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Warum sind die Chassis in USA so billig???

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hermes
Inventar
#1 erstellt: 26. Feb 2006, 15:28
Hallo zusammen,

kann mir jemand von euch logisch erklären, warum bei den großen amerikanischen Versandhändlern Lautsprecher so dermaßen billig sind? Auch Europäische Fabrikate!

Z. B. hier, der bekannte Seas W151AL:

http://www.madisound...872266.1811&pid=1038

Und bei Intertechnik:

http://www.intertech...etail=5895&suchwort=

77€ gegen 56 $!!!

Das heißt, dass der selbe Treiber in USA fast halb so viel kostet! Mit Dayton und vielen anderen MArken ist es ähnlich.

Es kann doch nicht sein, dass wir hier Zölle auf Seas-LS haben? Und ne Mehrwertsteuer gibts in USA auch!

Ich hoffe auf Erleuchtung.

Grüße
Hermes
usul
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2006, 15:42
Also erstmal musst du dran denken, dass es in den USA zwar eine MWSt. gibt, diese aber in den Preisen NIE enthalten ist!

Ausserdem ist der Markt natürlich grösser und es gibt mehr Konkurrenz. Das drückt die Preise auch nochmal.

Wenn du meinst, dass die deutschen Preise so hoch sind, dann schau mal in die Schweiz - und heir haben wir nur halb soviel MWSt. wie in Deutschland!

Weiterhin: USA: 90 Tage Gewährleistung, Deutschland: 2 Jahre. Das kostet natürlich auch etwas.


[Beitrag von usul am 26. Feb 2006, 15:43 bearbeitet]
blindqvist20
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2006, 15:53
Und wenn die z.B. noch aus Amerika hierher verschiffen dann wird es richtig teuer!
hermes
Inventar
#4 erstellt: 26. Feb 2006, 15:58
@ Usul, dass ie MWS da nicht enthalten ist und es nur 90 Tage Gewähr gibt wusste ich nicht. Das macht schon mal was aus. Und die Abnahmemengen sind größer, das ist klar.

@blindqvist20

Das ist klar, ich hatte auch nicht vor dort zu bestellen.

Ging nur ums verständnis...

Grüße
Hermes
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2006, 17:01
Hallo Hermes,
so groß ist der amerikanische Markt keineswegs. Joseph D'Appolito sagte mir, dass die verkaufte Auflage des "Speaker Builder" nicht einmal so hoch ist wie die der K+T. Ein wesentlicher Aspekt der Preisgestaltung ist der Verkaufweg. In Deutschland werden die wenigsten Chassis direkt vom Vertrieb verkauft. Es ist immer die Hand des Händlers zusätzlich geöffnet, um mit ordentlichem Aufschlag lediglich das fertig gepackte Paket an den Endkunden weiterzureichen.
Die amerikanischen Versender haben bei gleicher Abnahmemenge keinsfalls günstigere Einkaufspreise als die deutschen, aber suche einen Händler in den USA, der in seinem kleinen Laden Selbstbaukram verkauft, den er von Parts Express oder Madisound bezogen hat. Du wirst ihn kaum finden. Dass damit auch die Beratung und Vorführung vor dem Kauf wegfällt, ist klar.
Hier scheuen die Vertriebe meist die direkte Auseinandersetzung mit dem Kunden, einige wie Dynaudio oder Focal haben sich gar vom Selbstbau-Markt verabschiedet, weil bei ihnen der Aufwand mit den kritischen Käufern zu viele Arbeitskräfte band. Nun wäre zu überlegen, ob wir den Bestellhandel über Nurverkäufer als Kostenfaktor überhaupt brauchen oder ob dieser Service nicht von auch über Direktvertrieb beleistet werden kann. Nicht verzichten können wir jedoch auf die Veredler, die mit eigenen Konstruktionen den Markt überhaupt noch am Leben erhalten. Dass es davon schon lange viel zu wenige gibt, liegt nicht zum kleinen Teil an der Schnäppchen-Mentalität, deren Auswüchse täglich bei Ebay zu bestaunen sind.
Für mich führt kein Weg daran vorbei, die Handelsstrukturen gründlich zu überdenken. Diskussionen wie diese entstehen immer auch deswegen, weil wir (zum Glück) in der Lage sind, Preise im weltweiten Dorf mit den unseren zu vergleichen. Ärgern wir uns darüber, dass wir hier viel mehr bezahlen als anderswo, kommt auch gleich der Gedanke an das "Über den Tisch gezogen zu werden" dazu. Ob das dann nicht den Spaß am Erwerb eines neuen Lautsprechers verdirbt?

Gruß Udo
hermes
Inventar
#6 erstellt: 26. Feb 2006, 17:23
Hallo Udo,

guter Beitrag.
Ich denke nicht, dass es den Spass verdirbt, da der Unterschied ja doch nicht so Groß ist, wenn man MWS, Garantie und Versandkosten dazurechnet. Aber es ist klar, ein Unterschied ist da.

Eigentlich müsste aber doch Intertechnik als direkt-Bezieher der Chassis dann deutlich niedrigere Preise anbieten können? Und noch mehr Visaton? Wieso tun sie das nicht, weil sie sonst die Zwischenhändler, die bei ihnen Kaufen, verprellen würden?

Die Preise für gute Lautsprecher sind, bedenkt man den Material-Wert und den doch relativ geringen Forschungsaufwand, imho auch zu hoch. Jedenfalls wenn man das mit anderen Branchen für Haushaltsgeräte oder gar Autos vergleicht. Ich weiß, der Vergleich ist hart, da die Stückzahlen völlig verschieden sind, aber dem Kunden ist das egal.

Grüße
Hermes
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2006, 18:05
Hallo Hermes,
so sehe ich das auch. Wenn ein mehr oder weniger normaler Hochtöner 450 Euro kostet, weiß ich nicht, wie ich das dem potentiellen Kunden klar machen soll. Wird das gleiche Produkt von einer Handelsspanne befreit, kostet es sicher erheblich weniger, ist dafür aber nicht schlechter. Wer damit einen fertigen Lautsprecher oder Bausatz anbietet, kann dann im Paket mehr dafür verlangen, weil er ja zusätzliche Arbeit geleistet hat. Führt er sein Produkt auch noch vor, erhält der Kunde einen Mehrwert, für den er (hoffentlich) auch etwas zu zahlen bereit ist. Er gibt sein Geld immerhin nicht blind aus, sondern weiß im Voraus, was er sich kauft. Im Vergleich mit Fertigboxen ist sein Preisvorteil im "besseren" Segment immer noch immens, die Optik kann er zudem nach eigenem Gusto bestimmen. Wer da dann noch fertig kauft, ist selber Schuld *g*.

Gruß Udo
MBU
Inventar
#8 erstellt: 26. Feb 2006, 19:57
Hallo Udo,

verteufle mal den Fertigboxenbereich nicht so.

