Reihenschaltung von 6 Boxen an eine Kompaktanlage?

+A -A
Autor
Beitrag
JuKaTa
Neuling
#1 erstellt: 05. Mai 2012, 12:26
Moin!

Ich hab die Foren hier schon ein bisschen durchsucht, aber leider keine Antwort erhalten, die meine Frage löst.

1. Reihenschaltung von Lautsprechern: Ich verstehe das Ganze wie folgt --> ich schließe das rote Kabel von Box 1 an der dafür vorgesehenen roten Klemme der Anlage an, dann verbinde ich das schwarze Kabel von Box 1 mit dem roten Kabel von Box 2, während ich dann anschließend das schwarze Kabel von Box 2 mit der schwarzen Klemme der Anlage verbinde. Habe ich das soweit richtig verstanden?

2. Konkrete Frage zur Reihenschaltung an meiner Anlage:
Leistung meiner Anlage: Nennleistungdes Verstärker: 6,4 W+6,4 W (6 Ohm, T.H.D. 1%, 1 kHz); Referenz: 8 W +8 W (6 Ohm, T.H.D. 10%, 1 kHz); DIN- Musikleistung: 15 W +15 W
Gesamt-Klirrfaktor: 0,1 % (3 W, 1 kHz, 6 Ohm)
Ausgangsbuchsen: Anschluss von Lautsprechern ab 6 Ohm oder mehr
Allgemeines: 230 V Wechselstrom, 50 Hz; Nennaufnahme: 42 W

Meine Frage: Kann ich nun sechs Boxen in Reihe schalten? Ich nehme mal stark an, dass, wenn ich sie parallel schalte, der Widerstand (Ohm) zu gering sein wird, richtig?

Die Boxen: zweimal 8 Ohm, zweimal 6 Ohm, zwei mal ohne Angabe (vermutlich 6 Ohm)

Eine zweite Frage: Wäre es möglich an dieser Anlage zwei Boxen parallel und vier in der Reihe zu schalten?

Das ganze soll übrigens in dieser Konstellation nur einen Abend Bestand haben danach betreibe ich entweder nur zwei Boxen oder vier in Reihe.


Ich hoffe mal das mir einige hier weiterhelfen können und vor allen Dingen hoffe ich, dass sich die Forumsregeln beachtet habe.

Mit besten Grüßen
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Mai 2012, 13:09
Hallo,

willkommen im Forum

Sprichst du von Boxen (Lautsprechern) http://www.woxikon.de/deutsch-englisch/box.php
oder von (Lautsprecher-) Chassis?

Zu 1 - richtig.

Du kannst die Lautsprecher alle in Reihe schalten, allerdings kann dein Verstärker dann nur noch
etwas mehr als 1W abgeben.

Auch eine Parallel/Reihenschaltung ist möglich, solange die vom Verstärker geforderte Mindestimpedanz
- vermutlich 6Ohm - nicht unterschritten wird. Sei dir aber im Klaren, dass die Lautstärke der einzelnen LS
deutlich unterschiedlich sein wird - zusätzlich ihrer unterschiedlichen Nennempfindlichkeit.

Hat natürlich mit HI-FI-Wiedergabe alles wenig zu tun.

Grüße - Manfred
JuKaTa
Neuling
#3 erstellt: 05. Mai 2012, 13:41
Danke für die schnelle Antwort!

Unter Boxen verstehe ich kleine Kompaktlautspreche, also die, die bei einer Kompaktanlage immer schon mit dabei sind.

Also: Je größer der Widerstand (Ohm), desto geringer die Watt-Leistung/Lautstäreke?

Habe ich das richtig verstanden, das ich vier LS (2 x 6 Ohm + 2 x 8 Ohm) in Reihe schalten und die anderen beiden (je 6 Ohm) parallel schalten kann? Unterschreite ich damit die 6 Ohm meiner Anlage?

Ist es korrekt, dass, wenn ich 2 LS mit je 6 Ohm und 2 LS mit je 8 Ohm in Reihe schalte, die LS mit 8 Ohm die Musik leiser wiedergeben werden?
P@Freak
Inventar
#4 erstellt: 05. Mai 2012, 17:20
Hallo,

Lautsprecher oder Lautsprecherboxen darf man grundsätzlich nur in reihe schalten wenn diese exakt gleich sind und auch in identischen Gehäusen sitzen ... .....

Grüz

P@Freak
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Mai 2012, 17:44

P@Freak schrieb:
...Lautsprecher oder Lautsprecherboxen darf man grundsätzlich nur in reihe schalten wenn diese exakt gleich sind und auch in identischen Gehäusen sitzen ...

