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Flute-sat

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Autor
Beitrag
rogerjulien
Stammgast
#1 erstellt: 26. Sep 2010, 16:01
Moin Moin,

hier ein aktuelles Projekt.

Flute-Sat von Horst Möller, http://hm-moreart.de/12.htm

Rohbau Rohbau Rohbau


LG Roger


[Beitrag von kptools am 02. Okt 2010, 18:16 bearbeitet]
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Okt 2010, 18:44
Moin moin,

hier gibts was zu lesen und

Hörner vom Horst Möller sind immer interssant
PokerXXL
Inventar
#3 erstellt: 02. Okt 2010, 19:16
Moin,Moin

Ich werde es auch im Auge behalten.

Greets aus dem Valley

Stefan
audianer90
Stammgast
#4 erstellt: 03. Okt 2010, 20:14
Hallo,

ich finde die Sachen von Möller auch sehr interessant.

Mit welchem Treiber willst du das Horn betreiben ?

Michael
rogerjulien
Stammgast
#5 erstellt: 03. Okt 2010, 22:56
Moin Moin,

geplant als Treiber ist der bereits vorhandene OmnesAudio BB 3.01

http://oaudio.de/Lautsprecher-Chassis/OmnesAudio/Breitband/OmnesAudio-BB-301::536.html

in dem einem Paar.

DSC01018

Für das andere ist noch die Überlegung offen was gut sein könnte und was machbar ist.
Gefallen täte mir dieses Exemplar:
http://oaudio.de/Lautsprecher-Chassis/Tang-Band/Breitbaender/W3-1285SG::333.html

Vorschläge nehme ich gerne entgegen.

LG Roger
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2010, 07:21

Vorschläge nehme ich gerne entgegen

wie wärs mit dem hier?
rogerjulien
Stammgast
#7 erstellt: 06. Okt 2010, 21:01
Ja, den habe ich auch schon gesehen.

Optisch ansprechend, SPL ist hoch, geizt nicht mit technischen Gimmicks, wenn die Haptik so ansprechend ist wie bei TB gewohnt bleibt nur noch der Klang.
Würde ich gerne mal vorher hören, Preis ist ja auch nicht ohne.

Aus gleichem Hause wäre doch dieser auch interessant:

http://oaudio.de/media/products/e652d8641b5350bed85.pdf

Was gibt es denn noch mit hohem Wirkungsgrad?
Kieran
Stammgast
#8 erstellt: 09. Okt 2010, 21:41
Hi Roger,
wenn die Flute fertig sind, komme ich mal rum, zum Quercheck gegen die Kornett, die mir gestern ja schon so gut gefallen haben...
Ich habe heute ein wenig an der Subweiche gespielt (für meine Alphörner) und mir auf deine Empfehlung die CD von Nils Lofgren angehört, die armen Nachbarn
Da hat doch wirklich einer geklingelt und wollte sich beschweren. Ich wusste, dass er auf geile Mucke steht und der Depp erzählt mir auch noch, dass er sich eben erst eine "ganz tolle Boseanlage" zugelegt hat.
Habe ihm fix ein Bier in die Hand gedrückt und mit auf den Boden geschleppt. Böse, böse... Ja, wieder einer, der es nicht glauben wollte. Als ich ihm von den Kornett erzählt habe und das die einen noch strafferen Bass produzieren, wollte er mehr wissen. Also bei HM nachgesehen und er hat dann nur gemeint, dass das gar nicht sein kann.
"So ein Pupstreiber macht keinen Bass. Die Dinger sind ja viel, viel kleiner als deine Hörner! Das Bier ist übrigens gut, wieviel hast du schon getrunken??? "

Meine Nachbarn halten mich ja für total bescheuert, denn, wer Lautsprecher selber baut, obwohl es beim Blödmarkt so was ja schon fertig gibt, dem fehlen ein paar Latten auf´m Zaun. Wer dann auch noch Röhrenverstärker gut findet und mit dem Gedanken spielt, so was auch noch zu kaufen oder gar selber zu bauen, dem kann nur noch ein Arzt helfen. Doch, da hat die Merkelsche Sparpolitik was positives: ärztliche Hausbesuche werden von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt! Weiter so!!!
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Okt 2010, 21:58
Moin moin,




Ich habe heute ein wenig an der Subweiche gespielt (für meine Alphörner) und mir auf deine Empfehlung die CD von Nils Lofgren angehört, die armen Nachbarn
Da hat doch wirklich einer geklingelt und wollte sich beschweren. Ich wusste, dass er auf geile Mucke steht und der Depp erzählt mir auch noch, dass er sich eben erst eine "ganz tolle Boseanlage" zugelegt hat.
Habe ihm fix ein Bier in die Hand gedrückt und mit auf den Boden geschleppt. Böse, böse... Ja, wieder einer, der es nicht glauben wollte. Als ich ihm von den Kornett erzählt habe und das die einen noch strafferen Bass produzieren, wollte er mehr wissen. Also bei HM nachgesehen und er hat dann nur gemeint, dass das gar nicht sein kann.
"So ein Pupstreiber macht keinen Bass. Die Dinger sind ja viel, viel kleiner als deine Hörner! Das Bier ist übrigens gut, wieviel hast du schon getrunken??? "

Meine Nachbarn halten mich ja für total bescheuert, denn, wer Lautsprecher selber baut, obwohl es beim Blödmarkt so was ja schon fertig gibt, dem fehlen ein paar Latten auf´m Zaun. Wer dann auch noch Röhrenverstärker gut findet und mit dem Gedanken spielt, so was auch noch zu kaufen oder gar selber zu bauen, dem kann nur noch ein Arzt helfen. Doch, da hat die Merkelsche Sparpolitik was positives: ärztliche Hausbesuche werden von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt! Weiter so!!!






Cool


Wie heißt,n die CD von dem Nils Lofgren ??
lennox2005
Inventar
#10 erstellt: 09. Okt 2010, 21:59
Hi Kieran


Da hat doch wirklich einer geklingelt und wollte sich beschweren. Ich wusste, dass er auf geile Mucke steht und der Depp erzählt mir auch noch, dass er sich eben erst eine "ganz tolle Boseanlage" zugelegt hat.
Habe ihm fix ein Bier in die Hand gedrückt und mit auf den Boden geschleppt. Böse, böse... Ja, wieder einer, der es nicht glauben wollte. Als ich ihm von den Kornett erzählt habe und das die einen noch strafferen Bass produzieren, wollte er mehr wissen. Also bei HM nachgesehen und er hat dann nur gemeint, dass das gar nicht sein kann.
"So ein Pupstreiber macht keinen Bass. Die Dinger sind ja viel, viel kleiner als deine Hörner! Das Bier ist übrigens gut, wieviel hast du schon getrunken??? "

Meine Nachbarn halten mich ja für total bescheuert, denn, wer Lautsprecher selber baut, obwohl es beim Blödmarkt so was ja schon fertig gibt, dem fehlen ein paar Latten auf´m Zaun. Wer dann auch noch Röhrenverstärker gut findet und mit dem Gedanken spielt, so was auch noch zu kaufen oder gar selber zu bauen, dem kann nur noch ein Arzt helfen. Doch, da hat die Merkelsche Sparpolitik was positives: ärztliche Hausbesuche werden von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt! Weiter so!!!




