Behringer DCX2496:Wie optimal auf Boxen einstellen ?

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bukongahelas
Inventar
#1 erstellt: 25. Jan 2007, 07:40
Die DCX2496 ist nun angeschlossen und läuft.
Nun soll sie für eine Dynaudio 3-weg Box mit
30W100 , D-76 , D28AF eingestellt werden.
Die (ausgebaute) Passivweiche hatte Flankensteilheiten
von 6 dB/Okt.
Es gibt viele Einstellmöglichkeiten an der DCX,
in welcher Reihenfolge geht man vor ?
An Messgeräten habe ich ein Kondensatormikrofon,
will ich an die DCX zur automatischen Laufzeitkorrektur
anschliessen,ein Oszilloskop,einen Tongenerator,mehrere
Multimeter , 2 gesunde Ohren.
Mit MessSoftware und PC wärs natürlich besser,suche
so etwas:Preiswert und einfach,möglichst FreeWare.

Vielleicht gehts aber auch nach Gehör,schliesslich
hat jeder Betreiber der DCX dieses Problem.

bukongahelas
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2007, 14:34

Die (ausgebaute) Passivweiche hatte Flankensteilheiten
von 6 dB/Okt.

Soll heißen, du willst vollaktiv fahren?
Dann wäre die allererste Aktion, einen Hochpassfilter für den Hochtöner zu setzen?
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2007, 14:42
Hi,

an die DCX lässt sich kein Mikro anschließen, weiterhin ist eine mühseelige Sache zu erklären, wie ein Lautsprecher aktiviert wird. Die verbauten 6dB-Filter werden bestimmt noch Saugkreise etc. gehabt haben, akustisch (und nicht elektrisch) werden da steilere Filterflanken vorhanden gewesen sein. Zudem: Wenn schon aktiv, dann sollte man die Vorteile auch nutzen, baust du die Weiche einfach nach, wirds fast genauso klingen wie vorher...

Harry
detegg
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2007, 15:03
Moin,

eine sehr detailierte Step by Step Anleitung findet sich hier - geschrieben von Thomas Ahlersmeyer/hifi-selbstbau.de

Murray schrieb:
... an die DCX lässt sich kein Mikro anschließen

Bedienungsanleitung gelesen? ... im Auto-Allign-Mode das Mikrofon an Input C anschliessen - eine Phantomspeisung ist integriert


Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 25. Jan 2007, 16:18 bearbeitet]
tiki
Inventar
#5 erstellt: 25. Jan 2007, 23:47
Hmm, Geld für den Umbau auf aktiv, aber nicht für anerkannt brauchbare Meßsoftware?
Kauf Arta für 79 Euro, Du wirst es nicht bereuen. Einen Mik-VV brauchst Du wahrscheinlich auch und eine vernünftige Soundkarte. Sieh Dich auf der Artaseite um, da gibt es auch Dokumentationen in mehreren Sprachen.
bukongahelas
Inventar
#6 erstellt: 26. Jan 2007, 05:59
tiki:"Hmm, Geld für den Umbau auf aktiv, aber nicht für anerkannt brauchbare Meßsoftware?"
Genau das isses: Was ist anerkannt und vor allen
Dingen brauchbar ? Hab schon zuviel Mist erlebt,
um noch blind irgendwas zu kaufen.
Geld ist da,nur hab ich bei der Auswahl
der Programme und späteren Einarbeitung meine Probleme.
Ausserdem ist die Software nur ein Werkzeug,es
effizient und richtig einzusetzen,darin liegt die
Kunst.Auch mit MessSoftware weiss ich nicht,wie man
vorgeht,um die "optimale" Einstellung der DCX zu
finden.
Die Einmessung soll schnell,einfach und preiswert
sein.

"Murray schrieb:
... an die DCX lässt sich kein Mikro anschließen"
Detegg:"Bedienungsanleitung gelesen? ... im Auto-Allign-Mode das Mikrofon an Input C anschliessen - eine Phantomspeisung ist integriert"
Frage an Murray:Woher weisst Du,dass man KEIN Mik
anschliessen kann ?

bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2007, 06:25
Detegg:"eine sehr detailierte Step by Step Anleitung findet sich hier - geschrieben von Thomas Ahlersmeyer/hifi-selbstbau.de"
Genau so etwas hatte ich gesucht,vielen Dank.

Nochwas: Ich möchte ein MessMik anschliessen.
Aber nicht das von Behringer,sondern ein Kondensator-
Elektretmikrofon aus meinem Fundus.
Es hat eine eingebaute Mignonzelle zur Stromversorgung.
Das Mik hat an einem Ende seines stabförmigen Metallgehäuses
eine männliche XLR Buchse.Dann kommen ein paar Meter
Kabel und dann ein männlicher 6,3 mm Klinkenstecker
2 polig (Mono).
Die DCX hat eine weibliche XLR Buchse (Eingang C).
Ich möchte nun das original XLR-Klinke Kabel durch
ein DIY Kabel mit 2 XLR Steckern ersetzen.
Wie ist die Beschaltung ? Pin1 Masse/Schirm auf Pin1 ?
Pin2 Hot auf Pin2 Hot ? Pin3 Cold auf Pin3 Cold ?
Ein Standard XLR-MikrofonKabel ?
Achtung: Die DCX aktiviert eine Mik-Phantomspeisung,
also eine zusätzliche Mik-Stromversorgung.
Das könnte Probleme (Kurzschlüsse) geben.

