OT aus dem \"Wozu eigentlich In-Ears mit mehreren Treibern?\"-Thread

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µ
Stammgast
#1 erstellt: 24. Okt 2010, 12:08
Wenn man berechnen könnte, wie blecherner klang klingt, könnte man das auch rausrechnen.
Maximal die Differenz, dass das Antischall Blechern-Entzerrungs klang selbst blechern klingen könnte, was man aber selbst so mit mehreren Dürchläufen entzerren könnte.
denkprekariat
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2010, 12:11
Und die Leute streiten sich, ob es Kabelklang gibt...


Also hat Markus per Experiment bewiesen, was ich hier gestern Abend ausgeführt habe, eh?
µ
Stammgast
#3 erstellt: 24. Okt 2010, 12:15
Man könnte auch Sensoren ins Kabel legen und Störgeräusche mit Antischall auslöschen.
Dann hört man auch nicht mehr wenn die Kleidung am Kabel reibt.


[Beitrag von µ am 24. Okt 2010, 12:17 bearbeitet]
Maximilian3
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Okt 2010, 12:46
@ ZeeeM

Also ich bin Hifi-Fan seit 30-Jahren und habe auch viele InEars und Kopfhörer gehört T1 IE8 Se425 etc. und bin auch im Besitz eines Stax Lambda pro + SRM1 MK2 und habe noch einen HD650 aber nichts wirklich gar nichts kann an den Stax ran nur die geregelte BM20 kommt da mit was Raum und Auflösung sowie Details anbelangt....meine bescheidene Meinung...

Man muß allerdings dazu sagen es hängt vom Material als bestes Beispiel Robbie Wiliam Swing when you are Winning ..genial mit dem Stax oder Lars Danielsson ,bei schlechtem Material hört man es einfach nicht was ein Stax leistet.
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 24. Okt 2010, 12:48

Maximilian3 schrieb:
bei schlechtem Material hört man es einfach nicht was ein Stax leistet.


i know. Was meinst du warum ich gerne Telarc, Chesky und MFSL höre.
j!more
Inventar
#6 erstellt: 24. Okt 2010, 13:21

ZeeeM schrieb:
Je weniger man weiß, desto mehr wird er Glaube zur Gewissheit. ;)


Das zieht sich in der Tat als roter Faden durch diesen Thread.
DerFisch
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Okt 2010, 13:45

ZeeeM schrieb:

Das Spiel kennt man schon von Lautsprechern.
Früher war es einwandfrei klar, das dieser und jener Lautsprecher in einem Raum klingt und in dem anderen nicht.
Es war eine Eigenschaft des Lautsprechers.
Im Studiobereich gab es schon aktive Entzerrung und das war, da man auch den Raum angepasst hat relativ gesehen einfach.
Heute, wo man die Mathe preiswert Umsetzen kann, betreibt man im Heimkinobereich schon ne Weile Raumkorrekturen und sehr ausgefeilte System kommen auch im High-End Bereich zum Einsatz.
So gesehen steht der KH-Bereich irgendwo in den Achtzigern.
Man sollte sich auch im Klaren sein, warum welche Kopfhörer ihren Preis haben: Entwicklung, Marketing, Werkzeuge, Stückzahl und ob man einfach den Preis nehmen kann.
Glaubst du allen Ernstes, das eine HD800 für 1000 Euro von Material und Technologie eine andere Liga ist, als eine 40 Euro Festplatte? Wenn ja, fehlt dir die Kenntnis über die Festplattentechnologie.
Gegenüber so einer Festplatte ist ein HD800, Stax, T1 etc die pure Grobmechanik.
Die Gestehungskosten im Hifibereich kannst du ohne Problem in der Größenordnung von 10% ansetzen. Im unteren Preisgefüge wird es allerdings deutlich knapper.


Was muß man geraucht haben um soviel Unsinn zu schreiben? Nicht böse gemeint.
DerFisch
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Okt 2010, 13:55

ZeeeM schrieb:


Ich hatte ca 12 Jahre lang mit einem Stax Lambda pro + SRM1 MK2 gehört und den dann verkauft. Ich habe etliche Musikstücke, die ich ziemlich genau kenne. Ich hatte letzten Dez. die Gelegenheit mal einen wieder zu hören, was mich im Frühsommer dazu gebracht hat einen ausführlich gegen meinen DT990 + KHV zu hören.
Um 100Hz geglättet und ein Peak bei 7Khz klingt der DT990 dem Lambda ziemlich ähnlich. Es verbleibt eine Differenz die kaum den Preisunterschied rechtfertigt.



