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Temperance III, Baubericht mit Bildern

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_ES_
Administrator
#51 erstellt: 02. Sep 2007, 10:35
Beim Hören ab und an mal mit der Hand die Temperatur checken...

Ich glaube , das wird nicht nötig sein..

Irgendwann schaltet sich der Amp ab - dann weiss man´s.

Mag sein, das man mit seinem Amp nicht in die Misere kommt, wenn man´s ruhiger angehen lässt.

Wo fängt die Grenze des benutzten Amps an ?

Bei Zimmerlautstärke, vielleicht etwas drüber ?

Und: Mit Pech dürfte der Klang ein wenig "müde" werden, da die Box sich einen ordentlichen Schluck aus dem Netzteil gönnt - für Impulsspitzen dürfte dann kaum Reserve sein.

All zu klein und all zu billig sollte der Amp, Netzteil-mässig, nicht sein.
Finde ich jedenfalls.
Jogi42
Inventar
#52 erstellt: 02. Sep 2007, 11:31
Also wegen des Amp mache ich mir keine Sorgen. Der Marantz hält ganz gut die Last aus. LS werden pro Box mit 2 Endstufen versorgt.
_ES_
Administrator
#53 erstellt: 02. Sep 2007, 11:39
Na denn...

Hoffentlich kommen morgen Deine Schallwände

Ich hatte noch nie Post/Pakete am Montag bekommen..
SDJungle
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 02. Sep 2007, 12:18

spartafux schrieb:


...wegen der genauen Bedämpfung werde ich morgen in der Firma mal eine Original Temperance inspizieren...


Ich habe ja auch ein Pärchen hier stehen - nur der vordere, durch die Chassisöffnungen erreichbare Teil der Line wird mit Dämmmatten locker gefüllt. Das geschlossene Abteil für den TMT wird gleichmässig und etwas stärker gefüllt.



Standard- Röhrenamps sind natürlich fehl am Platze


Zumindest bei der Original-Temperance (die hatte ja noch Chassis von Vifa, TT und TMT aus Papier bzw. Papier/Holzfaser und einen etwas höheren Wirkungsgrad) trifft das nicht zu. Ich selbst betreibe sie zwar mit einer Endstufe von hifiakademie, aber ich hatte in den letzten Wochen mehrere Röhrenverstärker daran testen können. Mein Fazit - das Ding kann man sogar mit einer 300B-SET betreiben , ohne dass man Angst haben muss. Die 8-10W funktionierten überraschend gut, Discopegel kann man damit natürlich nicht fahren. Absolut unkritisch sind Röhrenverstärker ab etwa 20W aufwärts pro Kanal.

Gruss
Stefan
Jogi42
Inventar
#55 erstellt: 02. Sep 2007, 12:53

Ich habe ja auch ein Pärchen hier stehen - nur der vordere, durch die Chassisöffnungen erreichbare Teil der Line wird mit Dämmmatten locker gefüllt. Das geschlossene Abteil für den TMT wird gleichmässig und etwas stärker gefüllt.


Das wäre aber ganz anders wie in der Bauanleitung. Woher hast du denn die Info, oder hast du eine gekaufte?
not0815
Inventar
#56 erstellt: 02. Sep 2007, 13:52
Der Impedanzverlauf der Temperance dürfte in etwa so verlaufen:



Die meisten Verstärker laufen bei einem derartigen Impedanzvertlauf m.E. damit wohl schon bei etwas höherer Wiedergabelautstärke im recht unvorteilhaften Betriebsbereichen. Die darurch entstehende höhere Betriebstemperatur der Verstärker dürften dabei noch das kleinste Übel sein. Der Klirr der meisten Verstärker steigt mit sinkender Lastimpedanz oft übermäßig und viele Verstäker klingen bei hohen Lastströmen recht "angestrengt". Wenn man also unbedingt 4 TT bzw. TMT Chassis in Parallelschaltung betreiben will, sollten man doch besser 16 Ohm Chassis verwenden.

Gruß
Sven
SDJungle
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 02. Sep 2007, 14:20
Den Impedanzverlauf der aktuellen Version kenne ich nicht, aber den der/meiner Urvariante - dort liegt das Minimum bei knapp unter 3 Ohm nur im Tiefbassbereich.

@Jogi
Bei mir ist es ein direkt bei Newtronics gekaufter und abgeholter Bausatz im Gehäuse der Fertigbox. Damals konnte man günstig Prototypen- und Vorführgehäuse erwerben. Ich habe sogar noch ein Foto vom Aufbau bzw. der Bedämpfung:

http://foto.arcor-on...6631636434383864.jpg
Jogi42
Inventar
#58 erstellt: 02. Sep 2007, 14:33
@ SDJungle , und hinten der Kanal ist absolut leer?

@ not0815, es sind nur 3 TT parallel. Der MT hängt im separaten Zweig mit eigenen Weichenteilen.
not0815
Inventar
#59 erstellt: 02. Sep 2007, 14:45

Jogi42 schrieb:

...
@ not0815, es sind nur 3 TT parallel. Der MT hängt im separaten Zweig mit eigenen Weichenteilen.


