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Platinen Ätzen - Bügelmethode

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Autor
Beitrag
tuxianer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jun 2007, 17:36
hi,
ich weis nicht, ob ihr das schon kennt:

http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm

Ich kenne es schon eine ganze Weile und wollte mich nun auch mal ran machen. Nur mit welchem Programm kann ich solche Ausschlieslichen S&W Layouts erstellen? Geht das mit Eagle? Weil alles was ich bis jetzt gesehen habe war farbig. Ich bräuchte also so ein Layout:



[Beitrag von tuxianer am 15. Jun 2007, 12:57 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#2 erstellt: 14. Jun 2007, 18:04
Ist nur am Bildschirm farbig, dem Kontrast wegen. Eagle, Target oder wenn wenig Einarbeitung möglich ist Sprint Layout oder das kostenlose ExrpessPCB: www.expresspcb.com
detegg
Inventar
#3 erstellt: 14. Jun 2007, 18:06
Hi,

die gängigen Layout-Progis bitten im Druckmenue die Option S/W (schwarz/weiß) - das sollte dann auf einem guten Tinten- bzw. Laserdrucker eine schöne, deckende Vorlage ergeben.

Die Bügelmethode hab´ ich noch nicht probiert - soll aber funktionieren.

Gruß
Detlef


edit: Hi Phil!


[Beitrag von detegg am 14. Jun 2007, 18:07 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#4 erstellt: 14. Jun 2007, 18:26
Ach ja, um die Bügelmethode gings ja auch. Funktioniert tatsächlich. Ich poste morgen mal was, die Platinen für meinen Chipamp sind fertig!

Ciao Phil
Ultraschall
Inventar
#5 erstellt: 14. Jun 2007, 19:40
Habe mir gerade die Videos für die Bügelmethode angesehen. Interessant, werde ich mal versuchen, wenn Du noch Tips dazu hast - gern her damit.

Grüße Lothar
Spatz
Inventar
#6 erstellt: 14. Jun 2007, 20:31
Ordentlich Druck und ein wenig reiben. Einfach nur drauflegen langt net... Und das Papier lange einweichen lassen!
trip-pcs
Inventar
#7 erstellt: 14. Jun 2007, 22:58
Aaaalso, habe diese Methode gerade zusammen mit Spatz angewendet um Platinen für seinen Symasym + Netzteil sowie meinen Chipamp + Netzteil zu ätzen.

Nachfolgende Beschreibung unter anderem am Beispiel der Spatzschen Netzteilplatine (ich bin mal so frei, Spatz, hab da ein Paar mal mit der Handycam draufgehalten...):

Vorlage zuschneiden:


Dann aufbügeln. Bügeleisen auf "alles was geht", sprich so heiß wie möglich. Viel Druck und das Eisen bewegen, etwa 3min genügen. Dann abkühlen lassen, erst dann haften Toner und somit Papier auf der Platine! Papier nicht verschieben!
Sehr wichtig ist das Einweichen. Warmes bis heißes Wasser (vllt. 70°C) und etwas Spülmittel. Mindestens eine halbe Stunde würde ich empfehlen. Lieber länger, das Papier muss sich sehr leicht lösen. Vorsichtig mit den Fingern runterrubbeln. Wenn möglich in Schichten arbeiten und dazwischen immer wieder einweichen:



Auf der Platine sollte jetzt nur noch die schwarze Fläche mit Toner sein. Dort sind verbliebene Papierfasern kein Problem. Vom wegzuätzenden Kupfer sollten aber alle entfernt sein. Platine trocknen lassen und evlt. Fehlerstellen mit Edding oder einem Stift mit ätzfester Tusche (z.B. Dalo) nachbessern.

Ätzen. Natriumpersuflat o.ä., flache Schale im Wasserbad möglichst heiß halten. Ab und zu bewegen. Je nach Temperatur in 30min fertig:



Platine gut abspülen. Lappen mit Aceton anfeuchten, auch einen guten Schuss auf die Platine. Toner löst sich sofort:



Wenn Korrosionsbeständigkeit gefordert ist, verzinnen nach der Methode, die ebenfalls auf der Seite oben genannt ist.

Ergebnis:





Sauberer Zuschnitt folgt, wollte die Bilder eigentlich erst danach machen...

Es zeigt sich eine leicht unruhige Struktur im Kupfer. Ich führe das auf eine nicht ganz abdeckende Tonerschicht zurück. Somit kann das Ätzmittel geringfügig auf die Leiterbahnoberfläche. Nicht schön aber kein Problem, vor allem wenn verzinnt wird.



