Bausatz aktive 3-Wege LS?

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aston45
Stammgast
#1 erstellt: 07. Aug 2008, 10:27
Moin Junx,
nachdem ich jetzt zufriedener Besitzer von einem Paar MB 985A bin, hat mich das Aktivkonzept wirklich überzeugt. Der nette Mensch, der mir die Dinger verkauft hat (eigentlich eher ein Tausch...), ist momentan nicht glücklich mit meinen AVM M4 und möchte wieder zur Aktiv-LS zurück. Und ich würde halt gerne mal wieder selber etwas bauen.
Gibt es da etwas, was Ihr empfehlen könntet? Ich bin eher Laie, der nette Mensch ist ElektroIng - macht aber seit Jahren eher im Management rum.

Danke!

Gruß
Kai
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 07. Aug 2008, 11:07
Hm, gerade im Aktiv-Bereich ist natürlich das Budget sehr wichtig. Wieviel steht denn ungeführ zur Verfügung, und was muss davon bezahlt werden? Gehen auch Teil-aktive Lösungen (z.B.: Aktiveinheiten : TT und MHT, die MHT ist dagegen intern passiv -- spart eine Stereoendstufe )
aston45
Stammgast
#3 erstellt: 07. Aug 2008, 13:20
Ich werfe mal 2 K€ in den Raum und es sollte jedes einzelne System mit einer Endstufe angesteuert werden.
Oder ist das zuviel verlangt?
Ich denke, so machen K&H auch und die MB 985 A (zumindest die Version, die ich habe, ist so ausgelegt).

Gruß
Kai
JesusCRamone
Stammgast
#4 erstellt: 07. Aug 2008, 13:46
2000,- ist aber nicht viel wenn es aktiv sein soll.

Wenn es vernünftig/stressfrei/gut bedienbar/einigermaßen klein werden soll gehen schon mindestens 60% für die Elektronik drauf.

Aber grundsätzlich ist das kein schlechter Weg.

-Micha
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 07. Aug 2008, 13:48
Hi,


Wenn es vernünftig/stressfrei/gut bedienbar/einigermaßen klein werden soll gehen schon mindestens 60% für die Elektronik drauf.


nicht wirklich: Behringer DCX 2496: 260 Euro, Kabelage: 100 Euro sowie passender (gebrauchter) AVR um 300 Euro. Bleiben 1300 Euro für die Chassis und Gehäuse übrig...

Harry
JesusCRamone
Stammgast
#6 erstellt: 07. Aug 2008, 13:53
Stimmt schon, wenn die Leistung für Entzerrung im geschlossenenen Gehäuse und großen Basskalibern reicht..., ich denke momentan einfach zu groß :-)

-Micha
aston45
Stammgast
#7 erstellt: 07. Aug 2008, 14:02
Also wir reden hier von einer Standbox - im Format wie die 985A.Es muß also nicht so klein sein. Und die 2 K€ waren erstmal nur so eine Idee. Wenn am Ende 4 K draus werden mit dem dementsprechenden Ergebnis, soll es auch OK sein.
Ich möchte es halt auch möglichst in einem Gehäuse und die Endstufen sollten möglichst hochwertig sein. Man sollte die einzelnen Frequenzbereiche H/M/T separat regeln können - zumindest aber T.
Und es sollte möglichst ein übersichtlicher Bausatz sein - und kein Sammelsurium von zusammengesuchten Einzelkomponenten.


Gruß
Kai
holzy81
Stammgast
#8 erstellt: 07. Aug 2008, 16:22
Hallo Kai,


wenn du nach einem durchentwickelten Gesamtkonzept suchst kannst du mal bei Jean Audio schauen.
Die Jeani ist mit Visaton Chassis bestückt und die Elektronik stammt von Thel.
Preis kann ich jetzt gerade nicht sagen, liegt aber wohl eher an 4T€ als an 2T€.

