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Wieviel Benzin braucht mein Auto?

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peacounter
Inventar
#1 erstellt: 30. Jun 2013, 18:39
ich mein auch:

"ökologisch denken" heißt seinen gesamtverbrauch im auge zu behalten und nicht bei kleinigkeiten wie der beschalle alles auf minimalverbrauch zu schrauben.

nen trockner haben wir schon seit 10 jahren nicht mehr und seit drei jahren ist was mich betrifft das auto abgeschafft.
die 100km, die ich pro woche an 5 tagen hin und zurück wegen des arbeitswegs habe, macht man doch locker mit dem rad.
würde ich doch mal wieder eins brauchen, dann wäre das sicher eines, das unter 5 litern verbräuchte.

und neuanschaffungen jeglicher art mach ich, wenn was kaputt geht, also fast nie.

wenn man so mit den recourcen umgeht, braucht man sich über den verbrauch seiner beschalle echt keine gedanken zu machen.
allein die herstellung eines gerätes frißt mehr energie als in der gesamten zu erwartenden lebenszeit gegenüber einem vermeintlichen dinosaurier einsparbar wäre!
TKCologne
Inventar
#2 erstellt: 30. Jun 2013, 18:50
Das mit dem Rad würde ich auch machen. Aber da ich im Winter leider Winterdienst auf Abruf habe (24 Std.) scheidet das für mich aus. Außerdem werde ich während der Arbeit schon nass genug, da muß ich nicht noch knappe 10 Kilometer durch strömenden Regen fahren, bzw. nach einem Tag in sengender Sonne auch noch radeln. Meine Frau nutz das Auto nur extrem selten, versucht alles mit dem Rad zu erledigen.
peacounter
Inventar
#3 erstellt: 30. Jun 2013, 18:58
also im ernst:
ich werd hier in köln echt seltenst naß!
strömender regen? ja wann denn?
na egal: wenn der öpnv nicht funzt und das rad auch nicht, geht immer noch ne sparbüchse mit unter 5l verbrauch.
aber auf jeden fall besser als bei der beschalle auf's armselige w/h zu achten!
TKCologne
Inventar
#4 erstellt: 30. Jun 2013, 19:07
Na nass bin ich in letzten Wochen oft genug geworden. Da Gärtner das ganze Jahr draussen sind ergibt sich das automatisch. Die ÖPNV-Anbindung von Porz nach Niederkassel ist morgens eine Katastrophe. Zumindest wenn man um 6 Uhr da sein muss.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Jun 2013, 19:13
Unter 5 l Verbrauch?
Das muss aber ein Diesel sein, denn es gibt nur eine handvoll Benziner die das können.
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 30. Jun 2013, 19:30
schlimm genug, aber ein disziplinierter gasfuß, frühes hochschalten (also bei 2000rpm) und eine selbstauferlegte absolute höchstgeschwindigkeit von 120km/h auf der autobahn machen schon viel aus.

einfach immer vorrausschauend fahren und niemals überflüssig beschleunigen, nur weils spaß macht und konsequent bei knapp 50 in der stadt und bei knapp 100 auf der landstrasse aufhören.
das bringt unglaublich viel und so hab ich schon meinen golf-diesel anfang der 80er bei knapp 5liter gefahren.
wir sind immerhin 30 jahre weiter...


[Beitrag von peacounter am 30. Jun 2013, 19:31 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Jun 2013, 20:07
Die Motoren sind aber sparsamer.
Also Sie verbrauchen das gleiche aber dafür schleppt man 500-700 kg mehr Sicherheit und Komfortsysteme mit.
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 30. Jun 2013, 20:18
ich weiß und das ist schlimm genug, aber wenn man will kann man zumindest das minimum erreichen.
sparausstattung und minimalvariante, disziplinierter gasfuß und vorrausschauendes fahren: unter 5liter (auch benziner).
TKCologne
Inventar
#9 erstellt: 30. Jun 2013, 20:24
Stimmt alle so. Allerdings sehe ich es nicht ein mir deswegen ein neues Auto zu kaufen. Mein Focus braucht bei ruhiger Fahrweise rund 8 Liter. Ist schon was älter aber ist ein Kombi (Wichtig um die MTB's unterzubringen) und läuft wie ein Uhrwerk.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Jun 2013, 20:50

peacounter (Beitrag #57) schrieb:

sparausstattung und minimalvariante, disziplinierter gasfuß und vorrausschauendes fahren: unter 5liter (auch benziner).


Also das will ich sehen (Benziner). Die sparsamsten Benziner die ich kenne sind sehr selten:
Lupo mit dem teuren sparsamen Motor, Alter Polo mit 55 PS-Motor (5,5 l), Focus 1,0 Eco, Polo Blue Motion, alte Fiesta mit 1,4 l-Motor (6 l)... und viel mehr fällt mir da nicht ein.
TKCologne
Inventar
#11 erstellt: 30. Jun 2013, 21:04
Na meine Anlage braucht weniger.
elchupacabre
Inventar
#12 erstellt: 30. Jun 2013, 21:06
Also im Sommer brauch ich mit meinem Polo 6R mit 85PS und DSG 5.4L
peacounter
Inventar
#13 erstellt: 30. Jun 2013, 21:16

Stereo33 (Beitrag #59) schrieb:

peacounter (Beitrag #57) schrieb:

sparausstattung und minimalvariante, disziplinierter gasfuß und vorrausschauendes fahren: unter 5liter (auch benziner).


