Hardware zum Messen

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guzzi
Stammgast
#1 erstellt: 09. Dez 2007, 20:57
Moin,
ich wollte jetzt mal versuchen, selbst meine Boxen zu messen.
Ich bin am suchen nach geeigneter Hardware, die einigermassen günstig ist und brauchbar ist.
Ich habe keine Profiansprüche, sonder will "nur" mal meine Boxen messen können.

Mein Notebook hat keine Soundkarte, deshalb dachte ich an eine USB-Soundkarte, z.B.

http://cgi.ebay.de/U...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Als Mikro habe ich gedacht:

=b2c_insert&cookie_v[1]=ZA&cookie_d[1]=&cookie_p[1]=%2f&cookie_e[1]=Thu%2c+10-Jan-2008+17%3a48%3a20+GMT&cookie_n[2]=b2c_hk_cookie&cookie_v[2]=WW2&cookie_d[2]=&cookie_p[2]=%2f&cookie_e[2]=Thu%2c+10-Jan-2008+17%3a48%3a20+GMT&scrwidth=1024]http://www1.conrad.d...20+GMT&scrwidth=1024

Als Software wird wohl ein Open-Source-Programm eingesetzt werden.

Was emint ihr, haut das hin?

Beste Grüße

guzzi
guzzi
Stammgast
#2 erstellt: 09. Dez 2007, 21:01
Ich seh gerade, der link zu conrad haut nicht hin, ich hab keine Ahnung wieso.
Das Mikro heißt
EM-240 KONDENSATOR-MIKROFON und hat die Art.-Nr.: 301140 - 62 und kostet 19,95

Grüße
guzzi
MBU
Inventar
#3 erstellt: 09. Dez 2007, 21:41
Hallo guzzi,

ganz so billig kommst Du nicht weg. Eine gescheite Lösung: http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/arta/arta.html

Eine preiswerte (ab EUR 98,- zzgl. Soundkarte) Lösung: http://www.kirchner-elektronik.de/de-produkte.php

Das Kircher-System ist nicht schlecht, aber umständlich (Messsignal kommt von CD).

Eine Billig-Soundkarte kann man zum Messen vergessen. Empfehlenswert sind z.B. die unter dem ARTA-Link genannten.


[Beitrag von MBU am 09. Dez 2007, 21:43 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Dez 2007, 15:10
Wenn es nicht teuer sein darf gehen doch bestimmt ältere PCI-Karten von Creative, z.B. die Soundblaster Live. Oder eine Audigy. Soetwas bekommt man für ca. 30.-€.

Sorry, hab jetzt gedacht die Soundkarte müsste 98.-€ kosten. Das ist aber der Preis vom ATB-Messystem


[Beitrag von lui551 am 10. Dez 2007, 15:13 bearbeitet]
Fouk
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Dez 2007, 16:43
Hi

bei soundkarten wird gerne mal teures empfohlen, dabei muss das nicht sein.

diese heir reicht völlig für Frequenzgang und THD Messungen - hab sie selbst durchgemessen und sie entspricht den Anforderungen von Arta.

edith: ARTA gibt THD+N "ungefiltert" aus, d.h. ab 1 Hz, um einen vernünftigen Soundkartentest durchzuführen muss man daher das "A-Filter" setzen sonst fallen Karten die tieffrequent rauschen hintenrunter obwohl sie bestens geeignet wären.


[Beitrag von Fouk am 10. Dez 2007, 16:54 bearbeitet]
reboot
Stammgast
#6 erstellt: 11. Dez 2007, 12:18

lui551 schrieb:
Wenn es nicht teuer sein darf gehen doch bestimmt ältere PCI-Karten von Creative, z.B. die Soundblaster Live. Oder eine Audigy. Soetwas bekommt man für ca. 30.-€.



und wie lötet man diese in ein Notebook ein?

nee es muß schon eine USB oder PCMCIA Karte sein
guzzi
Stammgast
#7 erstellt: 11. Dez 2007, 17:21

Fouk schrieb:
Hi

bei soundkarten wird gerne mal teures empfohlen, dabei muss das nicht sein.

diese heir reicht völlig für Frequenzgang und THD Messungen - hab sie selbst durchgemessen und sie entspricht den Anforderungen von Arta.

edith: ARTA gibt THD+N "ungefiltert" aus, d.h. ab 1 Hz, um einen vernünftigen Soundkartentest durchzuführen muss man daher das "A-Filter" setzen sonst fallen Karten die tieffrequent rauschen hintenrunter obwohl sie bestens geeignet wären.


Danke für den tip, werde es mal mit der Soundkarte probieren.

Grüße

guzzi
lui551
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Dez 2007, 23:56

reboot schrieb:


und wie lötet man diese in ein Notebook ein?