Der TMT weist im seiner Weichen lediglich einen TP aber keinen HP auf und ist parallel zu den TT geschaltet. Praktisch liegen damit 3x 8 Ohm und ein 4 Ohm Chassis (also 4 Chassis) parallel. Lediglich die recht hochohmigen Drosselspulen in den TT- und TMT Zweigen verhindern ein partielles Absinken der Gesamtimpedanz auf Werte von unter 2 Ohm.


[Beitrag von not0815 am 02. Sep 2007, 14:46 bearbeitet]
Jogi42
Inventar
#60 erstellt: 02. Sep 2007, 21:43
An alle, die die Temperance kennen. Mit der Schallwand hätte ich eine Frage. Beim Hochtöner wird über die gesamte Stärke der Schallwand oben angeschrägt und an den Seiten abgerundet.
Was ich nicht erkennen kann, ist die Schallwand neben den TT auch schräg gesegt. Auf den Bildern sieht man das sehr schlecht, nur dass vom TT zur Kante max. 5mm sind. Kann mir einer sagen, wie das beim Original ist?
SDJungle
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 02. Sep 2007, 22:06
Wie es original ist, kann man auf meinem Foto ganz gut erkennen - die Schallwand ist komplett leicht angeschrägt, zum Hochtöner hin wird die Schräge dann grösser. Die Schräge im Bereich der TT ist aber ganz sicher kein akustisches Muss.
Achja - der hintere Kanal der TML ist in der Urversion unbedämpft, ich würde mich bei der aktuellen Version aber am Bauplan orientieren.


[Beitrag von SDJungle am 02. Sep 2007, 22:11 bearbeitet]
markvi
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 02. Sep 2007, 23:41
Ich habe meine Lautsprecher schon mit Lamellos gebaut. Das geht wunderbar – ich kann das nur waermstens empfehlen. Ein bischen ueben sollte man aber schon, bevor man das an einem “richtigen” Projekt macht. Eine Diskussion zum Thema Werkzeugqualitaet gab es ja schon. Beim Werkzeug besteht natuerlich ein direkter Zusammenhang zwischen je besser desto mehr Spass. Wenn man es sich leisten kann, sollte man generell Qualitaet kaufen. No doubt about that.
Aber…
Auf der anderen Seite ist es natuerlich auch eine Frage, wie oft man ein bestimmtes Werzeug benutzt und welche Qualitaet beim Ergebnis gebraucht wird.
Meine erste Flachduebelfraese war fuer 30 Euro von Plus.
Von der Technik bin ich so begeistert, dass ich mir dann doch noch eine etwas bessere geholt habe.
Nein, kein Orginal Lamello oder ELU – in der Mitte, weil ich dann doch nicht so viele Boxen baue wie Spartafux – eine von Skill.
Der groesste Unteschied ist, dass es mit der Skill mehr Spass macht. Soll heissen, dass die Verarbeitung besser ist, der Motor VIEL leiser und man am Ende wesentlich weniger vollgesaut ist.
Das soll auf der anderen Seite aber auch heissen, dass die billige auch funktioniert. Nichts fuer den taeglichen Gebrauch – aber fuer an und ab mal eine Box zu bauen brauchbar.

Wenn Du keine Doktorabeit beim Streichen ablegen willst, haette ich vielleicht was fuer Dich – Dispersionsfarbe. Das ist das Zeug, das man normalerweise auf Raufaser streicht. Ich habe das bei meinem letzten Bausatz gemacht, weil ich wissen wollte, ob das funktioniert.
Herausgekommen ist dabei die beste Oberflaecher, die ich selbst gestrichen je hinbekommen habe.
Nach meinen Erfahrungen taugen billige Farben nichts. Wenn man dann den ganzen Aufwand betreibt, teures Material kauft, tausendmal spachtelt, grundiert, streicht, schleift, etc – und am Ende dann trotzdem kein entsprechendes Ergebnis bekommt, ist das frustrierend.
So ging es wenigstens mir. Es dauert auch endlos lang.
Bei meinem Ansstrich mit der Dispersionsfarbe hatte ich keine so grosse Erwartungen.
Ich war, wie gesagt, neugierig.
Es ging schnell, war nicht so teuer – und mir gefaellt das Ergebnis richtig gut.
Ich habe zum Schutz dann auch noch zwei Schichten Klarlack auflackiert. Angeblich ist ja Dispersionsfarbe scheuerfest – hmmm….
Probier’s einfach mal an einem Probestueck aus. Das sollte dann wenigsten aus zwei zusammengeleimten Brettern bestehen, damit Du einen Eindruck davon bekommen kannst, wie eine gestrichene Schnittkante aussieht. Wenn Dir das Ergebnis nicht gefaellt, hast Du nicht viel kaputt gemacht. Ein kleiner Farbeimer kostet nicht die Welt. Fuer den reinen Test reicht der Billigkram vom Roller Markt. Beim Anstrich auf der Box sollte es dann schon Alpina oder etwas in dieser Richtung sein.
Einen Vorteil, den ich bei Dispersionsfarbe sehe, ist auch, dass Du damit kleine Fehler kaschieren kannst, wohingegen normale Lacke diese eher noch betonen. Ich weiss nicht, aus welchem Chemiekram heutige Dispersionsfarben bestehen. Aber, das kreideartige Zeugs wirkt wie ein zusaetzlicher Spachtel.
Wenn ich mal wieder etwas Zeit zum Spielen habe, werde ich mal ein weiteres Probestueck mit einem Streichpad lackieren. Diese Dinger nehm ich auch beim Anstrich von Waenden. Bei einer Wand dauert das dann laenger als mit der Rolle, ich finde das Endergebnis aber besser – und es macht nebenbei weniger Sauerei.

