Tuning von alten Selbstbau Lautsprechern

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Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jul 2006, 12:11
Hallo erstmal,
Ich habe 2 Lautsprecher, die mein Vater vor ca. 25 Jahren mal gebaut hat.
Allerdings glaub ich, dass man da noch was besser machen kann.......

Hier erstmal die Bilder:



http://www.fl-records.de/Lautsprecher/2.jpg

http://www.fl-records.de/Lautsprecher/3.jpg

http://www.fl-records.de/Lautsprecher/4.jpg

http://www.fl-records.de/Lautsprecher/5.jpg

http://www.fl-records.de/Lautsprecher/6.jpg

Die Maße (innen) sind:

h: 610 mm
b: 325 mm
t: 260 mm

Das Material ist 14 mm Hartholz bei der einen Box und 19 mm MDF bei der anderen.

Sodele. Was kann ich jetzt damit anstellen? Sollte ich neue Gehäuse bauen?

Die Boxen haben zuwenig Bass. Sollte da ein Bassreflexport mit rein???

In der Rückwand ist ein Loch, das mit Leder bezogen ist. Was soll das denn????

Vielen Dank schon mal im voraus.
Beste Grüße
Flo


[Beitrag von Flo_der_erste am 03. Jul 2006, 22:04 bearbeitet]
WilliWinzig
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jul 2006, 12:51
Hallo Flo!

Meinst Du mit Loch den riesigen 6-eckigen Ausschnitt?

Das Loch mit einem Brett verschließen. Was ändert sich an der Baßwidergabe?
Prüfen ob das Gehäuse dicht ist. Ggfs. abdichten.

ITT empfiehlt bei seinem Bausatz mit dem LPT 300 folgende Gehäusemaße:
70 x 42 x 28 (ca. 60 l netto) geschlossen komplett mit Dämmaterial gefüllt.

Gruß Michael


[Beitrag von WilliWinzig am 03. Jul 2006, 13:05 bearbeitet]
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jul 2006, 14:22
HI Michael,
Danke für die Antwort.

Jo. Mit Loch mein ich den 6-eckigen Ausschnitt. Wenn ich das zumach, dann kommt weniger Bass. Bringt da eine Bassreflexkonstruktion mehr??

Das Volumen in den LS ist dann jetzt so ca. 51 Liter.

Witzigerweise klingen die beiden Lautsprecher unterschiedlich. Liegt das an den verschiedenen Gehäusematerialien??
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Jul 2006, 14:27
Ach ja...
Die Boxen hängen an einem Pioneer receiver (SX-535).
Der gefällt mir allein schon wegen der Optik und Haptik. Nur leider ist der wohl n bisschen schwach auf der Brust......


[Beitrag von Flo_der_erste am 03. Jul 2006, 14:42 bearbeitet]
WilliWinzig
Stammgast
#5 erstellt: 03. Jul 2006, 16:42
Hallo Flo!


Flo_der_erste schrieb:
Witzigerweise klingen die beiden Lautsprecher unterschiedlich. Liegt das an den verschiedenen Gehäusematerialien??


Die Variante aus dem dünneren Holz dürfte definitiv zu schwach gebaut sein und daher ordentlich mitschwingen.
Halte doch mal die Hand auf die Oberflächen und vergleiche. 19 mm MDF sind für so eine Box sicher das Minimum.

Habe vor über 20 Jahren bei einem LPT300/37 die TSP messen lassen, weil ich den in eine BR-Box einbauen wollte. Das sollte 20 DM kosten. Als ich den dann wieder abholte, sagte mir der Bursche nur das wär' nix mit BR. Er fragte noch, wie groß das Gehäuse sei und meinte, das solle ich ordentlich bedämmen. Für die aus seiner Sicht unnütze Messung wollte er dann nichts mehr haben und ich hab' auch nicht mehr nach den Meßwerten gefragt. Die LPT300 haben einen ordentlichen Wirkungsgrad, brauchen also keinen so leistungsstarken Versärker.

Hast Du mal verschiedene Aufstellungsvarianten ausprobiert? Bernd Stark beschreibt dazu was in seinem Buch.

Gruß Michael


[Beitrag von WilliWinzig am 03. Jul 2006, 16:44 bearbeitet]
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Jul 2006, 17:11
Hi Michael,

Das mit der Aufstellung ist halt so ne Sache:
Die Boxen sind viel zu niedrig, als das die Hochtöner in Ohrhöhe sind (HT 450 mm über dem Boden)
Allerdings sind die Boxen halt auch viel zu schwer um sie auf Ständer zu stellen.
Bisher hab ich sie in einem Stereodreieck stehen, ca. 2 m voneinander entfernt und um die 60 Grad.
Was gibt's denn da noch für Möglichkeiten und wer ist Bernd Stark?