Hehe gut geschrieben, mir gehts ähnlich.
Kieran
Stammgast
#11 erstellt: 09. Okt 2010, 22:21
@ Tommes Tommsen:
die CD heißt:
Nils Lofgren "Acoustic Life"

So was kommt davon, wenn man bei Forums Usern mal freundlich anfragt, ob man mal rumkommen kann, um ein wenig zu schnacken und Musik zu hören, erweitert nicht nur den musikalischen Horizont...

@lennox2005:
dann noch viel Gänsehaut

Übrigens soll ich "auf Anraten eines bestimmten Nachbarn" doch mal schauen, was die Treiber für die Kornett so kosten... Holz kann ja nicht so teuer sein, wenn der wüsste!!!
Unverbindlich natürlich


[Beitrag von Kieran am 09. Okt 2010, 23:13 bearbeitet]
rogerjulien
Stammgast
#12 erstellt: 10. Okt 2010, 14:08
Moin Moin,

O.T.
die TangBands W4 1320 kosten um 55 €
die Monacor SP60/8 um 15 €
mit Dichtband und LS Kabel aus dem Baumarkt
alles zusammen knappe 160 €.

Holz und Weichfaser war günstig 210 € für Birke MPX mit einem Pott Ponal.

Nachbau ist unbedingt empfehlenswert!
Aber was soll man lang schnacken, wer es nicht gehört hat glaubt es nicht.

O.T. Ende

Der bauende Kollege und ich haben die Flute provisorisch aufgestellt, Seitenteile mit Zwingen fixiert, und die Omnesaudio BB 3.01 montiert.

Die Neugier hat uns nicht warten lassen.

Erste Eindruck: gute Räumlichkeit, schöne Auflösung, klare Stimmen, am unteren Ende der Übertragung sehr knackig und präzise, kein Bass, war ja aber auch genau so zu erwarten.
Irgendwo ist ein leichtes Schreien im Frequenzband, werde noch nicht messen sondern die Kleinen ersteinmal laufen lassen.

Wenn nötig kann später ja immer noch ein Sperrkreis dazwischen geschaltet werden.

Heute ist finale Leimung des ersten Paares, eine absolute Dichtigkeit der Gehäuse wird dem Klang entgegen kommen.
Evtl. heute abend mehr.

bis dann LG
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Okt 2010, 18:25
Moin moin,


Kieran

@ Tommes Tommsen:
die CD heißt:
Nils Lofgren "Acoustic Life"




Und gerade spielt die CD in meinem Player
Ist ein Genuss für sich die CD an einer Röhre und Hörnern zu hören.

Nils Lofgren "Acoustic Life" am Sontag bei JPC bestellt und heute Vormittach eingetroffen


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 12. Okt 2010, 19:19 bearbeitet]
Kieran
Stammgast
#14 erstellt: 12. Okt 2010, 21:24
@Tommes Tommsen,
schön, dass sie dir gefällt! Ich höre sie auch gerade über iTunes.
Habe gestern das ok von meiner "Regierung" bekommen, die Kornett zu bauen.
Also Holz ordern und Treiber besorgen... Mal sehen, ob mein Nachbar auch mitmacht, seine "bessere Hälfte" ist pis... auf mich, weil ihr Männel die Influenza Kornett hat...
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Okt 2010, 21:38
Kieran

Habe gestern das ok von meiner "Regierung" bekommen, die Kornett zu bauen




Siehste und ich werde mir die Posaune gönnen
Kieran
Stammgast
#16 erstellt: 12. Okt 2010, 21:49
Die hatte ich auch schon im Visier, aber die darf ich nicht ins Wohnzimmer stellen. WAF
Hast du die RDH20 schon mal gehört? Ich habe weder die RDH20 noch die Posaune gehört. Eventuell fahre ich doch noch mal zu Horst... Meine Schalmei sind schon ne Wucht, wenn ich mir aber das ganze Geraffel um die Alphörner (Subweiche und Verstärker) sparen könnte und der Bass mindestens so gut ist, wie bei der Kornett, dann würde ich mich damit noch mal ernsthaft beschäftigen. Kannst ja mal berichten...
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Okt 2010, 22:03
Nee die RDH 20 habe ich noch nicht gehört und auch noch nicht die Posaune. Laut HM spielt die Posaune noch besser wie Schalmeis +Sub. Ich bin ja mit meinen Schalmeis + CB Sub wirklich zufrieden aber wenns noch besser geht--warum nicht. Ich baue die Posaune mit dem Fostex 206e und als hinteren treiber den SPH 210 von Monacor.
Ich möchte auch beim Fostex 206e bleiben,denn in der Orginal Posaune spielt ja der FE 166e.
Wenns soweit ist gibts was zu lesen
TJ05
Inventar
#18 erstellt: 12. Okt 2010, 23:25
Moin,

Toller Thread, sehr interessant mal etwas über die Flute zu lesen und zu sehen.

Da sich hier anscheinend einige rumtreiben die mal eine Entwicklung von HM und vor allem auch die Kornett tatsächlich gehört haben möchte ich die Chance nutzen :

Ich würde mir auch gerne die Kornett bauen.
1.
Allerdings würde ich gerne 4 Ohm Chassis verwenden.
Wenn ich richtig vermute werden die zwei Chassis paralell geschaltet ?
Also würde ich meinen Amp killen ?
Oder könnten die Chassis auch in Reihe geschaltet werden ?
2.
Da das hintere Chassis doch auch durch die Membran Schall abstrahlt würde ich gleiche Chassis verwenden wollen.
Oder wäre das überflüssig ?
3.
Ich habe nun öfter gelesen das diese Hörner aus MPX gebaut werden. Gibt es hierfür auch klangliche Gründe oder könnte ich auch MDF nehmen ?
4.
Sollten die Kornett rückseitig möglichst nah an der Wand stehen um den Tiefton zu verstärken, oder kann man sie auch frei im Raum aufstellen ohne das sie zu dünn klingen ?


Noch was zu HM ,
In anderen Foren/Beiträgen wird manchmal bemängelt das die Baupläne entgeltlich oder gar zu teuer wären.
Find ich überhaupt nicht.
Da HM ja keine Chassis verkauft finde ich es legitim das er sich seine Entwicklertätigkeit entlohnen lässt.

zurück zur Flute,
Inwiefern ist denn eine Tiefton-Ergänzung angedacht ?

