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Welche Musik ist kompliziert für Lautsprecher?

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Salinas
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Mrz 2012, 04:34

Mwf schrieb:
Hi,

Noch wahrscheinlicher:

Die Kette von
-- Aufnahme über
-- Abmischung,
-- Wiedergabe-Elektronik
-- Schallwandler
-- Hörraum
-- Hörplatz darin
-- indiv. Hör-Erwartung, -Stimmung, Lautstärke
-- Hör-Empfindung

ist so lang und komplex, dass der Schallwandler darin doch nur eine begrenzte Rolle spielt .

Gruss,
Michael


1.das der Mensch nicht jeden Tag gleich ist und empfindet, ist klar......
das es in vielen Räumen oft suboptimale Bedingungen herrschen unbestritten, auch bei mir ist nicht alles gelb...

2. die Aufnahmequalität hat oft einen Bezug zum Genre, welches man bevorzugt, den eigenen Musikgeschmack wird man kaum ändern, nur weil die Aufnahmen oft so grausam sind.

3.die Wiedergabe- Elektronik spielt eine eher untergeordnete Rolle, solange es nicht um Unterschiede zwischen Analog-Plattenspielern geht...

was bleibt übrig bzw zu tun:

zu allererst ist die Raumakustik zu nennen, die Maßnahmen zur Verbesserung sind nicht einfach und oft auch nicht billig und stören auch bei dem einen oder anderen den Lifestyle Faktor
möglichst nicht im Fernfeld (größer Hörabstand 3 mtr....) mit normalen Hifi-Ls und normaler Wohnzimmerakustik hören, weil man dann mehr Diffussschall als Direktschall hört...Ein verwaschenes Klangbild und eine schlechte Instrumentenortung sind die Folge.. Ausnahme sind hier Elektrostaten, gewisse Studiomonitore etc. etc.)
Große Stand-LS nicht in Raumecken quetschen, da dies zu problematischen Bassmoden führt.

auch wenn die o.g Faktoren eine sehr wichtige Rolle spielen, sollte der Schallwandler frei von großen Schwachstellen sein bzw günsigstenfalls über Bordmittel verfügen, mit denen man die schlimmsten Eigenschaften des Raumes ein wenig kompensieren kann...
detegg
Inventar
#52 erstellt: 15. Mrz 2012, 06:03

Christoph_Gebhard schrieb:

Wenn man die Spreu vom Weizen trennen will, braucht man IMHO verschiedene Ansätze

- komplexe/dynamische Sachen (entlarvt Kompression/IMD und Fehler bei der Über-Alles-Tonalität)
- sehr gut bekannte Stimmenaufnahmen (entlarvt tonale Schieflagen/Fehlabstimmungen im Mittelton)
- Instrumentierungen, die Sinustönen ähneln (Klavier, Xylophon, Klarinette, etc.)(entlarvt unsauberes Ausschwingen, Klirr)

Oder man misst (kleiner Scherz am Rande )

Moin Christoph & all,

das Messen ist sehr hilfreich, um objektiv Schwachpunkte oder auch Vorteile eines bestimmten LS zu finden bzw. zu dokumentieren.

Um herauszufinden, ob ein LS etwas kann - oder eben auch nicht - braucht es imho sogar noch mehr als Deine oben aufgeführten Kriterien. Beim jährlichen DIY-LS-Contest bedienen wir uns beim Vergleich von einem Dutzend LS speziell augesuchter und abgemischster "Software". Die ca. 10 Tracks verschiedener Genre haben jeweils eine Länge von 1:30...2:30 min. Jeder Track wurde auf ein bestimmtes Beurteilungskriterium hin ausgesucht.

Der Toningenieur beschreibt auf dem Beurteilungsbogen, den die 4-köpfige Jury erhält, was der LS bei diesem speziellen Track leisten sollte. Die Jury beurteilt nach Schulnoten. Diese ca. 40 Bewertungen von ca. 10 Kriterien ergeben dann ein überraschend "objektives" tonales Gesamtbild des getesteten LS. Es lässt sich abschätzen, für welches Material der LS geeignet bzw. nicht geeignet ist.