Dieser Beitrag hat mich dazu bewogen, mich in diesem Forum anzumelden. Wenn ich so was lese, dann stell ich mir ernsthaft die Frage, wie es um die Ohren Desjenigen bestellt ist, der so etwas schreibt.
Ich habe einen Lambda Pro hier, der von einem SR006t befeuert wird. Auch ein DT990 nicht Pro ist u.A. mein Eigen und wird von einem Lake People g99 angetrieben.
Da kannst du am Equalizer drehen bist du schwarz wirst, der Stax ist dem Beyer in jeder Hinsicht um Welten voraus. Das kann man nicht mal vergleichen. Wenn ich ein Stück höre und danach das gleiche Stück mit dem Beyer, dann fehlen mit dem DT990 geschätzt 70Prozent der musikalischen Information.
Soundwise
Inventar
#9 erstellt: 24. Okt 2010, 15:04

DerFisch schrieb:

ZeeeM schrieb:

Das Spiel kennt man schon von Lautsprechern.
Früher war es einwandfrei klar, das dieser und jener Lautsprecher in einem Raum klingt und in dem anderen nicht.
Es war eine Eigenschaft des Lautsprechers.
Im Studiobereich gab es schon aktive Entzerrung und das war, da man auch den Raum angepasst hat relativ gesehen einfach.
Heute, wo man die Mathe preiswert Umsetzen kann, betreibt man im Heimkinobereich schon ne Weile Raumkorrekturen und sehr ausgefeilte System kommen auch im High-End Bereich zum Einsatz.
So gesehen steht der KH-Bereich irgendwo in den Achtzigern.
Man sollte sich auch im Klaren sein, warum welche Kopfhörer ihren Preis haben: Entwicklung, Marketing, Werkzeuge, Stückzahl und ob man einfach den Preis nehmen kann.
Glaubst du allen Ernstes, das eine HD800 für 1000 Euro von Material und Technologie eine andere Liga ist, als eine 40 Euro Festplatte? Wenn ja, fehlt dir die Kenntnis über die Festplattentechnologie.
Gegenüber so einer Festplatte ist ein HD800, Stax, T1 etc die pure Grobmechanik.
Die Gestehungskosten im Hifibereich kannst du ohne Problem in der Größenordnung von 10% ansetzen. Im unteren Preisgefüge wird es allerdings deutlich knapper.


Was muß man geraucht haben um soviel Unsinn zu schreiben? Nicht böse gemeint. :D


Der Inhalt Deines ersten Postings ist aber auch nicht gerade überzeugend. Was stört Dich so an diesen Aussagen ? Ganz so daneben liegt ZeeeM imho nicht...
denkprekariat
Inventar
#10 erstellt: 24. Okt 2010, 15:08
Vielleicht geh ja JH Audio mit der aktiven Frequenzweiche schon in die richtige Richtung und leistet Pionierarbeit. Bezüglich des hin"eq"ens:

Mag sein, dass es theoretisch geht, praktisch hakt es aber noch an gewissen Problemen (ich würde gerne meine Musik lauter als mit 10-20 dB geniessen). Klar ist aber auch:
1. der Um3x klingt besser
2. selbst wenn man aus dem UM1 einen machen kann, wäre dies unsinnig aufwendig und wahrscheinlich
3. locker genau so teuer wie sich einfach einen solchen kaufen, wenn nicht mehr


ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 24. Okt 2010, 15:10

Sup_Ermarkt schrieb:
Vielleicht geh ja JH Audio mit der aktiven Frequenzweiche schon in die richtige Richtung und leistet Pionierarbeit.


Wie? Die versorgen in ihren IEMs eine Elektronik?
Ich denke eher, das passiv gemeint ist wenn über akustische Maßnahmen das geregelt wird, aktiv, wenn eine richtige Weiche drinn ist. oder?
denkprekariat
Inventar
#12 erstellt: 24. Okt 2010, 15:15

Wie? Die versorgen in ihren IEMs eine Elektronik?
Ich denke eher, das passiv gemeint ist wenn über akustische Maßnahmen das geregelt wird, aktiv, wenn eine richtige Weiche drinn ist. oder?