Oder werden sie nur (positiv gemeint) dekadent geile Sat-LS für PC oder Nachttisch

Übrigens Tommes Tommsen:
Ich hatte vor einiger Zeit gelesen das Du dich von Deinen Schalmeis trennen willst.
Hmmm , erst war ich sehr verwundert weil ich dachte Du wärest angetan von den HM Entwicklungen.
Aber die Erklärung mit der Posaune ist natürlich der Hammer.

Gruß, TJ
rogerjulien
Stammgast
#19 erstellt: 13. Okt 2010, 00:08
'nabend

1. Chassis gehen nicht in Reihe, müssen invers verpolt parallel.

2. Ist überflüssig das gleiche hochwertige Chassi rückwärtig zu verwenden, da der Hochtonanteil im Horn verschwindet und der Tief-Mittenanteil rückwärtig abgestrahlt nicht zur ersten Wellenfront gehört. Wie Dipol für Diffusschall im Raum verantwortlich. Kommt der Räumlichkeit zugute.

3. Stabiles MPX soll das Beste für Hörner sein. Nach Gehäusewerkstoffen im Forum mit Suchfunktion suchen.

4. Habe nicht soviel Platz das sie frei im Raum stehen könnten.
Benötigen aber mit ihrer Horngestaltung nicht zwingend die Raumecke wie andere Hornkonstruktionen.

Den Zwannie für den Kornettplan habe ich zu keinem Zeitpunkt bereut.
Andere quasseln einen zu und wollen auch nur ihren Kram losschlagen. Stecker, Kabel, Spikes, Absorber aus Voodooland, Sand aus Lunahausen, den ultimativen ReferenzLS,...und alles nicht geschenkt sondern zu überteuert von den Lebendigen.

Die Flute sollen bei mir mit ATS Eckhorn unterstützt laufen.
Aus Liebe zu kleinen BB.

Machen im Moment noch recht grossen Hub, das möchte ich beheben.
Kommen Kondensatoren zwischen.

LG Roger
TJ05
Inventar
#20 erstellt: 13. Okt 2010, 02:33
Moin Roger,

das ging ja flott.
erstmal vielen Dank für Deine Antwort.
Leider hast Du meine Befürchtungen bestätigt.
Egal, will die Kornett dennoch.

Aber wenn ich mir dann eh alle vier Chassis neu kaufen muß,dann noch eine Frage zu den Chassis.
Habt Ihr Alle mit der Kombination TB W4-1320 und Monacor SPH-60X gehört ?

Und ich bin sehr gespannt wie´s mit den Flute weitergeht

Gruß, TJ
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Okt 2010, 06:56
Moin moin,




TJ05

Übrigens Tommes Tommsen:
Ich hatte vor einiger Zeit gelesen das Du dich von Deinen Schalmeis trennen willst.
Hmmm , erst war ich sehr verwundert weil ich dachte Du wärest angetan von den HM Entwicklungen.




Bin ich immer noch angetan von den Schalmeis. Aber habe auch mal wieder Lust was neues zu bauen. Ich weiß ja jetzt auf welchem Level die Doppelhörner spielen.Sollte mir die Posaune nicht gefallen vom klang her, was ich aber nicht glaube, denn ich wechsel ja nicht die Chassis sondern nur die Hornkonstrukt.Da mir eigenlich Teilaktiv besser gefällt, eildiweil du die möglichkeit hast den Bass ein bischen anzupassen, macht mich der Hornbass wieder neugierig. Denn den kenne ich ja von meinen ehemaligen Klipschörnern, und der ist ja schon erste Sahne. Ich würde mich aber schwer trennen von meinen Monacor Subs, denn die machen ihre arbeit sehr gut zu den Doppelhörnern.
Na mal schauen


TJ05

Noch was zu HM ,
In anderen Foren/Beiträgen wird manchmal bemängelt das die Baupläne entgeltlich oder gar zu teuer wären.
Find ich überhaupt nicht.
Da HM ja keine Chassis verkauft finde ich es legitim das er sich seine Entwicklertätigkeit entlohnen lässt.



Das sehe ich genauso, der zehner oder Zwanziger für son Bauplan ist eigenlich überhaupt nich teuer. Wer weiß wie fürstlich sich andere Entwickler ihre arbeit bezahlen lassen würden. Also brauchen wir darüber garnicht zu schnacken. Zumal ja HM auch sehr schnell antwortet wenn mal fragen sind.


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 13. Okt 2010, 07:02 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#22 erstellt: 13. Okt 2010, 09:16
@ Roger

Na dann bin ich schon mal auf den endgültigen Klangbericht von dir gespannt.

@ Tommes

Yöpp HM antwortet wirklich schnell.
Und die paar Euros für die Baupläne finde ich auch nicht so kraß,denn woanders bezahle ich die bei den Händlerbauvorschlägen in den Bausatzkosten auch mit.

Greets aus dem Valley

Stefan
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Okt 2010, 19:55
Moin moin,


die CD von dem Nils Lofgren "Acoustic Life" ist ja voll der Hammer.Hört sich super an.
rogerjulien
Stammgast
#24 erstellt: 13. Okt 2010, 20:00
Moin,

Klangbericht ist mit Schnupfen nicht das Echte.
Nase dicht, Kopf schwer. Daher schleppt sich das Projekt momentan
Da spielt was aber ist nicht wirklich gut gehört. Sorry, Bericht kommt.

Kurz noch Bilder

IMAG0026
IMAG0027
IMAG0028

Kabelanschlüsse Boxenseitig sind ganz simple Laborbuchsen ins Gehäuse geschlagen. Innenverkabelung ist 0,8 oder 1mm² steifes LS Kabel mit mehreren solid-core Adern, was hier so rumlag. An die LS Kabel kommen Büschelstecker aus den Laborbereich. Einfach und effektiv halten. Nicht unnötig Geld versenken.

DSC01052

Alles aus Neugier für ein Probehören schon zusammengebaut.
Muss nochmals auseinander fürs Gehäusefinish.

danke fürs Interesse Roger
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 23. Okt 2010, 05:45
Moin moin,


und jibts schon wieda wat neues ?
rogerjulien
Stammgast
#26 erstellt: 28. Okt 2010, 00:25
Moin Moin,

sitzen vor den LS, haben Schichtende, Bier ist auf.

Was von Beethoven am spielen.

Verstärker ist der Synola SE 509, Eckhorn hängt an einem Teufel Aktivmodul, Flute wird durchgeschleift

Flute läuft ohne Trennung zum Tiefen.
Ist spät und Pegel grad nicht drin. Also keine Sorgen um zuviel Hub der kleinen BB.