Bedenke dabei, dass es bei stumpf zusammengeleimten Brettern ein Ding der Unmoeglichkeit ist, Schnittkanten komplett verschwinden zu lassen – egal, was Du machst. Ich denke, da wird mir niemand widersprechen – oder? Wenn ich die Erfahrungsberichte richtig gelesen habe, dann werden nicht einmal in einer Autolackiererei die Oberflaechen 100%. Wenn das also nicht geht, ist es meiner Meinung nach besser, eine Strategie zu waehlen, die keinen Anspruch hat, 100% zu werden.
Generell kann ich nur jedem raten, die Frontwand auf die Zarge aufzuleimen. Soll heissen, dass auf der Front keine Schnittkanten sind. Die Front ist das, was man bei einer Box immer sieht!
Da neveren dann durchscheinende Schnittkanten nicht die Bohne, weil sie nicht existieren ;o)

Bei meiner letzten Box, wollte ich mich an meiner neuen Oberfraese austoben. Ich habe da dann solche Scherze gemacht, wie die Kanten abzurunden.
Wenn das Gehause nur ein “eckiger Kasten” wird, tapeziere ich meine Boxen (asusser der Frint) mit Rauhfaser. Damit hat sich das Thema Schnittkanten-Durchschlag erledigt.
Das kann ich auch jedem empfehlen, der stumpf zusammenleimt und eine Schnittkantenparanoia hat ;o)
Raufaser kaschiert wieder wunderbar Macken im Gehaeuse.

Wieder zum Thema Zeit zum Spielen – ich will seit Ewikeiten das Ganze mal mit einer einfach Makulatur testen. Bei Raufaser schlagen keine Schnittkanten durch. Ich bin mal gespannt, ob das bei einer Makulatur auch zutrifft. In meiner Werkstatt steht schon seit einer ganzen Weile eine Rolle strukturloses Trendflies und bruellt “kleb mich endlich mal auf”….

Die Beklebe-Methode hat auch den Vorteil, dass man die Zarge aus Spanplatte bauen kann und nur fuer die Front MDF braucht. Das ist zum einen billiger – aber viel wichtiger – ich persoenlich finde es am Einfachsten, Zargen mit Spax zusammenzuschrauben. Bei der Verschraubemethode, zieht sich die Zarge in der Regel von alleine ins Blei. Ich habe bis heute Probleme, Zwingen vernuenftig auf Anhieb anzusetzen. Das ist bei mir nach wie vor eine nervige Sache.

Gruss,
Markus
_ES_
Administrator
#63 erstellt: 02. Sep 2007, 23:52
Meinst Du das Ernst mit dem tapezieren...?

Um Teile auch unter Zwingen-Zwang am verrutschen zu hindern, bastle ich mir "Pseudo-Lamellos"...

Einfach Drahtstifte einhämmern, abknipsen, und die entsprechend Gegenseite drauf stecken..
markvi
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 03. Sep 2007, 00:28
Das ist mein voller Ernst mit dem Tapezieren.
Ich habe naemlich eine Schnittkantenparanoia ;o)
Das klappt wunderbar.

Hier einmal ein Beispiel:

http://img466.imageshack.us/my.php?image=tlnu9.jpg

Hier habe ich versucht, einen Beweis fuer die verschwundene Schnittkannte zu machen.

http://img466.imageshack.us/my.php?image=rauhfaserqw0.jpg

Na ja, das geht nur begrenzt - ein bischen musst Du mir dann auch noch vertrauen.

Kann man was erkennen?

Gruss,
Markus
markvi
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 03. Sep 2007, 00:36
Nur, um sicher zu gehen…
Tapeziert wird nur die Zarge nicht die Frontwand.
Du musst auch beim Tapezieren vorher wie ein Welmeister die Kanten schleifen und spachteln (Moltofill).
Ich habe ueberall im Haus Rauhfaser – warum dann nicht auch auf der Box, wenn’s mich schon auf der Wand nicht stoert.

Gruss,
Markus
spartafux
Stammgast
#66 erstellt: 03. Sep 2007, 19:36
...n´abend...