Nein nein, ich meinte aktiv. JH Audio plant demnächst die Veröffentlichung des ersten "aktiven" In Ears. Dabei ist die Frequenzweiche aus dem IEM in einen Kopfhöerverstärker ausgelagert, der mitgeliefert wird. Dadurch soll (wahrscheinlich indem man die entsprechenden Frequenzen von der Weiche verstärken lässt) ein sehr sehr erweiterter Frequenzgang entstehen. So bis 22 kHz hoch sind afair geplant.
j!more
Inventar
#13 erstellt: 24. Okt 2010, 15:19
Aktiv im landläufigen Sinn hieße, ein Verstärker pro Weg und die Weiche vor den Verstärkern. Das alles muss ja nicht zwingend im Inear verbaut sein.

Wahrscheinlich geht es aber ohnehin nur um eine auf die Inears abgestimmte Entzerrung (EQ).
Gl0rfindel
Stammgast
#14 erstellt: 24. Okt 2010, 15:21
Der Vollständigkeit halber hier noch der Link: http://www.jhaudio.c...ath=1&products_id=43

Wie ihr sehen könnt, ist die Aktive Weiche inklusive Verstärker in einer Art pKHV von der ungefähren Grösse eines iBassos eingebaut.
denkprekariat
Inventar
#15 erstellt: 24. Okt 2010, 15:24
Danke, hatte ich spontan nicht dran gedacht den zu posten. Nebenbei, ein bisschen OT, fällt noch jemandem auf, dass JH Audio ziemlich selbstbewusste Produktbeschreibungen hat?


The cream of the top. The top of the pops. If God needed a headset, this would be the guy…


So back to topic und sorry fürs abschweifen...
Intraaural
Inventar
#16 erstellt: 24. Okt 2010, 15:28
Die aktive Weiche des JHA ist als Algorithmus im DSP realisiert, nicht über analoge Bauteile. Nach dem DSP müßten 6 DACs die 6 Verstärker befeuern.

Und ich denke, dass ein 32 Bit DSP mit einem 24 bzw. 16 Bit Signal keine Probleme bzgl. Clipping haben sollte, da der Headroom ausreichend groß ist.


[Beitrag von Intraaural am 24. Okt 2010, 15:29 bearbeitet]
Timar
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 24. Okt 2010, 15:29
Ich habe den Eindruck, dass dieses Thema gerade dabei ist, völlig aus dem Ruder zu laufen - daran bin ich vielleicht mit Schuld, weil ich mich an den derzeitigen Diskussionen zu lange beteiligt habe. Inzwischen wimmelt es hier von affektiven Meinungsbekundungen und Fragen oder Kommentaren die weit hinter bereits erreichten Wissensstand zurückfallen, weil sich offensichtlich manche, die hier neu einsteigen, nicht die Mühe machen das Thema durchzuarbeiten oder die Bereitschaft mitbringen, sich ernsthaft mit den erörterten Thesen auseinanderzusetzen (Markus natürlich ausgeschlossen!). Daher ist das Thema für mich persönlich jetzt "geschlossen". Ich bedenke mich bei allen, die gerade auf den ersten zwei Seiten zu einer produktiven und interessanten Diskussion beigetragen haben!


[Beitrag von Timar am 24. Okt 2010, 15:32 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 24. Okt 2010, 16:27

Intraaural schrieb:
Die aktive Weiche des JHA ist als Algorithmus im DSP realisiert, nicht über analoge Bauteile. Nach dem DSP müßten 6 DACs die 6 Verstärker befeuern.

Und ich denke, dass ein 32 Bit DSP mit einem 24 bzw. 16 Bit Signal keine Probleme bzgl. Clipping haben sollte, da der Headroom ausreichend groß ist.


