Subs und ihre Vorteile

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stoneeh
Inventar
#1 erstellt: 11. Mrz 2015, 20:08
Die 2241/42 Chassi von JBL würd ich auch gern mal hören. Demnächst werd ich in einem Club veranstalten die was ganz interessantes von JBL haben. Hab keine Kennzeichnung gefunden, aber von der Optik hab ich den Sub auf ASB 6128 oder 7128 zugeordnet.

Ansonsten kenn ich von JBL nur die neueren 2268/2278 Chassis, von denen ersterer auch im vom TE beschriebenen SRX Sub verbaut ist. Find die ganz nett, aber vom Output nicht wirklich Hammer.

Von den Subs die der TE beschreibt kenn ich ansonsten TSM Sub und RCF 8004. Find ich beide klanglich recht gut. Den RCF müsst ich nochmal bei mir zuhause hören, damit ich mir wirklich ein 100%iges Urteil bilden kann.


Edit: weil ich sie sonst noch nirgends gepostet hab, kann ich es halt auch gleich hier tun. Innenleben TSM Sub. Ist ein 18Sound drin. Interessant sind auch die leicht angewinkelten Portöffnungen (innen als auch aussen).

P1050644 P1050648


Noch ein Edit: wenn wir über Bassqualität reden, brauchen wir eigtl bei PA nicht anfangen. Wenn ich denke, was für eine Dynamik und Vordergründigkeit auch leistbare Hifi Boxen wie eine Heco 901 XT oder eine Nubert Nuvero 14 haben.. PA Subs machen halt Dampf, aber punkto Klangqualität braucht man nicht gross anfangen.. gute PA Subs sind zwar solide, aber auch eine Mittelklasse Hifi Box läuft Kreise um einen PA Sub.

Das übrigens auch bei BR Design.. hier wird soviel gegen BR geschimpft, aber Tatsache ist, genannte (BR) Hifi Boxen spielen besser als jeder geschlossene PA Sub. BR zu CB ergibt klangtechnisch einfach nicht wirklich einen Unterschied.


[Beitrag von stoneeh am 13. Mrz 2015, 15:00 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#2 erstellt: 16. Mrz 2015, 09:27
Das kann man alles nur sehr schlecht pauschalisieren!
Je nach Anwendung!
Guter Bass ist in erster Linie Einstellungssache!

BR hat Vorteile wenns um Pegel und Effizienz geht!
Höre ich leise ist CB im Vorteil!
Bringe ich eine CB an ihre Grenzen,klingt es wieder schlechter!
Und auch das kann ich auch wieder durch größere Stückzahl kompensieren!

Der Raum ist oft viel einflussgebender,als der Sub an sich!
Den besten Bass gibts mit ordentlich Headroom outdoor!

Ähnliches funktioniert Indoor nur mit wirklich perfekt eingestelltem Raum und am besten noch mit Dipolen,was aber einen enormen Aufwand mit sich bringt,wenn man auch ordentlich Pegel haben will!

Welchen geschlossenen PA-Sub meinst Du z.B.?
corell95
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mrz 2015, 09:37
kannst du noch erläutern, wo ein 8" mit BL unter 10 Tm in 20litern mit 20cm² portfläche (überspitztes bsp für einen typischen hifi br sub) gegenüber einem modernen 18" oder 15" mit dsp steuerung vorteile im bass hat? einfach nur weil er nicht laut kann?
schubidubap
Inventar
#4 erstellt: 16. Mrz 2015, 19:07
kompakter für kleine Räumlichkeiten?
Donsiox
Moderator
#5 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:15
So brav sind typische Hifi/Heimkino Subs nun auch nicht

svs pb 1000

http://www.svsound.com/subwoofers/ported-box/pb-1000

Vorteil zu PA?
-> Tiefgang bis 20 Hz.
Gerdo
Inventar
#6 erstellt: 16. Mrz 2015, 22:07

Vorteil zu PA?
-> Tiefgang bis 20 Hz.


Nur wenn der Raum dazu passt:

https://www.hifi-sel...nzfrequenz-von-20-hz
java4ever
Stammgast
#7 erstellt: 16. Mrz 2015, 22:09

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Wofür gibt's DSPs ;)
Donsiox
Moderator
#8 erstellt: 17. Mrz 2015, 01:07
Das ist jetzt ja nicht unbedingt etwas neues...

Da Java den geschützten Hinweis nutze und ich ihn erst später las, wollte auch ich gerade "DSP" schreien
stoneeh
Inventar
#9 erstellt: 21. Mrz 2015, 02:31
Ich hab eigtl nicht von Hifi Subs geredet, sondern von Hifi Standboxen. 2.1 Systeme haben im echten Hifi eh nix zu suchen, eine Standbox ergibt immer ein kompletteres Klangbild.

Die Vorteile die man hört sind Vordergründigkeit, Schnelligkeit, Dynamik. Das sind Qualitäten, die mit Chassis und Gehäuse was zu tun haben, und vollkommen unabhängig vom Raum zu hören sind.

