und ich auch gerne über NB Musik höre. Ich bin wirklich gespannt, wie gut die SQ im vergleich zum iAudio 7 ist.

Ich wollte eigentlich auf bessere IEM sparen, aber ich habe mich dagegen entschieden, weil ich mit den TF10 sehr zufrieden bin. Es geht ja immer besser.

Der D10 war mir den Mehrpreis nicht wert, weil ich nur den USB Eingang benutzen werde.


Danke nochmal für eure Hilfe und schöne Grüße
Karlsson
soundix
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 20. Sep 2009, 10:59
[quote="bianchifan"] Für ein paar Stöpsel würde ich keine 1000 Möpse loslassen. [/quote]

Man glaubt es nicht bevor man es nicht selbst gehört hat. Jedenfalls kann ich das über meine 1100 Möpse teuren Stöpsel JH13Pro sagen. Jeden Cent den man so anlegt bekommt man in Form von klanglichem Gold zurück. Ein HD650 etwa sieht kein Land dagegen. Und die Portabilität gibt es noch geschenkt dazu.


[Beitrag von soundix am 20. Sep 2009, 11:02 bearbeitet]
micsimon
Stammgast
#140 erstellt: 22. Sep 2009, 22:48
@ Karlsson_1980:

...hoffe, das Warten ist nicht zu schlimm ;).

Bin auf einen Bericht im Zusammenhang mit Deinen TF10 gespannt!

Beste Grüße

Michael


[Beitrag von micsimon am 22. Sep 2009, 22:49 bearbeitet]
bianchifan
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 23. Sep 2009, 00:15

LimeJam schrieb:
Allerdings geht ohne Flugmodus im portablen Betrieb nix :(

Dafür ist der ja schließlich da


Heißt das, dass der D2+ über USB genauso gut ist wie der D10 oder gibt es da einen Unterschied?

Primär sind die USB-Teile identisch, nicht identisch ist die Verstärkerfraktion, der D10 hat prinzipiell ein IC mehr im Signalweg und beide sind zwecks einfacherer persönlicher Anpassung gesockelt. Du kannst einen D10 auch analog einem D2 konfigurieren, indem Du den gleichen Chip installierst und den anderen Sockel brückst. Ich habe auch lange gekämpft, ob mir IC-Sockel und digitaler Eingang 100 Euronen Mehrpreis wert sind, letztendlich hab ich in den Apfel gebissen.
@soundix
1100 Euro? Vor sehr langer Zeit bin ich mal in einen Laden, weil ich mir Stax Lambda kaufen wollte. Die waren falsch ausgezeichnet, die hatten den Verstärker vergessen. Ich hab dann mal den Sr84 probe gehört und ganz schnell wieder weggelegt. Ich bin ohne Hörer raus und habe mir einige Wochen später den PMB8 (Peerless MB) geleistet, für 120 DM! Der Stax hätte das 15fache gekostet. Er hätte aber nie die 15 fache leistung gehabt.
ES ging aber um was gänzlich anderes...wenn ich meine TF10 an den KHA meiner Soundkarte anstöpsel höre ich zunächst ne Menge Rauschen + diverse Zugaben an PC-typischen Nebengeräuschen, ähnlich ists bei den Notebooks, wenn auch moderater. Da nutzt auch ein 10fach teurer Hörer nischt, dazu kommt am NB noch die fehlende Dynamik .....
Karlsson_1980
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 23. Sep 2009, 09:07
@f13michbeck
Ich bin schon ein bisschen aufgeregt und darunter muss auch meine Freundin leiden, weil ich sie jeden Morgen frage, ob sie glaubt, dass der iBasso heute ankommt. Aber sie nimmt es mit Humor und macht sich darüber ein bisschen lustig; hihi.

Den Bericht werde ich gerne liefern.


@bianchifan
Vielen Dank.
Das bestärkt bei mir das Gefühl, dass ich mich richtig entschieden habe.
Wenn ich möchte, kann ich mir den D10 in Zukunft ja immer noch kaufen.

