Hilfe bei Restaurierung von Lautsprechen.

OK, 90° +X°

Aber lass Dir mal erklären, wie Du das mit Sandsäcken anpressen sollst. Die Schwerkraft drückt nur in eine Richtung.
Das Du kaschiertes Furnier nehmen soll, so weit waren wir noch gar nicht.
Ein Chance hättest Du mit Holzleim der heiß wieder klebrig wird. Beide Seiten einstreichen, trocknen lassen und anbügeln. Hört sich kinderleicht an, gell? Nur blöde wenn das Holz nicht an der vorgesehen Stelle klebt, weil es gerade eine kleine Beule hat und wieder hoch will. Denn die elastisch machende Hilfe des nassen Leims hast Du natürlich nicht. Dazu wird das bei zu viel Leim auch nicht so wie es soll.
Wobei das größte Problem, natürlich, die Kante vorne ist, wo es um die Ecke muss. Das macht Furnier nicht freiwillig. Ist das Holz aber nass, klebt es nicht mehr mit der Bügelmethode. Das zum Thema über Wasserdampf biegen. Das ist dann ein richtig nettes, kleines Anfängerprogramm, das Du später nutzbringend in die Meisterprüfung mit einbringen kann...

Lass mal hören was der Sprottenkistenbaumeister bzw. Tischler morgen sagt-

Da gebe ich dir recht, die vordere Ecke bereitet mir am meisten sorgen. Das das nicht einfach mit "umklappen ankleben fertig ist das" getan ist, ist mir bewusst.
Bin auch gespannt was da morgen bei raus kommt. Obwohl ich mir die Antwort schon fast denken kann.

Ma ganz doof gefragt....kann man nicht am besten eine Pressform betonieren?
Also einen halben Negativabdruck von einem Lautsprecher in einer kleinen Schalung. Oder bin ich aufm Holzweg?

Definitiv Holzweg