Ohne Sub schon gut aber nicht voll da.

Mit dem Eckhorn fehlt unten nichts mehr, das Orchester rockt und rollt bis tief runter.

Die Flute mit den Omnes kann ganz gut Dynamiksprünge aufzeigen und wiedergeben.
Auch bei leisen Passagen ist alles gut zu hören, es geht nichts unter.
Kommt nicht an die dynamischen Fähigkeiten guter 8" BB ran hat aber dafür eine deutlich bessere Räumlichkeit.
Keine offenkundigen Verfärbungen. 10K peak.

Bin gespannt wie es wird wenn der dicke Kondensator den unnötigen Hub reduziert.

Katie Melua klingt sehr gut, keine nervige Schärfe, sehr angenehm, richtig mit Schmelz. Sehr smooth.

Percussion ohne ATS Horn ist schon nicht übel, geht fast bis in den Kickbass. Voller Grundton.

Sub ist aber vonnöten macht den Ton rund.

Klingt dann unangestrengt, rauf und runter ohne Bruch.

Super Räumlichkeit!

Morgen gibts mehr, muss nun hören.
Hagbard_Celine
Stammgast
#27 erstellt: 28. Okt 2010, 02:55
Moin,

also ich hab auch die Flute Sats. Mit dem kleinen Tangband. Mit dickem Kondensator geht das natürlich ist aber klanglich und Hubtechnisch nicht besonders ideal. Wesentlich besser finde ich eine aktive 6db Trennung. Diese lässt sich sehr einfach in den Signalweg integrieren wenn man den Eingangswiderstand des Verstärkers ausmisst. Ich bin bei ca. 130 hz gelandet um optimal an meinen Sub anzukoppeln. Richtig Pegelfest werden die Speaker mit aktiven 12db LR und 120 hz. Vom Grundton fehlt nichts es knallt richtig. Als ich probeweise die Eigenbau Weiche für ein anderes Projekt zum testen angeschlossen habe bin ich erst drauf gekommen und habe dann den einfachen Hochpass integriert. Das klingt richtig gut und viel besser als mit passivem Kondensator. Kannst ja mal ausprobieren..

schönen Gruß.
rogerjulien
Stammgast
#28 erstellt: 28. Okt 2010, 12:12
Na das is doch mal ein Tip.

habe noch einen Hoch-Tiefpass Filter voll regelbar liegen.
Mal sehen ob der zu verwerten ist.

Welchen Tangband hast Du verbaut?

LG Roger
Hagbard_Celine
Stammgast
#29 erstellt: 28. Okt 2010, 14:32
Ich hab den w3-871 oder so ähnlich, den kleinen silbernen.
Ja musst mal schauen welcher Filter dir gefällt. der frühe und flache Abfall von 0,5er Filtern passt sehr gut. Das Horn gleicht das bestens aus. Und der Sub kann auch wesentlich tiefer und steiler getrennt werden. Fullrange mag ich gar nicht mehr hören, irgendwie vermatscht klingt das. Ich glaub der Hub der kleinen Unterhangspule sollte nicht überschritten werden, was bei Fullrange viel zu früh der Fall ist.
rogerjulien
Stammgast
#30 erstellt: 30. Okt 2010, 00:15
Ja der Tangband W3-871 klingt überzeugend gut. Sehr luftig.

Als ich den TB W3 das erste mal in der Needle gehört habe war ich baff was da für eine Räumlichkeit geboten wurde.

Auch die kleinen Plexiglasröhren von Peter Brage klingen mit dem Kleinen echt gut.

Hast Du nicht Bilder Deiner Fluten?

Habe gehofft der Omnes BB3.01 wird das noch toppen, muß mal an der Aufstellung rumprobieren. Steht auch zuviel Kram herum

Habe nun bei einer Box einen 330mF Kondensatoren in den Signalweg eingepflegt.
Sollte bei den 4Ohm Treibern ganz grob bei 120 Hz -6 dB ergeben.
Wenn ich die Boxen nebeneinander stelle und mit der Taschenlampe über die Membranen leuchte ist eine deutliche Hubreduzierung bei der behandelten Box zu sehen.

Bilde mir ein/ glaube dass es besser klingt, habe aber keinen direkten Vergleich.
Musik aus, aufstehen, umbauen, hinsetzen, Musik an. Da weiss ich nicht mehr was war. Das Gefühl etwas zur Verbesserung getan zu haben ist aber da.
Die logische Erklärung kann ich mir auch technisch herleiten aber hören ist direkt nicht drin. Leider.

Naja schon mal was. 220mF Kondis sind noch hier würde dann bei 180 Hz Trennung liegen. Werde ich mal der Tage einen ausprobieren und mit etwas Ruhe exessiv hören.

Weiss leider nicht wie steil das AktivModul trennt. 12 oder 18dB? Neige auch dazu den Sub zu laut einzustellen.

Passt aber alles schon recht gut.
Bin positiv beruhigt und zufrieden.
Hagbard_Celine
Stammgast
#31 erstellt: 30. Okt 2010, 23:43
hallo Roger

Fotos hab ich keine, zumindest nicht direkt mit Zugriff. Ist aber auch unspektakulär da einfach rohes MDF mit runden Kanten, ohne Schrauben. Ich habe die vor 6 Jahren gebaut und es waren meine ersten richtigen Hörner. Seitdem begleiten mich die Teile, wurden mit diversen Subs ergänzt und haben alles was dannach noch kam überlebt. Der kleine Tangband ist schon toll. Am Anfang habe ich auch noch länger fullrange damit gehört. Irgendwann hatte ich einen Sub dazu und habe einen Kondensator eingesetzt. Dabei ist mir aufgefallen das es wesentlich besser klingt. Fullrange gibt es einen starken Oberbass, der wohl von der Viertelwellenreso des Horn erzeugt wird. Wird dieser durch den Kondi etwas gebremst wirken die Mitten und Höhen sehr viel klarer und deutlicher. Dies mag auch daran liegen das der Treiber sehr hochgütig ist und dadurch schnell, unterhalb der Hornreso sowieso, hubt. Die kleine Unterhang Spule reagiert auf Hub wohl auch kritisch. Diese Probleme konnte der Kondensator schon gut beheben und die Qualität auch bei höheren Pegeln wird deutlich verbessert.

Später kamen dann die aktiven Filter. Der Test mit besagtem 12db 120 hz LR Filter ergab eine deutlich höhere Pegelfestigkeit, was auch zu erwarten war, aber auch einen Gewinn an Klarheit im Klangbild. Mit Kondensator hatte ich den Eindruck das bestimmte Stücke nicht so gut wiedergegeben werden als andere. Hab das auf die Stücke geschoben aber mit dem aktiven Filter war das eigentlich verschwunden bzw. besser geworden. Dann erst habe ich 6db line Filter probeweise angeschlossen und experimentiert. Pegeltechnisch reicht mir der einfache Filter völlig und auch die Wiedergabe Charakteristik ist gleich geblieben. Den flacheren Abfall mal ignoriert. Der Unterschied zum Kondensator ist nicht gewaltig aber es wirkt homogener und Signalunabhängiger.

