Selbstbau Standlautsprecher / Hilfe bei Berechnung und TSP´s

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sereal
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Sep 2012, 15:22
Neuer Versuch... bringt was ein

Also wie bereits gesagt, sollen es 3-Wege werden

Hochtöner: 1 x Mivoc HG 258 G
Mitteltöner: 1 x Gradient WL160AL6
Tieftöner: 3 x Kenford SBX 2530


Ob es jetzt ein Bassreflex oder TML Gehäuse wird ist mir relativ egal, habe nur leider absolut keine vorstellung was für ein Gehäuse Volumen die 3 Tieftöner benötigen, sollte im allgemeinen 250 liter nicht übersteigen.

Also wenn mir jemand den groben aufbau der weiche bzw des Gehäuses aufzeigen könnte wäre ich schon sehr dankbar


[Beitrag von sereal am 15. Sep 2012, 09:14 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 14. Sep 2012, 20:41
Deine herangehensweise und dein "Auftreten" hier ist ziemlich daneben ...

Ansonsten hat meine Glaskugel gerade Bildstörungen ...

"Frequenzweichenraten" ist auch geraden nicht ...

Alles andere MÖCHTEST du ja nicht hören ...


Grüz P@Freak
DjDump
Inventar
#3 erstellt: 14. Sep 2012, 21:08
Viel Spass beim Rumprobieren
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 14. Sep 2012, 23:35

sereal schrieb:
habe schon oft und viel hier gelesen,


Das bezweifel ich aber bei deinem Eröffnungspost.

Außerdem widerspricht sich da ja alles. Du willst dir nix von einem Programm vorrechnen lassen und kannst das alles überhaupt viel besser, brauchst aber doch Hilfe, weil du keine TSP zu den Chassis findest - ja was denn nun? Die braucht man doch nur, um Gehäuse auszurechnen, was du ja nicht willst!?!?


sereal schrieb:

Also wenn mir jemand den groben aufbau der weiche bzw des Gehäuses aufzeigen könnte wäre ich schon sehr dankbar


Gerne doch:

Grober Aufbau Gehäuse

Weiche bauen
Dampfplauderer96
Neuling
#5 erstellt: 14. Sep 2012, 23:48
Die Box wird sicher ein voller Erfolg!
Sepp1303
Inventar
#6 erstellt: 14. Sep 2012, 23:59
Am besten gehst du mal als erstes in den Baumarkt deiner wählt und kaufst dir für 600 € MDF denn für das was du vor hast wirst du die Menge brauchen.
Warum nimmst du nicht einen fertigen Bausatz da kannst du nichts falsch machen.
jhohm
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Sep 2012, 00:38

Sepp1303 schrieb:
Am besten gehst du mal als erstes in den Baumarkt deiner wählt und kaufst dir für 600 € MDF denn für das was du vor hast wirst du die Menge brauchen.
Warum nimmst du nicht einen fertigen Bausatz da kannst du nichts falsch machen.


Na weil der TE doch GENAU die Chassis nehmen will und nicht so einen Müll von Bausatz etc hören will


Ja Sereal,

Deine Boxen werden bestimmt ein Prüller !!! (kleiner Insider...)
Wir sind alle schon auf Dein Können gespannt, und auf den Weg dorthin.
- Schadenfreude ist ja bekanntlich die Beste Froide!

Glück auf
Jörn
bananana
Stammgast
#8 erstellt: 15. Sep 2012, 02:34
Die beiden Junges von neulich mit ihrem "Lautsprechertest"-Video übernehmen sicher gerne das Probe und Verleichshören
detegg
Inventar
#9 erstellt: 15. Sep 2012, 18:16
Hallo zusammen,

bitte mal mit euren Kommentaren zurückhalten, wenn ihr nichts konstruktives beizutragen habt.

Zur Kenford SBX-Serie --> Link
Zum Gradient TMT gibts auch reichlich Infos.
Der Mivoc ist ziemlich universell.

Das man als Newbie daraus keine tönende Box zusammenklöppeln kann, steht auf einem anderen Blatt.