;-) Detlef
NHDsilkwood
Inventar
#53 erstellt: 15. Mrz 2012, 07:54
Ich persönlich finde, dass Messergebnisse überbewertet sind. Hören ist ein extrem wichtiger Faktor. Reine "Linienlautsprecher" wie sie öfters in HH auftauchen, sind oft Bauteilegräber und DAS mag ich persönlich gar nicht. Fotos von Frequenzweichen, die Achenbach Akustik veröffentlicht, sind nach "meiner" Einschätzung oft mit "Clarity-Caps" bestückt (rote Caps), aber in der allgemeinen Fachpresse tauchen die wiederum nicht auf. Bekannte Hersteller bestücken ihre Lautsprecher auch mit Zementwiderständen also können die wiederum klanglich nicht sooo schlecht sein.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich selbst habe das System von Junior mit einem separaten Stereo-Spannungsteiler, bestückt mit Zementwiderständen und mit Quarzsand gefüllt, ausgestattet und dessen Gehäuse steht auf dem Kompakt CD-Receiver und unterbindet durch seine zusätzliche Masse das Gehäuse und DAS bringt meiner Einschätzung nach am Meisten. Einfach mal selbst ausprobieren was passiert, wenn man einen schweren Türstopper aufs Gehäuse legt

Lautsprecher müssen einen Charakter haben und der muss einem zusagen, nirgendwo findet man mehr Meinungen zu Lautsprechern und Herstellern als hier im Forum ...
Daher: Erlaubt ist, was gefällt, und Meinungen von Anderen (ausser WAF) sind absolut nebensächlich.

Meine persönlichen Abhör-Faves:

Nils Lofgren - Acoustic Live
Type O Negative - October Rust
Metallica - Black Album
Eisregen - Knochenkult, Rostrot, Hexenhaus
Skinny Puppy - Mythmaker (CD und Vinyl)
Slayer - Reign in Blood
Fury in the Slaughterhouse - Time to wonder (Promo)
Zaianagl
Inventar
#54 erstellt: 15. Mrz 2012, 08:27

Lautsprecher müssen einen Charakter haben und der muss einem zusagen, nirgendwo findet man mehr Meinungen zu Lautsprechern und Herstellern als hier im Forum ...
Daher: Erlaubt ist, was gefällt, und Meinungen von Anderen (ausser WAF) sind absolut nebensächlich.


So ähnlich würde ich das auch unterschreiben...

Ich habe jedenfalls die (persönliche und dadurch subjektive) Erfahrung gemacht, daß lineare LS oft einfach nur langweilig klingen, und das nach unten aufgeblähte LS bei komplexer und vor allem schneller Musik sehr schnell vermatschen, genau wie welche mit sehr feinem und vordergründig "audiophilen" Hochton sehr schnell irgendwie diffus erscheinen.
Ich bin nach einigen Jahrzehnten nun wieder "back to the Roots" und habe meine aktuellen LS ausschließlich nach Gehör beurteilt, Optik, "Religionen" und Meßschriebe waren absolut sekundär (ok, der LS ist seit Jahrzehnten auf dem Markt und etabliert, von daher konnte das auch leicht vernachlässigt werden).
Und ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß am Musik hören wie zur Zeit!!!

Beim Probehören verwende ich einen speziell dafür zusammengestellten Sampler, welcher enthält:
Komplizierte Musik (technischen, komplexen und schnellen Death Metal um zu sehen ob der LS dabei kontrolliert, differenziert und souverän bleibt, und gerade hier bleiben schon so einige auf der Strecke)
Stimmwiedergabe (S Laute und "Realität")
Gitarrenorientierter Metal und Hard Rock (Sustain, Anschlagen und Greifen der Saiten, Klang an sich)
Natürlich was mit viel Schlagzeug (Baß für Baß, Snare und Tom für Punch und Becken für Zischlaute)
und die eine oder andere eher "grenzwertige" Produktion, da diese in meinen bevorzugten Genres nicht gerade selten sind, und ich mir von keinem LS vorschreiben lassen werde, was ich zu hören habe!

Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, man sollte ausschließlich Musik verwenden, die man schon lange und vor allem sehr gut kennt
und auch schon über mehrere Jahre an verschiedenen Anlagen (Eigene bzw die von Freunden) gehört hat.
Hier irgendwelche "Refenzaufnahem" oä zu verwenden, die man nicht ausreichend kennt, halte ich für absolut falsch!