Ich habe mich gewundert und mittlerweile auch eine Erklärung dafür gefunden. Mit Kondensator wird der Frequenzgang erstmal sehr wellig da dieser in der nähe der Treiber/Hornresonanz wirkt. Auf jeder Reso bleibt der Pegel etwa gleich kurz dahinter gibts eine Delle. Das kann einem reichen oder gefallen, muss es aber nicht. Viel bedeutender ist jedoch die Wechselwirkung aus dem Kondensator und einer Systembedingten Induktivität. Dies führt dazu das sich ein Schwingkreis bildet der seine Reso kurz unterhalb der Hornreso hat. Auf dieser Schwingkreisreso ist das Chassi extrem instabil und sehr leicht auszulenken. Trifft man diese reicht ein Bruchteil der Leistung aus die nötig wäre um die Hubgrenze in anderen Frequenzbereichen zu erreichen. das kann man testen und sehen bei Sinustönen. Diesen Zusammenhang stellt einen auch jedes Simulationsprogramm dar, das den Reihenkondi simulieren kann. Die Welligkeit und die Hubproblematik hat man natürlich mit einem aktiven Filter bzw einem Filter bei linearer Impedanz nicht. Ich denke das ist es, was mir aufgefallen ist und warum ich den aktiven Filter als passender empfinde. Dies kann natürlich auch von Treiber zu Treiber variieren und unterschiedlich deutlich zu Tage treten. Beim Tangband in diesem Horn ist es aber so. Daher würde ich schon sagen das es ein Experiment wert ist. Vor allem da dieser Filter so simpel zu integrieren ist. Wenn du keinen passenden Kondensator hast kann ich mal schauen ob ich was bei mir finde. Für meine aktivfilterexperimente habe ich mir einige kleinere Werte zugelegt. Kann ein Pärchen in einen Briefumschlag stecken..
Ansonsten erstmal noch viel Spass beim hören und ausprobieren. Ich bin an deinen Eindrücken und Ergebnissen schon sehr interessiert. Man trifft dieses Horn ja nicht so oft. Also bis dann und
rogerjulien
Stammgast
#32 erstellt: 03. Nov 2010, 23:20
Moin Moin,

nach diverser bekannter Musik, herumgeregel-experementieren am Submodul, verrücken der Fluten wird es zunehmend besser und bässer.

Kondensator in linie ist nun getauscht gegen einen mit kleinerem Wert. 220 mF.

Klang wird zunehmend erfreulicher.

Der Kondensatorwechsel hat eine deutlich klarere und präzisere Mitten- und Hochtonwiedergabe beschert.
Haben ja aber auch genug Forumsmitglieder wiederholt gepredigt, den BB von den TTönen zu befreien.
Recht habt Ihr alle.

Ein bischen mit der Bedämpfung herumprobiert.

Der Sub war deutlich zu laut. Habe es bei Nu Jazz und spätestens bei der aktuellen CD von Yello gemerkt.

Die kleinen BB können deutlich klar Höhen wiedergeben und sie klingen imho freier als die W4 1320 in den Kornetten.
Ist allerdings nicht so aussagekräftig da die LS an unterschiedlichen Orten im Raum stehen und von Unterschiedlichen Anlagen betrieben werden.
Werde aber nicht das Umräumen anfangen.
Die AMTs am nahezu gleichen Ort und an derselben Anlage wie Flute klingen noch eine ganze Ecke auflösender und präziser, allerdings ist das runde Klangbild und der volle Grundton nicht so gegeben.

@Hagbard_Celine wie habe ich so einen Filter wie von Dir beschrieben zu sehen? Wie
man den Eingangswiderstand des Verstärkers ausmisst
weiss ich zB nicht, eine beschriebene Vorgehensweise und Skizze wäre hilfreich, wenns nicht zuviele Umstände macht wäre ich echt dankbar.


@ all: Mal so den Verstärker betrachtet: der hat Übertrager 8 Ohm.
Wenn der Omnes als 4 Öhmer dranhängt verschiebt sich da nicht irgendwo irgendwas?
Wie war das denn? Können die Röhren das ab?

LG Roger


[Beitrag von rogerjulien am 03. Nov 2010, 23:21 bearbeitet]
Hagbard_Celine
Stammgast
#33 erstellt: 04. Nov 2010, 02:23
Den w4 1320 kennst du also auch. Ich empfehle den gerne als Einsteiger-günstig-Fullrange-Hornstandbox im Fostex FE-103 recommended Bauvorschlag. Ist schön einfach und da macht er sich ganz gut drin.

der line Filter funktioniert genauso wie der Reihenkondensator beim Lautsprecher. Bloß das der Kondensator vor den Verstärker kommt, ins Cinchkabel quasi. als Widerstand zur Auslegung dient der Eingangswiderstand des Verstärkers, analog zum Nennwiderstand des Lautsprechers. Der einfachste aktive Filter den es gibt. Einfach mit Ohmmeter Input und Masse des Verstärkers messen. Dabei mal am Poti drehen, ob er annähernd konstant bleibt. Sollte er aber. Für den Kondensator kommen dann idr Werte im nano-pikofarad Bereich heraus. f=1/2piRC. Der Vorteil ist das der Widerstand über den Frequenzbereich konstant bleibt. Das ist beim Lautsprecher nicht so. es sei denn man linearisiert die Impedanz. Daher wählt man wohl gehörmäßig eher kleinere Werte als es die 4 ohm Berechnung ergibt. Auf der Reso ist halt alles etwas anders.

Mit Übertragern und Röhren habe ich nicht viel Erfahrung. Wenn ich mir diesen aber als einfache Reiheninduktiviät betrachte wird am 8 ohm Übertrager mit 4 Ohm Lautsprecher die obere Bandbreite begrenzt, die Höhen fallen früher ab. Dürfte aber halb so wild sein, da die Impedanz des Breitbänders eh ansteigt mit der Frequenz. Den Grund warum es dann überhaupt 8 ohm Übertrager gibt, würde ich aus dem Bauch raus in Richtung Innenwiderstand, Wirkungsgrad und Kopplung vermuten. Bin mir aber nicht sicher, muss ich auch mal nachforschen, oder jemand erklärt es mir genauer..
rogerjulien
Stammgast
#34 erstellt: 04. Nov 2010, 22:46
Moin Moin,

der geliebte Synola SE 509 hat einen Eingangswiderstand von exakt und konstant 93,4 K Ohm. Alle drei Eingänge, Poti rauf und runter.