Also das will ich sehen (Benziner). Die sparsamsten Benziner die ich kenne sind sehr selten:
Lupo mit dem teuren sparsamen Motor, Alter Polo mit 55 PS-Motor (5,5 l), Focus 1,0 Eco, Polo Blue Motion, alte Fiesta mit 1,4 l-Motor (6 l)... und viel mehr fällt mir da nicht ein.

bist du schonmal dauerhaft konsequent auf sparfuß gefahren?

versuch mal, immer konsequent ab spätesetens 2000 rpm in den nächsten gang zu schalten, niemals aus spaß gas zu geben und immer die erlaubte höchstgeschwindigkeit einzuhalten.
dann fährst du in der stadt konsequent maximal fünfzig und das, sobald 2000rpm erreicht sind, logischerweise im fünften gang. (ehrlich, der fünfte gang in der stadt ist entspannung pur und reicht völlig aus, auch wenn viele das nicht glauben wollen! ne ente konnte selbst unter volllast nicht mehr und war unseren eltern oder großeltern trotzdem genug!)
beim beschleunigen auf der autobahnauffahrt bist du spätestens ab 65 auch im fünften und schaffst es im alltag trotzdem, mitzuschwimmen.
und bei 120 ist schluß!
egal was ist, da ist schluß!
dann ist das autofahrerleben enspannt und im verhältnis zu den 170-rasern verhältnismäßig billig!


[Beitrag von peacounter am 30. Jun 2013, 21:17 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Jun 2013, 21:27
Ich bin der sparsamste Fahrer den ich kenne
Ich fahre jedes Auto auf Recordniveou.

Und um richtig günstig zu fahren, tanke ich 30% E85 dazu (bei mehr Beimischung steigt der Verbrauch so, daß es sich nicht mehr lohnt).
peacounter
Inventar
#15 erstellt: 30. Jun 2013, 21:40

Stereo33 (Beitrag #63) schrieb:
Ich bin der sparsamste Fahrer den ich kenne

fand ich auch schon immer die sportlichste disziplin...
"gehts noch sparsamer? ok lass hören!!!"
und vor allem ist sparsames fahren was sehr entspanntes!
das entschleunigt den alltag und läßt einem mehr zeit zum lächeln
TKCologne
Inventar
#16 erstellt: 30. Jun 2013, 21:44
Du mußt nur einen Deppen finden, der das Auto schiebt, das ist am sparsamsten.
Passat
Inventar
#17 erstellt: 30. Jun 2013, 22:03

TKCologne (Beitrag #58) schrieb:
Mein Focus braucht bei ruhiger Fahrweise rund 8 Liter. Ist schon was älter aber ist ein Kombi (Wichtig um die MTB's unterzubringen) und läuft wie ein Uhrwerk.


Finde ich rel. viel.
Mein Passat Youngtimer braucht trotz verbrauchserhöhender Automatik im Schnitt 7,5 Liter und mit dem bin fahre ich ganz normal, d.h. z.B. auf der Landstraße wird auch 100 km/h gefahren, wenn es keine Beschränkung gibt und die Straßenverhältnisse nicht eine geringere Geschwindigkeit gebieten.
Auf der Autobahn sinds dann schon um die 8,5 Liter, aber da bin ich dann mit 130-140 km/h unterwegs.
Schneller fahre ich da dann aber auch nicht, denn dann fängt er die Sauferrei an. Bei Dauervollgas sinds dann fast 15 Liter.

Grüße
Roman
TKCologne
Inventar
#18 erstellt: 30. Jun 2013, 22:06
Fahre eine Mischung aus Stadtverkehr und Landstraße. Gemäßigt. Innerorts 50 bzw. 30 wo vorgeschrieben und max 100 auf der Landstraße. Aufgrund der Strecke ist anhalten bzw. langsam fahren und hochbeschleunigen oftmals notwendig. Motor 1.8L 115 PS.

von daher finde ich passt der Verbrauch.
mathi
Stammgast
#19 erstellt: 30. Jun 2013, 22:22

peacounter (Beitrag #48) schrieb:
würde ich doch mal wieder eins brauchen, dann wäre das sicher eines, das unter 5 litern verbräuchte.




Unter 5L Hubraum fährt es sich aber recht unentspannt.
peacounter
Inventar
#20 erstellt: 30. Jun 2013, 22:35

mathi (Beitrag #68) schrieb:

peacounter (Beitrag #48) schrieb:
würde ich doch mal wieder eins brauchen, dann wäre das sicher eines, das unter 5 litern verbräuchte.