...die bedämmung, die line ist gleichmässig mit sonofil ausgekleidet, aber nicht die seitenflächen, sondern nur die teiler die den verlauf formen, das sonofil scheint mit tacker oder ähnliches gut an die wand gepresst (ca 1 -2 cm stark)...die letzten 25cm waren ohne bedämmung...

...die mitteltonkammer ist gleichmässig locker ausgefüllt...eine selbstbau-temperance die auch anwesend war, hatte eine abweichende dämmung, die klanglichen unterschiede lagen ausserhalb meines hörempfindens...

...grüsse...
Jogi42
Inventar
#67 erstellt: 03. Sep 2007, 21:21
So, jetzt gings mal weiter. Habe gerade noch geduscht und mit was Kaltes eingeschenkt
Heute Vormittag Lack gekauft und auf meine Schallwände gewartet. DHL kommt, wenn er kommt, bis spätestens 14.00 Uhr. Habe schon an die Worte von Random_Task gedacht:

Ich hatte noch nie Post/Pakete am Montag bekommen..


14.15 Uhr habe ich aufgegeben und siehe da, es klingelt. Ich glaube, mein Puls ging hoch und da waren sie:


Ich kann nur sagen, passt alles optimal. Die Polklemmen des HT musste ich noch ausarbeiten.
Also ging es los. Habe mich diesmal entschieden in der Garage zu arbeiten und nicht im Keller (mehr Platz). Also alles in die Garage:


Als erstes habe ich mit der Kreissäge die Längsseiten leicht gephast und oberhalb des HT stark. Der Rest wird von Hand gearbeitet:


So, jetzt konnte es es ans Leimen gehen. Beim Griff nach einer Schraubzwinge habe ich mir einen Spreiser, ca. 1 cm, unter den Fingernagel gerammt. Keine Zeit für Schmerz, ich verwende Ponal Express.



Bei den vielen Zwischenbrettern und bei der geneigten Form ist alles schräge, bin ich von Ponal zu Montagekleber über gegangen, eine Wohltat.
So sah es dann mit den Zwischenbrettern aus:


Leider erreichte mich die Info von spartafux etwas spät und ich habe die Dämmung nach Plan eingebracht:


So und jetzt sehen beide LS so aus:


Morgen geht es ans Schleifen. Wenn man das so sieht, gibt es morgen viel Schweiß:



Egal was ich mache, immer bleiben Kanten bei mir überstehen. Zum Glück habe ich einen guten Schleifer.
Morgen berichte ich weiter, wenn ich hoffentlich den ersten Vorlack auf der Box habe.


[Beitrag von Jogi42 am 03. Sep 2007, 21:25 bearbeitet]
Nordmende
Stammgast
#68 erstellt: 03. Sep 2007, 21:35
Mach dir nix drauß, bei mir stehen die Kanten auch immer über......

Hab auch n guten Schleifer, leider aber keinen Bandschleifer.

Zu deinem LS: Sieht interessant aus - bin schon aufs Endergebnis gespannt
markvi
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 03. Sep 2007, 21:51
Ueberstehende Kanten sind ein gutes Ding.
Sei froh, dass Du die hast!
Ich weiss nicht, wie man das Gegenteil von ueberstehenden Kanten in gutem deutsch bezeichnet.
Die sind auf jeden Fall ein Problem.
Bei ueberstehenden Kanten gibt es einen sau-guten Freund, der sich Buendigfraeser nennt.
Die beste Erfindung, seit es Schokolade gibt!

Ich nehme Frontwaende immer, wenn ich die vom Baumarkt hohle, zu gross.
Es ist ein wahres Vergnuegen, weil Du das ohne grosse Probleme beheben kannst.

Das Gegenteil heisst sowas wie Aufspachteln = Pfusch.

Also, freu’ Dich und legt Dir einen Buendigfraeser zu….
Fragen?

Gruss,
Markus
_ES_
Administrator
#70 erstellt: 03. Sep 2007, 22:17
..Das sieht ja schon sehr vielversprechend aus...

Was haste nochmal gelöhnt, für die Schallwände ?

In den letzten 10 jahren hatte ich es noch nie erlebt, das irgendwas nicht übersteht..

Das andere Beispiel kenne ich allerdings auch..
Jogi42
Inventar
#71 erstellt: 03. Sep 2007, 22:40
Die Schallwände habe 91 € inkl. Porto gekostet.

Ich hab leider auch überstehende Seitenwände
Aber ein guter Schleifer hilft hier Wunder. Ist nur ne Menge Arbeit

Wie mach ihr eigentlich die Chassisöffnungen vor dem Schleifen dich?
_ES_
Administrator
#72 erstellt: 03. Sep 2007, 22:47
ÄÄhhhh...

Also ich hatte immer den Staubsauger am Start..

