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Schwarzeindruck und Plastizität verbessern durch hinterleuchtete Leinwand

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t-n-o
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 05. Aug 2014, 21:03
So, hier der versprochene Erfahrungsbericht.

Zum Testen hatten wir:

1 vorwiegend Weiß gestrichenes Zimmer 3,8m*4,6m.
Einen dunkelrot/Schwarz gestrichenen Kinoraum 3,5m*6,2m, Teile der Wände um die Leinwand und die Tür zusätzlich mit dunklen, weinroten Vorhängen.
Eine weiße, fest im Kinokeller installierte Rahmenleinwand konnten wir leider nicht einsetzen, weil die Beleuchtung sich nicht ohne große Umbauten hätte bewerkstelligen lassen. Deswegen gabs Ersatz:

Eine 1,80m weiße Stativleinwand Gain 1, randlos
Eine 2m breite graue Tupplur Gain ~0,6
Eine 'Mini-Leinwand': ein Mattweißes Brett mit 1m Breite.

Sony VPL-HW40, fest im Kinoraum installiert, Tests in weißem Zimmer also nicht möglich.
LG PF80G
Epson EH-TW420

Der Schwarzwert der Beamer sah im Vergleich etwa so aus:
TNO
Kann man wahrscheinlich auf dem Bild schlecht erkennen. Sony schon sehr dunkel. Ich kann leider keine genauen Angaben machen, LG war minimal heller lt. Test hat er ~0,18 und der Epson leuchtete gegen die Beiden richtig. Vom EIndruck hat der 2 Lumen im Schwarzwert, wenn nicht noch mehr.

Als Beleuchtung hatten wir einne 5m langen LED-Strip, Warmlweiß, 120 LEDs auf 1m. Den LED Strip haben wir an der Rückseite der jeweiligen Leinwand mit Klebepads befestigt, so dass die Leds genau gegen die Wand leuchten.


1. Test.
Weißes Zimmer, weiße 1,80m Leinwand. Gleich das schwierigste zuerst.

Wir haben die Leinwand erstmal ca. 40cm. vor die Wand gestellt, so beleuchteten die LEDs die gesamte Wand relativ gleichmäßig. Dann erstmal komplett abgedunkelt. Alle Lichter und die LED Beleuchtung auf der niedrigsten Stufe angemacht. OK, Leinwand sieht noch dunkel aus, also Licht weiter erhöht. Der allgemeine optische EIndruck ist: Gemütlich. Bei ca. 10%-20% Beleuchtung war schon Schluss. Die Leinwand wird heller. Also wieder etwas runter und den LG angeschmissen. Naja, man sieht immer noch wie die Leinwand sich etwas aufhellt bei einem Schwarzbild, der Effekt ist nur minimal. Den Epson brauchen wir da gar nicht erst auszuprobieren.

Wir geben nicht auf. Wir haben jetzt die Leinwand so dicht an die Wand gerückt, dass nur noch ein ganz enger, sehr heller Lichthof entsteht. Nochmal an der LED-Beleuchtung gestellt und siehe da, wir können sie deutlich heller stellen bis die Leinwand sich merkbar aufhellt. DIes muss mit der höheren Lichtintensität zu tun haben. Das Licht wirkt jetzt aber auch nicht mehr so gemütlich sondern ist schon deutlich aufdringlicher. LG wieder angeschmissen, tatsächlich haben wir den Eindruck, dass das Schwarzbild die Leinwand kaum noch aufhellt, aber irgendwie überstrahlen die LEDs das Bild jetzt deutlich. Grautreppen Testbild- Die unteren Stufen sind alle deutlich zu dunkel, hilft nur nachjustieren bei der Beleuchtung und dem Gamma. Mit etwas weniger Beleuchtung und leichtem Anheben des Gammas geht es, aber irgendwie ist immer noch dieser Überstrahleffekt da und die Leinwand wirkt auch nicht richtig schwarz nur extrem dunkel. Schwer zu beschreiben der Effekt. Lichtintensität lso verringert bis es angenehm war, besser aber der bildverbessernder Effekt ist nicht wirklich wahrnehmbar. Ausserdem wirkt der Effekt der Abdunklung am Rand der Leinwand stärker als in der Mitte. Dorct scheint das Kontrastempfinden um ein vielfaches mehr angesprochen zu werden.

