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Hörnchen für TB W4-655SA !!!

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 19. Aug 2005, 15:36
Einen wunderschönen Freitagnachmittag!!

Zuallererst mal die Erklärung warum ich diesen Thread aufgemacht habe:
Ich bin gewillt mir ein Hörnchen für den W4-655SA zu bauen, habe aber leider in Sachen Hornberechnung keine Ahnung von nichts ...

...aber Gedanken machen darf man sich ja :


Jetzt kommt dann der Teil mit den Fragen:

1. Ist dieses Hörnchen überhaupt realistisch für einen kleinen Breitbänder?

2. Bis wie tief kommt das ganze denn, wenn man es bauen würde?

3. Gib es im F-gang irgendwelche nennenswerten Buckel, die vielleicht ausgebügelt werden sollten (mit nem Sperrkreis oder so)?

4. Sollte ich vielleicht mal ein Testgehäuse bauen ?

Wahrscheinlich fragt ihr euch warum das Hörnchen denn so klein seien soll. Darauf habe ich ein Antwort: Ich möchte ein Hörnchen bauen das sehr gut transportabel ist und dennoch die klanglichen Eigenschaften (eben) eines Hornes aufweisen kann!!

Ich hoffe ihr könnt einem Gehörnten weiterhelfen!!
Freue mich auf konstruktive Kritik und Tipps!!
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 20. Aug 2005, 11:18
Gibts hier keinen der das mal durch ne Simu jagen kann ???

Schade, hätte mich interessiert...

Dann bau ich eben ein Testgehäuse und schau mal wie sie klingen . Hab aber leider keine Möglichkeit zu messen, von daher wäre eine Simu schon sehr angebracht.
pinkmushroom
Inventar
#3 erstellt: 20. Aug 2005, 11:28
hallöle...

om prinzip ginge das hörnchen schon
musst aber mal auf deine hornkontur achten. die verjüngt sich ab und an nochmals obwohl sie eigentlich gleichbleibend öffnen müsste.. simulieren kann ich dirs ohne aj-horn jedoch leider nicht..

0,5cm für die hornhalsfläche halte ich aber auch etwas zu klein...
wegen etwas zeitmangels kann ich leider nun nicht weiter drauf eingehen guck dir aber einfach mal dein horn in grader form an.. da siehste dasses nicht einer form lang entläuft, wennde das änderst sollts funktionieren..
guck dich mal in geist's beiträgen um, da steht die formel zur berechnung der unteren grenzfrequenz aber zumindest schonmal

gruß stefan


[Beitrag von pinkmushroom am 20. Aug 2005, 11:30 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#4 erstellt: 20. Aug 2005, 13:36
Hallo Bass-Fritt,

ich habe das ganze mal grob mit AJ-Horn durchgespielt. Vorkammervolumen habe ich auf 2,5 Liter geschätzt, Lauflänge 0,85m.
Ich bin nicht ganz so der Hornexperte, aber ich würde sagen, das funzt nicht richtig.
Der Mund ist zu klein, der Frequenzgang buckelt sich, nachdem er ein tiefes Tal um 250Hz durchschritten hat, knapp unter 200Hz stark auf und fällt dann langsam aber kontinuierlich ab, f3 (bezogen auf Bezugspegel) knapp unter 100Hz, f3 (bezogen auf den 200Hz-Buckel) um 130Hz.
Ich würde versuchen, mich dem Horn von Timmi aus der ersten HH (6/99) anzunähern. Ich denke, das ist die Mindestgröße, aus einem Horn (etwas) Bass zu holen.
Ich habe leider jetzt keine Zeit mehr (sonst würde ich die Simu hier rein stellen), kann dir aber gerne bei weiteren Hornexperimenten mit einer AJ-Horn-Simu zu Rate stehen (auch per E-Mail)

Gruß, Christoph
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 20. Aug 2005, 14:05
Hi ihr zwei,

erstmal danke für die Antworten !!

@pinkmushroom:
muß es denn ganz perfekt linear geöffnet werden, oder kann man mal eine Verjüngung einbauen??? Soweit ich das sehe ist "nur" eine Verjüngung vorhanden, nämlich beim letzten Knick von der Rückwand zum Hornmund hin. Is das so schlimm (klangliche Auswirkungen/ Schalldruck [wenn überhaupt vorhanden bei so einem kleinen Horn ])?
Jop, werde mich mal bei Geist in den Beiträgen umschauen, vielleicht bekomme ich das mitder Formel gebacken. Denn AJ-Horn hab ich zwar auf dem Rechner, aber das ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich !!

@Thanner:
Vorkammervol. stimmt, aber die Lauflämge ist meiner Berechnung nach nicht 0,85m, sondern nur ungefähr 0,6m. Vielleicht sieht damit der F-Gang schon wieder anders aus!?
Das was du simuliert hast hört sich nicht gerade nach einem "gesunden" Horn an (ist auf meine Entwicklung bezogen, nicht auf deine Simu )... aber danke schonmal dafür!!

Tja, heute morgen war ich im Bauhaus und habe mir den Holzzuschnitt für ein solches Hörnchen besorgt! Heute mittag wird also gebastelt !! Und morgen kann ich dann wohl auch Bilder und Klangeindrücke hier reinstellen. Messen kann ich wie gesagt leider nicht...