Einfach mal Pink Floyd - Dark Side of the Moon an einer PA Anlage hören, und an den genannten Hifi Boxen. Dann sollte alles klar sein.


Wer ein Beispiel für elektronische Musik braucht: https://soundcloud.c...turn-to-the-classics

Die guten PA Subs die ich kenne spielen straff, satt, punchig.. aber bei hohen Bassläufen wie bei dem Lied bei Minute 41 steigen sie aus. Das klingt dann unpräzise, überbetont, dröhnig.. einfach hässlich. Eine Heco 901 XT zB knallt diese Bässe wunderbar unangestrengt und dynamisch raus. UND kann dabei das tiefe und punchige, das ein PA Sub kann, auch noch. Das nenn ich Bassqualität.
Donsiox
Moderator
#10 erstellt: 21. Mrz 2015, 12:20

Ich hab eigtl nicht von Hifi Subs geredet, sondern von Hifi Standboxen. 2.1 Systeme haben im echten Hifi eh nix zu suchen, eine Standbox ergibt immer ein kompletteres Klangbild.

Das ist Mist.. Es gibt im bezahlbaren Bereich nunmal kaum eine Box, die unter 35 Hz kommt. Nun gut, diese Frequenzen werden eh von kaum einem Instrument mehr gespielt, aber wenn auch mal ein wenig elektronisches gehört werden soll..

Geht hiermit z.B. gut:
http://www.thomann.d...yOucQCFQTJtAodJSEAxA
+ http://www.thomann.de/de/neumann_kh_810.htm

Und sorry fürs OT
java4ever
Stammgast
#11 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:27
Ich krieg grad mal dezent des Kotzen...


2.1 Systeme haben im echten Hifi eh nix zu suchen, eine Standbox ergibt immer ein kompletteres Klangbild.


Ok, gehen wir mal ganz zu den Anfängen zurück. Hmm, welcher Idiot ist denn auf die wahnsinnige Idee gekommen, Bässe zu summieren?!?!
Richtig, der jenige, der n bisschen Ahnung von der Wahrnehmung von Schall des Menschen hat.
Kein normaler Mensch (Oh oh, gleich kommen wieder die möchtegern-Hifiexperten und meinen sie können schon ab 50Hz orten...) kann Töne unter 80Hz überhaupt orten, bis 120Hz ist es auch recht schwer.
Ergo ist es vollkommen Rille, ob der Bass jetzt aus beiden Boxen oder aus einem Sub kommt, Orten können wir ihn eh nicht

Und zu dem unteren äußere ich mich jetzt mal lieber nicht...
stoneeh
Inventar
#12 erstellt: 21. Mrz 2015, 14:35
Wieso muss man hier eigtl ständig Selbstverständlichkeiten erklären? Die dann im übrigen auch ständig als "Mist" oder "Blödsinn" bezeichnet werden, weil selbst diese einfachsten Dinge das Wissen oder den Hausverstand der Diskussionsteilnehmer überfordern

Eine Lautsprecherbox klingt kompletter, wenn alle Lautsprecher in einem Gehäuse in einer Schwallwand integriert sind. Mit der Addition eines Subs entfernt man sich vom Optimum der Punktschallquelle, verstärkt die potentiellen Probleme, die Raummoden verursachen können, fügt einen Phasenverschiebung im Bereich der Trennfrequenz hinzu, etc - würde im ernstzunehmenden Hifi nie jemandem einfallen, und deswegen werden von ernstzunehmenden Hifi Herstellern auch keine/kaum 2.1 Systeme gebaut.

Tiefgang ist natürlich auch was wünschenswertes, aber Tatsache ist dass sich unter 50, 40hz bei 90+% des Quellmaterial nichts mehr tut.
Selbst was Heimkino angeht.. jag mal einen modernen Film durch den Spektrum Analyzer, und du wirst feststellen dass die Signalstärke bei 50, 40hz stark abfällt. Das ist auch alles auf 0815 Anlagen getrimmt.

Man darf sich auch keinen Illusionen hingeben, dass man einen 10"er, oder auch einen 18"er hinstellt, der im BR die 20hz oder 25hz kann, und dann das grosse Bodenrütteln kommt. Unter 40hz geht's vom hörbaren ins spürbare, und der Energieaufwand, um diese Frequenzen subjektiv linear wiederzugeben, steigt exponentiell an.
Wer das linear will, sollte bereit sein sich eine ganze Wand von Subs hinzustellen, und dazu den Raum enstprechend anpassen, wie zB hier -> http://sub.at/wall-of-bass/ - oder anerkennen, dass das Thema irrelevant ist, und nicht gross auf den Infrabass Helden machen.


[Beitrag von stoneeh am 21. Mrz 2015, 14:42 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#13 erstellt: 25. Mrz 2015, 16:47
also StereoBass ist auch ne feine Sache,
wenn man an solche Stielrichtungen wie DubSteb... denkt.
Man kann sich also auch im Bass künstlerisch austoben.

aber deswegen muß nicht alles als reine Punktquelle aufgebaut sein,
der Winkel zu einzelnen Schallquellen darf nur nicht zu groß werden,
vertikal ist es nicht mal ganz so schlimm wie horizontal,
denn so sind ja auch die Ohren positioniert
und natürlich sollte die Impulseantwort aller Quellen zeitlich stimmen.