Woher hast du denn diese Weisheit?
Wer solches Zeug schreibt, sollte zumindest dazusagen, weshalb das denn angeblich so sei.

@JuKaTa:

Mach dich doch einfach mal mit den allereinfachsten Grundlagen vertraut.

Nein, bei deiner Reihenschaltungsidee kommst du nicht unter 6Ohm. Es sind 31Ohm! - Natürlich ist das der Nennwert, im "richtigen Leben" je nach Frequenz, deutlich darüber und auch weniger stark darunter.

Was die Lautstärke der einzelnen LS betrifft, so lässt sich diese alleine aufgrund des Unterschiedes zwischen 6 u.8 Ohm
nicht vorhersagen. Der Wirkungsgrad spielt dabei eine Hauptrolle.

Grüße - Manfred
P@Freak
Inventar
#6 erstellt: 05. Mai 2012, 18:20
Hallo,

Woher hast du denn diese Weisheit?
Wer solches Zeug schreibt, sollte zumindest dazusagen, weshalb das denn angeblich so sei.


@pelowski:

Mach doch einfach mal das was du anderen selber empfiehlst >>


Mach dich doch einfach mal mit den allereinfachsten Grundlagen vertraut.


Grundlagen der Lautsprechertechnik ... ein Lautsprecher ist KEIN Ohmscher Widerstand.

Grüz

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 06. Mai 2012, 11:06 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Mai 2012, 02:38
Hallo,

dass es hier dem TE nicht um wirkliche HI-FI-Wiedergabe geht, war ja wohl klar, oder?

Selbstverständlich DARF man die unterschiedlichsten LS in Reihe schalten.
Was dabei akustisch heraus kommt, steht auf einem anderen Blatt.

...Grundlagen der Lautsprechertechnik ... ein Lautsprecher ist KEIN Ohmscher Wiederstand...

Danke vielmals für die Aufklärung; wer hätte das gedacht.

Im Übrigen zweifele ich an der Qualifikation von jemandem, der sich Radio-u.Fernsehtechnikermeister / Informationstechnikermeister nennt und nicht weiß, wie man Widerstand schreibt.

Grüße - Manfred
P@Freak
Inventar
#8 erstellt: 06. Mai 2012, 11:33
Hallo,

wenn du Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findest, bedenke bitte das diese beabsichtigt waren,
meine Beiträge bringen für jeden Informationen, auch für Leute die nach Fehlern suchen.

Handwerksmeister ist übrigens ein Titel den man bekommt wenn man meisterliche Kenntnisse und Fähigkeiten nachgewiesen hat. Man "nennt" sich nicht einfach so ...

Das hier "Inventar" mit 3104 geschriebenen Beiträgen ohne jegliche Forenkompetenz unterwegs ist und "Halbwissen" an "Neulinge" verbreitet finde ich sehr bedenklich ...

Grüz

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 06. Mai 2012, 12:22 bearbeitet]
JuKaTa
Neuling
#9 erstellt: 06. Mai 2012, 23:18
Ne, um HiFi geht es mir beim Weiten nicht!

Ich will nur einen Abend lang mit einer Anlage und 6 LS drei Räume gleichzeitig beschallen.

Daher meine zentrale Frage: "Habe ich das richtig verstanden, das ich vier LS (2 x 6 Ohm + 2 x 8 Ohm) in Reihe schalten und die anderen beiden (je 6 Ohm) parallel schalten kann?" ... ohne, dass die Anlage oder die LS kaputt gehen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Mai 2012, 23:31

P@Freak schrieb:
Lautsprecher oder Lautsprecherboxen darf man grundsätzlich nur in reihe schalten wenn diese exakt gleich sind und auch in identischen Gehäusen sitzen...

...dieser Blödsinn ist nicht Dein Ernst, oder...???

@JuKaTa, falls Du meinen Rat möchtest und ohne dass ich es lang und breit erkläre: Lass´ das lieber sein wenn Du kein Risiko eingehen willst...!

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 06. Mai 2012, 23:40 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Mai 2012, 01:11

Janus525 schrieb:
@JuKaTa, falls Du meinen Rat möchtest und ohne dass ich es lang und breit erkläre: Lass´ das lieber sein wenn Du kein Risiko eingehen willst...! .

Ich schrieb:

...Nein, bei deiner Reihenschaltungsidee kommst du nicht unter 6Ohm. Es sind 31Ohm! - Natürlich ist das der Nennwert, im "richtigen Leben" je nach Frequenz, deutlich darüber und auch weniger stark darunter...

