Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

1000€ - für Selbstbau - was schlagt Ihr vor - Klassik

+A -A
Autor
Beitrag
Yeo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mai 2006, 18:07
Hi,

mein Chef fragte mich heute was ich ihm vorschlagen würde.

Er möchte ca. 1000€ in den Selbstbau von Lautsprechern investieren - er hat einen ca. 50qm großen Raum und möchte eine attraktiv anzuschauende, aber vor allem ansprechend klingende Box, die eher klassische Musik gut rüberbringen soll.

Was könnt Ihr vorschlagen.

Hab mal bei www.lautsprechershop.de geschaut - da ist schon ein bissl was dabei.
Gerne gesehen sind auch Bauvorschläge (auch mit Bildern)statt Homepages ;-)

Danke im Voaus für eure Mühe.

MFG
hifi-alex
Stammgast
#2 erstellt: 09. Mai 2006, 18:24
Meine Vorschläge wären z.B.

Eton Minuetta Light (http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/minuetta.htm)

IT Ex 4
(http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/bau_ex4.htm)

Seas Classic 260
(http://www.lautsprec.../hifi/classic260.htm)

Visaton Solitude
(http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/solitude.htm)


Alle vier sind wirklich hervorragende Lautsprecher fürs Geld!


[Beitrag von hifi-alex am 09. Mai 2006, 18:29 bearbeitet]
not0815
Inventar
#3 erstellt: 09. Mai 2006, 18:59

Yeo schrieb:
Hi,

mein Chef fragte mich heute was ich ihm vorschlagen würde.
...

MFG


...eine satte Gehaltserhöhung spendieren!!!
digitalfrost
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mai 2006, 19:11
Wo doch grad Udo sein neues Magazin am start hat kann sich dein Chef ja mal unter www.acoustic-design-magazin.de den Bericht über die Duetta ADW durchlesen.
Ist zwar knapp über dem Budget, aber wenn es wirklich so ist wie man immer hört, dann ist ihm das spästenstens egal wenn er sie mal in Aktion erlebt hat.

Edit: Bei nochmaligem lesen des Artikels ist mir aufgefallen, dass die Bezeichnung "knapp über dem Budget" wohl eine maßlose Untertreibung ist. In dem Fall würd ich auch die Minuetta vorschlagen.


[Beitrag von digitalfrost am 09. Mai 2006, 19:13 bearbeitet]
Meister_Gü
Stammgast
#5 erstellt: 09. Mai 2006, 20:15
Wie wäre es mit was eigenem, und keinem Bausatz. Mit dem Buget kann man schon ordentlich was machen.

Wie wäre es mit 2 Audax PR 240 Z2 in Serie als Tieftöner bis ca. 500 Hz. Darüber ein Fostex FE 207 E in geschlossenen 10 Litern. Als Hochtöner, dan man dann nur mit einem Kondensator und vielleicht einem Spannungsteiler, den Beyma T2030 G. Als alternativer Tieftöner könnte man auch den Audax HM 210 CO vervenden, wobei man dann die ganze Box mit 4 Ohm bauen müsste. Dann könnte man den Vifa XT 25 TG 30/4 als Hochtöner verwenden, den ich zur Zeit auch spiele und damit sehr glücklich bin. In beiden Fällen müsste man den FE 207 E etwas leiser machen.

Klanglich müssten alle Chassis sehr gut sein, da ich alle bis auf den Audax PR 240 Z2 kenne, und ich sehr verwundert wäre, wenn der nicht gut wäre.

In der Simulation schaffen 2 Audax PR 240 Z2 im BR mit 100 Liter -3dB unter 30Hz.
2 HM 210 CO schaffen in einem gleich großem BR Gehäuse fast das selbe, minimal früherer -3dB Punkt.

Beides wären Projekte die ich selber sehr gerne für mich verwirklichen würde, sie mir aber leider nicht leisten kann (bin halt nur ein Student).

Falls Interesse besteht, kann ich mit Simulationen gerne aushelfen (AJ Horn).

Grüße Günther
Caisa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Mai 2006, 20:41
Ich finde die Quasar MK II sehr interessant leider konnte ich sie noch nicht hören aber evtl mal drüber nachdenken bei dem Budget!

http://www.dipolplus.de/frameset.htm

Grüße Caisa
alfa.1985
Inventar
#7 erstellt: 09. Mai 2006, 21:22
N'Abend Yeo,

mein persönlicher Favorit ist in diesem Fall die Seas Classic 260. TT-Potential, schöne Mitten und sehr anständiger HT-Bereich. Habe das Teil mal ein WE geniessen dürfen und bin immer noch begeistert.

Allerdings ist es saugefählich dem Chef zu bestimmten DIY-Projekten zu raten - da persönliches Klangempfinden eben sehr individuell ist - wenn's ihm nicht gefällt bis Du immer der Depp - allerdings müßte er dann sein eigenes Unvermögen, sich ein eigenes Urteil zu bilden eingestehen.

Gruss

alfa
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 10. Mai 2006, 09:14
Dafür bekommt sogar dein Chef das
SAXOPHON, alle 4 Treiber + Gehäuse vom
Tischler (beinahe).

Super Räumlichkeit, 100 dB mit 1 mm Hub,
d.h. bei der Raumgröße genügend Reserve,
da der Step response jeder Mehrweg-
konstruktion überlegen ist, ein
Einschwingverhalten welches gerade für
die Wiedergabe von natürlichen Instrumenten
prädestiniert ist.

http://www.hm-moreart.de/70.htm
http://www.hm-moreart.de/Grundsaetzliches.pdf
geist4711
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2006, 10:25
ich würde auf ein sub-sat-system zurückgreifen, da derartige systeme sich besser an die räumlichkeiten anpassen lässt.

denkbar wäre zb ein paar BB+hörner als 'mians'(zb fostex-horn) und dazu einen aktiven sub(eckhorn oderso).
mfg
robert
Cantare
Stammgast
#10 erstellt: 10. Mai 2006, 11:13
Das sind ja Vorschläge...