Ebenso versuche ich seit 3 Tagen die Belegung des
RS232 PC-DCX Kommunikationskabels mit 9pol D-Sub
Steckern an beiden Enden von Behringer zu bekommen.
Die texten mich mit einer Abhandlung über RS232
zu,aber eine Kabelbelegung geben sie nicht.

gruss
bukongahelas
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 26. Jan 2007, 11:05

im Auto-Allign-Mode das Mikrofon an Input C anschliessen - eine Phantomspeisung ist integriert


Stimmt! Nur: Was bringts, wenn ich die Messergebnisse nicht verifizieren kann?

Harry
Apalone
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2007, 13:58
Hi!
Welche Endstufen kommen denn zur Verwendung? Wäre auch nicht uninteressant.

Gerade Dynaudio ist f eine Aktivierung nicht ganz unkritisch, weil da häufig Sperrkreise zur Verwendung kommen.

Marko
tiki
Inventar
#10 erstellt: 26. Jan 2007, 15:19
Hallo buko,

mit Verlaub, Deine Statements/Fragen kommen etwas wirr daher.
1. hast Du mit Sicherheit noch nicht auf dei Artaseite geschaut, geschweige denn, im Handbuch gelesen.
2. gibt es auch hier im Forum (DIY-Elektronikbereich) einige nutzbringende Hinweise zur XLR-Verkanbelung.
3. ist bei Steckverbindern männlich=Stecker, weiblich=Buchse.
4. ist die RS232-D-Sub-Belegung genormt, da beißt die DCX keinen Faden ab.
5. hast Du Dich nicht um Mik-VV oder bessere Soundkarten gekümmert, sonst wüßtest Du, daß die Phantomspeisung in der Regel schaltbar ist.

Fazit: erstmal selbst kümmern, dann spezielle Fragen stellen, sonst stellen Andere Dir virtuell Fallen.
bukongahelas
Inventar
#11 erstellt: 27. Jan 2007, 02:29
Tiki:Erstmal bringe ich die Hardware um Laufen.
Also die DCX per PC steuern und das Mik anschliessen,
um die Auto-Align Funktion der DCX zu nutzen.
Dafür brauche ich eben die 2 Kabel.
Zu1:Arta ist interessant,ich werde es bald testen.
Erstmal brauche ich aber die 2 Kabel,bzw deren Belegung.
Zu2:Natürlich habe ich über XLR gelesen.Ich wollte nur
wissen,ob es durch den gemeinsamen Betrieb von interner
Mignonzelle und der Phantomspeisespannung zu Problemen
kommen kann.Vielleicht muss ein C zur Gleichspannungs
trennung eingefügt werden.
Zu3:Nein,es gibt männliche und weibliche Buchsen,
sowie männliche und weibliche Stecker.Das ist aber
unabhängig von der PinZuordnung der Stecker an den
Enden des Kabels.
Zu4:Klar ist die Belegung genormt.Dass es kein
"Nullmodemkabel" ist,soviel hab ich schon raus,
aber bei den PC nach Modem(=DCX) Verbindungen gibt es
einige Varianten mit mehr oder weniger benutzten Pins
und Leitungen.
Es geht dort um Hardwarehandshake (DTR-Protokoll)
oder Software (Xon-Xoff Protokoll).
Was ich suche ist jemand,der die DCX schon mal
angeschlossen hat und GENAU weiss,wieviele Adern
des Kabels auf welche Steckerpins gelötet werden sollen.
Zu5:Das Mik wird später mittels VV auch an die
Soundkarte zu Messzwecken angeschlossen.
HIER geht es aber um den ANSCHLUSS DES MIK AN DIE DCX
bzw die ABSCHALTUNG/ABTRENNUNG DER PHANTOMSPEISUNG.
Fazit:Suche weiterhin die Kabelbelegung des RS232 Kabels
und Lösung des Problems der 2 Mik Spannungsquellen.
Ok,dann verbinde ich erstmal Masse,TXD und RXD.
Wenns nicht funzt,weitere Statusleitungen dazu.
Genau um mir diese Probiererei zu sparen,hatte ich
gehofft,eine einfache und exakte Antwort zu erhalten.
MikKabel:Masse,Hot und Cold 1zu1 verdrahten,einstecken:
Entweder es funzt oder es brennt ab.Im letzteren Falle
wirds eben ein Garantiefall.Auch ne "Lösung".

Apalone:Es sind 3 normale Vollverstärker:
Bass:Onkyo A7090
Mid: HarmanKardon HK6100
Hi: Yamaha A-700 (in Class A Betriebsart)
Die Amps werden später durch eine DIY Multichannel
Endstufe,auch für die Surround Kanäle,ersetzt.
Sperrkreise:Sollen durch Equalizer der DCX ersetzt/
simuliert werden.

Amperlite: Klar,HP Filter muss sein,Bässe töten Tweeter.
Ist aber schon ab Werk so vorbereitet.