Also haben wir mal die Mini-Leinwand getestet. Bei ihr konnten wir die LEDs bis auf volle Stufe aufdrehen, die Fläche blieb immer dunkel. Aber der gleiche Effekt: eine Art Überstrahlen und die Fläche wirkt zwar wie ein finsteres Loch aber irgendwie nicht schwarz. Ich denke unser Auge registriert irgendwie noch, dass die Fläche heller ist und nicht Schwarz aber das Kontrastempfinden lässt sie dunkel erscheinen und das ergibt irgendwie einen Widerspruch und schafft diesen seltsamen und nicht wirklich schönen Effekt. Wieder den LG an, dunkle Bilder wirken dunkel, schwarz wirkt dunkel aber helle Szenen, Oje, alles ist zwar gut erkennbar aber das Strahlen und die Dynamik in hellen Bildbereichen ist weg. Also Helligkeit wieder soweit runter bis helle Szenen gut aussehen. Ja, besser. Szenen mit Hell und Dunkelanteilen wirken auch gut, jetzt ist der Effekt in ganz dunklen Bildern nur noch wenig vorhanden.


2. Test

Gleicher Aufbau, wir haben nunmal verglichen mit normaler Beleuchtung für alle die ab und ann gerne in einem etwas beleuchteten Raum gucken. Als Beleuchtung haben wir verschiedenes genommen. Eine Standlampe die wir eine Stück neben die Leinwand gestellt haben, eine Schreibtischlampe mit der wir verschiedene WÄnde indirekt beleuchten konnten und natürlich die Deckenbeleuchtung die in diesem Fall perfekterweise dimmbar war.
Wir haben dann die LEDs ao eingestellt, dass die Raumhellichkeit ungefähr der Zimmerbeleuchtung/Lampen entsprach, also man alles genauso gut erkennen konnte. Dann haben wir abwechselnd die Zimmerbeleuchtung/Lampen und die LED-Beleuchtung eingesetzt.

Und hier kann ich nur sagen: Wow! Man merkt deutlich, dass bei den LEDs die Leinwand nur durch das Streulicht aufgehellt wird, anders als bei den anderen Beleuchtungsvarianten. Aber auch wo wir die anderen Lampen indirekt eingesetzt haben wirkte das Bild auf der Leinwand nicht so gut wie mit den LEDs. Bei den LEDs hat man nicht das Gefühl, dass eine andere Lichtquelle im Zimmer ist. Das Licht kommt alles schön aus Richtung Leinwand. Auch hier haben wir dann die Varianten heller Lichtkranz und ganze Wand beleuchtet probiert und die Wandbeleuchtung war unser Favorit. SIe wirkt weit weniger aufdringlich und gibt einen schönen harmonischen Effekt.

Nun haben wir mal geschaut wie es aussieht wenn Restlicht im Raum ist. Tatsächlich wirkt der Lichtkranz nun weniger aufdringlich und scheint tatsächlich den Effekt zu haben die Leinwand etwas hervorzuheben. Hier wiederum wirkt die flächig beleuchtete Hintergrundwand weniger gut bis gar nicht.


3. Test
Dunkle Leinwand, weiß gestrichenes Zimmer, gleiche Vorgehensweise.

Licht an. Auch bei breitflächiger Hintergrundbeleuchtung wirkt die Leinwand bei gleicher Lichtintensität wesentlich 'schwärzer' als die Weiße. Das Grau der Leinwand verstärkt den Kontrasteffekt zu der hellen Wand im Hintergrund deutlich. Die Beleuchtung können wir diesmal auf ~50% setzen bevor wir negative Auswirkungen auf der Leinwand sehen. Beamer an. Ja, ein Effekt im dunklen Bild ist merkbar. Beleuchtung nochmal ein bisschen angepasst und wir haben tatsächlich ein schönes Bild. Die flächige Beleuchtung lenkt auch nicht vom Bildinhalt ab. Was wir aber auch hier merken ist die Minderung der Intensität von hellen Szenen. Es wirkt als ob einfach der Gain der Leinwand noch weiter reduziert wurde, also die Helligkeit heruntergesetzt wurde. Trotzdem ergab sich ein ganz ordentliches Bild ohne Überstrahlen allerdings auch ohne den großen Wow-Effekt.