Tatsache ist, daß sich Lautsprecherselbstbau idR nicht lohnt, wenn man lediglich ein einziges Paar Boxen möchte, das einem das nächste Jahrzehnt Freude bereitet und die dann auch noch ein "wohnzimmertaugliches" Finish haben sollen.

Man benötigt für den Selbstbau viel zu viele Werkzeuge und Erfahrung, um so etwas bewerkstelligen zu können, als das das erste Boxenpaar auch nur den Hauch einer Chance hat, den Ansprüchen genügen zu können. Alternativ ein Gehäuse beim Schreiner zu ordern und die Treiber in die fertige Kiste zu schrauben sehe ich auch weniger als Selbstbau an.

Weiterhin ist zu bemerken, daß es viel zu wenige wirklich gute Bauvorschläge gibt, da sich die Anzahl der Entwickler für den Selbstbaubereich heutzutage in engen Grenzen hält. Was wäre denn K&T ohne seinen Udo? Die "wirklich guten" (kleinen - Du weißt ja, daß ich die kleinen LS bevorzuge) sind dann aber auch in einem Preisbereich, der auch ganz gut von diversen Fertigboxenherstellern bedient wird. Hier stellt sich dann die frage: warum Selbstbau, wenn ich für nahezu das gleiche Geld fertig kaufen kann?

Sieht man den Selbstbau allerdings als Hobby an, dann relativiert sich der Preis, da man für sein Hobby ja bekanntermaßen immer etwas mehr auszugeben bereit ist ...


[Beitrag von MBU am 26. Feb 2006, 19:58 bearbeitet]
hermes
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2006, 20:14
Hallo Udo,

ich sehe das ähnlich wie Uibel, der Selbstbau ist allenfalls im High-End-Bereich wirklich eine ökonomische Sache.

Will man im Selbstbau die üblichen guten Zweiweger der Fertigbranche toppen wirds doch schon allein von den Materialkosten her schwierig. Zählt man dann noch die Zeit dazu, dann vergisst man schnell das Wort sparen. Aber mal ehrlich, wer würde denn selber bauen, wenns nur ums GEld ginge? Es gibt doch tausend andere schöne Gründe, warum man selber bauen sollte! Hobby und sparen hat ja normalerweise nichts mit einander gemein
Leider gibt es tatsächlich wenige Leute, die wie unser Udo Konstruktionen in die Branche werfen. Und dazu kommen dann noch diese unter was für Zwängen auch immer teils falsch konstruierten oder mindestens falsch bewerteten Boxen unserer Lieblingszeitschriften. Aber Udo kennt diese Zwänge sicher besser als ich.

Grüße
Hermes
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#10 erstellt: 26. Feb 2006, 21:16
Hallo Michael und Hermes,
ganz Unrecht habt ihr da natürlich nicht. Es gibt eine Menge Fertigboxen unter 1000 Euro/Paar, die man optisch für das Geld nur schwer toppen kann. Da Klang jedoch eine ganz eigene Empfindung ist, hat der Selbstbauer mehr Möglichkeiten, sich die Box SEINER Wahl zu bauen. Mit mehr Läden gäbe es auch mehr Fachleute, die wissen, dass ein Hochtöner, mit anderen Widerständen angepasst, leiser oder lauter spielt. Stellt einmal dem Fachverkäufer im Hifi-Geschäft die Frage, wie man die Box xy an den eigenen Geschmack anpassen kann. Außer viel dünner Luft wird da nichts kommen.
Die Sache mit dem Werkzeug ist kein Grund, vom Selbstbau abzusehen. Mit den heute üblichen Billigfräsen und -bandschleifern lässt sich ein Gehäuse auch in guter Qualität herstellen. Den Zuschnitt gibt es im Baumarkt in besserem Material als bei Fertigboxen üblich für kleines Geld. Und wenn mit dem ersten Erfolg die Angst vor dem Versagen genommen ist, wird der Erbauer eigener Gehäuse mit seiner Euphorie auch andere anstecken. Als bestes Beispiel sehen wir doch immer wieder hier im Forum die Empfehlungen, den Bausatz xx zu bauen, weil man den selbst hat und beim Zusammenbau keine Probleme aufgetaucht sind und sich vor allem beim Hören vorher nicht erreichte Zufriedenheit eingestellt hat. Gegenteiliges zu einem Eigenbau habe ich hier selten gelesen.
Wer allerdings glaubt, dass die Industrie mit den besseren Möglichkeiten ausgestattet auch bessere Boxen fabriziert, vergisst dabei, dass Massenmarkt fast ausschließlich mit wirtschaftlichem Denken zu tun hat. So gut, dass der Anspruchslose zufrieden ist, reicht meist aus. Den Rest erledigen die Zeitschriften und der vorführende Händler, den es in diesem Bereich aus gutem Grund noch gibt.
Nicht konkurrieren kann der Selbstbauer mit den Kisten, die angeblich bis gestern 600 Euro/Stück gekostet haben und heute für 99 Euro/Paar abverkauft werden. Gestern hatte ich ein Paar Infinity dieser Art (Gewicht etwa 3 kg/Box) mit ansprechender Kunststoffoberfläche hier. Vor der kleinen Feier mit etwas mehr als Zimmerlautstärke klangen sie laut Besitzer sehr gut, danach spielte nur noch ein Mitteltöner und in der anderen Box der Hochtöner. Bedenkt man zudem, dass der chinesische Facharbeiter nach kurzer Ausbildung 50 Euro im Monat verdient, wird mit diesem Sondermüll immer noch zu viel verdient, weil es genug Nicht-Doofe gibt, die hiermit wirklich zu sparen glauben.

Gruß Udo
Telium
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Feb 2006, 22:43
servus,
Mal ein Lob auf den Standort Deutschland

Deutschland ist in Sachen DIY-Audio ein Paradies!!! Soviel Informationen, Einkaufsmöglichkeiten und hilfsbereite Begeisterte in Sachen DIY-Audio wie man in D findet ist wirklich einzigartig. direktes Gegenbeispiel: Frankreich, die ja in Sachen Hersteller (Focal, Audax, Triangle..) nicht weit hinterherhinken. Hier in Frankreich ist das für DIYer die reinste Verkaufswüste. Findet man zufällig mal einen Audio-Laden, der DIYzeuigs vertreibt, wird das zu Apothekenpreisen angepriesen. Hier in Paris gibt es eigentlich nur einen relativ guten DIY-Laden, der etwa nur!! 10% teurer verkauft als die UVP der Hersteller, die man in Deutschland findet. Sowas wie Intertechnik, Plus-Elektronik, Schuro, .... gibt es hier nicht. Zeitschriften wie K&T, Hobby-Hifi und co (was man auch immer davon hält) gibts hier einfach nicht.
Man kann allerdings nicht behaupten, dass sich die Franzosen nicht für Hifi interessieren. Die wenigen Foren findet man rappelvoll vor. Das geht soweit, dass die Leute sich zu Sammelbestellungen zusammentun um in good old Germany zu bestellen (ähnlich wie bei uns nach USA als der Euro noch stärker war).
Von den Konditionen wie in D kann man hier nur träumen !!! und man muss wirklich nicht neidisch auf die andere Seite des Teiches äugeln.
Ich bestelle weiterhin in D und am besten Chasis aus deutscher Herstellung.
Prost
Chris

Das aktuellste Beispiel: gestern ein Ampchip TDA2030 bei meinem günstigen Elektronikladen in Paris für 3,30€ gekauft. Beim Elektronikhändler um die Ecke in meiner Heimatstadt in D bekomme ich den für 2€. Bei einem sehr günstigen Internetvertrieb in Frankreich findet man den Chip für 1,50€ + 7,70 € TTC. bei Reichelt.de für 0,80€ + 4,50€ Versand.