Für Klassik nimmt man andere Lautsprecher!
Gonzomusic
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Mai 2006, 12:47

Cantare schrieb:
Das sind ja Vorschläge...

Für Klassik nimmt man andere Lautsprecher!


IMHO sind Lautsprecher, die nur für bestimmte Musikrichtungen geeignet sind, Fehlkonstruktionen.
Was würdest du empfehlen? Dipol?

regards,
Wolfi
Boriz
Stammgast
#12 erstellt: 10. Mai 2006, 12:54
Also mir sagen die Vorschläge von Hawaii am meisten zu, vorallem die Minuetta Light währe eine Überlegung wert! Ich selber habe die Duetta Light (die grössere Version) und finde sie klasse bei allen Musikrichtungen.
donhighend
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Mai 2006, 14:15
Sowohl Gonzomusic, als auch Boriz erhalten meine volle Zustimmung. Ich höre seit einigen Jahren "Duetta Vollversion" in der Weichenausführung ADW, d. h. mit den "abgespeckten" Bauteilequalitäten. Der Klanggewinn war recht groß im Vergleich zu der K&T Bauteileschlacht. Jedenfalls zählt diese Box zu den, absolut gesehen, besten Konstruktionen, die ich in den letzten Jahren hören durfte. Bezieht man in dieses Urteil den für die Qualität recht moderaten Preis ein, kommt der Versuch, bessere Lautsprecher zu finden, der Quadratur des Kreises extrem nahe. Duettas sind in der Lage, jegliche Musikrichtung perfekt zu reproduzieren, was man von Breitbandtröten und Kompromisshörnern, ohne deren Faszinationsvermögen unter den Scheffel stellen zu wollen, sicherlich nicht behaupten kann...

So long
Yeo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Mai 2006, 22:49
Was haltet Ihr denn von der Visaton Vox 200 ? Ist zwar preislich leicht drüber, aber macht auch nen guten Eindruck.

MFG
atomium
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Mai 2006, 22:58
Hallo,

ein Freund von mir entwickelt grad ein Morel 3 Wege LS mit folgenden Chassis:

HT: Morel Supreme 110
MT: Morel MW 113
TT: Morel MW 265

Kosten belaufen sich auch kanpp 1200-1300€ aber die Box is einfach nur der HAMMER. Die Höhen klingen so fein als würde man meinen der Künstler würde direkt vor einem stehen und spielen.

Der Bass is trotz CB extrem tief. Ich schätze auf -3db bei ca 30Hz (gemessen wird demnächst noch).

Wenn du/dein Chef noch n paar Tage warten könnt, kommen Messungen, Bauplan und alles was dazugehört...

MfG Flo
timo_bau
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Mai 2006, 09:42
Wieso werden den für alle musikrichtungen Hörner angeboten,...

Da ich aus der Klassik und Kirchenmusik komme, weiß ich doch zu genau dass sich gerade Hörner für Klassik sehr wenig eignen.

Orchestermusik ist vorallem ein verfärbungsfreier Mittelton gefragt, zusätzlich sollte ein nicht zu schriller Hochton verbaut sein, bei Orgelmusik zusätzlich kommt es auf sehr tiefe und saubere Abstimmung an. (vielleicht Dipol/ Ripol)

Chassis/ Boxen die mir für diesen Zweck einfallen ist vielleicht die Kolibri mit zusätzlichem ordentlichem Bassteil.
http://www.lautsprechershop.de/hifi/v_kolibri.htm

oder die http://www.lautsprechershop.de/hifi/cento.htm

Chassis die mir dazu einfallen sind die vifa BBs mit zusätzlichem Hochton XT200 plus ordentlich tief abgestimmten AL-Bass.

Gruß Timo
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 22. Mai 2006, 10:30
Wieso werden den für alle musikrichtungen Hörner angeboten,...

Weil sie als BB Hörner die beste Sprung- und
Impulsantwort zeigen und somit gerade bei
Klassik die Einschwingvorgänge natürlicher
Musikinstrumente am besten folgen können,
und der Musik nicht Signale beizufügen die nicht
in der Musik vorhanden sind.
donhighend
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Mai 2006, 10:44
@hm

Breitbänder - und was ist mit ganz tiefen und ganz hohen Tönen? Nichts für ungut und Hörnern ist sicher eine gewisse Art eigen, zu faszinieren. Aber letztlich sind Breitbänder nur verkappte Mitteltöner. Ob im Horn, oder nicht...



LG


[Beitrag von donhighend am 22. Mai 2006, 10:45 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 22. Mai 2006, 10:54
donhighend,

schau doch mal:
http://www.hm-moreart.de/104.htm
40-20000 Hz ca. 98 dB fantastische Sprungantwort

Chassis Paarpreis 250,-E
timo_bau
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Mai 2006, 11:04
@hm: Du scheinst nicht zu wissen von was du redest.

Hast du überhaupt schonmal Klassik auf deinen Konzeptionen gehört? Bist du ausgiebiger Klassikhörer? Welche Musikrichtungen hörst du denn sonnst noch auf deinen Hörnern?

Auch ich habe im Jahre 1990 ein Fostex-Horn schon gebaut und sehr lange gehört, leider war ich so dumm und hab es in Geldnot während des Studiums verkauft. Trotzdem meine Stimme im Chor klingt in diesem Fostexhorn doch sehr bescheiden.

Unser menschliches Gehör ist speziell im Bereich der menschlichen Stimme sehr empfindlich, genau auf das muss man achten wenn man Klassikboxen konzeptioniert. Eben auf einen verfärbungsfreien Mittelton.

OT: Anekdote am Rande, ein guter Freund, ein Prister, ist ausgiebiger Kirchenmusikhörer, ich habe ihn die Picolino und später die JOTA angefertigt, er ist mit beiden Konzepten super zufrieden.

Nur in dem speziellen Fall eben leicht überfordert, "50QM" wird eine harte Nuss für die kleinen BBs.

