TB W3-1319SA bis 150hz geht das?

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tonnbaron
Stammgast
#1 erstellt: 10. Jul 2008, 11:07
Hallo an alle hier
Ich habe hier mal wieder eine Frage an die Profis hier im Forum

Der Plan
Tang Band's Neuer W3-1319SA im CB bis 150Hz laufen zu lassen und ab 150 Hz nen lütten Subwoofer max. 20cm mit gegenüberliegender Passivmembran und AM 80 Aktivmodul ähnlich eines Velodyne sub den ich mal gesehen habe

Das Ziel
Ein kleines System mit Highend Ambizionen ,was nicht gleich ein Vermögen verschlingt
Klang geht über Pegel

vielen Dank im voraus


[Beitrag von tonnbaron am 10. Jul 2008, 11:14 bearbeitet]
JesusCRamone
Stammgast
#2 erstellt: 10. Jul 2008, 15:18
Hi,

kenne nur den 871er W3 aber wenn du eine entsprechend breite Schallwand/ Bafflestep-Korrektur nimmst, sodass sich der Bafflestep nicht so schädlich auswirken mag und du den Treiber mit einem großen Kondensator entlastest (wegen AM80, das nur durchschleift) sehe ich da keine größeren Probleme.
Wenn man ein Modul fände das noch höher trennen kann bzw auch einen Hochpass für die Sats hat, wäre das aber vielleicht noch besser.

Viel Erfolg, Micha
Thorsten-Fischer
Stammgast
#3 erstellt: 10. Jul 2008, 16:17
Hallo tonnbaron,
NEU ist an dem W3-1319SA nichts. Warum willst du überhaupt ein Chassis verwenden das es Deutschland nicht gibt und das hat „meistens“ auch einen Grund!
Der W3-871SA und SC (A, ist z.Z. Ausverkauft), W3-315, oder W3-1285, ein Vifa 9BGS119 oder 10BG120 eignen sich sicher „besser“ für ein günstiges FAST.
Aktiver Sub ist nicht verkehrt, aber warum die Sat's Durchschleifen? Lieber einen Verstärker nutzen der über ein Pre Out verfügt oder über LS Ausgang B den Sub mit High Pegel versorgen.
Ein Hochpass für die Satelliten wird immer klangliche Vorteile haben. Mann könnte ja auch einen kleinen Verstärker mit aktiver Weiche nutzen.
Die fragen bleibt offen ist es für Nahfeld oder soll es schon auch einen ganzen Raum bis zur Zimmerlautstärke versorgen?
Und was ist in deinen Augen ein „Vermögen“?
Den Vorschlag der Breiten Schallwand vom Micha kann ich nur unterstützen, ist ja nur die Schallwand nicht gleich das ganze Gehäuse und kann durchaus als flaches Design passend zu den heutigen TFT Bildschirmen angelegt sein.
Wie immer sind mehr Informationen über das was eigentlich erreicht und Beschallt werden soll sowie genauere Preisvorstellungen hilfreich um genauere Vorschläge zu unterbreiten.

Gruß
Thorsten
tonnbaron
Stammgast
#4 erstellt: 10. Jul 2008, 19:24

Ich glaube hier im Forum gelesen zu haben,das der
tb w3-1319 sa und der tb w4-1320sb schon in der Needle und der Stick getestet wurden,wenn ich mich recht erinnere haben sie überragende klangeigenschaften bestätigt bekommen.
Wenn es die Treiber hier nicht gibt dann kann ich ja auf den w3-871 ausweichen,kein ding.
Der Gedanke war nur ,da ich gerade mehrere Projekte laufen habe ,ein 2.1 System das ausbaubar ist und absolut tja wie soll ich das am besten sagen
Sauber und Neutral spielt.
Es sollte schon für ca. 20quadratmeter reichen.
Ich kommer mir mittlerweile wie ein Junkie vor der mit dem Virus des Lautsprecherbaus infitiert wurde .
was mir alles im Kopf rumschwebt werde ich wohl nicht alles realisieren können


[Beitrag von tonnbaron am 10. Jul 2008, 19:25 bearbeitet]
Thorsten-Fischer
Stammgast
#5 erstellt: 11. Jul 2008, 14:54
Genau, kein Ding.
Für 20 qm schlage ich folgende Kombi's vor.
Wenn du selbst Erfahrung hast bzw. sammeln willst, dann wäre z.B. ein W3-871 und der W6-623 eine schicke Sache. 25-30 l. BR (W6-623) Trennung um 300-400 Hz (hält auch die Weichenbauteile Günstig).
Fertig zum Nachbauen; W4-655 und dem W69-1042 den CT217 auch noch günstig für das gebotene.
Doch nach wie vor fehlen bestimmte Angaben von dir um genaueres zu sagen.
Preisvorstellung
Größe der Boxen
Musikrichtung(en)
Nahfeld (Schreibtisch)
Echte Stereo Aufstellung
SUB/SAT System
Regalbox
Standbox
et cetera pp?

