Breitband mit Problem

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miclue54
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jan 2013, 22:25
Hallo,
ich habe folgendes Problem mit Breitbändern:
der TT-Bereich kann gestaltet werden z.B. Horn.
Der HT-Bereich aus meiner Sicht ohne Hilfe nicht.
Für mich sind BB hervorragende TMT aber eben für HT-Bereich ungeeignet.
Jetzt an alle, die dieses nicht gelten lassen wollen -----
bitte keinen verbalen Steinhagel ------
Das ist halt meine Meinung.
Man hat mir in einem anderen Thread den Vergleich mit STAX-Kopfhörern im HT als
"überkandilent" vorgeworfen -- ok.
Ebenfalls hat man mir mitgeteilt, das die Zuschaltung eines HTs die "Bühne" (ab ca. 4kHz) zerstört.
Ich habe mir folgende BB angehört:
AER -md 3 / Lowther PM 4(Reihe) / Visaton B200 / diverse Ciare Typen / Tang Band (diverse Typen)
Sonido SFR -8
Meine Auswahl:
Tang Band 1772 oder Sonido SFR-8-A (Alnico)
Ergänzung im HT:
Scan Speak R2604/832000 (in der HH 5/2012/S.63) beschrieben -- Ringradiator
Ab welcher Frequenz sollte ein HT zugeschaltet weren ??
Reicht ein 6dB-Filter ????
Danke für die Hilfestellungengen !!!
ad2006
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2013, 23:29
Hallo Miclue,

ab welcher Frequenz ein Hochtöner übernehmen soll, kann pauschal nicht gesagt werden.

Es ergibt sich...
Man muss sehen ab wann der Hochtöner überhaupt sinnvoll übernehmen könnte. Ferner zu klären ist:
wie sieht der Frequenzgang vom BB aus, wo fängt er an zu Bündeln, was zeigen alle Messergebnisse der Konstellation und natürlich auch .. was hört sich für Dich am besten an?
Wenn schon ein Breitbänder, dann sollte er vielleicht einen großen Bereich übernehmen. Oder vielleicht doch nicht.. weil sich bei den Hörtests herausstellt, wie so oft, das eine tiefe Trennfrequenz besser klingt.. wenn der Hochtöner untenrum auch gut und stark genug klingt...

Das sind schon genügend Fragen die beantwortet werden müssen.. es werden sich sicher noch mehr bei der Entwicklung ergeben.

Einfach einen Scanspeak HT zu setzen ist auch nicht unbedingt Schlau, auch wenn er einerseits excellent ist. Wenn Du die Auflösung eines Stax KH magst, dann kommst Du vielleicht mit einem Neo5i oder einem AMT näher an dein Geschmack dran..?!

Ein Breitbänder der gut im Hochton ist, würde ich auch versuchen ohne weiteren Hochtöner nutzen.

Wir haben hier ein FE 203enS im Horn. Dazu habe ich einen Harwood AM 35 geschaltet.
Trotz des besseren Hochtons, leidet m.E. der Gesamteindruck da die breitbandtypischen Vorteile auf der Strecke bleiben.
Wenn ich einen Hochtöner drüber möchte, dann baue ich mir gleich eine 2 Wege Lautsprecher. Der kann dann auch den besser (kräftiger, tiefer, sauberer,weniger Verzerrungen) Grundton und Bass wiedergeben als viele Breitbänder.
Bei den meisten (deiner genannten) Breitbändern muss man eigentlich mehr Zugeständnisse im Bass machen als im Hochton.

Ein 6dB Filter ist unter Umständen eine gute Sache.. wenn es denn passt...

Gruss Andreas


[Beitrag von ad2006 am 16. Jan 2013, 23:35 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#3 erstellt: 16. Jan 2013, 23:36
Du hast dir anscheinend nur große Breitbänder angehört. Wie wäre es mit einem kleineren Breitbänder mit Unterstützung im Bass?
miclue54
Stammgast
#4 erstellt: 17. Jan 2013, 02:36
Hallo,

@Giustolisi
nein das will ich nicht - das wäre ein 3-Wege-System.