Wenn ich das richtig gemessen habe. Sollte aber so sein.

Habe Herrn Seyer kontaktiert, um die Frage des 4 / 8 Ohm LS Widerstandes zu klären.
Trommelwirbel: die Röhre sieht bei 4 Ohm einen verdoppelten Widerstand, die Leistung sinkt entsprechend.

Wie berechne ich mir den aktiven Filter?
Mit 12 dB der Kondensator ganz klein aber die Spule wird doch riesig oder habe ich da einen Denkfehler.
Irgendwo bei 120 Hz Trennung soll doch reichen, den Sub kann ich hinterherregeln.
Geht das Ensemble in einen Chinch zu löten und zwischenzuschalten? Habe Bastelwut.

Bin auch heute begeistert am Musik hören.
Zum Mithören.
http://www.youtube.com/watch?v=te3N2QdJP5M



muss genügend laut.


LG Roger
Hagbard_Celine
Stammgast
#35 erstellt: 04. Nov 2010, 23:01
ne nur einen Kondensator, 6db. Spule brauchst du nicht geht, auch nicht gut da der Wert zu ungünstig ist. Für 12db aktiv braucht es einen Operationsverstärker, 2 Widerstände und 2 Kondensatoren.

Ich komm für 100 hz und 93,4k auf 17nF.

Musiktip hab ich auch einen: http://www.youtube.com/watch?v=KO2vY1brMDU gerade heute entdeckt. Super
TJ05
Inventar
#36 erstellt: 05. Nov 2010, 00:47
Moin verehrte Hornliebhaber,

Immer noch toller Tread

aber ich muß schon wieder nerven?

Wie bereits geschrieben, möchte ich mir auch gerne die Kornett bauen.

Nun iritieren mich zwei Statements von Euch:

"
Die kleinen BB können deutlich klar Höhen wiedergeben und sie klingen imho freier als die W4 1320 in den Kornetten "

" Ich empfehle den gerne als Einsteiger-günstig-Fullrange-Hornstandbox "

Die Flute an sich finde ich schon sehr toll, allerdings mag ich keine Subs.


@ Hagbard_Celine
Hast Du den TB W4-1320 im Vergleich mit nem Fostex gehört?
Bzw. kannst Du ein Statement zu irgendwelchen Fostex Treibern geben ?


Welche Chassis-Kombination würdet Ihr für die Kornett empfehlen ?

Gruß, Theo
Hagbard_Celine
Stammgast
#37 erstellt: 05. Nov 2010, 01:46
ich meine das ungefähr so. Jemand möchte sich gerne Boxen selberbauen, hat aber keine Erfahrung oder weis nicht richtig was. Es sollen zwei Lautsprecher sein die alles musikalisch mit machen, schön klingen und einfach sind. Für 100,- Treiber und 40,- Holz aus dem Baumarkt gibt es so zwei Standlautsprecher die Breitbandfeeling und Hornfeeling kombinieren. Von der klangcharakteristik sind sie schön Hifi, schöner Bass, darüber sauber, sehr räumlich. Ist der Raum nicht riesig funktionieren sie nahezu überall zufriedenstellend und mit jedem einfachen Stereoverstärker. Meist ist das Ergebniss besser als alles was so jemand vorher hatte und was es in diesem Preisrahmen fertig zu kaufen gibt.

Bei mir war das so das ich mal günstig die Fostexgehäuse fertig gekauft habe und zum testen mit dem Tangband bestückt habe. Diese wurden mir dann postwendend von einem Kollegen abgekauft und später noch öfter mal von Bekannten so aufgebaut. Einfach und funktioniert. Den Fostex 103 hab ich nie getestet. Den Tangband habe ich aufgrund des größeren Hubes genommen. Ich halte das für wichtig bei moderner Musik. Der Sound ist typisch Tangband würd ich sagen. Hifi, ausgewogen, aber sauber und dynamisch. Der Treiber kommt auch wirklich gut rauf. Aber die kleineren machen das soveräner. Fullrange mit Breitband ist für mich ein Kompromiss den ich nicht mehr eingehe. Von Fostex kenn ich noch den 167 und den 206. Sehr schöne Speaker. etwas heller, dynamischer als Tangbands, subjektiv, reine Geschmackssache. Fostexe sind schon edle Speaker. Aber in meinen Augen auch nicht Fulrange geeignet, obwohl größer. Aber die Fostexe sind meist gutmütig und lassen sich etwas überfahren wenns sein muss. Testen will ich nochmal den 85k, bzw generell die kleineren..
rogerjulien
Stammgast
#38 erstellt: 05. Nov 2010, 21:33
Moin Moin,

@TJ05: Bau die Kornetten. Du wirst nicht enttäuscht sein, Ehrenwort. Sonst kaufe ich sie Dir ab. Da gibt es Abnehmer im Freundeskreis.

Der W4 1320 ist ein guter Treiber.

Beim Omnes BB 3.01 ist der Unterschied Fullrange zu 'ab 180 Hz' hörbar.
Die kleinen Omnes haben aber auch eine Überhöhung im HT, deshalb mehr Höhen / lautere Höhen. Mag auch ein wenig zum subjektivem Höreindruck 'freier' beitragen.

Habe 15 Jahre lang 8" BB fullrange in Backloaded Hörnern gehört. Bin wohl nur schwer zu bekehren.
Dann die Kornetten ( 4" ) und erst durch Zufall, die Needle ( 3" ) für einen guten jungen Freund gebaut, und eine Liebe zu kleineren BB entwickelt.

@Hagbard Celine: Klasse Band der link, diese Black Dub können spielen und wissen was sie machen, trotzdem ergreifend schön Gefühl drin.
Die Hängetom knallt ordentlich mit den Fluten.
Wirklich sehr dynamisch und knackig.

Habe die paar vorhandene Kondensatoren zusammengestellt und bin auf 16,5 nF gekommen. In offene Chinchstecker eingelötet. Funktioniert wunderbar, danke für den Tip Hagbard.

P1030580

Kann mangels direktem Vergleich nicht objektiv sagen was besser klingt, passiv oder wie von Dir vorgeschlagen, ist aber auch egal, verlasse mich da ganz auf Deine Erfahrung.
Es klingt eh jedesmal besser wenn man etwas getan hat.

Meinem Empfinden nach klingt es klarer und sauberer.


Die Ansteuerung des Submoduls wurde von LS Kabel auf Chinch geändert, hat einen Moment gedauert bis ich drauf gekommen bin. Bass war weg.

P1030587

Der Sub läuft auf Sparflamme, das ATS Horn hat nicht viel zu leisten. Overkill.