Gruß
Thorsten
tonnbaron
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jul 2008, 19:48
Also
Als erstes mal ein mega Danke an euch eure Hilfe und Tips ,
ich bin nochmal in mich gegangen und folgendes ist dabei rausgekommen.
Kein Sub Sat System sondern Standboxen möglichst schlank,als Beitbänder den TB W4-655SA (hab ich hier liegen)zur Bassunterstützung den TB W69-1042 weiche vom CT217 Bausatz.
Den W4-655SA in 3Liter Geschlossen den W69-1042 in 18 Liter Bassreflex nur eben als Downfire.
Praktisch ist es die CT 217 nur mit einer anderen Anordnung. Nun kommt sicher die Frage wieso Downfire? weil der Bass nicht zu sehen ist
@Thorsten Fischer
Prisvorstellung? Da ich ja noch die W4-655 hier liegen habe denke ich das ich so mit 120€-150€ zurecht kommen werde
Größe der Boxen? möglichst schlank und ca. 80-90cm hoch
Gedacht sind sie für's Wohnzimmer Musik läuft bei mir nur noch Stereo (Dank Cyburg's Stcks)und das sollten die auch können ,da es ja Ersatz für die Sticks werden soll ,also sollten sie auch Homekino tauglich sein .
Bevorzugte Musik R&B/House/Reggae/Soul/ab und an PinkFloyd. Mir ist schon klar:Ich verlange etwas viel es soll ne schlanke Box werden die rein Optisch nur den Breitbänder hat ,aber vom Downfire Bass unterstützt wird

sowas in dieser Art hier
http://img210.imageshack.us/my.php?image=schnittmodellopenfq3.jpg


[Beitrag von tonnbaron am 11. Jul 2008, 19:52 bearbeitet]
Thorsten-Fischer
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jul 2008, 13:51
Hi tonnbaron,
mit der Weiche vom CT217 und deiner Einbauvorstellung wird das nichts. Dafür ist die Trennfrequenz zu hoch und der Bass nicht laut genug!
Da wirst du eine neue Weiche Basteln müssen.
18 l. BR sind wirklich wenig und lassen viel von den guten Tieftoneigenschaften des W69 ins Nirgendwo verpuffen.
25-35 l. BR und dann hast du wirklich Bass.

Gruß
Thorsten
tonnbaron
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jul 2008, 14:39
Moin Thorsten
Das Prob. ist leider,das ich Laie bin und keinerlei Equitment zum berechnen oder messen habe .
Vielmehr bin ich darauf angewiesen ,was ich an Infos und Tips hier aufschnappen bzw. bekommen kann .
Ich versuche kurzgesagt,aus verschiedenen Baukonzepten für mich das beste zusammen zu stellen.
Da ich nun von der CT217 ausgegangen bin und mir gedacht habe Bass Vorn oder an der Seite ,scheint ja zu funktionieren wieso nicht den Bass nach unten bauen in der K&T ist die CT217 mit 3 Liter Geschlossen für den W4-655sa und 18 Liter Bassreflex für den w69-1042 ,habe ich da nen Denkfehler?
Oder macht es wirklich so einen Unterschied wo der Bass sitzt.

Vieleicht erbarmt sich ja hier jemand der sich meiner annimmt und berechnet mir die Weiche
Gruß
HiFi-Selbstbau
Inventar
#9 erstellt: 12. Jul 2008, 15:22
Hi tomnbaron,

Du kannst nicht so einfach verschiedene Konzepte zusammenwürfeln. Eine gute Box ist ein sorgsam aufeinander abgestimmtes "Team", aus dem Du nicht einfach einzelne Teile "klauen" kannst ohne eine schlechtere Gesamtperformance in Kauf zu nehmen.

Zum Thema nicht Messen: ein individuell kalibriertes Mikro gibt es bei uns ab 25 €, die Mess-Software gibt es als Abonnent gratis und jede Menge Tipps sowieso. Bei Verzicht auf Komfort kannst Du aber auch Freeware zum Messen nehmen (wie wir das in unserem Workshop Messen für Anfänger gezeigt haben.

Wenn Du das nicht ausgeben und Dich damit beschäftigen willst dann baue erprobte Bauvorschläge nach, die Du besser vorher Probehören solltest (das machst Du ja beim SATURN auch).

Dein Wunsch jemand möge Dir die Weiche berechnen zeigt, dass Du die Problematik nicht verstanden hast. Wenn man das seriös machen wollte müsste man die Daten in Boxsim importieren können (d.h. komplexer Datensatz in unendlicher Schallwand gemessen) und Dein gewünschtes Gehäuse dort simulieren (dann könnte man noch am virtuellen Gehäuse Änderungen machen) oder aber in Deinem Gehäuse die Chassis messen und dann ein Boxsim-Modell erstellen, wobei diesen Part auch andere Simulatinsprogramme wie LspCad übernehmen können.