;-) Detlef
DjDump
Inventar
#10 erstellt: 15. Sep 2012, 20:27

sereal schrieb:
Neuer Versuch... bringt was ein

Also wie bereits gesagt, sollen es 3-Wege werden

Hochtöner: 1 x Mivoc HG 258 G
Mitteltöner: 1 x Gradient WL160AL6
Tieftöner: 3 x Kenford SBX 2530


Ob es jetzt ein Bassreflex oder TML Gehäuse wird ist mir relativ egal, habe nur leider absolut keine vorstellung was für ein Gehäuse Volumen die 3 Tieftöner benötigen, sollte im allgemeinen 250 liter nicht übersteigen.

Also wenn mir jemand den groben aufbau der weiche bzw des Gehäuses aufzeigen könnte wäre ich schon sehr dankbar


Ok.
Das Problem ist, dass es recht viele prinzipielle Aufbauten von Weiche und Gehäusen gibt.
Du kannst den Tieftöner zb mit einer Spule in Reihe zum Chassis vom Mittel/Hochton entlasten. Oder mit einer Spule und einem Kondansator. Oder mit zwei Spulen, und einem Kondensator. Oder mit zwei Spulen und zwei Kondensatoren.
Das sind Weichen mit den Ordnungen 6db/okt, 12db/okt, 18db/okt, 24db/okt.
Welche davon jetzt am sinnvollsten ist, kann man entweder selbst messen, oder mit einem guten Simulationsprogramm simulieren (wobei man dann auch nochmal messen muss, denn die Simulationen stimmen nie genau).
Das waren jetzt die Möglichkeiten für den Tieftöner.
Beim Hochtöner ists das gleiche, nur dass Spulen und Kondensatoren getauscht sind.
Beim Mitteltöner kannst du nach unten und nach oben hin mit verschiedenen Ordnungen beschalten. (wieder je 4 Möglichkeiten)
Du hast also 4*4*4*4=256 Möglichkeiten für den prinzipiellen Aufbau der Weiche.
Dann müssen noch die Pegel der einzelnen Chassis angepasst werden (für jedes Chassis gibt es die Möglichkeit, dass man es machen muss, oder nicht)
256*2*2*2= 2048 Möglichektein.
Dann kann es noch durchaus nötig sein Sperr- und Saugkreise zu verwenden, aber die lass ich jetzt man bei den Möglichekeiten weg, sonst zeigt mein Taschenrechner noch "math Error" an...

Selbst wenn du den optimalen prinzipiellen Aufbau kennst, hast du noch lange nicht die Bauteilwerte herausgefunden...


Bei den Gehäusearten ists das gleiche.
Die optimale Gehäuseart kann man noch relativ einfach simulieren, aber dazu sind die TSP nötig.
Sonst muss du wie Sepp1303 schreibt für 600€ MDF kaufen..

Jetzt aber noch ne gute Nachricht:
TSP kann man messen.


Fazit:
Lautsprecherentwicklung ist einfach nichts für Anfänger. Damit da was halbwegs gutes rauskommt, muss man sich schon einige Jahre mit Lautsprecherbau eschäftigt haben. Denn dafür ist Know How und auch recht viel Equipment nötig (Messmikro, Bauteile)
Wenn du einen 3Wegler willst, dann greif erstmal zu einem Bausatz.
Wenn du Erfahnungen beim Lautsprecherentwickeln suchst, dann such dir einen Breitbänder raus. Denn da sparst du dir schonmal die Weiche. Dann musst du erstmal nur das Gehäuse entwickeln, wenns dir spass gemacht hast, kannst du dich an einen Sperrkreis dafür rantrauen.