Leinwand dichter ran für engeren Lichtkreis. Die Intensität mussten wir etwas weiter runterdrehen als bei der weißen Leinwand sonst überstrahlt sie fast noch stärker. Irgendwie klar, das Bild auf der grauen Leinwand ist ja von vorneherien dunkler. Grautreppe zeigt fast den gleichen Effekt wie zuvor, allerdings sind die Graudetails etwas besser als zuvor zu erkennen. Trotzdem müsste etwas im unteren Gammabereich nachjustiert werden. Das Bild wirkt plastisch, dunkel in dunklen Szenen und helle Szenen wirken zwar etwas weniger intensiv aber immer noch glaubhaft. Was wir auch hier feststellen können, dass auch die graue Leinwand irgendwie noch Grau wirkt, selbst wenn sie durch die Beleuchtung extrem dunkel wirkt. Also der gleiche widersprüchliche Effekt wie bei der weißen Leinwand.
Trotzdem waren wir uns einig, dass man so durchaus gemütlich gucken könnte, aber auch, dass der Gesamteindruck mit der Beleuchtung so anders ist, dass es nicht mit komplett abgedunkeltem Raum vergleichbar ist. Beides fühlt sich komplett verschieden an.

Jetzt muss aber nochmal der Epson ran. Vorher haben wir das Bild allerdings erstmal ohne Beleuchtung projeziert um dann einen Vergleich zu haben. Erstmal den Lichtkranz auf höchste Intensität, bei der da Bild nicht überstrahlt wird. Epson an. Mmmmh, ja, vielleicht, ein bisschen. Licht heller. Ja, jetzt wirkt der Schwarzwert bei weitem nicht mehr so negativ. Ich weiß nicht ob das eher ein psychologischer Effekt ist oder ein tatsächlicher, denn man sieht noch deutlich, dass der Schwarzwert eigentlich miserabel sit, aber er stört irgendwe nicht mehr so sehr wie zuvor. Licht aus, oh da sieht man dann doch einen ganz schönen Unterschied, sofort beginnt die Leinwand richtig zu Leuchten. Wir haben dann eine Weile geguckt und sind übereingekommen, dass es dieses aufdringlich fehlende Schwarz des Beamers tat5sächlich merklich abmildert und den Bildeindruck verbessert, auch wenn der Schwarwert nicht wirklich Schwarz wird.


4. Test
Dunkle Leinwand, weiße Wände und LED-Backlight als Zimmerbeleuchtungsersatz.

Eigentlich ist der Eindruck der gleiche wie mit der weißen Leinwand, nur dass die dunkle die positive Wirkung um ein Vielfaches verstärkt. Sie wirkt infach von vorneherein viel schwärzer vor den weißen Wänden als die weiße Leinwand, egal ob das Licht von vorne oder von hinten kommt. Trotzdem muss ich sagen, dass die Kombination dunkle Leinwand, weiße Wände, LED-Backlight eins geschafft hat: Gucken bei so hellem Licht, dass man fast lesen kann und trotzdem noch das Gefühl haben auf eine sehr, dunkle Projektionsfläche zu schauen. Die Leinwand wirkt tatsächlich fast wie ein Loch in der Wand, wenn ihr wisst was ich meine. Tatsächlich wirkt das Bild, wenn die LEDs als Beleuchtung eingesetzt werden, nun auch deutlich plastischer als bei einer der anderen Beleuchtungsquellen. Hier ist unser Fazit eindeutig positiv.
Bei Restlicht im Raum wirkte der bei der Weißen beschriebe Effekt, dass die Leinwand hervorgehoben wird und der Blick auf sie gezogen wird, allerdings fast schon Gegenteilig. Ich denke dies wirkt so, weil die dunklere Leinwand sich ohnehin schon mehr vom Raum abhebt als die Weiße.