[Beitrag von Telium am 27. Feb 2006, 00:22 bearbeitet]
hermes
Inventar
#12 erstellt: 26. Feb 2006, 23:27
Hallo,

@ Udo


Außer viel dünner Luft wird da nichts kommen.


Das kann man nicht Laut genug im Bekanntenkreis schreien! Als ich mit meinen dank DIY zunächst noch höchst mäßigen Theoriekenntnissen mal in Freiburg in den Hifi-Market kam hats mir die Sprache verschlagen, was man mir da für heiße Luft um die Ohren gepustet hat. Nach dem Motto, wenn ich noch teurere Kabel kaufe und meine CD-Rs alle mit 100€-Spüli wasche, dann klingt das alles wie von einem anderen Stern. Und "die BAssbeuele die Sie da hören ist eigentlich nicht da, das meinen Sie nur weil der LS so klein ist!"

An sonsten kann ich dir nur Recht geben, mit der Einschränkung, dass es doch ein bisl Erfahrung dauert, bis man sich wirklich das bauen kann, was zum eigenen Ohr passt. Spätestens dann hat man aber den Fertigsektor übertroffen, einfach weils besser zu einem passt. Ganz zu schweigen, von dem tollen Gefühl, wenn sich die Hifi-Welt von Religion in Physik wandelt.

@ Telium

Echt krass, ich wusste nicht, dass das in anderen Ländern so viel anders ist. Ich fand das hier normal!

Und deinem Hoch auf den Standort kann ich mich anschließen. Ich hab so genug von diesen Fernost-Kopien, die immer irgendwo einen Haken haben, der einen fluchen lässt - quer durch alle Branchen.
Ich freu mich ja für die Chinesen, wenns da aufwärts geht aber dann doch bitte mit eigenen Ideen, die auch uneingeschränkt funktionieren. Ich frag mich öfters, wann die Masse unserer Konsumenten versteht, dass man bei "MAde in Fernost" nicht zuschlagen sollte, sondern zweimal prüfen.

Grüße
Hermes
vin5red
Stammgast
#13 erstellt: 27. Feb 2006, 02:54
Hallo zusammen,

ich habe in den letzten Monaten einige Fertig-Lautsprecher in den Preisklassen zwischen 500 und 40.000 € Paarpreis gehört und war sehr erstaunt, als ich das erste Mal Selbstbaulautsprecher auf der K+T Hörsession im Januar gehört habe, wie gut sie für ihren verhältnismäßig geringen Preis klangen.
Habe bei mir den direkten Vergleich zwischen Fertigbaulautsprecher (1200€ Paarpreis) und Selbstbaul.(ca.500€ Bausatzpreis) gehört und muss sagen, dass die Fertigbaulautsprecher nicht den Hauch einer Chance hatten!

Natürlich haben Fertigbaulautsprecher oft das bessere Finish und der Arbeitsaufwand geg. Selbstbau fällt weg.
Dennoch bin ich der Meinung, dass man mit Selbstbaulautsprechern die Möglichkeit hat, zu einem verhältnismäßig geringen Preis, ein ordentliches Klangniveau zu erreichen, wo man bei Fertiglautsprechern oft ein vielfaches hinblättern muss.

Grüße
vin5red
ghosthifi
Stammgast
#14 erstellt: 27. Feb 2006, 02:56
in den USA ist alles billiger, sogar deutsche Autos

unsere Firma ist auch in den USA tätig und die Kurse Euro zu Dollar werden einfach 1:1 umgerechnet
flaevor
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Feb 2006, 13:13

in den USA ist alles billiger, sogar deutsche Autos


Genau das sollte sich jede Verbraucher in Deutschland überlegen das nächstes mal als er über wirtschafts- und sozialpolitik diskutiert, aber zurück zum thema.

Ich habe für den Bau meine Lautsprecher meine Hochtöner und Tieftöner aus den Staaten bezogen. bei den Hochtöner lag ich preislich mit Zoll, Steuer und versandkosten unter dem Preis von Intertechnik um etwa 5€. Nicht viel, aber nachdem sie mir klar gemacht haben, dass sie an dem Preis nichts machen können, kein einziges Prozent, trotz einer letztendliche Drohung sind aus dem Ausland zu beziehen, habe ich gesagt, na dann ab ins Ausland mit meinem Geld. Es juckt denen kein Bisschen.

Nebenbei bemerkt, da die Einstellung von Intertechnik wohl kaum in Deutschland eine Seltenheit darstellt kauf ich kaum noch was in Deutschland, es lohnt sich einfach nicht.

Ich lass mich nicht über den Tisch ziehen!!!
Cantare
Stammgast
#16 erstellt: 27. Feb 2006, 14:32
Was meinst du mit über den Tisch ziehen?
lenz
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 27. Feb 2006, 14:48

hermes schrieb:


Ich freu mich ja für die Chinesen, wenns da aufwärts geht aber dann doch bitte mit eigenen Ideen, die auch uneingeschränkt funktionieren.



Hallo

Kommt noch, warts ab!!
Die sind nur im Augenblick noch zu sehr beschäftigt ihre Straßen zu teeren und Hochhäuser zu bauen.
flaevor
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Feb 2006, 16:11

Was meinst du mit über den Tisch ziehen?


Ganz einfach. Ich werde nicht das doppelte für eine Chassis bezahlen wenn es nicht notwendige ist.
Überlegen wir kurz... die Chassis werden in Europa hergestellt. Das heisst es entstehen Versandkosten um die nach Amerika zu versenden wo sie auch verzollt werden müssen. Wenn ich sie dort bestelle kommen nochmal die Versandkosten drauf und Zoll und Umsatzsteuer (MwSt) und dennoch sind sie günstiger als wenn ich sie bei IT bestelle. Das ist ganz einfach eine Frechheit und wer von IT bestellt sollte sich IMHO etwas ausgenutzt fühlen.

Die Preise in Deutschland für Chassis lassen sich meine Meinung nach nicht nachvollziehen oder rechtfertigen.