Unter 5L Hubraum fährt es sich aber recht unentspannt. :D

Nö, selbst n 2cv fährt sich entspannt.
Die heftigste Anstrengung, die ein Auto bei mir leisten muss, ist der Sprint auf 80km/h um auf der Autobahn einscheeren zu können.
Wenn der Stress rum is, is alles ok und ich Schwimm auf der ruhigen Welle zwischen LKW und 130max.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Jun 2013, 22:39

Passat (Beitrag #66) schrieb:

TKCologne (Beitrag #58) schrieb:
Mein Focus braucht bei ruhiger Fahrweise rund 8 Liter. Ist schon was älter aber ist ein Kombi (Wichtig um die MTB's unterzubringen) und läuft wie ein Uhrwerk.


Finde ich rel. viel.
Mein Passat Youngtimer braucht trotz verbrauchserhöhender Automatik im Schnitt 7,5 Liter
Roman


Das ist sehr gut für einen alten Passat. Passat (Benziner) kenne ich nur als Spritschlucker mit 8-10 l Verbrauch.
Passat
Inventar
#22 erstellt: 30. Jun 2013, 22:56
Dann sind sie falsch eingestellt.
Werksangabe ist bei meinem Motor (1,8L/90 PS Vergaser) 5,7/7,5/9,2 Liter (90/120 km/h bzw. Stadt) bzw. 8,3 Liter in der Stadt bei Benutzung der aufpreispflichtigen Start/Stop-Automatik (ja so etwas gabs in den 80ern bei VW! War sogar mit 175,- DM Aufpreis anno 1985 rel. günstig).

Meine Erfahrung mit alten Autos ist, das man bei normaler Fahrweise i.d.R. den Verbrauch, der für 120 km/h angegeben ist, als Durchschnittsverbrauch hernehmen kann.
Ich lag bisher jedenfalls bei allen alten Autos bei dem Wert +- 0,5 Liter.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 30. Jun 2013, 22:57 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#23 erstellt: 30. Jun 2013, 23:41
Ich wäre für den Lupo 3L...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Mit 3l Hubraum
mathi
Stammgast
#24 erstellt: 30. Jun 2013, 23:43
Autofahren sollte auch Spass machen, mir zumindest. Und das geht mMn nur ab 6 Zylinder aufwärts. Allein schon wenn man den Zündschlüssel dreht und das Teil erwacht

Auch wenn es keiner glauben will, große Fahrzeuge mit noch größerem Motor lassen sich zum Teil sparsamer fahren, als so manch kleine Gurke. Man muss die Leistung ja nicht voll ausreizen. Und das ist für mich entspanntes fahren, zu wissen ich kann....
Beim Überholvorang einfach mal den Pinsel kurz durchtreten und man ist vorbei, ohne Angst zu haben zu müssen ob man da noch vorbei kommt.

Nen Auto das eine Nähmaschine als Motor hat, wäre nichts für mich. Dann fahre ich wirklich lieber mit den Öffentlichen

Aber wir schweifen vom Thema ab....
peacounter
Inventar
#25 erstellt: 30. Jun 2013, 23:55
Egal ob mit Fetter karre oder Trabi fahre ich auf jeden fall lieber mit dem ÖPNV.
Am liebsten aber mit dem Rad.
Aber wenn ein Auto unbedingt sein muss, find ich ein maximal sparsames echt angenehmer als eines mit großem Hubraum.
cr
Inventar
#26 erstellt: 01. Jul 2013, 00:17
Unser Scoda Octavia Scout 4Wheel, der auch ganz gut Anhänger bis über 1000 kg zieht, braucht nur so an die 5 Liter (Diesel; lt. ADAC und außerorts). Scheint zu stimmen, denn man kommt wirklich weit mit einem Tank, wie wir immer beim Urlaub fahren sehen.
Passat
Inventar
#27 erstellt: 01. Jul 2013, 00:28

Stereo33 (Beitrag #72) schrieb:
Früher haben die Hersteller noch nicht den Verbrauch geschönt, heutzutage ist es aber anders.
Ein gutes Bsp. der neue Audi A3 Limousine.
Angegeben mit 4,X l. Der reale Verbrauch ist ab 8 l.


Das liegt daran, das heute der Verbrauch auf einem Prüfstand nach einem vorgeschriebenen Fahrtzyklus ermittelt wird.
Da können zum Einen die Hersteller die Motorsteuerung so programmieren, das die den Fahrtzyklus erkennt und entsprechend reagiert.
Zum Anderen hat z.B. der Luftwiderstand keinerlei Bedeutung, da ja auf einem Prüfstand gemessen wird.
Auch das Gewicht des Fahrzeugs spielt kaum eine Rolle, da ja nicht die Fahrzeugmasse beschleunigt werden muß, sondern nur der Rollwiderstand der Antriebsräder überwunden werden muß.