Der Klang kommt mir halt sehr, na sagen wir mal gedrückt vor. Ich stelle mir eine offeneres Klangbild vor.
Hier sind Höhen und Mitten sehr nah beieinander. Und wie gesagt, find ich den Bass relativ gering gemessen an der Größe der Chassis. Hängt das vielleicht mit dem Pioneer zusammen??

Sobald ich die Loudness Taste drück kommt der Bass schon besser, aber ich mag diesen Loudness Klang nicht.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist also ein solches Gehäuse für die Chassis schon ok???
Ich hab auch schon bei ein paar Bauanleitungen gesehen, dass Hoch- und Mitteltöner eine vom Bassbereich abgetrennte Kammer bekommen. Was macht das für einen Sinn??

Grüße Flo
WilliWinzig
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jul 2006, 18:34
Schwer zu sagen ob das mit dem Pioneer zusammenhängen könnte. Müßtest Du ausprobieren.

Das Gehäuse dürfte größer sein. Wenn Du Lust hast und die stellen kannst, könntest Du daraus Standboxen bauen. So einen Meter hoch.
Das Holz kostet doch nicht viel. Vielleicht wäre dann auch die Aufstellung besser zu lösen?

Hoch- und Mitteltöner in eine vom Bassbereich abgetrennte Kammer zu pflanzen löst das Problem nicht.

Das lederbezogene Loch ist klanglich auch wohl eher kontraproduktiv.
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Jul 2006, 19:27
Groß ist genial!
Platz hab ich auf alle Fälle. Wollte sowieso mal richtig große Boxen haben.....

Wie müsste die Konstruktion so ungefähr aussehen???
Viel schmäler kann ich das Gehäuse ja nicht mehr machen, weil der LPT 300 sonst nicht mehr reinpasst.

Vorschläge??
WilliWinzig
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jul 2006, 20:58
35 x 35 x 100 aus 19 mm MDF ergibt ca. 90 l.
Das wäre auf jeden Fall vertretbar.
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Jul 2006, 21:16
So?




Nach welchen Kriterien legt man die Höhe von den einzelnen Chassis fest??
WilliWinzig
Stammgast
#11 erstellt: 03. Jul 2006, 22:14
1. Den Macher fragen, warum er die Chassis in der alten Box so angeordnet hat. Auch wenn er das nicht mehr weiß würde ich davon ausgehen, daß er das nach einem Bauplan gemacht haben dürfte und die Weiche auf die Anordnung abgestimmt ist. Nur wenn die derzeitige Anordnung willkürlich gewählt war davon abweichen. Die Chassis sollten dann so dicht wie möglich übereinander angeordnet sein. Ich glaube Du willst das nur wegen der schöneren Optik!

Die Kalotten sollten mit der Frontfläche bündig eingebaut werden.

Soll die Box eine Stoffbespannung vor den LS bekommen?

Zwischen den Seitenwänden sollte es 2 Verstrebungen geben.
Hast Du eine Lochsäge? Dann könnten das horizontale Zwischenwände sein, die an allen Seiten anliegen und viele große Löcher haben.

Nicht unnötig mit der Glaswolle herummachen Die setzt lungengängige Fasern frei, die ähnlich wie Asbest zu Lungenkrebs führen können. Wenn es an das Ausbauen geht, die gesamte Glaswolle im Freien - besser mit Mundschutz - in Müllbeuteln verpacken und Boxen mit Handeule o.ä. ausfegen. Nicht den Staubsauger einsetzen. Der verteilt eine Teil der feinen Fasern nur gleichmäßig.


[Beitrag von WilliWinzig am 03. Jul 2006, 22:40 bearbeitet]
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Jul 2006, 14:51
Hi Michael,
Erstmal vielen Dank für dein super tips! Da füht man sich richtig gut aufgehoben. Ist ein tolles Forum hier. Hab auch schon n paar Voodoo threads gelesen. Ist ja manchmal echt zum wegschmeißen über was da so alles diskutiert wird.

Also.... hat mein Vater das wohl nach einem Buch gemacht.
Werd dann mal ne richtige Zeichnung machen. Allerdings muss ich jetzt erstmal Konstruktion lernen, wiel ich nämlich morgen Prüfung habe. urgs.