Das ist schon mal eine ganz andere Nummer.
Maximilian3
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 24. Okt 2010, 20:08
@ Timar

Ich melde mich aus dem Thread hier auch ab und zwar aus dem Grund das ich InEars nur bis zu einem gewissen Grad gerne höre wie gesagt ich hab den Stax und von dem ist jeder InEar egal mir wievielen Treibern Meilenweit entfernt , die Physik hat ihre Grenzen und wenn man sich Aktivboxen und Stax von der Technologie mal ansieht und mit InEars oder normalen ungeregelten Lautsprechern vergleicht sieht man schnell warum.
Ich empfehle jedem seine Lieblings CD die er meint gut zu kennen mal bei nem Händler der Stax führt gegen zu hören und denn weis jeder was ich meine das eine ist Theorie aber macht euch mal die Mühe 20Min. intensiv den Stax mit eurer Lieblingsscheibe zu hören Augen zu ... Listen an you see...
denkprekariat
Inventar
#20 erstellt: 24. Okt 2010, 20:18

das ich InEars nur bis zu einem gewissen Grad gerne höre wie gesagt ich hab den Stax und von dem ist jeder InEar egal mir wievielen Treibern Meilenweit entfernt


Woher weißt du das? Top Class Customs schon getestet? Ich halte das für eine ganz gefährliche Aussage, die du begründen solltest. Schon viele haben In Ears völlig grundlos und ohne Basis verrissen, um am Ende eines besseren belehrt zu werden.

In Ears basieren auf einer anderen, weder dynamischen noch elektrostatischen Technik, die ziemlich leistungsfähig ist - wenn man sie entsprechend ausbaut.

STAXEN basieren auch auf einer solchen "überlegenen" (das ist nicht umsonst in Häckchen) Technologie. Ich kann nicht vergleichen, ich besitze keinen STAX und es gibt hier keine Händler für sowas. Dennoch würde ich diese lose in den Raum gestellte Aussage erstmal Skeptisch begutachten (bitte nicht falsch verstehen, es soll dich nicht angreifen, nur gibt es im HiFi Segment soviel Schmarn, der erzählt wird, dass man einfach zweifeln muss).
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 24. Okt 2010, 20:19

Maximilian3 schrieb:
Listen an you see...


Möglicherweise schummeln die auch ein bisschen:

SRS-4040-Accumulate

DT990Edition2005-Accumulate

Anyway.. der Spaß und die Lust am Hören steht im Vordergrung.
Gl0rfindel
Stammgast
#22 erstellt: 24. Okt 2010, 20:42

Maximilian3 schrieb:
ich hab den Stax und von dem ist jeder InEar egal mir wievielen Treibern Meilenweit entfernt , die Physik hat ihre Grenzen und wenn man sich Aktivboxen und Stax von der Technologie mal ansieht und mit InEars oder normalen ungeregelten Lautsprechern vergleicht sieht man schnell warum.


Sehe ich auch nicht unbedingt so. Silent meinte, die Top-3-Customs (Stage 3, JHaudio 13, UE Pro11) seien technisch ganz nah dran, Lorrypet ordnete sie technisch über seinem Stax Omega 2 ein. Die Bühne ist prinzipbeding kleiner, aber nicht unbedingt ungenauer.

Inzwischen gibt es ja erstnoch den aktivierten JHAudio 13, und wenn man Aktivboxen prinzipbedingt über Lautsprecher stellt, wieso sollte das bei In-Ears ander sein?

Wie gesagt, ich wäre ohne Direktvergleich sehr vorsichtig mit solchen Aussagen.
MaxNoller
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 25. Okt 2010, 08:38
Auch ich bin der Meinung von Maximillian3 man muß es einfach gehört haben und dies ist der Faktor der zählt, es gibt Händler die Stax Hörer zur Hörprobe versenden kann man Googeln. Messdaten und Technik sind eine Sache aber Tragekompfort Haptik und Klang kann man nur beurteilen Zuhause in Ruhe mit Musik die man kennt alles andere sind Vermutungen und Theorie.

Auch ich habe schon vieles gehört in all den Jahren aber den Stax möchte ich nicht missen er klingt genial.

Letztendlich ist es aber wie bei einem guten Buch dem einen gefällts dem anderen nicht und so wird es immer sein.
ZeeeM
Inventar
#24 erstellt: 25. Okt 2010, 11:09

MaxNoller schrieb:
Messdaten und Technik sind eine Sache aber Tragekompfort Haptik und Klang kann man nur beurteilen Zuhause in Ruhe mit Musik die man kennt alles andere sind Vermutungen und Theorie.


Du wirst auch durch ein 1 Jährigen, gemütlichen Genusshörmarathon daheim über Wirkungs- und Funktionsweise eines Kopfhörers nichts herausfinden und warum man mehrer BA-Treiber statt einen nutzt erst recht nicht.
Wenn du einen Sachzusammenhang zwischen dem Gerät und den Gehörten haben willst, dann bleibt dir nichts anderes übrig als zu messen und auch zu experimentieren.