[Beitrag von DjDump am 15. Sep 2012, 20:28 bearbeitet]
sereal
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 17. Sep 2012, 21:51
Wie wäre denn mal nebenbei der Denkansatz zum Anschluss der 3 Tieftöner an der Weiche? Alle 3 parallel oder in reihe? Wie wird die Weiche dann berechnet, finde dazu weder in Büchern noch hier im Forum etwas brauchbares... Muss ich mit den Daten im Faktor 3 Rechnen oder wird das beibehalten?
bananana
Stammgast
#12 erstellt: 17. Sep 2012, 22:01
3TT.. aktiv. Wenn du das in Reihe hängen würdest hast du den 3-fachen widerstand und parallel hast du dann beim tiefsten Punkt nur 1/3 des ursprünglichen Minimums, was dir dann z.b. den Verstärker garen kann.
Versteh mich nicht falsch, aber hier kann die keiner mal eben so helfen. Zumal das kein 1/2 Weger sondern 3 mit 3 TT werden soll..ausgesprochen komplex.

mfg
DjDump
Inventar
#13 erstellt: 17. Sep 2012, 23:34
@ sereal
Man kann eine Weiche berechnen, die dafür sorgt, dass nichts kaputt geht.
Das wird dann allerdings nicht gut klingen.
Und da ein Lautsprecher mehr können soll, als nicht kaputt gehn, möchte ich (und ich denke auch alle anderen hier) dir stark von deinem Projekt abraten.
Schließlich steckst du da schon über 200€ alleine für Chassis rein..
Du bist einfach bei einem fertig entwickelten Bausatz viel besser aufgehoben.

Lautsprecherentwicklung ist nunmal deutlich mehr als Lautsprecher aussuchen und ein bisschen mit Weichebauteilen rumprobieren.

Dass das hier nicht Antworten sind, auf die du gehofft hast, ist klar. Aber man muss ja realistisch bleiben.


[Beitrag von DjDump am 17. Sep 2012, 23:36 bearbeitet]
sereal
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 18. Sep 2012, 19:11
Aber wie bauen das dann die namenhaften hersteller, wie z.b. nubert mit der nuvero 11? oder ist da für jeden tieftöner eine seperate weiche? wäre doch von der logik her ohne probleme machbar oder nicht? einmal die TT weiche berechnen, 3 mal bauen und dann vor der weiche einfach parallel schalten... oder mach ich da nun einen denkfehler... würde ungerne davon abkommen 3 tieftöner zu verwenden.... ich habe mir das nun in den kopf gesetzt und möchte das auch durchziehen, egal wie viel kohle oder wie viel zeit dabei drauf geht und wenn ich noch in 2 jahren an der weiche rechne... brauche nur mal einen denkansatz dafür....

1HT
1MT
1TT
=
Normale z.b. 12/db Weiche

1HT
1MT
3TT
=

12db Weiche für HT+MT
+
3 x 12db Weiche für TT?

Muss doch machbar sein
P@Freak
Inventar
#15 erstellt: 18. Sep 2012, 19:45
Hallo,

solange du nicht einmal zur Kentnis nimmst das man Frequenzweichen NICHT berechnet sondern auf Grund von Messungen und Grundlagenwissen entwickelt erübrigt sich hier jeglicher Beitrag ...
Es währe besser das du dich vorab mal mit den Grundlagen der Eletrotechnik und Elektroakustik beschäftigst BEVOR du weiterhin hier über exotische 3-Wegeriche mit "Billigpappen" nachdenkst

Grüz P@Freak
sereal
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 18. Sep 2012, 19:50
Interessante Antworten, ich meine von mir behapten zu können mich mit der Elektrotechnik ziemlich gut auszukennen, nicht umsonst habe ich vor meinen 9 Jahren Berufserfahrung 3,5 Jahre dafür gelernt... aber da hier nun eh keine produktive Antwort merh kommen wird kann man den ganze scheiß auch lassen... ich verstehe nicht warum nicht einfach mal ohne irgendwelche empfehlungen oder abgerate, eine meiner fragen beantwortet werden kann... das es kein meisterstück wird und dass dazu einiges erforderlich sein wird ist mir durchaus klar, aber ich bin ja bereit mir das alles anzueignen, aber dafür wollte ich mir genau hier hilfe holen... wenn ich aber nur aussagen auf meine fragen bekomme, wie z.b. auf meine fragen hin wie man denn soeine weiche für 3 tieftöner berechnet, nein lass es lieber es ist exotisch.... das weis ich selber, ich bin nicht dumm und kann lesen, es wird ohne nicht ohne grund aus meinen 3 büchern über die berechnung ferngehalten... aber deswegen fraaaaage ich doch hier... nun gut.... lassen wirs einfach.... fast jede antwort hat nur die nase oben und meint sie kanns... mag ja auch sein... aber hat nicht jeder mal irgendwo angefange... traurig sowas... echt traurig
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#17 erstellt: 18. Sep 2012, 20:10
Mich würde der uneditierte Eingangsbeitrag mal interessieren. Ich kenne keinen Fred in dem ein Neuling so empfangen wurde.

