kleine High-End Breitbänder für das Nahfeld! Regallautsprecher.

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Metallsau
Stammgast
#1 erstellt: 29. Nov 2012, 16:54
Hi,

ich habe mir aus dem Forum den Kleinen Bretterhaufen gebaut.

Dieser ist für 50 EUR ausserordentlich gut!

Insgesamt bin ich jedoch besseres gewohnt und möchte ggf. mein Weihnachtsgeld
in neue LS investieren


Da ich Sonst

1x Eckhörner .3-Wege. nach Klipsch.
1x 2-Wege Monitore

höre bin ich von der mühelosen Bühne und Tiefenstaffelung der
Breitbänder besonders angetan.

Ich benötige sie für meinen Studentenbude, somit sind diese Eckbedingungen gegeben:

- nicht zu groß
- für den Schreibtisch
- Wandnahme Aufstellung
- Nahfeld
- sehr Guter audiophiler klang
- keine pegelorgien nötig.
- müssen im tiefbass Bereich nicht präsent sein
- wird mit einem 2x8" 120watt RMS Yamaha Subwoofer nach unten ergänzt.


optisch und von den testwerten habe ich mich in die

Tangband W4- 1879 "verliebt"


in dem Preisrahmen dürfte man sich schon bewegen, zumal bei holz und
Elektronik Bauteilen durch fehlende Welche eh nicht mehr die Welt zu
den "nakten" Chassis dazu kommen dürfte.

ich denke für das Geld bei einem Kleinen Breitbänder darf ich klanglich
schon ordentlich was erwarten, richtig?


Bin natürlich für Vorschläge zu Chassis samt Bauplänen zu verschiedenen DIY
Projekten dankbar.

Gruß

Julian
blue_planet
Inventar
#2 erstellt: 29. Nov 2012, 17:00
Hi Julian,
der W4-1879 ist in der Needle DeLuxe Royal eingebaut...
Bei uns im Showroom nach Terminvereinbarung anzuhören.

Cheers,
Nick
Metallsau
Stammgast
#3 erstellt: 29. Nov 2012, 18:54
wo seit ihr?

der Needle ist aber kein Regallautsprecher oder?
blue_planet
Inventar
#4 erstellt: 29. Nov 2012, 19:21
Hi Julian,
nein... die Needle DeLuxe kann aber als Basis für einen kleinen PC Lautsprecher genommen werden.

... und zum anhören reichts...

Wir sind aus Frankfurt...

Cheers,
Nick
Metallsau
Stammgast
#5 erstellt: 29. Nov 2012, 19:40
hey,

frankfurt ist ne gute ecke zu weit, für den Sprit kann ich schon ein LS einfach bauen

ich habe mir den needle deluxe mal angesehen, ist doch ein viel günstigeres
chassis verbaut und es ist eine standbox.

und was meisnt ud mit "zum anhören reichst" naja was soll ich mit boxen sonnt machen?

etwas deutlicher wenn es geht!

danke
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 30. Nov 2012, 00:41
hy julian,
ich hatte wohl einen der ersten w4-1879 ergattert. blind bestellt, da die ursprünglich favorisierten alpairs gerade nicht lieferbar waren und ich zu dem zeitpunkt ein "just-for-fun" BB-projekt machen wollte. das ist zwei jahre her, der w4-1879 rackert also schon ne ganze zeitlang in meiner flat needle; zwischenzeitlich will ich nix anderes mehr als edel-tangbänder

und ja, ich gebe es zu: es bereitet mir jedesmal ein unbändiges vergnügen, wenn ich von der "queen of blues" auf die kleinen scheisserchens umschalte und beobachte, wie den leuten der unterkiefer bis zum anschlag runterklappt


eines soll jedoch nicht verschwiegen werden: für meine begriffe bündelt der 1879er ganz schön...vor allem im nahfeld muss das ziemlich genau passen. ich hab mir letztlich mit nem rear-HT beholfen (siehe mein thread; rear-HT fällt bei dir aufgrund "wandnaher aufstellung" leider aus), seither nur noch eitel freude bei mir