Es ist eine globale Marktwirtschaft und deutsche Verbraucher sollen es aus nutzen und den Einzelhandel in die Knie zwingen damit die Preise wieder vernünftig werden.

Es ist halt nur meine Meinung. Wer gerne zu viel zahlt soll's von mir aus machen.
ghosthifi
Stammgast
#19 erstellt: 27. Feb 2006, 17:14
ich wäre mir nichtmal sicher ob die noch in Europa hergestellt werden (steht zwar drauf aber stimmt es?) und genaus aus dem Grunde weil es hier jedem zu teuer ist wird hier auch nichts mehr hergestellt!

Dabei verdient man aber hierzulande viel mehr wie in China, deswegen ist das Ausbeutung

also man kann es auch von dieser Seite sehen

Unsere liebe Bürokratie treibt nunmal die Preise hoch, da ist nicht nur der Einzelhandel schuld an den hohen Preisen. Ich möchte nicht wissen wieviel ZEit und Geld nötig ist, ein Geschäft am laufen zu halten.

Und womit bei uns vor allem dick aufgeschlagen sind das sind Prestigeprodukte, wenn mal schaut was bei uns Autos mit großen Motoren kosten, da stehen die Mehrkosten in keinem Verhältnis zum Materialaufwand

Mancher bietet die Sachen absichtlich teuer an weil der Kunde sonst mißtrauisch werden würde ob es was taugt. Schuld ist auch der Kunde der dann letztendlich die hohen Preise bezahlt. Würde er das nicht machen wären auch die Preise nicht so hoch. Alles Frage der Marktwirtschaft.

Mit der Euroeinführung hat man auch schön gesehen wie gierig die Menschen nach Geld sind, nur bleibt es halt nicht bei diesen Menschen deswegen ziehen die anderen mit den Preisen nach um nicht übervorteilt zu werden.


[Beitrag von ghosthifi am 27. Feb 2006, 17:21 bearbeitet]
flaevor
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Feb 2006, 17:32

Schuld ist auch der Kunde der dann letztendlich die hohen Preise bezahlt. Würde er das nicht machen wären auch die Preise nicht so hoch.


Genau das meine ich. Sicherlich wäre es möglich eine "group buy" zu organisieren damit wir alle von den günstigeren Preise profitieren können wer Interesse hat kann sich bei mir per PN melden, ich werde mich dann erkündigen wie das sich am besten machen lässt.
ghosthifi
Stammgast
#21 erstellt: 27. Feb 2006, 18:20
Sammelbestellung ist auch nicht das wahre. Ich jedenfalls, vertraue nicht für ein paar % jemand wildfremden mein Geld. In dem Gebiet wird auch jede Menge Mißbrauch getrieben. Das soll nicht heissen das ich das dir unterstelle aber man kann bei Geld eben nicht vorsichtig genug sein.
UglyUdo
Inventar
#22 erstellt: 27. Feb 2006, 19:22

Es ist eine globale Marktwirtschaft und deutsche Verbraucher sollen es aus nutzen und den Einzelhandel in die Knie zwingen damit die Preise wieder vernünftig werden.

Halli Hallo,

wo in Deutschland gibt’s denn Einzelhändler in Sachen Lautsprecherbau?
Ein böser Knilch würde die paar wenigen Händler Spinner nennen, ein gesitteter junger Mann wie ich bevorzugt „Enthusiasten“.
Oft wurde aus Neugier Hobby und letztlich zum Beruf oder es ergab sich eine Nische für Seiteneinsteiger. Ähnliches dürft für die Vertriebe gelten, ob groß oder klein.
Ohne die Spinner und die raffgierigen Vertriebe würde der DIY Bereich bald den Weg von Dynaudio und Focal gehen, vielleicht würde sich ja der Mediamarkt unser annehmen.
Auch bin ich noch nie über den Tisch gezogen worden, was mit Sicherheit nicht an meiner überentwickelten Geschäftstüchtigkeit liegt, nein, jeder Händler, mit dem ich bis jetzt zu tun gehabt habe, hat sich erfolgreich bemüht mich zufrieden zu stellen.
Sicherlich ist auch klar, dass es bei Abnahme von 10 Chassis-Sätzen ein Zuckerl gibt, nur wer sagt den, dass ich den gleichen Lautsprecher wie die anderen 9 Hirnis will, den Einzigen, den Wahren, den Allglückseligmachenden? Den gibt’s bei Mediamarkt oder gegen 4 und 5stellige Summen beim Highend-Priester.
Nein, nein, verschreckt mir mal nicht den Cantare und bestärkt ihn nicht auch noch in seiner negativen Sicht der Branche, und kauft letztlich wo ihr wollt.

Auch in Deutschland König Kunde,
UU

PS: Ein wenig schockiert bin ich schon über diverse Aussagen und Ansichten, mit wem verkehrt Ihr?


Wer gerne zu viel zahlt soll's von mir aus machen

Mein Händler hat mich vor kurzem übelst übervorteilt und ohne Not einen fast 50%igen Nachlaß auf einen hochpreisigen Artikel gegeben.
Ich habe nicht gehandelt, wir haben kommuniziert.
Um den Troll nicht Euerer Wut auszusetzen, verzichte ich auf weitere Daten
blue_planet
Inventar
#23 erstellt: 27. Feb 2006, 19:23
Hallo:
Unsere Preise sind in Deutschland höher, weil wir Werbung schalten müssen. Ohne Werbung bleiben viele Modelle im Lager und setzten Staub an.
Noch heute ist CIARE absolut unbekannt. Obwohl dort alles zu haben ist, sogar Kalotten für den Mittelton...
Beispiel: In der Diskussion über Mitteltonkalotten ist CIARE nicht mal erwähnt worden...

Dann verkaufen wir 90% über Händler.
Dies wollen wir weiter tun, jedoch nur über solche die auch Informationen zu den Produkten geben können und auch ein Lager haben.
Am liebsten würden wir nur solche beliefern, die auch unsere Lautsprecher vorführen.
Einen Lautsprecher probehören geht in den USA nicht...

Wir werden demnächst eine „Priceline“ haben, als Versuch. Diese Lautsprecher sind dann nur über unseren Shop zu erhalten. Ohne Werbung, mit entsprechend niedrigem Preis.

Wer in den USA bestellt, muss ab Juli damit Rechnen, dass die Lautsprecher nicht durch den Zoll kommen.

WEEE und RoHs sind die neuen Normen, mit denen wir als Importeur uns „herumschlagen“ müssen. Das treibt auch den Preis nach oben...
Das sind einige Tausend Euro, die wir als Firma „weiterreichen“ (müssen).

Die „höheren“ Preise sind hausgemacht in Europa. Wir haben eben einen hohen Standard.
In den USA gibt es 14 Tage Urlaub, keinen Kündigungsschutz, oft keine Zahlung bei Krankheit (nur 5 Tage) etc. Ich habe in den USA für 4 Jahre gelebt. Mir scheint, wir wollen die Vorteile (günstigere Preise) aber nicht die Kehrseite der Medaille.