Hast Du schon einmal das bei den TF10 mitgelieferte Dämpfungsglied an Deiner Soundkarte oder Deinem Notebook angeschlossen?
Karlsson_1980
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 03. Okt 2009, 11:20
@f13michbeckc
Möchtest Du noch, dass ich über meinen iBasso berichte?
Soll ich das in diesen Thread schreiben?
bianchifan
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 05. Okt 2009, 10:38

Karlsson_1980 schrieb:
..Hast Du schon einmal das bei den TF10 mitgelieferte Dämpfungsglied an Deiner Soundkarte oder Deinem Notebook angeschlossen?

Ja, hatte ich, ist aber TF10 spezifisch
Frust mit TF10
micsimon
Stammgast
#145 erstellt: 06. Okt 2009, 11:44

Karlsson_1980 schrieb:
@f13michbeckc
Möchtest Du noch, dass ich über meinen iBasso berichte?
Soll ich das in diesen Thread schreiben?


Hallo Karlsson,

gerne! Evtl. ist der Bericht besser in einem D2+Boa Thread aufgehoben den Du hier nur verlinkst.

Viele Grüße

Michael
Karlsson_1980
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 26. Okt 2009, 13:30

f13michbeck schrieb:
Evtl. ist der Bericht besser in einem D2+Boa Thread aufgehoben den Du hier nur verlinkst.


Ich habe meine Erfahrung über den d2+ am Ende des folgenden Threats geschildert: iBasso D2 Boa: Eindrücke (Achtung Bilder)

Schöne Grüße
Karlsson
Steril
Stammgast
#147 erstellt: 07. Feb 2010, 13:29
Wenn ich den Ibasso am USB-Ladegerät habe, brummt es leider immer etwas im Signalweg. Wenn ich das Gehäuse anfasse und es damit erde, ist das Brummen weg.
Ich habe auch schon verschiedene Stromkreise zwischen Zuspieler und ibasso ausprobiert, verschiedene USB-Kabel und verschieden USB Ladegeräte, keine Besserung...
Kann ich das Gehäuse des Ibasso D10 irgenwie erden um das Brummen zu vermeiden?
Ohne Ladegerät ist das Brummen weg!
McMusic
Inventar
#148 erstellt: 08. Feb 2010, 17:46
Für die Freunde der Lösung iRiver H1XX optisch mit iBasso D10 verbinden noch ein kurzer Hinweis.
Wenn Ihr ein passendes kurzes Toslink-Digitalkabel sucht, könnt ihr dies bei Kabelsound für kleine Marie (~10€ mit Versand) anfertigen lassen.
Ist fast so günstig, wie selbstbau, aber man muss nicht selber Hand anlegen.

Ich lasse mir hier gerade ein passendes 10cm Kabel anfertigen. Es geht aber wohl nur ein Toslink-Kabel mit zwei "normalen" Toslink-Steckern. Das ist aber kein Problem, da es passende Steckeradapter "Normalstecker" Toslink auf 3,5mm Toslink-Klinke gibt.
Uriex
Inventar
#149 erstellt: 09. Feb 2010, 09:18
Besten dank für den Hinweis. Meld dich mal wenn das Kabel da ist, ob sich die Länge als ideal herausgestellt hat
attila2
Stammgast
#150 erstellt: 24. Feb 2010, 10:52
So, mein iBasso D10 ist nun modifiziert. Die Kondensatoren sind komplett mit Black Gates ausgetauscht worden und zwar Black Gate NX 2x470uF 6.3V und 2x220uF 6.3V.
Dazu habe ich auch noch die Opamps ausgetauscht.
Nun steckt das sogenannte Topkit von Ron Kerlin (Florida) mit TLE2421 in Class A Configuration und als Puffer 2x EL8201.
Kosten der Modifikation: Black Gate ca. €45,00; Topkit ca.€25,00 + Arbeitsaufwand (2 Stunden), da Gefrickel.
Der modifizierte D10 muss jetzt nur noch minimum 100 Stunden einspielen.


[Beitrag von attila2 am 24. Feb 2010, 10:57 bearbeitet]
HeidjerLG
Stammgast
#151 erstellt: 24. Feb 2010, 12:18
@attila2,

na da bin ich aber auf die Klangverbesserung gespannt. Ich hoffe Du schreibst was dazu.

Gruß Heidjer
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