Soll die Box eine Stoffbespannung vor den LS bekommen?

Nää.... Sieht glaub ich ohne besser aus.

Die Versteifungen würd ich wie in der Experience v20 von Visaton machen. Ich glaub die kann man relativ einfach mit der Stichsäge rausmachen.
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Jul 2006, 13:43
Hi,

Also die neue Zeichnung würde dann so aussehen:



hmm..... sieht dann vielleicht n bisschen seltsam aus, aber wenn's dem Klang dient....
Was meinst du dazu, Michael?

Grüße Flo
WilliWinzig
Stammgast
#14 erstellt: 05. Jul 2006, 14:25
Hallo Flo!

Ich gebe zu, daß ich einen Bausatz mit dieser häßlichen Chassisanordnung auch schon wie bei Deinem ersten Vorschlag aufgebaut habe. Klanglich gefiel der mir trotzdem. Zudem weiß man ja nicht, ob der Konstrukteur dabei an eine liegende Aufstellung im Regal dachte... Ändern wird das nur etwas an der Linearität des Frequenzgangs. Und die ist bekanntlich nicht alles. Wenn Du die asymmetrische Variante wählst, dann Boxen spiegelbildlich bauen!

Flo_der_erste schrieb:
Also.... hat mein Vater das wohl nach einem Buch gemacht.

Hat er das Buch noch?

Flo_der_erste schrieb:
Allerdings muss ich jetzt erstmal Konstruktion lernen, wiel ich nämlich morgen Prüfung habe.

Wo lernt man Konstruktion? Und was wird da konstruiert?

Flo_der_erste schrieb:
Hi Michael,
Die Versteifungen würd ich wie in der Experience v20 von Visaton machen. Ich glaub die kann man relativ einfach mit der Stichsäge rausmachen.

Wie die aussehen ist im Grunde egal. Müssen stabil sein und genug Luft durchlassen. Mit der Lochsäge - so man sie hat - geht das einfach.

Wie sieht es mit Werkzeug und Kenntnissen der Holzbearbeitung aus? Hast Du einen Lieferanten der das Holz ordentlich zuschneidet?

Gruß Michael
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Jul 2006, 19:29
Hi Michael,


Hat er das Buch noch?


Nee. Das ist schon zulang und zuviele Umzüge her. In dem Buch wurde übrigens geschrieben, dass so eine spezielle afrikanische Holzart das Allerbeste sei. Daraus ist dann auch die eine Box. Leider hat's nicht ganz gereicht, also wurde die zweite schnell aus MDF gemacht!


Wo lernt man Konstruktion? Und was wird da konstruiert?


Das lernt man an der FH Esslingen. Dort studier ich Fahrzeugtechnik. In dem Fach geht's drum, Schrauben, Wellen, Federn, Getriebe, Lager, Pressverbände usw. auszulegen und zu dimensionieren, damit man wenig Material braucht und das Getriebe bspw. nicht größer wird, als das ganze Auto.

Das Holz kann mir ein befreundeter Schreiner zuschneiden.

Bisher hab ich meistens Metall bearbeitet mit der CNC. Aus Holz hab ich halt bisher Ablagen für Autos gebaut.
Werkzeuge habe ich: Standbohrmaschine, Stichsäge, Fräßmaschine (allerdings ohne CNC Steuerung, also sind runde Ausfräsungen schwer, aber rechteckige sind kein Prob) und nen Schwingschleifer.

Wäre das hier n Kompromiss??



Und dann halt das spiegelbildliche Gegenstück dazu.
Was meinst, kann man denn vom Klang erwarten?
Was bringt das vergrößerte Volumen?
Beste Grüße Flo
Neutrogeno
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jul 2006, 20:16
Bei geschlossenen Boxen kann man ruhig das zeuch benunzen
WilliWinzig
Stammgast
#17 erstellt: 05. Jul 2006, 20:32
Hallo Flo!

Habe ich da irgendwas komisches geschrieben? Die 3 Chassis müssen schon recht dicht beieinander bleiben. Die letzte Variante scheint mir somit die am wenigsten geeignete zu sein. Warum soll der Bass so weit unten sein? Da tritt doch der erste schusselige Besucher gleich rein.

Och, CNC hätte ich eigentlich schon erwartet

Deine Werkzeugausstattung ist ja erstklassig für den Zweck.


Das Holz kann mir ein befreundeter Schreiner zuschneiden.