Gruß Timo
donhighend
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Mai 2006, 11:15
@hm

Die Sprungantwort ist wirklich sehr gut. Selbst das Frequenzspektrum ist erstaunlich. Aber wirklich glatt ist der Frequenzgang nicht. Von Richtwirkung einmal ganz abgesehen. Wie sieht der Frequenzverlauf aus, wenn Du die Lautsprecher nicht anwinkelst und während des Hörens nicht im Sweet Spot sitzt. Und - möchtest Du solche Lautsprecher im Wohnzimmer stehen haben? Designerstücke sind sie ja nicht wirklich...

Mir liegt es wirklich fern, es schlecht zu machen. Mehrwegelautsprecher sind zweifelsfrei mit anderen Problemen behaftet, bieten aber insgesamt ausgeglichenere Frequenzgänge und somit stressfreieres Hören. Aber auch dies ist, wie alles andere auch, Geschmackssache...

Liebe Grüße


[Beitrag von donhighend am 22. Mai 2006, 11:16 bearbeitet]
Ignatius
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Mai 2006, 11:19
@ Moderation:

Entschuldigung, aber wenn die Moderation bei solchen hartnäckigen Nervensägen wie HM nicht eingreift, könnte man dann wenigstens einen Ignorierbutton wie bei audioavid einführen, damit jeder User sowas selbst ausblenden kann.

@ all:

Zur Klassikbox: Mir erscheint da Thanners Dreiwegbox interessant, der Cantare Mitteltöner ist jedenfalls ausgezeichnet neutral und fein auflösend und damit optimal für Klassik geeignet.
Zur Duetta: Kennt eigentlich jemand die angeblich so viel bessere optimierte SH-Version, die in den Bastelmagazinen beworben wird...? Die Originalversion mit dem etwas überzogenen oberen Bassbereich und der gewöhnungsbedürftigen Präsenz finde ich bei größerem Klassikensemble nicht zweckdienlich.

Tschüss, Ignatius
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 22. Mai 2006, 12:17
"@hm: Du scheinst nicht zu wissen von was du redest.
Hast du überhaupt schonmal Klassik auf deinen Konzeptionen gehört?"

Jetzt machst du einen Spaß, ich höre sogar Fernsehton
zur Bewertung.

"Unser menschliches Gehör ist speziell im Bereich der menschlichen Stimme sehr empfindlich, genau auf das muss man achten wenn man Klassikboxen konzeptioniert. Eben auf einen verfärbungsfreien Mittelton."

Das Ohr ist bei 4 kHz am empfindlichsten,
das liegt Stimmentechnisch über dem 3 gestrichenen c!?

Du weist wovon du redest?
------------
Ein linearer Frequenzverlauf sagt nicht alles über die
Klangwiedergabeeigenschaften aus.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Mai 2006, 13:39
Wer lesen kann ist achon im Vorteil

ich schrieb "sehr empfindlich" und nicht "am empfindlichsten"

Bitte ließ meine Beiträge etwas genauer, und das was ich schreibe ist fundiert, .....

das hatten wir doch schon am Wochenende bei Visaton oder?????

Auch hier ist anscheinend deine Werbung nicht so sehr willkommen..........

Gruß Timo
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 22. Mai 2006, 14:06
Werbung für ein kostenloses Produkt wäre mir zu teuer.

Das Ohr ist nicht speziell empfindlich für Sprache,
das Gehirn machts, du hörst deine Mutter schon pränatal,
Hören ist ein Erfahrungsprozess, 99% der
akustischen Komunikation ist Sprache deswegen ist das Gehirn geübt.
Hören ist nur physikalisch Angeboren nicht inhaltlich.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Mai 2006, 14:13
Meine Herrn, was für Quark schreibst du denn da, die Hörempfindungskurven sagen doch genau das was ein durchschnittlicher Mensch hört.........

Im übrigen ist das genau das was ich hier sage.
Bitte vergleiche selbst
"...akustischen Komunikation ist Sprache deswegen ist das Gehirn geübt."

und das von mir

"Unser menschliches Gehör ist speziell im Bereich der menschlichen Stimme sehr empfindlich, genau auf das muss man achten wenn man Klassikboxen konzeptioniert. Eben auf einen verfärbungsfreien Mittelton."

ansonsten das hier mal durchgehen
http://www.dasp.uni-wuppertal.de/ars_auditus/

Gruß Timo

Aber ansonsten wäre es vielleicht besser wenn du alles etwas gründlicher lesen würdest, und sonst keine Schnellschüsse verbreitest.................
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 22. Mai 2006, 14:41
Die Kurven sagen nur etwas über die Empfindlichkeit,
da gebe ich dir gerne recht, nichts über das Was!!

Ich habe kein Problem mit deiner Meinung,
ich bin nur anderer Meinung, und da sollten die Forenteilnehmer doch selbst entscheiden was nu
richtiger ist.

Ich hoffe du verlangst jetzt nicht, ich soll:
die Gehirnentwicklung vor und nach der Geburt,
Entwicklungs Fenster, neuronale Verknüpfung
das alles darstellen.

Quark?
Gehirn besteht nicht aus Quark, aber fast.

Die Seite ist schön, könnte unsere Meinungsverschiedenheit
sogar lösen müsste mal durchlesen,
nur einen Schreibfehler:
Besitzt weißes Rauschen eine Tomhöhe?
donhighend
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Mai 2006, 14:46
Schade, dass Halstenbeck so weit weg ist. Ich würde die Dinger, trotz meiner Zweifel, gerne einmal hören...

LG
Christoph_Gebhard
Inventar
#29 erstellt: 22. Mai 2006, 16:12
Hallo zusammen,

@Igantius: Diese Steilvorlage nehme ich gerne auf. Tatsächlich dürfte sich Mutabor im allgemeinen und der Veravox im speziellen für einen neutrale, hochauflösende und ungesoundete Wiedergabe eignen. Ob er sich dadurch besonders für Klassik eignet, liegt wohl im Auge des Betrachters und hat bestimmt auch was mit persönlichen Vorlieben zu tun. Wenn ich mir die Konstrukte der High-End-Szene ansehe, wird wohl von Klassik-Liebhabern doch oft eine gesoundete Abstimmung bevorzugt...