5. Tests im Heimkinokeller

Wir haben hier die gleichen Aufbauten und Kombinationen getestet wie im weiß gestrichenen Raum. Zusätzlich haben wir natürlich den Sony einbezogen. Um nicht zuviel wiederholen zu müssen werde ich nur die uns aufgefallenen Unterschiede schildern, denn prinzipiell war der Eindruck ähnlich dem bei den vorgenannten Tests.

WIr konnten die Beleuchtung voll aufdrehen, die graue als auch die weiße Leinwand wirkten immer schwarz. Auch bei viel schwächerer Hintergrundbeleuchtung war der Effekt erkennbar, dass der erhöhte Schwarzwert abgemildert oder sogar ausgeblendet wurde. Ich nenne es ausgeblendet, weil hier genauso der Effekt auftrat, dass man das nicht ganz Schwarze Bild noch realisiert hat es aber vom Bildeindruck trotzdem extrem dunkel gewirkt hat.
Die Lichtleistung der LEDs konnte sowohl beim Sony als auch beim LG so weit runter geregelt werden, dass es zu keinem Überstrahlen mehr kam. Beim Ausschalten der LEDs während einem Schwarzbild war deutlich zu erkennen wie die Leinwand vom EIndruck her heller wurde und beim Einschalten der LEDs dunkler. Beim Epson mussten wir die LEDs allerdings voll aufdrehen und erzielten einen Schwarzeindruck nur auf der grauen Leinwand. Hier überstrahlte die Beleuchtung wieder. Aber auch beim Epson ergab sich schon bei moderater Beleuchtungsstärke ein harmonischerer Bildeindruck als zuvor.
Man kann alles in allem sagen, der Effekt war da und er war besser als im weiß gestrichenenen Raum, manche Nachteile wie das Überstrahlen traten nicht auf, andere wie der wahrgenommene Verlust der Strahlkraft waren deutlich schwächer und der gesamte Eindruck wirkte harmonischer. Der positive Effekt aufs Bild war aber auch bei niedriger Lichtintensität wahrnehmbar, zumindest beim LG und Sony. Aber auch hier ergab sich das Bild, dass der Gesamteindruck und die Stimmung sich veränderte. Bei sehr niedrig eingestellter Beleuchtung weniger, aber dafür war der positive Effekt natürlich auch schwächer.



Fazit :

In Verbindung mit einer Low Gain Leinwand war ein positiver, wenn auch schwacher Effekt zu beobachten, auch wenn dieser von jedem von uns als unterschiedlich stark empfunden wurde . Als reinen Bildverbesserer für weiße Leinwände halte ich die Hintergrundbeleuchtung für weniger geeignet. Je nach Räumlichkeit ist der Effekt zu schwach oder es tretenzu starke negative Nebeneffekte auf. Um sicher einen merkbaren, positiven Effekt zu erzielen muss man zuviel beachten. Und auch dort wo der positive Effekt merkbar ist wird zumindest die Atmosphäre so stark verändert, dass sie zu einer ganz anderen wird als im abgedunkeltem Heimkino.

Anders heißt natürlich nicht unbedingt schlecht.
Die Meinungen in meiner Familie, die mit mir probegeguckt hat, waren sehr unterschiedlich. 'Das sieht ja richtig toll aus und wertet die ganze Atmosphäre auf.' 'Das guckt sich so viel angenehmer als vorher.' Aber auch: 'Das lenkt micht total ab.' Mein Schwager konnte sich durchaus vorstellen einen netten Familienabend beim Filmgucken auf der beleuchteten Leinwand zu verbringen aber meinte für einen echten Heimkinoabend und konzentriertes Film gucken würde er lieber weiterhin alles komplett dunkel gestalten. Ihm fehle sonst die Kinoatmosphäre.
Von daher sehe ich den Einsatzzweck eher als Effekt-oder Atmosphärenlicht, dass ganz nebenbei dann noch in den Situationen in denen man während dem Film Licht im Zimmer braucht den postiven Effekt hat den Bildeindruck nicht so sehr zu zerstören wie eine normale im Raum stehende oder hängende Lampe.