Die Ergebnisse waren "durchwachsen". Bei der "Aktivweiche mit Subsonic" aus dem Thread hier im Forum hatte ich einen Ausdruck aus anderer Quelle, der meiner Meinung nach besser war. Hängt mit dem Toner zusammen...Die Platinen beim oben beschriebenen Versuch waren brauchbar bis gut. Einen Ausreißer gab es, lag aber vermutlich am Ätzbad.
Vielleicht kann Spatz Aussagen über seinen Drucker treffen. Wichtig ist auf jeden Fall ein tiefschwarzer Ausdruck.

Das Experiment lohnt sich, die fotochemische Methode ist für Anfänger ohne gutes Equipment nicht wirklich tauglich.

Fragen? Nur zu

Ciao Phil

PS:
Disclaimer: Nicht das Bügeleisen der Hausfrau verwenden. Das gibt Ärger. Nicht die Finger ins Ätzbad halten, das ist ungesund. Vorschriften beim Umgang mit Chemikalien beachten! Ihr handelt ausschließlich auf eigenes Risiko.


[Beitrag von trip-pcs am 14. Jun 2007, 23:04 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#8 erstellt: 15. Jun 2007, 10:30
Danke an die Moderation fürs Pinnen !!! Suche jetzt schon seit 2 Minuten den Thread;)

Hier mal die Platine meines ersten Versuchs mit dieser Methode:



Aktivweiche aus dem Forum nach detegg. Die Vorlage für die Platine ist mit einem anderen Drucker gedruckt worden. Finde das Ergebnis hier wesentlich besser. Gleichzeitig ist die Platine aber ein Negativbeispiel: Kaum ein halbes Jahr im Gehäuse korrodiert das Kupfer schon. Es erfolgte damals keine Behandlung mit Lötlack und auch kein Verzinnen. Das ist aber, wie man hier sieht, sehr zu empfehlen!!!

Grüße, Phil
HinzKunz
Inventar
#9 erstellt: 15. Jun 2007, 12:34
Hallo,

diese "Fehlstellen" kannst du durch das zusätzliche "Einbrennen" (nachdem das Papier ab ist) umgehen, hat zumindest bei mir so funktioniert.

Gruß
Martin
Spatz
Inventar
#10 erstellt: 15. Jun 2007, 15:31
Der Drucker war ein Brother HL-1430, Tonermarke weiss ich nicht...

Allgemein funktioniert die Methode wirklich gut. Nur manchmal liegt so eine Fehlstelle leider an einem ungüstigen Ort. So könnte eine dünne Leiterbahn z.B. unterbrochen werden. Aber die Chance dafür ist schon sehr gering...

Das mit dem Einbrennen müssen wir mal ausprobieren, Phil!

Was man auch mal probieren könnte ist ein zweimaliges Aufbügeln oder zweimal auf dasselbe Papier drucken.
trip-pcs
Inventar
#11 erstellt: 15. Jun 2007, 15:33
Volle Zustimmung.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich hol mir morgen trotzdem nen Stiftplotter...
HinzKunz
Inventar
#12 erstellt: 15. Jun 2007, 15:47
Stimmt, damit müsste man -wenns funktioniert- die Platinen direkt "bedrucken" können, das wäre ein nicht zu unterschätzender (Zeit-)Vorteil.

Wobei ich mir bei Masseflächen oder breiten Leiterbahnen nicht sicher bin, ob das so sauber wird (Streifenbildung?).

Bitte berichte, ob das klappt

Ich hatte schon erwogen mir noch einen zweiten uralt-billigst-Laserdrucker zu kaufen (5€ auf dem Flohmarkt oder so) und zu versuchen, den auf Platinendirektdruck umzubauen.
Ich weiß aber nicht, ob das überhaupt geht... einen Versuch wäre es aber in jedem Falle wert, damit könnte man ja schon fast in die Massenproduktion einsteigen


Nur manchmal liegt so eine Fehlstelle leider an einem ungüstigen Ort.

Wenn man SMD-Platinen ätzt gibt es nur "ungünstige Orte", erst gestern habe ich eine (kleine) Paltine nur mit Müh und Not wirklich sauber bekommen (war für nen SMD-OPV, der in eine "normale" Schaltung rein sollte), zwei Unterbrechungen auf den 8 popligen Leiterbahnen

Ich habe (glaube ich) auch zu kurz gebügelt und nicht eingebrannt... hatte aber keine Lust mehr den ganzen kram nochmal zu machen (war mir erst aufgefallen, als das Plättchen schon geätzt war).