@ad2006
Die Daten sind u.a. ind der K+T 5/2011/ab S.34 veröffentlicht.
Natürlich auch auf den www-Seiten.
AMTs sind mir zu teuer - der Seas liegt bei ca. 65€.
Und technisch sieht er besser (oder zumindestst gleichwertig) aus wie die AMTs.

Information von Blue-planet (Tang Band) ist die, das bei einer Trennung bei 4kHz die Bühne zerstört würde.
Der Seas ist laut HH ab 2kHz einsetzbar bis >40kHz.

Kann den Ringradiator auch bei 5-10kHz einsetzen.

Grüße
miclue54
ad2006
Inventar
#5 erstellt: 17. Jan 2013, 14:36
Hallo,

wir machen aber Audio und kein Frequenzgang gucken...
Vergleich alleine die Membranfläche vom AMT mit der einer 25/28mm Kalotte.
Wenn Du tief trennen möchtest, dann brauchst Du vielleicht auch kein BB, der für die Wiedergabe des ganzen Frequenzbereichs steht. An den Frequenzenden sterben die immer mindestens einen Tod.
Bei Fostex bekommt man aber auch sowas wie ein FF 225WK oder FE 208eSigma. Diese sind von vorne herein besser für ein 2 Wege Konzept mit zusätzlichen HT geeignet. Dafür können Sie untenrum aber "mehr".
Wenn Du also ein Fe208eSigma mit einem AMT kombinierst, dann würde da bestimmt was "machbar" sein. Vorausgesetzt Du bist dazu auch in der Lage was zu entwickeln. Ansonsten vergiss dein Vorhaben mit dem zusätzlichen Hochtöner.

Der kleine AMT kostet 200 Euro das Stück. Das ist er locker Wert. Wenn Du solchen Wert auf den Hochtonbereich legst, dann musst Du eben auch einen Tod sterben...

Gruß Andreas


[Beitrag von ad2006 am 17. Jan 2013, 14:40 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2013, 15:08

nein das will ich nicht - das wäre ein 3-Wege-System.

Kleiner Breitbänder plus Unterstützung im Bass wären 2 Wege.
ad2006
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2013, 15:52
Jaja.. 1 + 1 = 2
Aber der TE will ja noch einen HT drüber...

.. Du und deine kleinen Dinger

...hast schon recht.. die haben was. Ich glaub wir werden in Zukunft auch in diese Richtung mal was tun...

Grüße Andreas


[Beitrag von ad2006 am 17. Jan 2013, 15:57 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 17. Jan 2013, 16:36
Die kleinen Breitbänder sind gut. Es gibt Modelle bis 10cm, da muss man im Hochton keine Abstriche machen. Die Pegelfestigkeit ist auch hoch genug, wenn man die Trennfrequenz nicht zu tief ansetzt.
Wenn ich den ersten Post so lese, hat der TE noch gar keinen kleinen Breitbänder ausprobiert. Ein großer Breitbänder mit Hochtöner ist eine aus technischer Sicht fragwürdige Lösung. Auch wenn man so glücklich werden kann, handelt man sich eine Menge Nachteile ein. Bei einem guten 8 oder 10cm großen Breitbänder mit Bassunterstützung habe ich von technischer Seite keine Einwände.
miclue54
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jan 2013, 16:39
@Giustolisi
eben wie ad2006 schon schreibt Baß + BB + HT = 3 Stück.

@ad2006
der aufgeführte Scan Speak Ringradiator ist nach meinem Höreindruck mindestens genau so gut wie ein Mundorf AMT 1908.
Und die Fostex's finde ich (deutlich) schlechter als Sonido oder Tang Band.
Könnte mich auch noch mit dem Satori MW16 anfreunden.
Grüße
miclue54
ad2006
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2013, 18:53
Hallo,
es gibt schon sehr gute Chassis von Fostex.. aber das steht ja nicht zur Diskusion.. wir wollen Dich ja unterstützen...