Murray: Genau die integrierte Phantomspeisung der DCX
will ich nicht,da das Mik bereits eine Mignonzelle
eingebaut hat.

Detegg:Nochmals Lob für den bisher konstruktivsten
Beitrag.

bukongahelas
detegg
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2007, 02:59
Hi Buko,


  • das RS232-Kabel ist eine Standard-Verlängerung 1:1 - habe meine für knapp 2€ von Reichelt - Belegung 2,3,5 ? musst mal selber nachschauen - ansonsten voll belegen
  • die 15V Phantomspeisung der DCX an Input C ist leider nicht abschaltbar. Du solltest das aber hinkriegen ...



Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 27. Jan 2007, 03:25 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#13 erstellt: 27. Jan 2007, 03:40
Jau,RS232,ein "Geradeaus"Kabel.Ich hab die Stecker
und Kabel einzeln,ausserdem solls eine bestimmte
Länge sein.Daher DIY.
Belegung 2,3,5 : Das ist das Minimum für bidirektionale
Kommunikation mit Software Handshake (Xon/Xoff).
Die Frage ist,müssen noch andere Statusleitungen
hinzu oder andersrum,welche sind überflüssig ?
Also probiere ichs eben aus.

Mik:Die Phantomspeisung wird über 2 R´s von 1k
zugeführt,richtig ?
Die kann ich aber wegen Garantie nicht auslöten.
Ok,15 Volt über 1000 Ohm zu belasten/kurzzuschliessen
bringt 15/1000 A gleich 15mA.
Scheint ähnlich wie der Vorwiderstand vor LED´s.
Strombegrenzung bei Kurzschluss.Beim Probieren
brennt also (hoffentlich) nix ab.Ich nehm jetzt
einfach ein Standard XLR MikKabel.
Die Wechslerkontakte scheinen der Umschaltung analog/
digital zu dienen.Wo bekommt man den Schaltplan der
DCX ?

Ich las auch den Thread mit den PGA "Potis",die die
6 Ausgangspegel der DCX einstellen.
Ist das Projekt weiter fortgeschritten ?

gruss
bukongahelas
detegg
Inventar
#14 erstellt: 27. Jan 2007, 03:54

bukongahelas schrieb:
Belegung 2,3,5 : Das ist das Minimum für bidirektionale Kommunikation mit Software Handshake (Xon/Xoff).



bukongahelas schrieb:
Wo bekommt man den Schaltplan der DCX ?

hier --> bei den Freaks!

bukongahelas schrieb:
Ich las auch den Thread mit den PGA "Potis",die die 6 Ausgangspegel der DCX einstellen. Ist das Projekt weiter fortgeschritten ?

... fast fertig - nur noch Mechanik


Gruss
Detlef


[Beitrag von detegg am 27. Jan 2007, 03:58 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#15 erstellt: 27. Jan 2007, 11:29
RS232:Gut,der Schnittstellenplan.Jetzt sehe ich auch,
dass die Pins 1,4,6 gebrückt werden.So brauche ich
kein vollbestücktes (9 Adern + Schirm) kaufen,sondern
kann ein vorhandenes (mit 6 Adern + Schirm) benutzen.
Das sind Infos,die mich voranbringen !

Freaks: Angemeldet,aber Schaltplan und Blockdiagramm
noch nicht gefunden,mangels Kenntnis des Suchbegriffes.
Hoffe,der Admin dort hilft mir weiter.

PGA Potis: Brauche ich auf jeden Fall,allerdings für
16 Kanäle (ja: 6 für TriAmping , 2 Subwoofer , 2 Rear ,
1 Front Center , 1 Rear Center , 2 Front Effect ,
2 in Reserve).
Welchen yController benutzt Du ? Welche ProgSprache
(etwa assembler) ? Sind schon Printplatten gefertigt,
was würden die kosten (unbestückt,evtl auch ungebohrt) ?
2 Möglichkeiten: Dein Projekt übernehmen = schnell
und funzt.Oder selbst Bauen,Proggen = langsam,aber
technisch reizvoll.

Nochmals Dank für konstruktive Hilfe.

Mik: Habs heute mal demontiert: An der XLR Buchse Pin3 ist
ein rotes Kabel,an den mit Draht verbundenen/gebrückten
Pins 1 , 2 und dem Steckerschirmkontakt (Pin4) ein
weisses Kabel,offensichtlich Masse.Mit anderen Worten:
Ausser Pin3 liegen alle anderen Pins auf Masse.
Wie ich das mit dem symmetrischen Eingang der DCX
verbinden soll,schwierig,denn ich sehe,dass die
Phantomspannung des DCX Eingangs am Pin2 gegen Masse
kurzgeschlossen wird,wenn ich ein Standard XLR MikKabel
und das Mik anschliessen würde.
Nur der R 1k begrenzt glücklicherweise.
Die Phantomspeisung an Pin3 setzt das Signal (Hot) des Mik unter Spannung,selbst wenn vor der MikKapsel ein C hängt,
wird die mikinterne Batt mit der Phantomspannung
verbunden.Wieder verhindert der 1k R das Schlimmste.
Nehme ich die Batt raus,steigt die Spannung evtl auf
15 (statt 1,5) Volt und das Mik stirbt.