Als Alternative fällt mir noch die Newtronics Temperance aktiv ein, wie es scheint wird die aber im DIY nicht mehr angeboten.
sandscholle
Stammgast
#9 erstellt: 07. Aug 2008, 16:32
.. als Electronic vielleicht dies:

http://www.groundsound.com/
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Aug 2008, 18:06
Also ein vollaktives System muss nicht so teuer sein. Klar kann man das teuer bauen, aber wenn man keinen Platz sparen muss und bereit ist etwas Elektronik aufzustellen, kann man unter 1000€ bleiben.
Ich müsste mir sinnvollerweise nur eine Aktivweiche zulegen, die gescheite Setups zulässt (Behringer, Alto) und wäre immer noch unter 1000€ mit dem System, was ich jetzt stehen habe. Das wären 3 gebrauchte Vollverstärker (alle mit reichlich Leistungsreserven bis über 200 Watt je Kanal), eine Vorstufe (Philips, früheres Referenzmodell), zwei analoge Aktivweichen und eben die Treiber in ihren Gehäusen, die natürlich aus dem mittleren bis günstigen Preissegment kommen (4x W69-1042 Bässe, 4x WPP 180 TMT, 2x Seas K30D Kalotte). Das alles mit Baumarktstrippe und 08/15-Kabel.

Bisher hat sich niemand beschwert über den "biligen Kram".
aston45
Stammgast
#11 erstellt: 07. Aug 2008, 20:09
Danke, für die Vorschläge.
Überzeugend finde ich die Ground Sound Konzepte. Insbesondere, daß man bestehende LS "pimpen" kann. Macht einen sehr guten Eindruck auf mich.
Jetzt werde ich mal mit denen in Kontakt treten. Man muß ja die Verstärker und die Aktivweiche nicht direkt in das Gehäuse quälen. Selbst wenn man ein bißchen Kabel zu den Systemen hat, sollte es der Freude ja keinen Abbruch tun. Und man kann erstmal an alten LS üben.
Sehr cool.

Gruß
Kai
DDaddict
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Aug 2008, 20:38
Vielleicht als kleiner Tipp auch noch:

Ein bisschen wie die Groundsounds gibts auch von Sitronik Module, die 2 oder 3 Wege betreiben. Alles einzeln regelbar uswusw und in einem Modul das du hinten in die LS renbaust verpackt. Flexibler bist du u.U. mit der vorgeschlagenen Behringer+ externe Amps (T- Amp, Avr... was weiss ich was). So eine Callisto von Sitronik ist eine schicke integrierte Sache, wenn du das magst.

Gruss
veloplex
Stammgast
#13 erstellt: 07. Aug 2008, 21:06
Hallo


sakly schrieb:
Also ein vollaktives System muss nicht so teuer sein.


Richtig!


sakly schrieb:

Ich müsste mir sinnvollerweise nur eine Aktivweiche zulegen, die gescheite Setups zulässt


Eine (noch billigere) Alternative wäre eine Ansteuerung mit dem PC. Nötig ist eine Soundkarte mit 6 kanälen, die man via Asio an jedem Kanal einzeln ansteuern kann.
Dazu ein Programm zur F-Gang und Phasenregulierung. Wenn man eine entsprechende Sounkarte hat und bei den Programmen freeware fährt, gibts das umsonst. Kauft man alles, ist man auch schon mit ca. 150-250€ dabei. Den VV kann man auch sparen, ein 6-fach Poti reicht. Der ist auch nur notwendig, um die Boxen nicht ausversehen zu überlasten, wenn der PC beim Hochfahren auf volle Lautstärke steht.
Es fehlen noch die entsprechenden Strippen (siehe Post von Saky) und Enstufen. Es gibt natürlich auch hier verschieden Möglichkeiten:
1. sechs einzelne Endstufen, möglicherweise T- oder D-Amp Endstufen im Selbstbau, um nochmal Geld zu sparen
2. eine Mehrkanalendstufe
3. Mehrere (Stereo) Vollverstärker
4. ein AV mit Direkteingang um nur das Signal zu verstärken (gebraucht ca. 100€)

Selbst, wenn man nur einen PC hat und den geräuschmäßig noch etwas tunen muss, ist man über den Daumen mit ca. 400€ plus Boxen dabei.

Jetzt kommen wir zum Nachteil. Das ganze gibt es nicht im Set. Das heißt, dass man das Setup konfigurieren muss. Da ist messen pflicht. Es rentiert sich aber, wenn man mehrere Projekte entwickelt.




Viele Grüße
Christoph
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Aug 2008, 21:13
Da ist was dran, aber ein Konzept mit Rechner kommt für mich absolut nicht in Frage. Ich will die Steckdose an machen und Musik hören.
Da bietet eine Behringer oder Alto genügend Möglichkeiten.