der w4-1879 passt auch in 6,5ltr bassreflex, geht dann bis ~50hz, sperrkreis ist meines wissens ident mit der needle deluxe royal (@ nick: bitte korrektur, falls dem nicht so ist). meine flat needle geht bis gemessene 42hz runter, kann also auch ohne sub genossen werden; es wären auch wie bei der needle deluxe noch ein paar herz tiefer möglich gewesen, aber ich hatte darauf verzichtet.
wenn du sowieso mit sub hörst: in nem geschlossenen gehäuse von 2,5ltr spielt das chassis bis 105hz, die untypischen "strassackerschen" -8db wären bei 71hz.


ps: needle deluxe
needle deluxe royal
Metallsau
Stammgast
#7 erstellt: 30. Nov 2012, 01:22
hey,

supergeile Antwort! danke dafür !

d.h. ch könnte einfache geschlossene bzw. BR-gehäuse mit der liter Anzahl bauen und der frequenzgang müsste passen ( vorausgesetzt ich verbaue den von dir genannten Sperrkreis)

aber kannst du mir vielleicht noch sagen wieso mir der Kollege von o-audio geraten hat die Needles zu bauen? sind doch standboxen?!

oder ist eig. nur der obere teil Klangkörper und der untere nur "Zierde"

meine Bude ist groß genug für kleine BB für eine gute große stereo-basis.

allerdings brauche ich dann natürlich auch mehr Lautstärke was zwecks Nachbarn dann
seltener machbar ist.

im Nahfeld kann ich die guten dann auch besser als Monitore nutzen (was bei mir sehr wichtig ist)


klänge das geschlossene Gehäuse wesentlich besser bis zur genannten 100 hz grenze? denn dann müsste der sub halt immer anbliesen.

wenn er etwas tiefer ginge würde es für reine audiophile Ausflüge ohne sub auskommen, was natürlich besser klingt.


Gruß



p.s. wo würdest du die W8er im vlg. mit den "CT237" einordnen?

hier sind ja auch sehr gute Tangbänder verbaut, allerdings sind die Chassis halb so teuer und haben
auch "nur" eine Phase plug


pps

so siehst im moment aus den kleinen Bretterhaufen durch Stands genau auf ohrenhöhe angehoben.
stark nach innen geneigt, um die Bühne im Nahfeld her zu bekommen. LS Stehen direkt an der wand.
Ich jage jedes Signal such einen sehr feinen EQ. (leichte Anhebung 60hz, Absenkung bei 300hz typischer tiefmitten-matsch bei den lautsprechen, wird bei mehr wandabstand auch kaum besser) ab 6khz Leiche Anhebung, da mir die BB zu wenig HT haben. )

Stereo Dreieck passt in etwa. 1,2m Abstand von LS zu LS und 1,1m zu meinen Ohren.

SDC10079


[Beitrag von Metallsau am 30. Nov 2012, 01:41 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 30. Nov 2012, 02:04
das gegenteil ist eigentlich der fall: der BB klingt freier und entspannter, wenn dieser vom bass befreit ist. man bemerkt dies jedoch erst dann, wenn sich der (sauber eingestellte) sub dazugesellt.
bei mir stehen die LS übrigens einen meter von jeglicher wand entfernt, daher funktioniert das mit dem rear-HT so gut. perfekte ergänzung.

nick hatte dir zum probehören der needle deluxe royal geraten, da diese bis auf den bassbereich identisch mit den desktop-LS wäre. dort hättest du auch den vergleich zum günstigeren chassis bekommen.