PS: Was eine Theorie ist, das scheint häufig auch eher auf Vermutungen zu beruhen, sonst hättest du Obiges nicht geschrieben.
MaxNoller
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 25. Okt 2010, 11:18
@ZeeeM

Da magst du evtl. recht haben aber was für mich letztendlich zählt ist der Klang und den kann ich in einem solchen Auswahlverfahren sehr wohl bewerten und dann entscheiden möchte ich einen portablen Kompromiss oder einen HighEnd Kopfhörer ...that´s it....


[Beitrag von MaxNoller am 25. Okt 2010, 11:25 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#26 erstellt: 25. Okt 2010, 11:44

MaxNoller schrieb:
..aber was für mich letztendlich zählt ist der Klang und den kann ich in einem solchen Auswahlverfahren sehr wohl bewerten


Klar kannst du das.
Nur aus dem Erlebten Rückschlüsse zu ziehen, brauchs schon etwas Theorie und technisches Wissen.
Nimm man mal so ein Stax Lambda, dann zappelt die Membrane im Präsenzbereich noch ordentlich nach und zwar viel mehr, als andere dyn. Hörer es tun. Desweiteren strahlen die viel Schall nach Aussen ab, der quasi als Crossfeed wirkt.
Wenn man jetzt weiss, das in dem Frequenzbereich viel Rauminformation und auch Klangfarbe eines Instruemntes oder einer Stimme steckt, dann kann man zumindest erstmal den Verdacht hegen, das die genannten Eigenschaften zu dem vernommenen Klangbild beitragen. In dem Fall des Nachschwingens keine technisch positive Eigenschaft.
Bei BA-Treiber wäre so ein Wasserfalldiagram interessant. Interessant wäre auch ein Diagramm, welches zeigt, bei welcher Frequenz abhängig von der Lautstärke, welche Verzerrungsprodukte enstehen. Hamwa im Moment nicht. Also wird nicht theoretisiert, sondern Hypothesen aufgestellt, die man in bescheidenen Massen nachprufen kann.

Wenn man einen guten Wein geniesst, brauch man auch kein Chemiker zu sein um das zu können. Aber glaub mir, das wissen die Chemiker.
MaxNoller
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 25. Okt 2010, 11:57
...mag alles sein was du schreibst dennoch gefällt mir die Präzision der Raum der Tragekomfort einfach alles beim Stax von allem was ich bisher gehört habe am besten und ich habe sehr viel HighFideles gehört in den letzten 30-Jahren...das ist die Botschaft

...es gibt viele Kriterien über ein Produkt zu entscheiden und diese Entscheidung muß jeder für sich selbst treffen Anhand des Klanges der Technik der Farbe dem Design und was auch immer , jeder hat da andere Schwerpunkte für mich war es einzig und allein der Klang deshalb Stax natürlich kann ich den nicht mit in den Zug nehmen...sähe zumindest etwas komisch aus
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 25. Okt 2010, 13:06

MaxNoller schrieb:


...es gibt viele Kriterien über ein Produkt zu entscheiden und diese Entscheidung muß jeder für sich selbst treffen Anhand des Klanges der Technik der Farbe dem Design und was auch immer


Ich denke mal, dass du nicht verstanden hast was ich gesagt habe.
Hier geht es um dir Frage warum mehrere BAs und abschweifend um Treibertechnologien. Du konntest quasi mit der Aussage, weil es besser klingt. Und jetzt staune: Das ist keine Antwort auf die Frage. Genauso wie die Antwort, es ist so wie es ist weil es ist wie es ist eine Antwort auf irgendeine Frage ist.


Du magst dir vieleicht die Frage stellen, warum diese Fragerei? Nun, verkürzt gesagt ist Sie aus einer Neugier heraus geboren die Triebfeder, die dir Produkte beschert, die du nicht hinterfragen möchtest. ;-)

Um im speziellen auf Kopfhörer zurückzukommen, wird man u.U. mit BA Treibern das erleben können, was an dem Stax als Elektrostat so einzigartig ist. Eines wirst du vieleicht, so nebenbei erwähnt, auch lernen, das besser Klingen nicht automatisch heißt besser im Sinne von Hi-Fi.
Wie lange man sich in dem Bereich bewegt spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

Wenn man sich mit der Technologie befasst und dem Wie und Warum, dann passiert vieleicht dem Einen oder Anderen, das eine gewisse demystifizierung eintritt und die mag nicht jeder.
Maximilian3
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Okt 2010, 21:30
Sorry ZeeeM , aber ich denke es reicht.