Bis morgen also,
cyr1ll
Stammgast
#6 erstellt: 20. Aug 2005, 16:08
Zufällig bin ich gerade dran etwas für diesen Breitbänder zu machen!

Soll ein Exporeflexhorn werden. Also große Vorkammer und relativ kurzes Horn. Die Hornöffnung ist auf der Rückseite.

In AJ-Horn sieht das so aus.









Die TSPs sind aus der HH 4/05

Dumm ist halt der Anstieg der Membranamplitude unterhalb von 60Hz aber die große Vorkammer ist die einzige Möglichkeit tiefere Frequenzen in einem kleinerem Horn wiederzugeben.
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 20. Aug 2005, 17:28
Hi cyr1ll,

hört sich nach einem interessanten Projekt an !! Hast du schon eine Zeichnung/Skizze oder sowas vorliegen?? Würde mich interessieren wie dein Entwurf aussieht

Ansonsten habe ich anzumerken, daß ich das "W4-Hörnchen" eigentlich wegen des Hornklanges (der mir sehr gut gefällt, seit ich die Viecher kenne ) baue, und nicht weil ich mit diesem Horn übermäßig Tiefgang erreichen will. Heißt auf deutsch: Wenn zwischen 100 und 80 Hz schluß ist ist das für mich persönlich kein Problem!!

Kann mal jemand den simulierten F-gang meines Entwurfes hier reinstellen ?? Wäre eine super Sache!!!!!!

EDIT:

@Thanner:
Mit dem von dir angesprochenen Horn aus HH 6/99 meinst du wahrscheinlich das Mikro-Horn, oder? Hab grad ne runde gegoogelt und hab auch einiges gefunden, aber ich muß anmerken daß in diesem Horn zwei Seas-Chassis verbaut sind, und ich möchte eigentlich was mit dem W4 realisieren (den hab ich daheim )!! Aber danke für den Tipp!
*chris*
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Aug 2005, 17:30
Ich hab da auch ein bisschen mit der Demo simuliert.
Bei einem nur halb so großen Horn (5l VK) bin ich zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen:
(meine TSP sind die vom Datenblatt von TB)

GRÜN = Horn von cyr1ll mit 10l VK
ROT = Horn mit 5Liter VK, 25cm² Halsfläche , Hornmund 13*13








Christoph_Gebhard
Inventar
#9 erstellt: 21. Aug 2005, 13:12
Hallo,

das was cyr simuliert hat, ist eigentlich eher ein Bassreflexgehäuse, was dessen Funktion natürlich nicht abwerten soll. Einen "Hornklang" wird er aber wohl nicht erzeugen.
Das Mikrohorn habe ich als Beispiel für eine Mindestgröße genommen. Natürlich müsste es an den Tangband angepasst werden, es sollte nur die Richtung vorgeben.

Du hast aber Recht, mit kürzere Lauflänge wird der Frequenzgang zwischen 100Hz und 200Hz linearer laufen. Die Überhöhnung bei 200Hz und der Einbruch um 250Hz bleiben aber. Trotzdem sieht das Ergebnis schon ganz manierlich aus.
Gegenüber Bassreflex gewinnst du im Kickbassbereich etwa 5dB an Schalldruck, was den Baffle-Step schon ganz gut kompensiert. Du müsstest also nur noch die Spitze bei 7kHz entzerren und könntest auf den Sperrkreis zur Linearisierung des Mitteltonbereichs verzichten.
Die Box wird für ihre Größe bestimmt mächtig Dampf machen und im Kickbassbereich ordentlich schieben (auch wenn sie vielleicht nicht die tonal korrekteste ist).
Auf jeden Fall finde ich deine "Learning-by-Doing"-Methode sehr bemerkenswert und freue mich auf deine Klangbeschreibung.

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 21. Aug 2005, 13:13 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 21. Aug 2005, 14:24
Hi,

also klanglich kann ich schon was sagen!! Hab mir ja das Testgehäuse gestern zusammengeschustert und eine Runde Farbe draufgehauen, die Nacht über trocknen lassen, und seit heute morgen läuft es !!

Ich mußte allerdings in die Vorkammer auch noch ordentlich Sonofil reinlegen, denn das Hörnchen klang bei hohen Lautstärken doch ein wenig "blechern" (vielleicht sind die Mitten zu stark verstärkt worden durch das Horn ). Nach dieser Operation klingt es meiner Meinung nach wirklich gut, dafür daß es eigentlich ein frei erfundenes Gehäuse ist !!!!

Gerade bei elektronischer Musik kommen die Tiefen sehr gut heraus!! Im Kickbass-bereich ist das Hörnchen wirklich fantastisch (bei voller Lautstärke spürt man verdachtsweise die Bassdrum, und das will schon was heißen)!! Auch die Mitten und Höhen sind nicht von schlechten Eltern!
Allerdings muß ich mir eingestehen, daß man die Überhöhung des F-gang bei 200Hz hört. Falls der Bass/Snare in diesem Bereich spielt klingt das Hörnchen dröhnend und überlagert die restlichen Klänge doch ziemlich heftig. Aber zum Glück sind Bässe um 200Hz selten bei der Musik die ich höre ...
Das war mal der Ausblick auf elektronische Musik. Nun zur guten alten Instrumental-Musik:
Auch bei Jazz klingt das Hörnchen sehr gut!! Ein Klavier steht förmlich vor dem Höhrer, das Saxophon klingt sauber und auch die Sängerin steht quasi mitten im Raum!!

