CerAl 4.1 fertig, Erfahrungen und Fragen

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NemesisFS
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Dez 2014, 04:06
Hi,

nach einer Weile habe ich es endlich geschafft, meine ersten Lautsprecher fertigzustellen, wie der Titel schon sagt die CerAl 4.1. Lackiert habe ich die Lautsprecher noch nicht, der Rest funktioniert allerdings und ich bin nach einigen Hürden echt zufrieden mit dem Ergebnis! Der Klang überzeugt mein Laienohr, einzig die Bässe sind nicht so stark wie erhofft, aber wirklich viel kann man von einer solch kompakten Box in der Hinsicht wahrscheinlich auch nicht erwarten.

Auf dem Weg habe ich ein paar Hürden nehmen müssen, ich habe beispielsweise mangels Werkzeug die Öffnungen beim Schreiner fräsen lassen und vergessen, dass das Terminal auch seinen Platz finden muss. Als Ersatz habe ich mir Polklemmen besorgt, die den gleichen Zweck erfüllen.

Nachdem ich nun fertig bin, überlege ich, die gebauten Lautsprecher in ein Heimkino-Set auszubauen. Zur Zeit stehen sie neben meinem Fernseher und werden zu gleichen Teilen für Film und Musik verwendet. Beim Lautsprechershop gibt es ja ein paar Vorschläge (3x CerAl 4.2, 2x CerAl4.1, Sub W8Q).
Da mein Budget begrenzt ist, wollte ich mir das nach und nach zusammenbasteln, die Frage ist nur, wo ich anfangen sollte. Ich hatte überlegt den Subwoofer zuerst zu bauen um der oben genannten Bass-Schwäche beizukommen, außerdem habe ich zur Zeit nur einen Stereoverstärker, den ich dann zunächst weiterverwenden könnte. Andererseits habe ich im Forum gelesen, dass die fünf Lautsprecher auch ohne Subwoofer genug Bässe haben, das könnte ich also auch testen.
Ist es vielleicht auch möglich, als Rear-Lautsprecher noch kompaktere zu wählen, die nur mit einem Breitbänder auskommen? Ich habe gehört, dass diese hauptsächlich für Effekte benutzt werden, da muss die Wiedergabe dann vermutlich nicht so sauber sein(?). Das würde den Bau und die Positionierung erleichtern.

Falls relevant habe ich eine Skizze meines Wohnzimmers hochgeladen: http://imgur.com/KFmW9hq
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 28. Dez 2014, 10:48
Hallo!

Dass die Ceral 4.1 kein Basswunder ist, sollte klar sein.

Ich würde auch mit dem Sub weiter machen. Auch wenn du 5 Cerals baust, wird es bei Filmen im Bass sehr schnell vorbei sein mit dem Spaß - da ist ein Sub imho zwingend erforderlich.
Wenns auch beim Sub möglichst kompakt sein soll, wäre der Portokassen-Sub ein Tipp.

Als Rear kannst du dir mal die Starlette Titan oder Mini-Wall anschauen.

A-Abraxas
Inventar
#3 erstellt: 28. Dez 2014, 10:59
Hallo,

in Abhängigkeit von Deinen Vorstellungen / Pegelwünschen beim Bass könnte etwas größeres als ein Sub W8Q sinnvoll sein - oder eben genug / mehrere von den W8Q, was allerdings die teurere Variante sein dürfte.

Bei der Triptychon werden immerhin vier von den Bässen (pro Seite !) eingesetzt .
http://www.oaudio.de...n-Light-Bausatz.html

Viele Grüße
NemesisFS
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Dez 2014, 16:36
Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich denke, dann werde ich erstmal den Subwoofer angehen, das ist die einfachere und günstigere Variante.
Die Pegel müssen nicht allzu hoch sein, sonst kriege ich ohnehin relativ schnell Feedback meiner Nachbarn. Zimmerlautstärke für Filme+Musik sollte aber schon drin sein. Falls mal eine Party geschmissen werden soll kann ich dann im Zweifel auf die Brüllwürfel meines Mitbewohners zurückgreifen, die zwar grausig klingen, sich aber schon bewiesen haben.

Der Portokassen Subwoofer sieht echt nett aus, zumal er auch günstiger ist. Klingt er denn ähnlich gut bzw passt zu den CerAls wie der W8Q? Außerdem habe ich noch eine erweiterte Variante mit Passivmembran oder zwei W8-670z bei oaudio gefunden, wären die auch zu empfehlen?

Kann ich die entsprechenden Subwoofermodule mit in das Gehäuse einbauen oder gibt es da Probleme? Im Forum habe ich gelesen, dass die teilweise abdichten muss. Außerdem nehmen die ja auch Volumen weg, sollte ich dann entsprechend das Gehäuse vergrößern?
A-Abraxas
Inventar
#5 erstellt: 28. Dez 2014, 17:04
Hallo,

NemesisFS schrieb:
... zwei W8-670z ... wären die auch zu empfehlen?

Ja

Kann ich die entsprechenden Subwoofermodule mit in das Gehäuse einbauen...
dass die teilweise abdichten muss.
... nehmen die ja auch Volumen weg, sollte ich dann entsprechend das Gehäuse vergrößern?

Ja, ja und ja

Da der Preis durchaus eine Rolle zu spielen scheint, dürfte der hier :
http://www.oaudio.de/Sonderangebote-bpa/OmnesAudio-MW-8W.html
zur Zeit besonders interessant sein.

Viele Grüße
NemesisFS
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Dez 2014, 17:15
Ja, der Preis ist durchaus relevant für mich. Ohne Subwoofer Modul wollte ich definitiv unter 150€ bleiben, eher im 100€ Berreich.

Die Rabatt auf den OmnesAudio Chassis ist natürlich schon verlockend. Ich habe mich allerdings bisher nur an Bausätze gehalten, bei denen ich mich nicht darum kümmern musste, wie das Gehäuse aufzubauen ist. Gibt es Bausätze, die die Chassis verwenden denen ich folgen könnte?
Außerdem haben die, verglichen mit den Tang Band Chassis die ich bisher angeschaut habe ein Frequenzspektrum das relativ hoch reicht (3000Hz verglichen mit <= 350Hz). Sind die (trotzdem) als Subwoofer gut zu verwenden?
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 28. Dez 2014, 18:15
Der MW8W ist ein sehr schönes Chassis für Tiefton bei Musik - für Heimkino ist der Portokassen-Sub aber deutlich besser geeignet. Wenn es nicht viel mehr als Zimmerlautstärke sein muss, würde ich zwei einzelne Subs machen und mit einem Modul beide betreiben.

NemesisFS
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Dez 2014, 20:29
Was spricht für zwei Subs und gegen zwei Chassis in einem Sub?
nfsgame
Stammgast
#9 erstellt: 28. Dez 2014, 22:26
Gleichmäßige Anregung des Raums und somit potenziell weniger Dröhnen/Auslöschungen als bei der Anregung an einer Stelle.
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