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"Welches Lautsprecherkonzept ist denn das ultimative, also Hi-End?"

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ax3
Inventar
#1 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:00
Frage aus dem: "Ist Julie ein Fake und welche Lautsprecher sehen gut aus und was ich immer schon mal anmerken wollte und was damals aber auch schon keinen interessiert hat" Fred
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:09
Na, das muß doch ein bisschen emotionaler angeschubst werden

Es gibt Meinungen, daß Breitbänder, Designlautsprecher und andere Konstruktionen nicht dem "Stand der Technik" entsprechen. State of the Art, also Hi-End, damit nicht möglich ist.
Ich greife hier HAHA's Meinung teilweise auf. Wie seht ihr das?
ax3
Inventar
#3 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:16
Für mich ist bei Lautsprechern das High-End, was in der Lage ist mich vollkommen am musikalischen Geschehen zu beteiligen und positive Emotionen zu wecken.

Das waren bis jetzt nicht allzu viele Systeme.

Wichtig finde ich außer geglückter Abstimmung und ausgezeichnetem Material bei Chassis und Gehäuse vor allem die richtige Aufstellung und die Anpassung an den Hörraum.

Ich bin hinsichtlich der Anbindung des Tieftöners an das Schallmedium nicht so dogmatisch wie HaHa

CB bietet viele Vorteile. Andere Konzepte aber nicht nur Nachteile.

Ein schon in der Bauphase berücksichtigtes Basshorn bspw. halte ich im Sinne von High-End durchaus für brauchbar.


[Beitrag von ax3 am 07. Mrz 2008, 14:13 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:17
Hallo,
ich denke das technisch machbare und bei Optik und Haptik aussergewöhnliches weil das wirklich jeder mit sich selbst ausmachen muss.

Aber der Flachwitz wird sowieso kommen High End Boxen

p.s. es gibt von Nocturnus ein Lied das Destroying the Manger heisst...
JesusCRamone
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:32
Highend ist für mich keine Speziallösung, sondern die Lösung für alles. Ein Lautsprechersystem, das jede Art von Musik, sehr laut und leise authentisch wiedergibt. Außerdem muss es perfekt an meinen Raum anpassbar sein und die Kompromisse müssen so klein sein, dass sie nicht oder kaum hörtechnisch nachzuvollziehen sind.
Soll heißen, aktiv und 3 Wege, gut konstruierte Gehäuse und Komponenten ohne überzogene Gewinnspannen und Esoterik, sondern gute Technik für gutes Geld.

Alles was an "spirit" vorhanden sein soll, kommt dann über die Musik, die gut wiedergegeben wird.

-Micha


[Beitrag von JesusCRamone am 07. Mrz 2008, 13:35 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:34
Ich freue mich, dass dieses Jahr Cessaro auf der Highend vertreten sein wird. Dann gibt es endlich mal einen würdigen Gegner für Martion, und ein vergleichbares Konzept mal aktiv, mal passiv. Im noch-bezahlbar-Bereich würde ich aber niemandem empfehlen, auf ein vier- bis fünf-Wege-System zu setzen. Liebe zu Hörnern schließt Liebe zu Breitbändern nicht aus. Auf Rethm freue ich mich auch.
wienerkreisel
Gesperrt
#7 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:56

Für mich ist bei Lautsprechern das High-End, was in der Lage ist mich vollkommen am musikalischen Geschehen zu beteiligen und positive Emotionen zu wecken


dazu müsste man wissen,
was "das musikalische Geschehen" überhaupt sei,
sich zusätzlich fragen, dann, wenn man nur positive!? Emotionen zulässt,
warum man für ein einseitiges Erleben den Ausdruck "vollkommen" gebraucht?
und weiterhin würde ich fragen wollen, und zwar unabhängig von dem speziellen Fall der einseitigen Emotion,
was denn deine "Vollkommenheit" meint.

gruss wiener
HaHa
Stammgast
#8 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:58
Ich betrachts dogmatisch... stimmt, das gefällt mir

(und nicht immer auf meinem 16m² Hasenstall herumreiten )

Mal kurz mein Fazit aus dem Ursprungsthread:

Ein theoretisch durchdachtes State of the Art Sytem sollte versuchen möglichst kompromisslos zu sein. Da sich Kompromisse aber nicht vermeiden lassen, sollte man es handhaben wie beim Wählen: das geringste Übel.

Es fallen weg:

Resonatoren
Breitbänder
Dipole
passive Syteme
Systeme mit zu kleiner Membranfläche

Ich fragte im vorherigem Thread nach dem Vorteil eines Breitbänders. Die Antwort steht noch aus...


Mal nur in der Theorie durchdacht MUSS ein möglichst kompromissloses Sytem ein 4 Wege Vollaktives System mit enormer Membranfläche im Bass werden.