Die aktuell vorgeschriebene Verbrauchsmessung auf einem Prüfstand ist also sehr praxisfremd.
Sie macht sich nur in einem Punkt bemerkbar: In der CO2-Angabe und damit bei der KFZ-Steuer, da die ja teilweise auf der CO2-Angabe ermittelt wird.

Deshalb bauen die Hersteller jetzt ja so kleinvolumige Luftpumpen in die Fahrzeuge ein.

Grüße
Roman
peacounter
Inventar
#28 erstellt: 01. Jul 2013, 06:58
Im Endeffekt soll's jeder halten wie er will.

Dieser Theras wurde ja eigentlich (zu recht) abgetrennt von einem anderen, in dem der te sich unter anderem aus ökologischen Gründen Gedanken um den Stromverbrauch seiner HiFi-Komponenten machte und das macht imo erst wirklich Sinn, wenn man sich auch bewusst ist, wo die wirklichen Einsparpotentiale stecken und das ist eben ganz woanders.

Ich bin ganz froh, dass ich dem schnellen Autofahren und "sportlichen" beschleunigen nichts mehr abgewinnen kann und Autofahren selbst ohnehin als Arbeit empfinde, denn so fällt es mir nicht schwer, mich auf diesem Gebiet von ganz allein relativ ökologisch zu verhalten.

Aber ich kann absolut damit leben, wenn andere das anders handhaben.
Es gibt ja auch Leute, die das Autofahren genießen und die sehen das mit dem Spritverbrauch naturgemäß anders als jemand der wie ich jede Minute hinterm Steuer als verlorene zeit ansieht, die er lieber produktiv am Arbeitsplatz verbringen würde.

Na denn, das Wetter ist heute schön und der Drahtesel wartet...
0408SUSI
Gesperrt
#29 erstellt: 01. Jul 2013, 07:53

peacounter (Beitrag #28) schrieb:
Im Endeffekt soll's jeder halten wie er will.


Im Endeffekt hält es "jeder" so, wie es ihm die Reklamepower der Autoindustrie vorschreibt. Und die schreibt vor, dass Größe, Leistung, Gewicht und völlig überflüssiger Elektronikfirlefanz und der damit unnötig in die Höhe getriebene aber schöngemessene Spritverbrauch mit Lebensqualität und Kultur einhergeht.
peacounter
Inventar
#30 erstellt: 01. Jul 2013, 08:37
So kann man das natürlich auch sehen, aber irgendwo müssen die Menschen ja hin mit ihrem überschüssigen Geld.

Was ich ein bischen gefährlich finde sind die seit Jahren nahezu stabilen spritpreise, die suggerieren, dass sich heute noch der Kauf eines neuen Autos mit 8-10litern Verbrauch lohnt.
Ich denke, das wird für viele noch ein böses Erwachen geben.
VanAy
Inventar
#31 erstellt: 01. Jul 2013, 08:38
Ich würde gern mit dem Rad oder mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren. Geht aber beides nicht. Arbeit ist einfach zu weit weg und um zum nächsten Bahnhof zu kommen, müsste ich auch erst mit dem Auto fahren. Dann kann ich auch gleich mit dem Auto zur Arbeit fahren.

Auf der Autobahn fahre ich noch nicht mal 120 km/h. Maximal 90 km/h bzw. ich klemme mich hinter einen LKW, Tempomat einschalten - fertig. Ich komme nur ein paar Minuten später an als andere die mich mich überholen. Dafür auch noch wesentlich entspannter!
Und beim Verbrauch macht es wirklich viel aus. Auch auf den anderen Straßen fahre ich mittlerweile langsamer als erlaubt. Es gibt einfach zu viele Ampeln die schlecht geschaltet sind und so treffe ich die, die mich vor z.B. 10 km überholt haben, an irgendeiner Ampel wieder.

So kann ich meinen A4 Avant, Bj 2004, 1.9 TDI, 131 PS, Vollausstattung, 235er Reifen, auf ca. 5,5 Liter drücken.
Wenn die Reifen "auf sind", werde ich mir kleinere und schmalere Felgen kaufen um so den Verbrauch noch weiter zu reduzieren. Bei ca. 100 km am Tag macht das viel aus. Die Reifen werden ja auch günstiger

Ab und zu setzt sich aber auch mein "Bleifuß" durch. Dann wird der Motor mal wieder freigebrannt.

Ach und "normalen" Diesel tanke ich auch nicht mehr! Finde es nicht gut das Agrarflächen für die Kraftstoffgewinnung genutzt werden! Ich tanke Aral Ultimate Diesel, ist der einzige Diesel Kraftstoff der 0% Biodiesel enthält.
Demented_are_go
Inventar
#32 erstellt: 01. Jul 2013, 08:52

Stereo33 (Beitrag #10) schrieb:
......

Die sparsamsten Benziner die ich kenne sind sehr selten:
Lupo mit dem teuren sparsamen Motor, Alter Polo mit 55 PS-Motor (5,5 l), ..........