Peinlich,peinlich..gute idee
markvi
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 03. Sep 2007, 22:57
Wenn Du das passende Werkzeug hast, dann ist das kein Problem.
Lass mich wenigstens wissen, dass die Message mit den ueberstehenden Kanten angekommen ist, damit ich meine Klappe halten kann ;o)
Was Du fuer das Papier beim Bandschleifer ausgeben musst, ist mehr, und am Ende – oups, mit dem Bandschleifer verschliffen – schlimmer.
Ich nehme Bandschleifer nicht mehr.
Ueberstand ist wirklich Trumpf!
Besser als – Unterstand.
Deine Frage verstehe ich nicht so ganz…
Frueher gab es fuer den Chassis-Einbau von Dynaudio eine Art Silikon, das leicht zu entfernen war.
Das ist aber wahrscheinlich nicht, wonach Du fragst….

Gruss,
Markus
_ES_
Administrator
#74 erstellt: 03. Sep 2007, 23:00
nee...

Damit man kein Schleif-Abfall hinein bekommt...
nr12
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 04. Sep 2007, 09:06
die Öffnungen bekommst du mit folgenden Hilfsmitteln dicht:

(Die werden übrigens auch von Strassacker geliefert)

Einfach 3mal BM17-8, einmal M17-4 und ein HT1.

Dann ist das Gehäuse dicht

Ok, vielleicht noch ein Terminal drauf und die Öffnung unten.. Da musst du dir noch was einfallen lassen.

Sonst, sorry, keine Ahnung.

Gruß
Daniel_SR_
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 04. Sep 2007, 13:27
Ich bin auch gerade dabei eine Temperance III zu bauen (mein Erstprojekt). Bezüglich der Bedämpfung hatte ich bei Strassacker angerufen und der Fachmann meinte, der Transmissionlinekanal muss prinzipiell offen bleien. Das Sonofil soll an die Kanalwand geklebt oder besser getackert werden. Es soll nicht in den Luftkanal hereinragen. Dies wäre kontraproduktiv. Klingt auch irgendwie logisch.
In einem anderen Thread hatte der Erbauer zu viel bedämpft, so dass der Tiefbass darunter litt. Vielleicht gibt es noch jemanden der damit Erfahrung gemacht hat, denn die Seitenwände sind noch nicht verklebt.
Jogi42
Inventar
#77 erstellt: 04. Sep 2007, 13:40
Ich hab es leider schon verklebt. Wenn dem so ist, wäre ich ziemlich sauer, denn dann sollte so etwas auch in der Bauanleitung geändert werden. Wenn man in der Literatur nachschaut, so soll der Kanal auch bedämmt werden und nicht nur die Seite. Wenn ich mich erinnere hat das sogar einen ziemlichen Sinn.
Spartafux schrieb folgendes:

..die bedämmung, die line ist gleichmässig mit sonofil ausgekleidet, aber nicht die seitenflächen, sondern nur die teiler die den verlauf formen, das sonofil scheint mit tacker oder ähnliches gut an die wand gepresst (ca 1 -2 cm stark)...die letzten 25cm waren ohne bedämmung...

...die mitteltonkammer ist gleichmässig locker ausgefüllt...eine selbstbau-temperance die auch anwesend war, hatte eine abweichende dämmung, die klanglichen unterschiede lagen ausserhalb meines hörempfindens...


@ Spartafux, was soll ich machen, wenn meine Dämmung falsch ist!? Von wem ist die Bauanleitung bei Strassacker auf der HP?
Michith
Inventar
#78 erstellt: 04. Sep 2007, 13:40
ÄÄhh... hallo? Ich denke ihr seid Bastler Schneid dir doch ein paar Kreise aus Pappkarton und mach sie ca 1mm grösser, dann kann man sie prima in die Löcher klemmen und alles ist dicht, oder?

Gruss, Michi
Jogi42
Inventar
#79 erstellt: 04. Sep 2007, 15:03
So, heute war Schleiftag. 3 Stunden habe ich geschliffen. An einer Seitenwand habe ich mir mit dem Bandschleifer etwas eine Vertiefung eingeschliffen. Meint ihr, das kann man spachteln. Beim Voranstrich sieht man es leicht.
Um den Hochtöner herum, das war recht aufwendig. Viel Hndarbeit:



Auf dem 2. Bild kann man schön die geneigte Form sehen.

Nach dem alles gut entstaubt war, kam die erste Schicht Vorlack darauf. Ganz schön kräftig die Farbe




Jetzt kann ich nur aufs trocknen warten.
spartafux
Stammgast
#80 erstellt: 04. Sep 2007, 15:33
...warte erstmal ab wie sich die basswiedergabe darstellt...langwellige bassfrequenzen lassen sich durch lockeres sonofil nicht sehr beeindrucken...

...der bauplan ist eine k&t kopie...

...grüsse...
Daniel_SR_
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 04. Sep 2007, 16:25
Hallo spartafux,

wenn du der Robert Foerster von Strassacker bist, frage ich mich, warum ihr mir geraten habt, das Sonofil am Rand fest zutackern und nicht locker in den Kanal zu legen, damit es die Basswiedergabe nicht beeinträchtigt.
Scheint also alles nicht so dramatisch zu sein. Man kann es wohl machen wie man will.