Cheers, Nick
UglyUdo
Inventar
#24 erstellt: 27. Feb 2006, 19:43
Hallo Blauer Nick,

muß ich das mit den "raffgierigen Vertrieben" jetzt zurücknehmen oder könntest Du damit leben?
flaevor
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Feb 2006, 19:54

Wer in den USA bestellt, muss ab Juli damit Rechnen, dass die Lautsprecher nicht durch den Zoll kommen


Wieso? Gibt es ein einschlägige Gesetzesänderung auf EU Niveau wenn Ja hast Du einen Link für mich.


WEEE und RoHs


wurde die Entsprechende Richtlinie in deutschland schon umgesetzt? Und mit welche folgen genau? nur weil es mich interessiert.


Wir haben eben einen hohen Standard.

Ich würde es etwas anderes nennen.


In den USA gibt es 14 Tage Urlaub, keinen Kündigungsschutz, oft keine Zahlung bei Krankheit (nur 5 Tage) etc. Ich habe in den USA für 4 Jahre gelebt.


Ich bin US Amerikaner und lebe seit 5 Jahren in Deutschland und kann sagen ich bete jeden Abend, dass wir auch die Kehrseite der Medaille bekommen. Ich würde die Gründe nennen aber ich möchte Politik aus dem Forum aussen vor lassen, denn ich finde es zu einfach Politiker und das "System" zu beschuldigen.
hermes
Inventar
#26 erstellt: 27. Feb 2006, 20:03
Hallo Nick,

im Grunde kann ich gut nachvollziehen, was du meinst. Aber bringst du da nicht manches durcheinander?

Urlaubstage, Kündigunsschutz und Lohnfortzahlung sind ja zunächst mal Arbeitskosten. Klar, als LS-Versand hat man auch Arbeitskosten, aber dieser Unterschied kann Anteilig nicht so hoch sein.

Wenn unsere kleinen Händler vorführen und beraten, dann ist das klasse und rechtfertigt den Mehrpreis. Aber wenn ich bei Intertechnik in einem Onlineshop bestelle (genau wie bei Madisound), dann erwarte ich eigentlich auch die selben Preise, sagen wir um die höhere Garantie korrigiert. Intertechnik hat ja als direktbezieher wohl die selben einkaufskonditionen wie Madisound und wo hier jetzt alle die amerikanischen Versandhandel schlecht machen: Die werben auch auf ihrer Seite mit 24h Support und Telefonberatung! Ich kenne die Qualität nicht, aber dass der Service dort nicht vorhanden ist kann man nicht sagen.

Ich denke, dass die größe des Marktes und vor allem die amerikanische Art, Handel zu treiben (wenn, dann richtig mit MAsse und Risiko, ohne Bürokratie, unkompliziert) den größten Ausschlag geben. Hätten wir einen einsprachigen Europäischen Markt, dann wäre die Konkurrenz um ein vielfaches Höher! Andererseits wäre Lautsprechershop kein Familienunternehmen, wo Iris Strassacker Pakete packt, sondern es wäre ein hoch rationalisierter BEtrieb mit 30 Mitarbeitern. Ciare wäre in ganz Europa bekannt und manch andere Firma, die sich mangels bekannter Konkurrenz aus dem Ausland noch halten kann wäre weg vom Fenster. Wer heute in ganz Europa verkaufen will braucht so viele Übersetzer und Staatsrechtler, dass das einfach nur für großunternehmen möglich ist. Da geht in ganz Europa (noch mehr als in Deutschland) quer durch alle Branchen viel Potential verloren.

Es stimmt wirklich, dass die Werbekosten in USA niedriger sind. Wenn ich ohne Werbung jeden tausendsten erreiche, dann sind das in USA eben 5 mal mehr, ohne mehrkosten.

@ all
Ich stelle die Frage noch mal, weils etwas unter gegangen ist: Beziehen die kleinen Händler hier in Deutschland ihre LS von Intertechnik oder direkt vom Hersteller?

Falls sie sie von Intertechnik beziehen, dann ist natürlich klar, dass Intertechnik seine absurd hohen Preise hält und sich über eine große Gewinnspanne freut, da es im anderen Fall ja die ganzen Einzelhändler killen würde, die bei IT kaufen.

Bei Visaton ist das auf jeden Fall so. Dort sind die Preise sogar noch etwas höher als bei den Einzelhändlern.

Da lob ich mir doch die praktische Vertriebsform von Nubert, die für den Kunden keine NAchteile hat, aber wesentlich billiger ist. Allerdings ernährt ein Nubert-LS so auch weniger Menschen.

Grüße
Hermes
blue_planet
Inventar
#27 erstellt: 27. Feb 2006, 20:13
Hm, hm... Ugly Udo!!!
Wenns von Dir kommt, kann ich damit leben...

Hast Du mal gesehen wie die Bierpreise gestiegen sind? DAS kann ich nicht in den USA bestellen
Hier in Frankfurt ist das meist bei 4 Euro...

Cheers, Nick

PS: flaevor, ich habe mich in den USA SEHR wohl gefühlt. Aber ich wollte auch nicht politisch werden...
RoHs und WEEE: einfach mal Googeln. Ich muß jetzt noch GLS...
Da hat die EU einen richtigen Bock geschossen. Wir in Deutschland setzen dem ganzen noch die Krone auf...
Es geht um das Bleiverbot und um die Rücknahme von Elektroschrott. Die Umsetztung ist ein Schildbürgerstreich...

@hermes: es ging um uns. Ich kann nicht für Andere sprechen...
Cantare
Stammgast
#28 erstellt: 27. Feb 2006, 20:39
Hallo hässlicher Udo ,

die DIY Branche ist nicht mehr das was sie einmal war und stark geschrumpft. Alteingesessene können dir ein Lied davon singen und haben sich mittlerweile umorientiert.
Das ist was ich meine. Aber man kann das Beste daraus machen! Ich kann mich nicht beschweren.

Und häufig werden Dinge teurer wenn die Stückzahlen sinken.
Es liegt nicht nur an die steigenden Rohstoffkosten (weil vieles nach China geht).
Da beisst sich der Hund selbst in den Schwanz!

Cheers,

Andreas


[Beitrag von Cantare am 27. Feb 2006, 20:43 bearbeitet]
Heinerich
Inventar
#29 erstellt: 27. Feb 2006, 20:41

flaevor schrieb:

in den USA ist alles billiger, sogar deutsche Autos


Genau das sollte sich jede Verbraucher in Deutschland überlegen das nächstes mal als er über wirtschafts- und sozialpolitik diskutiert, aber zurück zum thema.