wo diese unterschiede letztlich liegen vermag ich nicht zu beurteilen, da ich die günstigeren w4-1320 nicht kenne. (aufgrund des damals noch günstigeren preises für den 1879er hatte ich dann gleich in die vollen gegriffen, trotz dem ich das chassis nicht kannte).
letztlich denke ich jedoch: you get what you payed, wobei naturgemäß nach oben die spreizung grösser ist wie im low-budget-segment.

ich hatte mal einen w4-657 in meiner flat needle. was sofort auffiel war, daß dieses chassis deutlich kühler als der 1879er spielte, zudem war die räumlichkeit deutlich weniger gut.

wichtig: du solltest beachten, daß einem 4"-chassis im pegel naturgemäß grenzen gesetzt sind. erhöhte zimmerlautstärke ist (noch) kein problem, pegelorgien werden jedoch irgendwann mit hitzetod der chassis bestraft...

noch ein vorschlag: die kornett; nicht sexy, aber rogerjulien ist begeistert. in dieses gehäuse wird mein tangband auch noch wandern. sofern ein sub permanent mitläuft: flute.


ps: tante edit tadelt mich gerade, ich würde zu langsam tippen


[Beitrag von herr_der_ringe am 30. Nov 2012, 02:08 bearbeitet]
Metallsau
Stammgast
#9 erstellt: 30. Nov 2012, 09:53
eines vorweg, sag Tante Ilse, gut ding hat weile :DDDD

Ja ich denke wenn ich mich für den Bau eines weiterenBB entscheide dann aufjedenfall
gleich etwas wirklich sehr ordentliches.

ja ich sage Pegelorgien kann in meiner Wohnung anders als im Elternhaus sowieso nicht
gebrauchen. gehobene Zimmerlautstärke ist eh Maximum.

ich denke dann würde die geschlossene version mit 2,5l durchaus anbieten.

Mein Sub ist zwar klanglich nicht der Wahnsinn aber bis zu einem gewissen Pegel und
bei nicht zu bassstaren Lautsprechern kommt er sehr gut mit.


die Flute sehen interessant aus, wobei der Reine BB in dem Horn (rein vom Chassis betrachtet)
auch nicht von DIESER Qualität des Tangband sein dufte, oder?


die Kornett sind ja wieder Stand-LS ?
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 30. Nov 2012, 11:20
in die flute passen verschiedene BB. nachdem die TSP des 1879 in etwa in der region des 1320 liegen, sollte dieser auch in der flute laufen. aber am besten ist hierzu wohl, h.möller zu fragen.
die flute kann allerdings nicht unter 100hz und sollte unbedingt nach unten begrenzt werden.

hab übrigens grad mal überschlägig angetestet: der 1879 macht lt. simu in 3,7ltr im GHP-gehäuse 75hz, benötigt hierzu 285µF in der leitung. müsste man nochmals genauer betrachten, allerdings ist bei GHP die wechselwirkung zu nem sperrkreis zu beachten (was bei aktivem EQ keine rolle spielen würde).

schade ist natürlich auch, daß z.b. der w6-1916 bis vor kurzem im angebot war. mit dem heutigen wissen würd ich mir diesen ordern. (so hat letztens "nur" der w8-1772 seinen weg ebenfalls zu mir gefunden und hofft nun darauf, bis Xmas ins gehäuse eingezogen zu sein.)


ps: asche auf mein haupt: ja, die kornett ist ein stand-LS. kam wohl zuviel needle ins spiel
Roderik81
Inventar
#11 erstellt: 30. Nov 2012, 12:23
Hallo,

bei deinen Anforderungen würde ich nicht unbedingt einen 4-zöller einsetzen, zumal ja noch ein Sub drunter steht.
Der CT227 (MKII), ist zwar schon etwas älter, aber immernoch m.m. nach einer der besten kleinen Schreibtisch-LS.

Den w4-1320 hab ich auch zuhause, in der CT237. Find ich auch sehr gut, aber für Nahfeld/Schreibtisch bei gemäßigten Pegeln nicht besser und doppelt so groß.