Nochmal von zusammenfassend...

Die Sica Breitbänder sind im Hochton sehr gut, besser als die meisten Fostex.
Dafür sind manche Fostex woanders besser...

Du möchtest aber den perfekten Hochton.. dann wirst Du wohl nur mit einem richtigen Hochtöner zufrieden sein.
Aber auch bei den Hochtönern gibt es unterschiedliche Auffassungen von gut oder weniger gut.
Wenn Dir akustisch wie preislich der ScanSpeak gut gefällt, dann versuche es mit diesem einfach.
Da ja schon feststeht, das ein Hochtöner übernímmt, würde ich eher auf ein Chassis setzen, dass den Bereich unter dem Scan Speak bestmöglich wiedergibt. Und genau hier zweifle ich an dem Sinn noch einen Breitbänder (mit Schwirrkonus) drunter zu setzen. Es gibt sehr gute TMT´s die äusserst differenziert wiedergeben. Da es Dir auf gute Hochtonäuflösung ankommt, denke ich mal das auch im Tief- Mittelton ähnlich Aspekte gefragt sind. Wenn ein Breibänder, dann Richtung FE 208E Sigma. Besser: TMT a la FW 208N als Beispiel. Die sind im Bass deinen aufgeführten BB Treibern bei weitem überlegen. (Mehr Hub und steifere Membran, weniger Verzerrungen) Wenn der TMT eh nur bis max 2K laufen soll.. dann ist das m.E. zielführender für deine Vorstellungen.


Kleiner BB + Bass geht auch, nur sollte die Trennfrequenz so gewählt werden , das der kleine BB auch genügend Energie / Membranfläche für den unteren Bereich bietet. Ich würde keinen 10cm BB ab 200 Hz einsetzen. Eher Richtung 500Hz. Die Abstimmung hierzu incl Chassisauswahl muss passen.
Aber auch dann wäre wohl der Hochton nicht so gut wie bei einem sehr guten Hochtöner, der korrekt eingesetzt wurde..

Gruß Andreas


[Beitrag von ad2006 am 17. Jan 2013, 18:59 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 17. Jan 2013, 19:36

eben wie ad2006 schon schreibt Baß + BB + HT = 3 Stück.

Ein kleiner Breitbänder braucht aber keinen Hochtöner.
Ich wollte nur dazu anregen, einen anderen Lösungsansatz zumindest mal näher in Betracht zu ziehen.
Du bist mit dem Hochtonbereich der großen Breitbänder unzufrieden, das ist nachvollziehbar. Unterstützt du einen großen Breitbänder oben rum im Hochton Bereich, handelst du dir folgende Nachteile ein:

-Du hast keine Punktschallquelle mehr
-Trennst du tief wäre ein richtiger TMT besser
-Trennst du hoch, hast du Probleme mit ungleichmäßiger Bündelung und Interferenzen
-Ein richtiger Tieftöner wäre im Bassbereich besser als ein kurzhubiger Breitbänder

Ich finde nur dass das ziemlich gravierende Nachteile sind. Mit einem kleinen Breitbänder+ Tieftöner hättest du diese Probleme nicht. Wenn du all die Nachteile bewusst in Kauf nehmen willst, mach das ruhig, ich würde aber nicht wider besseren Wissens Geld für eine schlechte Lösung ausgeben.
Die Lösung "großer BB+ Hochtöner" hat keine Vorteile.
Falls du das Projekt trotzdem angehen möchtest, beantworte ich zumindest mal deine Fragen.

Ab welcher Frequenz sollte ein HT zugeschaltet weren ??

#Wenn du einen 8" Treiber verwenden möchtest solltest du bei 2kHz oder tiefer trtennen, um keine Probleme mit der Bündelung und Interferenzen zu bekommen, bei Letzterem ist auch der Abstand zwischen TMT und Ht entscheidend.