Ich habe für den Bau meine Lautsprecher meine Hochtöner und Tieftöner aus den Staaten bezogen. bei den Hochtöner lag ich preislich mit Zoll, Steuer und versandkosten unter dem Preis von Intertechnik um etwa 5€. Nicht viel, aber nachdem sie mir klar gemacht haben, dass sie an dem Preis nichts machen können, kein einziges Prozent, trotz einer letztendliche Drohung sind aus dem Ausland zu beziehen, habe ich gesagt, na dann ab ins Ausland mit meinem Geld. Es juckt denen kein Bisschen.

Nebenbei bemerkt, da die Einstellung von Intertechnik wohl kaum in Deutschland eine Seltenheit darstellt kauf ich kaum noch was in Deutschland, es lohnt sich einfach nicht.

Ich lass mich nicht über den Tisch ziehen!!!


???? Oha!! Du hast also pro Chassis 5 € gespart, hast keine entsprechende Garantie, die Du nutzen kannst. Und das Geld, dass Du bezahlt hast, geht an wen??? Nun ja, zumindest zu einem Teil an den Hersteller.

Irgendwie erschließt sich mir Deine Logik nicht ganz!
Die notwendigen Informationen, die Du brauchst, um mit den Chassis was vernünftiges anzufangen holst Du Dir wo? Doch nicht etwa vom fachkundige Einzelhändler/Entwickler, falls der in einem Internetforum mitschreibt? Oh ja, fafür musst Du ja nicht bezahlen, dass hatte ich vergessen. Fragt sich nur, wie lange es dann noch fachkundige Einzelhändler/Entwickler gibt, wenn die nicht auch verkaufen können.

Bernd
Granuba
Inventar
#30 erstellt: 27. Feb 2006, 20:44
Moinsen,

kleines Beispiel:

Neo PDR3i/FP

Preis in Deutschland: 80 Euronen
Preis in USA: 45 Dollar, mit Versand und Zoll etc. um 50 Euro

Nachteil für Amerika: Keine Garantie! Ok, 30 Euro gespart, aber:
Vorteil Deutschland: Der Herr Krönke antwortet fix auf Mails, gibt kompetente Antworten und auch Tips. Das ist mir persönlich den Aufpreis wert, mal ganz davon abgesehen, daß ich mir im Problemfall (2 Jahre Garantie... Oder warens 5?) oder bei verlorenem Container keine Sorgen machen muß...

Harry
ghosthifi
Stammgast
#31 erstellt: 27. Feb 2006, 21:37
ich nehme jetzt einfach mal Umrechnungsfaktor 1.5

und nehmen wir mal an der HEK ist für beide 30$, dann macht das in USA 50% Gewinn und in D 300% !!!

wie kommt so ein krasser Unterschied zusammen?
Granuba
Inventar
#32 erstellt: 27. Feb 2006, 21:46

wie kommt so ein krasser Unterschied zusammen?


Gegenfrage: Warum schmeckt das deutsche Bier besser und warum haben wir alle eine Krankenversicherung? (Nummer 1 ist rein subjektiv!)
Nicht alles ist in Amiland günstiger, momentan kommt der schwache Dollar dem Eigenimporteur entgegen.
Und deine Gewinnmarge ist rein spekulativ, vermutlich machen Händler wie partsexpress.com eher über die Masse ihren Gewinn.

Harry
blindqvist20
Inventar
#33 erstellt: 27. Feb 2006, 21:50
Was passiert denn nun eigentlich wenn wir nicht mehr in Deutschland kaufen würden? Fallen dann wirklich die Preise oder gibt es dann noch mehr Arbeitslose!?
flaevor
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 27. Feb 2006, 21:50

???? Oha!! Du hast also pro Chassis 5 € gespart, hast keine entsprechende Garantie, die Du nutzen kannst. Und das Geld, dass Du bezahlt hast, geht an wen??? Nun ja, zumindest zu einem Teil an den Hersteller.


Jetzt kommt Unwissen auf. Ja ich habe nur 5€ gespart aber das hat mehr mit der Auswahl der Chassis auch zu tun. Nicht desto trozt habe ich mein Geld nicht an eine Firma gegeben die viel zu viel Geld für den gleichen Product verlangt, was sonst das Verhalten der Firma bestätigen würde. Marktwirtschaft nennt sich das. Ich weiss in Deutschland sind insbesondere die Verbraucher nicht ganz informiert wie das funktionieren soll.
Zweitens gibt es in USA ein riesen Unterschied zu Deutschland wie Garantieanspruche wahrgenommen werden. Es gibt zwei Arten von Geschäften und zwei arten von Hersteller. Sie lassen sich wie folgt trennen. Es gibt die, die dir sagen das der Schaden auf deine Kappe geht und dir keine Garantieansprüche zustehen und die, die fast jeglichen Schaden unter Garantie reparieren bzw. als defekt an den Hersteller zurückschicken. Demzufolge mach ich mir keine Sorgen dass ich keine "Garantie" habe. Ein typisches Garantie Beispiel:

Warranty:
All products are warranted free from defects in material and workmanship for five years from date of purchase.(See exceptions below) Warranty does not apply to misuse, abuse, neglect, accident, improper use, etc.

Für die weniger sprachbegabte die auch nur hier zu Lande bestellen sind das 5 Jahre Garantie an einem Dayton
Tieftöner.
Granuba
Inventar
#35 erstellt: 27. Feb 2006, 21:57

blindqvist20 schrieb:
Was passiert denn nun eigentlich wenn wir nicht mehr in Deutschland kaufen würden? Fallen dann wirklich die Preise oder gibt es dann noch mehr Arbeitslose!? :?


Nö, nur leiden darunter die wenigen DIY-Läden, die es noch gibt, von Kistenschiebern rede ich da nicht.
Ergo: Lieber beim Händler umme Ecke was kaufen, ein paar Euronen mehr bezahlt (Es ist schließlich ein Hobby und so oft kauft man ja auch nicht!) und Beratung sowie Garantie bekommen. Meine ganz persönliche Meinung! Was bringen mir 5 Euro Ersparnis, wenn ich für jedes Weichenbauteil erstmal ne Bestellung machen muß und Versand zahle, weils meinen Laden nicht mehr gibt?
Sorry, man sollte überlegen, obs wirklich so teuer in Deutschland ist und man nicht andere Vorteile genießt, die der durchschnittliche Amerikaner nicht hat....

Harry
Granuba
Inventar
#36 erstellt: 27. Feb 2006, 22:00

Für die weniger sprachbegabte die auch nur hier zu Lande bestellen sind das 5 Jahre Garantie an einem Dayton
Tieftöner.


Schickst du den dann wieder in die USA? Und dann kommt ein neuer zurück? Jetzt rechne mal aus, was dich das kostet. oder glaubst du, der LAden zahlt das auch?