Habe gerade nochmal mit einem Herrn Lang(?) von Strassacker gesprochen, der ebenfalls die Theorie bestätigte, dass man das Sonofil am Rand befestigen soll.

Also ein paar Worte könntet ihr schon in Eurer Bauanleitung zur korrekten Bedämpfung verlieren. Man kauft ja kein Billigprodukt. Ist schon extrem ärgerlich!
Daniel_SR_
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 04. Sep 2007, 16:30
Hi Jogi42,

ich will hier keine Panik machen und es wird sich wohl auf den Klang nicht relevant auswirken, nur finde ich die Bauanleitung extrem besch... gemacht.

Deine Boxen sehen klasse aus und du hast sie richtig gut hinbekommen

Vorab schon mal Glückwunsch zu deinen neuen LS

Gruß Daniel
Jogi42
Inventar
#83 erstellt: 04. Sep 2007, 17:02
Hallo Daniel,
zeig doch mal ein paar Fotos von deinen Temperance. Kannst sie gerne hier in den Thread stellen. Ist für jemand der Interesse hat ja ganz gut. Hast du auch die geneigte Form? Viel Spass beim Schleifen um den HT.
markvi
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 04. Sep 2007, 17:39
Daniel, geh’ bitte nicht so hart mit den Pros ins Gericht.
Im Zusammenhang mit der Bedaempfung - man <SOLLTE> es so machen, wie es einem an besten gefaellt. TLs fuehren ein Nischendasein, gerade weil deren Bedaempfung eine Wissenschaft fuer sich ist.
Frag fuenf verschiedene Leute, und Du wirst wahrscheinlich sechs verschiedene Meinungen hoeren.
Ich habe schon mehrer verschiedene TLs gebaut, und wuesste nun nicht, was da ein guter Rat ist, weil meine Empfehlungen meinen persoenlichen Geschmack widerspiegeln – wem soll der helfen ;o)

Gruss,
Markus
Jogi42
Inventar
#85 erstellt: 04. Sep 2007, 17:57
Also, ich hab noch mal nachgeschaut. Rein von der Theorie muss der Kanal bedämpft werden. Die Kanallänge wird ja berechnet mit Schallgeschwindigkeit (343 m/sec) geteilt durch Fs. Das ganze dann durch 4 geteilt. Ohne Bedämpfung hätten wir eine Fs von 40 Hz. Durch die Bedämpfung reduziert sich die Geschwindigkeit des Schall auf 290 m/sec.
Aber, ich werde testen.
spartafux
Stammgast
#86 erstellt: 04. Sep 2007, 18:07

wenn du der Robert Foerster von Strassacker bist, frage ich mich, warum ihr mir geraten habt, das Sonofil am Rand fest zutackern und nicht locker in den Kanal zu legen, damit es die Basswiedergabe nicht beeinträchtigt.


...ich verstehe nicht wo dein problem liegt, ich habe einen klaren standpunkt zur bedämmung, den habe ich im forum gepostet und auch dir am telefon genannt...also alles im lot, oder???...

...ansonsten gilt: bedämpfung ist geschmackssache...bei einer temperance wo die hälfte nur bedämmt war ist der unterschied erst bei sichtkontrolle aufgefallen, nicht beim hören...bei einigen konstruktionen kann man die bedämpfung stark verändern ohne das es hörbar wird...

...bei unmut das gespräch suchen, ok?...bausätze die in den magazinen veröffentlicht werden, erhalten kopien der veröffentlichten beiträge, das reicht in der regel für 99%, die restlichen 1 % müssen persönlich geklärt werden, dafür sind wir doch jederzeit da...

...habe gerade heute wieder hörtremine mit der temperance gehabt, leute freut euch auf die teile, das sind keine krawallmacher, sie können aber musik reproduzieren das es eine freude ist...es kam keine konstruktion im hörraum daran...

...viele grüsse...
Daniel_SR_
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 04. Sep 2007, 18:09
Hi Jörg,

an die schräge Variante habe ich mich nicht getraut. Ich habe die einfachste Version genommen, die mit den rechtwinkligen Brettern.
Dies hatte folgenden Grund: Zunächst dachte ich, ich könnte die Gehäuse bzw. nur die Zuschnitte! vom Schreiner machen lassen. Eine Preisanfrage ergab, dass der Schreiner 250€ pro Box haben wollte (inklusive Ausfräsungen der Schallwand; für die gerade Variante). NAch der schrägen Varinate habe ich nicht mehr gefragt. Es war mir einfach zu kostspielig.
Ich bin dann zu OBI gelaufen und habe mir MDF gekauft. (Kostenpunkt 35 € für beide Gehäuse OHNE Schallwand; Schallwand habe ich mir in Multiplex Birke gekauft; Nochmal ca. 40 €. Da ich mir dachte, das die Leute bei OBI nicht solche Sonderwünsche (6 Prozent Neigung usw.) bearbeiten, bin ich dann bei der geraden Variante geblieben. Erscheint mir für mich einfacher.