Ein Weg muss sich um den Hubintensiven Tiefbass unter 60 Hz kümmern, einer um den Grundton und die oberen Bässe. Das muss sein, den sonst darf sich das Schlagzeug mit dem 40 Hz Synthiebass herumärgern. Ab ca. 300 Hz langt nicht ein Lautsprecher. Ein MT der laut kann braucht eine gewisse Größe und folglich hatter auch eine hohe Masse die dem HT im Wege steht.

Also vier Wege sind Pflicht, mit einer Außnahme: Was wenn im MHT Bereich ein großer Flächenstrahler eingesetzt wird?


Ansonsten, was ist im MT und HT Bereich? D'Appo oder einzelner MT? Line Array? Konus, Kalotte oder Horn?
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 07. Mrz 2008, 14:18
Hi,

nur ein Post von mir hier im Thread, der eigentlich alles sagen sollte:


"Welches Lautsprecherkonzept ist denn das ultimative, also Hi-End?"


Stellst Du diese Frage 10 Hifi-Begeisterten, wirst Du ungefähr und grob über den Daumen gepeilt 13,5 Meinungen hören.

Harry
ax3
Inventar
#10 erstellt: 07. Mrz 2008, 14:20
Das wird dann hochgerechnet ein verdammt langer Fred ...
wienerkreisel
Gesperrt
#11 erstellt: 07. Mrz 2008, 14:29

Stellst Du diese Frage 10 Hifi-Begeisterten, wirst Du ungefähr und grob über den Daumen gepeilt 13,5 Meinungen hören


das mag ich auch nicht glauben, es werden eher viel weniger
Meinungen sein, zumindest, wenn man schmückendes Beiwerk
von den Meinungen abzieht, die rohe Meinung nur gelten lässt, dann kommt man über 4 Meinungen kaum hinaus
und auch das wäre selten, meist sind es nur 2 Meinungen

gruss wiener
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 07. Mrz 2008, 14:33

wienerkreisel schrieb:

Stellst Du diese Frage 10 Hifi-Begeisterten, wirst Du ungefähr und grob über den Daumen gepeilt 13,5 Meinungen hören


das mag ich auch nicht glauben, es werden eher viel weniger
Meinungen sein, zumindest, wenn man schmückendes Beiwerk
von den Meinungen abzieht, die rohe Meinung nur gelten lässt, dann kommt man über 4 Meinungen kaum hinaus
und auch das wäre selten, meist sind es nur 2 Meinungen

gruss wiener


Vielleicht hast Du recht, aber man wird nie auf einen Nenner kommen.

Harry
jhohm
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Mrz 2008, 14:59

Murray schrieb:


Vielleicht hast Du recht, aber man wird nie auf einen Nenner kommen.

Harry


Hi Harry,

evtl doch, wenn man als High-End die perfekte Umsetzung des persönlichen Optimums ansieht....
Aber objektiv gesehen, gibt es "den" High-End-Lautsprecher nicht, das stimmt...

Gruß Jörn
Roderik81
Inventar
#14 erstellt: 07. Mrz 2008, 15:00
Hallo,

ich denke High-End lässt sich definieren als die(eine) bestmögliche Annäherung an ein definiertes Ideal.

Somit hängt die Entscheidung ob eine Box High-End ist oder nicht eben auch genau an den Idealen des Einzelen.

Wenn ich mein Ideal definiere auf 16Hz-30Khz bei maximaler Laustärke dich ich kurzeitig auzuhalten im Stande bin. Ohne hörbare verzerrungen, verfärbungen oder klirr und das ganze an mehr als einem fest definierten ort in meinem Zimmer, dann ist HaHa´s Ansatz sicher einer der Besten die ich kenne, und gehört damit zum Oberen ende der Lösungen -> High-End!

Definiert der Vater meiner Freundin sein Ideal als Gerät zur Unaufdringlichen Wiedergabe Seiner Jazz-CD´s, legt Wert auf geschlossene Wiedergabe ohne zu aufdringliche Details und auf wohnraumfreundliche Abmessungen so sind riesige LA´s sicher auch Technisch gesehen weit vom Bestmöglichen entfernt und seine Dynaudio-Regalboxen "High-Endiger".

Oder um nochmal auf das Transferbeispiel mit der Formel 1 zurückzukommen:
Es ist doch eigenlich "Stand der Technik" das man ein Auto jederzeit Starten Kann - Ein F1-Wagen kann das nicht, wenn aus - dann zurück in die Box High-End?
Navi? Hybridantrib? 3l Sprit auf 100 km? 600.000 Kg Transportkapazität? Fehlanzeige! High End?
Ich würde Sagen ja, aber nur auf der Rennpiste, mit der Ideal der schnellste zu sein.

Somit Haben auch die kleine Brüllwürfel ihre Berechtigung im High-End Sektor, wenn sie denn den Bestmöglichen Klang aus < 2l Volumen holen.
Ins Wohnzimmer stellen würde ich mir sowas Trotzdem nicht, mein Persönliches High-End geht da eher so in Richtung HaHa´s Anforderungen. Der Weg dahin ist mir allerdings recht egal. Wenn mir jemand ein BR-Box oder eine Breitbänder hinstellt der meine Anforderungen besser erfüllt als alles Andere was ich je Gehöhrt habe, dann kann auch das mein Persönliches High-End Sein!

