Subwoofer in Stahlbeton Hohlrippendecke?

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Phil_Wien
Neuling
#1 erstellt: 26. Jun 2018, 14:09
Liebe Community,
Ich habe ein sicherlich nicht alltägliches Vorhaben geplant.
Bei der Sanierung meiner Wohnung habe ich entdeckt, dass meine Decke (ober mir wohnt niemand) unter dem Gipsputz aus Stahlbeton-Hohlrippen besteht. Sprich ich habe unter dem Putz lange (quer zur Zimmerrichtung) hohle Profile die von einer Verputzschicht mit Schilf verstärkt abgedeckt werden.

Nun kam mir eine ultimative WAF- Subwoofer Lösung in den Sinn:
Ich könnte den Verputz eines Hohlrippenprofils abtragen und durch ein eingepasstes MDF Brett ersetzen.
In das Brett setze ich dann einen Subwoofer ein und verputze die Decke wieder mit Gitter über das MDF.
Auf der anderen Seite des langen Kanals (je nachdem welchen Sub ich verwende) (z.B: Visaton TIW 300 mit 70l Volumen) setze ich in das MDF Brett die Bassreflexkanäle.
Sowohl Kanal als auch Lautsprecher bekommen dann noch eine mit der Decke flächenbündig ausgelegte weiße Stoffabdeckung, sodass man von dem fetten Bassteil in der Decke fast nichts mehr sieht.

Die Elektronik bring ich in einem eigenen Gehäuse beim Verstärker unter und geh mit dicken Lautsprecherkabeln in die Decke zum Subwoofer.

Denkt Ihr das klappt so? Dreiviertel des Gehäuses wäre ja dann dicker Stahlbeton. Und das FrontMDF kann ich auch entsprechend aussteifen mit mit Brettern die im Beton verdübelt werden.

Denkt Ihr, die längliche Form hat negativen Einfluss auf den Klang oder verändert die Volumenwerte irgendwie?

Weil tieffrequent sollte ja die Ortbarkeit in der Decke kein Problem sein, oder was denkt Ihr?

Hab auch schon an einen Visaton TIW360 mit 100 Liter gedacht. das wäre dann ein 2m langer Hohlraum für in der Decke.

Was meint Ihr? Bin für jede Kritik und Hilfe dankbar.
Skizze zur allgemeinen Verwirrung LG Philipp
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 26. Jun 2018, 14:49
Hallo,

so eine Röhre mach intern dann aber div Eigenresonanzen / Eigenmoden ... dann noch Bassreflex ... mit Ports fernab der Chassis ...
Viel Spaß das in "Einklang" / Funktionstüchtig zu bekommen.

P@Freak
Phil_Wien
Neuling
#3 erstellt: 02. Jul 2018, 14:51
Tja, das mit der länglichen Form ist sicher ein Problem.
Vielleicht macht es daher mehr Sinn, einen oder sogar 2 Versacubes in die Decke zu zimmern. Also einfach das Volumen des Versacubes auf die Betonholrippe umzurechnen und den Sub geschlossen aufzubauen.
Dann ist die Länge des Volumens nur ca 1m das sind links und rechts des Lautsprechers 30cm.

Denkt Ihr das klappt besser?

Hat irgendwer auch Erfahrungen mit in-wall Einbau von Rearspeakern in die Wand? Hatte da an ausstemmen eines geschlossenen Volumens aus der Wand für einen CT218 gedacht. Darüber einfach ein MDF Brett für den Lautsprecher, dass dann mitverputzt wird.


LG Philipp
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