Bitte erkläre wenigstens kurz und knapp das Risiko.

Grüße - Manfred
AlexG1990
Inventar
#12 erstellt: 07. Mai 2012, 03:16

Bitte erkläre wenigstens kurz und knapp das Risiko.

...ich mache das mal:
Also ein "Risiko" für eine Komponente, weder Verstärker noch Lautsprecher, gibt es nicht. Das einzige Risiko was man eingeht ist schlechter Klang!

Wenn Lautsprecher in Reihe geschaltet sind, teilt sich wie bei einem Widerstand die Spannung entsprechend der Widerstände auf die einzelnen "Verbraucher" auf. Nur ist der Lautsprecher wie oben erwähnt kein ohmscher Widerstand, sondern hat eine frequenzabhängige Impedanz!
Sind es nun exakt gleiche Lautsprecher, ist das kein Problem, da diese bei jeder Frequenz jeweils die gleiche Impedanz haben und das Verhältnis zwischen den beiden Lautsprecher-Widerständen immer gleich bleibt (im Fall von 2 identischen Lautsprechern in Serie 1:1). Haben die Lautsprecher also z.B. bei 100Hz eine Impedanz von 3 Ohm, haben beide 3 Ohm und in Reihe eben 6 Ohm. Bei 10kHz haben beide evtl. nur noch 20 Ohm, in Reihe eben 40 Ohm. Das VERHÄLTNIS bleibt gleich, weil beide die selben Eigenschaften haben.
Sind die Lautsprecher unterschiedlich, kann man zunächst generell annehmen, der mit der niedrigeren Nenn-Impedanz wird leiser spielen, weil an ihm bei gleichem Strom weniger Spannung abfällt (nur als Faustregel, denn es spielen noch andere Faktoren wie der Wirkungsgrad eine Rolle!). Das ist aber nicht alles! Hat der eine LS bei der Frequenz f gerade eine Impedanz von 4,5 Ohm, hat der andere ebenfalls bei Frequenz f eine Impedanz von 9 Ohm. OK, dann bekommt der 9-Ohmer eben die doppelte Leistung. Aber bei der Frequenz g hingegen kann das schon wieder anders aussehen: Da hat LS1 dann eine Impedanz von 25 Ohm, LS 2 aber z.B. nur 16 Ohm. Bei diesen Frequenzen bekommt dann der andere mehr Leistung!
=>>
Das heißt, der Frequenzgang beider Lautsprecher kann sich ganz gewaltig verbiegen! Besonders einzelne Berge oder Täler im Impedanzverlauf von Lautsprecher 1 machen sich beim Klangbild von Lautsprecher 2 bemerkbar und umgekehrt.
Die Lautsprecher müssen also exakt gleich sein und somit den selben Impedanzverlauf aufweisen, dass dieses Phenomen nicht auftritt! Auch wenn die selben Chasis in anderen Gehäusen arbeiten macht sich das im Impedanzverlauf bemerkbar! Auch die Frequenzweiche (bei Mehrwegern) muss exakt gleich sein.

Ein weiteres Problem, was auch bei gleichen LS in Reihe auftritt, ist der schwache Dämpfungsfaktor. Durch den hohen Widerstand des Stromkreises (wegen der Serienschaltung) kann der selbstinduzierte Strom durch die Membranauslenkungen nicht mehr ausreichend kurzgeschlossen werden. Die Membran wird daher nicht mehr hart sondern nur noch sehr weich an den Signalverlauf des Verstärkers gekoppelt. Das macht sich allenfalls im Bassbereich durch "schwabbelnde" und unkontrollierte/unpräzise Bässe bemerkbar.

Also:
Lautsprecher nur im Notfall in Reihe schalten. Wenn, dann möglichst nur gleiche LS. Parallelschalten kann man jede beliebige Lautsprecherkombination ohne nennenswerte Auswirkungen auf den Klang. Diese werden dann direkt von der Stromquelle (Verstärker) kontrolliert, wobei dieser wegen seines meist sehr geringen Innenwiderstandes immer die gleiche Spannung bei unterschiedlichen Frequenzen liefert, unabhängig von der vom Impedanzverlauf abhängenden frequenzabhängigen Belastung (->Spannungsquelle).
Einzige Bedingung für die Parallelschaltung: Das Impedanzminimum des Verstärkers sollte ( ) nicht nennenswert unterschritten werden.
smitsch
Stammgast
#13 erstellt: 07. Mai 2012, 03:32
Klirrfaktor: 1 % @ 6 W, 1 kHz, 6 Ohm)

im richtigen Leben ist es ziemlich illusorisch zu glauben, das sowas gut kommt - auch wenns mit verkabelung in serie & der Impedanz passt - ein hauch von hintergrundberieselung, ok - mehr ist da nicht zu erwarten, wohl bald mal Clipping, Gekrose & mit etwas Pech sogar Hitzetod des Verstärkerchips ist nicht sooo unrealistisch

- doch, ich würd dass auch als risiko bezeichen,
und mit garantie und stempel: der 5W amp-chip(!!!) in soner kompaktanlage ist nicht für derartige "Beschallungexperimente" gemacht worden.....