Die SH-Version der Duetta kenne ich als Duisburger natürlich auch. Obwohl ich nicht die Möglichkeit hatte, sie im direkten Vergleich zur Orginal-Duetta zu hören, sehe ich sie doch im Vorteil.
Der Oberbassbereich ist durch Impedanzlinearisierung wesentlich sauberer.
Der sehr direkte, offene und dynamische Klangcharakter der Ur-Duetta, der je nach Raum, Quellgeräte oder Software ins Unangenehme kippen kann, ist einer milderen Abstimmung mit überarbeitetem, gleichgepoltem Übergang zum ER4 gewichen, der laut SH auch Vorteile in der Räumlichkeit verbuchen soll (was ich ohne direkten Vergleich aber schwer bestätigen kann, obwohl ich die Ur-Duetta schon mehrfach gehört habe).

Grundsätzlich bleibt eine Duetta bleibt aber auch bei SH eine Duetta. Die Grundzüge der Eton`s sind noch immer deutlich heraushörbar.
Wer es lieber etwas runder, musikalischer und "charakterstärker" mag, sollte sich vielleicht mal eine Scan Speak-Kombi von SH anhören.
Die SH-Duetta ordnet sich vielleicht zwischen den beiden Welten ein (Best of both worlds - Gruß an Jay-Z und R-Kelly , "Fellin` you in stereo" übrigens ein Klangtip).

So abgedroschen es auch klingt, aber in der Preisklasse ist Anhören in den eigenen vier Wänden wohl unvermeidlich...oder selber bauen und abstimmen

Gruß, Christoph
dev_null
Stammgast
#30 erstellt: 22. Mai 2006, 17:27
hallo,
als langjähriger hornhörer und auch fan möchte ich hier doch von hörnern im allgemeinen abraten. hörner tönen anders als "gewöhnliche" lautsprecher. dieser klangcharakter wird von vielen leuten ganz und gar nicht geschätzt. im allgemeinen sind es eher musiker und da eher die gitarren und schlagzeugspieler die hörner mögen. imho liegt das an der enormen dynamik die bei diesen instrumenten eine rolle spielt.
andere musiker haben andere präferenzen.
"normale" hörer bevorzugen meist auch "gewöhnliche" lautsprecher. und da sind es meist die 3weg br konstrukte die klanglich am besten passen oder dann 2weg, aber das meist aus gössentechnischen gründen. "normale" hörer wollen einen problemlosen lautsprecher, der einfach nur sauber klingt und sind nicht auf die feinheiten spezieller konstrukte (wie hörner etc., dazu zählen für mich schon die breitbänder, von denen ich auch gleich abraten würde(!)) aus, sondern wollen einfach nur musikhören, irgendwo im raum sitzend (aber sicher nicht im sweetspot) und zeitung lesend.
von dem her mein rat: wenn du einfach mal was bauen sollst, dann nimm eher ein (3weg) br konstrukt oder du musst eine hörsession veranstalten und seine hörgewohnheiten analysieren. nur dann kannst du guten gewissens hörner und breitbänder nehmen.
gruss


[Beitrag von dev_null am 22. Mai 2006, 17:28 bearbeitet]
Ignatius
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Mai 2006, 21:09
@ Thanner: Kennst du auch die neue Duetta Version von Udo (Duetta ADW??)? Nach seiner Beschreibung der Änderungen kann ich mir nicht viel vorstellen. Persönlich würde ich den Veravox für deutlich feinfühliger halten als den Eton, wo würdest du die Hauptunterschiede zwischen deiner Box und der Duetta ansetzen?

@ all: bei so vielen Duetta-Fans hier im Forum, gibt es da nicht mehr Meinungen zu der SH-Variante? Nach Thanners Einschätzung müsste die ja besser für Klassik geeignet sein als die Originalversion.

@ dev-null: volle Zustimmung! Sehr solide argumentiert!

Tschüss, Ignatius
Christoph_Gebhard
Inventar
#32 erstellt: 23. Mai 2006, 10:19
Hi Ignatius,

na ja, meine Box ist ja noch nicht fertig. Ich kenne halt den Tieftöner aus den EOSReloaded-Versuchen ganz gut, den Veravox isoliert als BB bzw. mit Sub-Unterstützung, den ER4 mit anderem Tieftöner und den Einfluß eines Waves bzw. Horns auf das Klangbild eines Hochtöners. Alle diese Eindrücke plus die Erfahrungen von Bolandi lassen halt gewisse Rückschlüsse auf den zu erwartenden Gesamtklang von Mutabor zu.
Vom Grundcharakter strebe ich schon einen Duetta-ähnlichen Sound an, erhoffe mir aber - bei (in meinen Augen) vertretbaren Einbußen in der Tiefbassfähigkeit - durch höheren Wirkungsgrad, neutralerem Rundstrahlverhalten, Annäherung der akustischen Zentren und hubentlastetem Mittelton-Spezialisten leichte Vorteile in der Feindynamik, Auflösung, Neutralität und Räumlichkeit. Mal schauen...