Mir steht bei solchen Experimenten
der Angstschweiss auf der Stirn,aber mangels Info
muss ichs irgendwann probieren.
Oder soll ich die Exp besser lassen und ein Messmik
kaufen ? Wäre schade,denn mein Mik hat im Beipack
einen sehr ordentlichen Frequenzgangschrieb.
Von daher also als MessMik geeignet.
Und ein XLR Ausgang ist ja auch schon dran,
es muss doch irgendwie an die DCX anschliessbar sein.
Wer weiss,ob Behringer gerade mal wieder einen
Lieferengpass (bei MessMiks) hat oder überhaupt keins
anbietet.

bukongahelas
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 27. Jan 2007, 12:36
was hast du denn da für ein mic? nur weil der beigepackte zettel eine halbwegs gerade linie zeigt, muss das nicht stimmen. das ecm-8000 ist derzeit auch eher ungeeignet, da die serienstreuung viel zu hoch ist. einmessen des mics (und auch des preamps) ist pflicht, sonst weichen deine messergebnisse viel zu stark von der realität ab.
"einmessen" über die dcx ist quatsch, da es kein einmessen ist: die dcx misst nur die zeitverzögerung zwischen den aus- und eingängen und gleicht sie an. diese funktion kommt nur im pa-bereich zur anwendung.
ukw
Inventar
#17 erstellt: 27. Jan 2007, 22:55

markus767 schrieb:
was hast du denn da für ein mic? nur weil der beigepackte zettel eine halbwegs gerade linie zeigt, muss das nicht stimmen. das ecm-8000 ist derzeit auch eher ungeeignet, da die serienstreuung viel zu hoch ist. einmessen des mics (und auch des preamps) ist pflicht, sonst weichen deine messergebnisse viel zu stark von der realität ab.
"einmessen" über die dcx ist quatsch, da es kein einmessen ist: die dcx misst nur die zeitverzögerung zwischen den aus- und eingängen und gleicht sie an. diese funktion kommt nur im pa-bereich zur anwendung.


Ich sag nur: Dieter Nuhr
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 27. Jan 2007, 23:17
und ich sage nur: danke für diesen menschlich, wie sachlich erstklassigen beitrag.

hier mal die kalibrierungsdatei meines ecm-8000:

F [Hz] Ampl [dB] Phase [?]
10.00 -11.00 0.00
10.59 -10.78 0.00
11.22 -10.48 0.00
11.89 -9.94 0.00
12.59 -9.42 0.00
13.34 -8.69 0.00
14.13 -7.98 0.00
14.96 -7.29 0.00
15.85 -6.60 0.00
16.79 -5.92 0.00
17.78 -5.33 0.00
18.84 -4.77 0.00
19.95 -4.29 0.00
21.13 -3.86 0.00
22.39 -3.52 0.00
23.71 -3.15 0.00
25.12 -2.82 0.00
26.61 -2.54 0.00
28.18 -2.28 0.00
29.85 -2.06 0.00
31.62 -1.87 0.00
33.50 -1.64 0.00
35.48 -1.41 0.00
37.58 -1.18 0.00
39.81 -0.89 0.00
42.17 -0.67 0.00
44.67 -0.53 0.00
47.32 -0.40 0.00
50.12 -0.28 0.00
53.09 -0.19 0.00
56.23 -0.11 0.00
59.57 -0.06 0.00
63.10 -0.01 0.00
66.83 0.02 0.00
70.79 0.05 0.00
74.99 0.07 0.00
79.43 0.13 0.00
84.14 0.19 0.00
89.13 0.24 0.00
94.41 0.28 0.00
100.0 0.33 0.00
105.9 0.35 0.00
112.2 0.35 0.00
118.9 0.34 0.00
125.9 0.35 0.00
133.4 0.36 0.00
141.3 0.37 0.00
149.6 0.38 0.00
158.5 0.38 0.00
167.9 0.39 0.00
177.8 0.38 0.00
188.4 0.38 0.00
199.5 0.36 0.00
211.3 0.35 0.00
223.9 0.34 0.00
237.1 0.35 0.00
251.2 0.35 0.00
266.1 0.35 0.00
281.8 0.35 0.00
298.5 0.34 0.00
316.2 0.32 0.00
335.0 0.29 0.00
354.8 0.27 0.00
375.8 0.25 0.00
398.1 0.24 0.00
421.7 0.24 0.00
446.7 0.25 0.00
473.2 0.25 0.00
501.2 0.24 0.00
530.9 0.22 0.00
562.3 0.19 0.00
595.7 0.15 0.00
631.0 0.09 0.00
668.3 0.08 0.00
707.9 0.07 0.00
749.9 0.07 0.00
794.3 0.05 0.00
841.4 0.02 0.00
891.3 0.00 0.00
944.1 0.01 0.00
1000 0.00 0.00
1059 -0.03 0.00
1122 -0.05 0.00
1189 -0.04 0.00
1259 -0.05 0.00
1334 -0.07 0.00
1413 -0.02 0.00
1496 0.05 0.00
1585 0.04 0.00
1679 0.08 0.00
1778 0.15 0.00
1884 0.15 0.00
1995 0.18 0.00
2113 0.19 0.00
2239 0.21 0.00
2371 0.17 0.00
2512 0.23 0.00
2661 0.22 0.00
2818 0.30 0.00
2985 0.35 0.00
3162 0.46 0.00
3350 0.55 0.00
3548 0.68 0.00
3758 0.73 0.00
3981 0.76 0.00
4217 0.83 0.00
4467 0.89 0.00
4732 1.00 0.00
5012 1.18 0.00
5309 1.37 0.00
5623 1.50 0.00
5957 1.64 0.00
6310 1.80 0.00
6683 1.95 0.00
7079 2.13 0.00
7499 2.32 0.00
7943 2.47 0.00
8414 2.56 0.00
8913 2.67 0.00
9441 2.75 0.00
10000 2.83 0.00
10593 2.94 0.00
11220 3.08 0.00
11885 3.16 0.00
12589 3.23 0.00
13335 3.33 0.00
14125 3.40 0.00
14962 3.52 0.00
15849 3.67 0.00
16788 3.74 0.00
17783 3.68 0.00
18836 3.45 0.00
19953 3.32 0.00
21135 3.06 0.00
ukw
Inventar
#19 erstellt: 27. Jan 2007, 23:23