Daß das nicht nur am Horn selber liegen muß sondern auch an der Breitbänder-typischen Räumlichkeit ist mir klar, aber ich muß sagen daß sich die 4,50€ (mehr wars nicht für ein Gehäuse ) durchaus gelohnt haben!!

Als Fazit bleibt mir nur zu sagen, daß dieses Hörnchen wohl eher eine Box ist, die auf Spaß und Hornklang setzt als auf Präzision und hohe Klangqualität.

EDIT: Bilder kommen im Laufe des Nachmittags. Muß erst noch nen Freund anschnorren daß er mit seiner Digicam vorbeischaut
cyr1ll
Stammgast
#11 erstellt: 21. Aug 2005, 15:07
Bauplan hab ich auch schon, ich bin mir aber noch nicht so sicher ob die Hornfaltung so ganz in Ordnung ist. Die große Vorkammer ist schon ziemlich unhandlich.



Ich hoffe man kanns gut genug erkennen. Die Version hier ist in 19mm MDF. Also ein ziemlich massiver Brocken.

Mit einer Stückliste für den Zuschnitt kann ich bei Bedarf auch dienen.

@Bass-Fritt
Falls du die Boxen über den PC betreibst, versuchs mal mit dem Winamp-Plugin "Shibatch Super Equalizer" von Winamp.com. Da kannst du alles so anpassen das es sich ausgewogener anhört. Man kann ja auch bei bedarf einen Hochpass bei 80Hz oder so machen. Benutze aber den Parametrischen Equalizer, der andere ist zu ungenau.

@Thanner
Ich weis auch, dass das ganze mehr oder weniger auf eine BR-Box hinausläuft aber ich wollte die als PC-Box einsetzen und auf einen Sub verzichten. Meine jetzigen gehen nur bis knapp unter 100Hz, was meiner Meinung nach zu dünn klingt.


[Beitrag von cyr1ll am 21. Aug 2005, 15:10 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#12 erstellt: 21. Aug 2005, 15:36
Hallo cyr1ll,

der Zweck heiligt die Mittel. Du wolltest Tiefbass, BassFritt den Kickbass-Schub aus einem Horn, Hauptsache jeder ist zufrieden. Die diversen Gehäuseformen laufen irgendwie eh alle ineinander über, scheiß auf Namen und Bezeichnungen.
Dein Konsrukt erinnert mich irgendwie an den CT mit dem Monacor-Breitbänder. Nur ist dein Austritt nach hinten, was zwar Bassvolumen kostet, aber dafür keine Probleme im Mittelton macht, was die KT schmerzlich erfahren musste.

Gruß, Christoph

P.S. Ich baue im Moment an einem 3,4 Liter Bassrefex-Gehäuse für den Tang Band, das ein Geschenk für eine Freundin meiner Freundin werden soll.
Gehäuse ist heute soweit fertig geworden, jetzt geht`s zu meinem Bruder - messen!
Erste Höreindrücke im Keller ohne Weiche: Schub im Bass ist ok, aber Hochton nervt deutlich und lässt Auflösung vermissen. Mal schauen, wie es mit Entzerrung klingt...
Werde dann auch ein Hörvergleich gegen den Veravox 3 machen un das Ergebniss hier posten
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 21. Aug 2005, 17:46
Soooo, hier nun die versprochenen Bilder meines kleinen Hornes :


Ich liebe diese Ansicht, da sieht es so mächtig aus !!!


Ich weiß, das Bild ist verwackelt... (zuviel Kaffee )


Und dieses hier ist überbelichtet.

Ich hoffe ihr könnt euch trotz der schlechten Bilder ungefähr vorstellen wie es aussieht !! Vielleicht bekomme ich es in nächster Zeit hin und mache noch bessere...
Neben dem Horn seht ihr den Verstärker, ein Gerät von der Firma Grätz (aus dem Jahre Anno schlag-mich-tod), aber er liefert 75 Watt pro Kanal, also eigentlich der perfekte Verstärker für den W4!

Klanglich bin ich mit dem Horn voll zufrieden!! Hab ja im letzten Post schon geschrieben daß ich auf den Hornklang aus war und nicht auf den perfekten Klang. Bin aber immer noch am Test-hören !! Kann meine Ohren einfach nicht davon losreißen!!!!!!!!!!
pinkmushroom
Inventar
#14 erstellt: 21. Aug 2005, 20:35
schick... mehr zum klang bidde
sind sie nun eigentlich nach deinem ursprungsplan gebaut oder haste da noch was dran geändert?

gruß stefan
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 21. Aug 2005, 22:13
Danke danke!!

