SPH 165 KEP und RBT 95

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guzzi
Stammgast
#1 erstellt: 12. Jun 2008, 20:25
Moin,

ich spiele mit dem Gedanken, mit dieser Zusammenstellung was zu bauen.
http://www.monacor.d...id=2079&spr=DE&typ=u
http://www.monacor.d...id=6467&spr=DE&typ=u


Es soll die Mittel-Hochtoneinheit werden, untenrum kommt ein Bass dazu, der bei 180 Hz aktiv getrennt wird.

Ich hab jetzt in ähnlicher Kombination einen Fostex 166 e und will den durch einen reinen Mitteltöner ersetzen, weil ich nicht wirklich zufrieden mit dem jetzigen Klang bin.
Über den 165 KEP hab ich bislang nur gutes gehört und gelesen.

Ich kann mich entsinnen, dass schon mal ein Bauvorschlag zu lesen war mit der Kombi 165 KEP und RBT 95. Ich kann ihn aber mit der Suchmaschine meines Vertrauens nicht finden.

Vielleicht hat ja jemand Vorschläge.


guzzi
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 12. Jun 2008, 20:30
Hi,

der Monacor ist mit einer Resonanzfrequenz von 30Hz kein wirklicher Mitteltöner. Schau Dir mal den 17WN 225/8 von Vifa an, der passt da besser. Der Hochtöner ist ok, allerdings sollte die Trennfrequenz nicht unter 4,5-5Khz liegen, was vom Abstrahlverhalten her problematisch ist.

Harry
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Jun 2008, 20:43
Der Vorschlag mit SPH-165KEP und RBT-95 kommt im neuen Selbstbauheft. Sorry das es so lange dauert aber es hat mit den Übersetzungen in Englisch, Spanisch, Französich usw. doch viel mehr Zeit in Anspruch genommen als ich gedacht habe. Nächste Woche wird aber wohl endlich gedruckt.

Die Weiche habe ich übrigens nochmal komplett überarbeitet und bin da auch etwas unorthodox vorgegangen.
Und wenn der SPH-165KEP mit seiner linearen und resonanzfreien Wiedergabe bis ca. 8 Khz kein Mitteltöner ist, dann weiß ich es nicht! Er kann aber auch richtig Bass.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 12. Jun 2008, 20:45 bearbeitet]
Robert_Foerster
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Jun 2008, 21:02

Sorry das es so lange dauert aber es hat mit den Übersetzungen in Englisch, Spanisch, Französich usw. doch viel mehr Zeit in Anspruch genommen als ich gedacht habe.


dann gebe die sachen bei uns in arbeit, wir haben da einen fremdsprachenzirkel aufgebaut!!

Gruss Rob.
guzzi
Stammgast
#5 erstellt: 13. Jun 2008, 16:46

Murray schrieb:
Hi,

Der Hochtöner ist ok, allerdings sollte die Trennfrequenz nicht unter 4,5-5Khz liegen, was vom Abstrahlverhalten her problematisch ist.

Harry


Moin,
was genau meinst Du mit dem Abstrahlverhalten?

Grüße

guzzi
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Jun 2008, 17:21
Bei dieser Trennfrequenz bündelt der 165er schon deutlich und das führt unter Winkeln zu einem Einbruch im Frequenzgang. Das ist auch der Grund weswegen ich die Weiche nochmals komplett geändert habe. Ich habe sozusagen unter Winkel abgestimmt was auf Achse zu einer leichten Überhöhung im Frequenzgang führt. Kollegen und ich haben da in langen Hörsitzungen einen sehr gut klingenden Kompromiss gefunden da Magnetostaten meiner Meinung nach sowieso generell etwas wenig Hochtonenergie in den Raum strahlen. Da kommt ein bisschen mehr gerade recht.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 13. Jun 2008, 17:22 bearbeitet]
guzzi
Stammgast
#7 erstellt: 13. Jun 2008, 17:33

Frank.Kuhl schrieb:
Bei dieser Trennfrequenz bündelt der 165er schon deutlich und das führt unter Winkeln zu einem Einbruch im Frequenzgang.