LG,
Roderik


PS: der CT237 währe nähe Hamburg probezuhöhren.
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 01. Dez 2012, 10:33

Metallsau schrieb:
aber kannst du mir vielleicht noch sagen wieso mir der Kollege von o-audio geraten hat die Needles zu bauen? sind doch standboxen?!

Hat er das?

Ich würde mir ja auch noch sowas wie die Mission Possible, Spiralino oder, wenn wir schon in Preisregionen vom W4-1879 sind, die Piena anschauen.
Metallsau
Stammgast
#13 erstellt: 01. Dez 2012, 15:01
nein hat er anscheinend doch nicht, aber das man den obern teil der deluxe Needle ohne den unterbau verwenden kann, wusste ich nicht.


Wenn ich ich für den Bau entscheide, kannst du, "Herr Der Ringe" den Boxsim nochmal genau
anwerfen, denn ich habe damit noch nie gearbeitet.

ist es vollkommen egal welche maße die Box hat solange das Volumen von 3,7l eingehalten wird?

den ich würde die box dann möglichst kurz designen, damit ich etwas wandabstand halten kann,
denn in die breite habe ich eigentlich für so eine kleine box genug platz

sollte man ein bestimmtes material verwinden ? midnest dicke oder holzsorte?

285 Mikrofarard Kondensator konnte ich keinen finden.

sollte das 2,85 Mikrofarad sein ?

oder verwechsle ich hier wieder etwas.
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 01. Dez 2012, 21:55
nene, der wert stimmt schon, dieser muss aus parallelgeschalteten einzelwerten zusammengebaut werden. es genügen hier jedoch tonfrequenz-elkos, damit hält sich das ganze preislich im rahmen; beim gesamtwert des GHP kommts auf 10µF übrigens nicht an. bei nem chassis der qualitätsstufe von nem 1879er in jedem fall noch einen hochwertigen kondensator mit ~1µF (MKT oder besser) parallel zum elkopaket mit dazuklemmen.

wichtig, falls das untergegangen ist: der GHP-kondensator steht in wechselwirkung mit sperrkreisen etc. (d.h., der sperrkreis korrigiert dann den frequenzgang nicht mehr so wie ursprünglich vorgesehen!!)
im klartext: entweder GHP und aktiv entzerren (z.b. per EQ), oder sperrkreise aus dem bausatz und kein GHP.

ich hab den wert übrigens nicht mit boxsim, sondern mit nem tool namens ghp.exe berechnet, welches sich an der formel aus hobbyhifi orientiert. wers in boxsim mal antesten will: in diesem thread wird kurz auf die art der eingabe bei GHP eingegangen.
timmermanns testet da offensichtlich noch mit AJhorn ein wenig rum, bis er "seine" werte hat. erfahrungsgemäß sind diese werte dabei immer höher als in seiner formel, also würd ich direkt mal mit je 3st. á 100µF plus den hochwertigen kondensator beginnen.

hab übrigens grad nochmals angetestet: das gehäuse kann bei gleichem µF-wert sogar bis auf 2,5ltr volumen runtergestaucht werden...hmmh, das bringt mich jetzt für mein chassis grad auf ganz dumme ideen
Metallsau
Stammgast
#15 erstellt: 02. Dez 2012, 02:22
Raue oder Glatte Elkes?

ist das wirklich egal, und hat keinen zu großen Einfluss auf den Klang?


wenn der eine hochwertige Kondensator wichtig für den Klang ist würde ich aufjednefall gleich
eien MKP von Jantzen oder Mundorf nehmen.


Wenn der LS wie geplant nur an meinem Schreibtisch über den Rechne als ausgabequelle
betrieben wird, wäre ein aktiver EQ kein Problem, allerdings würde mich das dann schon
etwas einschränken in der Verwendung.