Harry
blindqvist20
Inventar
#37 erstellt: 27. Feb 2006, 22:15
@murray: Da stimme ich dir zu! Würde auf jedenfall auch beim Händler um die Ecke kaufen! 1. wird man gut beraten, 2. geht es um einiges schneller und 3. wenn man Probleme hat dann geht man mal kurz zu ihm hin! Problem: Ich habe leider nicht so einen Laden um die Ecke!
HALLO_USA
Neuling
#38 erstellt: 27. Feb 2006, 23:24
eine beratung ist für mich nichts wert, ok 5 cent vielleicht. ich bin selbst mein berater. bestellungen aus den usa lohnen. allerdings nicht für solche, die am liebsten eine lebensversicherung und sonstwas auf ihren lautsprecher abschließen würden. hier geht es um lautsprecher. da braucht man nicht zehn absicherungen im hintergrund.

das ist wie mit vw. die autos werden auch nur aus dem grund gekauft "da kann man ja nichts falsch machen, da geh ich kein risiko ein". ob das stimmt sei mal dahingestellt.
Granuba
Inventar
#39 erstellt: 27. Feb 2006, 23:29

eine beratung ist für mich nichts wert, ok 5 cent vielleicht.


Ohaueha! Ich vertraue da meistens voll und ganz auf meinen DIY-Heini (tm), er ist zwar nicht wirklich weise, aber Tips und Tricks sowie nen leckeren Capputschinoh und ordentlich wass auffe Ohren gibts immer....


das ist wie mit vw. die autos werden auch nur aus dem grund gekauft "da kann man ja nichts falsch machen, da geh ich kein risiko ein". ob das stimmt sei mal dahingestellt.


Der Vergleich hinkt irgendwie...


hier geht es um lautsprecher. da braucht man nicht zehn absicherungen im hintergrund.


Für mich ists halt ärgerlich, wenn das Chassis mal verrecken sollte (Es passiert dann doch gelegentlich... ) und ich kann evtl. 4 Wochen keine Musik deswegen hören...

Harry
flaevor
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 28. Feb 2006, 00:37

Schickst du den dann wieder in die USA? Und dann kommt ein neuer zurück?


Ich bzw. gut Freunde und Bekannte aus Deutschland sind immer wieder dort unterwegs. Lautsprecher sind meistens nicht so schnell defekt, daher mach ich mir keine Sorgen. Ich zahle auch nicht hunderte von Euro an sinnlose Versicherungen (die im Zweifelsfall sowieso nicht zahlen wollen) wie so viele unsere Mitbürger. Also ihr könnt euren Bild jetzt machen.



das ist wie mit vw. die autos werden auch nur aus dem grund gekauft "da kann man ja nichts falsch machen, da geh ich kein risiko ein". ob das stimmt sei mal dahingestellt.


Dann müssten die Deutschen doch alle Japaner fahren.
MBU
Inventar
#41 erstellt: 28. Feb 2006, 00:55
Hallo flaevor,

um den Einzelhandel in die Knie zu zwingen mußt Du nicht mehr viel beitragen. Der Einzelhandel ist in Deutschland schon ziemlich am Boden und die "Konsumzurückhaltung" führt in einer immer engeren Spirale nach unten. Nebenbei bemerkt ist IT mehr Groß- als Einzelhändler. Zur Preisgestaltung von IT muß ich Dir allerdings recht geben. Wenn man betrachtet, wie die die Preise seit Einführung des Euro erhöht haben. Das läßt sich mit üblichen Teuerungsraten nicht mehr begründen.

Hallo ghosthifi,

ich weiß, wieviel Zeit und Geld notwendig ist, ein Geschäft aufrecht zu erhalten. Da ich mit dem Salär, das ich im Beruf verdiene ganz gut auskomme, habe ich mich angesichts einer Staatsquote von über 50 Prozent (alleine MWSt + Einkommensteuer sind schon deutlich drüber) dafür entschieden, kein AudioCad für Windows zu entwickeln und stattdessen lieber meine Freizeit zu genießen, denn die kommt ohne Abzüge zur Geltung. Was mir die "Brüder" an Arbeit gemacht haben geht "auf keine Kuhhaut". Wenn ich nur an die USt-Voranmeldungen mit "wesentlichen Abweichungen" (so ca. 50 Cent im Jahr) gegenüber der USt-Erklärung denke. Diese kamen durch Rundungsfehler zustande, d.h. eigentlich handelte es sich gar nicht um Fehler. Korrekt kaufmännisch gerundet (0,5 Cent = 1 Cent) beträgt die Differenz pro Rechnung eben manchmal 0,5 Cent. Wenn man dann in der Jahresumsatzsteuererklärung die Steuer auf die Summe der Nettobeträge rechnet entstehen zwangsläufig Differenzen. Diese sind dann "wesentlich" und man sitzt Stunden, um den "Blutsaugern" die Herkunft der Differenz schriftlich darzulegen. Seit einem starken Jahr mache ich den Mist nicht mehr mit!
Granuba
Inventar
#42 erstellt: 28. Feb 2006, 01:00
Moin Uibel,

prinzipiell gebe ich dir recht, diese Teurungsraten findet man aber nicht nur in der DIY-Branche. Und was Vater Staat und seine doch sehr bescheidene Steuerpolitik angeht: Ich als Student darf einfach nicht mehr arbeiten! Sonst gibbed Ärger wegen Kindergeld usw. Sehr nervig... Vollfinanzierung ist so recht problematisch...

Harry
argorn
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 28. Feb 2006, 01:01
Hallo!

Ein kleines Beispiel warum ich mittlerweile nicht nur aus Zeitgründen kein DIY mehr mehr beim Hifi betreibe.

- Aktivmodul Detonation DT300 kostet einzeln um die 320,-
Heco Phalanx 12A Fertigsubwoofer mit gleichem Aktivmodul gabs ab 400,- zu kaufen

- Habe mir persönlich zwei MIVOC SUB20 XAW gebaut (geplant waren ursprünglich vier). Will diese nun verkaufen, da ich einen NUBERT AW-880 bei mir getestet habe und davon überzeugt bin diese Leistung über Selbstbau mit meinen Möglichkeiten nicht zu erreichen (alleine die Gehäuseversteifungen sind in Wirkung und Ausführung wirklich hervorragend)
Die Sub20 XAW werde ich nur mit großem Verlust verkaufen können, da diese nicht so bekannt sind wie ein Fertigprodukt.


TOM


[Beitrag von argorn am 28. Feb 2006, 01:07 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#44 erstellt: 28. Feb 2006, 02:03
@argorn:
Tja, da stellt sich dann doch einem wirklich die frage, was du dann so im forum für lautsprecher-diy treibst


Und die sache mit dem "verlust"...ja, mir würde es auch wirklich weh tun, würde ich meine schätzchen verkaufen

die sache mit den einzelhändlern hierzulande ist so eine Geschichte...alles irgendwie halbherzig umgesetzt mit dem globalen dorf...und auch praxisentfernt

Irgendwie bin ich froh, in meiner Branche (Computer-> Netzwerke und Privatanwender) in der letzten zeit immer mehr Kunden zu bekommen, denen ein paar Streicheleinheiten lieber sind, selbst wenn sie ein Produkt "von der stange" kaufen. Mal ganz abgesehen von dem Fakt, das sie "jemanden an der hand haben, dem sie die Ohren langziehen können" - der für sie die Verantwortung trägt.