Der Synola SE 509 ist stets auf Vollausschlag, Lautstärke wird uber Rechner oder CD Ausgang geregelt.

P1030586

Die Röhre klingt imho sehr gut.

Habe bei open air, Rentzelstrasse einen neuen Röhrenamp von Herrn Seyer gesehen und gehört. Ein SE 504, sah lecker aus, klang für einen schnellen Höreindruck sehr gut.

Ihr merkt ich schweife ab.

LG Roger


[Beitrag von rogerjulien am 05. Nov 2010, 21:54 bearbeitet]
Hagbard_Celine
Stammgast
#39 erstellt: 06. Nov 2010, 15:04
Jo sauber gelöst. Was besser klingt ist halt immer so eine (Geschmacks)Sache. Ich mags in diesem Fall lieber aktiv. Gab aber auch schon Fälle wo ich etwas passives bevorzugt habe. Technisch gesehen ist der Line Filter die bessere, eigentlich sogar ideale Variante. Aber technisch ist halt nicht immer das maßgebliche Kriteruim bei Hifi. Ich habe mir in meinem Verstärker einen 120 und einen 60 Hz Filter auf zwei Eingängen eingebaut. Manchmal wenn ich keinen Sub benutzen darf/will, oder nur Fernsehe, schalte ich auf den 60er um. Der Grundton bleibt voll erhalten und auch alle Bassnuancen sind gut hörbar. Aber das leicht mulmige aus dem Fullrange ist nicht mehr da, ist halt doch ein kürzeres Horn..

Ja und Black Dub ist wirklich klasse. Das ist für mich die Entdeckung 2010. So sauber gespielt, abgemischt und produziert. Sogar die Videos dazu. Ich forsche gerade dem Background der einzelen Musiker hinterher. Die sind ja alle saugut. zB ist der alte mit dem Bart Daniel Lanois. Der hat schon u2 produziert und das neue Neil Young Album. Trixie Whitley spielt unter anderem auch Schlagzeug und macht schon eine Weile Musik. Sie ist die Tochter von Chris Whitley. Auch so ein Vollblutmusiker. Da tun sich gerade Welten auf und es passt auch wieder alles zusammen. Sehr geil
Kieran
Stammgast
#40 erstellt: 07. Nov 2010, 22:37
@TJ05
Du willst die Kornett bauen? Sehr guter Entschluss!!!
Habe die Kornetten bei rogerjulien gehört. Danach stand fest, die werde ich auch bauen. Das war vor 3 Wochen, heute sind sie fertig
Ich habe von Horst Möller auch noch die Schalmei und die Trumpet gebaut, dazu zwei Alphörner und zwei Tapped Hörner von "Volvotreter". Die Kornetten müssen sich erst mal "aufwärmen", dann werde ich sie mal gegen die Schalmei - Alphörner antreten lassen. Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber wenn du möchtest, komm rum (Hamburg) und höre sie dir an. Wer sonst noch Interesse hat, kann das natürlich auch tun.
Hier schon mal ein ganz frisches Bild.

DSC01047


[Beitrag von Kieran am 07. Nov 2010, 22:38 bearbeitet]
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Nov 2010, 08:32
Moin,


schauen ja gut aus deine Hörner.
Na da bin ich ja mal gespannt , welche Kisten die vom klang her besser gefallen.
rogerjulien
Stammgast
#42 erstellt: 08. Nov 2010, 11:51
Moin Moin,

Mensch Kieran das ging aber flott. Respekt.

Wir brauchen Höhrbereicht.

Bin nach wie vor an den Horn Sats interessiert.
Du hast ja nun eine Menge rumstehen, da muss doch irgendwas weg.
Muss mal mit Deiner Frau sprechen.


Will meine alten Lowther mit Stammmembran mal in den Hörnern höhren.
Die hatten so schon eine unglaubliche Räumlichkeit, mit den kurzen Hörnern, nach unten getrennt wird das hoffentlich noch besser.

Bin mit den Fluten noch ein wenig am probieren. Klingen schon super möchte nur noch einen Filter zwischenhängen und Dämpfung verändern.

Dann kommt ein Klangbericht.

Wer Interesse hat kann natürlich hören kommen, Musik mitbringen.


LG Roger
Kieran
Stammgast
#43 erstellt: 09. Nov 2010, 22:45
Hi rogerjulien,


Bin nach wie vor an den Horn Sats interessiert.
Du hast ja nun eine Menge rumstehen, da muss doch irgendwas weg.
Muss mal mit Deiner Frau sprechen.


ne, ne, die Schalmei kommen noch nicht weg
Es sei denn Tommes Tommsens Posaune steckt die Schalmei in die Tasche. Dann könnte ich mich doch noch mal zu einer kleinen "Bastelstunde" hinreißen lasen. Bauplan ist ja wie bei den Kornetten, nur andere Breite. Mal sehen, was der so schreibt, wenn er "endlich" in die Puschen gekommen ist...

LG Kieran
rogerjulien
Stammgast
#44 erstellt: 25. Nov 2010, 01:34
Moin Moin,

ich glaube es wird zeit einen abschliesenden Hörbericht zu tippen.

Wollte das Finish der Fluten noch vorher abwickeln, bin aber über den Rohbau nicht hinausgekommen.
Hätte auch noch Ausreden für Interessierte, möchte aber die Bilder hinten anstellen.


Ja wie klingen die kurzen Hörner vom Horst? Gut klingen sie; ist etwas einfach na klar.
Also die Räumlichkeit ist schon sehr gut. Hat ein wenig verrücken und variieren mit der Aufstellung bedurft.
Können ruhig ein wenig auseinander stehen, meine Kommode war zu schmal für die Hörentfernung.

Den anfänglichen Fullrangebetrieb habe ich schnell zugunsten einer passiven Subweiche aufgegeben.
Erst mit 300 mF, dann mit 220 mF, hat eine hörbare Verbesserung gebracht. Es ist deutlich zu sehen das die Membran keine riesen Hübe mehr macht.
Auf anraten von Hagbard Celine und seiner Berechnung sind nun im Verstärkereingang 16,5 nF als Aktivweiche eingepflegt.
Das hat eine weitere Verbesserung gebracht was Details und kleine Nuancen betrifft.

Aufgefallen ist mir jedoch, dass der Sub sich nun schwerer dazusteuern lässt. Es bedarf einiger Geduld.
Im Fullrange war das schneller stimmig, nun ist der Übergang eher zu hören.