Mit der ADW-Variante hört der Udo ja schon seit Jahren. Ich hatte vor knapp zwei Jahren bei ihm das Vergnügen, kenne die "normale" Duetta aber auch nur aus anderen Hörräumen und mit anderer Elektronik, so dass ich mir ein Urteil nicht anmaßen würde.
Beim Udo funzt die ADW-Duetta aber schon richtig gut, wenn auch die akustischen Gegebenheiten seiner Bastelbude keinesfalls repräsentativ für den typischen Durchschnittshörraum sind

@dev-null:

Ich habe in einer Mail von Bolandi noch etwas zum Thema klassiktaugliche Lautsprecher/Abstimmungen gefunden:


...aber zur Wiedergabe von wirklich hochwertigen Klassikaufnahmen braucht´s einen möglichst in allen Frequenzbereichen neutralen Lautsprecher mit möglichst viel Feindynamik und Lebendigkeit und eben auch mal zur Wiedergabe heftiger Dynamiksprünge geeignet. Der Grund: nur geringstmögliche bis gar keine Kompression in der Verarbeitung... Englische Abstimmungen sind da höchstens für ein eingeschränktes Programm gleichwertig (wobei aber oft auch die Lebendigkeit fehlt...), aber sobald die Instrumente/Interpreten auch ausserhalb des Mittenbereichs arbeiten, wird´s schwierig... (Es sei denn man hört nur "deutsche Grammophon", dann is´eh´alles wurscht... >lol< Die "alte" Empfehlung zu englischer Abstimmung für Klassik entspringt genau diesem Aufnahme-, Bearbeitungs- und Mastering-Stil, hier ging´s aber dann eher um "Fehlerkompensation"...)


Gruß, Christoph
dev_null
Stammgast
#33 erstellt: 23. Mai 2006, 11:06
@thanner: das von bolandi beschriebene tönt für mich gut, wenn ich mir auch nicht sicher bin ob ich die "englische abstimmung" richtig verstehe.
daher mal mein verständnis: englisch ist eher mittenbetont mit absinkenden höhen und flachen bässen.
wenn ich seine ansprüche an einen klassiktauglichen ls mal auf hörner übertrage, dann fehlt eindeutig die neutralität. während feindynamik und lebendigkeit schon da sind. und grosse dynamiksprünge sind auf jeden fall kein problem.

um das wieder in zusammenhang mit dem thread zu bringen: genau den anspruch heftige dynamiksprünge wiedergeben zu können halte ich für zwiespältig. daher habe ich auch den "normalen" hörer beschrieben. auf dem sofa sitzend in seine zeitung vertieft ist der kaum wirklich erfreut, wenn er aus seinen gedanken gerissen wird, weil das orchester mal richtig reinpustet und die ls ihm das einszueins an den kopf schmettern. daher (so zumindest mein eindruck aus vielen gesprächen) finden viele leute einen lautsprecher mit einer gewissen kompression gegen höhere lautstärken als angenehmer, wobei sie trotzdem sehr hohe ansprüche an neutralität und feinzeichnung haben.
im krassen gegensatz alle hörer die genau diese dinge in der musik hören wollen, wie wahrscheinlich viele (die meisten) hier im forum. und auch im krassen gegensatz dazu die meisten hornkonstruktionen.
für mich ist diese dynamikwiedergabefähigkeit ein ko kriterium für ls, allerding habe ich schon seit jahren nur noch mittelgrosse hornkonstrukte (zuerst jericho, jetzt 3weg horn) und bin mich das gewöhnt und kenne daher auch die nachteile. und um diese geht es mir eigentlich viel mehr als um die vorteile.
die nachteile von hörnern (mal abgesehen von der optik) sind starkes richten und spezielle tonale verfärbungen.
dies macht sie imho nur für leute interessant die unter musikhören verstehen sich hinzusetzen und hinhören (und dann immer noch hörner wollen), während die meisten leute unter musikhören verstehen den radio im hintergrund laufen zu lassen.
die werden mit einem horn imho auch nicht glücklich.
irgendwie ist in diesem forum ein gewisser hornfetisch am herumgeistern, überall werden hörner empfohlen.
die eigenschaften von hörnern passen aber zu den wenigsten hörern, was für mich ein widerspruch ist (siehe verkaufszahlen von bose und co).
imho ist bolandis forderung sowieso am einfachsten mit einer 3weg konstruktion zu erreichen, weil wirklich tiefreichende hörner auch richtig gross werden.
gruss
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 23. Mai 2006, 13:21
Du hast deine Meinung aus Gesprächen ????

Deine Aussagen widersprechen sich aber.

Wer Musik nur im Hintergrund hört braucht auch nur ein Kofferradio.

Es gibt keine normalen Hörer die 3 Weg BR auch nur hören,

es gibt Hörer die vorher nur noch nichts Gutes gehört haben.

Meine Vergleichshörtests mit gewöhnlichen LS Besitzern und meinen Hörnern hat jedesmal die überraschende Feststellung ergeben: ist ja viel echter, räumlicher etc.

Dann kommt die Frage warum kann man sowas in keinem
Geschäft kaufen?

Da musste ich immer Marktmechanismen angeben,
Gewinnmaximierung ist ein höheres Ziel als
guter Klang und zufriedene Kunden.

Und ein entscheidenes Kriterium warum es gute
BB Hörner nicht zu kaufen gibt liegt an den
Mitbewerbern, ich habe es erlebt das der
Vertreter der hauptumsatzträger LS zum
Geschäftsführer einfach sagte: Wenn Sie hier solche
LS anbieten gehen wir mit unserem Programm raus.

Schwub, passte der BB LS auf einmal nicht mehr
in die Produktpalette, oder es kam: dafür haben wir keine
Klientel.

Jeder sollte versuchen in seinem Hörraum die
Entscheidung zu treffen, auch im Vergleich.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 23. Mai 2006, 14:06
Deine Hörner passen für die Musikrichtung "KLASSIK" nicht, jetzt sehe es doch endlich ein. Bei jeder anderen Musikrichtund stimme ich dir ja zu, aber eben nicht bei KLASSIK.

Ich höre mir sehr gerne JAZZ auf deinen Hörnern an oder evtl Rock, aber eben nicht KLASSIK.

Ich als langjähriger BB-Anhänger und gleichzeitig Sänger habe schon etliche BBs gehört die bei Klassik schon gut klingen können (Beispiel Vifa BB), aber eben nicht im Horn. Das hat was mit der neutralen Abstimmung zu tun, die eben prinzipbedingt bei Hörnern eben schlechter ist wie bei anderen Konzepten.