Endstufen im Selbstbau sparen kein Geld. Ich habe für meine beiden "kleinen" Verstärker 57 und 52€ bezahlt. Der eine bringt mit zwei getrennten 350W-Netzteilen je Kanal 170W Dauerleistung an 4 Ohm, der andere mit 600W-Netzteil locker 130W je Kanal. Das kann man für das Geld nicht selbst bauen.
ronmann
Inventar
#15 erstellt: 07. Aug 2008, 21:24
Bau doch Eton Duetta und bau diese nach und nach auf vollaktiv um.
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 07. Aug 2008, 21:31
Hi,

oder noch komfortabler, wenn auch tuerer: Reithendstufen mit integriertem DSP, die Vierkanalversion kostet dann zwar fertig aufgebaut um 1700 Euro, aber 4*250 Watt sind auch nicht von der Hand zu weisen.

Harry
aston45
Stammgast
#17 erstellt: 08. Aug 2008, 08:46
Nochmals herzlichen Dank!
Ich bin dabei wirklich "Old School" - am liebsten nix Digitales. ZWEI LS - kein Surround-Sch....- Stecker rein, Schalter hoch und los gehts.

Gruß
Kai
hreith
Inventar
#18 erstellt: 08. Aug 2008, 09:47
Hi Kai,

eine dsp-basierte Filterlösung verhält sich (wenn sie gut ist) in der Anwendung nicht anders als eine rein analoge. Einschalten und fertig.
Der Unterschied besteht vorrangig darin, wie der Filter eingestellt wird. In der Regel gibts dazu ein PC-Programm, mit dem man den Filter konfigurieren kann. Wenn die Einstellung einmal gefunden ist, dann wird das nicht mehr benötigt.
Bei klassich analogen Aktiv-Filtern muss man an Potis oder Schaltern drehen bzw Bauteile austauschen.
Wenn du in deiner Anwendung mit einem sehr einfachen Filter auskommst, dann besteht keine Notwendigkeit für eine dsp-Lösung. Oft entsteht aber schon der Wunsch, dass man da oder dort noch gerne einen EQ hätte, die ein oder andere Raummode mitberücksichtigen möchte, mal schnell dies oder jenes ausprobieren möchte .... und dann sind die dsp-Ansätze eben unschlagbar praktisch.
Bei machen Herstellern besteht im Prinzip auch die Möglichkeit , mit dem dsp die passenden Parameter zu finden und sie dann in einer analogen Schaltung zu implementieren.
aston45
Stammgast
#19 erstellt: 08. Aug 2008, 10:11
@hreith
Ich glaube, mir reichen eine Analogweichen, mit Drehschaltern in -2 db Schritten, mit denen ich die einzelnen Endstufen bzw. Frequenzbereiche dämpfen kann. Mir gefällt das analoge klack-klack der Schalter.
Es scheint aber bei den bisher zitierten Anbietern nur noch digitale Lösungen zu geben.
Bei Euch auch - glaube ich.

Gruß
Kai


[Beitrag von aston45 am 08. Aug 2008, 10:16 bearbeitet]
hreith
Inventar
#20 erstellt: 08. Aug 2008, 11:09
Hi Kai,

eine Weiche mit Bedienelementen ist ein "Sandkasten", der zum Rumspielen einläd. Dabei werden die Bedienelemente zum einen wohl den Großteil der Kosten erzeugen und zum anderen nach ein paar Jahren warscheinlich auch ein Großteil der Probleme.
Die eigentliche Funktion der Weiche lässt sich auch ohne Bedienelemente realisieren. Technisch ist das sicher die bessere Lösung, vom Feeling her ist dann natürlich nichts mit dem satten Klack

2dB-Schritte halte ich für viel zu grob. Gerade im Mittelton-Bereich sind 0.5dB schon viel.

Ein Vorteil der dsp-Lösung ist eben, dass man bei Bedarf eine fast unendlich feine Einstellung vornehmen kann und dass man eine extreme Anzahl an "Einstellknöpfen" hat. Die muss man nicht bezahlen weil sie virtuell im PC gebildet werden. Und die laufen auch nach 10 Jahren weder weg noch fangen sie an zu kratzen. Technisch sicher konsequent, aber eben nichts mit dem satten Klack

Ja, ich habe nur noch das dspModul im Angebot. In ca 2 Monaten nach der Fertigstellung der Dinger hatte ich davon mehr verkauft als in 2 Jahren analoger Filter. Das ist ein sehr deutliches Votum. Ich habe aber auch noch einge Leer-Platienen der analogen Filter rumfliegen.