Zudem habe ich noch nie selber ein Gehäuse entworfen, ich denke ich fahre vllt. bei einem Projekt dieser
Preisklasse besser einfach das vorgesehene "Needle Bassrefelex" Gehäuse nach zu bauen, zumal ich dann mit dem Sperrkreis uneingeschränkt bin.

Dass die Tangbänder dann tiefer gehen macht nichts, da zum einen dann der subwoofer 1. nicht immer laufen muss und 2. wenn er läuft, kann ich per EQ den LS das Leben untenrum erleichtern



aber nochmal zur GHP Variante, ist es da vollkommen egal wie man die 3,7 liter aufteilt?
Tucca
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Dez 2012, 04:08
Hi Julian,

kennst Du den Tang Band W3-1285 SG?

- nicht zu groß
- für den Schreibtisch
- Wandnahme Aufstellung
- Nahfeld
- sehr Guter audiophiler klang
- keine pegelorgien nötig.
- müssen im tiefbass Bereich nicht präsent sein
- wird mit einem 2x8" 120watt RMS Yamaha Subwoofer nach unten ergänzt.

Das sollte passen.
Der W3-1285 SG löst für mein Empfinden sehr gut auf.
In einer gut abgestimmten Kombi mit Sub, geringeren Lautstärken und kleinem Hörabstand könnte das gut funktionieren.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 02. Dez 2012, 04:12 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 02. Dez 2012, 07:03

wichtig, falls das untergegangen ist: der GHP-kondensator steht in wechselwirkung mit sperrkreisen etc. (d.h., der sperrkreis korrigiert dann den frequenzgang nicht mehr so wie ursprünglich vorgesehen!!)

Wenn der Sperrkreis den baffle step eine schmalen Gehäuses, einen Hochtonanstieg oder eine Überhöhung in den Mitten beseitigen soll, stimmt das nicht. Nur wenn er nah an der unteren Grenzfrequenz arbeitet, hat der Hochpasskondensator Einfluss auf die Arbeit des Sperrkreises, darüber ist auch der Impedanzverlauf - also die Wirkung des Sperrkreises- gleich.

Raue oder Glatte Elkes?

ist das wirklich egal, und hat keinen zu großen Einfluss auf den Klang?


wenn der eine hochwertige Kondensator wichtig für den Klang ist würde ich aufjednefall gleich
eien MKP von Jantzen oder Mundorf nehmen.

Ein Gerücht, das schon lange kursiert. Du kannst ruhig raue Elkos nehmen, am Klang ändert das nichts. Folienkondensatoren bieten den Vorteil, dass sie nicht austrocknen, Elkos können nach etwas mehr als einem Jahrzehnt ihre Werte verändern.
Metallsau
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jul 2013, 14:50
Das Thema habe ich wieder etwas einschlafen lassen da ich
mit dem richtigen Verstärker an dem Kleinen Bretterhaufen doch
ganz zufrieden war.

demnäcsht baue ich das W5-1611 Horn. Die Kompaktbox
"sarah" verwendet ja auch diesen Treiber, wenn mir das Horn
sehr gut gefällt könnte ich mir vorstellen auch die Sarah mit dem
Speaker zu bauen.

Allerdings nutze ich die Schreibtisch Speaker viel häufiger und wollte
wirklich einen high-end BB bauen.

zum W4-1879 oder
W6 -1916 (zz für 150 EUR im Angebot)

finde ich noch immer keinen Regallautsprecher.

Meine aktiven Nahfeldmonitore im Home-studio sind auch 8" 2-wege
speaker also sollte eine kleine box mit dem W6 ja eig. kein problem darstellen?!

leider bin ich mit jeglicher berechnung oder entwurf einer box überfordert
und möchte es bei einem so teuren Chassis auch nicht als ersten versuch
nutzen.