Die vier Seitenteile möglichst auf Gehrung.

Es gibt übrigens auch farbiges (durchgefärbtes) MDF. (rot, gelb, blau, anthrazit, grün und braun)
Oder was planst Du als Oberflächenfinish - beizen/ölen/wachsen/lackieren?


..so eine spezielle afrikanische Holzart das Allerbeste sei.

Es gibt Hölzer mit einer Dichte von über 1. Das kann dafür aber auch übelst arbeiten!

Was meinst, kann man denn vom Klang erwarten?

Es sollte schon so ähnlich klingen wie vorher. Der Bass präziser wegen des stabileren Gehäuses. Ging es nicht mehr um die bessere Aufstellmöglichkeit und eine eigene Neugestaltung?


Was bringt das vergrößerte Volumen?

Eine etwas tiefere Einbauresonanz des Basses. Es muß nicht mehr das Gehäuse mit Dämmaterial vollgestopft werden. Aber keine Wunder erwarten!
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Jul 2006, 21:20
Hi Michael,


Habe ich da irgendwas komisches geschrieben? Die 3 Chassis müssen schon recht dicht beieinander bleiben. Die letzte Variante scheint mir somit die am wenigsten geeignete zu sein. Warum soll der Bass so weit unten sein? Da tritt doch der erste schusselige Besucher gleich rein.


Nee, haste nicht. Ich dachte nur, dass es beim Bass aufgrund dessen, dass tiefe Frequenzen nicht ortbar sind, egal ist wo der sitzt. na gut. War wohl falsch gedacht.


Deine Werkzeugausstattung ist ja erstklassig für den Zweck.


Normalerweise bauen wir Motorräder:
http://www.moto-spezial.de
Die CNC ist leider nur für Metallteile, sonst wird mein Vater böse.


Es gibt übrigens auch farbiges (durchgefärbtes) MDF. (rot, gelb, blau, anthrazit, grün und braun)
Oder was planst Du als Oberflächenfinish - beizen/ölen/wachsen/lackieren?


hmm.. da hab ich mir noch keine wirklichen Gedanken zu gemacht. Da werd ich mich mal schlaumachen. Ich hab einen Bekannten, der Wurzeln und alte Holzteile beizt und dann irgendwas mit denen macht, damit sie gut ausschauen. Den frag ich mal.


Es sollte schon so ähnlich klingen wie vorher. Der Bass präziser wegen des stabileren Gehäuses. Ging es nicht mehr um die bessere Aufstellmöglichkeit und eine eigene Neugestaltung?


Jup. Und auch darum, dass beide Boxen erstmal gleich klingen. Weil da ist im Moment ein Riesenunterschied. Bin natürlich trotzdem neugierig, ob sich da am Klang dann was tut. Ich denk ich werd die unsymmetrische Anordnung nehmen (kann man am wenigsten schief machen).

Die größten Sorgen mach ich mir um die Einfräsungen für die Chassis, damit sie bündig mit der Front sitzen. Wie gesagt, rechteckig ist kein Ding, aber rund???? Wie macht man das denn am besten?

Schöne Grüße Flo


[Beitrag von Flo_der_erste am 05. Jul 2006, 21:21 bearbeitet]
WilliWinzig
Stammgast
#19 erstellt: 05. Jul 2006, 22:05
Runde Fräsungen mit Fräszirkel. Wenn man CNC für die Metallbearbeitung hat ist es doch eine Kleinigkeit sich den zu bauen. Bauvorschläge bei Uibel und auch wohl hier im Forum. Würde mir möglichst mehrere ansehen und die besten Ideen verbinden. Wenn das Teil dann noch mit normalen Mitteln nachzubauen ist, solltest Du es auf jeden Fall hier veröffentlichen.

Noch etwas zum unterschiedlichen Klang. Frequenzweichen überprüfen. Da sind sicher einige Elkos drauf. Die verlieren durch Alterung an Kapazität. Sicher nicht jedes Individuum gleichermaßen.

Wie sieht es bei Dir hinsichtlich eines Multimeters mit Kapazitätsmeßbereich aus?

Im Mittel- und Hochtonbereich (so da nicht schon welche sind) könnte man die durch Folienkondensatoren ersetzen. Bei Interesse nenne ich Dir eine günstige Quelle dafür.

edit: Aspekt Ortung: Der Übergang zwischen Baß und MT dürfte so bei 1000 Hz liegen!

edit2: Wenn Du eine Experten für das Beizen kennst, würde ich natürlich eher beizen. Das gefärbte MDF ist viel teurer als das einfache. Dafür ist es auch durchgefärbt.