Ja, das ist mir theoretisch schon klar. Nur ist das auch in der Hörsituation so deutlich?
Ich hab ja jetzt den 166er Foestex, den ich ersetzen möchte. Also die Maße sind fast gleich. Bei dem Fostex kann ich nicht sagen, dass er großartig bündelt. Die Boxen stehen ce 4 Meter vom Sofa weg und und wenn ich auf dem Sofa rumrücke, höre ich keinen oder ganz am Rand, quasi auf der Lehne, nur geringe Unterschiede.
Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist die Bündelung abhängig vom Durchmesser des Chassis und der Frequenz, also müßte es doch beim 166e oder 165 KEP in etwa gleich sein.
Oder hab ich einen Gedankenfehler

guzzi
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Jun 2008, 18:05
ne, hast schon recht. Nur hat der SPH-165KEP einen leicht zu den Höhen fallenden Frequenzgang der perfekt linear wird wenn man ihn in ein ca. 22 cm breites Gehäuse einbaut.

Wir haben uns auf Achse linear abgestimmte Versionen angehört und jedem der es hörte war da einfach zu wenig Brillianz. Das RBT-95 hat ja auch einen leichten Hornvorsatz und bündelt daher auch mehr als z.B. eine Kalotte.

Hier spielen aber auch immer die akustischen Verhältnisse des Raumes eine große Rolle. Bei hell klingenden Räumen kann etwas weniger Hochtonenergie bzw. die Bündelung auf den Hörplatz auch große Vorteile haben.
guzzi
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jun 2008, 18:52
Moin,

erstmal besten Dank für die Antworten.
Werde noch mal etwas warten, bis euer neues Heft rauskommt. Und mir dann mal die Weiche ansehen.

Grüße

guzzi
guzzi
Stammgast
#10 erstellt: 03. Aug 2008, 11:16
Moim,

ich hab mir das neue Heft neulich in Mahndorf gekauft. Und das Projekt mit dem SPH-165 KEP und dem RBT 95 angesehen.

Der Bauvorschlag ist ja eine kleine Standbox mit einem Volumen mit ca 40 lt. und mit Bassreflex.

Meine Idee ist nun, den SPH 165 KEP in einem geschlossenen Gehäuse mit ca 10 bis 15 lt. laufen zu lassen und untenrum einen Bass aktiv getrennt bei 180 bis 200 Hz. dranzuhängen.
Ich dachte dabei wg. der Optik an je einen SPH 250 KE in ca. 80 lt. geschlossen, oder auch je 2 SPH 200 KE in je 40 lt. Bassreflex.

Kann das klappen?

Beste Grüße

guzzi
LANDOS
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Aug 2008, 11:53
Irgendwie wirst Du schon was hörbares zurecht dengeln und schrauben.

Ist aber ne Menge Geld, für eine "Rad Neuerfindung".

Selbst einen bestehenden Bauvorschlag "nur" teilaktivieren zu wollen ist immer ein endloses rumgedrehe und in den meisten Fällen auch nicht besser als ein passive Lösung.

Desweiteren möchte ich die Monacor Sachen nicht schlecht machen, aber für die einzelen erwähnten Chassis gibt es meiner Ansicht nach bessere Alternativen fürs gleiche Geld.

Außerdem dieses Hüten von Bauvoschlägen in den Heftchen von Monacor kommt mir vor, wie die Amerikaner die Goldreserven in Fort Knox behandeln.


[Beitrag von LANDOS am 03. Aug 2008, 12:42 bearbeitet]
guzzi
Stammgast
#12 erstellt: 03. Aug 2008, 12:30

LANDOS schrieb:
Irgendwie wirst Du schon was hörbares zurecht dengeln und schrauben.

Ist aber ne Menge Geld, für eine "Rad Neuerfindung".

Selbst einen bestehnden Bauvorsclag "nur" teilaktivieren zu wollen ist immer ein endloses rumgedrehe und in den meisten Fällen auch nicht besser als ein passive Lösung.



Moin,

das verstehe ich nun nicht. Was soll an einer aktiven Basserweiterung "zurecht dengeln" sein? Wenn ein Subwoofer zu einer bestehenden Box dazugestellt wird, wird das wohl auch nicht zurechtgedengelt. Und eine Zweiwege-Box durch einen aktiv getriebenen Bass zu erweitern, ist kein endloses Rumgedrehe. Ich hab da durchaus andere Erfahrungen gemacht.

Grüße

guzzi
LANDOS
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Aug 2008, 12:48
Hi,

dann schau Dir mal den Beitrag "ETON TOP teilaktivieren" an.

Wenn Du fürs Heimkino einen Subwoofer dazustellst, um Krach Bum Peng zu machen ist das ja okay.


Wenn Du aber einen gut abgestimmten Passivlautsprecher hast, und diesen teilaktivierst mit einem der vielen 200 Euro Aktivmodulen ist das Ergebnis meist nicht reproduzierbar.