markus767 schrieb:
...
hier mal die kalibrierungsdatei meines ecm-8000:



oh Gott wie langweilig

Kurz gesagt ist zwischen 50 und 5000 Hz alles sehr linear und darüber ein (jedem) bekannter leichter Höhenanstieg.

Dein Kalibrierungsschrieb ist übrigens nicht mehr aktuell
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 27. Jan 2007, 23:40
du erwartest von einem messmikrofon einen zwischen 50 und 5000 hz linearen frequenzgang und den rest schätzt du dann halt aufgrund der jedermann bekannten (woher eigentlich?) abweichungen?
mein kalibrierungsschrieb ist übrigens sehr aktuell: er wurde erst diese woche angefertigt.
Granuba
Inventar
#21 erstellt: 27. Jan 2007, 23:51

markus767 schrieb:
du erwartest von einem messmikrofon einen zwischen 50 und 5000 hz linearen frequenzgang und den rest schätzt du dann halt aufgrund der jedermann bekannten (woher eigentlich?) abweichungen?
mein kalibrierungsschrieb ist übrigens sehr aktuell: er wurde erst diese woche angefertigt.


Hi,

danke für deinen Schrieb, er entspricht meinen Erwartungen durch diverse durchgemesse Hochtöner. Hier mal geplottet:



Rot = Mehrwegebox mit eigentlich linearem Vifa-HT
Schwarz = Dein Kompensationskürvchen...

Harry
ukw
Inventar
#22 erstellt: 28. Jan 2007, 00:03

markus767 schrieb:

mein kalibrierungsschrieb ist übrigens sehr aktuell: er wurde erst diese woche angefertigt.

Durch
-Transport,
-Luftdruckänderung,
-Temperaturänderung
- Änderung der relativen Luftfeuchtigkeit

ist Dein Messschrieb allenfalls noch ein grober Richtwert.

Genauer gesagt: Er ist so genau wie der auf der Behringer Site verlinkte Messchreib des ECM 8000

Außerdem nutzt der Messchrieb nichts, wenn Du nicht die Möglichkeit hast eine entsprechende Korrekturreglung in Deinem Messystem zu integrieren.
Diese Korrekturregelung muß ebenfalls kalibriert werden.


markus767 schrieb:
du erwartest von einem messmikrofon einen zwischen 50 und 5000 hz linearen frequenzgang und den rest schätzt du dann halt aufgrund der jedermann bekannten (woher eigentlich?) abweichungen?


Es gibt mehrer Seiten im Netz die Kalibrierte Micodaten veröffentlichen. Daraus den Mittelwert bilden

In den Foren, in denen ich normalerweise verkehre ist der Höhenanstieg jedenfalls Allgemeinwissen
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 28. Jan 2007, 00:23
und um welche absoluten werteänderungen handelt es sich deiner meinung nach, wenn das mic auf annähernd selber höhe über nn, temperatur und luftfeuchte betrieben wird?

meinst du dieses diagramm? sieht für mich doch hier und da etwas anders aus als die übertragungskurve meines mics.

ach ja: danke, dass du dich auch mit menschen unterhältst, die deinen grad an allgemeinwissen nich besitzen.
ukw
Inventar
#24 erstellt: 28. Jan 2007, 00:52
ja, ich meine dieses Diagramm.
Man kann es vergrößern