Ich hab versucht die von dir bemängelte Verjüngung auszubügeln, indem ich einfach das Brett welches im Hornmund schrägliegt ein wenig flacher gelegt habe (das ganze parallel mitgemessen mit einem Zollstock und das Brett mit der Stichsäge gekürzt).
Also bevor ich es verschlossen habe sah es rein optisch nach einem gleichmäßig öffnenden Hornmund aus. Aber das muß man wahrscheinlich noch mal nachrechnen und die Seitenwände in der Höhe verlängern, dann stimmts denk ich endgültig! Aber ansonsten ist es nach Originalplan aufgebaut.

Mehr zum Klang gibts morgen, wenn ich noch mehr gehört habe! War heute sehr einseitig mit hauptsächlich elektronischer Musik. Morgen dann mehr Abwechslung: Rock, Klassik, Jazz und was das CD-Regal noch so hergibt.

@cyr1ll:
Wenn du dein Horn wirklich für den W4 entwickelst, dann reicht dir auch 12mm MDF!!! Hab ich auch genommen, und da schwingt selbst bei hoher Lautstärke absolut nix mit... und Vorteil: Es wird leichter .
cyr1ll
Stammgast
#16 erstellt: 22. Aug 2005, 00:12

Wenn du dein Horn wirklich für den W4 entwickelst, dann reicht dir auch 12mm MDF!!! Hab ich auch genommen, und da schwingt selbst bei hoher Lautstärke absolut nix mit... und Vorteil: Es wird leichter


Ich weis, dass es übertrieben ist aber ich geh gern auf Nummer sicher
Thorsten-Fischer
Stammgast
#17 erstellt: 22. Aug 2005, 00:16
Hallo cyr1II,
für deine zukünftigen Simulationen ein Tipp. Tr.Pos = Trichter Position, eingeben dann sieht es mit dem Überschwinger und dem Mitteltonverhalten auch etwas milder aus. Überschlägig sind 0,25 – 0,35 m Für die gehäusetiefe bei kleineren Gehäusen ganz gut als Anhalspunkt (solang man die endgültige Größe noch nicht kennt).

@ *chris* Dito!

@ Bass-Fritt, ist doch Chic und so groß nun auch wieder nicht. Eine gewisse Größe Brauchen LAUTSPRECHER nun mal. Hoffe die DIY Gemeinde verfällt nicht auch in den Miniaturwahn.

Zu den Materialstärken, meine Erfahrung und in mehreren Versuchsaufbauten über die Letzten Jahre haben gezeigt, dass es doch Klangunterschiede gibt. Und nicht nur meiner Meinung sonder auch Freunde und weniger beteiligte hörten den unterschied und empfanden die dünnwandigen als unpräziser und schwammiger im direkten A B vergleich. Vor einigen Jahren hatte Ich mal ein Test veranstaltet mit geladen Freunden und Bekanten um diese frage (zumindest für mich) zu klären. 12 mm MDF versus 22 mm.
Test LS Logo (Monacor Bauvorschlag mit SPH-115 und DT252).
Der Testaufbau, Gehäuse MDF roh. Aufstellung gesucht und mit Markierungen versehen um die genauen Stellpunkt wieder zu finden und los ging es. ½ stund abwechselnd hören, danach wurden die Boxen getauscht und wieder gehört. ½ stunde und wieder getauscht. Dann wurden die Chassis getauscht (Chassis aus der 12 in die 22 und andersrum) und wieder gehört ½ stunde, dann wieder Boxentausch und gehört.
Ergebnis, die 22 mm wurden zu 93 Prozent als Präziser und Detaillierter erkannt. Anmerkung nur ich wusste welche Box grad lief da vor den Boxen ein Vorhang (Akustisch durchlässig) hing. Also 10 und 12 mm Materialstärke halte ich für kein Lautsprechergehäuse als ausreichend. Meine Erfahrung!

Gruß
capacitor
Ps, für den W4-655SA gibt es doch ein Buschhorn MK II TB.
cyr1ll
Stammgast
#18 erstellt: 22. Aug 2005, 00:33

Tr.Pos = Trichter Position


Ist das nicht die Treiberposition? Also z.B. bei einer TML wo man mal gerne auf 1/5 oder 1/3 der Linelänge setzt?
Thorsten-Fischer
Stammgast
#19 erstellt: 22. Aug 2005, 00:41
Upps, cyr1II, natürlich!!!
Ist zeit für mich ins Bett zu gehen. Sorry.
dl = Trichter/Öffnung Position.
Hab mich an das neue Design noch nicht Gewöhnt.
Gruß
capacitor
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 22. Aug 2005, 13:18
Hi @all,

heute morgen war ausgiebiges Testhören angesagt. Sozusagen einmal quer durchs CD-Regal ! Zu Elektro brauch ich glaub ich nix mehr sagen, das steht schon in nem vorhergehenden Post von mir. Deshalb gleich der Sprung weiter zu anderen Musikrichtungen wie Rock (Red Hot Chili Peppers), Rap (AB, Fünf Sterne, Cypress Hill), Klassik (Klavierkonzerte mit/ohne Orchester von Michelangeli), Reggae (der gute alte Bob Marley), 80er (einmal Querbeet) und ein wenig Pop (auch Querbeet).