Weiter möchte ich noch einige Infos geben:
Auch wenn hier öfters geschrieben wird, dass die Baumarktzuschnitte nicht exakt genug sind, habe ich eine andere Erfahrung gemacht. Alles war hundertprozentig zugeschnitten. Die Abweichungen (Überstehen etc.) liegen nicht am Zuschnitt sondern an der Weiterverarbeitung. Und dazu möchte ich noch eines loswerden. Montagekleber ist bedingt geeignet! Für die schmalen Flächen kann man ihn einsetzen. Er zieht sehr schnell an und man hat kaum Chancen die Teile zu korrigieren. Zudem rutscht er sehr stark hin und her. Für das Aufdoppeln der Schallwand ist der Montagekleber gänzlich ungeeignet. Er trägt sehr dick auf und ich hatte einen Fingernagelgroßen Spalt zwischen den Brettern. Ich musste soviel Montagekleber auftragen, da das Mulitplex unglaublich schnell die Feuchtigkeit aus dem Montagekleber zog, so dass er noch viel schneller trocknete.Ich hatte kaum Chancen zu korrigieren. Ein Montagekleberfilm war nicht möglich aufzutragen. Bei Leim hatte ich mehr Glück und es haftete perfekt. Nur muss man etwas gegen das Verrutschen tun.
Ich hatte hier im Forum gelesen, dass jemand kleine Metallnägel nimmt, diese in eine Seite einschlägt und den Nagelkopf abknipst. Ich habe diese Methode ausprobiert und sie funktioniert recht gut! Der Nagel sollte ca. 1-2mm herausragen. Nicht länger, sonst hat man Schwierigkeiten, dass Brett richtig auszurichten. Denn einmal festgeklopft ist eine Fein-Korrektur nicht mehr möglich, den die jetzt entstandenen kleinen Löcher auf dem anderen Brett lassen die Nägel immer wieder in die Ursprungsposition zurückgleiten. Abhilfe schafft hier: Alte Nägel raus und neue an anderer Stelle rein. Hört sich jetzt sehr kompliziert an ist es aber nicht.

Die Schleiferei um den Hochtöner bereitet mir Sorge. Ich habe gelesen in der aktuellen K+T S. 26, dass die Kantenverrundungen dazu da sind Abrisseffekte zu vermeiden. Nur halte ich diese Rundungen in dieser starken Ausprägung zum großen Teil für ein Designelement. Denn die meisten Boxen weisen weniger starke Rundungen auf. Wie Rund müssen die Rundungen also sein, damit man diesen Abrisseffekt vermeiden kann?

Zum Schluss ein Bild meiner aktuellen Bedämpfung. Wie gesagt: Verbesserungsvorschläge sind willkommen!

Gruß Daniel
Jogi42
Inventar
#88 erstellt: 04. Sep 2007, 18:37

Zum Schluss ein Bild meiner aktuellen Bedämpfung

Bild fehlt
Das mit dem Montagekleber und Schallwand ist richtig. Ich habe auch nur die "Innereien" mit Montagekleber verklebt.
Machst du die Ausfräsungen für die Chassis selber? Ich war diesmal zu faul, zumal pro Seite 5 Chassis versenken.
Das mit HT ist bestimmt nicht nur wegen der Optik. Immer mehr Konstruktionen setzten den HT o frei.
Ich habe oben die Schräge mit der Kreissäge gesägt. Das Grobe dann mit dem Bandschleifer und den Rest per Hand.
Die Tischkreissäge hab ich im Baumarkt mal für 130 € gekauft. Hat sich gelohnt. So habe ich die Bretter für die schräge Version auch selber angephast.
Daniel_SR_
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 04. Sep 2007, 18:39
Mit dem Bilderhochladen klappt es leider nicht
Irgendetwas mache ich falsch. Das Bild sehe ich zwar bei Imageshack nur nicht auf dieser Seite?!

@spartafux: ich möchte hier kein Unfrieden stiften, dennoch denke ich, es ist sehr verwirrend für einen Nichtfachmann wenn in der Anleitung im Internet steht:

"Nun ist es an der Zeit das Dämmateriel zu verteilen. Für eine Box haben sie 3 Pack Sonofil. Diese werden geöffnet; es sind jeweils 2 Fliese enthalten, die längs gefaltet werden. Damit haben sie 6 Stücke 50x17,5 cm. Diese werden in den Gang der Transmissionline eingebracht."

Wenn ich mir das Foto von Jogi42 anschaue, dann hat er genau dies gemacht (und ich auch). In der Mitte geknickt und damit gleichzeitig eine Seitenwand bedämpft. SO sollte man es nach deiner Anleitung aber nicht tun! Die Seitenwände sollen frei bleiben! Dieses steht aber nicht in der Bauanleitung. Ich denke auch nicht, dass man es heraushören wird nur möchte man bei so einem Projekt alles richtig machen. Ist doch verständlich bei dem Preis und der Arbeit die man sich macht.

Wie gesagt: es verwirrt und trägt nicht zur Transparenz bei.

