Dali M-10D oder ELAC 2070

Der Dali hat nur etwa die Hälfte an „angetriebener“ Membranfläche - das alleine wäre für mich schon ein Ausschlussgrund.

Das ist wirklich ein valider Punkt, den ich noch gar nicht betrachtet habe.

Gebraucht wird der SUB um meine beiden DALI Center (Rubicon Vokal) welche als Stereopärchen laufen nach unten zu unterstützen. Gehört wird nur HIFI keine Kino oder ähnliches.

Recht interessant finde ich die Einmessfunktion, da ich damit, so denke ich zumindest, innert kürzester Zeit die ideale Einstellung habe und auch den Ort schnell variieren kann.

Ist der ELAC auch wirklich HIFI-tauglich? Ich brauche keine Kino-Geröhre, sondern wirklich nur schönen / seidigen / gediegenen Hifi-Klang :-) mit einem tollen Bassfundament.

Gruß
Ferris

Meinungen?! Anregungen?! Gedanken?!

Beide zum Testen nachhause holen ist der einzige Weg das aussagekräftig herauszufinden............es wird aber wohl sein wie immer bei solchen Fragestellungen, dass es (für mich nicht nachvollziehbare) Gründe gibt warum das nicht möglich ist.............ich bin dann mal wieder weg............

Hallo Bernd,

diese „Ausrede“ ist bekannt, und hängt halt oft mit den Händlern (lokal wie auch Internet)
zusammen. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich einen Top-Händler ums Eck habe, welcher beide
Marken im Sortiment hat, und ja, ich werde beide probehören.
Meine Fragen ziehen im Vorfeld darauf ab, mehr Informationen über die in Frage
kommenden Produkte zu erhalten, um nicht komplett dem Händler alles glauben zu müssen!

Gruß

Die AudioVision hatte beide Subs mal in ihrer Redaktion.
Den Dali M-10D allerdings im Verbund mit einem Rubicon-LS-Set. Der Elac 2070 kam zu einem Einzeltest.






Die von Dali vorgegebene „krumme“ Frequenzabstimmung ist eher dem im Vergleich nicht wirklich sehr linear langhubig arbeitenden Chassis und der, bei den Großserienherstellern wie Dali üblichen, kaum vorhandenen Equalization (eben mangels großen linearen Hubs) geschuldet (Frequenzabfall unterhalb der Gehäuse-Chassis-Abstimmfrequenz von 90Hz, mit kleiner Delle bei 30Hz, welche aber immer noch 5dB unterhalb des Pegels bei 90Hz liegt).

Hier kann ein Antimode oder eine Einmessung per AVR, je nach Raum, das Chassis schon bei moderaten Lautstärken zum Anschlagen gebracht werden bzw. die „natürliche Dynamik-Kompression“ durch zu kurzen Magnetspalt und zu progressiver Zentrierspinne des Chassis findet schon vergleichsweise früh statt.

Den passenden Raum für eine Wand- oder Eckaufstellung, um den F-Gang langstreckig zu linearisieren, kann man nicht mal bauen!
Der M-10D benötigt dringend ein Antimode oder ein AVR mit Einmessung.








Hier sind schon die „Rohdaten“ und somit die Reserven zur passenden Equalization erheblich besser - mit der mitgelieferten (zwar vergleichsweise einfachen) Einmessung dann auch schon für fast jeden Raum und Aufstellort besser nutzbar.

Hallo FarmerG,

das ist die Art von Informationen, welche ich gesucht habe.

Vielen Dank


Ich habe schon öfters gehört, dass Downfire-Subs ein durchhängen der Membranen über die
Jahre erleiden! Kann ich hier etwas gegen unternehmen? Ist dies wirklich so gravierend beim Elac 2070?

Ist ein Membranwechsel die einzige Abhilfe? Wie lange hebt solch eine Membran?

Habe ich noch nicht erlebt.

Wenn sich bei einem liegenden LS-Chassis mit der Zeit die Membrane wegen einer schwächelnden Zentrierspinne senken würde, hätte ein stehendes LS-Chassis mit der selben Zentrierspinne in der selben Nutzungszeit auch keinen annähernd konstanten Qts-Faktor und würde dann „schlabbern“ und auch sehr früh anschlagen.