Ich will den Beitrag hier aber nicht in eine Beratung zu meinen Sachen abdriften lassen. Es ging mir eher um die prinzipiell unterschiedlichen Möglichkeiten. In wieweit dann die eigenen Anforderungen vom Produkt des Herstellers xyz abgedeckt werden sollte man entscheiden, wenn die Anforderungen klar sind.
DDaddict
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Aug 2008, 11:25
Man kann das noch deutlicher ausdrücken:

"analoge" Aktivweichen bekommst du nirgends mehr. Wenn, dann für ein vielfaches des Preises und einen Bruchteil der Qualität der Lösungen von Groundsound, Sitronik, Hubert uswuswusw.

Dies zahlreichen Winke mit Zaunpfählen sollten sich langsam verdichten zu einer Erkenntniss...
hreith
Inventar
#22 erstellt: 08. Aug 2008, 11:50
Hi DDaddict,

doch, bei
http://thel-audioworld.de/module/Filterzone/Filter-Zone.htm
gibts einiges.
Zwar auch nichts mit Klack, aber alles ohne dsp.

In einem extra Gehäuse könnte das dann so aussehen:
http://thel-audioworld.de/module/TC300/TC-SAW.jpg
aston45
Stammgast
#23 erstellt: 08. Aug 2008, 11:56
Danke - ich habe es begriffen....
Fast..... Bin aber ein Sturkopf.....
Jetzt muß ich die ganzen Anregungen erstmal verarbeiten.

Gruß
Kai
jhohm
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Aug 2008, 11:59
Moin Moin,

mit analogen Aktivweichen ist es wie mit Oldtimern; sie mögen zwar Charme haben, sind aber teurer und im Alltag nicht mehr so tauglich wie heutige Produkte...
"Fett" rasende Schalter mögen nett sein; aber es ist nur Blendwerk, was nichts mit einer praxisgerechten Funktion zu tun hat...
Alles in Allem ein tolles Look'and 'Fell, aber in der heutigen Zeit technisch überholt...

Gruß Jörn
anymouse
Inventar
#25 erstellt: 08. Aug 2008, 12:59

aston45 schrieb:
Mir gefällt das analoge klack-klack der Schalter.


Also würde eine DSP-Weiche mit analogen Bedienungselementen gehen?
aston45
Stammgast
#26 erstellt: 08. Aug 2008, 12:59
Thel macht das Rennen.
Ich bin jahrelang Mercedes W 126 gefahren, die im Vergleich zu neueren Modellen nicht nur mehr Charme hatten, sondern zuverlässsiger waren, genauso viel oder wenig geschluckt haben und alles an Annehmlichkeiten hatten, die man braucht.
Ich mag das Klack-klack und benötige für meine altersschwachen Ohren keine "unendlichen" Möglichkeiten, sondern ein funktionierendes System ohne Schnickschnack.

Gruß
Kai
noise08
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Aug 2008, 21:16
Hi,
alternativ zu Thel, H.Reith und Fertigendstufen möchte ich Dich noch auf die Endstufen "Hexamp" von Hormann-Audio hinweisen:

Link: http://www.hormann-audio.de/Produkte.htm

Die Endstufenmodule würden auch noch als 2x3er Pack recht gut in LSP-Gehäuse passen und sind bezahlbar.

Bei der Weiche würde ich heutzutage auch auf DSP gehen.
Vor allem bei einer Eigenentwicklung.
Entweder Studiotechnik (Behringer, Alto und Co.) oder z.B. Sitronik Lucius.
aston45
Stammgast
#28 erstellt: 09. Aug 2008, 09:28
@noise08
Danke für den Hinweis. Sieht nach einer preiswerten Alternative aus. Die könnte ich ja über die a n a l o g e Thel-Weiche ansteuern.
Wenn ich nur mehr Ahnung hätte....Ich habe zwar in meiner Jugend mal schwer gebastelt - alerdings mehr im HF-Bereich - aber leider ist nicht mehr viel vorhanden. Ich weiß zwar immer noch, was ein Schwingkreis ist, Hoch-,Tief- und Bandpass sagt mir auch noch etwas, Brückengleichrichter kenne ich auch noch und Löten geht auch noch, aber da endet es dann auch schon...na ja fast zumindest.

