BMS 4590 Suche passendes Horn

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Holzhorn
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Apr 2009, 22:36
Ich suche ein passendes 2" Horn für meine BMS4590.
ich möchte bei 400Hz zum Tieftöner trennen.Im moment laufen die Treiber an einem Runden Traktrixhorn von Stereo Lab.
fg soll es 250Herz liefern. Klanglich recht gut. Bei einem Höhrabstand von ca. 3m bündeln sie sehr.
Gibt es was besser geeignetes?
Tom05
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Apr 2009, 01:24
Holzhorn schrieb:


Ich habe mit dem BMS4590 und einem Kugelwellenhorn (250Hz)von Stereo-Lab und einen Subravox 285GMF im 120l Bassreflex meine Lautsprecher aufgebaut. Das ganze wird mit einem DCX2496 aktiv betrieben.

Die Trennfrequenz zum Bass ist 400HZ / 24db zum Hochtöner 6300 Hz .

Klanglich binn ich sehr zufrieden, tolle Dynamik alles wunderbar.

Nur die Räumlichkeit ist sogut wie nicht vorhanden.


alles spielt sich nur auf einer linie zwischen den lautsprechern .

tiefe und Räumlichkeit sind so gut wie nicht vorhanden.


Da ist nun wohl mal etwas öde Schimpfe angebracht

Solche Konstrukte lauern mit dem Argument *nix rein tun, dennoch große Lautstärke erzielbar" auf den Käufer-Exoten.

Dieser vermutet oft nicht, daß bereits zwei/drei Centimeter Laufzeitunterschied im hier gewählten Trennbereich zwischen MT/HT (6.300Hz), eine bedeutende Klangveränderung bewirken können.

Zwei/drei Centimeter, die sind bei der üblich dynamisch sich verändernden Haltung des Kopfes beim Verhören der Konstruktion, schnell zusammen.

Bei so einer, vielleicht auf "irgendwo im Raum" linear eingestellten Anordnung, können zwei/drei Centimeter Laufzeitunterschied auf Grund anderer Abhör-Geometrie, schnell einen Einbruch von 3.000 - 12.000 Hz ergeben (wenn es dumm kommt). Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn es zwar laut geht, aber nicht so recht räumlich.

Mache (und zeige) er doch mal ein paar Messungen am Hörplatz (Mic um so 10cm hoch/tief und links/rechts dabei variieren).

Feinwidergabe von Räumlichkeit ist eher die Domäne von herkömmlichen Konstruktionen, Die im MT/HT-Bereich, niedrige Trennfrequenzen ermöglichen.

Und auch die sind ja nicht gerade einfach zu bezwingen.

Aber warscheinlich dankbarer dabei, als solche technischen Anachronismen, deren Lautstärke-Potential im HomeHiFi-Bereich, wohl kaum sinnvoll gebraucht wird. Dagegen um so zickiger bezüglich Stereo-Bühne sind.

Grüße
Tom05
Holzhorn
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Apr 2009, 07:30
Ja, ich kann zustimmen das es nicht einfach ist solch einen Lautsprecher im Wohnzimmer zu betreiben.
Aber welche alternative gibt es? Breitbänder, Koax , 2Wege?
Und noch mit einer triode 3-8watt zubetreiben?
Große Lautstärke ist nicht das Hauptziel was ich erreichen wollte. aber dieser druck, hat mich beeindruckt. wenn ich jetzt einen Breitbänder dagegen höhre stelle ich ihn schnell weg. es fehlt so viel gegen das horn.
ukw
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2009, 20:31
Hallo,
ich habe solche Hörner, die Du suchst.
Derzeit:
BMS Coax 4590 an einem 1,20 m lange Horn (Eigenbau)
siehe http://www.hifi-foru...d=12258&postID=29#29
und weiter #31 http://www.hifi-foru...d=12258&postID=31#31

Ich kann Dir solche als Bausatz fräsen (mit dem Adapter für 4590 2" ) und zuschicken. Den Rest musst Du selber machen oder Du kommst vorbei und holst Dir die Teile ab.
Tom05
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Apr 2009, 21:20
Hallo Holzwurm,

meine Du hattes geschrieben, daß Du mit einem ATB messen kannst. Wo Du jetzt diese Trioden-Endstufe erwänst wollte ich nachfragen, ob Du die auch als Mess-Endstufe verwendest - oder beim Messen eine Transistor-Endstufe nimmst ?


Grund der Frage: eine Röhren-Endstufe verbiegt den Frequenzgang in Abhängigkeit der Impedanzkurve der Box.

Bereiche auf der Impedanzkurve mit niedriger Impedanz werden an einer Röhrenendstufe leiser wieder gegeben, und Stellen mit gestiegener Impedanz, lauter.

Wenn die mess-unterstützte Abstimmung nun an einer Transistor-Endstufe gemacht wäre, aber per Röhre gehört wird, würde man dann eine deutlich andere Abstimmung hören.

Abhilfe (für Röhren-Betrieb) wäre die Impedanzkurve der Box zu linearsieren.

Oder aber, beim Messen die Röhrenendstufe zu verwenden.*** So daß die "Verbiegungen" des Frequenzganges durch die Röhrenendstufe, gleich mit ins Weichen-Design eingehen können.

*** (sofern deren Schaltung dem nicht etwa entgegen steht und nicht irgendwelche Masseprobleme, Kurzschlußgefahr oder Stromschlag-Gefahr besteht).

Grüße
Tom05
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