http://img300.imageshack.us/img300/3515/ecm8000aq5.gif

Ich meine, dass sich sie Werte gerade in den Frequenzbereichen unter 100 und über 5000 Hz durch z.B. Temperaturschwankungen durchaus um +/- 3 dB ändern können.
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 28. Jan 2007, 01:37
kannst du auch quellen nennen, die diese art von abweichung unter wohnraumbedingungen belegen oder ist das nur deine persönliche meinung? ein gewisser herr d'appolito z.b. spricht von einer temperaturempfindlichkeit von nur 0,02 db/°C für kondensatormics.
desweiteren befanden sich bei der kalibrierung kalibrierungssystem und mic in der selben umgebung.
bukongahelas
Inventar
#26 erstellt: 28. Jan 2007, 06:24
Markus767:Das Mik ist ein NoName des Typs "SM-01"
gekauft beim grossen C.
Ein paar Daten vom BeiPackZettel:
Freq.Response: 10 - 20000 Hz , der Frequenzschrieb
zeigt über den gesamten Bereich 4 dB Abweichung vom
Ideal , zwischen 40 und 10000 Hz 1 dB.
Scheint für erste Versuche geeignet,wenn das
Anschlussproblem an die DCX gelöst wäre.
Sensivity: -70dB +-3 dB
Impedance: 600 Ohm
Output Voltage: 2.75 mV at Sound Pressure
Wie gesagt,das Mik hat eine eingebaute XLR-Buchse,
da ist das Signal auf Pin3 und alle anderen Pins
sind miteinander verbunden und an Masse (Pin2,Pin3,
der Gehäuseschirmkontakt/Pin4).
Wie muss ein XLR Kabel zwischen dem Mik
und der DCX beschaltet sein,damit es funzt.
Ausserdem liegt ja noch auf dem Mik Eingang der DCX
die PhantomSpeiseSpannung.
Das Mik hat ja schon eine MignonBatt eingebaut und
darf vielleicht keine Phantomspannung (hier 15 Volt)
abbekommen.
Ich hoffe weiterhin auf Lösungsvorschläge.

Einmessen: Ja,die DCX korrigiert nur automatisch
den Zeitversatz.Aber auch dafür müsste das Mik
geeignet sein.

bukongahelas
ukw
Inventar
#27 erstellt: 28. Jan 2007, 09:40

markus767 schrieb:
kannst du auch quellen nennen, die diese art von abweichung unter wohnraumbedingungen belegen oder ist das nur deine persönliche meinung? ein gewisser herr d'appolito z.b. spricht von einer temperaturempfindlichkeit von nur 0,02 db/°C für kondensatormics.

Damit Du eine Vorstellung davon bekommst, was beim Kalibrieren wichtig ist...
http://www.ptb.de/de/org/1/17/172/mikrokal.htm
http://www.airflow.de/Quest_Akustische_Kalibratoren_QC10-QC20.pdf
Ein sehr guter Artikel vom (allgemein bekannten) Marktführer der Mess und Kalibriertechnik - in allen wichtigen Sprachen siehe Seite 6 http://www.bksv.com/pdf/bv0054.pdf


Zusammenfassung
Die Empfindlichkeit von Kondensator-Meßmikrofonen hängt von den Umgebungsbedingungen
ab. Statischer Druck, Temperatur und Feuchte beeinflussen
die akustischen Eigenschaften der Luft, die zwischen der Membran und
der Gegenelektrode und im Hohlraum hinter der Gegenelektrode eingeschlossen
ist.


markus767 schrieb:
desweiteren befanden sich bei der kalibrierung kalibrierungssystem und mic in der selben umgebung.

und wo befindet sich das Mikro jetzt?
Welche der beeinflussenden Faktoren ändern sich fortwährend?

Um es kurz zu machen: Eure Kalibrierbemühungen dienen ausschließlich Euerm GG ( Gutes Gefühl ) - und das Geld ist natürlich auch weg

Die Messungen werden so nicht besser

Die einzige Möglichkeit ist folgende: Das Mikrofon wird mit (zugelassenen) Kalibriereinrichtung unmittelbar vor jedem Messvorgang kalibriert und rückverfolgbar dokumentiert (siehe erster Link). So tuen es auch die amtlichen Firmen, Hersteller und Laboratorien. Das dieser Spaß nicht gerade billig ist, liegt auf der Hand. Rechne mit Beträgen, die in der 6 stelligen Euro-Zohne liegen Entweder so - oder Du gehst meinen Weg - messen ohne Kalibrierungsdatei und wissen, wo Abweichungen "umgebungsbedingt" sein können.
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 28. Jan 2007, 11:54

ukw schrieb:
Ich meine, dass sich sie Werte gerade in den Frequenzbereichen unter 100 und über 5000 Hz durch z.B. Temperaturschwankungen durchaus um +/- 3 dB ändern können.


diese grosse abweichung wird in den von dir verlinkten dokumenten nirgends erwähnt - oder habe ich etwas übersehen?

ich denke nach wie vor, dass eine einfache kalibrierung wichtig ist, um das eigene messmic einschätzen und die damit gemachten messungen interpretieren zu können. je billiger das verwendete modell, umso wichtiger. verwendet man ein b&k kann man mit sicherheit darauf verzichten bzw. hier wird ja bereits eine korrekturdatei mitgeliefert.


bukongahelas schrieb:
Das Mik ist ein NoName des Typs "SM-01"
gekauft beim grossen C.


ist das ein kondensatormic? hier ein paar infos zu phantomspeisung und beschaltung:

ukw
Inventar
#29 erstellt: 29. Jan 2007, 00:44

markus767 schrieb:

ich denke nach wie vor, dass eine einfache kalibrierung wichtig ist, um das eigene messmic einschätzen und die damit gemachten messungen interpretieren zu können. je billiger das verwendete modell, umso wichtiger. verwendet man ein b&k kann man mit sicherheit darauf verzichten bzw. hier wird ja bereits eine korrekturdatei mitgeliefert.