"hey, cooler Song - mach mal lauter"
hmm, weiss nicht recht....


[Beitrag von smitsch am 07. Mai 2012, 12:56 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Mai 2012, 06:59

pelowski schrieb:
Bitte erkläre wenigstens kurz und knapp das Risiko. Grüße - Manfred

Guten Morgen Manfred,

evtl. zerstörte Hochtöner durch Clipping..., oder ein defekter Verstärker weil er beim Verkabeln die Strippen verwechselt. Aus meiner Sicht reicht das aus um ihm davon abzuraten...

Viele Grüße: Janus...
JuKaTa
Neuling
#15 erstellt: 07. Mai 2012, 11:15
AlexG1990: Das war doch mal eine Antwort mit der ich was anfangen kann!

Ich habe übrigend jahrelang problemlos vier LS an dieser Anlage parallel geschaltet (jeweils zwei an einen Anschluss), ohne das es Probleme gab!
Dabei frage ich mich: Habe ich nicht die Leistung von 6 Ohm unterschritten, wenn ich jeweils zwei 6 Ohm LS parallelgeschaltet habe? Da sollte ich doch dann auf 3 Ohm raus kommen, oder?
pelowski
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Mai 2012, 12:17

Janus525 schrieb:
...evtl. zerstörte Hochtöner durch Clipping...

Mahlzeit Janus,

naja, bei einer nominellen Impedanz von ca. 30 Ohm und einer Verstärkerleistung von unter 10W ist das wohl
ziemlich unwahrscheinlich.

...oder ein defekter Verstärker weil er beim Verkabeln die Strippen verwechselt. Aus meiner Sicht reicht das aus um ihm davon abzuraten...

Kann passieren; nur müsste man dann jeden Anfänger davon abzuhalten versuchen, irgendwelche LS zu basteln.

...Habe ich nicht die Leistung von 6 Ohm unterschritten, wenn ich jeweils zwei 6 Ohm LS parallelgeschaltet habe? Da sollte ich doch dann auf 3 Ohm raus kommen, oder?

Ohm ist die Maßeinheit für den Widerstand.
Wenn du ausschließlich die beiden 6 Ohm Lautsprecher zusammenschaltest, ja. Du hattest aber vor, noch andere LS dazu in Reihe zu schalten und da addiert sich deren Impedanz zu den 3 Ohm.

Edith hat Antwort an JuKaTa hinzugefügt.

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 07. Mai 2012, 12:24 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Mai 2012, 13:24
Hi Manfred,

zum Clipping habe ich deshalb Bedenken, weil er (oder einer seiner Gäste?) den Verstärker vermutlich bis zum Kragen aufmachen muss damit man überhaupt was hört, das lauter ist als die Geräusche der (vermutlich) anwesenden Personen. Und gegen qualifizierten Selbstbau spricht natürlich überhaupt nichts. Was er da vorhat halte ich aber für alles andere als qualifiziert. Und dann meine Überlegung zu den 30 Ohm Gesamtimpedanz: Hast Du seinen folgenden Satz so verstanden...

ZITAT: Daher meine zentrale Frage: "Habe ich das richtig verstanden, das ich vier LS (2 x 6 Ohm + 2 x 8 Ohm) in Reihe schalten und die anderen beiden (je 6 Ohm) parallel schalten kann?" ... ohne, dass die Anlage oder die LS kaputt gehen.

Ich lese daraus eher, dass er die beiden parallel geschalteten Lautsprecher (er selbst schreibt hier von 3 Ohm) mit je 6 Ohm an einen der beiden Verstärkerausgänge, also parallel zu den 30 Ohm der Serienschaltung die am anderen Verstärkerausgang hängen betreiben will..., und dann sieht es für seinen Verstärker ziemlich finster aus, einverstanden...?