Gruß,
Daniel
Shefffield
Inventar
#15 erstellt: 07. Mrz 2008, 17:09
Mädels,

zufällig habe ich gerade einen vergleichbaren Disput mit einem alten Freund (der mich als Messtechnikgläubigen sieht, aber das nur am Rande..)

Wir haben festgestellt, dass es Wandlerkonzepte geben könnte, die etwas näher am Ideal der exakten Reproduktion des auf dem Tonträger aufgezeichneten Schallereignisses dran sind als andere. Herausragend zu nennen ist hier der Manger-Wandler.

Aber:
Wir haben genauso festgestellt, dass es eine Menge Meinungsäußerungen gibt, die diese Wandler als "langweilig" charakterisieren (das gilt auch für Scan Speak, Vifa etc. pp und __________ <- fill in your desired name here).

Genauso haben wir festgestellt, dass wir "Spaß" über "100 % exakte Reproduktion" stellen. 93 % tun's auch, wenn dabei Bauch und Kopf und alles andere begeistert sind.

Hai Ent sind wir damit aber nicht mehr, wir bekennen uns zu unsauberer Tonkonservenwiedergabe!

Grüße,
Axel

P.S.: HaHas zugegeben dogmatischer Ansatz hat schon was für sich, in vielen Dingen stimme ich zu (Resonatoren..), aber vorher wäre für mich zu klären, ob ein elektronisch geradegezogenes Mehrwegsystem (auf der Zeitachse) tatsächlich an die räumliche Genauigkeit eines Breitbänders herankommt. Falls ja, dann können wir drüber reden.


[Beitrag von Shefffield am 07. Mrz 2008, 17:15 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Mrz 2008, 17:22
Und da bin ich auch schon wieder

HaHa's Meinung ist ziehmlich limitiert. Wenn's für ihn passt, gut.
Ein Vierwegesystem hat für mich auch ein paar Fehler: z.B. das Zeitverhalten, die Abstrahlcharakteristik. Im ungünstigstem Fall klingt jedes Chassis "für sich". Schon häfig beobachtet bei vermeidlichen Hi-Endboliden. Das kann auch anders gehen, stimmt, trotzdem bleiben die akusten Zentren und das zerklüfftete Zeitverhalten.
Das können gute Breitbänder z.B. besser. Ja, dafür haben sie andere Nachteile und ohne TT-Unterstützung geht es dann oft nicht.

Das eine wie das andere Konzept kann Hi-End sein. Nur würd' ich das andere nicht einfach ausschliessen und dann sagen:"Das ist kein Hi-End, weil HE geht nur soundso..."
Morfeus
Stammgast
#17 erstellt: 07. Mrz 2008, 17:25
"High End" ist eine sinnleere Marketing-Worthülse, nichts weiter.

Wenn ich heute ein von der Industrie oder den einschlägigen Gazetten als "High End" bezeichnetes Produkt kaufe, ist damit nicht ausgesagt dass

- die technische Konzeption insgesamt höchstwertig ist
- die technische Konzeption insgesamt dem aktuell maximal machbaren entspricht
- die verbauten Teile technisch das Optimum darstellen
- die Qualität des Produkts kaum zu überbieten ist
- das Produkt langlebig ist
- das Design zeitgenössisch ist

Statt dessen gibt's für viel Geld oft das Gegenteil einzelner oder aller Punkte von oben.

Ganz davon abgesehen, ob es für mich taugt.

Gruß,
Heinz
P.Krips
Inventar
#18 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:52
Hallo,


a.j.h. schrieb:
Und da bin ich auch schon wieder

HaHa's Meinung ist ziehmlich limitiert. Wenn's für ihn passt, gut.

Im Sinne des Threadthemas ist sein Konzept schon schlüssig


Ein Vierwegesystem hat für mich auch ein paar Fehler: z.B. das Zeitverhalten,

das musst du mal erklären....


die Abstrahlcharakteristik.

Die ist, da man bei vier Wegen, eigentlich alle Treiber unterhalb ihrer Bündelungsfrequenz betreiben kann (ausser dem HT), - ordentliche Flankensteilheit der Weiche vorausgesetzt - meist deutlich besser als bei Weniger-Wege-Konzepten....




Im ungünstigstem Fall klingt jedes Chassis "für sich". Schon häfig beobachtet bei vermeidlichen Hi-Endboliden.

das ist ja gut so, die Chassis sollen sich ja so wenig wie möglich überlappen. Allerdings klingen die dann erst ab der Konstruktionsentfernung homogen.
Da hatt ich mal ein Erlebnis der besonderen Art mit der Avatarbox links. Da ist ein in der Szene nicht Unbekannter mit dem Ohr im Nahfeld über die Schallwand geschrappt und hat empört angemerkt, daß die Chassis einzeln heraushörbar wären, also Mist.
Meine Erklärung, daß das a) bei einer 24 dB akustischen Weiche nicht anders sein kann und b) auch so sein SOLL, hat er glaube ich bis heute nicht verstanden....