Reicht ein 6dB-Filter ????

Für den Hochtöner reicht es nicht. ich kenne keinen, der so eine tiefe Trennfrequenz mit so flacher weiche zulässt. Den TMT sollte man auch steiler trennen, da er ohnehin zu hohen Frequenzen im Pegel ansteigt. Eine zu flache Trennung würde dazu führen, dass der TMT nach oben zu flach abfällt und man sich Interferenzen einhandelt.


[Beitrag von Giustolisi am 17. Jan 2013, 19:45 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#12 erstellt: 17. Jan 2013, 20:33
Hallo,

zum Beispiel der AMT AST 2560 bzw. Harwood AMT AM 25 geht mit 6dB als auch diverse Morel. Auch bei 2kHz bzw. 1800Hz.

Ansonsten ist denke ich, nun recht übereinstimmend zu deinem Thema vorgeschlagen worden.

Mit dem Hochton großer Breitbänder muss man nicht mehr unzufrieden sein, wie man dies auch mit kleinen Breitbändern plus Bass sein kann.

Bei unseren Sicas vermisse ich obenrum garnichts, mit dem Wissen, dass es auch noch besseres gibt.

Selbst der 12"er ist im Hochton excellent. Der Sweetspot ist besser als beim 8er.

Gruß Andreas


[Beitrag von ad2006 am 17. Jan 2013, 20:36 bearbeitet]
miclue54
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jan 2013, 22:02
n' Abend
@ad2006
gegen Fostex habe ich eigentlich nichts, habe soeben die beiden M-100 verkauft
und weiß noch nicht, was ich mit den beiden H-100 anfangen soll.

Den Coral Beta 8" finde ich stimmiger als die Fostex BB und dass, obwohl ein uraltes Chassis.

Die AMT's find ich überteuert (zum Scan Speak), zudem starke Bündelung - habe mir mal den HEILZ_AMT angehört - mäßig. Daher Speak Ringradiator (Frequenzgang zum Trotz).

Einen SICA finde ich sehr gut (Heft weiß ich nicht); ist vorgemerkt für die Küche (ist nicht abwertend gemeint) als Abhörmonitor ----- der ist devinitiv gesetzt.

@Giustolisi
Die Idee ist mir als Erstes gekommen ----- aber dann der grotenschlechte Frequenzzgang und SPL.

Grüße
miclue54
Giustolisi
Inventar
#14 erstellt: 17. Jan 2013, 23:47

Die Idee ist mir als Erstes gekommen ----- aber dann der grotenschlechte Frequenzzgang und SPL.

Welche Idee? Was genau hattest du geplant?
ad2006
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2013, 00:01
Hi Miclue,

Du gehst garnicht auf eine "klassische" 2 Wege Lösung ein - was spricht dagegen?

Was hängt überhaupt vor dem Schallwandler usw..?
Wäre auch evtl. dienlich zu nennen.

Gruß Andreas
miclue54
Stammgast
#16 erstellt: 18. Jan 2013, 21:34
@in eigener Sache:
ich bitte um Entschuldigung da ich mich verIrrt habe.
Der M-100 und der H-100 sind von CORAL( die mit der Oswa-Pleite ins Nirwans gestürtz ist).

@ad2006
habe garnichts gegen eine konventionelle 2-Wege-Lösung ..... im Gegenteil.
Habe noch von AudioTechnology (DK) 2 Stück 8"er
8D102 mit 100mm Schwingspule und 27g Md.
Ich weiß aber nicht, was ich dann obendrauf packe.
Frequenzweichen entwickeln kann ich nicht....
Ich kann unter der Elektonenmikoskop Kristallisationszustände von anorg. Molkülen einfrieren ....
Biosynthese von Alkaloiden kann ich auch ----
aber eine Steckdose anzuschließen - das macht Probleme .....
Elktronik:
Burmester
TACT
Stax mit Röhre
Yamaha 7000

@Giustolisi
einenBB einzusetzen und keine Arbeit zu haben !!!