Gruß
Martin
trip-pcs
Inventar
#13 erstellt: 15. Jun 2007, 16:13
Gibt dazu schon Experimente:

http://www.iee.et.tu-dresden.de/~krupar/Bastelecke/platinen.htm siehe Abschnitt "Zeichnen mit Edding".

http://www.strippenstrolch.de/4-0-1-fraesplotter.html etwas nach der Mitte.

Masseflächen könnte man nochmal per Hand nachmalen.

Auch schon probiert habe ich, eine Platine mit einem Tintenstrahldrucker mit CD-Druck-Einsatz zu erstellen. Forget it, Canon-Tinte perlt auf der Oberfläche des Kupfers und wird nicht trocken.
HinzKunz
Inventar
#14 erstellt: 15. Jun 2007, 16:32
Danke für die Links, werde ich beizeiten mal durchlesen...

Canon-Tinte perlt auf der Oberfläche des Kupfers und wird nicht trocken.

Und selbst wenn sie würde... die ist wasserlöslich, daher ungeeignet.
trip-pcs
Inventar
#15 erstellt: 15. Jun 2007, 16:38
Vermutlich. Allerdings gibts ja CDs mit spezieller Oberfläche, löst sich die Tinte bei Kontakt mit Wasser da auch? Vielleicht sollten wir zum Thema alternative Platinenherstellung einen neuen Thread öffen, um den hier nicht zu zerreißen?


[Beitrag von trip-pcs am 15. Jun 2007, 16:39 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#16 erstellt: 15. Jun 2007, 16:40
Ja, auch auf den CDs ist das weiterhin Wasserlöslich.

Vielleicht sollten wir zum Thema alternative Platinenherstellung einen neuen Thread öffen, um den hier nicht zu zerreißen?

So sicher bin ich mir da nicht, denn darum geht es ja letzten Endes
zucker
Inventar
#17 erstellt: 15. Jun 2007, 16:52
Hallo Phil,

kleiner Tip, Lötungen links, Masse (?):

Lötaugen gen Masse (Elkos und dergleichen) werden sauberer, wenn die Lötaugen eine Wärmefalle bekommen. Dazu einfach das Lötauge mit Rasterabstand zur Masse einpflanzen (wie die unbenutzten der Leiterzüge auf der rechten Seite) und dann 2 Leiterbahnstege als Kreuz oder 1 Leiterzug als Bahn ohne Rasterabstand zur Masse einfügen.
trip-pcs
Inventar
#18 erstellt: 15. Jun 2007, 17:15
@zucker: Nennt sich das auch "thermal pad"? War sogar auf der Platine drauf, allerdings der Lochdurchmesser sehr gering. Löttechnisch bin ich inzwischen besser... Danke für Deinen Hinweis!

Bzgl. weiteren Versuchen mit Plotter. Neuer Thread?
Ultraschall
Inventar
#19 erstellt: 15. Jun 2007, 18:35
ZWeimal aufs selbe Papier drucken klappt bei meine uralten HP4L nicht. Das Papier wird jedesmal etwas anders eingezogen. Die zwei Drucke überdecken sich nicht gut genug.
Jacky_Lee
Gesperrt
#20 erstellt: 17. Jun 2007, 11:28
Diese Methode benutze ich schon länger, Bügeleißen auf maximale leistung (bei meiner krücke zumindest) und immer mit RICHTIG viel druck (drauflehnen) ne minute drüber

Hier n ergebnis:


Die Platine liegt seit 2 Tagen rum, deshalb leicht oxidiert.

Aber wie man das Verzinnt weiß ich immernoch nicht... :/



Die ergebnisse können sich sehen lassen, ziehe ich mitlerweile dem belichten vor !
tuxianer
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Jun 2007, 11:31
das ist nicht das Problem. Du kaufst dir Fittingslotpaste Rosol 3 aus dem Baumarkt pinselst diese Auf die Platine und erwärmst das ganze via Heisluftpistole. Das überschüssige Zinn wird mit einem Lappen weggewicht.
Jacky_Lee
Gesperrt
#22 erstellt: 17. Jun 2007, 11:33
Preis?
denn ich lass den Toner nach dem ätzen drauf, nur an den Lötaugen kratze ich ihn runter.
Auch ne möglichkeit
tuxianer
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 17. Jun 2007, 11:53
mhm...im Baumarkt weis ich jetzt nicht. Aber hier das habe ich bei Google gefunden. Ich denke der Preis ist ok für 250 Gramm:

http://www.mercateo....he_Rothenberger.html
trip-pcs
Inventar
#24 erstellt: 17. Jun 2007, 13:47
Insbesondere @Jack und alle anderen, die diese Methode nutzen: Schreibt doch mal, welchen Laserdrucker ihr verwendet, Hersteller, Modell, Hersteller des Toners etc. und wie eure Ergebnisse sind
Vielleicht kann man Rückschlüsse vom Gerät zum Ergebnis treffen.
Danke, Phil
HinzKunz
Inventar
#25 erstellt: 17. Jun 2007, 16:08
Hp LaserJet 2300N, mit original-Toner (bekommt man bei Ebay günstig), Conradkatalog von 2004

Geht soweit ganz gut, hab eben wieder was in die Lösung geworfen (hat recht viele Fehlstellen in der Massefläche, ich hatte es aber auch eilig beim "abrubbeln").

Zum verzinnen, ich war geizig und habe mir Fittinglotpaste von CFH geholt, finger weg davon!
Das Zeug hat scheinbar einen höheren Schmelzpunkt als Rosol 3, zumindest schmolz es erst, als die Platine schon qualmte
trip-pcs
Inventar
#26 erstellt: 17. Jun 2007, 16:20
Das CHF-Zeug haben wir auch verwendet. Die Platine hat ist schwarz geworden, wenn man es damit wie im Vid gemacht hat. Lösung: Platine anwärmen (gilt vermutlich auch für das Rosol), aufpinseln, gleichmäßig erwärmen, evtl. nochmal pinseln, abwischen wenn das Kupfer silber geworden ist. Die Schicht ist dann aber so dünn, dass das Zinn eher als Korrosionsschutz dient, anstatt den Querschnitt der Bahn zu erhöhen.
HinzKunz
Inventar
#27 erstellt: 17. Jun 2007, 17:35

trip-pcs schrieb:
Das CHF-Zeug haben wir auch verwendet. Die Platine hat ist schwarz geworden, wenn man es damit wie im Vid gemacht hat. Lösung: Platine anwärmen (gilt vermutlich auch für das Rosol), aufpinseln, gleichmäßig erwärmen, evtl. nochmal pinseln, abwischen wenn das Kupfer silber geworden ist. Die Schicht ist dann aber so dünn, dass das Zinn eher als Korrosionsschutz dient, anstatt den Querschnitt der Bahn zu erhöhen.

Danke für den Tipp, werd ich gleich mal testen...
HinzKunz
Inventar
#28 erstellt: 17. Jun 2007, 18:58
'Also, das funktioniert wunderbar... man muss aber etwas zeit mitbringen
(Nein, ich habe nicht 1 1/2 Stunden gebraucht, aber es dauert schon seine Zeit)

Ob das Kupfer nun schon verzinnt ist, oder nicht erkennt man auch ohne die Pampe abzuwischesn ganz leicht:
Wenn man durch die Paste hindurch die Leiterbahnen erkennen kann (als graustufen) ists fertig


[Beitrag von HinzKunz am 17. Jun 2007, 18:59 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#29 erstellt: 17. Jun 2007, 19:06
Ganz genau. Werde trotzdem das Rothenberger-Zeugs probieren. Die Erhöhung des Leiterbahnquerschnitts ist auf jeden Fall sinnvoll.
Bana
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Jun 2007, 22:31
Hallo,

auch ich kann inzwischen bügeln; aber nur Platinen. Hemden und T-Shirt`s kann ich nicht bügeln.

Da lass ich meine Freundin ran.

Ich hatte anfangs auch Probleme mit Unterbrechungen und Löchern in der Platine.

Der Ausdruck findet bei mir mit einem Epson Laser 3800 statt. Irgentwie hatte ich immer den Eindruck, das zu wenig Toner da ist.

Inzwischen kopier ich den Ausdruck nochmal auf einem Fotokopierer mit maximaler "Dunkelheit" um.

Auch das Bügeln sollte geübt sein. Am besten von allen 4 Richtungen schön kräftig bügeln.

Ergebnisse könnt Ihr hier sehen.