[Beitrag von Zaianagl am 15. Mrz 2012, 08:40 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 15. Mrz 2012, 11:21
ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß ich andere LS als lineare gar nicht mehr ertragen kann. Das lineare LS langweilig klingen, ist natürlich der übliche verbreitete Irrglaube. Langweilig klingt höchstens die Musik. Lineare LS zeigen nur gnadenlos Schwächen bzw die Künstlichkeit schlechter Aufnahmen auf. Da ist so mancher mit seinen bestimmten Lieblingsaufnahmen dann natürlich echt aufs Rad geflochten. Das kann man aber nicht dem LS anlasten....

Für gute Aufnahmen gilt: nirgendwo hört man diese besser als mit einem linearen Lautsprecher, wobei dazu schon deutlich mehr gehört als nur ein gerader Frequenzverlauf.

by the way: die meisten hier haben nach meiner Einschätzung noch nie einen linearen LS der Oberklasse ausgiebig gehört.

In einem Musikantenstadl-Laden mal ein paar Monitore bis zur 2000 Euro Klasse unter schlimmsten Vorführbedingungen mit ein paar Bumm und Zisch Aufnahmen gehört zu haben, führt oft zu solchen Aussagen.
Das die meist unmotivierten Verkäufer da nur diese gequirllte Musikscheiße auflegen, ist auch nicht das Problem der Hersteller dieser Produkte...

Zugegeben.: es ist nicht einfach, lineare LS der Oberklasse unter vernünftigen Bedingungen ausgiebig zu hören, aber unmöglich ist es auch nicht.....


[Beitrag von Salinas am 15. Mrz 2012, 11:23 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#56 erstellt: 15. Mrz 2012, 11:50

by the way: die meisten hier haben nach meiner Einschätzung noch nie einen linearen LS der Oberklasse ausgiebig gehört.


Gemütlich auf dem hohen Ross...?
Da_Makl
Stammgast
#57 erstellt: 15. Mrz 2012, 12:09
was hier auch dringend genannt werden sollte ist die Gruppe "The XX". Melodische Stimmen und abgrundtiefe Bässe!
Ansonsten fordert meiner Meinung nach ebenfalls der Metalbereich einen Lautsprecher in seiner Gesamtheit am meisten. Abgesehn von den ganz krassen Jungs mit Death- oder Speedmetal fordert eine Gruppe wie Nightwish aus dem Symphonic-Metal-Bereich die Lautsprecher auch heraus. Schnell Rhythmen, hoher Gesang und meiner Meinung nach keines Wegs schlecht abgemischt.

Auch interessant ist es, wenn ein Lautsprecher Speedfolk oder Folkpunk (Fiddler's Green) gut hinbringt. Beides ist rhythmisch sehr schnell, durch die Streich- und Blasinstrumente kommen die Höhen mit rein und auch hier machts nur Spaß, wenn man ordentlich aufdreht!

so. hab jetzt mal meinen Musikgeschmack in die Diskussion eingebracht. für eben diesen bin ich übrigens auch noch auf der Suche nach dem richtigen Lautsprecher...)

jetzt würd mich von Salinas allerdings noch brennend interessieren, was seiner Meinung nach ein linearer Lautsprecher ist und von was diese Linearität außer vom geraden Frequenzverlauf noch abhängt. Bin ja noch Anfänger und hab sowas wahrscheinlich tatsächlich noch nicht gehört...

da Makl


[Beitrag von Da_Makl am 15. Mrz 2012, 12:14 bearbeitet]
Eichendenny
Stammgast
#58 erstellt: 15. Mrz 2012, 12:29

NHDsilkwood schrieb:

Meine persönlichen Abhör-Faves:


Type O Negative - October Rust


Die October Rust höre ich auch gerne, schon in Gedenken an Peter Steele. Und entgegen vielen Meinungen ist das was schön dynamisches.
Zaianagl
Inventar
#59 erstellt: 15. Mrz 2012, 14:42

BolleY2K schrieb:

by the way: die meisten hier haben nach meiner Einschätzung noch nie einen linearen LS der Oberklasse ausgiebig gehört.


Gemütlich auf dem hohen Ross...? :.


Wenigstens scheint es hoch genug, um nicht dem gemeinen Irrglauben zu erliegen...
stahlwolle
Stammgast
#60 erstellt: 15. Mrz 2012, 14:42
Peter Steele Live war was schön dynamisches, durfte ihn 4 mal bestaunen, nach dem ersten Konzert hab ich eine Woche mitm derben Tinitus zu kämpfen gehabt...

RIP Peter
stahlwolle
Stammgast
#61 erstellt: 15. Mrz 2012, 14:55

Salinas schrieb:


by the way: die meisten hier haben nach meiner Einschätzung noch nie einen linearen LS der Oberklasse ausgiebig gehört.