Freue mich natürlich auf die Box!
Jogi42
Inventar
#90 erstellt: 04. Sep 2007, 18:44

Mit dem Bilderhochladen klappt es leider nicht
Irgendetwas mache ich falsch. Das Bild sehe ich zwar bei Imageshack nur nicht auf dieser Seite?!


Wenn du das Bild siehst, musst du den Link, z.B. vom Thumbnail für Foren kopieren und in deinen Bericht einfügen.
Daniel_SR_
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 04. Sep 2007, 18:49
Mit dem Ausfräsungen habe ich ein wenig Glück. Mein Vater kann diese auf einer Maschine in seiner Firma herstellen. Ich hätte es nicht selber gemacht, sondern auch bei Arthur Schulz bestellt. Ich bekomme es einfach nicht so perfekt hin. Es sind einfach zu viele und recht komplizierte Arbeitsschritte, die ich nicht beherrsche. Ich müßte sehr viel mit der Oberfräse üben usw. Da es ein einmaliges Projekt sein soll, möchte ich nicht so viel Geld in die Maschinen investieren.
Daniel_SR_
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 04. Sep 2007, 18:52
Bildversuch:
joltec
Inventar
#93 erstellt: 04. Sep 2007, 18:56

Ich weiss nicht, wie man das Gegenteil von ueberstehenden Kanten in gutem deutsch bezeichnet.
Die sind auf jeden Fall ein Problem.
Bei ueberstehenden Kanten gibt es einen sau-guten Freund, der sich Buendigfraeser nennt.
Die beste Erfindung, seit es Schokolade gibt!

Ich nehme Frontwaende immer, wenn ich die vom Baumarkt hohle, zu gross.
Es ist ein wahres Vergnuegen, weil Du das ohne grosse Probleme beheben kannst.

Das Gegenteil heisst sowas wie Aufspachteln = Pfusch.


Sollte eine Kante wirklich mal Untermaß haben, dann geht das ganz einfach. Furnierstreifen auf die tiefer liegende Kante aufkleben oder Kantenumleimer (Echtholz) aufbügeln. Ggf. doppeln usw. - je nach Untermaß. Überstehende Kanten sind bei mir meistens nur im Tastbereich, weil: - ich mit dem Menschen an der Säge rede (alle Breiten und Längen mit gleichen Maßen mit der gleichen Zustellung sägen) - ich kein Montageleim sondern Holzleim verwende - ich die Bretter noch zusätzlich mit einem Winkel ausrichte und keine Zwingen verwende (Bretter können verrutschen)
Jogi42
Inventar
#94 erstellt: 04. Sep 2007, 18:56

an die schräge Variante habe ich mich nicht getraut. Ich habe die einfachste Version genommen, die mit den rechtwinkligen Brettern.

Evtl. kannst du die Box später trotzdem schräg stellen. Könnte evtl. Klanglich einen Einfluss haben.
Jogi42
Inventar
#95 erstellt: 04. Sep 2007, 18:58

mit einem Winkel ausrichte und keine Zwingen verwende


Wie geht das ohne Zwingen. Wie bekommst du Druck auf die Bretter?
das_n
Inventar
#96 erstellt: 04. Sep 2007, 19:01
...nur ein kleiner Einwurf: Das Magnetfeld vom Tieftönermagneten juckt die Spulen auf der Frequenzweiche normalerweise nicht die Bohne, da diese nur auf wechselnde Felder reagieren (Induktion). Und vom Magntefeld der Schwingspule im Magneten dringt kaum was durch. Aber fürs gute Gewissen ist die Montage so natürlich besser

Sieht sehr sauber aus, was du da fabrizierst!
joltec
Inventar
#97 erstellt: 04. Sep 2007, 19:14

Wie geht das ohne Zwingen. Wie bekommst du Druck auf die Bretter

Damit meinte ich nur den Korpus bzw. Bretter rechtwinklig gegeneinander. Hatte mal aus Jux und Dollerei zwei Bretter rechtwinklig miteinander verklebt und das ganze dann wieder zerbrochen - es mußte schon gehörig Kraft aufgewendet werden und die Bretter sind nich an der Klebenaht sondern kurz davor gebrochen. Die zweite Seitenwand oder Schallwand (je nachdem) beschwere ich dann aber mit einem Gewicht.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 04. Sep 2007, 19:36
Hallo,


die schräge am Hochtöner bekommste auch sehr gut mit der Handkreissäge gesägt. Mußt dir nur den Anschlag richtig fest machen.

Klappt einwanfrei !!!

Braucht man nicht soviel schleifen !!
Nordmende
Stammgast
#99 erstellt: 04. Sep 2007, 21:46
Was für einen Lack hast du verwendet ?
Mit Sprühdose ?
Jogi42
Inventar
#100 erstellt: 04. Sep 2007, 21:48
Das ist Sikkens Vorlack mit der Walze aufgetragen.
Nordmende
Stammgast
#101 erstellt: 04. Sep 2007, 21:55
Danke

Willst du am Ende keine glatte Oberfläche haben ?
Oder wird sie mit Streichen auch glatt ?
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