Hier sind die Leiterbahnen teilweise doch sehr eng zusammen gekommen, so das ich noch mal mit einem Cuttermesser nachschneiden mußte.

und hier mit schönen Masseflächen:



mfg bana
tuxianer
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 28. Jun 2007, 16:43
hi, ich habe mich mal an ein layout gemacht.
Ich habe das layout erstellt:

http://i16.tinypic.com/67hcg04.png


und habe fürs Drucken mal das Board exportiert...ich habe leider keinen Drucker direkt am PC. Und das ist rausgekommen:

Top:

http://i14.tinypic.com/6akmfme.png

Bottom:

http://i8.tinypic.com/6fq5usk.png


Das sah mir sehr komich aus da habe ich es mal invertiert:


Top:

http://i14.tinypic.com/5zh1f76.png

Bottom:

http://i7.tinypic.com/6fjtzi9.png

aber irgendwie stimmt es immer noch nicht ganz. Was mache ich falsch?
tuxianer
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Jun 2007, 17:33
mist ich sehe gerade ich habe auch nen fehler drinne...mach es gleich nochmal...
trip-pcs
Inventar
#33 erstellt: 28. Jun 2007, 19:01
Hi,

eröffne dazu bitt einen neuen Thread.

Damit wir Dir helfen können, bitte mit Bestückungsdruck und in Farbe als Screenshot. Warum überhaupt doppelseitig?

Ciao Phil
Ultraschall
Inventar
#34 erstellt: 06. Aug 2007, 08:10
Ich habe mir jetzt mal ein blasses Layout, so wie es aus meinen alten Laserdrucker kam, in einer Werbefirma- weil die einfach super Kopierer da haben- nochmal satt tiefschwarz kopieren lassen. Das lohnt sich richtig und kostet 10...20 Cent, also ein Betrag den man ruhig ausgeben kann und man hat dann keine Löcher mehr in Masseflächen.
Jacky_Lee
Gesperrt
#35 erstellt: 06. Aug 2007, 12:34
Geht bei mir auch recht gut, lasses beim Dad meiner Freundin durch nen 0815 Kopierer fahren, recht sauber (sieht keinen "dreckigen" Rand) und is dicht.
artQuake
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 07. Aug 2007, 11:36
Alternative kleinere Platinen günstig herstellen zu lassen.

Die Fräsmethode :

Ich hatte beim Bau meines Röhren-Preamps Bedarf an gravierten Oberflächen. Zum einen war das die Aluminium Frontplatte und zum anderen die Kunststoff Rückwandplatte [PIC]. Die Gravur hat mir ein Graveur mit entsprechendem Gerätepark gemacht. Die ins Gewicht fallenden Kosten sind hierzu hauptsächlich die Bearbeitungszeit des Graveurs. Bei einer Massenbestellung wird’s viel günstiger da er eure Datei nur einmal einlesen und bearbeiten muss.

Falls ihr nun eine CAD-Datei euerer Schaltung massstabsgetreu zB. als dxf-Datei dem Graveur zur Verfügung stellt, kann die Maschine jedwelche Darstellung auf einer Trägerplatte herstellen. Auch Löcher sind da wo immer gewünscht möglich.

Die Schnitttiefe kann variert werden, jedoch ändert sich hierbei auch der mögliche minimale Abstand einer Leiterbahn zur anderen, da das Fräsmesser ja konisch ist.
Somit ist es möglich die unnötigen Stellen einfach wegfräsen zu lassen, anstelle sie wegzuätzen.

Wenn man sich das Namensschild an seiner eigenen Haustür mal anguckt erkennt man schnell welch saubere Kanten möglich sind.

Ich hab’s bisher noch nicht ausprobiert, da ich erst nach der Gravur auf die Idee kam. Der Graveur hat mir die Machbarkeit jedenfalls bestätigt.
Bei meinem nächsten Projekt werde ich das ganz bestimmt so machen, da ich ohnehin zuerst mit dem PC zeichne ...

Viel Erfolg !