Uneingeschränkt empfehlen kann ich die Hintergrundbeleuchtung dagegen für alle die sowieso oft bei leichter Beleuchtung gucken oder denen das Filme gucken als sehr anstrengend erscheint. Als Beleuchtungsersatz hat sich die Hintergrundbeleuchtung wirklich bewährt und hat sofort eine sehr entspannte Atmosphäre geschaffen ohne die Bildqualität zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen. Ganz im Gegenteil hat sie hier das Bild und den Gesamteindruck eher aufgewertet. Auch das eigentliche gucken war auf der moderat beleuchteten Leinwand überhaupt nicht mehr anstrengend.

Ich selber werde die Led-Leisten an meiner Leinwand verbauen, denn wie gesagt, ein echter Hingucker wenn Besuch vorbeikommt sind sie allemal.

So, ich hoffe dieser kleine Bericht war aufschlussreich.



Gruß TNO


[Beitrag von t-n-o am 06. Aug 2014, 23:58 bearbeitet]
t-n-o
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 06. Aug 2014, 23:56
So, die Antwort ist da!
Allerdings die Antwort auf die Frage warum es unter manchen Umständen gar nicht funktionieren kann.

Ich habe einem Bekannten von den Versuchen erzählt, er arbeitet an der FU und weiß gelinde gesagt sehr viel mehr über sehr viele Dinge als ich. Er wies mich darauf hin, dass unser Kontrastempfinden immer die dunkelste Fläche in unserm Wahrnehmungsbereich als Schwarz interpretieren wird und die hellste Fläche als Weiß. Bei einem Schwarzbild auf einer weißen Leinwand müsste also alles ringsherum, selbst was wir nur im Augenwinkel sehen, deutlich heller sein als die Leinwand. Noch nicht einmal eine schwarze Tasse dürfte auf dem Tisch stehen oder ein dunkleres Bild an der Wand hängen und selbst unsere Kleidung müsste heller sein, sonst wird unser Unterbewusstsein und damit unser Kontrastempfinden den Unterschied immer realisieren.
Der einzige Effekt kann in diesem Fall also nur durch Überblendung geschehen und das war ja nicht das angestrebte Ziel. Dies erklärt ausserdem den seltsamen EIndruck, den ich oben beschrieben habe, durch das Licht wurde die Leinwand zwar abgedunkelt aber wir haben sietrotzem nicht als echtes Schwarz empfunden weil unser Kontrastempfinden den Vergleich zu noch dunkleren Flächen im Raum hatte.

Dies erklärt auch, warum die graue Leinwand deutlich besser funktioniert hat. Sie ist ja schon durch die Farbe ein sehr dunkler Punkt im Raum und steht im Kontrast zu den weißen Wänden. Wird also durch unser sogar noch zusätzlich abgedunkelt werden. Klar, graue Fläche vor weißem Hintergrund.

OK, damit sind die Grenzen ziemlich klar aufgezeigt. Der volle Effekt funktioniert nur mit Leinwänden die dunkler als alle anderen Flächen im Raum sind. Das Thema ist damit dann für mich auch erstmal erledigt, da ich morgen erstmal in den Urlaub fliege.

Ich wünsch euch allen noch einen schönen Sommer.

Gruß TNO
KrisFin
Inventar
#56 erstellt: 07. Aug 2014, 02:45
In einem optimierten Raum wäre das sicher machbar (Decken, Wände, Boden tiefschwarz). Um die LW herum müsste in einm gewissem Sicherheits-Abstand ein weisser Streifen verbleiben, damit die Hintergrundbeleuchtung auch greift. Das Restlicht, welches auf die LW zurückfiele wäre aufgrund des schwarzen Raumes minimal. Die menschliche Iris würde sich aufgrund der hohen Lichtmenge leicht schließen, und eine Weltraumszene wäre dann sicher dunkler.

Bei ungeregelter Hintergrundbeleuchtung würden hingegen helle Tagszenen jedoch auch weniger hell wahrgenommen werden.

Egal wie jetzt, das Kino-Flair wäre nicht mehr so recht vorhanden. Das ist doch das Besondere im Kino, das nix vom Film ablenkt, ohne das das Auge aufgrund der grossen LW Fläche ermüdet. Und genau so mag ich das zu Hause.

Im Wohnzimmer hingegen schaue ich auf meinen kleinem TV natürlich immer mit Hintergrundbeleuchtung.
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