Fazit:

Instrumental-Musik klingt fantastisch!! Klanglich 1a!! Sehr klare und differenzierte Gittaren/Saxophone/Klavier, eine (bei hohen Lautstärken!!) gewaltige Bassdrum, schöne nicht zu aufdringliche Höhen und klare Textwiedergabe. Das ist genauso auch bei "halbelektronischer" Musik (Rap/Raggae/Pop) der Fall!!
Nicht nur voll aufgedreht klingt es wie beschrieben, sondern auch bei normaler Zimmerlautstärke oder bei Hintergrundmusiklautstärke hört man jedes einzelne Instrument sehr deutlich und differenziert heraus, mit einer angenehmen Bass-wiedergabe.

Allerdings (und hier kommt das große aber):

Die Breitbänder fangen (finde ich) ab den mittleren Höhen bis Höhen sehr stark an zu bündeln! Das heißt wenn man nicht direkt in Abstrahlrichtung der Box steht klingt das Klnagbild schnell in eine Richtung überhöht. Was ich damit genau meine ist das: Wenn ich die Boxen zum Beispiel auf den Boden stelle und mich setlich daneben auf einen Stuhl setze, dann höre ich Tiefen und Mitten, aber kaum Höhen. Sitze ich jedoch auf einem Stuhl in Abstrahlrichtung (Box steht immernoch auf dem Boden), so höre ich kaum Bass. Für mein Gefühl muß die Box auf "Ohrhöhe" gebracht werden, dann ist das Klangbild ausgeglichen und in keine Richtung überhöht!!

(@capacitor)Deshalb auch die Größe der Box . Sie ist nämlich als "Regalhorn" gedacht, also steht sie meist auf Ohrhöhe. Hätte ich sie als kleine Standbox kreiert (mit einem hohlen Standfuss oder sowas auf 80cm vom Boden angehoben), dann wäre sie nicht so variabel in der Höhe/Aufstellung zum Hörer. Ein weiterer Grund für das kleine Gehäuse.
Aber keine Angst, ich habe nicht vor irgendwelche Minimalisten-Rekorde aufzustellen...

So, ich denke das reicht fürs erste. Jetzt ist Fütterungszeit

N guten!
Christoph_Gebhard
Inventar
#21 erstellt: 22. Aug 2005, 13:22
Hallo Bass-Fritt,

hast du den Tang Band ganz ohne Weiche laufen?

Gruß, Christoph
Gelscht
Gelöscht
#22 erstellt: 22. Aug 2005, 14:37
Ja, der Tangband läuft ganz ohne Weiche. Aus einem ganz einfachen Grund: Ich hab keine Ahnung von Elektrik !! Aber ich hab mir schon überlegt ob ich im Laden mal die Einzeteile zum Sperrkreis der CT218 holen soll. Glaubst du das hilft, oder muß ich den Sperrkreis auf das Gehäuse abstimmen ?
Christoph_Gebhard
Inventar
#23 erstellt: 22. Aug 2005, 15:23
Hi,

ich habe gerade die ersten Hörproben mit meinem Tang Band hinter mir.
Ich habe mit insgesamt drei Sperrkreisen experimentiert:
1) um 1000Hz, der größtenteils den Baffle-Step bekämpft, er liegt von Box zu Box anders (je nach Schallwandabmessungen), meiner auch anders als beim Udo. Bei dir würde ich auf Grund des, durch das Horn gepushten, Grundtonbereich und der Ungewissheit wie der Schallwand den Frequenzgang beeinflusst erstmal drauf verzichten.
2) um 3000Hz, damit habe ich einen leichten Buckel im Diffusfeldfrequenzgang bekämpft. Er reisst das Klangbild auf Achse aber zu sehr auseinander, die Höhen werden zischelig, das Klangbild blutleer, darauf habe auch ich verzichtet
3) Bekämpfung der Reso bei 6,5kHz, den halte ich auch für dich für unabdingbar. Er ist unabhängig von den Einbaubedingungen und machte das Klangbild im Hochton sauberer. Ein probeweises Entfernen diese Saugkreises brachte deutlich mehr Härte ins Klangbild.
Udo hat ihn mit 4,7µF und 0,1mH realisiert, bei mir funktioniert 5,6µF, 0,1mH und 22Ohm besser (Exemplarsteuungen). Du solltest dir auf jeden Fall mal die Bauteile besorgen und probehören, es lohnt sich

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 22. Aug 2005, 15:24 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 22. Aug 2005, 15:30
Danke für den Tip!!

Werde die nächsten Tage mal im Laden vorbeischauen und die Einzelteile besorgen... dann gibts auch wieder eine Klangbeschreibung .
pinkmushroom
Inventar
#25 erstellt: 24. Aug 2005, 04:45

Bass-Fritt schrieb:
Hi @all,


Die Breitbänder fangen (finde ich) ab den mittleren Höhen bis Höhen sehr stark an zu bündeln!
Aber keine Angst, ich habe nicht vor irgendwelche Minimalisten-Rekorde aufzustellen...