Zum Thema Lupo: Der ist schrott. Geht nur kaputt weil die ****** die Getriebelager aus Alu gemacht haben, welche dir bei ca. 100.000km um die Ohren fliegen. da es das Getriebe nirgends anders gibt kostet es dich bei VW gleich mal 3 Mille. Also doch nix mit sparsam.


Zum Thema Polo: 5,5 Liter verbrauch ist doch peinlich viel :-D
Polo <= Dort mal klicken. Zwar kein benziner aber trotzdem sehenswert.. ;-)


[Beitrag von Demented_are_go am 01. Jul 2013, 08:53 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#33 erstellt: 01. Jul 2013, 09:07

VanAy (Beitrag #31) schrieb:
Auf der Autobahn fahre ich noch nicht mal 120 km/h. Maximal 90 km/h bzw. ich klemme mich hinter einen LKW, Tempomat einschalten - fertig. Ich komme nur ein paar Minuten später an als andere die mich mich überholen. Dafür auch noch wesentlich entspannter!
Und beim Verbrauch macht es wirklich viel aus. Auch auf den anderen Straßen fahre ich mittlerweile langsamer als erlaubt. Es gibt einfach zu viele Ampeln die schlecht geschaltet sind und so treffe ich die, die mich vor z.B. 10 km überholt haben, an irgendeiner Ampel wieder. .

das halte ich ganz ähnlich (wenn ich tatsächlich mal fahren muß).
wie gesagt: man braucht zum beschleunigen ab einer bestimmten geschwindigkeit nicht herunterzuschalten.
wenn man das ortschild passiert drückt man bei modernen autos einfach bei 50km/h aufs gas und beschleunigt bis 100 im fünften.
das reicht im regelfall völlig und schont die technik.
und es heißt ja auch nicht umsonst "maximale höchstgeschwindigkeit" und nicht "einzuhaltende mindestgeschwindigkeit".
für einen reibungslosen verkehrsfluss ist es völlig ausreichend, wenn sich alle mit +/-10% der vorgabe bewegen, aber leider wird es immer noch als viel selbstverständlicher angesehen, in der stadt mit 60km/h als auch mal mit 45km/h unterwegs zu sein.

naja, die schnellfahrer können auf jeden fall das gute gefühl haben, dass bei ihnen noch so einiges an sparpotential drin ist, wenn sie sich den sprit irgendwann kaum noch leisten können.
ist ja auch irgendwie ein trost.


[Beitrag von peacounter am 01. Jul 2013, 09:08 bearbeitet]
ChristianK
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 01. Jul 2013, 09:24
Umbauen auf LPG, lohnt bei nahezu jedem Auto und schon ab recht wenig km im Jahr. Ab 20000 auf jeden Fall.
0408SUSI
Gesperrt
#35 erstellt: 01. Jul 2013, 09:28

peacounter (Beitrag #30) schrieb:
irgendwo müssen die Menschen ja hin mit ihrem überschüssigen Geld.


Könnte man zum Beispiel für Lebensmittel "anlegen", die von einer Qualität sind, dass diese diese Bezeichnung (Lebensmittel) auch verdienen. Da gehts nämlich seit langer Zeit enorm den Bach runter.

Und komme mir keiner mit der Arbeitsplatz-Keule! Die zieht schon lange nicht mehr! Der Bäcker, der richtige Brötchen gebacken hat, steht jetzt bei VW am Band, weil die Kundschaft von VW sich dessen Brötchen nicht mehr leisten kann / will, weil das Auto soooooooooooo teuer war. Statt dessen fährt der VW-Kunde mit seinen 795PS kilometerweit auf die grüne Wiese, um da Brötchen zu kaufen, die nicht mal im Entferntesten an das erinnern, was "man" mit Brötchen verbindet.


VanAy (Beitrag #31) schrieb:
Ich würde gern mit dem Rad oder mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren. Geht aber beides nicht.


Das ist die berühmte Huhn / Ei - Frage... Wurde der ÖPNV zusammengestrichen, weil eh jeder mit der eigenen Scheißkarre durch die Gegend schaukelt, oder wurden die Autos immer idiotischer, weil der ÖPNV zusammengestrichen wurde..? Obs jemand glaubt oder nicht - ich weiß die Antwort!

Und würde man unser Wirtschaftssysthem mal wieder re-organisieren und auf gesunde Füße stellen, hätte niemand einen längeren An"fahrts"weg als 3 bis 5 Kilometer zum Arbeitsplatz zurückzulegen.


Demented_are_go (Beitrag #32) schrieb:
Zum Thema Lupo: Der ist schrott.


Natürlich ist der Schrott! Golf, Polo und Lupo sind die Autos, mit denen VW ihre vollkommen überflüssigen Hochpreisautos finanziert! Diesen Anorakdreck oder diesen Fötusdreck. Eigentlich fängts beim Passat schon an, und geht mit dem Scirocco und diesem angeblichen Geländewagen, auf dessen Name ich grad nicht komme, weiter. VW baut die "Kleinwagen" so billig wie geht, verkauft sie aber so teuer wie möglich. Es sind also die Golf- Polo- und Lupofahrer, die diese VW-"Nobelkarossen" finanzieren.