Das können gute Breitbänder z.B. besser. Ja, dafür haben sie andere Nachteile

So unterschiedlich sind die Geschmäcker, ich habe jedenfalls noch keinen Breitbänder gehört, der auch nur annährend an die tonale Ausgewogenheit einer vernünftigen Mehrwegekonstruktion herangereicht hätte.

Gruß
Peter Krips
anymouse
Inventar
#19 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:09
Mal ein paar Kriterien für einen perfekten Lautsprecher

  • maximale Wiedergabefrequenz > 20kHz.
  • minimale Wiedergabefrequenz < 40..20Hz.
  • glatter Frequenzverlauf über den Frequenzbereich
  • konstante Phasenlage über den Frequenzbereich
  • konstante bzw. gleichmäßig zunehmende Bündelung ohne Sprünge
  • Punktschallquelle
  • hoher Wirkungsgrad
  • Sprungantwort ist einfacher (bandbreitengefilterter) Peak
  • Ausschwingzeit geringer als eine Periode der entsprechenden Frequenz
  • Geringer Platzbedarf


Diskutabel fände ich z.B., ob ein perfekter Lautsprecher die Raummoden nur minimal anregt -- da weiß ich nicht, ob das noch zum Lautsprecher gehört, oder eher in die Raumakustik...
Ych
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:31
Perfekter lautsprecher iss eine möglichst flache, dynamische nahfeld studio-monitor-boxe.

Würd ich jetz einfach mal so behaupten.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:34
Na dann werd' ich mal:
-Zeitverhalten: Guck dir mal die Sprungantwort von einem 4-Wege-Lautsprecher an!

-Abstrahlcharakteristik: Die Chassis beeinflussen sich gegenseitig, Hauptkeule, Nebenkeulen usw. Ich will da jetzt auch gar nicht so tief reinhauhen, das kann der D'Appolito besser.

-"Für sich klingen": Damit war gemeint, daß man den HT, den MT und den TT heraushören kann, das Klangbild inhomogen wirkt. Die Sache mit den Filterflanken ist da nur die halbe Wahrheit.

-Zum Thema "Ausgewogene Tonalität": Damit ist dann wohl der linealglatte Frequenzgang (SPL) gemeint? Wo siehst du da beim Manger Probleme? Oder Vifa BG 120? Oder Jordan? Oder...

@anymouse:
Alle Kriterien auf einmal sind nicht zu erfüllen. Daher ja auch diese Diskussion


[Beitrag von a.j.h. am 07. Mrz 2008, 20:35 bearbeitet]
DDaddict
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:49
Hai- Ent ist für jeden etwas anderes. Der technikbegeisterte wird nach dem technisch Machbaren streben und sich einen Altar technischer Errungenschaften bauen und daran ergötzen.

Der Spasshörer wird sich Lautsprecher mit dem Life- Kick holen und auf Neutralität pfeiffen.

Der Dogmatiker wird das System nehmen das er beherrschen kann, sprich anwenden kann. Dogmen sind aber nicht zwangsweise Wahrheiten. Resonatoren zB. funktionieren, wenn man weiss wie und wofür und warum.

uswusw...

Dieser Fred ist so sinnvoll wie Douglas Adams Antwort mit der 42 ...


[Beitrag von DDaddict am 07. Mrz 2008, 20:52 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#23 erstellt: 07. Mrz 2008, 21:34
HaHa:
es fallen weg ... Resonatoren


...also jeder dynamische Lautsprecher .

Harte Forderung......


Gruß SRAM
wienerkreisel
Gesperrt
#24 erstellt: 07. Mrz 2008, 21:34
hallo Peter


So unterschiedlich sind die Geschmäcker, ich habe jedenfalls noch keinen Breitbänder gehört, der auch nur annährend an die tonale Ausgewogenheit einer vernünftigen Mehrwegekonstruktion herangereicht hätte


was ist denn nun eine vernünftige Mehrwegkonstruktion.
erklär mal bitte, und wenn denn, sollte die Erklärung über AH's Erklärungen hinausgehen, diese waren ja doch recht bedarft, so meine ich jedenfalls
und
wenn der Geschmack unterschiedlich sei, wie du selber bemerkst, dann kann laut Definition ein BB nicht "schlecht" sein, nur deswegen, weil du keine tonale Ausgewogenheit zu hören glaubst, wenns doch der Andere die doch hört.

unter High_End versteht man heutzutache Umsatz
Geld für nichts

money for nothing

leider iss davon die technische Fraktion nicht ausgeschlossen, und zudem wegen der selbstgewählten unkritischen Haltung gegenüber der "vernünftigen" Technik anfälliger, für das, dem diesem Ideal entsprechenden High_End, sprich Qualität ins Leere, ohne Sinnbezug.

gruss wiener

ich hör Musik wie ichs grad brauch
un auch auf dem Kofferradio, das ist "Vernunft_Verstehen"
P.Krips
Inventar
#25 erstellt: 07. Mrz 2008, 22:15
Hallo,

a.j.h. schrieb:
Na dann werd' ich mal:
-Zeitverhalten: Guck dir mal die Sprungantwort von einem 4-Wege-Lautsprecher an!

klar sieht die anders aus, nur: HÖRT MAN'S ???