So, ich denke das reicht fürs erste. Jetzt ist Fütterungszeit

N guten!


moin...
och son "w-2 minihörndeleinlinchen"

naja, das bündeln ist bei breitbändern ja eigentlich bekannt daher werden sie auch meist auf den hörer ausgerichtet...
jedoch evtl mal parallel z.b. 25 grad nach aussen geneigt probiert? (cc52 wirds ja auch empfohlen)

gruß stefan
Gelscht
Gelöscht
#26 erstellt: 24. Aug 2005, 11:02

pinkmushroom schrieb:

och son "w-2 minihörndeleinlinchen"



Das wärs noch!!!! Gehäuse-Zusammenbau mit der Pinzette...
eBernd
Stammgast
#27 erstellt: 24. Aug 2005, 20:03
Hallo,

da auch ich unter Hornfieber leide (Viech(be)treiber ) aber auch ein Faible für "Regalos" habe (Lazies) hat mich natürlich diese Synthese fasziniert.
Ein auf deinen Entwurf!
Eh ich die Säge anschmeiße und wieder mal knietief im Sägemehl stehe, hab ich den Gehäuseplan vom 1. Posting mal mit den Materialstärken versucht zu zeichnen (macht auch viel weniger Dreck ).



Dabei ergibt sich bei mir (kann mich natürlich auch vermalt haben) eine Kanalanfangsbreite von 1,5 cm nach der 0,5 cm Kammeröffnung. Kann dat?

Ist die (rote) Lösung zum Vermeiden der Verjüngung OK? Die Kanalbreite ist dann aber 9,3 cm statt 7,5 cm ...
Das grüne ist eine Alternative für 7,5 cm Kanalbreite mit zusätzlichem Holzkeil.

Und meine (vorläufig) letzte Fräge: Kommt das mit dem sich ergebenden Kammervolumen von 2,2 l (brutto) hin?


Gruß, Bernd
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 25. Aug 2005, 12:00
Hallo eBernd,

erstmal danke fürs Lob!!

Der Plan ist ja exzellent geworden (muß ich gleich mal bei mir auf dem Rechner speichern )

Nun zu deinen Fragen:

Ich glaube ich habe statt der 1,5cm nur 1cm. Du "schiebst" das senkrechte Kammerbrett einfach um 0,5cm Richtung Hornanfang, dann hast du auch 1cm. Ist glaube ich besser für die Gleichmäßigkeit der Hornöffnung!! Ich weiß das sich dadurch das Kammervolumen geringfügig verändert, aber das macht nix.

Jop, die rote Lösung ist wunderbar!! Ich habe auch (versuchtimages/smilies/insane.gif ) die Verjüngung auf diese Art und Weise zu vermeiden. Indem man das im Hornmund liegende Brett einfach weiter absenkt.

Und schon wieder: Jop! Das Kammervolumen ist soweit auch korrekt. Du mußt halt noch das Volumen des Treibers wegrechnen, dann hast du das "Nettovolumen", aber ohne Treiber sind es ~ 2,2L.

Dann bleibt mir nur noch eines zu sagen: Wenn du die Möglichkeiten zu Hause hast einen Sperrkreis einzubauen (wie der aussehen sollte siehe Posting Nr. 23), dann teste doch mal mit und ohne. Weil ich komme so bald nicht in den Elektroladen um mir die Einzelteile zu besorgen... aber interessieren würde mich der Klandunterschied auf jeden Fall!

Noch eine Sache: Viel Spaß beim Nachbauen !!

EDIT:
Was jetzt noch fehlt ist ein anständiger Name... Hat jemand n paar Vorschläge (bin heute irgendwie gar nicht kreativ)? Das einzige was mir einfallen würde wäre BLACKENED, nach dem Original benannt...
eBernd
Stammgast
#29 erstellt: 25. Aug 2005, 12:17
Hallo Bass-Fritt,

danke für die Antworten .

Den Sprung von 0,5 auf 1,5 cm am Kammerausgang könnte man entschärfen indem man das senkrechte Brett nach hinten abschrägt.

Ich werde deine Anworten in den Plan einarbeiten (mit Brettlängen und so) und dann nochmal reinstellen.

Der Nachbau wird sich verzögern. Wie ich heute morgen feststellen mußte, hat ein sch... Marder mein Boxenbaumaterialtransportmittel (auch liebevoll "Karre" genannt) lahmgelegt - Landleben hat auch Nachteile!

Gruß, Bernd
Gelscht
Gelöscht
#30 erstellt: 25. Aug 2005, 12:24

eBernd schrieb:
Den Sprung von 0,5 auf 1,5 cm am Kammerausgang könnte man entschärfen indem man das senkrechte Brett nach hinten abschrägt.


Das ist auch eine gute Idee!! Freue mich schon auf den neuen Plan


eBernd schrieb:
Der Nachbau wird sich verzögern. Wie ich heute morgen feststellen mußte, hat ein sch... Marder mein Boxenbaumaterialtransportmittel (auch liebevoll "Karre" genannt) lahmgelegt.


Manchmal hat die Natur eben doch was gegen den Menschen
eBernd
Stammgast
#31 erstellt: 25. Aug 2005, 19:36
So,

hab jetzt mal den Plan überarbeitet, ist hoffentlich alles drin. Achtung, die Abmessungen und Gehrungswinkel sind noch nicht durch Nachbau (wegen "Holzarmut") überprüft - also Haftungsausschluß .



