Aktiv Subwoofer in Passiv Subwoofer umwandeln

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Harald0815quasi
Neuling
#1 erstellt: 01. Dez 2022, 01:26
Liebe HiFi-Community,

ich habe einen KEF KIT 120 Subwoofer (aktiv). Leider sind die Platinen defekt und keine Ersatzteile mehr bestellbar.

Trotzdem möchte ich das Subwoofer-Gehäuse und den "Lautsprecher" des Subwoofers weiter nutzen, quasi aus einem aktiven einen passiven Subwoofer machen.

Den Subwoofer-Lautsprecher möchte ich passiv an einen AV-Heimkinoverstärker mit Subwoofer-Ausgang anschließen (Cinch-Ausgang, meines Wissens ist kein zusätzlicher Tiefpassfilter erforderlich, da der AV ausschließlich die Bass-Frequenzen über den Mono Cinch-Ausgang liefert).

Nun zur Frage:
Kennt jemand einen halbwegs finanziell leistbaren Verstärker, den man ersatzweise zwischenschalten kann, also von AV-Subwoofer-Cinch-Ausgang direkt auf den Subwoofer-Lautsprecher? Im Idealfall mit regelbarer Leistung.

Danke für jeden Ratschlag,
Harry
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 01. Dez 2022, 01:39

Kennt jemand einen halbwegs finanziell leistbaren Verstärker,


?
Harald0815quasi
Neuling
#3 erstellt: 01. Dez 2022, 01:46
danke für dein feedback.

ich ändere meine formulierung:

ist meine anfrage technisch lösbar? falls ja, wie?
AusdemOff
Inventar
#4 erstellt: 01. Dez 2022, 02:16
Technisch lösbar, ja. Aber warum?


Leider sind die Platinen defekt und keine Ersatzteile mehr bestellbar.


Das klingt nach der Anfrage zum Tausch kompletter Platinen. Warum wird nicht auf Boardebene
versucht zu reparieren?
Harald0815quasi
Neuling
#5 erstellt: 01. Dez 2022, 02:38
Guter Ansatz, habe nur leider niemanden gefunden der das auch zu einem vernünftigen Preis machen kann. Ich würde auch die Platinen ausbauen und diese an einen Fachmann versenden. Vermutlich sind nur die Elkos defekt, aber so eine Reparatur liegt außerhalb meiner Möglichkeiten.

Wie schon beschrieben, ich suche eigentlich eine Lösung, einen AV-Heimkinoreceiver mit Subwoofer-Chich-Ausgang "direkt" mit einem Subwoofer-Lautsprecher zu connecten: Mit einem passenden Vorverstärker, im Idealfall mit regelbarer Ausgangs-Leistung.

Der Subwoofer-Lautsprecher hat eine Impedanz von 8 Ohm.

Many thanks
Harry
dacander100
Stammgast
#6 erstellt: 01. Dez 2022, 03:14
Ich hatte mal, (bzw. müßte ich den auch noch im Schrank haben), einen Class-D Verstärker von einem chinesischen ebay Verkäufer. Der hatte neben den normalen Lautsprecheranschlüssen auch einen Sub-Anschluß, und war auch regelbar, was die Lautstärke als auch die Frequenz anging. War nicht teuer. Könnte von Nobsound oder ähnlichem gewesen sein. Vielleicht findest du da was.
KarstenL
Inventar
#7 erstellt: 01. Dez 2022, 12:54
Ich habe für einen Bekannten in der Kellerbar Mal einen AVR mit einem gebrauchten guten preiswerten Vollverstärker (Denon ca 80€) verbunden. Von da aus zu einem passiven Selbstbau SUB ohne eigenem Verstärker.
Lief einwandfrei.
Meinst du sowas?
Vom SUB Ausgang AVR in den CD Eingang des Vollverstärkers.
Der Lautstärkeregler des Vollverstärkers stand mE auf 12 Uhr.....der Rest wurde am AVR geregelt.
In der Umgebung hat das gereicht...
Quetschi
Stammgast
#8 erstellt: 01. Dez 2022, 13:09
Ein Subwoofer-Modul von Mivoc oder ähnliches käme nicht in Frage?
ardina
Stammgast
#9 erstellt: 01. Dez 2022, 13:22
Genau, sowas kostet 99 Euro und sollte prima funktionieren.

s-l1600

Mivoc Subwoofer Modul

Harald0815quasi
Neuling
#10 erstellt: 01. Dez 2022, 15:25
thats it!
DANKE
Denon_1957
Inventar
#11 erstellt: 01. Dez 2022, 23:46
Oder wir hören jetzt mal mit der Frickelei auf und nehmen gleich eine günstigen vernünftigen Sub.
Klick https://www.amazon.d...T1zcF9hdGY%26psc%3D1
Der kostet 100€ mehr du hast 2 Jahre Garantie und ersparst dir viel Arbeit.