-Abstrahlcharakteristik: Die Chassis beeinflussen sich gegenseitig, Hauptkeule, Nebenkeulen usw.

Bei steigender Filterordnung wird das Problem immer geringer bis vernachlässigbar (Wenn man von 4. Ordnung aufwärts redet.)
Bei den ach so tollen 6dB-Geschichten ist das allerdings ein Thema




-"Für sich klingen": Damit war gemeint, daß man den HT, den MT und den TT heraushören kann, das Klangbild inhomogen wirkt. Die Sache mit den Filterflanken ist da nur die halbe Wahrheit.

Noch versteh ich nicht, was ich mir da konkret darunter vorzustellen habe...


-Zum Thema "Ausgewogene Tonalität": Damit ist dann wohl der linealglatte Frequenzgang (SPL) gemeint?

Ja, dazu gehört aber für mich auch die gleichmäßige Schallenergieabgabe...


Wo siehst du da beim Manger Probleme?

Frequenzgang, Klirrverhalten, Bündelungsverhalten, Energieverhalten, Frequenzumfang....


Oder Vifa BG 120? Oder Jordan? Oder...

siehe Manger, zusätzlich noch IM-Verzerrungen (Doppler)


Gruß
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#26 erstellt: 07. Mrz 2008, 22:28
Hallo,


wienerkreisel schrieb:
hallo Peter


So unterschiedlich sind die Geschmäcker, ich habe jedenfalls noch keinen Breitbänder gehört, der auch nur annährend an die tonale Ausgewogenheit einer vernünftigen Mehrwegekonstruktion herangereicht hätte


was ist denn nun eine vernünftige Mehrwegkonstruktion.
erklär mal bitte, und wenn denn, sollte die Erklärung über AH's Erklärungen hinausgehen,

Wenn wir von den gleichen AH'schen Erklärungen reden, dann waren und sind die recht sinnvoll....


wenn der Geschmack unterschiedlich sei, wie du selber bemerkst, dann kann laut Definition ein BB nicht "schlecht" sein, nur deswegen, weil du keine tonale Ausgewogenheit zu hören glaubst, wenns doch der Andere die doch hört.

"Geschmack" war wohl eine ungeschickte Formulierung.....
Für mich geht es um die (möglichst angenährte) neutrale REPRODUKTION des Tonträgerinhaltes, je neutraler, desto ultimativer....
Alles, was nicht dieses Ziel verfolgt ist Sounding (im Sinne von HiFi !!), somit fallen BB's locker durch's Raster...




unter High_End versteht man heutzutache Umsatz
Geld für nichts

money for nothing


Zustimmung, wenn du hier die Auswüchse des HighEnd-Zirkus siehst...

Gruß
Peter Krips
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 07. Mrz 2008, 22:31
Hi,


Für mich geht es um die (möglichst angenährte) neutrale REPRODUKTION des Tonträgerinhaltes, je neutraler, desto ultimativer....


ja, für mich auch, aber nicht immer, manchmal soll es einfach nur "Spaß" machen. Es ist letztendlich eine rein persönliche Entscheidung. Von technischer Seite betrachtet allerdings nicht, da fallen viele Dinge wie Breitbänder, Röhrenverstärker, Stereo ( ), Schallplatten schlicht durchs Raster, was teilweise etwas schade wäre...

Harry
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Mrz 2008, 22:34
@P.Krips:
Sag mal baust du deine 24-dB-Weichen passiv? Dann kämen nämlich noch ganz andere Argumente.
Und wenn du schon fragst, ob man das hört,...Sorry, diese Fragen werden hier nicht zu klären sein.

Und das die Chassis "für sich klingen", ist ganz einfach: "Ping" (HT), "Tack" (MT), "Tock" (TT). Ich gebe zu, das ist etwas überspitzt, erklärt es aber durchaus anschaulich. Der Effekt ist zu beobachten, wenn z.B. eine Folie mit einem ungeeigneten MT verheiratet wird. Ich bin nicht der Meinung, daß alle Mehrwegler so klingen (ich habe selber welche), aber es gibt sie.

Ansonsten sage ich nicht, Breitbänder seien perfekt. Aber ich behaupte, Mehrweglautsprecher auch nicht. Wie können die jetzt Hi-End sein, wenn es BB auch nicht sind?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 07. Mrz 2008, 22:42
Das Thema ist so alt wie Musikübertragung und es wird auf absehbare Zeit wohl nichts bahnbrechend Neues geben was die Diskussion verstummen lassen könnte. Es gibt für alles auf diesem Gebiet eine Vielzahl von Pro und Contra, so das sich ein unerschöpfliches Diskussions- und Forschungsfeld ergibt.