Gruß
Kai
ronmann
Inventar
#29 erstellt: 09. Aug 2008, 20:59
2000 oder 2001 gab´s mal einen Bausatz in der Hobby-HiFi mit Thelweiche. 3Wege, 17er Alu-Visaton und Mittel und Hochtöner von Seas glaube ich. Allerdings hat Timmi da mit den schiefen Frequenzgängen der Chassis etwas zu kämpfen gehabt, hat´s aber hinbekommen. Teilaktiv wäre doch auch was. Aktiver Bass, passiver 2Wegerich obendrüber. So hat man es zumindest mit geraden Frequenzgängen zu tun und kann einfach bei der "richtigen" Frequenz (60...200...400...Hz) trennen und es bleibt linear. Ich musste aber die Erfahrung machen, dass ich am Phasenregler so schrauben musste (Digitalweiche Behringer 2496), wie es mit einer Thel nicht gegangen wäre. Wie wäre es mit einem Subwoofermodul Reckhorn A400 www.reckhorn.com + Tieftöner+ Passivzweiwegler?
aston45
Stammgast
#30 erstellt: 10. Aug 2008, 12:53
Da ich kein Bass-Fanatiker bin, benötige ich auch keinen Subwoofer.
Ich habe jetzt mal alle Fakten eruiert und für mich hat sich eine Konstante bis jetzt herauskristallisiert: Die Thel-Aktivweiche als front-end sozusagen. Wie es dann weitergeht, weiß ich noch nicht. Primär eine Frage des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Leider konnte ich bislang noch überhaupt keine Gebrauchtteile identifizieren. Irgendjemand muß die Teile doch über die Jahre gekauft haben und sie dann irgendwann wieder loswerden wollen. Absolut nichts zu finden. Ich würde halt am liebsten etwas gebraucht kaufen, um etwas zu experimentieren und zu testen. Wenn mir das Ergebnis dann nicht gefällt, wäre der Einsatz wenigstens nicht so hoch gewesen. Aber bis zum Winter - Projektstart - ist es ja Gott sei Dank noch etwas Zeit.

Gruß
Kai
hreith
Inventar
#31 erstellt: 10. Aug 2008, 13:13
Hi Kai,

warscheinlich wäre es ratsam, mal bei Thel und/oder JeanAudio nachzufragen. Dort hat man sicher die größte Erfahrung mit den aktiven Filtern von Thel.
Youngztar
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 10. Aug 2008, 13:14
Na dann hoff mal dass bis dahin jemand seine Sachen über hat und sie unbedingt loswerden will...=)
Viel Glück...
noise08
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 12. Aug 2008, 09:03

aston45 schrieb:
Da ich kein Bass-Fanatiker bin, benötige ich auch keinen Subwoofer.
Ich habe jetzt mal alle Fakten eruiert und für mich hat sich eine Konstante bis jetzt herauskristallisiert: Die Thel-Aktivweiche als front-end sozusagen. Wie es dann weitergeht, weiß ich noch nicht. Primär eine Frage des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Leider konnte ich bislang noch überhaupt keine Gebrauchtteile identifizieren. Irgendjemand muß die Teile doch über die Jahre gekauft haben und sie dann irgendwann wieder loswerden wollen. Absolut nichts zu finden. Ich würde halt am liebsten etwas gebraucht kaufen, um etwas zu experimentieren und zu testen. Wenn mir das Ergebnis dann nicht gefällt, wäre der Einsatz wenigstens nicht so hoch gewesen. Aber bis zum Winter - Projektstart - ist es ja Gott sei Dank noch etwas Zeit.

Gruß
Kai



Hallo,
gebrauchte Thel-Komponenten findest Du hin- und wieder bei Ebay.
Wundere Dich aber nicht über die relativ hohen Preise! Die Wertkonstanz von Thel Komponenten ist für den DIY Bereich schon beachtlich.

Wer mit Thel-Modulen etwas aufgebaut hat verkauft diese Sachen erfahrungsgemäß nur recht selten.
Ich z.B. habe meine Thel Endstufen bereits über 10 Jahre, über mehrere Lautsprecherprojekte hinweg.

Wenn Du ernsthaft etwas mit den SAW Weichen machen willst kann ich mich Hubert Reith nur anschliessen und Dir empfehlen, Dich mit Klaus Lorenz (Jeanaudio) in Verbindung zu setzen.
Es dürfte kaum jemanden geben, der in den letzten 2-3 Jahren mehr mit Thel Komponenten (in Verbindung mit Lautsprechern) gearbeitet hat.
Gruss
aston45
Stammgast
#34 erstellt: 12. Aug 2008, 09:47
Danke - werde ich machen. Es scheint wirklich so zu sein, daß die Leute die Thel-Komponenten behalten, bis sie schwarz sind. Spricht natürlich für die Sachen. Na ja, schaun mer mal. Vielleicht kommt jetzt ja jemand aus dem Loch und möchte unbedingt seinen ganzen Kram an mich verkaufen.

Gruß
Kai
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