Grüsse
artQuake
Kermit22
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 23. Dez 2007, 11:56
Ich nutze auch schon lange die Bügelmethode mit Reicheltkatalog (darum bei jeder Bestellung ankreuzen, dass man noch ein Katalog dabei haben will*g*).
Klappt zufriedenstellend für meine Hobbyzwecke. Bei mir sind die Leiterbahnen allerdings auch sehr 'unruhig' wie es ein Vorposter beschrieb. Ich überätze aber auch immer ein wenig (benutze Eisen(III)Chlorid, weil man's nicht erwärmen braucht => Toner verliert bei Wärme Beständigkeit!) um wirklich ganz sicher zu gehen, dass keine kurzschlüsse zwischen den Bahnen sind.
Was an der Methode m.E. das Mühsamste und Problematischste ist, ist das Abkratzen des Papiers nach dem Bügeln!
Was nimmt ihr dazu für ein Mittel? Habe Seifenwasser und Badreiniger probiert, aber noch nicht das Richtige gefunden
Ein bisschen Rückstand bleibt bei mir immer (solang es auf schwarzen flächen ist, kümmer ich mich nicht mehr drum). besonders zwischen zwei eng aneinanderliegende und nebeneinander verlaufenden Leiterbahnen.
Wenn man dann zu fest kratzt, geht der Toner mit ab :(. Ich nehme wegen dem Toner auch immer eiskaltes Seifenwasser. Vielleicht sollte ich es mal mit lauwarmen probieren...

Drucker ein ein kleiner Samsung ML4600. Allerdings hab ich billigen Nachfülltoner in der Bildtrommel und keinen originalen...

Was noch mühsam ist, ist das Löcherbohren! Bei einer kleinen Platine geht's ja, aber ich habe eine volle Europlatine mit weit über 100 Löchern gehabt! Saß einige Stunden daran! Hab erst mit einem dicken, spitzen Nagel und Hammer alles vorgekörnt und dann eine dicke Styroporplatte drunter gelegt und mit einem Dremel gebohrt.
Verzinnt habe ich bisher noch keine meiner Platinen! Wozu auch? Noch Jahre alte Schaltungen funktionieren einwanfrei! Und wenn ich mal ein höheren Querschnitt haben will oder feinste Unterbrechungen ausgleichen, dann mache ich das eben mit Lötzinn.
Ultraschall
Inventar
#38 erstellt: 23. Dez 2007, 12:11
Ich habe die Tonerbügelmethode mal ausprobiert, bin aber wieder zur fotochemischen Variante zurückgekehrt.

Zum Bohren, wenn man ordentliche Vorlagen hat, ist nach dem Ätzen in der Mitte des Lötauges auch ein kleines Loch in der Mitte des Lötauges. Dieses dient, ähnlich wie ein Körnerloch, der ersten Bohrerführung.

Zum Bohren, es lohnt sich die Anschaffung einer (kleinen) Ständerbohrmaschine. Komplette (etwas größere)Ständerbohrmaschinen gibt es oft für ca. 49,-€ in Baumärkten oder im Kaufland. Damit kann man dann auch bis zu 13mm Löcher bohren, was für Frontplatten und Rückwände gut ist.

Ansonsten noch ein Tipp, möglichst viele SMD Teile verwenden, für die muss man nicht bohren. Das spart echt Arbeit.


[Beitrag von Ultraschall am 23. Dez 2007, 12:12 bearbeitet]
koblizek
Neuling
#39 erstellt: 29. Jun 2008, 01:32
Hallo zusammen,
wie ich sehe, habt ihr so richtig eine Ahnung von Elektronik usw. Hut ab!!!

Hat jemand von euch eine Anleitung, wie man z.B. ein Radio baut oder noch etwas viel cooleres?

Ich bin Werklehrerin (Technisches Werken) und denke, dass ich vorallem die 14-16 jährigen Jungs mit so etwas begeistern könnte.

Thomas, sogar Grundschullehrer können sich für so was begeistern. Dein Tannenbaum ist übrigens super. :-)

Danke für eure Hilfe!
detegg
Inventar
#40 erstellt: 29. Jun 2008, 12:28

koblizek schrieb:
Hat jemand von euch eine Anleitung, wie man z.B. ein Radio baut oder noch etwas viel cooleres?

Moin,

erste Info´s/Grundlagen/Links gibt es z.B. hier

viel Spaß
Detlef
corvin-taurus
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 12. Sep 2008, 07:48
Lässt sich der Audruck auf Reichelt Katalog Seiten auch transportieren, gar mit Post verschicken, oder trocknet der nicht durch auf einer Beschichteten Oberfläche??

gruß Alex
kielerjan
Neuling
#42 erstellt: 26. Sep 2008, 01:05
Ist zwar schon ziemlich alt der Beitrag, auf den du geantwortet hast, aber ich antworte trotzdem mal:

@corvin:
Der Toner haftet gut, lässt sich also verschicken - am besten in klarsichthüllen mit einem stück Pappe (als Knickschutz) im Umschlag, wenn man sicher sein will.
Man kann die bedruckte Schicht auch ohne Probleme anfassen etc.