Ich finde die Aussagen von MaxNoller haben Hand und Fuß und sind verständlich in ihrer Aussage und durchaus akzeptabel.


[Beitrag von Maximilian3 am 25. Okt 2010, 21:34 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#30 erstellt: 25. Okt 2010, 21:46

Maximilian3 schrieb:
Sorry ZeeeM , aber ich denke es reicht.

Ich finde die Aussagen von MaxNoller haben Hand und Fuß und sind verständlich in ihrer Aussage und durchaus akzeptabel.



Timar hat eine weise Entscheidung getroffen
ZeeeM
Inventar
#31 erstellt: 25. Okt 2010, 21:47

Remanerius schrieb:

Maximilian3 schrieb:
Sorry ZeeeM , aber ich denke es reicht.

Ich finde die Aussagen von MaxNoller haben Hand und Fuß und sind verständlich in ihrer Aussage und durchaus akzeptabel.



Timar hat eine weise Entscheidung getroffen


Ja, die Trolle kommen..
Ich geh auch mal.
µ
Stammgast
#32 erstellt: 25. Okt 2010, 22:05
Ja, die Diskussion schweift immer weiter in den Unsinn ab.
Dass Multidriver gewisse Vorteile gegen über Singledrivern gleicher Art haben können ist nun etwa ausdiskutiert.
Der Rest ist nur das Streiten über Soundphilosophie und Geschmacksfragen, vermischt mit dem Versuch, Klangqualität aus Messwerten zu ermitteln.
Daher glaube ich nicht, dass die Diskussion weiter so sinnvoll ist.
ZeeeM
Inventar
#33 erstellt: 25. Okt 2010, 22:22

µ schrieb:
Ja, die Diskussion schweift immer weiter in den Unsinn ab.


Eine Diskussion um technische Zusammenhänge war nach 2 Seiten tot. Die Meisten wollen einfach nix davon wissen aber mitreden mit dem Ziel die Diskussion zu unterbinden. So schaut es aus. ...
Soundwise
Inventar
#34 erstellt: 25. Okt 2010, 22:30
Ich habe den Eindruck, dass es in diesem Thread von Anfang an weniger um das ausgerufene Thema ging sondern mehr um das Polarisieren und um das gegenseitige "Abprüfen" von theoretischem Fachwissen wie in einem Uni-Seminar. Kann ja nix Besseres rauskommen


[Beitrag von Soundwise am 25. Okt 2010, 22:32 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#35 erstellt: 25. Okt 2010, 22:51

zachgraz schrieb:
Ich habe den Eindruck....


Ich habe auch tagtäglich den Eindruck, das die Sonne um die Erde kreist. Manche wissen das aber genau.

Ich hätte als Mod den Thread schon viel früher konsequent zu gemacht. Wenn ich wissen will, warum ein Regenbogen farbig aussieht, kann ich mich nicht hinsetzen und sagen "weil es so schön ist" und eine Diskussion über Lichtbrechung als sinnlose Abfrage abqualifizieren.

@Moderation, ich gehe davon aus, das der Threadersteller damit Einverstanden ist, daher die Bitte den Thread zu schließen.
DerFisch
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 26. Okt 2010, 07:37

zachgraz schrieb:
Ich habe den Eindruck, dass es in diesem Thread von Anfang an weniger um das ausgerufene Thema ging sondern mehr um das Polarisieren und um das gegenseitige "Abprüfen" von theoretischem Fachwissen wie in einem Uni-Seminar. Kann ja nix Besseres rauskommen ;)


Das Problem an solchen Themen ist, das sich meist irgendwelche Hansels ohne eigene Erfahrung mit einem meist falsch verstandenen Halbwissen zu Technikexperten aufbrezeln und dann das eigentliche Thema, das Hören (Es heißt ja Kopfhörer) in den Dreck treten.
Man könnte das Thema nochmal aufgreifen und die Frage "Wozu eigentlich In-Ears mit mehreren" Treiber anhand von realen Hörbeispielen erläutern und nicht mit irrelevanten Technikgesabbel welches auch noch grob falsch ist.
DerFisch
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 26. Okt 2010, 07:40

µ schrieb:
Ja, die Diskussion schweift immer weiter in den Unsinn ab.
Dass Multidriver gewisse Vorteile gegen über Singledrivern gleicher Art haben können ist nun etwa ausdiskutiert.
Der Rest ist nur das Streiten über Soundphilosophie und Geschmacksfragen, vermischt mit dem Versuch, Klangqualität aus Messwerten zu ermitteln.
Daher glaube ich nicht, dass die Diskussion weiter so sinnvoll ist.