Vllt. hat ja jmd. bock das genau zu simulieren demjenigen wäre ich
zu tiefst dankbar


gruß
herr_der_ringe
Inventar
#19 erstellt: 03. Jul 2013, 15:34
hallo metallsau,
der w4-1879 ist an und für sich spitze und sorgt beim probehören für massig herunterklappende unterkiefer
...hat jedoch einen sehr engen sweetspot, welcher sogar beim w8-1772 besser ist - daher ganz klarer tip zum w6-1916 mit schwirrkonus, vor allem zu diesem preis!

kleiner tip: nicht zu lange mit dem angebot warten...
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 03. Jul 2013, 15:46
Beim W6-1916 bleibt, wenn eine Regalbox gewünscht ist, eigentlich nur eine GHP konstruktion übrig bei den TSP.
Mit Boxsim oder AJ-Horn kann man das simulieren - frag doch mal in einem eigenen Thread, ob dir das jemand machen würde.
Dann baust du die Box einfach so breit, wie auch die Perfect-Line ist und machst den gleichen Sperrkreis rein - fertig!
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 03. Jul 2013, 17:39
dann kannst eigentlich auch gleich die perfectline oder copperplate ordern. hast support und keine probleme mit dem sperrkreis

edit: harry würd dir meiner erfahrung nach sicher auch bei der simu (und ggf. GHP) unter die arme greifen


[Beitrag von herr_der_ringe am 03. Jul 2013, 17:42 bearbeitet]
Metallsau
Stammgast
#22 erstellt: 03. Jul 2013, 17:59
wieso würde der W6-1916 mit de gleichen sperrkreis der
Perfect Line in einem ganz anderen Gehäuse was erst berechnet
werden müsste funktionieren?

irgendwie komm ich da nicht mit
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 03. Jul 2013, 18:47
der sperrkreis korrigiert die frequenzgangüberhöhungen des BB im mitteltonbereich.

die berechnung des gehäuses beeinflusst lediglich den bassbereich und ist somit ohne einfluss auf den sperrkreis (solange die schallwandbreite mit den üblichen toleranzen eingehalten wird)

Coffmon
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jul 2013, 10:08
Der W4-1320 ist aktuell bei OAudio auch im Angebot. Habe den vor ein paar Jahren für meine Freundin verbaut. Stehen bei ihr auf dem Schreibtisch. Klingen super und nen Sub brauch man eigentlich auch nicht. Gibt auch irgendwo eine FAST Idee mit dem. Weiß aber nicht, wie weit das Projekt ist.

Gruß, Coffmon
Metallsau
Stammgast
#25 erstellt: 08. Jul 2013, 16:33

herr_der_ringe (Beitrag #23) schrieb:
der sperrkreis korrigiert die frequenzgangüberhöhungen des BB im mitteltonbereich.

die berechnung des gehäuses beeinflusst lediglich den bassbereich und ist somit ohne einfluss auf den sperrkreis (solange die schallwandbreite mit den üblichen toleranzen eingehalten wird)

:prost



sehr geil! danke.


dann hoffe ich das der BB in 5 wochen Wenn ich wieder flüssig bin auch noch im angebot
ist, dann werde ich das wieder aufgreifen
Metallsau
Stammgast
#26 erstellt: 31. Jul 2013, 00:57
Das w5-horn welches ich für meine eltern gebaut habe
Konnte ich nun im eingespielten zustand einige stunden hören.
Allerdings noch ohne schallwandverbreiterung.

Fazit: pro: schon jetz sehr audiophiler klang, phänomenale bühne,
Stimmen und sax/trompeten sind ein traum, für einen breitbänder
Spritzige höhen vorallem dauerhör-fähig. Trockener bass, lautstärke ohne verzerrung:
gehobene zimmerlautstärke.
Sehr musikalisch der spassfaktor ist enorm hoch.

Contra: bei höher lautstärke kommt der sons gute bass nicht
Mehr mit, wird aber erst einige zeit später wirklich schwammig.

Das war jetzt dass objektive contra!