@all:
Ich hab auch ein bisschen rumprobiert, leider macht mein Drucker (Brother HL-2040) Probleme mit Reichelt-Papier (große Fehlstellen etc.). Der Kyocera in der Firma schluckt das Reichelt-Papier gleich ganz. Deshalb hab ich ein wenig rumprobiert...

LÖSUNG:

-Folgendes funktioniert bei mir wunderbar mit Leiterbahnbreiten min. 0,4mm
-Kleinere Leiterbahnbreiten sind sicher möglich!


Materialien u. Werkzeuge
-Platine, etwas größer als Layout, kupferbeschichtet
-Natriumpersulfat (Gibt's überall wo's Ätzmittel gibt)
-Plastik- oder Holzpinzette
-Glas- oder Kunststoffgefäß für das Ätzbad (z.B. aus dem Baumarkt, Conrad)
-Aquariumheizung (Gibts für ca. 11 Euro in der Tierhandlung, z.B. Fressnapf, Futterhaus)


-Papier, standard
-Laserdrucker (z.B. Brother HL-2040)
-Backpapier
-Tesafilm
-Bügeleisen
-Plane, hitzefeste Unterlage (Stoff auf Holz, Sperrholz, PVC)

Anleitung:
1.0:
-WICHTIG: Bei Arbeiten am Ätzbad Gumminhandschuhe und Schutzbrille tragen!!!
-Ätzbad vorbereiten: NaPS in Wasser lösen (Mischung laut Beilage, normal sind ca. 100-120g pro Liter)
-Ätzbad vorheizen mit Aquariumheizung

1.1:

-Platine auf Papier ausdrucken (Platinenumriss + Top layer mit Vias und Pads gespiegelt, Platinenumriss + Bottom Layer mit Vias und Pads normal)
-Ausschneiden des Ausdrucks anhand der Umrisslinien (auf Genauigkeit achten! Z.B. mit Cuttermesser und Stahllineal)

1.2:
-Ausrichten des Ausdrucks auf der Platine zu einer Bezugsebene, Druck nach unten
-Fixieren mit Tesa
-glattstreichen und Backpapier drüber legen
-Ausdruck aufbügeln (1-2 Minuten auf höchster Stufe Bügeleisen, lieber zu lang als zu kurz)
-Platine komplett mit Ausdruck in's Eisfach legen (Achtung heiß!!!, 10-15 Min warten (bis alles Eiskalt ist)
-Papier in lauwarmen Wasser mit wenig druck abrubbeln, bis Ausdruck klar sichtbar (leichte Papierrückstände dürfen bleiben, das macht nichts!)
-Evtl. ab 1.2 für Unterseite wiederholen - beim 2. mal abrubbeln Schwamm unter die Platine legen, damit sich der Toner unten nicht wieder löst!

1.3:
-Platine in Ätzbad eintauchen, Zeit stoppen und abwarten, evtl gelegentlich umrühren (nach 30 Minuten sollte alles fertig sein, je nach Temparatur)
-Zeit stoppen bis Platine vollständig geätzt ist, für zukünftige Platinen (damit man nicht immer daneben stehen muss)
-Platine mit Pinzette entnehmen und abtropfen lassen, danach mit Papier (Küchenrolle) abwischen
-Platine mit Wasser abspülen und abtrocknen

1.4:
-Ätzbad luftdicht verschließen (Frischhaltefolie) oder in Glas-/Plastikflasche/Kanister abfüllen für späteren Gebrauch
-ÄTZBAD NIEMALS IN DEN AUSGUß KIPPEN - IMMER FACHGERECHT AM WERTSTOFFHOF ETC. ENTSORGEN!!!

1.5:
-Platine sichtprüfen
-Toner+Papier mit Aceton oder Isopropanol etc. von der Platine wischen
-Platine bohren und evtl. verzinnen

Ich übernehme natürlich keine Haftung für falschen Gebrauch, das soll nur eine kleine Hilfe sein!
Bei Fragen könnt ihr gern hier posten oder mir eine PN schicken!
Sollte was in der Anleitunge fehlen, gebt mir nen Tipp und ich aktualisier sie!

Ich werde morgen Abend ein paar Fotos des ganzen Prozesses hier reinstellen..


[Beitrag von kielerjan am 26. Sep 2008, 01:05 bearbeitet]
corvin-taurus
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 26. Sep 2008, 07:14
Ja, hallo..
ich weis, ich habe auf einen ätwas alten Topic geantwortet, aber hat halt direkt das behandelt, was ich suchte.
Also, bis jetzt habe ich noch keine Quelle für die Ausdrucke...
Copyshop kann ich vergessen, wegen Eco und so...das wird wohl nichts mit den dünnen Toner-Schichten.