Alle anderen, sprich diejenigen, die genug Zeit haben, einen Diplom abzuschließen auf dieses oder jenes Fach, können wegen mir gerne Selbstversorger sein, aber eben dann auch auf eigene Verantwortung. (und allem damit verbundenen folgen, positiv wie negativ)

Sie drücken den Knopf, wir sorgen für den Rest.
oder auch: It's a Sony.

Grüße,

Alex
hermes
Inventar
#45 erstellt: 28. Feb 2006, 15:49
Hallöchen,

schön, dass jetzt so viele Meinungen da sind!

Also ich glaube, man kann das egal wies ist nicht pauschalisieren. Es ist wohl nicht so, dass wir in Deutschland so viele Vorteile mehr gegenüber den USA haben, dass es eine Preiserhöhung von teils 50 % rechtfertigt.

Da geht sicher auch einiges auf das Konto Bürokratie, komplizierte Vertriebswege und geringe Stückzahlen und hohe Arbeitskosten, was letztlich alles nur Kosten verursacht und dem Verbraucher nicht die Bohne nützt.

Andererseits ist es auch wahr, dass wir Vorteile haben, die Geld kosten und die wir auch nicht missen wollen.

Aber ich denke es müsste beides geben. Es müsste für Leute wie mich, die 4h mit dem Auto fahren müssten um den nächsten DIY-Laden zu erreichen Internet-Versender geben, die auf unkomplizierten Vertriebswegen einfach nur verkaufen mit Garantieanspruch. Keine Beratung, kein netter Kaffee. Bei deisen Unternehmen liegt meiner Meinung nach der HAse im Pfeffer. Denn wenn wir genau hinschauen, dann sind es eben nicht die kleinen Lädchen mit BEratung die relativ teuer sind. Für den BEratungsaufwand und die BEreitstellung von Hörräumen sind sie sogar sehr billig finde ich. Es sind die Internet-Versender, die in Deutschland nicht besser beraten als in USA und für einen Deutschen Bürger außer Garantie keine Vorteile gegenüber MAdisound für einen amerikanischen Bürger haben.

Ich will hier einfach mal den Verdacht in den Raum stellen, dass Intertechnik als deutscher Großhändler seine quasi-Monopolstellung auch zu überhöhten Preisen und Gewinnanteilen nutzt. Vielleicht will ja jemand was dazu sagen.

Schöne Grüße
Hermes
hermes
Inventar
#46 erstellt: 28. Feb 2006, 16:03
Hallo Murray,

aus diesem und tausend anderen Gründen blüht bei uns die Schwarzarbeit.

Für Studenten ganz toll und noch halblegal: NAchhilfestunden für Oberstufenschüler

Denk mal drüber nach.
validator
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 28. Feb 2006, 16:19
Moin,

jetzt habe ich hier alles gelesen und gebe auch mal ne kleine Portion Senf dazu ab.

Die Trennung in D zwischen billigem Versender und teurerem Händler kannst du schwer machen. Zum einen hat (fast) jeder Händler auch einen Online-Shop und zweitens achten die Vertriebe immer mehr auf das Preisgefüge unter den Händlern. Ich bin früher auch des öfteren (zu Recht) von einigen Vertrieben angeschrieben worden, weil ich Produkte zu billig anbot. Klar ärgere ich mich heute auch über manchen "Kollegen", der 2-stellige Rabatte gibt weil er eben "aus dem Wohnzimmer" verkauft und keine Ladenmiete o.ä. zahlen muss. Und über mich werden sich bestimmt auch andere Händler wegen irgendwas ärgern.....

Fakt ist, das wir hier eine absolute Nischenbranche sind, ne "Freakshow" eben Ich amüsier mich über Leute, die 500 Euro für ne Briefmarke ausgeben und denen geht es genauso mit uns. In den letzten Jahren kamen viele Versender in den kleinen Karpfenteich und ebay steht bei vielen Firmen aus verschiedenen Branchen als Ursache auf dem Totenschein.

Euch kann es im Endeffekt wirklich egal sein, solange Ihr die gewünschte Ware zum bestmöglichen Preis bekommt. Solche Diskussionen sind auf Dauer auch fruchtlos, da wir uns schnell im Kreise drehen und es der Händler auf den Versender schiebt, der "Made in Germany" Hersteller auf den Chinesen u.s.w.

Auch ich als Händler darf nicht meckern über die preisgeilen Kunden, denn wenn ich ein billiges PC-Teil brauche, fahre ich nicht zum 7km entfernten PC Einzelhandel, sondern guck erstmal in ebay......

Gruss
Vali
psone
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 28. Feb 2006, 18:54
Sehr gut Vali

das ist (hoffentlich) ein schönes Schlußwort für diesen Thread.

Zumindest ich weis jetzt bescheid und kaufe weiterhin wo's mir grade gefällt - bevorzugt bei Gewerblichen Teilnehmern die schlaue Sachen hier im Forum beitragen - aber das sehe ich als mein persönliches Vergnügen.

grüsse, matze
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#49 erstellt: 28. Feb 2006, 22:03
Hallo Hermes,
einen Satz muss ich noch zur Kritik an Intertechnik hinzufügen. Die in den Katatogen und auf der Homeopage angegebenen Preise sind deren Preisempfehlungen für Wiederverkäufer. In Kerpen setzt man noch auf den Händler, der eine genügende Spanne haben muss, um seinen Laden zu unterhalten. Würde man dessen Preise unterbieten, gäbe es sehr schnell keine Selbstbaugeschäfte mehr. Sieh es als das, was ich oben schon schrieb: Empfohlener VK = 100, bei uns nur 80 macht sich im Internet-Shop des Anbieters besser. So kann IT große Kartons mit Ware füllen, die vom Händler in kleine umgepackt weitergeschickt werden. Natürlich würde bei IT mehr hängen bleiben, wenn man dort die Preise um 30 % reduziert. Ob es dann aber für den Kunden noch lohnt, zwei Kondensatoren und vier Spulen zu bestellen und 10 Euro Porto zusätzlich zu zahlen, ist wieder fraglich.

Gruß Udo
hermes
Inventar
#50 erstellt: 28. Feb 2006, 23:25
Hallo Udo,

danke für die Erklärung, das hatte ich ja weiter oben auch mal vermutet.

Grüße
Hermes
UglyUdo
Inventar
#51 erstellt: 01. Mrz 2006, 01:20
Falls denn jemand noch günstiger einkaufen möchte und zufällig Mandarin spricht:
Ich habe mir sagen lassen, daß man den Chinesen sauber auf die Finger kucken muß, wenn denn die Serie dem Muster entsprechen soll.
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