Häh???
Meiner Einschätzung nach hast du nicht viele Freunde...
Jedenfalls nicht die meisten hier
Eichendenny
Stammgast
#62 erstellt: 15. Mrz 2012, 16:44

stahlwolle schrieb:
Peter Steele Live war was schön dynamisches, durfte ihn 4 mal bestaunen, nach dem ersten Konzert hab ich eine Woche mitm derben Tinitus zu kämpfen gehabt...

RIP Peter


Die Ehre hatte ich leider nicht mehr. Auf jeden Fall ein großer Verlust, da die Jungs zw. den Welten musizierten. Kein Gothik oder Metal, immer irgendwo dazwischen und dann mit Peters Holzfällerstimme.Genial

R.I.P

Salinas
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 15. Mrz 2012, 17:20

stahlwolle schrieb:


Häh???
Meiner Einschätzung nach hast du nicht viele Freunde...
Jedenfalls nicht die meisten hier ;)



da mach dir man keine Sorgen, ich frage mich auch, was das eine mit dem anderen zu tun haben könnte?

diverse Aussagen zum Thema lassen meine Einschätzung entstehen. Dazu muß ich doch mit niemandem verheiratet sein. Es geht um die Sache. Das sollte eigentlich klar sein...
D.Achenbach
Inventar
#64 erstellt: 15. Mrz 2012, 17:23

NHDsilkwood schrieb:
Ich persönlich finde, dass Messergebnisse überbewertet sind. Hören ist ein extrem wichtiger Faktor.

Ja und nein.
Messergebnisse gebe ich z.B. gar nicht an die Öffentlichkeit. Gibt nur Gemecker. Die großen Kisten lassen sich mit dem Standardabstand von 1m sowieso nicht richtig messen. Und der Raum tut sein übriges dazu. Nicht nur der Frequenzgang auf Achse zählt, auch das was der Raum macht. Die meisten können das über haupt nicht richtig interpretieren, also bleibts weg.
Für mich ist ein Lautsprecher dann fertig, wenn es den Ohren und dem Mikrofon gefällt.


NHDsilkwood schrieb:
Reine "Linienlautsprecher" wie sie öfters in HH auftauchen, sind oft Bauteilegräber und DAS mag ich persönlich gar nicht.

Was sind Linienlautsprecher? Jeden Pickel im Frequenzgang zu bügeln halte ich auch für sinnlos. Kommt aber auch oft, weil es unbedingt ein bestimmtes Chassis sein muss, auch wenn es eigentlich für den Zweck nicht geeignet ist.
Chassis, wie ich sie oft verbaue haben oft prinzipbedingt schon einen etwas "verbogenen" (nicht im Sinne von schlecht) Frequenzgang, wo dann auch schon mal ein paar Bauteile mehr gebraucht werden. Hat dann aber nichts mit Fehlerbereinigung zu tun.


NHDsilkwood schrieb:
Fotos von Frequenzweichen, die Achenbach Akustik veröffentlicht, sind nach "meiner" Einschätzung oft mit "Clarity-Caps" bestückt (rote Caps), aber in der allgemeinen Fachpresse tauchen die wiederum nicht auf.

Keine Clarity-Caps. Die roten sind Jantzen Superior oder Intertechnik Q4.
Ich weiß allerdings nicht, was Du mit dem Satz aussagen willst?

Gruß
Dieter
D.Achenbach
Inventar
#65 erstellt: 15. Mrz 2012, 17:32

stahlwolle schrieb:
Peter Steele Live war was schön dynamisches, durfte ihn 4 mal bestaunen, nach dem ersten Konzert hab ich eine Woche mitm derben Tinitus zu kämpfen gehabt...

RIP Peter


Dann kannst Du ja beim nächsten Lautsprecherkauf viel Geld sparen und den Hochtöner weg lassen.

Muss ich nicht haben. Den nächsten Morgen lasse ich mir noch gefallen. Alles was darüber geht ist Körperverletzung. Konzerte "genieße" ich nur noch mit Gehörschutz.

Früher durfte es laut sein wie es wollte. Heute gibt es Maximalwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Lauter geht es dennoch, wenn man einen Kompressor einsetzt, der den Spitzenpegel kappt und den Mittelwert schön anhebt. Dynamik ade.