Aber mit der Hand kann ich´s vergessen. Also vorerst liegt mein Proekt auf Eis (leider )
Gruß Alex
Mr.SNT
Stammgast
#44 erstellt: 12. Feb 2009, 20:15
Hallo DIY's

Ich habe früher auch viel geätzt.

Nachdem ich mit einer Schale Eisen3Chlorid gestolpert bin, hat's mir und meinen Eltern erst mal gereicht. Der Terassenboden war danach für Jahre braun. Auch Jahre später habe ich immer mal wieder die Platine selber geätzt (dann mit Feinätzkristall) und es war immer !!!! eine riesen Schweinerei, fast so wie Kleben mit nicht frischem Zweikomponentenkleber, wo man immer !! was an die Finger bekommt.

Letztlich ist das eine riesen Sauerrei und wohin mit dem Zeug wenns nicht mehr wirkt?

Ich würde an jedermamms Stelle lieber kurz jobben gehen (Paarmal für DAD und MUM den Rasen mähen) und für den gesparten Fuffi die Platine bei eine Profi bestellen. Dabei kann man dann in der Ansparzeit gleich ein Leiterplattenzeichenprogramm wie z.B.EAGLE lernen.

Einmal gelernt kann man das vermutlich das ganze leben lang brauchen.
Lustig
Stammgast
#45 erstellt: 12. Apr 2009, 23:51
Hallo,

also diese Bügelmethode ist echt Klasse, nur eine Frage, wo kann man die verbrauchte Eisen-III-Chlorid Lösung entsorgen/abgeben?

Gruß
Andreas
Bollerhenne
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 05. Dez 2009, 15:07
Hallo ihr lieben Bastelfreunde

habe grad mal ein bisschen hier rumgestöbert und wundere mich, das niemand diese Bügelmethode auf der Bestückungsseite einsetzt. Sollte ich der Einzige sein, der eine Bohr und Löthilfe zu schätzen weiß?

Ich drücke mir die Bestückungsseite immer aus und bügel sie (bevor Lötlack aufgetragen wird) eben auf die Bestückungsseite. Sieht gut aus, geht ruckzuck und mach das bestücken einfacher. Zudem kann man so überaus wichtige Informationen wie Hoppelhäschen, Kühe oder seine Lieblingspizza dort verewigen

http://s8.directupload.net/file/d/1999/l9pqh66n_jpg.htm

oder so

http://s7.directupload.net/file/d/1999/kh76ar9f_jpg.htm

oder auch so

http://s4.directupload.net/file/d/1999/jxuga4mt_jpg.htm

Für die Beschriftung kommt es nicht einmal besonders drauf an welches Papier ihr benutzt oder ob sich beim 'abrubbeln' ein bisschen von der Beschriftung löst.

Wer einen Farblaserdrucker hat kann sicherlich auch die Bilder vom letzten Schwiegermuttergeburtstag auf die Platine braten. Ich habe leider keine Schwiegermutter

VG ... Henne
rebel4life
Inventar
#47 erstellt: 05. Dez 2009, 16:47
Wäre es eigentlich möglich, irgendwo nen günstigen Plotter herzubekommen und den dann zum Platinendrucker umzubauen?


MFG Johannes
Bollerhenne
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 05. Dez 2009, 18:07
Klar, guck mal bei youtube nach so was wie "cnc diy pcb". Da gibts richtige Freaks
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 25. Apr 2010, 23:01
Hallo ich hab da auch noch mal ne frage
ich habe Fotobeschichtetes Basismaterial. Muss ich den Fotolack erst entfernen bevor ich Bügel ?

bin da neu auf dem Gebiet. Hab ein einsteiger Set aus dem ELV.
und will mich jetzt erstmal schlau machen bevor ich los lege.
Drucken tu ich auf arbeit. und weiter bin ich noch nicht.

Danke !
rebel4life
Inventar
#50 erstellt: 25. Apr 2010, 23:25
Jup, musst du belichten und dann in den Entwickler, dann kannst se aber auch gleich mitm Layout belichten...


MFG Johannes
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 26. Apr 2010, 10:43
Ja aber was nehm ich dann für die belichtung ? Kann ich den papier ausdruck dafür nehmen. Gehen da auch halogen spots.?
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