Man kann versuchen aus jedem Konzept das letzte herauszuholen und manche erzielten Ergebnisse egal welchen Prinzips können sich durchaus hören lassen und können auch nebeneinander Bestand haben.

Ich persönlich habe dann einen für mich passenden Lautsprecher gefunden wenn er sich mir beim Hören vergessen lässt, also sozusagen aus der musikalischen Darbietung ausgeblendet ist. Ich habe einige gehört die mich regelrecht in die Musik eintauchen lassen und, ich weiß nicht wie ich es besser darstellen soll, mich regelrecht rauschartig mitnehmen können. Wenn dieses Gefühl ein Lautsprecher herstellen kann würde ich das mal als High-End jenseits aller Meßdaten bezeichnen.
wienerkreisel
Gesperrt
#30 erstellt: 07. Mrz 2008, 23:06
hallo Peter


Wenn wir von den gleichen AH'schen Erklärungen reden, dann waren und sind die recht sinnvoll....


nene, dat musst du schon mal erklären...................
AH hats auch nicht erklärt, bzw. objektiv und subjektiv für eine Sache genommen, seltsam, aber auf Märchen hab ich noch nie gestanden


"Geschmack" war wohl eine ungeschickte Formulierung...

natürlich, war das in Beziehung zur ultima Ratio nicht geschickt, da hättest du genauer sein müssen, so eben wie eben bei der ultima Ratio selber, da würde Geschmack durchs Raster fallen, komisch das du das nicht direkt so sagst,
da hätte ich doch kaum Vertrauen zu dir

gruss wiener
P.Krips
Inventar
#31 erstellt: 07. Mrz 2008, 23:12
Hallo,


a.j.h. schrieb:
@P.Krips:
Sag mal baust du deine 24-dB-Weichen passiv?

ja, mittlerweile sogar akustische 36 dB......
Bevor da Aktivierungsvorschläge kommen: über all die Jahre sind meine Bastelkisten mittlerweile so gut gefüllt, daß es sich für mich rechnet....


Ansonsten sage ich nicht, Breitbänder seien perfekt. Aber ich behaupte, Mehrweglautsprecher auch nicht. Wie können die jetzt Hi-End sein, wenn es BB auch nicht sind?


Irgendwie klingt mir das wie der Vergleich Trabi gegen Benz....

Bei beiden könnte man sagen, daß sie noch Fehler haben, wobei dann aber doch klar ist, welches das bessere Auto ist...., weil in der Summe die geringeren Fehler....

Gruß
Peter Krips
wienerkreisel
Gesperrt
#32 erstellt: 07. Mrz 2008, 23:23

Wenn dieses Gefühl ein Lautsprecher herstellen kann würde ich das mal als High-End jenseits aller Meßdaten bezeichnen


dann hast du eben nich so die Ahnung was messen ist,
oder du drückst dich sehr ungeschickt aus, wirklich


ja, mittlerweile sogar akustische 36 dB......


un, was bedeutet das, kann jedes gute SimuProgramm
audiocad nicht so arg gut, eher schlecht

gruss wiener

wat iss jetzt mit Ah, was hat der gesagt, letzt war es der Fall, da hat der Guido W. nen schlechten GrundlegeArtikel abgeliefert, wurde aber von der TechnoFraktion als gut bewertet, warum? sollte ich mal die Phrasen alle aufzählen?

Gruss Wiener
wienerkreisel
Gesperrt
#33 erstellt: 07. Mrz 2008, 23:37
[quote
Zu den wichtigsten Anwendungen der Akustik gehört neben der Erforschung und Minderung von Lärm auch das Bemühen, einen Wohlklang hervorzurufen oder eine akustische Information zu übertragen. Außerdem ist der Einsatz von Schall zur Diagnose oder zu technologischen Zwecken eine wichtige Anwendung der Akustik.[/quote]

Peter, du entwickelst also Weichen nach diesen Grundsätzen, nee wohl eher nach der FilterTheorie,
wie siehts um die Sprache aus? bei higH_end iss die ja beliebig nach Gusto, wie man sagt?
aber wie genau iss die Filterthoerie, was sagt die uns,
allgemein und speziell

Anmerkung: Wohlklang ???????? iss ja wie bei ax3
un sowas bei wiki ?????????
Ausblendung der Realität ?????????????????

gruss wiener
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 07. Mrz 2008, 23:38

wienerkreisel schrieb:

Wenn dieses Gefühl ein Lautsprecher herstellen kann würde ich das mal als High-End jenseits aller Meßdaten bezeichnen


dann hast du eben nich so die Ahnung was messen ist,
oder du drückst dich sehr ungeschickt aus, wirklich


ja, mittlerweile sogar akustische 36 dB......


un, was bedeutet das, kann jedes gute SimuProgramm
audiocad nicht so arg gut, eher schlecht

gruss wiener

wat iss jetzt mit Ah, was hat der gesagt, letzt war es der Fall, da hat der Guido W. nen schlechten GrundlegeArtikel abgeliefert, wurde aber von der TechnoFraktion als gut bewertet, warum? sollte ich mal die Phrasen alle aufzählen?