Eine einmalige Werkskalibrierung wird bei B&K mitgeliefert. Eine Typenkalibrierung beim ECM 8000 von Behringer (dessen Abweichungen durchaus akzeptabel sind.
Entscheident ist, daß bei B&K ein Kalibriergerät mitgeliefert wird, um das Mic + das Messsystem vor jeder Messung zu kalibrieren.
Gelscht
Gelöscht
#30 erstellt: 29. Jan 2007, 02:18
das war nie die frage ob und warum ein kalibriergerät bei b&k mitgeliefert wird, aber danke für die antwort. die frage ist nach wie vor: wie gross ist die abweichung bei einem b&k oder einem anderen kalibrierten kondensatormic bei herkömmlichen umgebungsänderungen? +/- 3 db unter 50 hz und über 5000 hz? diese grössenordnung einer abweichung hast du auch nach diesem post nicht belegt.
ukw
Inventar
#31 erstellt: 29. Jan 2007, 02:35

markus767 schrieb:
d die frage ist nach wie vor: wie gross ist die abweichung bei einem b&k oder einem anderen kalibrierten kondensatormic bei herkömmlichen umgebungsänderungen? +/- 3 db unter 50 hz und über 5000 hz? diese grössenordnung einer abweichung hast du auch nach diesem post nicht belegt.


Die Abweichungen sind unabhängig von der Kalibration.
Wie groß die Abweichungen sind, kannst Du feststellen, wenn Du eine Kalibratin des Mikrofons stationär unter mehreren Witterungsverhältnissen durchführst.
z.B. bei niederst Luftdruck => Kyrill letztes Wochenende und
bei 10° Raumtemperatur (Bastelkeller/ Bühne einer öffentlichen Veranstaltung) oder bei 33° an einem schwülen Sommertag.

Daneben kann man mobil in 800 m Höhe ünN oder im Flachland kalibrieren.

Nach lesen & verstehen des 2. Link (aus Posting #27) kannst Du in etwa auf die möglichen Abweichungen schließen.

PS: Ich muss hier nichts belegen, habe aber sehr viel mehr belegt und genauer recherchiert als Du
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 29. Jan 2007, 02:37

bukongahelas schrieb:
Einmessen: Ja,die DCX korrigiert nur automatisch
den Zeitversatz.Aber auch dafür müsste das Mik
geeignet sein.


ist es, nur die frage ist: mit welcher signalart misst die dcx welchen zeitversatz? jedes deiner chassis hat seinen eigenen phasenverlauf - an welcher stelle ist der punkt erreicht, an dem die phasenverschiebung zu einem anderen chassis festgemacht werden kann? und wo ist wiederum dessen ankerpunkt für die verschiebung?
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 29. Jan 2007, 02:51

ukw schrieb:
Die Abweichungen sind unabhängig von der Kalibration.
Wie groß die Abweichungen sind, kannst Du feststellen, wenn Du eine Kalibratin des Mikrofons stationär unter mehreren Witterungsverhältnissen durchführst.
z.B. bei niederst Luftdruck => Kyrill letztes Wochenende und
bei 10° Raumtemperatur (Bastelkeller/ Bühne einer öffentlichen Veranstaltung) oder bei 33° an einem schwülen Sommertag.

Daneben kann man mobil in 800 m Höhe ünN oder im Flachland kalibrieren.

Nach lesen & verstehen des 2. Link (aus Posting #27) kannst Du in etwa auf die möglichen Abweichungen schließen.

PS: Ich muss hier nichts belegen, habe aber sehr viel mehr belegt und genauer recherchiert als Du ;)


lächerlich - sag' doch einfach wie gross die abweichungen BEI NORMALEN WOHNRAUMBEDINGUNGEN sind. ich denke du weisst es einfach nicht. so lange werde ich mich für meinen teil an die werte aus der mir verfügbaren literatur halten. irgendwie seltsam, dass auch jeder autor eines messprogramms darauf hinweist, man solle sein mic kalibrieren lassen?

p.s. wenn du so viel recherchiert und belegt hast, dann sollte es dir doch ein leichtes sein, die fakten kurz und verständlich darzustellen? ansonsten verstehe ich nicht wirklich, weshalb du auf mein erstes posting überhaupt reagiert hast.
tiki
Inventar
#34 erstellt: 29. Jan 2007, 03:10
Mach mal halblang, Markus, Uwe hat Dir die Brocken doch schon mehr als mundgerecht serviert. Du bist dran.
Granuba
Inventar
#35 erstellt: 29. Jan 2007, 03:23

tiki schrieb:
Mach mal halblang, Markus, Uwe hat Dir die Brocken doch schon mehr als mundgerecht serviert. Du bist dran.


Können wir uns nicht einfach auf ein: Das ECM 8000 ist hinreichend genau! einigen? Der Höhenanstieg war mir durch die allererste Messung bekannt, untenrum gescheit zu messen ist ebenso ein zweischneidges Schwert, da verlasse ich mich mindestens zu 50% auf meine Öhrchen...