Gruß
guzzi
Stammgast
#14 erstellt: 03. Aug 2008, 12:55

LANDOS schrieb:
Hi,

dann schau Dir mal den Beitrag "ETON TOP teilaktivieren" an.


Den Beitrag hab ich mit Interesse gelesen, nur ist das was vollkommen anderes.


LANDOS schrieb:

Wenn Du fürs Heimkino einen Subwoofer dazustellst, um Krach Bum Peng zu machen ist das ja okay.

Wenn Du aber einen gut abgestimmten Passivlautsprecher hast, und diesen teilaktivierst mit einem der vielen 200 Euro Aktivmodulen ist das Ergebnis meist nicht reproduzierbar.

Gruß


Ich hab kein Interesse an Heimkino, und will auch nicht Bum Peng machen.

Ich hab jetzt einen Breitbänder mit einer aktiven Frequenzweiche bei 180 hz getrennt und und den 25er Bass mit einer seperaten Endstufe angesteuert. Du kannst mir glauben, dass das sowohl dem Breitbänder gutut, als auch dem Bass, der eben nicht Bum Peng macht, sondern ein sehr sauberen, gut strukturierten und detaillierten Bass.

Nochmal, ich denke ein 17 Tief-Mitteltöner kann nur dadurch gewinnen, dass man ihn von den tiefsten Frequenzen entlastet. Und was ist dafür besser geeignet, als eine vernünftige aktive Lösung?
BolleY2K
Inventar
#15 erstellt: 03. Aug 2008, 16:54
Wenn Du untenrum einen SPH-200 KE nehmen willst, kannst Du statt dem SPH-165 KEP auch einen richtigen Mitteltöner nehmen. Ich baue zB. grade SPH-200 KE + MSH-116/4 + RBT-95 als Passivbox.
guzzi
Stammgast
#16 erstellt: 03. Aug 2008, 17:19

BolleY2K schrieb:
Wenn Du untenrum einen SPH-200 KE nehmen willst, kannst Du statt dem SPH-165 KEP auch einen richtigen Mitteltöner nehmen. Ich baue zB. grade SPH-200 KE + MSH-116/4 + RBT-95 als Passivbox.


An die Kombination hatte ich auch schon gedacht. Aber ich hab bei meiner Auswahl zwei Hintergedanken:

Ich mag Mitteltöner mit großer Membranfläche und hoher Trennung. Ich finde, dass durch die große Membranfläche eine - ich sag mal - Lässigkeit entsteht, die schwer zu beschreiben ist.
Und die aktive Trennung liegt daran, dass ich die Mittel-Hochthoneinheit mit einem schwachbrüstigen Röhrenverstärker betreiben will und den Bass mit einer Transistorendstufe mit ordentlich Leistung.

Aber wenn Dein Projekt fertig ist, laß mal von Dir hören, das klingt nach einem klassischen Dreiwegerich, könnte der Classic 200 Konkurrenz machen.

Grüße

guzzi
LANDOS
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Aug 2008, 19:37

guzzi schrieb:


An die Kombination hatte ich auch schon gedacht. Aber ich hab bei meiner Auswahl zwei Hintergedanken:

Ich mag Mitteltöner mit großer Membranfläche und hoher Trennung. Ich finde, dass durch die große Membranfläche eine - ich sag mal - Lässigkeit entsteht, die schwer zu beschreiben ist.

guzzi



Hi

also ist ja kein Thema, jeder soll machen was einem gefällt. Aber einen 17er hoch zu trennen läßt garantiert keine Lässigkeit bei mir entstehen. Eher das evtl. etwas mehr in einen besseren Hochtöner wie den B&G Neo 3 (Trennfrequenz 2500-3000 Hz 70 Euro) investiert werden sollte. Desweiteren ist der SPH 165KEP nicht schlecht, aber der AL130M von Visaton kostet auch nur 65 Euro und spielt garantiert in einer anderen Liga. Ob Du dann einen 8" oder 10" Tieftöner anbinden willst, ist bezüglich des Al130M überhaupt kein Thema.



Ich würde es begrüßen wenn Du die Monacor bauen würdest.

Wir machen dann mal eine Hörsession, wobei ich momentan als Vergleich die Solitude, Atlas Compact und Classic 200 dazustellen könnte. Am besten der Udo. W bietet seine passive Eton Modelle noch als Vergleich und Du bringst Deine teilaktive Monacor mit.
Wäre doch super, für nen Samstag Nachmittag um mal ausgiebig Musik zu hören. Müßtest dann nur noch ins Ruhrgebiet kommen. Einen Platz zum Hören, werden wir schon finden.