Und wo ich grad so schön dabei bin: es steckt durchaus Kalkül dahinter, dass Autos wie der Lupo und vergleichbare Autos anderer Hersteller scheiße aussehen...

Einfach mal drüber nachdenken...
Demented_are_go
Inventar
#36 erstellt: 01. Jul 2013, 09:30
Ne danke, LPG bietet für mich zu viele Nachteile:

- Du hast idR kein Reserverad mehr
- Kaum eine Werkstatt macht dann noch was an dem Wagen
- Verschleissteile wie Zündkerzen sind merklich teuer
- Bis du die Einbaukosten wieder raus hast ist der Wagen evtl. schon Schrottreif

Sowas lohnt sich meines erachtens nur bei Fahrzeugen mit einem Benzin-Verbrauch von über 10 Litern.
Demented_are_go
Inventar
#37 erstellt: 01. Jul 2013, 09:36

0408SUSI (Beitrag #35) schrieb:
.... VW baut die "Kleinwagen" so billig wie geht, verkauft sie aber so teuer wie möglich. .


Also ich fahre nen Lupo der vom Neupreis nicht mal annähernd an einen Passat ran kam und trotzdem eine (fast) Vollausstattung bietet. Für den halben Meter Blech solch einen Aufpreis zu zahlen find ich persönlich schlimmer.
Nur schade das mir der Lupo langsam zu klein wird.
0408SUSI
Gesperrt
#38 erstellt: 01. Jul 2013, 09:49

Demented_are_go (Beitrag #37) schrieb:
Also ich fahre nen Lupo der vom Neupreis nicht mal annähernd an einen Passat ran kam


Na, das wäre ja auch ein bissi heftig... Obwohl VW das natürlich gerne so haben würde...


und trotzdem eine (fast) Vollausstattung bietet.


Und was brauchst du von der "Vollausstattung" tatsächlich..? Und andersrum: hättest du seinerzeit, als du den Lupo gekauft hast, die Chance gehabt, einen OHNE Vollausstattung zu kaufen, außer wenn du ein halbes Jahr drauf gewartet hättest..?


Für den halben Meter Blech solch einen Aufpreis zu zahlen find ich persönlich schlimmer.


Du hast es nicht verstanden. Du zahlst für den Lupo einen Aufpreis für das am Lupo FEHLENDE Blech! Dieses Blech bekommt dann der Passat. Natürlich gegen Aufpreis...
peacounter
Inventar
#39 erstellt: 01. Jul 2013, 09:50
das reserverad als hinderungsgrund find ich ziemlich dämlich.
das ding ist ein anachronismus.
wie oft geht einem schon ein reifen kaputt und wenn doch reicht in aller regel so ein pannenspray.

aber ich denke auch, dass sich umbau auf gas nur für vielfahrer mit verbrauchsstarken motoren lohnt.
wer täglich 10km zur arbeit und zurück fährt, ist dafür bei 4000km im jahr und wenn man ansonsten zurückhaltung übt, braucht man sicher nicht mehr als 8000km insgesamt.

klar gibt es menschen, die mehr fahren müssen, aber gerade bei weiteren strecken ist die bahn zumindest für alleinreisende häufig günstiger, sicherer und entspannter.
100km kosten mit einem noch nicht mal sonderlich luxuriösem auto mindestens 40,-euro und man muß auch noch arbeiten um die strecke zurückzulegen.
bevor ich da quer durch deutschland mit so nem stinker zurücklege, lass ich mich doch lieber kutschieren, auch wenns evtl etwas länger dauert.
aber in der zeit kann ich lesen, pennen oder auch am laptop arbeiten, komme entspannt an und muß mich nicht ständig ärgern (was allerdings manchen leuten sogar spaß zu machen scheint. über irgendwas will man sich ja schließlich auch mal aufregen können ).
0408SUSI
Gesperrt
#40 erstellt: 01. Jul 2013, 10:01
Diese LPG-Scheiße ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, wie verblödet die Automobile Welt inzwischen ist. Gas ist nur deshalb "kostengünstiger", weil der Preis für Gas künstlich flachgehalten wird. Es ist also zwar "preiswerter", so eine Gasgondel durch die Gegend zu wuppen, aber keinesfalls sparsamer.

Im Gegenteil. Die Energiebilanz eines Gasautos ist deutlich schlechter als die eines Benziners. Und die is schon zum kotzen...
peacounter
Inventar
#41 erstellt: 01. Jul 2013, 10:05
ja susi, wir beide als bekennende panda-fans haben derzeit wirklich keine großartigen alternativen.
aber ich geb die hoffnung nicht auf, dass da in zukunft doch mal was passieren wird.
die nische ist da und sie wird zunehmend größer, weil immer mehr junge menschen entdecken, dass so ein auto eigentlich nur (manchmal nötiger) ballast ist.