Harry
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 29. Jan 2007, 03:42
@tiki: nee, oder spielen wir wieder dieses widerwärtige je-spielchen "ich weiss mehr als du, sage dir aber nicht was"? wenn jemand mehr infos hat, dann soll er sie posten und anderen helfen. oder was bricht man sich dabei ab? ich kenne d'appolitos messtechnik-buch und habe messerfahrung, aber abweichungen in der grössenordnung wie von uwe gepostet haben nichts damit zu tun ob ein mic kalibriert ist oder nicht oder ob man es initial kalibrieren lassen sollte oder nicht. davon auszugehen, der threadersteller will seine boxen auch mal nach flensburg schaffen, um sie im freien bei 0 grad zu messen ist doch *lufthol* unrealistisch.
RooMQuake
Stammgast
#37 erstellt: 29. Jan 2007, 04:08
zum Glück hab ich heute bei dem Tiefdruck meine Ohren neu kalibriert, sonst wäre das Hörerlebnis wohl gründlich in die Hose gegangen .... und ukw versucht seine Schallwandler immer mit den gleichen Umgebungsbedingungen zu betreiben...? Sehr löblich... aber ich denke selbst die Bauteile in der DCX haben ihre Toleranzen unter verschiedenen Bedingungen. Hat das wer berücksichtigt?

greetz
bukongahelas
Inventar
#38 erstellt: 29. Jan 2007, 06:18
Markus767:Ja,es ist ein Elektret Kondensatormik mit eigener
Spannungsversorgung durch 1,5 Volt Mignonzelle.
Im Gegensatz zu der Zeichnung hat es aber einen
unsymmetrischen Ausgang,sondern ein Signal und eine Masse/Schirm.Das Signal ist auf XLR Pin3 , alle anderen
Pins (1,2,4) sind auf Masse.

bukongahelas
ukw
Inventar
#39 erstellt: 29. Jan 2007, 09:53

RooMQuake schrieb:
.... und ukw versucht seine Schallwandler immer mit den gleichen Umgebungsbedingungen zu betreiben...? Sehr löblich


... der ukw schwingt nicht gleich die Kalibrierkeule und bleibt auf dem Boden der Tatsachen. Komm und hör' Dir die "Schallwandler" an. Kurzfristige "Luftdruckschwankungen" sind möglich :8


RooMQuake schrieb:
...aber ich denke selbst die Bauteile in der DCX haben ihre Toleranzen unter verschiedenen Bedingungen. Hat das wer berücksichtigt?
greetz :prost


Ja - in übertragenem Sinn. B&K hat in irgend einem PDF auf die Temperaturdrift der Elektronik (aktive Bauelemente) der mobilen Kalibrationsmesstechnik hingewiesen.
Auch dazu gibt es Untersuchungen und Datenblätter.
Mit anderen Worten: Die Halbleiter eines kalten Mikrofonverstärkers können erhebliche Ungenauigkeiten verursachen. Der digitale Teil der DCX ist davon nicht betroffen, jedoch die Ausgangsverstärker.

Schluss mit Off Topic - nun solltet Ihr Euch dem eigentlichen Thema zuwenden:

» Behringer DCX 2496: Wie optimal auf Boxen einstellen ? »
Ich hoffe auf sinvolle und und fachlich richtige Beiträge.

  • Routing
  • Eingangspegel - Ausgangspegel
  • Übernahmefrequenzen - Filtergüten
  • Limiterberechnung
  • Funktion und Wahl der EQ's
  • Auto Align oder Einstellen der Delayzeiten ohne Messmicrofon
  • Lowcut: wie - wo - warum ?


    schittebööööööhn
  • detegg
    Inventar
    #40 erstellt: 29. Jan 2007, 11:20
    @Buko

    Ich hatte die DCX-Schaltpläne in diesem Thread schonmal verlinkt.

    Gruß
    Detlef
    Blackhole
    Stammgast
    #41 erstellt: 30. Jan 2007, 09:30
    Hi,


    Vielleicht gehts aber auch nach Gehör,schliesslich
    hat jeder Betreiber der DCX dieses Problem.


    Vielleicht bringt dich das etwas weiter?.

    Gruß Bernd
    Gelscht
    Gelöscht
    #42 erstellt: 30. Jan 2007, 11:41
    wobei das letzte bild recht interessant ist: weshalb stellt die dcx für chassi 1 und 4 ein delay von 0,64 ms ein?
    Blackhole
    Stammgast
    #43 erstellt: 30. Jan 2007, 11:59

    weshalb stellt die dcx für chassi 1 und 4 ein delay von 0,64 ms ein?

    Gute Frage hatte mir das Bild noch nicht soooo genau angeguckt.
    Solle nach meinem Verständnis auch so gehen das man das Delay
    von Ls. 1 und 4 auf Null setzt und die 0,64ms von den anderen
    Werten abzieht.
    Gelscht
    Gelöscht
    #44 erstellt: 30. Jan 2007, 12:07
    wie ich schon sagte, die auto-align-funktion ist für den pa-bereich gedacht, wo sie auch hinreichend gut funktioniert. in unseren anwendungsfällen würde ich sie höchstens als anhaltspunkt verwenden. streckenmessung und daraus resultierendes delay scheint mir geeigneter zu sein.
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