Ein Paar Grundlagen gefällig?
Boxsim für Anfänger
Mikrofonkalibrierung - muss das sein

Gruß Pico
tonnbaron
Stammgast
#10 erstellt: 12. Jul 2008, 16:34
Vielen Dank für deine Tips

Also die CT218 Habe ich 1 zu 1 nachgebaut bin schon erstaunt was die können.-
Danach die Cyburg Sticks auch 1 zu 1 nachgebaut,aber!!!
Die Höhen habe ich als Blechern und Störend Empfunden,mit Einverständniss und in Absprache mit Cyburg hab ich einige Weichenveränderungen vorgenommen und bin zu keinem zufriedenstellendem Ergebniss gekommen .
Erst die Weiche (Sperrkreis)der Ct218 hat mich überzeugt und so laufen sie auch bei mir hervoragend (4x Stick mit Sperrkreis CT218)+als Center Original CT218 .
Vieleicht ist es die Nadel im Heuhaufen die ich gefunden habe ,das die Sticks mit dem CT218 Sperrkreis so genial laufen
Mich hat der Gedanke und das Konzept von http://www.audium.com/downloads.php?typ_id=1&marke_id=6
echt umgehauen ,da ich schon locker ein Jahr mit einem ähnlichem Konzept im Kopf rumlaufe
Es ist nunmal nicht von der Hamd zu weisen ,Ich kann eben nicht diese Summen für Lautsprecher ausgeben ,deshalb diverse Überlegungen zu kombinieren,ich habe! Dich und einige andere hier im Forum schon verstanden das ich nicht einfach irgendwelche Konzepte zusammenwürfeln kann wie es mir passt .
Und das ist auch der Grund weshalb ich bei der CT217/ hängen gelieben bin ,im endeffekt würde ich ja die CT217 bauen ,nur mit dem Unterschied das der Bass Downfire und das Gehäuse eine Säule ist.
Die Volumen für die jeweiligen Treiber bleiben ja wie beim Original Bauplan .
Gruß


[Beitrag von tonnbaron am 12. Jul 2008, 16:36 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2008, 16:50
Hi tomnbaron,

das Volumen ist nur ein kleiner Teil dessen was beachtet werden muss, als da wären:

  1. Schallwandbreite + Position darauf (s. http://hifi-selbstba...iew&id=62&Itemid=35)
  2. vertikaler Abstand der Chassis voneinander
  3. Tiefenversatz der Chassis
  4. etc.

Bei Deinem Projekt mit tiefer Trennfrequenz sollten die Punkte 2 und 3 trotz starker Änderung weniger kritisch sein. Der Bassbereich ist eh in jedem Raum und je nach Aufstellung anders -> ob da bei Dir das Downfireprinzip besser oder schlechter ist kann Dir niemand im Vorfeld sagen.
SEHR kritisch ist aber die Schallwandbreite und die Position auf der Schallwand. Bei den ach so modernen schmalen Schallwänden mit hohem WAF verlierst Du bereits ab 500 Hz deutlich an Pegel. Das führt dazu, dass Joe Cocker wie ein Sängerknabe klingt, weil die Grundtonwärme fehlt.

Wie stark sich eine Änderung auf den Frequenzgang auswirkt kannst Du durch Simulation mit Boxsim oder Edge leicht selbst herausfinden. Nimm bei Boxsim einfach ein Chassis mit vergleichbarer Membranfläche und checke den Unterschied. diese Differenz wird auch beim Tangband so auftreten.

Wenn das breitbandig mehr als 0.5 bis 1 dB ist klingt es deutlich anders als geplant. Ob Dir das dann besser oder schlechter gefällt kann auch niemand vorher sagen, zumal Du das Original wahrscheinlich auch noch nicht gehört hast . . .

Kauft ihr eure Jeans oder Schuhe eigentlich auch ohne sie anzuprobieren? Ich verstehe das nicht . . .

Gruß Pico
tonnbaron
Stammgast
#12 erstellt: 12. Jul 2008, 17:36
mir raucht der Kopf
Das es soooo viel ausmacht? Oh manomann

Ich bin wohl mehr als Blauäugig daran gegangen,bei der Ct218 ist der Mittelpunkt des Treibers 7,5 cm und 10 cm zur Aussenkannte des Gehäuses,bei der Ct217 sind es 15cm und ich glaube 8cm bei der stick sind es 8,5cm und 9cm ,ich bin davon ausgegangen das der W4-655sa sich nicht wesentlich in einer sich in diesem breich befindlichen Schallwand verändert.
Was den Bass angeht:Gestehe ich ein ,das es mir nicht so klar war das sich durch die Anordnung das Verhalten so drastisch ändert
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