Gruss Wiener


Lern Du erst einmal Schreiben! Im übrigen kann ich Beruf und Privat noch deutlich trennen.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 07. Mrz 2008, 23:40 bearbeitet]
wienerkreisel
Gesperrt
#35 erstellt: 07. Mrz 2008, 23:55

Lern Du erst einmal Schreiben! Im übrigen kann ich Beruf und Privat noch deutlich trennen.


mal wieder zu schnell geschrieben
schreiben
musst du noch viel lernen
du hast keine Bezug dazu
im Interesse von Monacor schon, würde ich an deiner Stelle
schreiben können wollen

eigentlich hatte ich nur gesagt, du hast keine umfassende Ahnung was messen ist, wirklich nicht, wenn sich Monacor solche Mitarbeitet leistet, ok

gruss wiener


[Beitrag von wienerkreisel am 07. Mrz 2008, 23:57 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Mrz 2008, 00:01
Uhps,
nicht, dass es jetzt persönlich wird

Benz gegen Trabi, äh wie jetzt, das ist wohl doch nicht ernst gemeint?

Pack mal schön deine Lautsprecher mit passiven Bauteilen voll. Wenn es dann nach eingeschlafenen Füßen klingt, naja..., aber direkt kann es dann nicht klingen, sorry, ohne die Lautsprecher gehört zu haben.

Und zum Thema "Messen": Es ist Mittel zum Zweck, nicht zu vernachlässigen, aber auch nicht mehr.

Ich hatte irgendwie den Verdacht, daß wir genau dort landen, wo wir jetzt angekommen sind, lustig
wienerkreisel
Gesperrt
#37 erstellt: 08. Mrz 2008, 00:14

nicht, dass es jetzt persönlich wird


persönlich ??

war doch alles so gemeint,
high-end sei persönlich
gleichtzeitig wird einem von nem MonocarVertreter erklärt,
man könne nicht schreiben,
grotesk,

zumal.........................

Das Thema ist so alt wie Musikübertragung und es wird auf absehbare Zeit wohl nichts bahnbrechend Neues geben was die Diskussion verstummen lassen könnte


das nennt er was gesacht
das nenne ich Hauptsache was mal geschrieben,
nen Sinn ergibt sich leider nur in der Person,
der wo das gesagt hat
high_end

gruss wiener
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 08. Mrz 2008, 00:24

focal_93
Inventar
#39 erstellt: 08. Mrz 2008, 01:13

wienerkreisel schrieb:

Lern Du erst einmal Schreiben! Im übrigen kann ich Beruf und Privat noch deutlich trennen.


mal wieder zu schnell geschrieben
schreiben
musst du noch viel lernen
du hast keine Bezug dazu
im Interesse von Monacor schon, würde ich an deiner Stelle
schreiben können wollen

eigentlich hatte ich nur gesagt, du hast keine umfassende Ahnung was messen ist, wirklich nicht, wenn sich Monacor solche Mitarbeitet leistet, ok

gruss wiener




Warum muss es eigentlich immer Leute geben, welche glauben, mit primitiver Pampigkeit hier Eindruck schinden zu können ???:cut

Grüsse

Uwe

PS: Du kannst wirklich nicht schreiben.
Granuba
Inventar
#40 erstellt: 08. Mrz 2008, 01:41
Hi,

Moderation hier: Da es schade um diesen Thread, wenn ich ihn schließen müsste, bitte ich beim Thema zu bleiben.

Harry
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Mrz 2008, 01:44
Wenn jemand von Euch Ahnung von gutem Kochen hat dann kann man vielleicht erahnen was ich gemeint habe. Es gibt Millionen Rezepte und es schmeckt jedem anders! Eins aber ist gleich - es kommt auf die Zutaten und das Können des Kochs bzw. Entwicklers an.

Ob es dann schmeckt muß jeder selber entscheiden.

Bin zwar kein Mediziner aber ich behaupte mal das der Hörsinn nicht weniger entwickelt ist wie der Geschmacksinn!


[Beitrag von Frank.Kuhl am 08. Mrz 2008, 02:14 bearbeitet]
Morfeus
Stammgast
#42 erstellt: 08. Mrz 2008, 02:10
Moin Peter,


P.Krips schrieb:

Für mich geht es um die (möglichst angenährte) neutrale REPRODUKTION des Tonträgerinhaltes, je neutraler, desto ultimativer....


auch ein bischen ungeschickt formuliert

Ich stell mir gerade vor, den im Hinblick auf MP3-Player gemasterten zeitgenössischen akustischen Sondermüll auch noch so neutral wie möglich....