Gruß
guzzi
Stammgast
#18 erstellt: 03. Aug 2008, 20:02

LANDOS schrieb:

Ich würde es begrüßen wenn Du die Monacor bauen würdest.

Wir machen dann mal eine Hörsession, wobei ich momentan als Vergleich die Solitude, Atlas Compact und Classic 200 dazustellen könnte. Am besten der Udo. W bietet seine passive Eton Modelle noch als Vergleich und Du bringst Deine teilaktive Monacor mit.




Hallo,

würde ich gerne machen, aber wäre das nicht Äpfel mit Birnen vergleichen? Die Lautsprecher, die du genannt hast, sind doch etwas teurer. Die Atlas compact hatte ich selbst lange Jahre, und weiß um die Qualitäten. Die Solitude und die Classic kostet doch eine Ecke mehr als das, was ich vorhabe.
Aber alles das, was Du vorgeschlagen hast, wird nicht mit 2 x 10 Watt zu betreiben sein, scheidet also aus.

Grüße

guzzi
Christoph_Gebhard
Inventar
#19 erstellt: 03. Aug 2008, 20:29
Hallo,

also einen 17er so hoch zu trennen, dass er gut an den RBT angekoppelt werden kann, entspricht bestimmt nicht dem Ideal der perfekten HiFi-Wiedergabe, kann aber durchaus gut "sounden".
Der obere Stimmbereich zwischen 1000Hz und ca. 5000/6000Hz, wo das Ohr sehr sensibel ist, wird dann sehr eng strahlend in den Raum geworfen. Bei ungünstiger oder durchschnittlicher Raumakustik kann das durchaus von Vorteil sein.
Ich habe da die Tage im Zuge unsere Abstimmung der Contest-Box (die wir vorläufig mit dem DCX machen) etwas rumexperimentiert.
Die Amplitudenfrequenzgänge der beiden Treiber (also Hoch- und Mitteltöner) habe ich im Vorfeld soweit linearisiert, dass man die Übergangsfrequenz mit der Link-Funktion während des Hörtests am Laptop über einen breiten Bereich einfach verschieben kann, ohne das die Abstimmung groß aus dem Ruder läuft, die Frequenzgänge also im Abhörwinkel immer gleich bleiben.
Bei höheren Trennungen wurde das Klangbild zusehens luftiger, entspannter und smoother. Tonal änderte sich das Klangbild nur in Nuancen, Stimmen traten mehr in den Hintergrund, es wurde auch etwas inhomogener, das Klangbild zerfiel mehr in Hoch- und Mitteltöner. Wirklich schlecht war es aber nicht, wenn "normale" Abstimmungen nerven und quietschen, kann man ruhig mal die Übergangsfrequenz probeweise etwas nach oben legen...vielleicht hilft`s

Gruß, Christoph
LANDOS
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Aug 2008, 20:37
Hi

also die Classic GF mit AL130M bekommst Du für 500 Euro Paarpreis.
Und das wenn Du analog zu Deinem RBT 94 dazu, sogar nen B&G Neo3 nimmst, kommst Du auch auf ca. 500 Euro Paarpreis.


Als Beispiel für die Solitude. Da Du ja schon anscheinend ein Submodul mit einstellbarer Trennfrequenz usw. hast, kostet Dich die Solitude teilaktiv dann auch nur ca. 600 Euro das Paar.

Wohlgemerkt ist das Gehäuse nicht im Preis.



Tja, wie lautet es schön wer billigt baut, baut öfters und bei Deinem Vorhaben habe ich den Eindruck, das dies in diese Richtung geht.

Gruß
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Aug 2008, 21:15
@Landos

das Monacor Heft kann man kaufen - wie eine HH oder K+T auch!

Kann auch nicht ganz nachvollziehen was an dem SPH-165KEP klanglich schlechter sein soll wie an dem genannten Visaton - dann auch noch andere Liga!

Christoph hat da ein paar richtige Sätze geschrieben. Ich musste bei der Kombi auch ein wenig tricksen aber das Ergebnis hat wenigstens mich klanglich absolut überzeugt. Sonst wäre der Bauvorschlag auch nicht ins Heft gekommen.
guzzi
Stammgast
#22 erstellt: 04. Aug 2008, 11:39
Moin,


LANDOS schrieb:

Als Beispiel für die Solitude. Da Du ja schon anscheinend ein Submodul mit einstellbarer Trennfrequenz usw. hast, kostet Dich die Solitude teilaktiv dann auch nur ca. 600 Euro das Paar. .