Dir wurden die wichtigsten Infos schon genannt. Bevor du einen Lautsprecher bauen kannst, musst du sehr viel lesen.
Einen Ansatz kann dir dieses Buch bieten:
http://www.amazon.de...-Stark/dp/3790508071
Unter "Grundlagen" findest du auch auf dieser Seite viele Informationen:
http://www.hifi-selbstbau.de/
Auf dieser Seite gibt es bergeweise tolle Berichte Darin kann man handwerklich einiges lernen:
http://www.lautsprecherbau.de/

Bevor du weiter schreibst, möchte ich dir empfehlen mal kurz auf Hifi-Selbstbau zu stöbern. Dann solltest du schnell feststellen, dass ausschließlich Erfahrungen in der Elektrotechnik bei Weitem nicht ausreichen.

Wenn du die Geduld hast dich wirklich zwei Jahre intensiv damit zu beschäftigen, glaube ich auch an deinen Erfolg. Aktuell weisst du aber nicht worauf du dich da einlässt. Darum: lesen!
P@Freak
Inventar
#18 erstellt: 18. Sep 2012, 20:12
@sereal:

Warum glaubst du arbeiten für Kommerzielle Firmen gut bezahlte, durchaus auch grauhaarige, Entwickler ??

9 Jahre Berufserfahrung ... (als was eigentlich ???)

Grüz P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 18. Sep 2012, 20:30 bearbeitet]
chro
Inventar
#19 erstellt: 18. Sep 2012, 20:38
Nur zur Info sereal. Ich beschäftige mich schon länger als 2 Jahre nebenher mit Lautsprecherbau. Und wenn man sich darüber schlau macht, und zudem nur bissl liest in Foren, weiß man schon das dein Vorhaben so gut wie unmöglich ist als Neuling...

BTW, ich greife immer noch auf bausätze zurück, weil ich es nicht blicke selber zu entwerfen. Das ist aber normal wenn man nicht gerade langeweile hat und ein halbes studium privat aufaugen will

Dein vorhaben betrifft vor allem die 3 TT anordnung mit 4 Ohm.
Du solltest eigentlich schon vorher wissen das eine schaltung in Reihe bzw Parallel, absoluter Humbug ist. Parallel wären 3 TT mit 4Ohm (nicht mal Re Wert wahrscheinlich) unter 1,5 Ohm.

Mal abgehen davon das 99% der Endstufen nach einiger Zeit rauchen würden. Wie hättest du dir dann eine ankopplung an der Mittel und Hochtöner gedacht.

Das ist fast wie wenn nen Frisör sagt er macht mal geschwind die STatik von der Golden Gate Brigde besser

P.S: das echt net böse gemeint, aber vielleicht verstehst du jetzt warum manche hier so überreagieren^


[Beitrag von chro am 18. Sep 2012, 20:39 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 18. Sep 2012, 21:46
Na super, den Eingangspost editieren, alles rauslöschen worauf die Antworten gezielt haben und dann rumheulen!

Wolf, in Post #1 stand zusammengefasst sowas wie:

"Ich hab schon sehr viel gelesen, aber ich will mir nix von Programmen sagen lassen und meine Ohren sind ohnehin besser geeignet, nur hab ich keine TSP für die Chassis die ich ausgesucht hab und brauch jetzt eure Hilfe! Ach ja, ne Weiche solltet ihr mir auch noch berechnen. Und kommt mir nicht mit geht so nicht oder ähnlichem, das will ich nicht hören!"
Suche:
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