Gruß
Dieter
stahlwolle
Stammgast
#66 erstellt: 15. Mrz 2012, 18:44

D.Achenbach schrieb:


Früher durfte es laut sein wie es wollte. Heute gibt es Maximalwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Lauter geht es dennoch, wenn man einen Kompressor einsetzt, der den Spitzenpegel kappt und den Mittelwert schön anhebt. Dynamik ade.

Gruß
Dieter


Stimmt so nicht ganz...
Auf Konzerten darf es nach wie vor so laut sein, wie die Band es für richtig hält, man erklärt sich mit dem Kauf der Eintrittskarte einverstanden, das man Gehörschäden in Kauf nimmt.
2008 haben Manowar z.B. einen neuen Guinness-Weltrekord mit 139dB aufgestellt.

Dies gilt nicht für den normalen Diskobesuch, dort gibt es Maximalpegel und Frequenzen, die nicht unterschritten werden dürfen ab einer bestimmten Lautstärke.


[Beitrag von stahlwolle am 15. Mrz 2012, 18:50 bearbeitet]
Memory1931
Inventar
#67 erstellt: 15. Mrz 2012, 18:47

D.Achenbach schrieb:
Früher durfte es laut sein wie es wollte. Heute gibt es Maximalwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Lauter geht es dennoch, wenn man einen Kompressor einsetzt, der den Spitzenpegel kappt und den Mittelwert schön anhebt. Dynamik ade.


Ach deswegen rennen die meisten Jugendlichen mit Musik deren Klang jenseits von gut und böse einfach schmerzt weil er so scheisse ist auf den Ohren rum...
Multicheater
Neuling
#68 erstellt: 15. Mrz 2012, 19:59
Wow ich bin echt überrascht, wie viele Antworten man an einem Tag bekommt...

Vielen Danke
XphX
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 16. Mrz 2012, 01:22
Da sind einige gute Anspieltipps hier, da muss ich mich auch bedanken.

Meine Empfehlung ist: Bejamin Brittens Violinkonzert mit Janine Jansen, da muss man das Schlagwerk im Körper spüren können, gleichzeitig tut sich auf der Violine mit Doppelgriffen und anderen eher schweren Techniken einiges - es ist nicht zufällig eines der schwersten Werke, die man sich zum Spielen aussuchen kann. Dementsprechend gibt es leider nur wenige Aufnahmen.
Forchi89
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 17. Mrz 2012, 19:16
Krawallbrüder mit dem Live Album 15 Jahre – Live in Berlin

Zwar nicht jedermanns Geschmack aber sehr sehr kritische und böse Aufnahmen dabei
Und vor allem nicht zu aufdrehen sonst fliegt einem irgendwas um die Ohren
(mein Auto hat jetzt einen TMT weniger )
EarlGreyxx
Stammgast
#71 erstellt: 18. Mrz 2012, 13:22
Mitunter zwar *langeweilig* , aber höchst präzise . Es lässt sich u. a. auch der korrekte Anschluss des Surround-Systemes testen : Davon gibt´s inzwischen noch ( hoffentlich ) einiges mehr ...

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kinodehemm
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 18. Mrz 2012, 16:08
Moin

dann auch noch mein Tip aus der Kategorie: 'Ach, so klingt das?'

Das Album 'Ray of light' von Madonna, produziert von William Orbit.
Die CD habe ich nicht, aber von Finül ein echter Killer...

Tiefster Syntie-Bass, Madonna's Stimme zu ihrer besten Zeit- ab einem gewissen Lautstärkepegel trennt sich da die Spreu vom Weizen!
Grundsätzlich finde ich halt diese 'Testplatten' eher fraglich-wenn ich sowas wie Rebecca P. oder Ulla Meinecke über längere Zeit hören muss, beisse ich mir die Pulsadern auf- unabhängig vom Lautsprecher..

Und nen Klassik-Fan mit dem Double-Bass von Mr.Lombardo zu füttern, bringt auch nicht viel.

Imo muss man sich eh den LS bauen, der zu dem, was man am liebsten mag, am besten passt..
..es sei denn natürlich, man besässe einen linearen Lautsprecher der Oberklasse!


[Beitrag von kinodehemm am 18. Mrz 2012, 16:09 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#73 erstellt: 18. Mrz 2012, 20:10
pfeif auf diese "Oberklasse" Lautsprecher , wenn man wirklich gute lineare LS haben will muss man im Studio Segment suchen, da haben auch die Preise einen realen Bezug zur gebotenen Leistung
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