So, jetz muß ich Schalke gucken... schönen Abend
miclue54
Tucca
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Jan 2013, 01:08
Hi Michael,

Biosynthese von Alkaloiden kann ich auch

wenn ich Deinen letzten Beitrag so lese, glaube ich Dir aufs Wort.

Grüße,

Michael
miclue54
Stammgast
#18 erstellt: 19. Jan 2013, 01:58
Alkaloide haben nichts (chemisch) mit Alkoholen zutuen - falls dies eine Missdeutung meinerseits seien sollte, bitte ich um Entschuldigung.
Bekannte Alkaloide sind z.B. Morphin, Mezcalin (3,4,5 Trimethoyxphenylamin), THC (Tetrahydrocannabinol) -----
aber wir schweifen extrem weit vom Thema ab.

@Giustolisi
zuerst wollte ich nur einen BB einsetzen (Sonido, Tang Band etc.)
die Breezer als Box fand ich gut, ich habe aber schon 4*300l Boxen in der Wohnung;
ich will die Geduld meiner Geduld meiner Frau nicht überstapazieren (ähnliches Wesen wie die Elfe im "Herr der Ringe").
Den HT-Bereich finde ich nicht besonders; ok der Vergleich mit STAX mag hinken --- mit MHTs + Hörnern geht das aber - ist finanzell aber ein ausgesprochen unfairer Vergleich - mind. Faktor 15-20.
Meine erste Vorstellung:
z.B. Sonido WSR8 ca. 125€ + Scanspeak Ringradiator ca. 65€.
Trennung mit 6dB-Weiche - alles andere kann ich nicht.
Wären dann so ca. 400€ pro Paar + Holz + Arbeitszeit.
ad2006
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2013, 10:47
Hallo,

wie wie wie... Trennung mit 6dB Weiche - alles andere kann ich nicht

Der Hochtöner und der TMT wird DIR aber sagen ober ER das kann....

... Du schnüffelst zuviel an deiner Chemie...

Mach aus dem Titel mal: Miclue54 mit Problem

Gruß Andreas


[Beitrag von ad2006 am 19. Jan 2013, 10:48 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#20 erstellt: 19. Jan 2013, 11:31

Frequenzweichen entwickeln kann ich nicht....

Warum schreiben wir dann hier über die Kombination von Treibern, wenn der TE das technisch gar nicht umsetzen kann?
Selbst bei einem Breitbänder ohne Hochtöner muss man entwickeln können, man braucht ja in der Regel einen passenden Sperrkreis. Bei einem Breitbänder mit Hochtöner braucht man einen Hochpass, einen Tiefpass, wahrscheinlich einen Spannungsteiler je nach Hochtöner und ziemlich sicher auch einen Sperrkreis für den Breitbänder. ohne Messtechnik sehe ich da schwarz.
Ich rate daher zu einem Bausatz, es gibt ja auch welche mit Breitbänder und Hochtöner.
@miclue54
Wie hattest du dir vorgestellt, auf die passenden Bauteilwerte zu kommen?
Mit einer 6dB Weiche wird der roll off des Breitbänders zu flach, die Dinger steigen ja auch mit ein paar dB pro Oktave an.


[Beitrag von Giustolisi am 19. Jan 2013, 11:35 bearbeitet]
miclue54
Stammgast
#21 erstellt: 19. Jan 2013, 19:44
Die Breezer aus der K+T 2/2011/S.47 ff. funktioniert je nach eingesetztem Chassis ja auch irgendwelche Bauteile.
Grüße
miclue54
Giustolisi
Inventar
#22 erstellt: 20. Jan 2013, 15:11

Die Breezer aus der K+T 2/2011/S.47 ff. funktioniert je nach eingesetztem Chassis ja auch irgendwelche Bauteile.

hä?
testfahrer
Inventar
#23 erstellt: 20. Jan 2013, 15:31

Hallo,
ich habe folgendes Problem mit Breitbändern:
der TT-Bereich kann gestaltet werden z.B. Horn.
Der HT-Bereich aus meiner Sicht ohne Hilfe nicht.
Für mich sind BB hervorragende TMT aber eben für HT-Bereich ungeeignet.