[Beitrag von peacounter am 01. Jul 2013, 10:05 bearbeitet]
VanAy
Inventar
#42 erstellt: 01. Jul 2013, 10:09

0408SUSI (Beitrag #35) schrieb:
Das ist die berühmte Huhn / Ei - Frage... Wurde der ÖPNV zusammengestrichen, weil eh jeder mit der eigenen Scheißkarre durch die Gegend schaukelt, oder wurden die Autos immer idiotischer, weil der ÖPNV zusammengestrichen wurde..? Obs jemand glaubt oder nicht - ich weiß die Antwort!

Und würde man unser Wirtschaftssysthem mal wieder re-organisieren und auf gesunde Füße stellen, hätte niemand einen längeren An"fahrts"weg als 3 bis 5 Kilometer zum Arbeitsplatz zurückzulegen.


Ich wohne auf dem Land! Bis ich mit den ÖPNV bei meiner Firma ankomme würde mit Sicherheit 2 Std vergehen! Mit dem Auto brauche ich "nur" eine Stunde. Somit erübrigt sich diese Frage für mich. Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist?!
Näherer Arbeitsplatz wäre schön. Was aber wenn es nichts adäquates in der Nähe gibt?! Ach ja ich vergaß: Eigenheim verkaufen und umziehen. Dafür sind dann alle anderen Wege weiter. Zu den Eltern z.B. um den Sohn während der Arbeitszeit unterzubringen! Es ist nicht immer alles im realen Leben so leicht, wie es in der Theorie scheint.

PS: Ich brauchte noch nie ein Reserverad für mein Auto - hab aber auch keins mehr ...


[Beitrag von VanAy am 01. Jul 2013, 10:10 bearbeitet]
Passat
Inventar
#43 erstellt: 01. Jul 2013, 10:14

0408SUSI (Beitrag #35) schrieb:
Golf, Polo und Lupo sind die Autos, mit denen VW ihre vollkommen überflüssigen Hochpreisautos finanziert! Diesen Anorakdreck oder diesen Fötusdreck. Eigentlich fängts beim Passat schon an, und geht mit dem Scirocco und diesem angeblichen Geländewagen, auf dessen Name ich grad nicht komme, weiter. VW baut die "Kleinwagen" so billig wie geht, verkauft sie aber so teuer wie möglich. Es sind also die Golf- Polo- und Lupofahrer, die diese VW-"Nobelkarossen" finanzieren.


Da liegst du leider völlig falsch!

Schau dich einmal in der Autolandschaft um.
Welchen Herstellern geht es schlecht?
Es sind fast ausschließlich die Hersteller, die keine Luxuskarossen bauen.
Damit verdient man nämlich richtig viel Geld!

Ein Phaeton kostet trotz Manufakturfertigung in der Herstellung nur ca. 30% mehr wie ein Passat, er ist aber mindestens doppelt so teuer.
Bei kleinen Autos ist die Gewinnmarge ziemlich klein.
Da macht man den Gewinn nur über die Stückzahl.

Grüße
Roman
peacounter
Inventar
#44 erstellt: 01. Jul 2013, 11:45

VanAy (Beitrag #42) schrieb:
Ich wohne auf dem Land! Bis ich mit den ÖPNV bei meiner Firma ankomme würde mit Sicherheit 2 Std vergehen! Mit dem Auto brauche ich "nur" eine Stunde. Somit erübrigt sich diese Frage für mich. Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist?!
Näherer Arbeitsplatz wäre schön. Was aber wenn es nichts adäquates in der Nähe gibt?! Ach ja ich vergaß: Eigenheim verkaufen und umziehen. Dafür sind dann alle anderen Wege weiter. Zu den Eltern z.B. um den Sohn während der Arbeitszeit unterzubringen! Es ist nicht immer alles im realen Leben so leicht, wie es in der Theorie scheint .....

ich glaub nicht, dass susi menschen wie dich irgendwie angreifen wollte.
es geht wohl mehr um den prinzipiellen wurm im system.
anstatt die autoindustrie sollte man eher den öpnv besser subventionieren und auch auf dem land wieder regelmäßige busverbindungen installieren.

noch schlimmer finde ich aber, dass es sich immer noch lohnt, mit dem auto in die stadt zu fahren.
wenn ich mir anschaue, wie viele von den karren hier in köln den ganzen tag rumstehen und wertvollen platz wegnehmen, anstatt dass ordentliche park&ride-angebote gemacht werden, wird mir übel.
aber das würde leute ja evtl zum nachdenken bringen, die heute schon komplett auf den öpnv umsteigen könnten und dann würden die evtl ihre karren abstoßen und das würde auf lange sicht die preise versauen...

die ganze auto-idiotie ist einfach eine art arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
die leute wollen schicke autos, also legen sie sich dafür krumm, sich solche leisten zu können und finanzieren damit arbeitsplätze, mit denen autos gebaut werden....
das ist schon ziemlich hirnrissig...
anstatt dass man einsieht, mehr für die pflege kranker und alter menschen zu bezahlen und dort die arbeitsplätze schafft, laufen die lemminge dem goldenen kalb auf 4 rädern nach und sehnen sich insgeheim nach einem, dass noch mehr von den wertvollen resourcen in sich reinfrißt und folglich auch noch mehr treibhausgase in die gegend pupst...