Ich mag die Solitude nicht. Hab ich mal gehört und hat mich nicht überzeugt. Ich hab jetzt ein Fast mit dem Fostex 166 e und will weg vom Breitband.


LANDOS schrieb:

Wohlgemerkt ist das Gehäuse nicht im Preis.
.

Das ist doch mal ein Hinweis in der Diy-Gruppe. Wär ich nicht drauf gekommen.


LANDOS schrieb:

Tja, wie lautet es schön wer billigt baut, baut öfters und bei Deinem Vorhaben habe ich den Eindruck, das dies in diese Richtung geht.

Gruß


Ich hab den Eindruck, dass du glaubst mit dem üblichen 17-jährigen Schüler zu tun hast, der immer die gleichen Fragen stellt, z.B. "ich hab da drei Chassis, kann ich die ohne Weiche fahren". Ich hab da doch etwas mehr Erfahrung.

Wie ich schon gesagt habe, habe ich jetzt ein Fast-System mit dem Fostex 166e. Aktiv getrennt, mit einer aktiven Frequenweiche und einer separaten Endstufe, kein Submodul. Den Fostex hab ich bei 7.500 Hz aus dem Rennen genommen und den RBT 95 als Superhochtöner dran.
Also so ähnlich wie das, was ich jetzt vorhabe. Nur soll jetzt anstatt dem Breitbänder mit allen seinen Nachteilen ein breitbändiger Mitteltöner innerhalb des von ihm nutzbaren Frequenzbereichs eingesetzt werden.
Und als Timmi seinerzeit den 165 KEP in der HH getestet hat, war das Ergebnis nicht schlecht, sondern eher das Gegenteil. Also so schlecht kann der 165 KEP nciht sein.

Beste Grüße

guzzi
LANDOS
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Aug 2008, 12:08
Hi

Aber der Timmi hat.....

Ja, der Timmi hat den 165KEP schon im Jahre 2000 mit einer Trennfrequenz von 2000 verbaut und getest wird, was Werbeeinnahmen bringt.


Wenn Monacor einen Bausatz mit dem 17er empfiehlt, dann bau die teilaktive (Bausatzname unbekannt)..

Was ich nur andeuten wollte.

Da Du ja Aktive Frequenzweiche, Endstufe, RBT, kleine Röhre schon hast, kauf den 17er und einen 8" oder 10"Bass. Die ganzen Sachen haben (ob haben oder erst noch kaufen) zusammen auch bestimmt als Neuware mind. 800 Euro pro Box gekostet.

Ein super Destiny Röhrenverstärker und eine wirklich gute klassische 3 Wege Bausatzbox bekommst Du für weniger Geld.

Ich sage das nur, weil einfach zu oft versucht wird, aus dem eigenen Bauteilegrab irgendwas zurecht zustricken.


Bau was Dir gefällt!!!!
Ich will Dich nicht belehren, sondern nur grundsätzlich einmal damit aufzeigen, das es vielleicht manchmal besser ist einen Neunanfang zu machen.


Gruß ausm Ruhrpott


[Beitrag von LANDOS am 04. Aug 2008, 12:22 bearbeitet]
andras99
Stammgast
#24 erstellt: 22. Sep 2008, 20:57
Ich klink mich hier mal ein,

mir gefällt die Cirrus auch nur denke ich darüber nach sie als Heimkino Sat´s zu bauen, wie oben schon mal erwähnt in 10-15 Litern geschlossen, wenn ich sie eh bei 80 Hz aus dem Geschehen nehme sollte das funktionieren ??

Grüße Andras
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Sep 2008, 21:17
Wenn Bernd Timmermanns schreibt "unter 20 oder 30° optimiert" dann meckert keiner. Wenn das ein anderer macht dann wird gemeckert! Bei manchen Konstrukten ist das aber auch bei linearem Frequenzgang auf Achse nötig um die nötige Hochtonenergie in den Raum zu bekommen. Das bekommt man am besten durch Abhören heraus. Die Cirrus ist bzw. musste auf 20° linear abgestimmt werden damit es gut klingt. Die richtige Dosierung ist in den eigenen vier Wänden durch Anwinkeln leicht abstimmbar.
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