Gruß Timo
dev_null
Stammgast
#36 erstellt: 23. Mai 2006, 14:57
@hm

hm schrieb:
Du hast deine Meinung aus Gesprächen ????
Deine Aussagen widersprechen sich aber.

ja habe ich... ??? wo ?

hm schrieb:
Wer Musik nur im Hintergrund hört braucht auch nur ein Kofferradio.

dem stimme ich nicht zu. viele leute wollen einen guten klang, machen sich aber keinen gedanken über sweetspots etc und wollen das auch nicht.

hm schrieb:

Es gibt keine normalen Hörer die 3 Weg BR auch nur hören,

es gibt Hörer die vorher nur noch nichts Gutes gehört haben.

ich sage auch nicht, dass sie das 3wegsystem raushören oder irgendsowas, eben mangels vergleichen, aber ein horn ist vielfach auf die bedürfnisse nicht angepasst.
zum bsp habe ich ein tannoy dualconzentric mnonitor an einen freund verkaufr, der sich dann ein beklagte, dass es nur an einem ort wirklich gut tönt.

hm schrieb:

Meine Vergleichshörtests mit gewöhnlichen LS Besitzern und meinen Hörnern hat jedesmal die überraschende Feststellung ergeben: ist ja viel echter, räumlicher etc.

das glaube ich gerne, siehe obiges beispiel, kann sein, dass es passt, dann hat die hornfangemeinde ein neues mitglied, aber oftmals kommt es anders.

auf den rest deiner verschwörungstheorien brauchte ich nicht eingehen.

ausser das:

hm schrieb:

Jeder sollte versuchen in seinem Hörraum die
Entscheidung zu treffen, auch im Vergleich.


das stimmt voll und ganz.
Gelscht
Gelöscht
#37 erstellt: 23. Mai 2006, 15:06
"Deine Hörner passen für die Musikrichtung "KLASSIK" nicht, jetzt sehe es doch endlich ein"

Na, wenn das so ist!??

Noch nicht gehört, nicht begriffen etc.
aber Feststellungen treffen wie: geht nicht.

Ist das wieder Mobbing oder nur unqualifiziert?

Glaubst du wirklich das du durch solche Beiträge
deine Kompetenz stärkst?

Meine Hörner haben keine üblichen Verfärbungen im
Grundtonbereich, habe ich seit 1972/1980 weg konstruiert.
3 Hörner in einem Gehäuse ca. 200 L mit Bass
bis 38 Hz, unter 1mm Hub ist einfach winzig klein
für ein Horn!

Welches Horn von mir hast du denn gehört?
"Ich höre mir sehr gerne JAZZ auf deinen Hörnern an"
timo_bau
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Mai 2006, 15:36
Auch noch unfähig die Messungen die man nicht selber gemacht hat, noch falsch zu interpretieren,
ich sehe in den kompletten Messungen schon eine gewisse Verfärbung, schon in den linearen Verzerrungen, aber das ist wohl eine Sache des Standpunktes wenn man noch nichts bessere Gehört hat!!!!

Und höre auf mit der Beschuldigung des MOBBINGS, das liegt nicht in meiner Natur....
Ich bin bestrebt hier die korrekte Physik rüberzubringen, und was Physikalisch nicht geht........!!!!!, kommen wir in die Richtung des VOODOO, und da distanziere ich mich.........
Entschuldigung aber das musste mal gesagt werden.

Und jetzt weiter mit dem THEMA: Suche LS für die klassische Musikrichtung.......

Für mich an dieser Stelle ist Schluss.....


Gruß Timo

Edit: ich beziehe mich auf diese Messungen
http://www.hm-moreart.de/104.htm
plus minus 5 dB ist verfärbungsfrei?????


[Beitrag von timo_bau am 23. Mai 2006, 15:53 bearbeitet]
Ignatius
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 23. Mai 2006, 16:49
@hm:

Sorry, aber fällt dir eigentlich überhaupt nicht auf, das du in praktisch jedem mir bekannten LS-Forum am laufenden Band persönliche Fehden mit anderen Forenmitgliedern anfängst, nur weil diese deinen niemandem verständlichen Theorien folgen wollen? Ehrlich gesagt, versuche ich schon seit geraumer Zeit deine Beiträge einfach zu ignorieren, aber aufgrund deiner agressiven Dauermarktschreierei ist das ja überhaupt nicht möglich. Bitte, im Namen der Forenkultur, bemühe dich doch um sachliche Gesprächskultur und unterlasse diese massiven Mehrfach- und Wiederholungspostings.

Ignatius
timo_bau
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 23. Mai 2006, 16:55
Auch wenn dus noch 10 Mal hier schreibst
....bist wohl doch nur ein kleiner Mobber......

Zum wiederholten Male, ich möchte hier nur technisch gesicherte Dinge präsentieren.

Auch ich bastle und entwickle seit über 20 Jahre LS, du beißt hier auf Granit............
Auch ich mag den Klang von BBs, auch ich mag den Klang von Hörnern, nur eben nicht bei Klassik, und eben wird mir aslles klar, du meinst Klassik besteh nur aus natürlichen Instrumenten, nein ungefähr 50 Prozent wenn nicht mehr sidn Vokale Stücke, also unsere menschliche Stimme, aber das hatten wir ja schon...........


Gruß Timo
Gelscht
Gelöscht
#42 erstellt: 23. Mai 2006, 17:01
Mir scheint du hast die Forenbeiträge nicht gelesen,
es sieht so als ob du nicht mit mir ein Problem
hast sondern mit den überall zu lesenden Fakten
über Hörner und meine weltweit einmaligen
Varianten, vielleicht aber auch nur mit dir selbst.

Kann man irgendwo deine LS sehen oder hören,
oder ist das nur theoretische Laberei?

Übrigens Grundlage meiner Konstruktionen ist:
(kann jeder nachvollziehen oder selbst konstruieren)

Berechnung von Expo Hörnern

Wenn man AH, AM, l, hat
fehlt noch k das Öffnungsmaß:



damit kannst du die Fläche an
jeden Punkt ausrechnen (Al):



l in m, AH+AM in qm, Al in qm

Al durch z.B. die Breite in m teilen und
du hast den Abstand in m.