Wenn Messwerte und Theorien keinerlei Bezug zu dem Gehörten haben, dann sagt das was über die Messwerte und Theorie aus?
Ein Theorie gilt dann als experimentell falsifiziert.
So einfach ist das.
DerFisch
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Okt 2010, 07:57

zachgraz schrieb:

Der Inhalt Deines ersten Postings ist aber auch nicht gerade überzeugend. Was stört Dich so an diesen Aussagen ? Ganz so daneben liegt ZeeeM imho nicht...


Ich kann dir soviel sagen, das der Vergleich Lautsprecher-Kopfhörer an den Haaren herbeigezogen ist. Mit entsprechenden Sachverstand würde man nicht auf die Idee kommen.
Die Ausführungen in Bezug auf Fertigungskosten gehören auch eher in das Fachgebiet "Geraune aus dem Bauchgefühl, weil ich keine Ahnung habe aber mal so tun als wüsste man etwas"
Beides hat keine reale Grundlage und geht am Thema vorbei.
Timar
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Okt 2010, 08:56

DerFisch schrieb:

Wenn Messwerte und Theorien keinerlei Bezug zu dem Gehörten haben, dann sagt das was über die Messwerte und Theorie aus?
Ein Theorie gilt dann als experimentell falsifiziert.
So einfach ist das.


Genauso wird es sein. Und deine mystischen Kopfhörer werden von Elfen aus Mondlicht gesponnen. Aber wo wir schon bei Fabelwesen sind: die Trolle sind los. Ich bitte die Mods dieses Thema zu schließen.
MaxNoller
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 26. Okt 2010, 11:55
Das Problem an solchen Themen ist, das sich meist irgendwelche Hansels ohne eigene Erfahrung mit einem meist falsch verstandenen Halbwissen zu Technikexperten aufbrezeln und dann das eigentliche Thema, das Hören (Es heißt ja Kopfhörer) in den Dreck treten.
Man könnte das Thema nochmal aufgreifen und die Frage "Wozu eigentlich In-Ears mit mehreren" Treiber anhand von realen Hörbeispielen erläutern und nicht mit irrelevanten Technikgesabbel welches auch noch grob falsch ist.

Das obige trifft den Nagel auf den Kopf,ganz meine Meinung
hören vergleichen kaufen alles andere ist verschwendete Zeit denn die Hersteller sollen sich derlei Themen widmen ich als Anwender möchte Musik genießen mehr nicht.
Timar
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 26. Okt 2010, 13:02

MaxNoller schrieb:
Das obige trifft den Nagel auf den Kopf,ganz meine Meinung hören vergleichen kaufen alles andere ist verschwendete Zeit denn die Hersteller sollen sich derlei Themen widmen ich als Anwender möchte Musik genießen mehr nicht.

Dann hast du mit deiner völlig irrelevanten Meinung in diesem Thema absolut nichts verloren und du bist offensichtlich nur hier, um herumzutrollen.
Übrigens solltest du froh sein, dass auch auch Menschen gibt denen unkritischer Konsum nicht ausreicht. Andernfalls hätte niemals Jemand die Produkte entwickelt, an denen du dich erfreust


[Beitrag von Timar am 26. Okt 2010, 13:05 bearbeitet]
MaxNoller
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 26. Okt 2010, 13:10
Danke , wie nett. Ist immer wieder schön wie kultiviert und tolerant die Menschen hier sind. Was solls in anderen Ländern werden die Menschen erschossen wenn sie ihre Meinung sagen da hatte ich ja noch richtig Glück.
m00hk00h
Inventar
#43 erstellt: 26. Okt 2010, 13:23
Zwecks späterer Aufräumarbeiten geschlossen.

m00h
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