Und das große Kisten im Oberbass oft Probleme haben,
sollte klar sein, wenn man sich die Dimensionen zu den Wellenlängen anschaut.
Ruck zuck ist man im Bereich 1/4 Lambda, und deren harmonischen Ablegern.
Was aber auch für diese ultra kompakten Hifi-Tiefbass-BR-Kisten gilt,
wenn sie nicht grade haardünne BR-Port verwenden.

Und ob BR besser als CB ist ??
Im Bass gilt nunmal : 4 Hörer haben 5 Meinungen
Gerdo
Inventar
#14 erstellt: 25. Mrz 2015, 21:04

also StereoBass ist auch ne feine Sache,
wenn man an solche Stielrichtungen wie DubSteb... denkt.
Man kann sich also auch im Bass künstlerisch austoben.


Vielleicht eine Sache,die in Zukunft bei wirklich kompromisslosen Anlagen auch noch mehr bedacht werden wird!
Die setzt natürlich auch Quellmaterial voraus,was solchen auch bieten kann!



Eine Lautsprecherbox klingt kompletter, wenn alle Lautsprecher in einem Gehäuse in einer Schwallwand integriert sind. Mit der Addition eines Subs entfernt man sich vom Optimum der Punktschallquelle, verstärkt die potentiellen Probleme, die Raummoden verursachen können, fügt einen Phasenverschiebung im Bereich der Trennfrequenz hinzu, etc - würde im ernstzunehmenden Hifi nie jemandem einfallen, und deswegen werden von ernstzunehmenden Hifi Herstellern auch keine/kaum 2.1 Systeme gebaut.


so schauts aus!
2.1 System kann trotzdem top sein,wenn gut gemacht und gut aufgestellt!Die Übergänge sind ja fliessend!
Wenn man Laufzeiten noch anpasst,dann noch weniger Abweichungen vom Optimum!Das müßte man bei großen Stereoboxen eigentlich auch schon tun,da der Tieftöner hier auch schon nicht mehr zu einer optimalen Punktschallqeulle gehört!
Absolut kompromisslos setzt das nur diese Konstruktion um:

http://www.jefferson...abasse_La_Sphere.jpg


Das trifft es auch sehr gut zum Thema:


aber deswegen muß nicht alles als reine Punktquelle aufgebaut sein,
der Winkel zu einzelnen Schallquellen darf nur nicht zu groß werden,
vertikal ist es nicht mal ganz so schlimm wie horizontal,
denn so sind ja auch die Ohren positioniert
und natürlich sollte die Impulseantwort aller Quellen zeitlich stimmen.



Tiefgang ist natürlich auch was wünschenswertes, aber Tatsache ist dass sich unter 50, 40hz bei 90+% des Quellmaterial nichts mehr tut.
Selbst was Heimkino angeht.. jag mal einen modernen Film durch den Spektrum Analyzer, und du wirst feststellen dass die Signalstärke bei 50, 40hz stark abfällt. Das ist auch alles auf 0815 Anlagen getrimmt.


So ist es!
Apropos Heimkino...
Da wird immer so ein Gedöns um maximale Linearität gemacht...
Für mich persönlich gilt,hier gehts kaum ohne Sounding!
Die Bassignale sind hier oft so übertrieben reingehauen,dass man da einfach für ein natüriches Klangbild den Bass im Pegel massiv absenken muss!
Es ist ja wohl sehr Realitätsfern,wenn eine Tür zu knallt,dass mir die Gläser hinten ausm Regal fallen
Es gibt nur sehr wenige Filme,bei denen das wirklich gut gemacht ist!
Ich bin mir sicher,dass die in 20Jahren über die Dolby-Effekt-Eskarpaden von heute genauso lachen werden,wie wir über die Frisuren aus den 80ern


Man darf sich auch keinen Illusionen hingeben, dass man einen 10"er, oder auch einen 18"er hinstellt, der im BR die 20hz oder 25hz kann, und dann das grosse Bodenrütteln kommt. Unter 40hz geht's vom hörbaren ins spürbare, und der Energieaufwand, um diese Frequenzen subjektiv linear wiederzugeben, steigt exponentiell an.


Hier wirds dann effizienter mit Körperschallwandlern oder Rotary-Woofern:

http://www.rotarywoofer.com/


Und ob BR besser als CB ist ??
Im Bass gilt nunmal : 4 Hörer haben 5 Meinungen


Wenn sich die Leute mehr Mühe um max. Obejktivität geben würden,dann wäre dem sicher nicht so!
Aber leider sind ja die eigenen Kinder immer die schönsten,egal wie hässlich sie tatsächlich sind.
Is aber eben auch nur menschlich...


[Beitrag von Gerdo am 25. Mrz 2015, 21:19 bearbeitet]
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