AH = Hornhals
AM = Hornmund
k = Trichterkonstante
l = Länge

Längen und Trichterkonstanten WERTE



Etwa eine Oktave über k spielt das Horn,
wenn die Länge dazu passt. Bei BL Hornlängen
über ca. 3,4 m sinkt der
erste Kammfiltereffekt in den Übertragungsbereich.
unter 100 Hz.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 23. Mai 2006, 17:12
Auch ich kenne die EXP Funktion siehe anderer Fred, grade eben

Gruß
timo_bau
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 23. Mai 2006, 17:18
Das ist keine Erfindung von dir sondern reine Mathematik und ich weiß dass diese Hörner nichts mit natürlicher Wiedergabe zu tun haben, sondern eher Effektlautsprecher sind, das ist eben so, das ist auch kleine Erfindung von mir......... das ist Mathematik und Physik............

Und nochwas ich verkaufe keine LS sondern mache das als Hobby, das unterscheidet mich von DIR..... Deshalb ist meine Meinung und Erfahrung unabhängiger.

DU MÖCHTEST DEINE KONSTRUKTE VERKAUFEN...
ICH BIN INGENIEUR UND MÖCHTE DIE MATHEMATIK UND PHYSIK DEN FORENFREUNDEN NAHEBRINGEN................

Das eben unterschiedet uns, ich wiederhole mich jetzt aber nicht mehr, auch mir gefallen Hörner und BBs, nur eben nicht für Klassik, .............
und zu dem stehe ich nach wie vor......


Gruß
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 23. Mai 2006, 18:12
leider untergegangen:

Danke für den Link.

Zeige einfach den Forenteilnehmern,
die Sprung-+Impulsantwort einer linearen
Br 3 weg Box, dann sag noch wie wichtig
gerade der Einschwingvorgang für
natürliche Instrumente (Klassik) ist,
und es kann sich jeder ein Bild machen.

Das kannst oder willst du garnicht,
da andere Meinungen und 20 Jahre empirisch
und simulationsgestützte Entwicklungen
du nur als Voodoo defamieren kannst,

Timo:
es gibt 4 Konstruktionen zum freien Download,
Die Basstuba mit Manger müsste dir bei Klassik doch zusagen?
Das Saxophon ist frei und auf der Seite befindet sich nicht mal ein Link zum Buch!!

noch was:
Natürlich hat ein BB ein Sweet spot, halte ich
aufgrund der heutigen Möbelierung, Glas, Leder,
Jalousien, Parkett aber für eher gut.
Und: der größte Nachteil z.B des Saxophons ist aber
man hört gnadenlos schlechte Aufnahmen,
Hendrix live hört sich also nicht so doll an, kann auch nicht, tod 1970. Aber auch viele andere Tonträger
können Fehler der Mic. Aufstellung und des Mix
offenbaren, die dann keinen Spaß mehr machen.
Lotion
Inventar
#46 erstellt: 26. Aug 2006, 22:49

Thanner schrieb:

Die SH-Version der Duetta kenne ich als Duisburger natürlich auch. Obwohl ich nicht die Möglichkeit hatte, sie im direkten Vergleich zur Orginal-Duetta zu hören, sehe ich sie doch im Vorteil.
Der Oberbassbereich ist durch Impedanzlinearisierung wesentlich sauberer.
Der sehr direkte, offene und dynamische Klangcharakter der Ur-Duetta, der je nach Raum, Quellgeräte oder Software ins Unangenehme kippen kann, ist einer milderen Abstimmung mit überarbeitetem, gleichgepoltem Übergang zum ER4 gewichen, der laut SH auch Vorteile in der Räumlichkeit verbuchen soll (was ich ohne direkten Vergleich aber schwer bestätigen kann, obwohl ich die Ur-Duetta schon mehrfach gehört habe).

Grundsätzlich bleibt eine Duetta bleibt aber auch bei SH eine Duetta. Die Grundzüge der Eton`s sind noch immer deutlich heraushörbar.
Wer es lieber etwas runder, musikalischer und "charakterstärker" mag, sollte sich vielleicht mal eine Scan Speak-Kombi von SH anhören.
Die SH-Duetta ordnet sich vielleicht zwischen den beiden Welten ein (Best of both worlds - Gruß an Jay-Z und R-Kelly , "Fellin` you in stereo" übrigens ein Klangtip).

So abgedroschen es auch klingt, aber in der Preisklasse ist Anhören in den eigenen vier Wänden wohl unvermeidlich...oder selber bauen und abstimmen

Gruß, Christoph


Sorry, bin wohl nicht Insider genug, aber was ist die SH-Version? Kenne nur die light und die ADW-Version. Und was ist die Scan Speak-Kombi von SH?

Gruß

Lotion
Christoph_Gebhard
Inventar
#47 erstellt: 27. Aug 2006, 17:11
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#48 erstellt: 27. Aug 2006, 18:01
Hallo Lotion,
zum Glück ist nicht nur Papier geduldig. Auch der Bildschirm krümmt sich nicht, wenn herzzerreißende Stories von unglücklichen Kunden erzählt werden. Kein eigenes Design, kein eigener Name, keine eigene Chassiskombination, aber 550 Euro pro Weiche, da sieht man, wo der Hammer hängt *g*!
Das Gehäuse ist 25 Liter zu klein und die Fräsung hinter dem ER 4 doppelt so tief, wie sie sein muss. Dafür wurde dem 28er Bass ein 7er Reflexrohr, dessen Öffnungsfläche und Länge halb so groß wie nötig ist, gegönnt. Aber schön ist sie!

Gruß Udo
Gelscht
Gelöscht
#49 erstellt: 27. Aug 2006, 18:14

Yeo schrieb:
Hi,

mein Chef fragte mich heute was ich ihm vorschlagen würde.