Für die vielen Innenbrettchen mit Gehrung würde ich ein enstpr. langes 15 cm-Brett nehmen und dann immer schön davon abschneiden (mit Gehrung)

Gruß, Bernd
pinkmushroom
Inventar
#32 erstellt: 25. Aug 2005, 21:08
abend..
sieht doch schon sehr gut aus...
vorallem immer bernd's baupläne

müsste eigentlich alles richtig sein winkel hab ich auch nochmal schnell nachgerechnet..
einzigstes manko meiner meinung nach, das stück hornverlauf zwischen brett g und h öffnet etwas zu schnell, sollte aber nicht viel ausmachen, bzw zwischen brett f und g zu langsam für ein normales expo-horn, dies aber minimal.
da man sich aber beim falten eh der hornöffnungsfuntkion annähert sollte das schon hinhauen, selbst z.b. viech oder jericho haben ähnliche "nicht wirklich optimale" stellen im verlauf..
mfg stefan
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 25. Aug 2005, 22:12
Exzellenter Plan!!!!!!



Der Hornverlauf muß ja nicht optimal sein (wie pinkmushroom schon gesagt hat)
eBernd
Stammgast
#34 erstellt: 25. Aug 2005, 23:05
Hallo,

@Bass-Fritt & pinkmushroom:

Danke für die Blumen.

"Aber ohne einen guten Entwurf kann man auch keine gute Dokumentation machen - und ohne Dokumentation... gehen gute Entwürfe schon mal unter"

Hab ich mir grad ausgedacht... Hab aber auch zwo Bier getrunken

Gruß, Bernd
pinkmushroom
Inventar
#35 erstellt: 25. Aug 2005, 23:09
na denn prooost

nu wart ich dann wohl mal auf die baudoku

gruß stefan
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 26. Aug 2005, 10:57

eBernd schrieb:
"Aber ohne einen guten Entwurf kann man auch keine gute Dokumentation machen - und ohne Dokumentation... gehen gute Entwürfe schon mal unter"






pinkmushroom schrieb:
nu wart ich dann wohl mal auf die baudoku


Ich auch!!

@eBernd:
Lass dich überraschen was man so alles aus dem W4 rausholen kann !!
eBernd
Stammgast
#37 erstellt: 26. Aug 2005, 12:35

pinkmushroom schrieb:
nu wart ich dann wohl mal auf die baudoku


Ich auch!!


Wird wohl was dauern, habe immer noch mein "Marderproblem"
und dann ist eine Dokumentation dazwischengekommen, für die es aber Kohle gibt

Gruß, Bernd
UglyUdo
Inventar
#38 erstellt: 29. Aug 2005, 21:10
Hallo @eBernd,
ich hab's wohl in der Vergangenheit übersehen, mit was machst Du diese überaus guten Pläne?


"Aber ohne einen guten Entwurf kann man auch keine gute Dokumentation machen - und ohne Dokumentation... gehen gute Entwürfe schon mal unter"

Richtig

Mir sind sogar reichlich Fälle bekannt, da ist die Arbeit nahezu albern, dank der Dokumentation wird jedoch aus der Mücke ein Elefant.
pinkmushroom
Inventar
#39 erstellt: 29. Aug 2005, 21:17
abend...

da ich letztens auch nach dem progrämmchen fragte,
sPlan6.0 von Abacom (www.abacom-online.de) nutzt ebernd


marderproblem ärgerlich... aber so viel holz bräuchten die hörnchen ja eigentlich nicht

gruß pinkus
eBernd
Stammgast
#40 erstellt: 29. Aug 2005, 21:42
Hallo,

sPlan6 stimmt. Ist eigentlich ein Schaltplanprogramm, hat aber in der 6er Version so zugelegt, daß damit technische Zeichnungen sehr gut gehen (Hat aber keine automatische Bemaßung, das wollte der Entwickler partout nicht einbauen). Gibt aber ne (vollständig bis auf Speichern) Demo (Ich weiß jetz nicht, ob ich hier einen Link setzen darf )Ist wohl keine freeware, kostet 40 €.


aber so viel holz bräuchten die hörnchen ja eigentlich nicht


Ich mach ja schon viel mit Kniezündung (Radel), aber 40 km hi u zruck bis zum nächsten vernünftigen Baumarkt mit Zuschnitt und dann die Brettchen aufm Gepäckträger (schepper) - nö

Gruß Bernd
pinkmushroom
Inventar
#41 erstellt: 29. Aug 2005, 21:51
ahsoooooooooo... nu versteh ich des erst dachte mit karre war sone sackkarre gemeint mit dem des holz vom auto in z.b. die werkstatt fährst, da zu faul zum tragen oder recht weit weg oder so^^

link hab ich ja schon oben gesetzt, darf man das denn nicht

grüße stefan
guzzi
Stammgast
#42 erstellt: 31. Aug 2005, 19:11
Moin,
vor einer Woche habe ich mir den Bausatz für die ct 193 bestellt, der mit dem Monacor-Breitbänder.
Nun bin ich am überlegen, ob ich den nicht in das Horn einbauen soll.
Nach der Papierform unterscheiden sich der Monacor und der Tang Band nicht so sehr. Oder liege ich hier in meinem Leichtsinn vollkommen daneben?