Wie auch immer, hier kommen aus meiner Sicht zwei unvereinbare Faktoren zusammen, nämlich dass erstens nichts kaputt gehen darf..., und zweitens dass er null Ahnung von den Zusammenhängen hat..., und zumindest ich will nicht Schuld daran sein wenn ihm der ganze Mist abraucht...*lach*... Kannst ihm ja anbieten die Sachen zu ersetzen falls es entgegen aller "Rechnereien" doch schief geht, wäre das nichts...?

Aber Spaß beiseite: Ich empfehle ihm nach wie vor das zu unterlassen was er da vor hat. Entscheiden muss er natürlich selber...

Viele grüße: Janus....


[Beitrag von Janus525 am 07. Mai 2012, 13:38 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#18 erstellt: 07. Mai 2012, 23:15
Moin,
JuKaTa schrieb:
...Ich habe übrigend jahrelang problemlos vier LS an dieser Anlage parallel geschaltet (jeweils zwei an einen Anschluss), ohne das es Probleme gab!
Dabei frage ich mich: Habe ich nicht die Leistung von 6 Ohm unterschritten, wenn ich jeweils zwei 6 Ohm LS parallelgeschaltet habe? Da sollte ich doch dann auf 3 Ohm raus kommen, oder?

Ja.

Was hier noch nicht deutlich gesagt wurde:

Die niedrigen Ohms und der damit verbundene erhöhte Strom ist i.A. solange kein Problem, wie die Anlage nicht im harten Party-Betrieb über längere Zeit -- und gerne noch steigend -- an und über der Clippinggrenze gefahren wird.
Also in vielen Fällen Entwarnung.

Auch sind etliche Amps brauchbar abgesichert, da gibts diverse Methoden,
und viele unbekannte Helden -- gerade bei den geschmähten Komplettanlagen ....

Profigerätschaften haben zur Erkennung von Grenzbereichen entsprechende Anzeigen.
Im Homebereich sind die leider nicht mehr üblich,
was sensible und ausreichend nüchterne DJs erfordert.

Gruss,
Michael
Janus525
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Mai 2012, 23:24

Mwf schrieb:
Also in vielen Fällen Entwarnung. Auch sind etliche Amps brauchbar abgesichert, da gibts diverse Methoden, und viele unbekannte Helden -- gerade bei den geschmähten Komplettanlagen. Gruss, Michael

Hallo Michael...*lach*...,

dann wollen wir mal alle hoffen dass das, was der TE da verwenden will, den "unbekannten Helden" hinzugerechnet werden kann und der DJ sich an dem Abend auf Mineralwasser beschränkt. Hier zur Erinnerung noch mal die Eckdaten seines Verstärkers:

ZITAT: Leistung meiner Anlage: Nennleistungdes Verstärker: 6,4 W+6,4 W (6 Ohm, T.H.D. 1%, 1 kHz); Referenz: 8 W +8 W (6 Ohm, T.H.D. 10%, 1 kHz); DIN- Musikleistung: 15 W +15 W Gesamt-Klirrfaktor: 0,1 % (3 W, 1 kHz, 6 Ohm) ZITAT ENDE

Hallelujah...

Viele Grüße: Janus...
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
reihenschaltung
guy am 03.04.2005  –  Letzte Antwort am 04.04.2005  –  5 Beiträge
Dachbodenfund - Reihenschaltung - Reperatur
Grafrudolf am 12.09.2009  –  Letzte Antwort am 12.09.2009  –  4 Beiträge
Reihenschaltung von Chasis
mm2 am 13.04.2009  –  Letzte Antwort am 15.04.2009  –  6 Beiträge
Reihenschaltung von Chassis kritisch?
Speakerbuilder am 29.04.2005  –  Letzte Antwort am 02.09.2018  –  12 Beiträge
Pegel bei Serien / Reihenschaltung
BastelGeek am 27.02.2021  –  Letzte Antwort am 09.03.2021  –  12 Beiträge
4x 16er TT Reihenschaltung
CHICKENMILK am 26.09.2004  –  Letzte Antwort am 06.01.2005  –  11 Beiträge
Parallelschaltung vs Reihenschaltung von Lautsprechern
hermes am 15.04.2011  –  Letzte Antwort am 25.04.2011  –  51 Beiträge
Needles an kleiner Kompaktanlage
schuklau am 27.07.2011  –  Letzte Antwort am 30.08.2011  –  19 Beiträge
Lautsprechertuning bei Kompaktanlage
heidmar am 30.10.2017  –  Letzte Antwort am 08.11.2017  –  25 Beiträge
Kompaktanlage: Lautstärke reduzieren
Markus_73 am 16.02.2010  –  Letzte Antwort am 27.02.2010  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2012

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.093
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.944

Hersteller in diesem Thread Widget schließen