Auf die Gefahr dass folgendes schon gesagt wurde.
Ein BB braucht Hilfe, aber nicht im HT sondern im TT.
Kleine BB bündeln spät und haben eine (vergleichsweise) geringe bewegte Masse um ausreichend hohe Töne wiederzugeben.
Ein zusätzlicher SHT zerstört die Punktschallquelle, was das Konzept eines BB überflüssig macht, da dann die bekannten Nachteile überwiegen.

Gruß
Christof
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 20. Jan 2013, 16:11

Auf die Gefahr dass folgendes schon gesagt wurde.

Ähnliches habe ich schon geschrieben, aber anscheinend spielen hier technische Argumente keine Rolle.
Ich könnte das Vorhaben besser verstehen wenn der TE schreiben würde, welchen Vorteil er sich von so einer Konstruktion gegenüber den erwähnten Alternativen verspricht. Ohne eine Weiche entwickeln zu können istr die Diskussion über die Ankopüpöung eines Hochtöners eh Unsinn. Auch aus diesem Grund macht die Lösung mit Bassunterstützung Sinn, da man mit einem Aktivmodul arbeiten könnte und keine Weiche entwickeln muss.
ad2006
Inventar
#25 erstellt: 20. Jan 2013, 18:37
ich befürchte es ist sinnlos.. er nimmt nix an.

Gruß Andreas


[Beitrag von ad2006 am 20. Jan 2013, 18:38 bearbeitet]
miclue54
Stammgast
#26 erstellt: 20. Jan 2013, 19:18
Meine Vorstellung war einen 8"-BB in den Höhen durch einen HT z.B. dieser ScanSpeak zu ergänzen.

In der letzten LP ist eine Breitbänder (" ?) mit einem 1"-HT von TAD verheiratet worden.
Da idt aber nichts von zerstörter Punktschallquelle zu lesen. Es gibt ja auch noch andere Beispiele.

Wie dem auch sei, da ich ja flexibel bin nun mal umgekehrt.
3-6"-BB im MHT, 15-18" im TT ?
Der TT dann im geschlossenem Gehäuse ?
Als BBs die von Tang Band - ein 5" hat in der HH gut abgeschnitten.
Grüße
miclue54
testfahrer
Inventar
#27 erstellt: 20. Jan 2013, 19:41

Meine Vorstellung war einen 8"-BB in den Höhen durch einen HT z.B. dieser ScanSpeak zu ergänzen.


Wie bereits gesagt ergibt das keinen Sinn.


Wie dem auch sei, da ich ja flexibel bin nun mal umgekehrt.


Das ist die richtige herangehensweise.


3-6"-BB im MHT, 15-18" im TT ?


Aktiv mag das gehen. Bei passiver Trennung dürften die meißten 5" BB beim Pegel eines 15" TT schlapp machen.

Was genau sind denn deine Ziele? Deine Herangehensweise ist doch recht wiederspüchlich. Warum auf einmal 15" im TT? Willst du ein Open Baffle?

Gruß
Christof
Giustolisi
Inventar
#28 erstellt: 20. Jan 2013, 20:03

Meine Vorstellung war einen 8"-BB in den Höhen durch einen HT z.B. dieser ScanSpeak zu ergänzen.

Wie bereits geschrieben, welchen Vorteil versprichst du dir davon?

Wie dem auch sei, da ich ja flexibel bin nun mal umgekehrt.
3-6"-BB im MHT, 15-18" im TT ?

Das wird auch kaum Sinn machen. Der Mittelhochtöner muss im Pegel mit dem Tieftöner mit halten. Wieso muss es ein 15-18" großer Tieftöner sein? Nach deinem ursprünglichen Plan hättest du nur einen Kurzhub 8" gehabt.
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