Vifa Chassis als 5.1

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Lander90
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 11. Jan 2010, 18:37

Hallo Zusammen

ich hatte mit Vifa im Bereich Carhifi schon gute erfahrungen gemacht nun plane ich ein 5.1 System mit Breitbändern diese sollen ähnlich kompakt sein wie die Bose Sateliten.
Da ich bisher noch keine LS selbst gebaut habe fehlt mir hier der richtige anfang bzw. Ansatz.
Meine Fragen:

- Vollaktiv mit Vorstufe oder Teilaktiv für Sub?
- Welche Chassis sind geeignet, welche Gehäuse zu empfehlen?
- Reicht als Schirmung ein einfacher Blechkorb aus?

das wichtigste zum Schluss meine Kenntnisse im Bereich LS-Bau
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Gruss

Roderik81
Inventar

#2 erstellt: 11. Jan 2010, 18:52

Hallo,

Bekannt und beliebt ist der

9 BG 119 - der ist allerdings nicht optimal für kleine Gehäuse.

Alternative bekommt man hervorragende BB´s von Tangband,

CT 209 verwendet z.b. einen, und hat den Vorteil das da ein kompletter Bauplan dabei ist. Idiotensicher!

Auch nicht von schlechten Eltern:

Aurasound NS3

Oder, sehr gut und gunstig einer der kleinen

Peerlesse

Breidbandspezialist spectrumaudio.de ist auchnochmal ne´ Adresse wo du vorbeischauen solltest.

Gruß,
Roderik

[Beitrag von Roderik81 am 11. Jan 2010, 18:53 bearbeitet]

Lander90
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 11. Jan 2010, 20:03

ok vielen Dank für deine Antwort die CT 209 hatte ich mir auch schon angesehen und überlegt, als Anfänger habe ich natürlich auch Fragen zur Weiche wenn ich das richtig verstehe kommen die Bautele einzeln und müssen noch auf eine Platine aufgelötet werden sehe ich das richtig?

Gruss Sven

herr_der_ringe
Inventar

#4 erstellt: 11. Jan 2010, 22:46

wenn ich das richtig verstehe kommen die Bautele einzeln und müssen noch auf eine Platine aufgelötet werden sehe ich das richtig?

ist im allgemeinen bei bausätzen so üblich, es sei denn es steht anderweitiges in der beschreibung

allerdings sollte den sperrkreis jeder schaffen, der das heisse ende des lötkolbens vom kalten unterscheiden kann

herr_der_ringe
Inventar

#5 erstellt: 11. Jan 2010, 22:49

fliegende verdrahtung ohne platine geht hier natürlich auch

zumindest sofern die bauteile anschliessend nicht unkontrolliert herumkullern...

Lander90
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 12. Jan 2010, 16:59

vielen Dank für eure Antworten
Zur Weiche: der Schaltplan ist ja schon dabei oder?
Zum Gehäuse: leider habe ich es nicht so mit Holz vs. Mdf was spricht eigentlich in diesem Fall gegen ein Stahlrohr? der Magnet ist ja geschirmt und das Volumen bei dieser Bauart nicht wichtig oder?
Zum Klangbild: taugt ein Breitbänder im Bereich Mittel/Hochton?
Wirkt das ganze Zerrissen oder eher Feinzeichnend? natürlich erwarte ich kein Klangbild eines 2- Wege Systems ich möchte aber beim 2.1 Betrieb zumidest eine Bühne stehen haben und wissen wo der Sänger steht. Eine Regalbox stellt schon einen Kompromiss dar und das wird beim " Brüllwürfel" wohl nicht besser einen Versuch ist es aber aus meiner Sicht wert.

Viele Fragen meinerseits doch ich denke jeder hat mal angefangen.

Gruss Sven

Roderik81
Inventar

#7 erstellt: 12. Jan 2010, 17:11

Lander90 schrieb:

Zur Weiche: der Schaltplan ist ja schon dabei oder?

Ja bei den Bausätzen ist eigenlich immer alles recht gut erklärt. Wenn´s doch noch fragen aufkommen, hift der händler oder auch das hiesige Forum i.d. Regel schnell weiter.

Lander90 schrieb:

Zum Gehäuse: leider habe ich es nicht so mit Holz vs. Mdf was spricht eigentlich in diesem Fall gegen ein Stahlrohr?

Wüßte nicht wie du aus einem Stahlrohr einen luftdichten Quader bauen willst, falls es ct 209 werden soll ... Ansonsten, mach doch mal ne skizze wie du dir das vorstellst?

Lander90 schrieb:

Zum Klangbild: taugt ein Breitbänder im Bereich Mittel/Hochton?

Klar, kommt ganz auf den BB an - generell je kleiner, je rundstrahlender ist der Hochton. Es gibt aber auch 20cm-BB´s mit toller HT wiedergabe - da muss man dann alerdings genau auf Achse sitzten.

Lander90 schrieb:

Wirkt das ganze Zerrissen oder eher Feinzeichnend? natürlich erwarte ich kein Klangbild eines 2- Wege Systems ich möchte aber beim 2.1 Betrieb zumidest eine Bühne stehen haben und wissen wo der Sänger steht.

Zerrissen wirkt so ein BB ja gerade nicht, das ist ja der große Vorteil an einer Punktschallquelle. Also Bühne sollte besser sein als alles was man mit mehr Wegen machen kann.
Feinzeichnend - das hängt stark vom Treiber ab.
Ich bin ganz begeistert vom TB W4-1320, der ist aber für dich warscheinlich schon zu groß.

Lander90
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 12. Jan 2010, 20:28

wow da hab ich ja richtig Input bekommen

zusätzlich habe ich mir im Lautsprechershop die Grundlagen zum Gehäusebau angesehen, bisher spricht nichts gegen meine Idee eines geschlossenem Würfel oder Zylinders aus Stahl.
Eine Zeichnung ist schlecht da ich kein CAD Programm habe sondern nur ein DIN A0 Zeichenbrett.
Also ich versuchs mal zu beschreiben:

Rundes Chassis/ Zylinder: die länge des Zylinders bestimmt das Gehäusevolumen klar, an der Rückseite wird eine Ronde aufgeschweißt an der Frontseite wird ein Ring hergestellt an dem auch gleich die Befestigungsgewinde sitzen, dieser Ring wird vertieft in den Zylinder eingesetzt dadurch schließt der Lautsprecher bündig ab.
Es ist mir klar das man ein solch stabiles Gehäuse für den Mittel/ Hochton nicht benötigt, es ist lediglich die Herstellung und die spätere Optik die mich reizt

Wenn man das Projekt weiter denkt währe vermutlich sogar ein 2-Wege System möglich durch ein aufgesetztes kleineres Rohr für den Hochtöner.
Vermutlich müsste dieser aber in Alu gelagert werden den ich denke ein nicht geschirmtes Chassis verträgt sich mit dem Stahl nicht. Siehe dazu auch die Alukugeln für den Scan Speak.

Gruss Sven