Duck und weg,
Heinz
DDaddict
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 08. Mrz 2008, 02:35
Ich denke der Thread ist allein wegen der Fragestellung bereits sinnlos. Nichts gegen den Threadsteller, allerdings ist die Frage so angelegt bzw so schwammig und weit gefasst, das es die Antworten auch sind. Daher bleibe ich bei ... 42
Jogi42
Inventar
#44 erstellt: 08. Mrz 2008, 02:39
Ich glaube, was Murray sagt das stimmt. Es ist alles Geschmacksache. Wichtig ist, dass dir die Box Spass macht, also der Fuß sollte bei der Musik mitwippen (versteht ihr was ich meine )
castorpollux
Inventar
#45 erstellt: 08. Mrz 2008, 11:05
Alte Bergsteigerweisheit:
High End ist, wo die Luft dünn wird.

Grüße,

Alex
ukw
Inventar
#46 erstellt: 08. Mrz 2008, 11:40
Mindestens 4 Wege !
P.Krips
Inventar
#47 erstellt: 08. Mrz 2008, 19:26

wienerkreisel schrieb:


ja, mittlerweile sogar akustische 36 dB......


un, was bedeutet das, kann jedes gute SimuProgramm
audiocad nicht so arg gut, eher schlecht

Also, standardmäßig geht bei mir bekannten Simuprogs es bis max 24 dB.
Mit dem Werkzeug Audiocad geht es sehr gut, wenn man weiß wie..... man sich die Zielfunktion strickt....
Und die Vorteile steiler Trennungen muß ich ja hier nicht aufdröseln....

Gruß
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#48 erstellt: 08. Mrz 2008, 19:31
Hallo,


wienerkreisel schrieb:


Zu den wichtigsten Anwendungen der Akustik gehört neben der Erforschung und Minderung von Lärm auch das Bemühen, einen Wohlklang hervorzurufen oder eine akustische Information zu übertragen. Außerdem ist der Einsatz von Schall zur Diagnose oder zu technologischen Zwecken eine wichtige Anwendung der Akustik.


Peter, du entwickelst also Weichen nach diesen Grundsätzen, nee wohl eher nach der FilterTheorie,
wie siehts um die Sprache aus? bei higH_end iss die ja beliebig nach Gusto, wie man sagt?
aber wie genau iss die Filterthoerie, was sagt die uns,
allgemein und speziell

Anmerkung: Wohlklang ???????? iss ja wie bei ax3
un sowas bei wiki ?????????
Ausblendung der Realität ?????????????????

gruss wiener


Anscheinend sprichst du mich an....
Was merkst du eigentlich an bzw. was willst du wissen, oder was besagt dein Text ???

Gruß
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#49 erstellt: 08. Mrz 2008, 19:40
Hallo,


a.j.h. schrieb:
Uhps,
nicht, dass es jetzt persönlich wird

Benz gegen Trabi, äh wie jetzt, das ist wohl doch nicht ernst gemeint?

Pack mal schön deine Lautsprecher mit passiven Bauteilen voll. Wenn es dann nach eingeschlafenen Füßen klingt, naja...

Wo kommt eigentlich die hartnäckige Mär her, daß mehr Bauteile nach "eingeschlafenen Füßen" klingen ???



, aber direkt kann es dann nicht klingen, sorry, ohne die Lautsprecher gehört zu haben.

Könntest du mal deine Vorstellung von "direkt klingen" präzisieren, das was mir bisher als "direkt klingend" vorgestellt wurde, hatt viel mit Verfärbungen und diversen Wiedergabefehlern zu tun, aber wenig mit Reproduktion....

Gruß
Peter Krips
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 08. Mrz 2008, 23:24

könntest du mal deine Vorstellung von "direkt klingen" präzisieren, das was mir bisher als "direkt klingend" vorgestellt wurde, hatt viel mit Verfärbungen und diversen Wiedergabefehlern zu tun, aber wenig mit Reproduktion....


Nee, kann ich nicht, das ist Erfahrungssache und hat mit Hörempfinden zu tun, nicht mit Märchen. Anscheinend habe ich da grundlegend andere Erfahrungen gemacht, was soll's. Über diesen Punkt lässt es sich ebensowenig streiten, wie über unterschiedliche Geschmäcker.

Aber du weißt schon, daß elektronische Bauteile verlustbehaftet sind und somit alles andere als ideal?

Was bleibt, ist, daß auch ein (passives) Bauteilegrab in 4-Wege-Boxen ein Konzept ist, daß nicht als perfekt oder ideal bezeichnet werden kann. Der Frequenzgang ist dann schön glatt, ist das jetzt Hi-End?
Giustolisi
Inventar
#51 erstellt: 09. Mrz 2008, 00:53
Ich denke, dass High end auf jeden fall vollaktiv sein sollte, um Verluste zu minimieren. Bei extrem steiler Filterung und vielen Korrekturschaltungen wird aktiv sogar billiger, als passiv. Wenn das nicht toll ist. Über die Anzahl der notwendigen Wege kann man lange streiten, es braucht mindestens 2. Somit ist die Antwort 42 zumindest teilweise richtig.
Ein großer Magnetostat und einige Tieftöner, schon hat man den ganzen Frequenzbereich abgedeckt. Ein Tieftöner im Horn und ein guter Hochtontreiber könnte ich mir auch vorstellen.
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