Subjektiv und für meinen heavy musikgeschmack gesprochen
Ist mir das w5 horn einfach zu brav. Dieses fauchen, anspringen
Gnadenlose brutalität meines eckhorns fehlt hier gänzlich.
Ich bin ja nicht blöd und habe dieses ausmaß erwartet :DDD
Dennoch ist in meine ohren das w-5 horn nur für sanftere töne und
Geschmeidiges dauerhören auf zimmerlautstärke gut, dass aber für
Max. 200€ in l holz und finish richtig!

Wer auf heavy verzichten kann oder sanftere spielweise bevorzugt
Findet hier sein uneingeschränktes glück alle anderen bekommen für
Wenig geld phänomenalen klang und einen besonderen ls dazu



Bezogen auf den eig. Themen-grund,
Ichh denke die sarah ist aus dem rennen...

Gibts was mit dem visaton b200 in "regalgrösse" ?


Ps ich glaube ich sollte ein w-5 review machen wenn sie komplett fertig
Sind, denn anders als die flat 5 ist das horn noch relativ unbekannt habe ich das gefühl
blue_planet
Inventar
#27 erstellt: 31. Jul 2013, 09:17
Hi....
Danke für den Bericht....
Ich halte das Horn für interessanter als die Flat 5 für Liebhaber von trockenen Bässen...
Der Bass ist knackiger und fast so tief wie bei der Flat5.
Bei uns steht jetzt eine Variante des Horns im Showroom.....


Contra: bei höher lautstärke kommt der sons gute bass nicht
Mehr mit, wird aber erst einige zeit später wirklich schwammig.


Da hast Du aber richtig aufgedreht. Es ist halt nur ein 13 cm Treiber...

Die Schallwandverbreiterung muss nicht sein. Eine breite Schallwand hilft nur um die Räumlichkeit zu verbessern....

Cheers,
Nick
blue_planet
Inventar
#28 erstellt: 31. Jul 2013, 12:15
Hallo....
Ein paar W5 Hörner (Muster, MDF roh, kein Finish...) abzugeben.
1.) Anrufen: Termin ausmachen.
2.) Abholen
3.) W5 rein schrauben und genießen....

Nur Holz, keine Elektronik...

Cheers,
Nick
~nietenolaf
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 31. Jul 2013, 15:59
Manch gewerbliche Nutzer sind mal wieder gleicher als andere.
xiAn_nrw
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Dez 2013, 11:36
gumo zusammen,

seit einigen Wochen überlege ich auch den Bau von neuen kleinen regallautsprechern für meinen Schreibtisch unter meinem Hochbett (Abstand 2m, unte der 1, 7m hohen Decke hängend). Ich habe gemerkt, dass ich beim Arbeiten am meisten Musik höre.

Daher möchte ich auch dort einen sehr guten Klang haben. Nebenbei reizt mich natürlich auch die erste eigene Entwicklung eines Lautsprechers

Die Tangbänder habe ich einfach in mein Herz geschlossen: W3-1878, W4-1879 und W6-1916.

beim W6 ist der größere Sweetspot und der Preis von Vorteil.

@herr_der_ringe: ist der W4 denn wirklich nicht so pegelfest? Ich mag es eben, wenn ich Lautsprecher aufdrehen kann und die Musik sprichwörtlich in mein Gesicht klatscht (ähnlich wie bei Vich mit Sica1100)

Frage1: Ich habe mal das Tool bei strassaker mut dem W4 genutzt und dieses sagt mir, dass ich ca 11 Liter verbauen muss. Ihr (genauso wie Herr Vollstädt) sagt aber, dass man 6, 5 l im BR Gehäuse nutzen soll. Wie kommt man darauf?

Frage2: Würde sich der W6 für meine Gegebenheiten besser eignen? Wäre das Gehäuse dann nicht zu groß?