[Beitrag von Denon_1957 am 01. Dez 2022, 23:48 bearbeitet]
dacander100
Stammgast
#12 erstellt: 02. Dez 2022, 02:14
Erst sucht er einen halbwegs finanziell leistbaren Verstärker den er dazwischen schalten will, weil er von Reparatur nichts wissen will, und dann will er mit einem 100 € teuren Mivoc-Modul seinen Kef Kit 120 Sub wieder flott bekommen, der vermutlich erst passend gemacht werden muß.

Aber jeder auf seine Art.
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 02. Dez 2022, 02:46
Hi,
dacander100 (Beitrag #12) schrieb:
... mit einem 100 € teuren Mivoc-Modul seinen Kef Kit 120 Sub wieder flott bekommen, der vermutlich erst passend gemacht werden muß. ...


Ja, vor allem mechanisch, denn das Mivoc-Modul ist etwas zu breit für das KEF-Gehäuse (= TT seitlich).
Genügend schmal wäre das Modul Gelhard-GXV250.

Ansonsten finde ich die Nachrüstung mit einem Sub-Modul absolut o.K. (also nix mit "Passiv-Sub"), vorausgesetzt der TE benötigt nicht die 5 (!) Verstärkerkanäle des Originals.


Gruss,
Michael
Kunibert63
Inventar
#14 erstellt: 02. Dez 2022, 03:11
Bei Thomann eine Endstufe suchen. Den Subwoofer hinten Schließen und das Lautsprecherkabel nach aussen führen. Kostet zwar etwas aber man ist flexibel. Eine Crow XLS1002 kann einen Tiefpass herstellen. Damit wird der nun passive Sub sogar noch nach dem AVR einstellbar wie es einem gefällt. Die 350Watt dieser kleinen Crown bringen das Chassie im KEF ordentlich in Bewegung. Oder Behringer, the t.amp E-800 und vergleichbares.
Denon_1957
Inventar
#15 erstellt: 07. Dez 2022, 00:19

Kunibert63 (Beitrag #14) schrieb:
Bei Thomann eine Endstufe suchen. Den Subwoofer hinten Schließen und das Lautsprecherkabel nach aussen führen. Kostet zwar etwas aber man ist flexibel. Eine Crow XLS1002 kann einen Tiefpass herstellen. Damit wird der nun passive Sub sogar noch nach dem AVR einstellbar wie es einem gefällt. Die 350Watt dieser kleinen Crown bringen das Chassie im KEF ordentlich in Bewegung. Oder Behringer, the t.amp E-800 und vergleichbares.

Wie oben schon gesagt und mit der frickelei aufhören und einen Mivoc Hype kaufen das spart Geld und viel viel Zeit.
Man kann natürlich auch viel Zeit und Geld investieren wenn man überlegt was der Mivoc kostet und das was du vorgeschlagen hast.
Mivoc Hype https://www.amazon.d...pe%2Caps%2C89&sr=8-3
Harald0815quasi
Neuling
#16 erstellt: 07. Dez 2022, 14:48
das Mivoc Panel passt leider nicht, wie schon von Mwf gepostet.
Mivoc hype, doppelt so breit wie der alte sub, keine option.
Crown XLS 1002 um € 334,- ist zu teuer.
Behringer, the t.amp E-800 ist zwar im Budget, aber keine leider Frequenzeinstellung möglich. damit kann ich aber leben da das signal vom Sub-Out meines Marantz NR1506 geliefert wird.
Gelhard ist auch ganz OK. Günstiger als der Behringer aber mehr arbeit beim einbau,

danke für die zahlreichen statements.
Harry
Quetschi
Stammgast
#17 erstellt: 07. Dez 2022, 15:46
Den Vorschlag gleich einen neuen Sub zu nehmen wollt ich nicht machen, da ich mir schon dachte, dass es dir vermutlich zu teuer wäre. Ab 180€ bekäme man einen anständigen Woofer wie den Presonus Eris Sub8. Aber wenn Platz und Geld knapp ist, dann hilft so ein Vorschlag halt nicht.

Ansonsten:
Wenn das Mivoc-Modul nicht reinpasst wäre es keine Option es quasi extern zu nutzen? Müsstest dir halt ein kleines Gehäuse zimmern (dabei aber auf Wärmeabführung achten). Ansonsten wird die Luft IMHO dünn. Vielleicht gibt es bei dir sowas wie ein Reparatur-Cafe/Selbstwerkstatt, wo sich jemand mal die defekte Platine ansieht und schaut ob vielleicht nur ein Kondensator oder ähnliches getauscht werden müsste.
Harald0815quasi
Neuling
#18 erstellt: 07. Dez 2022, 16:24
Das einzige Problem beim Gelhard ist allerdings, dass dieser offensichtlich bei zu geringem Eingangs-Signalpegel nach einigen Minuten automatisch in den Powersafemode wechselt und man ihn wieder manuell einschalten muss. Also auch keine vernünftige Lösung.
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