Beste Grüße

guzzi
*chris*
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 31. Aug 2005, 19:21
@Guzzi
Du kannst nicht einfach den Monacor einbauen, denn der hat ganz andere TSP

Da müsstest du ein ganz neues Horn entwickeln.

gruss *chris*
Gelscht
Gelöscht
#44 erstellt: 31. Aug 2005, 20:00
@guzzi:

ich kann *chris* nur zustimmen!! Dieses Hörnchen ist für den Tangband W4-655SA gedacht, und nicht für den Monacor-Breitbänder...

Grund wurde ja schon genannt !

Aber wenn du dir eh schon den Bausatz zum CT193 bestellt hast, dann bastel ihn doch erstmal zusammen (fehlt ja nur noch das Holz), und hör dir mal an was da rauskommt. Vielleicht willst du gar nicht daß der Monacor nochmal das "Zuhause" wechselt .
guzzi
Stammgast
#45 erstellt: 02. Sep 2005, 21:39
Hallo,
ich werde den ct 193 so bauen, wie der Bauvorschlag ist. Allerdings eine Frage noch zu dem Horn. Wenn ich alles richtig verstanden habe, müßte das Monacor-Chassis eine größere Kammer - knapp 10 lt. - haben, damit was ansprechendes rauskommt. Also für das gedachte Minihorn zu viel.
Liege ich nicht ganz daneben, dass es mit einer entsprechenden Kammer eventuell klappen könnte?
Gelscht
Gelöscht
#46 erstellt: 02. Sep 2005, 22:14
Hi guzzi,

Nein, denn so einfach ist das nun auch wieder nicht... als kleiner Tipp: Lies dir mal die folgenden Links durch, dann dürfte einiges klarer sein !

TSP-Info

TSP-Erklärung

Aber zurück zum Thema: hab ich das richtig verstanden? Du willst die Vorkammer auf 10L. Größe ändern, und den Hornverlauf beibehalten? Dazu kann ich nur sagen: Wenn du das Volumen der Vorkammer änderst, dann mußt du auch den gesamten Hornverlauf neu durchdenken und neu falten. Das wiederum würde, wie *chris* schon sagte, zu einer Neuentwicklung führen.

Also, du siehst, es ist gar nicht so einfach.


guzzi schrieb:
ich werde den ct 193 so bauen, wie der Bauvorschlag ist


Das ist das Beste!! Mach das!!

EDIT: Kannst ja mal die Forensuche nutzen, ich glaub es gab schon mal die ein oder andere CT193 mit Klangbeschreibung und Finish-Inspirationen
Zapperjohn
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 12. Sep 2005, 14:37
Ich hoffe, es geht noch weiter und die Hörnchen werden noch betreut bzw. gebaut. Ich habe auch noch zwei TB herumliegen und warte eigentlich nur auf den ersten erfolgreichen Eindruck.

pinkmushroom
Inventar
#48 erstellt: 12. Sep 2005, 14:43
@zapperjohn

welches "hörnchen" soll denn noch gebaut werden?
bass-fritt hat seine version doch schon fertig..
ebernd's ist ja eigentlich selbige nur mit anderer korrektur der hornöffnung..

mfg stefan
cyr1ll
Stammgast
#49 erstellt: 12. Sep 2005, 14:55
Ich habe inzwischen meine Version (siehe Beitrag# 6+11 ) gebaut und bin zufrieden.

Laufen im Moment am Computer und ich muss sagen, dass die schon ziemlich Tief kommen, so 60Hz packen die ohne weiteres (Sign. Generator). Mit einem nützlichen Winamp Plugin(siehe Post#11) kann ich auch einen Hochpass bei 50Hz machen und die steigende Membranamplitude bei der Tunigfrequenz stört nimmer.

Leider kann ich nicht mit Bildern oder Messungen dienen

Sind im Übrigen meine ersten selbstfurnierten und eingefrästen Boxen von mir Hat auch alles geklappt
Gelscht
Gelöscht
#50 erstellt: 12. Sep 2005, 15:57

cyr1ll schrieb:

Sind im Übrigen meine ersten selbstfurnierten und eingefrästen Boxen von mir Hat auch alles geklappt :D



wo sind denn die BBBBBiiiiilllllddddeeeerrrr
Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 12. Sep 2005, 16:03
Ahoi !!

Hier bei mir geht es am laufenden Band... !!

@Zapperjohn: Meine Freunde haben so viele Hörnchen "bestellt", daß ich erstmal jegliches weitere Projekt auf ungewiss verschieben muß , aber du siehst, sie kommen wirklich gut an !! Und das kann nicht nur an deren Größe und Handlichkeit liegen... Ich kann es nur empfehlen sie nachzubauen (also die von mir entwickelten mit dem Bauplan von eBernd )!! Kommen auch in etwa bis 60/70Hz runter, und das ist für Non-Tiefbass-Fetischisten (cooles Wort ) allemal ausreichend.
Weiterer Vorteil: Man kann den IMHO exzellenten Klang eines Hornes genießen !!!!!

@pinkmushroom: Die einzigen W4-Hörnchen, die nicht nach eBernds Bauplan gebaut sind sind meine Original-Hörnchen. Alle weiteren (für Freunde) werden nach diesem Plan erstellt !

@cyr1ll: Na, Glückwunsch zu deinen !! Wenn sie deine Erwartungen erfüllen ist doch alles in bester Ordnung !
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