[Beitrag von peacounter am 01. Jul 2013, 11:47 bearbeitet]
MaLoe2401
Stammgast
#45 erstellt: 02. Jul 2013, 22:42
Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Logisch also, dass man ein kleines Vermögen in Autos investiert. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Alles unter 10L Verbrauch finde ich völlig akzeptabel, solange ein bisschen Bumms dahinter ist.


dass noch mehr von den wertvollen resourcen in sich reinfrißt und folglich auch noch mehr treibhausgase in die gegend pupst...


Recherchiere mal richtig, du wirst dich wundern, wie lächerlich gering der Anteil an Treibhausgasen ist, der von Autofahrern ausgestoßen wird. Da kann man sich nur an den Kopf fassen, was da für ein Hehl draus gemacht wird, seitens der Politik.
Jeck-G
Inventar
#46 erstellt: 02. Jul 2013, 23:16

Recherchiere mal richtig, du wirst dich wundern, wie lächerlich gering der Anteil an Treibhausgasen ist, der von Autofahrern ausgestoßen wird. Da kann man sich nur an den Kopf fassen, was da für ein Hehl draus gemacht wird, seitens der Politik.
Und auch von den Flugzeugen...
Aus einem Vulkan kommt mehr raus und davon ist nicht nur einer aktiv.
MaLoe2401
Stammgast
#47 erstellt: 02. Jul 2013, 23:28

Jeck-G (Beitrag #46) schrieb:
Und auch von den Flugzeugen...
Aus einem Vulkan kommt mehr raus und davon ist nicht nur einer aktiv.


Vulkane haben nur leider kein Geld, das man ihnen aus der Tasche ziehen kann.
Passat
Inventar
#48 erstellt: 02. Jul 2013, 23:30
Stimmt.

2007 lag der Anteil des Straßenverkehrs am gesamten CO2-Ausstoß in Deutschland bei 15,2%, davon 2/3 von PKW und 1/3 von LKW.
Ca. 10% des gesamten CO2-Ausstoßes wird also von PKWs verursacht.
Den größten Brocken verursachen die Kraftwerke mit satten 40,7%, danach kommt die Industrie mit satten 21,5%.

Es ist schon bemerkenswert, das CO2-Vermeidungs-Maßnahmen nicht bei den größten beiden Verursachern ansetzen, sondern bei denen, bei denen es sich am leichtesten durchdrücken lässt.

Beispielsweise ließe sich rel. leicht der Verbrauch von LKW um 30-40% senken, wenn da die Bauvorschriften geändert würden und die LKW-Bauer endlich mal LKWs mit sehr deutlich geringerem Luftwiderstand bauen könnten.

Grüße
Roman
MaLoe2401
Stammgast
#49 erstellt: 02. Jul 2013, 23:45
Das ganze lässt sich noch weiter relativieren. Habe eben mal ein Skript aus einer Vorlesung wieder rausgekramt.

screen-capture-1

Warum die Politik dann unbedingt bei den bösen Autofahrern mit ihren Spritschleudern ansetzt, kann sich jeder selbst überlegen...
0408SUSI
Gesperrt
#50 erstellt: 02. Jul 2013, 23:50

Recherchiere mal richtig, du wirst dich wundern, wie lächerlich gering der Anteil an Treibhausgasen ist, der von Autofahrern ausgestoßen wird.


Das ist strohdumm, was du da von dir gibst. Zwar mag es "lächerlich gering" sein, was ein Auto an Treibhausgasen von sich gibt (ist es nicht. Spielt jetzt aber mal keine Rolle), es ist aber absolut NICHT lächerlich gering, was zur Fertigung eines Autos an Treibhausgasen freigesetzt wird.

Manche Leute sollten sich einfach mal angewöhnen, gewisse Dinge von vorne bis hinten durchzudenken, bevor sie Reklamescheiße der Autoindustrie und der davon abhängigen Privatsender von sich geben.

Und über die böse Politik gibt es auch nichts zu motzen. Die sind der Industrie hörig, und somit deren Handlanger. Wäre dem nicht so, wären Autos größer als Polo längst verboten.
0408SUSI
Gesperrt
#51 erstellt: 03. Jul 2013, 00:00

MaLoe2401 (Beitrag #49) schrieb:
screen-capture-1


Yea! Bingo! Genau das isses!

Dem armen PKW-Fahrer sind ja "nur" schlappe 5% anzurechnen... Aber das von dem riesen Tortenstück, das die Industrie für sich "beansprucht", letztendlich auch 75% auf den Autofahrer gehen, und 40% des Kraftwerktortenstückchens ebenfalls, und auch die Hälfte für "Verbrennung von Biomasse", und sogar ein großer Teil vom Tortenstück "Schiffe auf hoher See"...

So weit denken mögen wir dann doch nicht, woll..?
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