Frage3: Als Sperrkreis für den W4 ist der der Needle Royal empfehlenswert? Herr Vollstädt nannte mir:
Korrekturglied : 1 mH ( 0,7er Draht), 6,8 Ohm
ggf noch 5,6 µF.


grus und nen schönen 1. Advent
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 01. Dez 2013, 11:43
Warum sollte der Sweet-Spot beim W6 größer sein als bei seinen kleineren Brüdern?

Das einzig richtige Volumen und die einzig richtige Abstimmung gibt es nicht. Außerdem ist das Tool bei Strassacker nur für eine grobe Vorhersage brauchbar.
xiAn_nrw
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Dez 2013, 11:49
das habe ich so aus dem Dialog entnommen :).

Danke, gut zu wissen. Werde mich dann mal mit Boxsim einarbeiten. Meine ersten Gehversuche gestern haben mir gezeigt, dass man die L-größe angeben muss. Gibt es da nicht die Möglichkeit, dass ein optimaleres Volumen zuruckgerechnet wird? Sonst müsste man ja für jede 1/10 L-Veränderung den Frequenzgang neu begutachten bzw. die errechneten Parameter vergleichen...

gruß und dank ^^
Black-Devil
Gesperrt
#33 erstellt: 01. Dez 2013, 11:53
Siehe nochmal meinen Post oben!

Und 1/10 Liter sind völlig vernachlässigbar. Bis 10% Abweichung wirst du ziemlich Sicher keinen Unterschied hören!
xiAn_nrw
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 01. Dez 2013, 12:00
das ist eben das erste mal dass ich so etwas mache, daher die Fragen :)...

Wenn ich Ergebnisse habe, dann poste ich die hier mal:)

thx
herr_der_ringe
Inventar
#35 erstellt: 01. Dez 2013, 13:15
hallo oli,

Black-Devil (Beitrag #31) schrieb:
Warum sollte der Sweet-Spot beim W6 größer sein als bei seinen kleineren Brüdern?

ich hab zwar "nur" den w8-1772 zum vergleich, aber der bündelt in den höhen hörbar weniger als der w4-1879. (habe dann mit nem "hallsaucenwerfer" abgeholfen.)


hab mir als sonntägliche fleissaufgabe mal die HH 1/12 und 3/12 rausgezogen: die kleinen edeltangbands sind vom F-gang her zwar ausgewogener als die großen - diese haben jedoch unter winkel den längeren atem...
...als auch beim pegel: der w6-1916 liefert 5db mehr schalldruck als der w4-1879.

wenn du wirklich "in die fresse" willst, wirst du imho um ein FAST oder 2.1 nicht herumkommen.


weiters gibt es bei sperrkreisen nicht "die" lösung. jeder hat eigene subjektive klangphilisophien und -präferenzen, was unterm strich die bauteilwerte als in folge auch den F-gang unterschiedlich ausfallen lässt.
das kann es auch erforderlich machen, einen sperrkreis nach eigenem ermessen nochmals anzupassen.


ps: wenn der w4-1879 in eine wandfläche integriert wird, genügt es den 5db-peak bei 7khz per sperrkreis oder eq rauszufiltern, um "den timmi zu machen" (meine flat needle ist da zuwenig breit und braucht mehr eingriff).
xiAn_nrw
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 05. Dez 2013, 23:29
Nabend,

Warum sollte ih nen fast bauen sollen? Wenn schon, dann ein Hirn oder nicht? Möchte einen ähnlichen Effekt haben wie bei meinen Sica1100 Viechern, die gerade bei elektronischer musik geil waren, weil der kickbass so gut kam.

Dass ich nicht den 100% gleichen effekt mit ner BR mit dem w4 erreichen ksnn ist mir klar. Aber würde es denn in die gleiche Richtung gehen?

Gruß,

Xi
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high5 am 18.10.2004  –  Letzte Antwort am 21.10.2004  –  15 Beiträge
"High-End" oder nicht?
xlupex am 15.04.2006  –  Letzte Antwort am 28.04.2006  –  30 Beiträge

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