Da hab ich wohl etwas übersehen
HiFi-Selbstbau
Inventar
#9 erstellt: 14. Dez 2007, 18:57
Hi guzzi,

wenn Du nur den Frequenzgang haben willst mit Rauschabregung dann kann das Equipment preiswert sein. Sobald Du Klirrfaktormessungen und Zerfallspektrum haben willst muss es was Gutes (= teures) sein.

Das Mikro taugt nix, das hatten wir schon mal kalibriert. Durch das Vorsatzgitter kommt es zu schmalbandigen, stark winkelabhängigen Resonanzen um 5 kHz, oberhalb von 10 kHz ist Schluss. Da hilft auch keine Kalibirierung, die bei preiswerten Mikros < 250 € eigentlich IMMER notwendig ist (s. http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=121&s=read).

Wenn es preiswert sein soll empfehlen wir ein kalibriertes Billigmikro (s. http://lasip.hifi-se...t_id=6404645.23853), das - mit Kompensationsdatei - von 30 bis 12 kHz genau misst. Drüber und drunter ist die numerische Kompensations zu hoch und daher zu kritisch.

Gruß Pico
guzzi
Stammgast
#10 erstellt: 19. Dez 2007, 23:20

HiFi-Selbstbau schrieb:
Hi guzzi,

wenn Du nur den Frequenzgang haben willst mit Rauschabregung dann kann das Equipment preiswert sein.

Wenn es preiswert sein soll empfehlen wir ein kalibriertes Billigmikro (s. http://lasip.hifi-se...t_id=6404645.23853), das - mit Kompensationsdatei - von 30 bis 12 kHz genau misst. Drüber und drunter ist die numerische Kompensations zu hoch und daher zu kritisch.

Gruß Pico


Moin,

das Angebot habe ich noch gar nicht gesehen. Ich will gar nicht mehr, als mal messen, nur interessehalber und um vielleicht mal einfache Weichen zu entwickeln und überprüfen. Aber nur so, ohne den Anspruch auf Perfektion.
Heinerich
Inventar
#11 erstellt: 21. Dez 2007, 02:58

guzzi schrieb:
Aber nur so, ohne den Anspruch auf Perfektion.


Verstehe ich nicht! Wieso willst Du dann überhaupt messen, wenn Du damit nicht versuchst, den Lautsprecher, besser die Weiche, möglichst gut aus zu entwickeln?

Du kannst auch am Gebrauchtmarkt was passendes finden. Z.B. hier das nicht unbekannte MCE2000.

Gruß
Bernd
guzzi
Stammgast
#12 erstellt: 21. Dez 2007, 18:21

Heinerich schrieb:
Wieso willst Du dann überhaupt messen, wenn Du damit nicht versuchst, den Lautsprecher, besser die Weiche, möglichst gut aus zu entwickeln?

Gruß
Bernd


Hallo,
ich meinte damit, dass ich nur ein Hobby betreibe. Wenn ich das Perfekte will, übersteigt das gleich wieder das, was ich ausgeben möchte.

Ich werde ein professionelles Meß-Equipment nicht oft benötigen, von daher wäre das rausgeschmisses Geld.
Ich suche also einen Kompromiss, bezahlbar, ohne Müll zu sein und gleichzeitig auch noch brauchbar, wenn auch mit Abstrichen.

Grüße

guzzi
Heinerich
Inventar
#13 erstellt: 21. Dez 2007, 22:19

guzzi schrieb:

Ich werde ein professionelles Meß-Equipment nicht oft benötigen, von daher wäre das rausgeschmisses Geld.
Ich suche also einen Kompromiss, bezahlbar, ohne Müll zu sein und gleichzeitig auch noch brauchbar, wenn auch mit Abstrichen.


Deswegen habe ich ja zu dem Messmikro bei ebay verlinkt!

Gruß
Bernd
Jogi42
Inventar
#14 erstellt: 23. Dez 2007, 14:28
Also, ich habe am Anfang auch Messmikro selber gebastelt mit selbst gebastelten Vorverstärker. In der Zwischenzeit habe ich aber doch was Fertiges gekauft. War mir davor nie sicher, ob es am Mikro liegt. Auch habe ich mir Arta jetzt freischalten lassen. Werde mich auf das eine Messprogramm konzentrieren. Ist sehr umfangsreich, kann ich empfehlen.
G.A.S.
Stammgast
#15 erstellt: 29. Dez 2007, 15:04
Hallo Guzzi,
Du hast eine PN

Gruss, Günter
G.A.S.
Stammgast
#16 erstellt: 01. Jan 2008, 23:05
Hi Guzzi,
Du hast nochmals Post.
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