Er möchte ca. 1000€ in den Selbstbau von Lautsprechern investieren - er hat einen ca. 50qm großen Raum und möchte eine attraktiv anzuschauende, aber vor allem ansprechend klingende Box, die eher klassische Musik gut rüberbringen soll.


sag deinem chef, er soll die abgebildeten lautsprecher unter lautsprechershop.de ausdrucken und seiner frau oder einer attraktiv anzuschauenden lebensabschnittsgefährtin zeigen. die ihr am besten gefallenden soll er dann bauen (lassen)
im ernst: "ansprechender klang" ungleich "1000 euro" ungleich "50 qm hörraum"
wenn du dich ansatzweise für das thema interessierst: http://www.soundgalerie.de/stageaid/stages3.html
cSharp
Stammgast
#50 erstellt: 27. Aug 2006, 19:13

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo Lotion,
zum Glück ist nicht nur Papier geduldig. Auch der Bildschirm krümmt sich nicht, wenn herzzerreißende Stories von unglücklichen Kunden erzählt werden. Kein eigenes Design, kein eigener Name, keine eigene Chassiskombination, aber 550 Euro pro Weiche, da sieht man, wo der Hammer hängt *g*!
Das Gehäuse ist 25 Liter zu klein und die Fräsung hinter dem ER 4 doppelt so tief, wie sie sein muss. Dafür wurde dem 28er Bass ein 7er Reflexrohr, dessen Öffnungsfläche und Länge halb so groß wie nötig ist, gegönnt...


Nu hör aber auf, Udo, die SH Box ist schöner als deine Box So eine Box stellt man sich gerne ins Wohnzimmer, na gut, anschließen würde ich sie danach nicht wirklich, aber das muss man ja auch nicht. Im Keller höre ich dann mit meiner Minuetta Musik a la ADW Musik...

Wenn ich mir den ganzen Krempel hier durchlese frag ich mich wirklich was aus so einem Thread werden soll?! Jeder hat doch seinen eigenen Geschmack, und 1k€ für die Boxen des Chefs werden sich mittels selbstbau locker unter die Leute bringen lassen, und es gibt keine Box auf der man Klassik nicht hören _kann_, ob's denn hinterher klingt, liegt im Ohre des Hörers und nicht in aussagekräftigen Diagrammen oder irgendwelchen Definitionen.

gruß
cSharp
Christoph_Gebhard
Inventar
#51 erstellt: 28. Aug 2006, 07:08

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo Lotion,
zum Glück ist nicht nur Papier geduldig. Auch der Bildschirm krümmt sich nicht, wenn herzzerreißende Stories von unglücklichen Kunden erzählt werden. Kein eigenes Design, kein eigener Name, keine eigene Chassiskombination, aber 550 Euro pro Weiche, da sieht man, wo der Hammer hängt *g*!
Das Gehäuse ist 25 Liter zu klein und die Fräsung hinter dem ER 4 doppelt so tief, wie sie sein muss. Dafür wurde dem 28er Bass ein 7er Reflexrohr, dessen Öffnungsfläche und Länge halb so groß wie nötig ist, gegönnt. Aber schön ist sie!

Gruß Udo


Hi Udo,

normalerweise stehst du doch über solchen Dingen! Das du trotzdem drauf reagierst, zeigt, wo der Hammer hängt *g*!
Dein Post hat mir trotzdem gefallen und ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen (auch wenn die Gründe dafür unterschiedlicher Natur sind).

Gruß, Christoph
Haesel
Stammgast
#52 erstellt: 28. Aug 2006, 11:29
Also, hören ist doch rein subjektiv. Jeder Mensch hat eine andere Warnehmung. Dem Einen macht, nur als Beispiel, kratzen über Glas oder Kreide über einer Tafel chon eine üble Gänsehaut, dem Anderen macht es nix. Also sollte man sich Lautsprecher schon vorher angehört haben. Ob es nun ein 2-Wegerich, 3-Wegerich oder von mir aus auch ein BB-Horn ist, Geschmäcker sind verschieden. Also Pack deinen Chef und fahre bei ner Lautsprecherschmiede à la Udo vorbei und checke alles durch.

Udo`s Kommentar fand ich spitze. Tja, viel Schnickschnack, tolle Homepage, schöne Gehäuse und "herrliche" Preise......
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Heimkino Selbstbau für 1000 Euro?
tommy2fast am 22.11.2009  –  Letzte Antwort am 26.11.2009  –  19 Beiträge
Selbstbau-Vorschläge bis 1000 Euro
Gonzomusic am 04.01.2006  –  Letzte Antwort am 04.01.2006  –  19 Beiträge
Lautsprecher bis 1000? zum Selbstbau?
Kamikaze_Rotfuchs am 23.07.2009  –  Letzte Antwort am 26.07.2009  –  15 Beiträge
selbstbau
mario1984 am 16.09.2012  –  Letzte Antwort am 17.09.2012  –  28 Beiträge
Selbstbau mit guter Räumlichkeit für 1000? -> Vorschläge?
el_agil am 28.12.2007  –  Letzte Antwort am 28.12.2007  –  18 Beiträge
Selbstbau
bene91 am 02.11.2008  –  Letzte Antwort am 02.11.2008  –  4 Beiträge
Selbstbau absurd?
mikhita am 28.03.2007  –  Letzte Antwort am 30.03.2007  –  19 Beiträge
Welches Lot für Selbstbau Lautsprecher?
Wulgamot am 02.11.2014  –  Letzte Antwort am 03.11.2014  –  3 Beiträge
Selbstbau Erfahrungsberichte
FreigrafFischi am 08.11.2010  –  Letzte Antwort am 09.11.2010  –  2 Beiträge
Radialhörner Selbstbau?
vogeldrums am 06.07.2007  –  Letzte Antwort am 07.07.2007  –  7 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedelibyss
  • Gesamtzahl an Themen1.551.068
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.338

Hersteller in diesem Thread Widget schließen