Ein penibeles Einstellen ist die Mühen aber wert.
Super Räumlichkeit wie bereits erwähnt.
Mag durch die symetrischen Hornmünder bestimmt verstärkt werden.
BB typisches Klangbild welches für mich stimmiger klingt als mancher Mehrweger.
Hornmässig knackig ist der obere Bass- und untere Mittenbereich.
Tiefe Männerstimmen wie bei Rammstein sind klar und rauchig, man hört deutlich das rollende R und Einsaugen der Luft zwischen den Zeilen.
Snare und die Hängetoms knallen gut, macht Spass.
Sehr dynamisches und lebendiges Klangbild.
Die LS können auch Feinheiten sehr gut wiedergeben, sind mit komplexer Musik nicht überfordert.
Die Bühne ist deutlich zwischen den LS präsent geht eher in die Tiefe kann aber bei entsprechender Musik auch nach vorn 'springen'.

Habe zurzeit ein Korekturglied im Signalweg, welches einer nahezu gleich breiten Box mit dem Omnes, diesen zu Manieren zügelt.
Ob das nötig ist können wohl nur Messungen, Philosophie und Geschmack entscheiden.

Habe keine eigenen Messungen kann hier aber auf die Seite von Horst Möller verweisen (siehe oben), dort wird der Suchende fündig.
Einzig Tiefbass kann man von den Flut-Sats nicht erwarten was die Bennnenung Sat ja aber auch vermuten lässt.


Wie steht es so vielgelesen am Ende des Artikels? Fazit
Machen Spass, klingen sehr dynamisch, detailreiche Musikwiedergabe, gute Räumlichkeit, knackiger Oberbass brauchen einen Sub.

LG
Kieran
Stammgast
#45 erstellt: 26. Nov 2010, 19:35
Hi rogerjulien,
schöner Bericht

Und was kommt als nächstes Projekt?

LG
Kieran
rogerjulien
Stammgast
#46 erstellt: 17. Mai 2011, 23:28
Moin Moin,

einige Tage später...

Habe einen Besenstiel zur Versteifung des Hornmundes eingeleimt, ein Stück Restholz kann diese Funktion aber bestimmt genausogut übernehmen.
Verbesserung ist hörbar beim Klopftest am Gehäuse.
Kanten des Gehäuses sind alle umseitig geschliffen;
Das Furnier für die Fluten liegt im Flur, werde mich der Tage einen an das Thema heranwagen.

Hatte zwischenzeitlich einen Vifa 10 BG 120/6 in den Futen.
Klang mir sehr feinauflösend, in den Stimmen aber etwas dünn, körperlos.
Auch die Hängetoms, wie oben beschrieben, hatten nicht die Dynamik des Omnes BB3.01 im Oberbass. Waren nicht so kernig.

Der Vifa ist bestimmt ein guter Treiber, die TSPDaten sind aber wohl zu grenzwertig für das Horn, die geeignete Reso allein reicht auch nicht um in einem Horn zu glänzen.
Leider.
Er wird nun wohl bei Joe in einer Angelina zu Ruhm und Ehre kommen.

Habe aber auch noch ein Paar Tangband W4 1320 liegen.

Konnte nicht umhin diesen Treiber ins Horn zu schrauben.
Eine Adapterplatte gesägt, gebohrt, geschliffen.
Dummerweise in Abwesenheit des Tangbands. Dieser schaut nun ein wenig über die obere Fase hinaus. Ärgerlich für den ehrgeizigen Handwerker.
Werde mir noch eine kleine Pfuscherei ausdenken müßen.

Aber klingen tut der W4 1320 in dem Horn nicht schlecht.
Das Horn funktioniert mit diesem Chassi.
Vielleicht noch eine kleine Überhöhung die ich näher bestimmen muss, der Gesamtklang ist aber wieder stimmig.
Wenn der Raum irgendwann vorhanden ist sollen sie als Rears zu den Kornetten mit gleichem Treiber kommen.

Bilder kommen dieser Tage wenn das Boot fertig gelackt ist.

LG
pompebled
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 23. Dez 2017, 14:41

rogerjulien (Beitrag #38) schrieb:

Habe die paar vorhandene Kondensatoren zusammengestellt und bin auf 16,5 nF gekommen. In offene Chinchstecker eingelötet. Funktioniert wunderbar, danke für den Tip Hagbard.

P1030580

Kann mangels direktem Vergleich nicht objektiv sagen was besser klingt, passiv oder wie von Dir vorgeschlagen, ist aber auch egal, verlasse mich da ganz auf Deine Erfahrung.
Es klingt eh jedesmal besser wenn man etwas getan hat.

Meinem Empfinden nach klingt es klarer und sauberer.
LG Roger

Da habe ich ein paar Fragen...
Ich bin dabei zwei Flute Sats zu bauen mit 3"Breitbander (4Ohm) aus China:
https://nl.aliexpres...s.9042311.0.0.YTWlki
Wie berechnet man den condensator Wert für einen Verstärker wie dieser:
https://nl.aliexpres...s.9042311.0.0.YTWlki
Bzw mit welchen Wert kann ich anfangen?

Gruss, Jan.


[Beitrag von pompebled am 23. Dez 2017, 14:43 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#48 erstellt: 26. Dez 2017, 01:05
hi jan,
bei den chassis fehlen sämtliche angaben bzgl. TSP. ob das chassis mit der flute harmoniert, kann daher nicht simuliert werden. im schlimmsten fall wirst du dich also um ein anderes chassis umschauen müssen.
ein BB3.01 hätte jedoch einen einbaudurchmesser von 74mm

zum zweiten punkt: das entzieht sich meiner kenntnis, müsste sich jedoch in den tiefen des www auffinden lassen.
aber so ausm hohlen bauch heraus: die filterung erfolgt vor der verstärkung, von demher müsste nach meinem verständnis der wert ident sein wie von dir verlinkt.
pompebled
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 27. Dez 2017, 00:08
Hallo Martin,

Das ist das schöne am Flute, es passen mehrere Chassis; sollten die 3" Winzlinge nicht funktionieren, suche ich mich eben welche mit denen es klappt (da gibt es genügend Beispiele).

Ich werde es einfach versuchen mit den gleichen Wert, obwohl die 16nF für eine Röhre gedacht ist, wenn ich mich nicht irre.

Ich habe da auch eine Formel gefunden: f=1/2 pi RC
Leider kann ich damit wegen fehlendes 'Elektrowissen' nicht viel anfangen...

Gruss, Jan.
bizarre
Inventar
#50 erstellt: 27. Dez 2017, 01:30
Hi Jan,

üblich sind 47 kOhm Eingangswiderstand. Für 100 Hz Trennung also 33 nF. Ich würde auch noch 27 nF ( 125Hz ) testen...

Die BBs sehen sehr schick aus, Polkernbohrung, Kupferkappe, Inverssicke, evtl. sogar klanglich OK....

LG, Manfred
pompebled
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 27. Dez 2017, 01:57
Danke Manfred,

Wenn ich was fertig gebaut habe und es spielt, melde ich mich wieder.

Gruss, Jan.
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