[Beitrag von WilliWinzig am 05. Jul 2006, 22:20 bearbeitet]
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Jul 2006, 22:31
ahja.... Jetzt wird das alles schon klarer.
vielleicht fällt mir da ja was ein.

Ich hab ein Multimeter. So'n billig Ding vom conrad. Aber ich denk da kann ich keine Kapazitäten mit messen. Werd die Weiche mal anschauen, ob da ELKO's drauf sind.
Die muss man runtermachen zum messen oder?
Falls ich sie ersetz, meld ich mich bei dir. Vielen Dank!

Das Ganze nimmt doch jetzt schon mal Formen an. Gefällt mir sehr gut. Habe jetzt noch bis nächste Woche Donnerstag Prüfungen und dann kann's auch schon losgehen. Freu mich schon voll.

Beizen find ich auch gut. Und wenn der das macht, dann sieht's nachher auch nach was aus.

Grüße Flo
WilliWinzig
Stammgast
#21 erstellt: 05. Jul 2006, 22:50
Elkos zum Messen an einer Seite auslöten. Habt Ihr in der Werkstatt nicht ein vernünftiges Multimeter? Viele der etwas besseren (so ab ca. 50 Euro) haben einen oder mehrere C-Bereiche. Schwarzbraune Spulen (da meine ich den Draht) bzw. Teile die auffällig riechen ebenfalls prüfen!

Und sobald es losgeht immer daran denken interessante Bauabschnitte per Foto zu dokumentieren. Das wird hier im Forum gern gesehen. Und ich find's auch gut.

Dann bereite Dich erstmal ordentlich auf die Prüfungen vor und laß den Kram liegen. Viel Glück dabei.

Gruß Michael
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Jul 2006, 09:21

Dann bereite Dich erstmal ordentlich auf die Prüfungen vor und laß den Kram liegen. Viel Glück dabei.

Jo. Vielen Dank. Bin natürlich schon ganz fleißig am lernen.

Grüße Flo
WilliWinzig
Stammgast
#23 erstellt: 14. Jul 2006, 16:51
Hallo Flo!

Klausuren geschrieben - Rausch ausgeschlafen - Ferien?

Hier die fehlende Angabe zu Berndt Stark:

http://images.amazon.com/images/P/3790508071.03._SCMZZZZZZZ_.jpg

Habe die Gelegenheit genutzt und in der Stadtbücherei darin den Abschnitt zur Aufstellung nachgelesen. Sein Vorschlag: 1,2m von der Seitenwand, 0,5m von der Rückwand und 0,3m vom Boden. Er kommentiert das mit einer Grafik, die den Schalldruck der freistehenden geschlossenen Box mit -3 dB zwischen 50 und 60 Hz und dem resultierenden Verlauf mit einem -3 dB-Punkt unterhalb von 40 Hz zeigt.

Gruß Michael
Flo_der_erste
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Jul 2006, 12:25
Hi Michael,

Prüfungen sind vorbei, Rausch ausgeschlafen und der Kurzurlaub genossen
Vielen Dank für die Antwort mit Berndt Stark. Hört sich gut an. Werd dann mit den Boxen auch gleich einen kleinen Ständer mit 30 cm Höhe bauen. Dann passt das.

Nächste Woche gehts dann endlich los.


Grüße Flo
WilliWinzig
Stammgast
#25 erstellt: 18. Jul 2006, 18:39

Flo_der_erste schrieb:
Werd dann mit den Boxen auch gleich einen kleinen Ständer mit 30 cm Höhe bauen.


Nö, ich glaube nicht, daß er meinte die Box 30 cm vom Boden zu heben! Meine sinngemäße Interpretation: Man nutze den baßverstärkenden Effekt der Raumecke. Würde man die Schallquelle - hier der Mittelpunkt des TT - von den drei Begrenzungsflächen im gleichen Abstand positionieren, ergäbe sich eine starke Pegelerhöhung bei einer Frequenz und in einem gewissen Bereich deren Vielfachen. Wählt man unterschiedliche Abstände, möglichst ohne gemeinsame Teiler - z.B. im Verhältnis 1 : Wurzel 2 : Wurzel 3 - bekommt man Anhebung des Pegels bei nur leichter Welligkeit des Frequenzgangs.

Es ist aber sicher nur die Ausgangsbasis, von der aus durch Probieren eine gute Position gefunden werden kann.
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